DE746093C - Rechen- oder Buchhaltungsmaschine - Google Patents

Rechen- oder Buchhaltungsmaschine

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DE746093C
DE746093C DEN42406D DEN0042406D DE746093C DE 746093 C DE746093 C DE 746093C DE N42406 D DEN42406 D DE N42406D DE N0042406 D DEN0042406 D DE N0042406D DE 746093 C DE746093 C DE 746093C
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Germany
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arm
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machine
shaft
coupling
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DEN42406D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J11/00Devices or arrangements  of selective printing mechanisms, e.g. ink-jet printers or thermal printers, for supporting or handling copy material in sheet or web form
    • B41J11/48Apparatus for condensed record, tally strip, or like work using two or more papers, or sets of papers, e.g. devices for switching over from handling of copy material in sheet form to handling of copy material in continuous form and vice versa or point-of-sale printers comprising means for printing on continuous copy material, e.g. journal for tills, and on single sheets, e.g. cheques or receipts

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  • Handling Of Sheets (AREA)
  • Delivering By Means Of Belts And Rollers (AREA)

Description

Es sind Rechen- oder Buchhaltungsmaschinen mit seitlich verschiebbarem Papierwagen bekannt, bei denen in bestimmten Stellungen des Papierwagens in Abhängigkeit von Papierwagenanschlägen ein selbsttätiges Ausschwenken des Belegträgers, also des Papierwalzentragrahmens, durch den Maschinengang bewirkt wird. Dabei wird durch die Auswahl einer bestimmten .Belegspalte die Kupplung einer Ausschwenkvorrichtung für den Belegträger mit dem Maschinenantrieb vorbereitet, so daß nach erfolgtem Abdruck in der entsprechenden Spalte der Belegträger selbsttätig in die Einführungslage ausgeschwenkt \vird. Dadurch wird z. B. nach Ausfüllung einer Zeile ein leichtes Herausnehmen des bedruckten und ein leichtes Einführen des nächsten zu bedruckenden Beleges ermöglicht.
Es sind ferner Rechen- oder Buchhaltungsmaschinen bekannt, bei denen eine seitliche Verschiebung des Papierwageris nicht möglich ist und der Abdruck in verschiedenen Spaltein eines Beleges dadurch ermöglicht wird, daß eine der Anzahl der auszufüllenden Belegspalten entsprechende Anzahl von Belegträgergruppen vorhanden ist, von denen nur die jeweils der gewünschten Spalte entsprechendie Belegträgergruppe zum Arbeiten freigegeben wird. Um auch bei einer derartigen Maschine die gleiche Bequemlichkeit des Herausnehmens und Einführens von vorzusteckenden Belegen zu erzielen wie bei der zuerst genannten Maschine, kann gemäß der Erfindung ein die Ausschwenkvorachtung mit dem Maschinenantrieb verbindendes und normalerweise in der unwirksamen Lage gehaltenes Kupplungsglied mittels einer bei jedem Maschinengang eine bestimmte Teildrehung ausführenden oder auch von Hand einstellbaren Steuerwelle zur Auswahl einer bestimmten Typenträgergruppe in die wirksame Lage gebracht werden. Da die zur Einschaltung der Ausschwenkvorrichtung herangezogene Steuerwelle also nicht nur das Kupplungsglied zur/ Einnahme seiner wirksamen Stellung freigibt, sondern die Überführung "des Kupplungsgliedes in die wirksame Lage selbst bewirkt, ist ein sicheres Arbeiten der Einrichtung nach der Erfindung gewährleistet.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist -50 in den Zeichnungen dargestellt. Es bedeuten:
Fig. ι eine Seitenansicht von links des hinteren Teils der Maschine, Fig. 2 eine Draufsicht auf den hinteren Teil der Maschine unter
Weglassung des Papierwagens, Fig. 3 eine perspektivische Darstellung eines Teils der Einstellvorrichtung für den Typenhebel. Fig. 4 eine perspektivische Darstellung der Einrichtung zur Auswahl von Typenträgergruppen, Fig. 5 eine perspektivische Darstellung der Sperreinrichtung für die den Typenträgergruppen zugeordneten Druckhämmer. Fig. 6 eine Seitenansicht der Antriebsvorrichtung für die selbsttätige Spaltenauswahlvorrichtung und der Zeilenfortschaltvorrichtung. Fig. 7 einen Teil der Zeilenfortschalteinrichtung gemäß Fig. 6 in größerem Maßstabe, Fig. 8 eine Seitenansicht der Papierwalzenausschwenkvor-•5 richtung, Fig. 9 eine Seitenansicht des Papiervvalzentragrahmens in seiner ausgeschwenkten Lage, Fig. 10 einen Querschnitt durch den Papierwalzentragrahmen in seiner ausgeschwenkten Lage, Fig. 11 einen Querschnitt ao durch den Papierwalzentragrahmen in seiner eingeschwenkten Lage, Fig. 12 eine Seitenansicht der Sperrvorrichtung für die Steuerwelle und Fig. 13 eine Seitenansicht von Einzelheiten der Einrichtung zum Ein- und Ausschwenken des Papierwalzentragrahmens von Hand.
Eine Welle 30 (Fig. 1) wird während eines Maschinenganges von Hand oder durch einen Motor zunächst im Gegen- und dann im Uhrzeigersinne ausgeschwungen. Parallel zu der Welle 30 ist eine zweite Welle 31 angeordnet, die im folgenden als Hauptantriebswelle bezeichnet ist. Auf der Welle 30 ist ein Arm 32 befestigt, dessen Stift 33 in einen Längsschlitz 34 einer Stange 35 hineingreift. Das rechte Ende der Stange 3 5 ist an einen auf der Hauptantrieb swelle 31 befestigten Arm 36 angeschlossen. Eine zwischen dem Stift 33 und der Stange 35 gespannte Feder 37 läßt eine Gegenzeigerbewegung des Stiftes 33 während der ersten Hälfte, des Maschinenganges zu, bis. dieser auf die linke Endkante des Längsschlitzes 34 trifft und die Stange 35 nach links mitnimmt. Führt der Arm 32 während der zweiten Hälfte des Maschinenganges seine U"hrzeigerdrehung aus, so läßt er zunächst eine Rechtsbewegung der Stange 35 zu und führt sie selbst herbei, wenn der Stift 33 die rechte Endkante des Längsschlitzes 34 er-.50 reicht hat. Die Stange 35 erteilt über einen Drehzapfen 38 dem Arm 36 und damit der Hauptantriebswelle 31 eine Schwenkbewegung ! zunächst im Gegen- und dann im Uhrzeiger- | sinne. Auf der Hauptantriebswelle 31 ist ein j Arm 39 befestigt, dessen Sperrverzahnung zusammen mit, einer nicht dargestellten Sperrklinke als Vollhubgesperre wirkt.
Typeneinstellvorrichtung
Auf einer Welle 40 fFig. 1 bis 3) sitzt drehbar eine Anzahl von Typenhebeln 41, an deren I ! hinteren Fortsätzen 42 Federn 43 angreifen. . Die Federn 43 suchen ständig.die Typenhebel ; 41 im Uhrzeigersinne um die Welle 40 zu drehen (Fig. 1). Die zwanzig' vorhandenen ! Typenhebel sind in vier Gruppen zu je fünf ] eingeteilt, die vier Druckspalten entsprechen. Die fünf Typenhebel in jeder Gruppe entsprechen der vorhandenen Stellenzahl der Maschine.
In dem sich aufwärts erstreckenden Arm der Typenhebel sind stiftförmige Typenträger 47 fFig. ι und 3) untergebracht, mit denen die Druckhammer 48 zusammenarbeiten. Jeder Typenhebelgruppe ist ein Druckhammer zügeordnet.
Die Typenhebel werden durch fünf auf der Welle 40 drehbare und je einem Stellenwert zugeordnete Bügel 49 an einer Uhrzeigerdrehung gehindert, gegen die sich die Typenhebel mit fingerartigen Vorsprüngen 60 legen. So legen sich z. B. die Vorsprünge sämtlicher Typenhebel des Zehnerstellenwertes auf die untere Kante des diesem Stellenwert zugeordneten Bügels. Da sich in jeder Typ-enhebelgruppe nur ein einziger Typenhebel mit dem zugehörigen Bügel in Berührung befindet, so können, wenn der Bügel des Zehnerstellenwertes sich im Uhrzeigersinne drehen kann, diesem alle Typenhebel des Zehn erstellen- go wertes unter der Wirkung der Federn 43. folgen. Dasselbe gilt natürlich auch für die übrigen Stellenwerte. Wenn also der Hunderterbügel angehoben wird, so kann der Hundertertypcnhebel in jeder Gruppe sich im Uhrzeigersinne drehen. Die Fortsätze 60 lassen eine derartige Bewegung der Typenhebel zu, ohne daß diese mit den Bügeln eines anderen Stellenwertes in Berührung kommen.
Die während irgendeines Vorganges nicht benötigten Typenhebelgruppen können in ihrer Ruhelage an hakenartigen Fortsätzen 6 r fFig. ι und 4) festgehalten werden, so daß nur eine oder ein Teil der vorhandenen Typenhebelgruppen entsprechend den ausgeschwenkten Bügeln 49 eingestellt wird. Die Arme der auf der Welle 40 drehbaren Bügel 49 sind Teile von Winkelhebeln, deren sich abwärts erstreckende Arme 62 (Fig. 1 und 3) ebenfalls durch Bügel 63 fFig. 3) miteinander verbunden sind. Jeder Bügel 63 greift mit einem sich rückwärts erstreckenden Fortsatz 64 (Fig. 1 und 3) an einem Zapfen 66 des zugehörigen Antriebshebels 65 an.
Die Tasten bestimmen die Einstellung von Stangen 67 (Fig. 1 und 3), die bei 68 gelenkig mit den Antriebshebeln 65 verbunden sind und daher die zugehörigen Bügel in eine den gedrückten Tasten entsprechende Lage bringen. Ist z. B. in der Hundertertastenreihe die Taste 8 gedrückt und wird jetzt die Maschine
in Gang gesetzt, so wird die zugehörige Stange 67 entsprechend nach links bewegt und über den Hebel 65 der Winkelhebel 62 entsprechend im Uhrzeigersinne gedreht. Alle Vor-Sprünge 60 der Typenhebel des Hunderterstellenwertes folgen dem ausschwingenden Bügel 49 und werden angehalten, wenn die die Ziffer 8 aufweisenden Typenträger in die Drucklage gebracht worden sind. Auf diese Weise wird in allen vier Gruppen eine Type 8 des Hundertertypenhebels in die Drucklage gebracht, es sei denn, daß. sie mittels der hakenförmigen Ansätze 61 (Fig. 1 und 4) an einer Uhrzeigerdrehung gehindert werden.
Es ist noch ein sechster Bügel 69 (Fig. 1 und 2) vorgesehen, der alle Typenhebel im Ruhezustand der Maschine in der unwirksamen Lage hält. An den sich abwärts erstreckenden Fortsätzen der Arme des Bügels 69 befinden sich Rollen, die mit einem Paar von auf der Hauptantriebswelle 31 befestigten Hubscheiben 70 und "71 (Fig- 1 und 2) zusammenarbeiten. Werden die Hubscheiben 70 und 71 zu Beginn eines Maschinenganges im t 25 Gegenzeigersinne ausgeschwenkt, so kann sich der Sperrbügel 69 im Uhrzeigersinne drehen, wenn irgendeiner der übrigen Bügel eine Uhrzeigerdrehung ausführt. Am Ende eines Masehinenganges bringen die Huibscheiben 70 und 71 alle Bügel 49 und 69 in ihre Ruhelage zurück.
Auswahl der Druck spalten
Auf einem Zapfen 72 (Fig. 1, 2 und 6) der linken Seitenwand der Maschine sitzt drehbar = ein Zahnrad 73 und mit diesem verbunden ein Schältrad 74, mit dem eine Klinke 75 eines auf dem Zapfen 72 drehbaren Armes 76 zusammenarbeiten kann. Eine Feder 78 (Fig. 6) hält normalerweise die Klinke 7 5 in Eingriff mit dem Schaltrad 74, so daß bei einer Gegenzeigerdrehung des Armes 76 die Fortschaltklinke 75 unwirksam über die Zähne des Schaltrades 74 hinweggleitet und bei einer Uhrzeigerdrehung des Armes 76 das Schaltrad 74 und damit auch das Zahnrad 72 im Uhrzeigersinne mitnimmt. Die hierfür nötige Bewegung wird von der auf der Hauptantriebswelle 31 befestigten Hubscheibe 71 abgeleitet, die durch eine Stange 77 mit dem Arm 76 verbunden ist (Fig. 2 und 6). .Führt die Hubscheibe 71 während der ersten Hälfte eines Maschinenganges 'eine Gegenzeigierdrehung aus, so werden über die Stange 77 der Arm 76 und die Mitnahmeklinke 7 5 entgegen dem Uhrzeigersinne ausgeschwenkt. Während der in der zweiten Hälfte des Maschinenganges erfolgenden Rückbewegung· dieser Teile wird das Zahnrad 73 um 450 im Uhrzeigersinne gedreht. Das Zahnrad 73 steht mit einem zweiten Zahnrad 79 (Fig. 1, 2 und 4) in Eingriff, deren Durchmesser der Hälfte des Durchmessers des Zahnrades 72 entspricht und das auf einer Welle 8ο befestigt ist. Infolge dieses Übersetz'ungsverhältnisseis wird die Welle 80 bei jedem Maschinengang um 900 gedreht. Auf der Welle 80 sind vier gegeneinander um 900 versetzte Hubdaumen
81 (Fig. i, 2 und 4) in schraubenlinienförmiger Anordnung befestigt, von denen je einer einer Typenhebelgruppe zugeordnet ist. Diese Hübdaumen sind dazu bestimmt, um mit auf einer Welle 83 drehbaren und durch Federn 84 belasteten Sperrklinken 82 zusammenzuarbeiten. Die oberen Enden jeder Sperrklinke
82 können über die an den Typenhebeln befindlichen hakenartigen Fortsätze 61 greifen und dadurch alle Typenhebel 41 der zugehörigen Gruppe sperren. Jeder Hubdaumen
81 bringt einmal in vier Maschinengängen die Sperrklinke 82 in die unwirksame Lage. Infolgedessen kann in einer bestimmten Reihenfolge jeweils eine Typenhebelgruppe in Abhängigkeit von den Tasten eingestellt werden. Da die Welle 80 mittels eines auf ihr befestigten Drehknopf es 8 5 fFig. 2) in eine ihrer vier Stellungen gebracht werden kann, kann der Benutzer bestimmen, in welcher Spalte zuerst ein Abdruck bewirkt werden soll. Fig. 12 zeigt eine Einrichtung, die eine riehtige Einstellung der Hufodaumen durch dien Drehknopf gewährleistet. Dem Drehknopf kann auch noch eine Sperrklinke zugeordnet sein, die eine Drehung der Zahnräder im entgegengesetzten Sinne der durch die Maschine bewegten Drehrichtung verhindert.
Selbstverständlich" können die Hubdaumen,
82 auf der Welle so angeordnet sein, daß die Typenhebelgruppen in irgendeiner anderen Reihenfolge oder Zusammenfassung gesperrt werden. Man kann auch die Welle 80 seitlich verschiebbar anordnen und mehrere Hubdaumenansätze nebeneinander auf der Welle 80 anordnen, so daß dann durch eine entsprechende Verschiebung der Welle 80 jeweils ein Hubdaumenansatz in den Bereich der Sperrklinken 82 gebracht wird. Dabei müßte natürlich das Zahnrad 79 so mit der WeIIe1So verbunden sein, daß trotz der Verschiebung der Welle 80 eine Bewegungsübertragung auf diese von dem Zahnrad 73 aus stattfinden kann.
In der Darstellung nach Fig. 4 hält der zweite HubdaumenSi von links die Sperrklinke 82 für die zweite Typenhebelgruppe in der unwirksamen Lage, so daß diese Typenhebelgruppe in der zweiten Spalte von links einen Abdruck bewirken kann.
Abdruck in einer einzigen Spalte
Um aufeinanderfolgende Vorgänge in der gleichen Spalte untereinander zum' Abdruck
bringen zu können, ist auf der Welle 72 (Fig. 6) ein Winkelhebel 86 (Fig. 2 und 6) angeordnet, an dessen einem Arm sich ein Vorsprung 87 befindet. Mit Hilfe dieses Vorsprunges 87 kann die Fortschaltklinke 75 außer Eingriff mit dem Schaltrad 74 gebracht werden. Durch Drücken einer Taste mit der Bezeichnung Einzelspalte (Fig. 6) wird ein Winkelhebel 88 entgegen dem Uhrzeigersinne ausgeschwuaigen, der über eine Stange 89 den Winkelhebel 86 im Uhrzeigersinne dreht. Da hierdurch die Fortschaltklinke 75 aus dem Fortschaltrad 74 ausgerückt wird, kann sie nicht mehr während eines Maschinenganges die Welle 80 um eine Viertelumdrehung mitnehmen. Es ist ferner eine Einrichtung getroffen, um die Druckwalze mit dem auf ihr befindlichen Beleg für jeden Druckvorgang zu drehen, wenn die Taste Einzelspalte gedrückt ist. An dem sich abwärts erstreckenden Arm des Winkelhebels 86 ist ein Schieber 100 (Fig. 6) angelenkt, der mit einem Gabelschlitz auf der Hauptantriebswelle 31 geführt ist. Der Schieber 100 trägt an einem sich nach rückwärts erstreckenden Fortsatz einen Stift 101, der bei der gezeichneten Lage des Schiebers 100 eine Kupplungsstange 102 außer Eingriff mit einem Stift 103 der Hubscheibe 71 hält. Ist die Taste Einzelspalte gedrückt und dadurch der Schieber 100 nach links gezogen, so kann eine Ausnehmung der Kupplungsstange 102 über den Stift 103 der Hubscheibe 71 greifen, wenn diese während der ersten Hälfte des Maschinenganges eine Gegenzeigerdrehung ausführt. Bei der Rückbewegung der Hubscheibe 71 wird die Kupplungsstange 102 abwärts gezogen und ein Winkelhebel 104, an dem die Kupplungsstange 102 angreift, im Uhrzeigersinne um die Welle 105 gedreht, die die Schwenkwelle für den Papierwalzentragrahmen darstellt.
Durch die Uhrzeigerdrehung des Winkelhebels 104 wird eine Stange 106 nach rechts ■gezogen, die bei 107 (Fig. 7) an einem auf der Druckwalzenwelle 109 drehbaren Arm 108 angreift. Auf der Welle 109 ist ein Fortsehaltrad 11 ο befestigt, mit dem eine an dem Arm 108 angeordnete Fortschaltklinke 111 'zusammenarbeiten kann. Eine Feder 118 hält die Klinke 111 in Eingriff mit dem Fortschaltrad 110. Eine Feder 112 sucht den Arm 108 | im Gegenzeigersinne zu drehen. Wenn der ; Winkelhebel 104 über die Stange 106 den Arm j 108 im Uhrzeigersinne dreht, so wird durch : die Klinke ι i.i die Papierwalzenwelle 109 im j Uhrzeigersinne mitgenommen. Dreht sich der Winkelhebel Ί04 entgegen dem Uhrzeigersinne, so kann die Feder 112 den Arm 108 in seine Ruhelage zurückbringen. Die Größe des Papiervorschubes wird durch eine Steuerscheibe 114 bestimmt, die neben dem Fortschaltrad 110 auf der Welle 109 drehbar angeordnet ist und deren Bogenkante 115 die Fortschaltklinke 111 außer Eingriff mit dem Fortschaltrad hält, so daß ein genau bestimmbarer Teil der Bewegung der Stange 106 unwirksam bleibt.
Ist die Steuerscheibe 114 auf der Welle 109 mittels eines Handgriffes 116 gedreht worden, so wird sie in der jeweils eingestellten Lage durch eine mit der Sp err verzahnung 117 zusammenarbeitende Sperrklinke festgehalten. Wird der Arm 108 mit der Fortschaltklinke in im Uhrzeigersinne ausgeschwungen, so verläßt sie nach einer mehr oder weniger großen Drehung die Bogenkante, so daß die Feder 118 die Klinke 111 mit dem Schaltrad 110 in Eingriff bringt. Durch eine Uhrzeigerdrehung der Steuerscheibe ϊ 14 wird die auf die Papierwalze übertragene Vorschubbewegung verkleinert.
Da die Papierwalze 113 und ihr Tragrahmen 119 im Ulirzjeiiigersinne um die Welle 105 herum ausgeschwenkt werden können, der Winkel.hjebel Γ04 jedoch infolge seiner drehbaren Lagerung auf der Welle 105 an dieser Bewegung nicht teilnimmt, so wird bei einer Ausschwenkung dier Papierwalze die Stange 106 nach rechts bewegt, wobei sie mit ihrem Längssqhlitz auf eimern Stift 120 des Winkelhebeis 104 gleitet. Führt jetzt der Witikelhebel 104 eine Uhrzeigerdrehung aus, so wird seine Bewegung nacht auf die Fortschaltklinke in übertragen, da der Stift 120 unwirksam in dem Längsschlitz gleitet.
Da der Papierwalzentragrahmen ungefähr zu der gleichen Zeit ausgeschwenkt wird, wie normalerweise die Drehung der Papierwalze stattfindet, wird im Falle der Ausschwenkung des Papierwalzentragrahmens die "Drehung ioo der Papierwalze durch die Ausschwenkbewegung selbst bewirkt. Zu diesem Zweck ist an dem Maschinenrahmen ein Arm 121 befestigt, mit dessen an seinem unteren Ende befindlicher Hubkante eine Rolle 122 des Armes 108 bei der Aus Schwenkung des Papienvalzentragrahmens um die Welle 105 in Berührung kommt. Durch Zusammenarbeiten der Rolle 122 mit der unteren Bogenkante des Armes 121 wird der Arm 10S im Uhrzeigersinne ausgeschwungen und die Papierwalze 113 in der gewünschten Weise fortgeschaltet.
■ Druckhammer
Die Druckhammer 48 (Fig. 1) befinden sich an auf einer Welle 122 drehbaren Hebeln. 123. An den unteren Armen der Hebel 123 greifen Federn 124 an, die die Druckhammer mit den in die Drucklage gebrachten Typen trägern 47 in Berührung zu bringen suchen. Ist in einem Stellenwert keine Taste gedrückt und durch eine an sich bekannte
Einrichtung· der Typenträger für die Ziffer 0 aus der DrucHage entfernt worden, so trifft der Hammer auf einen Leers tieft des Typenhebels, der lediglich als Stoßdämpfer dient. In Fig. ι befindet siel·, ein derartiger Leerstift in der BaIm des Druekhammers. Um die Druckhammer entgegen der Kraft der Federn 124 außer Berührung mit den Typenträgern zu !halten, ist ein Rückstellbügel 99 ι ο vorgesehen, der gegen Ende eines Maschinenganges die Druckhämmer in eine Lage zurückbringt, in der sie durch auf einer Welle 126 befestigte Sperrglieder 125 (Fig. 1 und S) gehalten werden können. Dier Rückstellbügiel 99 wird von der Hauptantriebswelle 31 über einen Arm 98 und eine S.tange 97 angetrieben. Ein auf der Welle 126 befestigter und sich abwärts erstreckender Arm 127 wird gegen Ende der ersten Hälfte eines Maschinenganges etwas im Uhrzeigersinne ausgeschwungen. Diese Bewegung wird über eine Stange 128 hervorgerufen, die an der Hubscheibe 70 angreift. Während der ersten Hälfte eines Maschänenganges wird die Stange 128 nach links· bewegt. Der größte Teil dieser Bewegung wird auf den Arm 127 nicht übertragen, da das. linke Ende der Stange 128 mit einem Längsschlitz 129 auf eimern Stift des Armes 127 geführt ist, so. "daß die Typenhebel ungehindert eingestellt werden können, bevor die Druckhämmier arbeiten. Wenn die Welle 126 itn Uhrzeigersinne ausgeschwenkt wird,, werden die Sperrglieder 125 in die unwirksame Lage gebracht, so daß die- Druckhammer 48, 123 unter der Wirkung ihrer Belastungsfedern 124 einen Arbeitshub ausführen können.
Auf einer Welle 130 (Fig. 1 und" 5) sind eine Anzahl von Sperrgliedern 131 befestigt, von denen je eines einem Druckhammer zugeordnet ist. Jedes Sperrglied. 131 weist drei Daumen auf, vom, denen zwei um i8o° voneinander und von dem dritten um je 900 entfiernt sind;. Die Sperrglieder 131 sind schraubenlinienförmig zueinander 'versetzt auf der Welle 130 angeordnet, so daß in jeder der vier möglichen Stellungen der Welle 130 dije Daumen von drei' Sperrgliedern 131 mit Vorsprängen an den unteren Armen der 'Druckhammer in, Berührung stehen. So läßt z. B. bei der Stellung der. Teile naah Fig. 5 das zweite Sperrglied von links den zugehörigen Druckhammer "frei,1. -Diejenigen Drucldhämmer, deren 'Vorsprünge sich gegen.
einen Daumen der Sperrglieder 131 legen, können keinen Arbeitshub ausführen, wenn die Sperrglieder 125 in ihre unwirksame Lage gebracht werden, so daß bei der Stellung der Teile nadh Fig.. S - lediglich der zweite Druckhammer von links, der nicht durch einen Daumen des Sperrgliedes 131 zurückgehalten wird, unter der Wirkung seiner Belastungsfeder ausschlagen kann.
Die Welle 80 zur Auswahl der Typenhebelgruppen und die Welle 130 zur Auswahl der Druckhämmier führen hei jedem Maschihengang eine Viertelumdrehung übereinstimmend aus. So entspridht in Fig. 4 und 5 die freigegebene Typenhsbelgruppe dem freigegebenen Druckhammer. Beide Wellen erhalten ihren Antrieb von dem Zahnrad 73 (Fig. 1), das über ein auf einem festen Zapfen 134 drehbares Zwischenrad 133 einem auf der Welle 130 befestigten Zahnrad 132 jeweils die gleiche Winkeldrehung erteilt wie dem Zahnrad' 79.
Ausschwenkvorrichtung für die Papierwalze
Der Papierwalaentragrahmen besteht aus 8σ Seitenplatten 135 (Fig. 8 und g) und einer Querstangie 136 uiM enthält noch an seinem hinteren Ende zwei Papierführungen, von denen die untere, 137, für die Aufnahme der von vorn einzufüihrenden Belege und die obere, 138, für die Aufna'hme des von hinten einzuführenden und um die Papierwalze herumzulegenden Abrechnungsbogens bestimmt ist.
Die Seitenplatten 135 des Papierwalzentragrahmens sind mittels der Papierwalzenwelle 109 und der Stifte 141 in auf der Welle 105 drehbaren Schwenkhebeln 139 untergebracht. Das Ausmaß der Ein- und Ausschwenkbewegung des "Papierwalzentragrahmens'ist in der einen Bewegungsrichtung durch einen An-Sichlagarm. 142, gegen den sich die WeIIe1 109 legt, und in der anderen Bewegungsrichtung durch 'einen Anschlag 143 begrenzt, auf den 'der Stift 141 trifft. Ein einstellbares und auf einer Schraube 171 befestigtes Exzenter 170 greift in einen Längsschlitz des Anschlagarmes 142 und macht Nachstellung des Anschlagarmes 142 für verschiedene Papierstärken möglich.
An der rechten Seite des Ma,schmenrahmens befindet sich ein Zapfen 144 (Fig. 8 und 9), auf dem ein- Arm 145 (Fig. 9) und ein mit ihm durch eine Buchse starr verbundener zweiter gebogener Arm 146 untergebracht ist.
Auf der die Arme 145 und 146 verbindenden Buchse sitzt drehbar ein Haken 147, der über einen Stift 148 an der rechten Seite des Papierwagens greift, wenn sich der Papierwajaentragrahmen in der ausgeschwenkten Lage gemäß Fig. 9 befindet. An der rechten Seitenwand des Papierwalzentragrahmens sitzt drehbar ein Zwischenarm 152, der auf einem Stift 149 des Hakens 147 aufliegt. Eine Rolle 150 das Armes 145 greift über die obere Hubkante des Zwischenarmes 152.
Versucht ma» den Arm 146 im Uhrzeiger- gang eine Drehung von 900 ausführt. Ist
sinne um den Zapfen 144 zu drehen, so drückt die Rolle 150 a,uf den Zwischenarni 152 und über den Stift 149 a,uf dem Haken 147, dessen Ma,ul dadurch über den Stift 148 greift. Da,s Inemgrifrbringen des Hakens
147 mit dem Stift 148 bewirkt ein Drehmoment um die Welle 105. Die Bogenkante 151 des Hakens 147 liegt ko>nzentrisdh zu
to der Welle 105. Hai 'die Bogenkante 151 bei der Ausschwenkung des Papierwalzentragrahmens den Stift 148 verlassen, so kann das Maul des Hakens 147 'über den Stift!48 greifen.
Die - Rückbewegung der Teile in die in Fig. 8 gezeigte Lage erfolgt mit Hilfe einer Feder 154, die den, Haken· 147 vom dem Stift
148 entfernt. Das Ein- und Ausschwenken des Papierwalzentragrahmens kann mit Hilfe eines Handhebels (Fig. 13) bewirkt werden.
Selbsttätige Ausschwenkung des Pap i-er walz en t ragra.hm ens ο
Auf der Ha.uptantriebswelle 31 ist ein Arm 155 (Fig. ι und 8) befestigt, der zusammen mit dieser während eines Maschinenganges zunächst im Gegenzeigersinne ausgeschwungen, und dann im Uhrzeigersinne in die Normallage zurückgebrächt wird. Über einen Stift 156 am äußersten Ende des Armes 155 kann ein Maul 147 einer Kupplungsstange 158 greifBn1, deren oberes Ende an deim Arm 146 angreift. Unter dier Wirkung einer Feder 159 greift das Hakenmaul 157 in der Mitte des Maschinienganges über den Stift 156, der während der zweiten Hälfte eines Maschinenganges unmittelbar nach dem to Druckvorgang die Stange 158 anhebt, den Arm 146 im Uhrzeigersinne dreht und den Papierwalzentragrahmien ausschwenkt. Die rechte Kante der Stange 158 gleitet dabei an einem Stift 160 entlang, der das Hakenmaul 157 in Eingriff mit dem Stift 156 hält, bis gegen Ende der Aufwärtsbewegung ein nach links ausspringender Teil der Kupplungsstange 158 das Wirksamwierden einer Feder 161 gestattet, die das Hakenmaul 157 im Gegenzeigersinne von dem Stift 156 entfernt. Das Einschwenkein des Papierwalzentragrahmens erfolgt mittels des Handgriffes
- I53·
Das Übergreifen des Hakens 157 über den Stift 156 wird durch folgende Einrichtung bewirkt:
Auf dem rechten Ende der Welle 80 (Fig. 1
und 8), die die Hubdaumen 81 zur Auswahl
der Typenhebelgruppen trägt, ist ein Hubßo daumen 162 befestigt, der ebenso wie die übrigen Hubdaumen 81 bei jedem'Maschinende r Huhdaumen 162 um i8o° aus der m Fig. 4 gezeichneten Stellung entfernt, so wirkt er auf die Felder 159 ein und hält dadurch den Haken 157 kraftschlüssig in der Bahn des Stiftes 156. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel findat also während, jedes vierten Maschinenganges ein selbsttätiges Ausschwenken des Papierwalz-entragrahmens statt.
Außerdem ist noch ein von Hand einstellbarer Hubdaumen vorgesehen, der wirksam wird, wenn der PapieirwalzentragraTimen bei jedem Maschinengang ausgeschwenkt werden soll. Wird nämlich, eine Sondertaste mit der 7·"> Bezeichnung Walzenausschwenkung (Fig. 2 und 8) gedruckt, so wird ein Winkelhebel 163 (Fig. 8) um einen Zapfen 164 gedreht. Dadurch wird eine Stange 165 nach rechts bewegt, die an einen auf der Welle 80 drehbaren Winkelhebel 166 angelenkt ist. Der freie Arm des Winkelhebels 166 ist wie ein Hubdaumen geformt und hat die gleiche Wirkung wie dier Hubdaumen 162, wenn er sich in der wirksamen Lage befindet. Die Feder 159 ist breit genug, um sich über die beiden nebeneinanderliegenden Hubdaumen hinweg zu erstrecken. Ist also die Taste Walzenausschwenkung gedruckt, so wird die Papierwalze in der gleichen Weise am Ende des nächsten Maschinenganges ausgeschwenkt, wie wenn der Hubdaumen 162 sich in der wirksamen Lage befände. Die Taste Walzenausschwenkung kann dadurch in der gedrückten Lage verriegelt werden, daß eine Ausnehmung· 167 ihres Schaftes über die Tastenfeidplatte1 greift, wenn der Papierwaizcn tragrahmen während jedes Maschinen ganzes ausgeschwenkt werden soll.
J- Vo^rdere Papierführung
■ · Wie bereits erwähnt, ist die Papierführung , 137 (Fig. 10) zur Aufnahme der bei aus-, geschwenkten· Papierwalze von vorn einge- Ios führten Belege bestimmt. Ein festes Auflegebliech 168 erstreckt sich von hinten unter die Papierwalze hindurch und läßt genügend Zwischenraum für die Belege sowohl in der aus- ; geschwenkten als auch in der eingeschwenk- no ten Lage. Wird die Papierwalze ausgeschwenkt, so wird ein vorderes Führung=- und Auflegeblech 169 (Fig. S bis 10) von der Papierwalze entfernt, so daß die zu bedruk- : kenden Belege auf ihm von vorn eingeführt J15 j werden können, um auf das Auflageblech 168 j zu gelangen. Andrückrolle» 180 sind in Bügeln 181 untergebracht, die von Armen getragen wejrden. Die Andruckrollen werden durch eine Öffnung in dem Auflegeblech 168 hindurch gegen die Papierwalze 113 gedruckt. Die; Arme 182 sind auf
einer Weile 183 befestigt, die beim Ausschwenken de;s PapierwalzenitragTabmens mittels eines Armes 184 (Fig. 11) im Uhrzeigersinne gedieht wird. Ein Stift des Armes 184 greift in einen Kurvenschlitz eines Armes 185 ein, dier eine Verlängerung des bereits erwähnten Armes 145 darstellt.
Das vordere Auftegeblech 169 (Fig. 10)
ist an Armen τ86 befestigt, die drehbar auf der Papierwalzenwelle 109 gelagert sind. An den oberen Enden der Arme 186 befinden sich die Stifte 187, die in Kurven schlitzen
188 von am Papierwagen befestigten Böcken
189 geführt sind. Wird .dia Papierwalze ausgeschwenkt so· werden die Arme· 186 angehoben und gleichzeitig die Welle 109 nach hinten bewegt. Das führt zu einer Drehung der Arme 186 um die Stifte 187 und damit zu einer Ausschwenkung des vorderen Aufl-egiebleclies,. Da die Papierwalzenwelle 109 bei ihrer Ausschwenkung" um die Welle 105 die Stifte 187 wie; bei einem Kniegelenk auswärts bewegt, so müssen die Kurvenschlitze 188 vorgesehen sein, in denen sich die Stifte 187 bewiegien. können.
Mittels -eines durch Federn 191 belasteten und in dem Papierwalzentragrabmen drehbar gelagerten. Rollenbügels. 190 wird der um die Papierwalze . gewickelte Abrechnungsbogen festgehalten, so daß er durch die Einführung und durch das. Herausnahmen von Vorsteckformuläreai keine Verschiebung erfährt.

Claims (5)

  1. Patentansprüche:
    ι. Rechen- oder Buchhaltungsmaschine, bei d|er durch; dale Auswahl· einer bestimmten Bielegspalte die Kupplung einer Ausschankvorrichtung1 für den Belegträger mit dem MaseMjiienantrieb vorbereitet wird, so- daß nach,' erfolgtjem Abdruck i,n der 'entspreichlenden Spalte der Belegträger selbsttätig in diiei Einführungslage ausgeschwenkt wird, dadurch gekennzeichnet, -daß ein die Ausschwenkvorrichtung (145 bis 152) mit dem Maschinenantrieb (Arm 155) verbindiemdeis und normalerweise in der unwirksamen Lage gehaltenes Kupplungsiglied (Stange 158) mi.ftqls einer bei jede.ni Mas-cMn-engaiig eine bestimmte Teil drehung ausfülirepiden oder auch von Hand !einstellbarein Steuerwelle [So) zur Auswahl1 einer bestimmten Typenträgergruppie (41) in dä[e wirksame Lage ,gebracht werden kann.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Daumen (162) der Steuerwelle (80) auf eine an dem Kupplungsglied (158) befindliches Druckfeder (Ί59) einwirkt, die ein Hakenmaul (157) des Kupplungsgliedeis (158) über einen Stift (156) eines bei jedem Maschinengang ausgeschwenkten Armes (155) greifen läßt, nachdem der Stift (156) das Kupplungsglied (158) zunächst entgegen der Kraft der, Feder (159) zur Seite gedrückt hat.
  3. 3. Maschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kante des Kupplungsgliedes (158) im 70* Zusammenwirken mit einem festen Stift (160) das Kupplungsglied Γ158) mit dem Stift (156) in Eingriff hält, wenn dieses aus dem Bereich des Daumens (162) entfernt ist.
  4. 4. Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 3, gekennzeichnet durch einen zweiten Daumen (166) zur Vorbereitung der Kupplung zwischen Ausschwenkvorrichtung und Maschinienantriieb, der beliebig lange in der wirksamen oder in der unwirksamen Lagte. gehalten', werden kann.
  5. 5. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb (Fortschaltklinke 75) für die Steuerwelle (80) mittels eines Sondereinstellmittels unwirksam giemacKt werden kann (Ausschaltarm 86).
    '6. Maschine, nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Abschaltung des Antriebes für die Steuerwelle (80) gleichzezitig die Kupplung (102) der Zieilenfo-rtsehaltvorrichtung (104 bis in) mi(t diean Maschiaienantrißb (Hubscheibe 71, Stift 103) vorbereitet wird, während blei, wirksamem Steuerwellenantrieb eine Zeilenfortschaltung lediglich durch die Aussch.wienkbewegung des Belegträgers (113) lerfo-lgt (Arm 121).
    Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandies yom Stand der Technik ist im Ertieilungsverfahren folgende Druckschrift in Betracht gezogen worden:
    v britische Patentschrift Nr. 424 132.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
DEN42406D 1937-09-13 1938-09-02 Rechen- oder Buchhaltungsmaschine Expired DE746093C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
US163627A US2183829A (en) 1937-09-13 1937-09-13 Accounting machine

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DEN42406D Expired DE746093C (de) 1937-09-13 1938-09-02 Rechen- oder Buchhaltungsmaschine

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CH (1) CH207745A (de)
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB424132A (en) * 1933-01-27 1935-02-15 Ncr Co Improvements in or relating to calculating machines, accounting machines and similar machines

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FR843286A (fr) 1939-06-28
GB519040A (en) 1940-03-14
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CH207745A (fr) 1939-11-30

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