AT123075B - Registrierkasse, Buchungsmaschine od. dgl. mit einem Addier- und Subtrahierwerk. - Google Patents

Registrierkasse, Buchungsmaschine od. dgl. mit einem Addier- und Subtrahierwerk.

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AT123075B
AT123075B AT123075DA AT123075B AT 123075 B AT123075 B AT 123075B AT 123075D A AT123075D A AT 123075DA AT 123075 B AT123075 B AT 123075B
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wheel
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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06CDIGITAL COMPUTERS IN WHICH ALL THE COMPUTATION IS EFFECTED MECHANICALLY
    • G06C7/00Input mechanisms
    • G06C7/10Transfer mechanisms, e.g. transfer of a figure from a ten-key keyboard into the pin carriage

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Registrierkasse, Buchungsmaschine od. dgl. mit einem   Addier-und Subtrahierwerk.   



   Es sind Registrierkassen, Buchungsmaschinen od. dgl. mit einem   Addier-und Subtrahierwerk   bekannt, bei dem Addier-und Subtrahierräder bei jedem Rechenvorgang gemeinsam bewegt werden. 



  Die Einrichtung ist dabei so getroffen, dass auf dem einen Rad, beispielsweise auf dem Subtrahierrad, immer die Ergänzungs (Komplement) zahl zum Betrag des andern, also des Addierrades, auf 9999... vorhanden ist. Das Komplement ist unvollkommen, da man darunter normalerweise eine Ergänzung auf eine Potenz von 10 versteht. Zur Erzielung eines richtigen Ergebnisses muss man am Schluss der Rechnung eine Einheit hinzuzählen. Soll das Ergebnis auf einen Streifen gedruckt werden, so muss man noch eine Sondertaste oder eine vom Rechenrad beeinflusste Schaltvorrichtung vorsehen, um beispielsweise beim Übergang von positiven zu negativen Zahlen die Typen oder Anzeigeräder um eine Einheit weiterzuschalten. Es ist also ein zusätzlicher Schaltvorgang erforderlich. 



   Durch die Vorrichtung gemäss der Erfindung wird nach der Betragseinstellung bei jedem Maschinengang auf beiden Seiten des   Rechenwerkes   die Einstellung vollkommener Komplementzahlen (d. h. Ergänzung zu Null) selbsttätig ohne   Hinzufügung von Eins"bewirkt.   Die Erfindung besteht darin, dass beide Rechenrädergruppen (Addierräder, Subtrahierräder) in der Ruhelage auf"Null"eingestellt und durch den Kupplungsvorgang einer der beiden   Rechenrädergruppen   mit der Antriebsvorrichtung sämtliche Räder der andern Rädergruppe um einen Schritt   auf"Neun"verstellt   werden. 



   Eine als Beispiel dienende   Ausführungsform   einer Vorrichtung gemäss der Erfindung ist auf der Zeichnung dargestellt.   Fig. l   und 2 veranschaulichen in   Vorder-und Rückansicht   das Rechenwerk, Fig. 3 und 4 zeigen in perspektivischer Ansicht die Einer-bzw. die Zehner-und Hunderterräder und die zugehörigen Teile, Fig. 5 ist eine Vorderansicht der Signalvorrichtung und Fig. 6 ein Querschnitt davon, Fig. 7-11 enthalten Einzelheiten des Rechenwerkes und seines Antriebes. 



   Im folgenden soll an vier Beispielen A, B, C, D der Unterschied zwischen den bekannten Methoden (rechts) und der neuen Methode gemäss der Erfindung (links) verdeutlicht werden : 
 EMI1.1 
 
<tb> 
<tb> Neue <SEP> Methode <SEP> Alte <SEP> Methode
<tb> Beispiel <SEP> A <SEP> 00. <SEP> 000. <SEP> 00-Plusseite <SEP> 00.000. <SEP> 00
<tb> 00.000. <SEP> 00-Minusseite <SEP> 99.999. <SEP> 99
<tb> Beispiel <SEP> B <SEP> 00. <SEP> 000. <SEP> 01-Plusseite <SEP> 00. <SEP> 000. <SEP> 01
<tb> 99.999. <SEP> 99-Millusseite <SEP> 99.999. <SEP> 98
<tb> Beispiel <SEP> C <SEP> 00. <SEP> 001. <SEP> 00 <SEP> - <SEP> Plusseite <SEP> 00.001. <SEP> 00
<tb> 99.999. <SEP> 00-Minusseite <SEP> 99.998. <SEP> 99
<tb> Beispiel <SEP> D <SEP> 99.998. <SEP> 00-Plusseite <SEP> 99.998. <SEP> 00
<tb> 00.002. <SEP> 00-Minusseite <SEP> 00. <SEP> 001.

   <SEP> 99
<tb> 
 
Im Beispiel A steht nach der neuen Methode gemäss der Erfindung sowohl die Plusseite als auch die negative Seite auf Null, während rechts nach der alten Methode die positive Seite des Rechenwerk 
 EMI1.2 
 

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 EMI2.1 
 Seite 99.999. 99 an, d. h. das Komplement auf Null, da, wie sich aus Beispiel A ergibt, beim Eingriff der positiven Seite des Reehenwerkes die negative Seite sieh zuerst auf 99.999. 90 einstellt und bei der Hinzu-   fügung von l   das Subtrahierrad der letzten Stelle auf 9   zurückgedreht   wird. Wie aus den Zahlen der rechten Seite des Beispiels B ersichtlich, sind nach der alten Methode die   Beträge   auf beiden Seiten des Reehenwerkes für eine Ergänzung auf Null   um l"zu   klein. 



   Im Beispiel C ist auf die dritte Stelle der positiven Seite ,,1" (M 1.-) übertragen. Nach der neuen Methode stehen die negativen Addierräder für die erste und zweite Stelle (Dezimale) auf.. 0". während alle Räder höheren Stellenwertes   auf"9"eingestellt   sind. Dies erfolgt   selbsttätig durch das   Reehenwerk, während seiner   Ausrückung   aus der Antriebsvorriehtung. Steht bei   eingerücktem     Rechen-   werk ein positives Addierrad   auf,, 0",   so sind die negativen Räder alle auf ,,9" gestellt mit Ausnahme des Einerrades.

   Wenn dann ein Betrag auf ein Rad irgendwelchen Stellenwertes übertrafen wird. so werden während der Ausrückung des Rechenwerkes alle Subtrahierräder niedrigeren Stellenwertes als 
 EMI2.2 
 Weise ist immer auf den negativen Rädern der wahre Komplementwert, d. h. die   Ergänzung auf   0000... eingestellt. Die rechte Seite des Beispiels zeigt wieder die   Betragsver1eilung   und den   Abgang von "1"   bei den bekannten Rechenwerken. 



   Beispiel D zeigt die Einstellung des   Reehenwerkes,   nachdem es um   jazz     2. - Überzogen wurde.   



  Während des Subtraktionsvorganges sind die negativen Räder mit dem Antrieb verbunden und während dieser Zeit werden alle positiven Räder niedrigerer Ordnung als das Rad, worauf ein Betrag eingestellt ist, mit Ausnahme des Einerrades, auf ,,9" gestellt. Bei   Kupplung   der negativen Seite ohne Betrags-   übertragung   werden alle positiven Räder mit Ausnahme des Einerrades   auf,.   9" gestellt, genau so wie die negativen Räder auf ,,9" eingestellt werden, wenn die positiven Räder mit der Antriebsvorriehtung gekuppelt sind. 



   Angenommen es stände   l.-auf   der Plusseite und davon seien   4   3.-abzuziehen :   Nachdem   die negative Seite des Rechenwerkes mit der Antriebsvorrichtung gekuppelt ist, zeigt die positive Seite den Betrag von 00.000. 90 und die negative 99.   999.   00. Während des Masehinenganges wird"3"auf dem Hunderter (Mark) subtrahierrad addiert, d. h. um drei Sehritte von ,,9" weitergedreht, so dass es auf., 2" gestellt wird. Dabei ist gleichsam ,,1" zum Ausgleich zurückübertragen, und   nunmehr   zeigt die negative Seite des Reehenwerkes 00.002. 00.

   Damit ist aber schon der wirkliche Ausgleich erreicht (s. linke Kolonne des Beispiels D), während nach der alten Methode gemäss der rechten Kolonne bei jedem t'beziehen 
 EMI2.3 
 
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel eines   Rechenwerkes gemäss   der Erfindung ist für jeden Stellenwert ein positives Rad 30 und ein negatives Rad 31   (Fig. l,   3,4) vorgesehen, welche durch den 
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 werden. Die Rechenwerksräder 30, 31 sitzen lose auf einer in Rahmen   35   und 36 gelagerten Welle 34 (Fig. 1, 3,4, 9). Der Rahmen   35   trägt eine Achse   37   mit einer Rolle   38,   die in der Nut 39 einer verstellbaren Kurvenscheibe 40 geführt ist.

   Die   Kurvenseheibe   40 wird von einer nicht dargestellten Tastenbank aus zwecks seitlicher Verschiebung des Reehenwerkes verstellt, so dass entweder die positiven Räder 30 oder die negativen   Räder 31 mit   den Antriebsorganen 41 in Eingriff kommen. Die Achse   4   der Ritzel 33 für die Einerräder (Fig. 3) geht durch die Welle 34 hindureh und wird durch Ringe 43 festgehalten. Die Ritzel 33 für die Räder der höheren Stellenwerte sind in lose auf der Welle 34 sitzenden Gliedern 45 (Fig. 10,11) gelagert, in deren Kerbe eine   einzahnige   Scheibe 46 eingreift. 
 EMI2.5 
 Räder 30, 31 des Rechenwerkes auf Null.

   Während der Eingriffsbewegung des Rechenwerkes mit den   A. ntriebsverzahnungen 41 werden   die jeweils nicht benötigten Rädersätze 30 oder 31 aller Stellenwerte mit Ausnahme der Einerräder   rückwärts auf"9"gestellt.   Beide Einerräder (niedrigste Stelle) bleiben während dieser Bewegung auf Null stehen. 



   Die Kupplung des Rechenwerkes mit den Antriebsgliedern wird durch ein paar Nutscheiben 56 (Fig. 1, 9) bewirkt, die an beiden Enden des   Rechenwerken   am   Geh1iuserahmen   befestigt sind. Eine 
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 EMI3.1 
 kommen. Durch   diese schraubenförmige Anordnung   werden die Räder für die niederen Stellenwerte zuerst eingestellt, danach die der   nächsthöheren   und so fort das ganze Rechenwerk hindurch. 



   Auf der   Welle Ja !   ist für jeden Stellenwert, ausgenommen für die Einer, ein durch einen Hubdaumen 61 bewegter Schwingarm 62 vorgesehen (Fig. 3. 4,7), der durch eine Stift-und Schlitzverbindung64 (Fig. 4,7) mit einem Bügel 63 verbunden ist. Die   Bügel 63   sitzen lose auf einer im Rahmen 35, 36 gelagerten Welle 200. Am Bügel 63 ist auch die einzahnige Scheibe 46 befestigt (Fig. 10). Der Bügel 63 besitzt ferner noch zwei Arme 65 und 66, deren Zapfen mit zwei Hubseheiben 68 und 67 zusammenarbeiten, wovon eine 68 dem positiven 30 und die andere 67 dem negativen   Reche11J'ad   31 jedes Stellenwertes zugeordnet ist.

   Wenn die positiven und negativen Räder 30,   31   auf Null stehen, so liegen die Zapfen der Arme 65 und 66 in   Ausschnitten   69 der   Hub : ; cheiben 68 und   67. 



   Jede   einzahnige   Scheibe 46 besitzt einen durch eine Feder 77 belasteten Zapfen 76, der die Scheibe 46 und damit auch die Arme 65 und 66 ständig in Gegenzeigerrichtung (Fig. 4,   11) zu drehen sucht,   so dass ihre Zapfen ständig mit den   Hubseheiben   68 und 67 in Eingriff stehen. Wird nun eine   Hubseheibe   68 oder 67 aus der Nullage bewegt, so werden die Zapfen der Arme 65 und 66 auf die   Umfänge   der Scheiben 68 und 67 gehoben und verhindern so eine Rückkehr des Bügels 63 in seine Ruhelage. 



   Sobald das Rechenwerk durch die Drehung der Welle 60 mit dem Antrieb 41 gekuppelt wird, drehen die Hubdaumen 61 durch Einwirkung auf die Arme 62 die Bügelglieder 63 im Uhrzeigersinne (Fig. 9) und heben die Zapfen der Arme 65 und 66 aus den Ausschnitten 69 der Hubscheibe 67 und 68 
 EMI3.2 
   sehiene   79   (Fig. l) festgehalten.   Die   Sperrschiene   79 besitzt Ausschnitte 80, in denen sieh diejenigen   Rechenräder,   die nicht mit dem Antrieb gekuppelt sind, frei drehen können. Da immer die eine Rechenrädergruppe durch die Sperrschiene 79 festgehalten wird, so bewirkt eine Drehung der Glieder 45 durch die Kegelräder 33 eine Drehung sämtlicher Rechenräder der andern Gruppe um einen Schritt.

   Die Rück- 
 EMI3.3 
 Betrag auf die Räder 30, 31   ! übertragen   werden, wobei die Hubseheiben 67 und 68 dem zu übertragenden Betrage entsprechend verstellt werden. Wenn dann das Rechenwerk vom Antrieb entkuppelt wird, werden die Bügel 63 entweder in die Ruhelage zurückgestellt oder in der eingestellten Stellung festgehalten, je nachdem ob die   Hubseheibenausschnitte   69 den Zapfen der Arme 65 und 66 gegenüberstehen, oder diese durch die Arbeitsflächen (Umfänge) dieser Scheiben gehalten und an der Rückkehr in ihre Ruhelage verhindert werden. Die Arme 65 und 66 der Bügel 63 werden von den Hubscheibe 67 und   68,   die neben den Rechenrädern   nächstniedrigerer   Ordnung sitzen als der, welcher das durch die Scheibe 46 bewegte Glied 45 zugeordnet ist, bewegt.

   Auf diese Weise steuert der niedrigere Stellenwert stets die Lage des Gliedes 45 für den   nächsthöheren Stellenwert. Aus diesem   Grunde werden, wenn z. B. ein Betrag auf dem Einer (Pfennig) rad steht, alle Bügel 63 in ihrer erhobenen Lage festgehalten, ohne Rücksieht darauf, ob auf den   Rädern   höheren Stellenwertes ein Betrag steht oder nicht, weil, wenn der Bügel für den niedrigeren Stellenwert gehoben ist, dieser das Glied 45 des nächsthöheren Stellenwertes hochhält, wobei auch die Hubscheibe 67 und ebenso der Bügel 63 für den folgenden höheren Stellenwert in der verstellten Lage festgehalten wird. Auf diese Weise werden die Bügel für das ganze Rechenwerk hochgehalten.

   Die Bügel 63 sind so angeordnet, dass die niedrigste Stelleneinheit, die einen Betrag aufweist, bei der Ausrückbewegung der   Rechenräder   vom Antrieb alle Bügel für die höheren Stellenwerte steuert und sie in der Arbeitsstellung hält. Wenn z. B. die Hunderter-, Zehner- und Einerräder auf Null stehen und auf dem Tausenderrade, also an der vierten Stelle, ein Betrag steht, werden alle Bügel für die Stellenwerte oberhalb der Tausenderräder hoch gehalten, sobald das Rechenwerk abgeschaltet ist.

   Dagegen werden die niedrigeren Stellenwerte (gerechnet vom Stellenwert, worauf ein Betrag steht) bei Abschaltung des Antriebes auf Null gestellt, weil die Bügel für die niedrigeren Stellenwerte in ihre Aus- 
 EMI3.4 
 räder so stehen, dass die Zapfen der Arme 65 und 66 in ihre Ausschnitte 69 einfallen können, worauf die Bügel in ihre Ruhelage zurückkehren und   die Reellenräder für   den   nächsthöheren   Stellenwert   a1lÍ   Null zurückgestellt werden. 



   Wie schon erwähnt, sichert die   Sperrsehiene   79 die mit dem Antrieb gekuppelten Räder gegen Drehung während des Kupplungsvorganges. Diese Vorrichtung wird von dem Armpaar 81 (Fig. 1, 2) getragen, das in bekannter Weise durch nicht dargestellte Nockenscheiben   ausgesehwungen   wird. 



  Die Arme 81 sind durch Stellringe 82 gegen seitliche Verschiebung auf der Welle 83 gesichert. Dir Welle 83 wird durch Stützen   84 (Fig. 2) festgehalten,   die auf den Wellen 60 und 83 befestigt sind. Auf diese Weise wird die Sperrschiene 79 an einer Bewegung verhindert. Wird das Rechenwerk seitlich verschoben, so 

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 EMI4.1 
 sehiene 79 gegenüber. 



   In Fig. 1 stehen die negativen Räder   31   dem Antrieb 41 gegenüber. In diesem   Falle stehen mit   der Sperrsehiene 79 die negativen Räder in Eingriff, während die Ausschnitte 80 den positiven Rädern 30 gegenüberstehen. Wird aber das Rechenwerk nach rechts verschoben (Fig. 1), so treten die positiven Räder 30 dem Antrieb 41 gegenüber, wobei dann die negativen Räder 31 den Ausschnitten 80 der Sperrschiene 79 gegenüberstehen. 



   Aus Fig. 2 und 3 ist ersichtlich, dass der Bügel 90 für die Einertastenbank sieh etwas von den Bügeln 63 für die höheren Stellenwerte unterscheidet. Für die Einerräder 30, 31 ist nur eine am positiven Einerrad 30 befestigte Hubscheibe 68 vorgesehen, weil die Einerstellen lediglich durch den Antrieb 41 eingestellt werden können. Wird eines der beiden durch das Ritzel 33 verbundenen Einerräder gedreht, 
 EMI4.2 
 Zehnerstelle (Fig. 3) eingestellt, um eines der Räder 30 oder 31 zu drehen, und wenn dies geschieht, so steuert die zugehörige Noekenseheibe 68 oder 67 den Bügel 63 für die   nächsthöhere   Zahlenstelle. 



   Sobald das Rechenwerk im positiven oder negativen Sinne überzogen wird, wird eine Glocke   93   (Fig. 5) von einem Hammer 96 angeschlagen, der vom Rechenrad des höchsten Stellenwertes bewegt wird. Das positive Rad 30 des höchsten Stellenwertes (Fig. 6) ist mit einem Zahnrad 97 gekuppelt, das ständig über ein Zahnradgetriebe 98, 99 ein Zahnrad 100 antreibt. Am Zahnrad 100 ist ein Schaltglied 101 befestigt, das den   Glockenhammer   antreibt, wenn das positive Rad 30 mit dem Antrieb 42 gekuppelt ist. Mit dem negativen Rad 31 ist ein Schaltglied 102 verbunden, das mit der Hammerantriebsvorriehtung während jener Arbeitsgänge in Eingriff kommt, bei welchen die negativen Räder 31 mit dem Antrieb 41 gekuppelt sind.

   An der Rückwand 105 (Fig. 5) des Masehinengehäuses ist der Träger 106 mit dem drehbar daran befestigten dreiarmigen Hebel 107 angebracht, der durch eine Feder 108 in Gegenzeigerrichtung bewegt wird. Der Hammer 96 wird durch die Feder 109 so geschwenkt, dass er die Glocke 95 ansehlägt, woran er aber gewöhnlich durch einen Vorsprung 110 verhindert wird, der in einer Schulter des dreiarmigen Hebels 107 liegt. Geht während eines Kassenganges eines der Sehaltglieder 101,   102,'on.,   0" auf ,,9" über, so wird der dreiarmige Hebel 107 so gedreht, dass er den Hammer 96 freigibt, den dann 
 EMI4.3 
 der Glocke 95 zu weit genähert wird. Zu Beginn des nächsten Maschinenganges wird der Hammer 96 in seine gesicherte Ruhelage durch einen besonderen Teil der nicht näher beschriebenen   Anzeigeeinrüek-   vorrichtung 112 zurückgebracht.

   Befindet sich der Ausrichtarm 113 in der Lage nach Fig. 5, so schlägt der Hammer 96 an die Glocke, wobei der Zapfen   IM   sieh frei bewegt. Nach dem Anschlag legt sich der Zapfen 114 gegen die Schulter 115 des Armes 113. Wird aber die   Ausriehtvorrichtung   im   Gegenzeis ; er-   sinne gedreht, so hebt die Schulter 115 den Hammer 96, der dann den Zapfen 114 so weit mitnimmt. dass er hinter dem dreiarmigen Hebel 107 wieder festgestellt wird. 



   Die   Wirkungsweise   der Vorrichtung ist die folgende : Es sei angenommen, dass auf der   Plusseite   des   Rechenwerks l"auf   dem Hunderterrade sich befindet und von diesem   Betrage,, 3" abgezogpn   werden sollen. Bei der Übertragung   von l"auf   das positive Addierrad wird das negative Rad auf"8" zurückgedreht. Bei der Ausrüchung des Addierwerkes bleibt das Einerrad   auf,, 0" stehen,   das Zehnerrad wird auf ,,0" zurückgestellt und das Hunderterrad wird   von 8"auf 9"gedreht, da   die Feder 77 durch 
 EMI4.4 
 Uhrzeigersinne dreht.

   Alle höheren Stellen bleiben auf ,,9" stehen, da die Scheiben 45 und 46 des Tausenderrades durch die Hubseheiben 67 und 68 des Hunderterrades sieh ausserhalb ihrer Ruhelage 
 EMI4.5 
 erfolgt die Auswahl der Subtraktionsräder 31 und ihre Kupplung mit den   Antripbsgliedern 41,   somit werden die   Subtraktionsräder   31 von der Sperrschiene 79 festgehalten, die Addierräder befinden sich aber in den Ausschnitten 80. Bei der   Eindrückung   der Subtrahierräder wird durch die aufeinanderfolgend zur Wirkung kommenden Daumen 61 das Addierrad der Zehnerstelle   von O"auf 9"und   das Hunderterrad von ,,1" auf ,,0" gestellt.

   Die höheren Stellenwerte bleiben in Ruhe und unbeeinflusst durch die Daumen   61,   da die Schaltbügel 63 sich in der Arbeitsstellung noch von dem vorhergehenden Arbeitsgang befinden. Das Rechenwerk zeigt nun 9999900 auf der positiven Seite und 0000090 auf der negative Seite. Wenn   nun,, 3" auf   das   Hunderter   (Subtrahier) rad übertragen wird, so erfolgt eine einmalige Übertragung, so dass sieh die negativen Räder auf 0000200 und die positiven Räder auf 9999790 stellen.

   Bei   der Ausrückung   des Rechenwerkes kommen die Daumen 61 ausser Berührung mit den Armen   dz   und da das   Einerrad,, 0" zeigt,   so stellen die Scheiben 45 und 46 durch die Feder 77 die   Zehnerräder     auf,. 0",   so dass das positive Hunderterrad um einen Zahn   auf,, 8" vorrücken   kann. Die übrigen Räder bleiben in Ruhe, so dass nunmehr die positiven Addierräder das tatsächliche Komplement 9999800 zeigen. 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Registrierkasse, Buchungsmaschine od. dgl. mit einem Addier-und Subtrahierwerk, bei dem Addier-und Subtrahierräder bei jedem Rechenvorgang gemeinsam bewegt werden, dadurch gekenn- zeichnet, dass beide Reehenrädergruppen (Addierräder 30, Subtrahierräder 31) in der Ruhelage auf <Desc/Clms Page number 5> EMI5.1
AT123075D 1927-04-25 1928-04-25 Registrierkasse, Buchungsmaschine od. dgl. mit einem Addier- und Subtrahierwerk. AT123075B (de)

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US289382XA 1927-04-25 1927-04-25

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AT123075D AT123075B (de) 1927-04-25 1928-04-25 Registrierkasse, Buchungsmaschine od. dgl. mit einem Addier- und Subtrahierwerk.

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GB289382A (en) 1929-07-24

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