DE7434510U - Filterdecke für Lackier- und Trockenkabinen o.dgl - Google Patents
Filterdecke für Lackier- und Trockenkabinen o.dglInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05B—SPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
- B05B16/00—Spray booths
- B05B16/60—Ventilation arrangements specially adapted therefor
Landscapes
- Filtering Of Dispersed Particles In Gases (AREA)
Description
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· PATENTANWÄLTE
8000 Manchen 40, Leopolditraße 20/IV
Telefon: (089)396451
14. September 1976 Kr/h
Die Erfindung betrifft eine Filterdecke für Lackier- und Trockenkabinen ο. dgl. mit wenigstens einem eine Filtermatte tragenden
Rahmen, der zum Auswechseln der Filtermatte gegenüber einem an der Decke ortsfesten Rahmen beweglich und arretierbar ist.
Beim Lackieren und Trocknen lackierter Gegenstände kommt es sehr
darauf an, daß die Luft in der Lackier- bzw. Trockenkabine staubfrei ist, und daß die Luft an allen Stollen der Kabine möglichst
mit der gleichen Geschwindigkeit strömt. Deshalb sind die Decken der Kabine als Filterdecken ausgebildet, die sich Möglichst über
die gesamte Fläche der Decke erstrecken und die zuvor bereits gefilterte und zweckentsprechend temperierte Luft.noch einmal
filtern vmA Aber die gesamte Fläche der Decke möglichst gleichmäßig zuführen.
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Naturgemäß müssen die Filtermatte in gewissen Zeitabständen ausgewechselt werden, was bei der Großflächigkeit der Filterdecken
relativ umständlich ist und jeweils einen Betriebsstillstand erfordert.
Um die Filtermatten möglichst schnell und einfach auswechseln zu können, hat man, wie eingangs erwähnt, bereits bewegliche
Rahmen für je eine dem Rahmen angeprßte Filterdecke vorgesehen,
welche Rahmen einseitig an der Decke angelenkt sind. (Gebrauchsmusterschrift 7 140 958).
Zwar wird auf diese Weise das Auswechseln der Filtermatten bereits vereinfacht und abgekürzt, es ist jedoch noch immer
relativ umständlich und langwierig. Und ,war hängen die einzelnen Rahmen beim Auswechseln der Filtermatten nach unten herab
und in dieser Stellung müssen die alten Filtermatten entnommen und insbesondere neue Filtermatten aufgelegt bzw.
angelegt werden, was in der herabhängenden Stellung schwierig ist, zumal der Arbeiter beim Auswechseln bis an der obere
Gelenk, also bis an die Decke der Kabine heranreichen muß. Das Hochschwenken des beweglichen Rahmens in die horizontale
Lage unter den ortsfesten Rahmen ist ziemlich schwierig, insbesondere weil dabei dafür gesort werden muß, daß die
neue Filtermatte nicht verrutscht. Aus diesen Gründen ist man auch in den Abmessungen der an der Decken angelenkten
Filterrahmen beschränkt, so daß also eine Vielzahl solcher angelenkter Rahmen nebeneinander bzw. hintereinander vorgo-
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sehen sein müssen.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Filterdecke der genannten Art zu schaffen., bei welcher die
Filtermatten bedeutend schneller und einfacher auswechselbar sind, wobei insbesondere die Zahl der erforderlichen Rahmen
weitestgebend herabgemindert werden soll.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht gemäß der Erfindung darin, daß der bewegliche Rahmen zwischen seiner oberen Stellung,
in der er an dem ortsfesten Rahmen anliegt, und einer unteren, für das Auswechseln der Filtermatte geeigneten Höhenlage mittels
wenigstens eines zwischen den beweglichen und dem ortsfesten Rahmen verlaufenden, vorzugsweise über Rollen geführten Zugseiles
auf- und abbeweglich ist, wobei in das Zugseil wenigstens ein Ausgleichsgewicht zum Ausgleich des Gewichtes des beweglichen
Rahmens einhängbar ist.
Gemäß der Erfindung kann der bewegliche Rahmen also von seiner oberen Betriebsstellung parallel zu sich sdbst mittels des
Seilzuges bzw. der Seilzüge herabgelassen werden auf etwa Tischhöh , in welcher die Filtermatte bequem und schnell ausgewechselt
werden kann. Dank des einhängbaren Ausgleichsgewichtes erfolgt das Herablassen und Hochziehen der Filterdecke
ebenfalls ohne Kraftanstrengung. Daher fr.ann man ohne
weiteres für die gesamte Filterdecke nur mit einem einzigen Rahmen auskommen. Bei Trockenkabinen von rdo 7 m Länge und
3 m Breite sind vorzugsweise z^ei solche Ralaaen vorgesehen,
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die sich also über die gesamte Länge vom 7 m und die halbe Breite, also rd. 1,5 m, erstrecken.
Als recht vorteilhaft hat sich erwiesen, daß an jeder von zwei einander gegeuüberliegenden Seiten, vorzugsweise den längeren
Seiten, wenigstens drei Seilrollen vorzugsweise an dem ortsfesten Rahmen angebracht sind, über die je ein mit seinen beiden
Enden am beweglichen Rahmen festgemachtes Zugseil geführt ist, und daß zwischen jeweils zwei der wenigstens drei Rollen das
Ausgleichsgewicht einhängbar ist, wobei die Länge des Seiles im wesentlichen gleich dem Abstand zwischen den Befestigungspunkten zuzüglich dem doppelten Hub ist. -Zwar kann man grundsätzlich mit nur einem einzuigen umlaufenden Seilzug auskommen
praktischer ist aber doch die vorstehend angegebene Ausbildung mit zwei an den Längsseiten vorgesehenen Seilzügen. Mittels
nur eines Seiles, der drei am feststehenden Rahmen angebrachten Seilrollen und des Ausgleichsgewichtes - jeweils an jeder
der beiden Längsseiten - kann der gesamte 7 ro lange und 1,5 m breite Rahmen bequem herabgelassen und hoch gezogen werden.
Vorzugsweise ist dabei der Angriffspunkt jedes der Ausgleichsgewichte an dem Seil gegenüber dem Seil unverschieblich. Das
Ausgleichsgewicht ist also etwa in eine am Seil festangebrachte Öse o. dgl. eingehängt. Auf diese Weise kann der Rahmen an
seinem linken und an seinem rechten Ende bzw. am hinteren und am vorderen Ende nur jeweils gleichmäßig hochgezogen oder
auf- und abbewegt werden, Eine etwaige Schrägstellung des
Rahmens gegenüber seiner Längsachse kann ohne weitereg leicht
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ausgeglichen werden. Vorzugsweise «ind dabei die Angriffspunkte
des Seilee an dee beweglichen Rahmen gleich weit von
den Enden des Rahmens entfernt.
In seiner oberen Stellung wird der bewegliche Rahmen an dem ortsfesten Rahmen festgemacht, vorzugsweise festgeschraubt.
Die Ausgleichsgewichte können nun abgenommen und beiseitegestellt werden, die Seilschlaufe wird an dem beweglichen Rahmen
und
festgemacht/durch ein U-fönaiges Abdeckblech abgedeckt.
festgemacht/durch ein U-fönaiges Abdeckblech abgedeckt.
Natürlich ist es lehr vorteilhaft, wenn insbesondere der bewegliche
Rahmen möglichst leicht und trotzdem fest und starr ist. Zu diesem Zweck wird vorgeschlagen, daß das Profil der
Seiten des beweglichen Rahmens zwei vertikale Schenkel aufweist, die an ihren unteren Enden durch einen horizontalen
Steg miteinander verbunden sind, wobei an dem oberen Ende des nach innen zu liegenden vertikalen Schenkels ein horizontaler
Steg bzw. Flansch anschließt, auf dem ein in an sich bekannter Weise die Filtermatte tragendes Gitter randlich festgemacht ist
Der Rahmen hat also ein nach oben offenes Kastenprofil mit einem nach innen zu weisenden seitlichen Auflageflansch für
das Traggitter bzw. die Matte. Ein solcher Rahmen ist bei relativ geringem Gewicht und geringem Materialaufwand ziemlich
biegesteif und verwindungssteif.
Besonders günstig arbeitet das Profil des beweglichen Rahmens mit dem ortsfesten Rahmen zusammen, wenn die Seiten des orts-
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festen Rahmens zur Anlage gelangt, während die Filtermatte zwischen dem unteren Ende des innen liegenden vertikalen Schenkels des oberen Rahmens und dem horizontalen Steg des beweglichen Rahmens festklemmbar ist. Die beiden Rahmen arbeiten
also so zusammen, daß der nach unten weisende Schenkel des ortsfesten Rahmens in das Kastenprofil des unteren Rahmens eingreift und dort die Filtermatte randlich festspannt. Damit ist
sichergestellt, daß Ae Luft nur durch das Filter hindurch Zutritt zu der Kabine hat. Gleichzeitig stützt sich der äußere
Schenkel des unteren Rahmens an dem horizontalen Steg des ortsfesten Rahmens ab. Daher kann man Befestigungsschrauben oder
dergleichen bei relativ dünner Blechstärke ziemlich stark anziehen, tiΰ daß al^o die Filtermatte ziemlich fest und sicher
eingespannt wird. Dabei hat sich gezeigt, daß die Filtermatte allseitig sicher und gleichmäßig festgespannt wird. Zweckmäßig
ist vorgesehen, daß die Befestigungsschrauben auf der Mitte des Abstandes zwischen dem außenliegenden vertikalen Steg
des beweglichen Rahmens und dem innenliegenden vertikalen Steg des ortsfesten Rahmens angeordnet sind.
Es sei erwähnt, daß diese Profilierung zwar besonders vorteilhaft bei einem mittels Seilzuges auf- und abbeweglichen Filterrahmens zusammenarbeitet, wo es besonders auf große Länge und
Breite des Rahmens ankommt; diese Profilierung ist aber naturgemäß auch bei einer arideren Art der Beweglichkeit, insbesondere
auch beim Verschwenken des beweglichen Rahmens zum Auswechseln der Filtermatte vorteilhaft.
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Schließlich wird noch vorgeschlagen, daß die Seilrollen am
horizontalen Steg des ortsfesten Rahmens angebracht sind und in
der oberen Stellung des beweglichen Rahmens - zwischen dem außenliegenden vertikalen Schenkel und dem horizontalen Steg
des beweglichen Rahmens und dem innenliegenden vertikalen Schenkel und dem horizontalen Steg des ortsfesten Rahmens eingeschlossen
sind. Abgesehen von dem besseren optischen Aussehen sind die Rollen so sicher untergebracht und können nicht verstauben.
Schließlich wird noch vorgeschlagen, daß von den horizontalen Stegen des oberen Rahmens ein ortsfestes Gitter getragen ist,
so daß die Filtermatte zwischen dem ortsfesten Gitter und dem am beweglichen Rahmen vorgesehenen Gitter festgehalten ist.
Die Filtermatte ist also zwischen den beiden Gittern festgelegt, so daß einem eventuellen "Flattern" der Matter vorgebeugt ist.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand
der Zeichnung beschrieben:
Fig. 1 zeigt schematisch einen vertikalen Längsschnitt durch eine Lackier- und Trockenkabine mit einer Filterdecke
gemäß der Erfindung,
Fig. 2 zeigt in einer Ansicht in Richtung des Pfeiles II in Fig. 1 gesehen eine Ausführung der Aufhängung der Filterdecke
gemäß der Erfindung,
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j ig. 3 und 4 zeigen in gleicher Darstellungsweise je eine
; Abwandlung,
Fig. 5 zeigt den Schnitt nach Linie V-V in Fig. 1 im Bereich der Profile des beweglichen und des ortsfesten Rahmens
in vergrößertem Naßstab,
Fig. 5a zeigt eine Einzelheit bei hochgezogenem Filterrahmen, Fig. 6 zeigt in Perspektive auseinandergezogen die Anordnung
des festen und des beweglichen Rahmens mit den zugehörigen Gittern und dem Filtertuch.
!Der in Fig. 1 schematisch gezeigten Kabine 1 wird die Luft
oben durch eine Filterdecke 2 zugeführt, durch Kanäle 3 im
Boden der Filterkabine 1 wird die Luft abgeführt. An dea oberen
Seitenkanten der Kabine sind Leuchten 4 vorgesehen.
Die erfindungsgemäße Filterdecke 2 ist längsgeteilt, wobei in jeder Deckenhälfte ein ortsfester Rahmen 5 eingesetzt ist, mit
dem ein eifindungsgemäß auf- und abbeweglicher Rahmen 6 zusammenwirkt, der die Filtermatte trägt. Die gesamte Filterdecke
!besteht also aus zwei dieser Rahmenpaare, die z. B. je etwa 1,5m breit und 7 m lang sind.
Die beiden Rahmenpaare sind im wesentlichen identisch, so daß es genügt, eines der beiden erfindungsgemaßen Rahmenpaare mit
der zugehörigen Aufzugsvorrichtung zu beschreiben.
Der bewegliche Rahmen 6 trägt ein Gitter 7, auf dem die Filterj matte 8 aufruht. Der Filterrahmen 6 ist mittels eines Seiles
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und Rollen vertikal auf- und abbeveglich. In seiner oberen Stellung liegt der bewegliche Rahmen an dem ortsfesten Rahmen 5
an und ist an diesem mittels Schrauben 9 festgeschraubt. In der herabgelassenen Stellung nimmt der bewegliche Rahmen 6 etwa
Tischhöhe ein, so daß die Filtermatte 8 bequem ausgewechselt werden kann.
Geaäß Figur 2 greift an jeder der beiden Längsseiten des beweglichen Rahmens ein Seil Bit seinen beiden Enden an. Die
Angriffspunkte sind voneinander um etwa die Hälfte der Länge des Rahmens und gleichweit von den Enden des Rahmens, also
jeweils um 1/4 der Rahmenlänge entfernt. An den beiden Längsseiten des ortsfesten Rahmens sind Rollenböcke 13 mit je einer
Rolle 14 festgeschweißt. Das Soil 10 läuft von dem einen Angriffspunkt 11 senkrecht nach oben zu einer Rolle 14, von dort
horizontal zu anderen Rolle 15, von dieser vertikal nach unten zu einem Ausgleichsgewicht 19, von dem vertikal nach oben und
ober am ortsfesten Rahmen angebrachte Rolle 16, 17 schließlich vertikal zurück zu dem anderen Angriffspunkt 12 am beweglichen
Rahmen.
Das Seil 10 ist also durch eine Öffnung 25 in dem Profil des unteren Rahmens hindurchgeführt.
Das Ausgleichsgewicht 19 ist in eine öse 18 am Seil eingehängt,
so daß sich der Angriffspunkt des Ausgleichsgewichtes gegenüber dem Seil nicht verschieben kann. Auf diese Weise kann das bewegliche Gitter «ich an «einen beiden Eadea nur jeweils gleich-
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- 10 mäßig abseuken oder anhebeu.
Es ist ersichtlich, daß jeder der beiden beweglichen Filterrahmen auf einfache Weise nach Lösen der Befestigungsschrauben
bequem auf Tischhöhe absenkbar ist und sodann ebenso bequem wieder zur Anlage an den ortsfesten Rahmen anhebbar ist, so
daß die Filtermatte schnell und leicht auswechselbar ist.
Die Figur 3 eutspricht im wesentlichen der Figur 2, jedoch ist
das Ausgleichsgewicht 19 zu dem einen Ende des Filterrahmens hin verschoben, wobei man mit 3 an der Decke festen Rollen
auskommt.
Die Ausführung nach Fig. 4 gestattet eine noch tiefere Absenkung des beweglichen Filterrahmens. Und zwar entspricht die
Ausführung nach Fig. 4 im wesentlichen denjenigen nach Figuren 2 und 3, Jedoch verläuft das Seil über an dem Ausgleichsgewicht
19 angebrachte Umlenkrollen 20 zurück nach oben zu Befestigungspunkten bzw. einea Befestigungspunkt 21 an der Decke. Auf diese
Veise kann sich der bewegliche Filterrahmen 6 im wesentlichen doppelt so weit, absenken, wie sich dabei das Ausgleichsgewicht
19 anhebt.
Allerdings kann man die Seilrollen an der Decke bzw. wenigstens die senkrecht über dem Ausgleichsgewicht befindlichen Umlenkrollen
auch seitlich neben die Filterrahmen anordnen, so daß das Ausgleichsgewicht 19 an den niedergehenden Filterrahmen
vorbeipassieren kann, .jedoch wäre diese Ausführung umständliche^.
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Wenn nämlich die Seilrolle» alle genau senkrecht über den Läagsprofilen
des Rahmens liegen, so sind sie bei hochgezogenen Filterrahmen, in der normalen Arbeitsste.llung, abgedeckt, es
gibt dann also keine störend in den Raum ragenden Teile.
iFig. 5 zeigt in größerem Maßstab insbesondere die bei den Rah-
men verwendeten Profile.
Die Seiten des beweglichen Rahmens 6 weisen ein nach oben offenes, trogförmiges Profil mit einem vom oberen Ende des
innen liegenden vertikalen Schenkels 6c sich nach innen erstreckenden horizontalen Flansch 6d auf. Auf dem Flansch 6d
ist ein Traggitter 7 festgemacht, auf dem die Filtermatts 8 jaufliegt.
Die Seiten des ortsfesten Rahmens weisen ein stehendes Z-Profil
auf. Der außen liegende vertikale Schenkel 5a ist an einem Deckengerüst festgemacht.
In der hochgezogenen Stellung, also in der Betriebsstellung, ist der bewegliche Rahmen 6 mittels Schrauben 9 an dem ortsfesten
Rahmen 5 festgeschraubt. Die Filtermatte 22 ist rand-Iich
bis zu dem Steg 6b des beweglichen Rahmens 6 heruntergeführt. In der Betriebsstellung ist der äußere Rand der Filtermatte
zwischen dem Steg 6b des beweglichen Rahmens und nach dea unten weisenden Schenkel 5c des ortsfesten Rahmens dichtend
festgeklemmt. Dabei stützt sich gleichzeitig der außenliegende
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vertikale Schenkel 6a des beweglichen Rahmens an dem Steg 5b des ortsfesten Rahmens ab. Durch diese ProfilgestQltung und
diese Art des Zusammenarbeitens der beiden Rahmenprofile erreicht man mit relativ geringer Wandstärke der Profile umlaufend eine gleichmäßige Abdichtung, während der insgesamt -wie erwähnt - 7 m lange und 1,5 m breite Rahmen mit einem einfachen Seilzug auf und niederbewegt werden kann, wobei an jeder
der beiden Längsseiten nur jeweils zwei Seilangriffspunkte vorgesehen sind. Die Befestigungsschrauben 9 befinden sich in
der Mitte zwischen den Profilschenkeln 6a und 5c.
Vorteilhaft ruht auf dem Steg 5b des ortsfesten Rahmens ein Deckgitter 24 auf, welches die Filtermatte 8 von oben abdeckt
und also ein eventuelles "Flattern" verhindert.
Die Rollenböcke 13 sind an der Unterseite des horizontalen Steges 5b des ortsfesten Rahmens 5 angeschweißt. Zur Durchführung des zum Ausgleichsgewicht 19 laufenden Seiles 10 ist
eine Öffnung 25 in dem Rahmensteg 6b vorgesehen. In der hochgezogenen Stellung sind also die Rollen und Rollenböcke in den
zusammenarbeitenden Rahmenprofilen eingeschlossen. Das Gegengewicht ist abgenommen und die Seilschlaufe an einem Haken
an der Unterseite des Profilsteges 6b festgehakt. Über das am Haken 26 festgehakte Seil ist ein Unförmiges Abdeckblech 27
übergeschoben. Zur Befestigung des Abdeckblechs 27 können schwenkbare Riegel un^/oder Haftmagneten vorgesehen sein.
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Fig. 6 s»igt - vie ervShnt - schaubildlich, auseinandergezogen,
den beweglichen Bahnen 6 Bit den Traggitter 7, die Filtermatte 8, den ortsfesten Rahmen 5 and das Deckgitter
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Claims (4)
1. Filterdecke für Lackier- und Trockenkabinen od. dgl. mit wenigstens einem feine Filtermatte tragenden beweglichen
Rahmen, der zum Auswechseln der Filtermatte gegenüber einem an der Decke ortsfesten Rahmen aus einer oberen Stellung, in
der er an dem ortsfesten Rahmen dichtend anliegt, in eine für das Auswechseln der Filtermatte geeigneten Höhenlage mittels
ei&er Verstellvorrichtung im wesentlichen parallel zu sich
selbst absenkbar und umgekehrt anhebbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß als Verstellvorrichtung an jeder von zwei einander gegenüberliegenden Seiten, vorzugsweise an den längereu Seiten,
wenigstens drei Seilrollen (14, 15, 16) verzugsweise an dem ortsfesten Rahmen angebracht sind, über die ein mit seinen
beiden Enden (11, 12) am beweglichen Rahmen (6) festgemachtes Zugseil (10) geführt ist, daß zwischen jeweils zwei der wenigstens
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drei Rollen ein Ausgleichsgewicht (19) unterhalb des beweglichen
Rahmens einhängbar ist, wobei die Länge des Seiles iss
wesentlichen gleich dem Abstand zwischen den Befestigungspunkten der Seilenden (11, 12) zuzüglich dem doppelten Hub ist,
und daß der Angriffspunkt des Ausgleichsgewichtes (19) an dem Seil (10) gegenüber dem Seil unverschieblich ist.
2. Filterdecke nach Anspruch 1,
dadurch geLennzeicb.net,
dadurch geLennzeicb.net,
daß die Angriffspunkte der Seilenden (11, 12) gleich weit, vorzugsweise ein Viertel der Rahmenlänge weit von den Enden
des Rahmens entfernt sind.
3. Filterdecke nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß ein ü-förmiges Abdeckblech (27) zum Abdecken der am beweglichen
Rahmen in dessen oberer Stellung festgemachten Seilsclhlaufe
vorgesehen ist.
4. Filterdecke lach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das Profil der Seiten des beweglichen Rahmens (6) trogfönnig
ausgebildet ist und in der oberen Stellung die Seilrollen (13, 14, 15, 17) abdeckt, wobei an dem Ende des nach
innen zu liegenden vertikalen Schenkeis (6c) ein horizontaler Steg bzw. Flansch (6d) anschließt, auf dem ein in an sich bekannter
Weise die Filtermatte (8) tragendes Gitter (7) rand-
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lieh festgemacht ist.
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7434510U true DE7434510U (de) | 1976-12-30 |
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ID=31951821
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7434510U Expired DE7434510U (de) | Filterdecke für Lackier- und Trockenkabinen o.dgl |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7434510U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102008028296A1 (de) | 2007-06-27 | 2009-01-02 | Schmitz-Werke Gmbh + Co. Kg | Fassadenmarkise |
-
0
- DE DE7434510U patent/DE7434510U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102008028296A1 (de) | 2007-06-27 | 2009-01-02 | Schmitz-Werke Gmbh + Co. Kg | Fassadenmarkise |
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