DE744796C - Einfache oder auf zwei Wellen umschaltbare Reibungskupplung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Einfache oder auf zwei Wellen umschaltbare Reibungskupplung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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DE744796C
DE744796C DEF90384D DEF0090384D DE744796C DE 744796 C DE744796 C DE 744796C DE F90384 D DEF90384 D DE F90384D DE F0090384 D DEF0090384 D DE F0090384D DE 744796 C DE744796 C DE 744796C
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DE
Germany
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clutch
pressure
springs
friction clutch
slideways
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Expired
Application number
DEF90384D
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English (en)
Inventor
Richard Binder
Willibald Gebhardt
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ZF Sachs AG
Original Assignee
Fichtel and Sachs AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D13/00Friction clutches
    • F16D13/58Details
    • F16D13/70Pressure members, e.g. pressure plates, for clutch-plates or lamellae; Guiding arrangements for pressure members
    • F16D13/71Pressure members, e.g. pressure plates, for clutch-plates or lamellae; Guiding arrangements for pressure members in which the clutching pressure is produced by springs only

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

  • Einfache oder auf zwei Wellen umschaltbare Reibungskupplung, insbesondere für Kraftfahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf eine einfache oder auf zwei Wellen umschaltbare Reibungskupplung, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bei. der die auf die Kupplungsglieder einwirkende Ijrudkplatte unter Zwischenschaltung von LTbertragungshebeln mit Wälzkurven durch Druckfedern angepreßt wird.
  • Die Erfindung ist im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß die übertragungshebel, z. ß. Winkelhebel, und die auf diese einwirkenden ortsveränderlichen Kupplungsfedern relativ derart gegenseitig versch.ebbax sind, daß in der ausgekuppelten Stellung der Federdruck von den Lagerstellen der übertragtuigshebel aufgenommen wird und beim Einkuppeln mittels Wälz- oder Gleitkörper an. Gleitbahnen der Winkelhebel die Wälzkurven so ausgebildet sind, daß. ein rasches Anlegen der Druckplatte an die Kupplungsscheibe und darauffolgend ein verhältnismäßig nur ganz langsamer Druckanstieg des Anpreßdruckes hervorgerufen wird.
  • Die Federn sind vorteilhaft auf einem. axial verschiebbaren Tragekärper angeordnet, und die Gleitbahnen der den Druck auf die Druckplatte übertragenden Winkelhebel sind zweckmäßig ungefähr parallel zur Achse.
  • Für die Vorschaltkupplung sind die Winkelhebel erfindungsgemäß beiderseits ihrer Schwingachse mit Gleitbahnen versehen, und die Federn werden zwecks- Schließens der einen oder der anderen der Kupplungen von der Nullstellung aus in der betreffenden Richtung verschoben.
  • Die Erfindung gestattet die Anordnung an sich bekannter einstellbarer Anschläge, die in Verbindung mit den Übertragungsgliedern eine Feinabstimmung des übertragbaren Drehmomentes ermöglichen, dergestalt, da ß die Kupplung zur Drehmamentbegrenzung benutzbar ist.
  • Die an sich bei Kupplungen bekannten einstellbaren Anschläge lassen auch eine Veränderung des Anpreßdruckes zu; sie dienen jedoch in der Hauptsache dazu, bei Abnutzung die Wiederherstellung des: ursprünglichen Kupplungsdruckes zu erreichen und die Schaltmuffe wieder in die gewünschte Lage zu bringen.
  • Bei Kupplungen der eingangs erwähnten Gattung, bei der die auf die Kupplungsglieder einwirkende Druckplatte unter Zwischenschaltung von übertragungshebeln mit Wälzkurven durch Druckfedern angepreßt wird, sind die übertragungshebel nur zu dem Zweck vorhanden, beim Auskuppeln eine Sperrung der Kupplung zu erzielen, so daß der Kupplungsfußhebel nicht festgehalten zu werden braucht. Beim Einkuppeln muß dabei, wie auch bei den sonst bekannten Kupplungen, erst ein großer Leerweg zurückgelegt werden, während der dann zum Anfahren zur Verfügung stehende Kupplungsweg im Verhältnis zum Leerweg nur einen Bruchteil ausmacht; auch müssen die Kupplungsfedern in der üblichen Weise beim Auskuppeln zusammengedrückt werden. Im Gegensatz hierzu erfolgt gemäß der Erfindung eine wesentliche Zusammendrückung der Federn bei der Betätigung der Kupplung nicht, so daß nur ein geringer Kraftaufwand zur Betätigung der Kupplung erforderlich ist und nach überwindung des Totpunktes ein sofortiges Anlegen der Reibflächen und bei einem weiteren Einkuppeln eine ganz allmählich zum Kupplungsweg proportionale Druckzunahme erfolgt. Beim Ausrücken der Kupplung bleibt der Federdruck erfindungsgemäß im wesentlichen konstant, und es wird nur durch das Wandern der Belastung am einen Arm des Winkelhebels die Größe des Hebelarmes verändert.
  • In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht.
  • Fig. i bis 3 zeigen eine einfache Kupplung im Achsenschnitt in eingerückter und ausgerückter Stellung sowie in Seitenansicht. 3 Fig. 4. zeigt das Kupplungspedal und die Lbertragungsteile zum Winkelhebel.
  • Fig. 5 und 6 zeigen im Achsenschnitt uiid in Seitenansicht die Anwendung der Schaltvorrichtung bei einer auf zwei Wellen umschaltbaren Kupplung.
  • Fig.7 zeigt das Pedal für diese doppelte Schaltung mit den übertragungsteilen.
  • Fig.8 und 9 zeigen Ansichten einer umschaltbaren Kupplung vom Umfang und in der Achsrichttmg mit Federn in anderer Anordnung. Fig. io und i i stellen Diagrainrne dar.
  • Bei der in Fig. i bis 3 dargestellten Einscheibenkupplung überträgt die mit Reibungsbelägen versehene Kupplungsscheibe i die Motorkraft über die Nabe 2 auf die Welle 3. Am Schwungrad 4. ist der Kupplungsdeckel 5 befestigt, der mit Ausschnitten 6 versehen ist. Die Druckplatte ; besitzt Nocken 8, die die Ausschnitte 6 durchdringen und eine Mitnahme der Druckplatte in Drehrichtung bewirken, hingegen eine axiale Verschiebbarkeit dieser Platte ermöglichen. Bei der gezeigten Kupplung sind drei radial angeordnete Kupplungsfedern 9 vorhanden, die durch Bolzen io auf einem hülsenförmigen Führungskörper i i geführt werden. Die Federkraft wird über Gleitstücke 12 und in diesen gelagerten Rollen 13 auf den mit einer Gleitbahn 1 ¢ versehenen Winkelhehel15 übertragen. Dieser Winkelhebel 15 ist mit zwei Zapfen 16 in einem Böckchen 1 7 gelagert. Zur Erleichterung des Zusammenbaues und urn das Auftreten von Verdrehungskräften .auf die Federn und Gleitbahnen zu verhindern, wird der Körper i i von der Nabe des Deckels mittels eines Keils 18 mitgenommen.
  • Die Verbindung des Körpers i i mit der Ausrückgabel i 9 erfolgt über ein Kugellager 2o und eine Muffe 2i. Das Abheben der Druckplatte 7 von der Kupplungsscheibe i wird beim Auskuppeln durch Federn 22 und Bolzen 23 bewerkstelligt.
  • Die Fig. i zeigt die Kupplung in der eingekuppelten Stellung. Die Begrenzung des Ausrückweges erfolgt durch Anschlag an einen Stellring 24. bzw. nach der anderen Seite, also für die ausgekuppelte Stellung, durch Anschlag des Körpers i i am Kupplungsdeckel 5.
  • Die Fig.2 zeigt die Kupplung in der ausgekuppeltenStellung. In dieser wird der Federdruck von den Drehzapfen 16 des Winkelhebels i 5 aufgenommen, ohne daß eine Weiterleitung des Druckes auf die Druckplatte 7 stattfindet, die durch die Federn über Bolzen von der Kupplungsscheibe abgehoben ist. Beim Einkuppeln tritt schon nach einer ganz geringfügigen Verschiebung der Hülse i i nach rechts (Fig. 2) ein Anlegen der Druckplatte 7 an die Kupplungsscheibe ein. Der Kupplungsdruck wächst dann ganz allmählich, da der wirksame Hebelarm am Winkelhebel 15 gröl))er wird, je mehr sich die Rolle 13 vom Drehpunkt des Winkelhebels entfernt. In der in Fig. i gezeigten Stellung ist der größte Anpreßdruck erreicht. Zweckmäßig wird die Gleitbahn des Winkelhebels 15 so ausgebildet, claß sie bei neuen Reibungsbelägen in der eingekuppelten Stellung zur Achse ungefähr parallel steht. In diesem Falle sind zur Betätigung der Kupplung lediglich Reibungswiderstände zu üherivinden, die durch das Ablaufen der Rollen auf den Gleitbahnen verursacht werden. Bei Abnutzung der Reibungsbeläge bekommen die Gleitbahnen eine gewisse Neigung, so daß dann zusätzlich auch die Kupplungsfedern g heim Auskuppeln zusammengedrückt werden müssen.
  • Am Kupplungspedal 26 in Fig. q., das durch eine Mange 28 mit dem Schaltgabelhebel i9 verbunden ist, ist eine Feder 27 angeordnet, die im Neuzustand der Kupplung so eingestellt ist, daß sie über den ganzen Schaltweg wirkt; denn sie muß das Pedal, da eine Gegenxvirkung der Kupplungsfeder anfänglich nicht vorhanden ist, bis in die Endlage bringen. Bei zunehmender Abnutzung der Reibungsbeläge laufen die Rollen an den geneigten Gleitbahnen ab, so daß: die Feder am Pedal nur noch benötigt wird, um die Rollen 13 aus der Totpunktlage 25 der ausgekuppelten Stellung herauszubewegen. Diese Feder 27 kann dann. entsprechend nachgelassen werden, so daß der erforderliche höhere Druck auf das .Pedal infolge der Neigung der Gleitbahnen zum größten Teil -wieder ausgeglichen wird.
  • Bei dieser Kupplung ergibt sich eine sehr einfache Möglichkeit, ;eine Einstellung der Übertragungskraft vorzunehmen, indem der Anschlag 24. z. B. durch Gewinde oder auf eine andere Weise verschiebbar ausgeführt wird, so daß ein Anschlagen schon vor Erreichung der gezeichneten Endstellung eintritt -. wodurch der wirksame Hebelarm auf den Winkelhebel i 5 und damit der Anpreßdruck geringer wird. .
  • Die Fig. 5 und 6 zeigen :ein Ausführungsbeispiel :einer auf zwei Wellen umschaltbaren Kupplung. Bei dieser ist die Kupplungsscheibe i mit der Welle 3 und die Kupplungsscheibe i" mit der Hohlwelle 3" in Verbindung. An dem Schwungrad q. ist der Kuppluilgsdeckel5a befestigt, der eine Reibfläche. für die Kupplungsscheibe i" besitzt. Die Um =' Schaltung von einer auf die andere Kupplungsscheibe ,erfolgt dadurch,. daß die Zwischenscheibe 7" wahlweise gegen .die Scheibe i oder i" gepreßt wird. Die Anordnung der Federn sowie die Mitnahme des sternförmigen Führungsstückes :erfolgt -in der gleichen Weise -wie bei der Einscheibenkupplung: Dier mit einer Gleitbahn versehene Winkelhebel ist hier als Doppelhebel 15" ausgebildet, der in gleicher Weisse wie bei der einfach wirkenden Kupplung mit Zapfen 16 in Böckchen 17 gelagert ist. Eine Verbindungsstange 3o stellt den Kraftschluß dieses Doppelhebels mit der Zwischenscheibe 7" her. In der gezeichneten Stellung ist die Kupplungsscheibe i @eingekuppelt, in der Mittelstellung, also wenn die Gleitrolle 13 senkrecht unter den Drehzapfen i 6 des Doppelhebels i 5a liegt; befindet sich die Zwischenscheibe in der Mittelstellung zwischen beiden Kupplungsscheiben, so daß beide Scheiben frei gehen. Beim Verschieben des Führungsstückes nach der entgegengesetzten Seite kommt die Kupplungsscheibe i", in Eingriff, die gegen den Deckel 5, gedrückt wird.
  • In Fig. ; ist als Beispiel ;inne einfache Umschaltung für die Schaltkupplung gezeigt. Der an der Außenseite des Getriebegehäuses befindliche Hebel ist als Doppelhebel i 9 ausgebildet, der mit einer Kulisse i g" versehen ist, in der das Ende der Stange 28 nach der einen oder anderen Seite verschoben werden kann. Das Umlegen der Stange 28 erfolgt bei nussgetretener Kupplung, beispielsweise durch einen Seilzug 29. Beim Wiedereinkuppeln wird dann das Kupplungsführungsstück aus der Totlage nach der einen oder anderen Seite durch die am Pedalhebel befindliche Feder 27 bewegt.
  • In Fig. 8 und 9 sind die Kupplungsfedern 9b, in tangentiaien Bohrungen der Steuermuffe 211, angeordnet in einer Weise, daß jede der Federn gleichzeitig auf de beiden an ihren Enden befindlichen Winkelhebel wirkt. Axi Stelle der in Fig. i und 5 gezeigten Rollern, sind hier Abwälzsegmente i3U angeordnet, mit ;welchen f'.e Reibungswiderstände besonders niedrig werden und sich eine gfnstige Bauart ergibt.
  • Bei der Kupplung gemäß der Erfindung -wird der größte Teil des Kupplungsweges zur allmählichen Steigerung des Kupplungsdrukkes herangezogen. In Fig io und i i sind zwei Diagramme dargestellt, die die "Bewegung der Druckplatte und den Druckanstieg im Verhältnis zum Pedahveg zeigen. Aus Fig. io ist zu ersehen, daß bei den normalen i Kupplungen mehr als die Hälfte; mitunter °;3 bis 3/¢ des Pedalweges, benötigt werden, bis ein Anlegen der Druckplatte an die Kupplungsscheibe erreicht wird. Innerhalb des verbleibenden kleinen Wegabschnittes muß dann der Kupplungsdruck von o bis zum vollen Wert gesteigert werden.
  • Die Fig. i i zeigt den Verlauf bei der Kupphing gemäß der Erfindung. Hier wird das Anlegen der Druckplatte an die Mitnehmerscheibe schon nach ganz kurzem Weg erreicht, während für den Druckanstieg der größte Teil des P.edalweges zur Verfügung steht. Trotzdem kann durch entsprechende Ausbildung der Gleitbahn des Hebels 15 die Lüftung der Druckplatte größer gehalten werden :als bei den üblichen Kupplungen.
  • Das bei allen bekannten Kupplungen benötigte Spiel am Kupplungspedal, das bei Abnutzung der Reibungsbeläge kleiner wii d bzw. verschwindet und durch Nachstellung wiederhergestellt werden muß, wird überhaupt nicht benötigt. Die Gefahr einer Beschädigung durch nicht rechtzeitiges Nachstellen ist damit vollständig beseitigt.
  • In den Ausführungsbeispielen sind der Einfachheit halber Kupplungen mit nur je einer Kupplungsscheibe je Welle gezeigt. Die Erfindung läßt sich jedoch ohne weiteres auch an Mehrscheibenkupplungen, ja selbst . an Konuskupplungen und an allen Reibungskupplungen anwenden, bei welchen verscldedene Organe zur Herstellung eines Reibungsschlusses aufeinanderzudrücken sind.
  • Wesentlich an der Erfindung ist, daß durch eine Relativbewegung der Federn und der derz Druck übertragenden Teile das Hebelmoment sofort vergrößert wird. - Es könnten deshalb auch die Federn stillstehen -und die Winkelhebel oder ihr Träger axial bewegt werden.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einfache oder auf zwei Wellen umschaltbare Reibungskupplung, insbesondere für Kraftfahrzeuge. bei der die auf die Kupplungsglieder einwirkende Druckplatte unter Zwischenschaltung von: übertragu!n;gshebeln mit Wälzkurven durch Druckfedern angepreßt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragungshebel, z. B. Winkelhebel (15), und die auf diese einwirkenden ortsveränderlichen Kupplungsfedern (9) relativ derart gegenseitig verschiebbar sind, daß in der ausgekuppelten Stellung der Federdruck von den Lagerstellen der Übertragungshebel (15) aufgenommen wird und beim Einkuppeln mittels Wälz- oder Gleitkörper an Gleitbahnen der Winkelhebel (15) die Wälzkurven so ausgebildet sind, daß ein rasches Anlegen der Druckplatte an die Kupplungsscheibe, und darauffolgend ein verhältnismäßig nur ganz langsamer Druckanstieg des Anpreßdruckes hervorgerufen wird.
  2. 2. Reibungskupplung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Federn (9) auf einem axial verschiebbaren Tragekörper angeordnet sind und die Gleitbahnen der den Druck auf die Druckplatte übertragenden Winkelhebel(i5) ungefähr parallel zur Achse sind.
  3. 3. Reibungskupplung nach Anspruch i und 2 für die Vorächaltkupplung, dadurch gekennzeichnet, daß die Winkelhebel (15) beiderseits ihrer Schwingachse mit Gleitbahnen versehen sind und die Federn zwecks Schließens der einen oder der anderen der Kupplungen von der Null-,stellung aus in der betreffenden Richtung verschoben werden.
  4. 4. Reibungskupplung nach Anspruch i bis 3 mit einstellbaren Anschlägen, dadurch gekennzeichnet, daß an sich bekannte einstellbare Anschläge (2q.) vorgesehen sind, die in Verbindung mit den Übertragungsgliedern eine Feinabstimmung des übertragbaren Drehmomentes ermöglichen, dergestalt, daß die Kupplung zur Drehmomentbegrenzung benutzbar ist. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: deutsche Patentschrift ...... Nr.6o1 576; USA.-Patentschriften ....... \r 1 6.18 323, i 65.i 9i 1, 2 oio 288.
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