DE2449065A1 - Filterdecke fuer lackier- und trockenkabinen o.dgl. - Google Patents

Filterdecke fuer lackier- und trockenkabinen o.dgl.

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DE2449065A1
DE2449065A1 DE19742449065 DE2449065A DE2449065A1 DE 2449065 A1 DE2449065 A1 DE 2449065A1 DE 19742449065 DE19742449065 DE 19742449065 DE 2449065 A DE2449065 A DE 2449065A DE 2449065 A1 DE2449065 A1 DE 2449065A1
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Hans Schaefer
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LUFT und TROCKENTECHNIK KG SCH
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    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B21/00Arrangements or duct systems, e.g. in combination with pallet boxes, for supplying and controlling air or gases for drying solid materials or objects
    • F26B21/003Supply-air or gas filters

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Filtering Of Dispersed Particles In Gases (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

Filterdecke für Lackier- und Trockenkabinen o.dgl.
Die Erfindung betrifft eine Filterdecke für Lackier- und Trockenkabine o.dgl. mit wenigstens einem eine Filtermatte tragenden Rahmen, der zum Auswechseln der Filtermatte gegenüber einem an der Decke ortsfesten Rahmen beweglich und arretierbar ist.
Beim Lackieren und Trocknen lackierter Gegenstände kommt es sehr darauf an, daß die Luft in der Lackier- bzw. Trockenkabine staubfrei ist. nd daß die Luft an allen Stellen der Kabine möglichst mit der gleichen Geschwindigkeit strömt. Deshalb sind die Decken der Kabine als Filterdecken ausgebildet, die sich möglichst über die gesamte Fläche der Decke erstrecken und die zuvor bereits gefilterte und zweckentsprechend temperierte Luft noch einmal filtern und über die gesamte Fläche der Decke möglichst gleichmäßig zuführen.
Naturgemäß müssen die Filtermatte!! in gewissen Zeitabstäaden ausgewechselt werden, was bei der Großflächigkeit der1 Filterdecken
ο > ζ. Γ/ /-
relativ umständlich ist und jeweils einen Betriebsstillstand er-j fordert.
j Um die Filtermatten möglichst schnell und einfach auswechseln > au können,hat man wie eingangs erwähnt bereits bewegliche Rahmen für je eine dem Rahmen angepaßte Filterdecke vorgesehen, welche Rahmen einseitig an der Decke angelenkt sind. (Gebrauchsmusterschrift 7 140 958).
Zwar wird auf diese Weise das Auswechseln der Filtermatten bereits vereinfacht und abgekürzt, es ist jedoch noch immer relativ umständlich und langwierig. Und zwar hängen die einzelnen Rahmen beim Auswechseln der Filtermatten nach unten herab und in dieser Stellung müssen die alten Filtermatten entnommen und insbesondere neue Filtermatten aufgelegt bzw. angelegt werden, was in der herabhängenden Stellung schwierig ist, zumal der Arbeiter beim Auswechseln bis an das obere Gelenk, also bis an die Decke der Kabine heranreichen muß. Das Hochschwenken des beweglichen Rahmens in die horizontale Lage unter den ortsfesten Rahmen ist ziemlich schwierig, insbesondere weil dabei dafür gesorgt werden muß, daß die neue Filtermatte nicht verrutscht. Aus diesen Gründen ist man auch in den Abmessungen der an der Decke angelenkten Filterrahmen beschränkt, so daß also eine Vielzahl solcher angelenkter Rahmen nebeneinander bzw. hintereinander vorgesehen sein müssen.
! Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgab© angrrnid®.
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j eine Filterdecke der genannten Art zu schaffen, bei welcher i die Filtermatten bedeutend schneller und einfacher auswechselbar sind, wobei insbesondere die Zahl der erforderlichen Rahmen weitestgehend herabgemindert werden soll.
; Die Lösung dieser Aufgabe besteht gemäß der Erfindung darin, daß der bewegliche Rahmen zwischen seiner oberen Stellung, in der er an dem ortsfesten Rahmen anliegt, und einer unteren, für das Auswechseln der Filtermatte geeigneten Höhenlage mittels wenigstens eines zwischen den beweglichen und dem ortsfesten Rahmen verlaufenden, vorzugsweise über Rollen geführten Zugseiles auf- und abbeweglich ist, wobei in das Zugseil wenigstens ein Ausgleichsgewicht zum Ausgleich des Gewichtes des beweglichen' Rahmens einhängbar ist.
Gemäß der Erfindung kann der bewegliche Rahmen also von seiner oberen Betriebsstellung parallel zu sich selbst mittels des Seilzuges bzw. der Seilzüge herabgelassen werden auf etwa Tischhöhe, in welcher die Filtermatte bequem und schnell ausgewechselt werden kann. Dank des einhängbaren Ausgleichsgewichtes erfolgt das Herablassen und Hochziehen der Filterdecke ebenfalls ohne Kraftanstrengung. Daher kann man ohne weiteres für die gesamte Filterdecke mit nur einem einzigen Rahmen auskommen. Bei Trockenkabinen von rd. 7 m Länge und 3 m Breite sind vorzugsweise zwei solche Rahmen vorgesehen, 1 die sich also über die gesamte Länge von 7 m und die halbe Breite, also rd. 1,5 m , erstrecken.
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I - 4 -
Als recht vorteilhaft hat sich erwiesen, daß an jeder von ι zwei einander gegenüberliegenden Seiten, vorzugsweise den
,längeren Seiten, wenigstens drei Seilrollen vorzugsweise an dem ortsfesten Rahmen angebracht sind, über die je ein mit seinen beiden Enden am beweglichen Rahmen festgemachtes ι Zugseil geführt ist, und daß zwischen jeweils zwei der wenigstens drei Rollen das Ausgleichsgewicht einhängbar ist, wobei die Länge des Seiles im wesentlichen gleich dem Abstand zwischen den Befestigungspunkten zuzüglich dem doppelten Hub ist. Zwar kann man grundsätzlich mit nur einem einzigen umlaufenden Seilzug auskommen, praktischer ist aber doch die vorstehend angegebene Ausbildung mit zwei an den Längsseiten vorgesehenen Seilzügen. Mittels nur eines Seiles, der drei am feststehenden Rahmen angebrachten Seilrollen und des Ausgleichsgewichtes - jeweils an jeder der beiden Längsseiten - kann der gesamte 7 in lange und 1,5 m breite Rahmen bequem herabgelassen und hoch gezogen werden. Vorzugsweise ist dabei der Angriffspunkt jedes der Ausgleichsgewichte an dem Seil gegenüber dem Seil unverschieblich. Das Ausgleichsgewicht ist also etwa in eine am Seil festangebrachte Öse o.dgl. eingehängt. Auf diese Weise kann der Rahmen an seinem linken und an seinem rechten Ende bzw. am hinteren und am vorderen Ende nur jeweils gleichmäßig hochgezogen oder auf- und abbewegt werden. Eine etwaige Schrägstellung des Rahmens gegenüber seiner Längsachse kann j ohne weiteres leicht ausgeglichen werden. Vorzugsweise sind
!dabei die Angriffspunkte des Seiles an dem beweglichen Rahmen gleich weit von den Enden des Rahmens entfernt.
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Iu seiner oberen Stellung wird der be\^egliclie Rahmen an dem ortsfesten Rahmen festgemacht, vorzugsweise festgeschraubt.
j- Die Ausgleichsgewichte können nun abgenommen und beiseitege-
j ateNt v/erden, die Seilscnlaufe wird an dem beweglichen Rahmen
! festgemacht durch ein U-förmiges Abdeckblech abgedeckt.
Natürlich ist es sehr vorteilhaft, wenn insbesondere der bej wegliche Rahmen möglichst leicht und trotzdem fest und starr j ist. Zu diesem Zweck wird vorgeschlagen, daß das Profil der j Seiten des beweglichem Rahmens zwei vertikale Schenkel aufj weist, die axi ihren unteren Enden durch einen horizontale** ! Steg miteinander verbunden sind, wobei an dem oberen Ende des j nach innen zu liegenden vertikalen Schenkels ein horizontaler j Steg bzw. Flansch anschließt, auf dem ein in an sich bekannter ! Weise die Filtermatte tragendes Gitter randlich festgemacht ist ; Der Rahmen hat also ein nach oben offenes Kastenprofil mit j einem nach innen zu weisenden seitlichen Auflageflansch für ; das Traggitter bzw. die Matte. Ein solcher Rahmen ist bei relativ geringem Gewicht und geringem Materialaufwand ziemlich biegesteif und verwindungssteif.
Besonders günstig arbeitet das Profil des bewegliche** Rahmens mit dem ortsfesten Rahmen zusamme**, wenn die Seiten des ortsfesten Rahmens ein (um 90° verdrehtes) Z-Profil aufweisen, wobei der äußere vertikale Schenkel des beweglichen Rahmens j gegen den horizontalen Steg df ρ ortsfeste** Rahmens zur Anlage j gelangt, während die Filtermatte zwischen dem unteren Ende des
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innen liegenden vertikalen Schenkels des oberen Rahmens und ! dem horizontalen Steg des beweglichen Rahmens festklemmbar ist. j Die beiden iiahme». arbeiten also so zusammen, daß der nach unten weisende Schenkel des ortsfesten Üahmens in das Kastenprofil des unteren Rahmens eingreift und dort die filtermatte randlich festspannt. Damit ist sichergestellt, daß die Luft nur durch das Filter hindurch Zutritt zu der Kabine hat. Gleichzeitig stützt sich der äußere Schexikel des unteren Rahmens an dem horizonialen Steg des ortsfeste** Rahmens ab. Daher kann ma.> Befestigungsschrauben oder dergleichen bei relativ dünner | Blechstärke ziemlich stark anziehen, so daß also die Filtermatte; ziemlich fest und sicher eingespannt wird. Dabei hat sich gezeigt, daß die Filtermatte allseitig sicher und gleichmäßig festgespannt wird. Zweckmäßig ist vorgesehen, daß die Befestigungsschrauben auf der Mitte des Abstaxides zwischen dem außenliegexiden vertikalen Steg des beweglichen Rahmens und dem innenliegenden vertikalen Steg des ortsfesten Rahmens angeordnet ; s ind. !
! Es sei erwähnt, daß diese Profilierung zwar besonders vorteilhaft bei einem mittels Seilzuges auf- und abbeweglichen Filterrahmens zusammenarbeitet, no es besonders auf große Länge und ι
j Breite des Rahmens ankommt; diese Profilierung ist aber naturgemäß auch bei einer anderen Art der Beweglichkeit, insbesondere auch beim Verschwenken des beweglichen Rahmens zum wechseln der Filtermatte vorteilhaft.
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§ÄD ORIGINAL
j Schließlich wird noch vorgeschlagen, daß die Seilrollen am
'-. horizontalen Steg des ortfesten Rahmens angebracht sind und ' in der oberen Stellung des beweglichen Rahmens - zwischen dem i außenliegeuden vertikalen Schenkel und dem horizontale** Steg
des beweglichen Rahmeusund dem iniienliegenden vertikale*» Sehen- ' ' kel und dem horizontalen Steg des ortsfesten Rahmens einge-
; schlossen sind. Abgesehen von dem besseren optischen Aussehen I sind die Rollen so sicher untergebracht und können nicht verstaube^.
I Schließlich wird noch vorgeschlagen, daß von den horizontalen 1 Stegen des obere^ .iahmens ein ortfestes Gitter getragen ist, so daß die Filtermafcfe zwischen dem ortsfesten Gitter und dem
: am beweglichen Rahmen vorgesehenen Gitter festgehalten ist.
Die Filtermatte ist also zwischen de** beiden Gittern festgelegt,! so daß einem eventuellen "Flattern" der Matte vorgebeugt ist.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben:
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J1Ig. 1 zeigt schematisch einen vertikalen Längsschnitt durch eine Lackier- und Trockenkabine mit einer Filterdecke
gemäss der Erfindung,
Pig» 2 zeigt in einer Ansicht in Richtung des Pfeiles II in Fig. 1 gesehen eine Ausführung der Aufhängung der
Filterdecke gemäss der Erfindung, Fig. 3 und 4- zeigen in gleicher Darstellungsweise je eine
Abwandlung,
Fig. 5 zeigt den Schnitt nach der Linie V-V in Fig. 1 im Bereich der Profile des beweglichen und des ortsfesten Rahmens in vergrössertem Masstab,
Fig.^a zeigt eine Einzelheit bei hochgezogenem Filterrahmen, ;
i Fig. 6 zeigt in Perspektive auseinandergezogen die Anordnung j des festen und des beweglichen Rahmens mit den zugehörigen Gittern und dem Filtertuch.
Der in Fig. 1 schematisch gezeigten Kabine 1 wird die Luft
■oben durch eine Filterdecke 2 zugeführt, durch Kanäle 3 im
ι Boden der Filterkabine 1 wird die Luft abgeführt. An den oberen,
; Seitenkanten der Kabine sind Leuchten 4 vorgesehen.
Die erfindungsgemässe Filterdecke 2 ist längsgeteilt, wobei in jeder Deckenhälfte ein ortsfester Rahmen 5 eingesetzt ist, mit ! dem ein erfindungsgemäss auf- und abbeweglicher Rahmen 6 zusam-
j menwirkt, der die Filtermatte trägt. Die gesamte Filterdecke besteht also aus zwei dieser Rahmenpaare, die z. B. je ι etwa 1,5m breit und 7 m lang sind.
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[Die beiden Rahmenpaare sind im wesentlichen identisch, so daß
es genügt, eines der beiden erfindungsgemäßen Rahmenpaare mit der zugehörigen Aufzugsvorrichtung zu beschreiben.
Der bewegliche Rahmen 6 trägt ein Gitter 7, auf dem die Filter- ! matte 8 aufruht. Der Filterrahmen 6 ist mittels eines Seiles j : und Rollen vertikal auf- und abbeweglich. In seiner oberen
; Stellung liegt der bewegliche Rahmen an dem ortsfesten Rahmen 5 i
ι an und ist an diesem mittels Schrauben/festgeschraubt. In der
1 herabgelassenen Stellung nimmt der bewegliche Rahmen 6 etwa TiscHöhe ein, so daß die Filtermatte 8 bequem ausgewechselt werden kann.
! Gemäß Figur 2 greift an jeder der beiden Längsseiten des be-
weglichen Rahmens ein Seil mit seinen beiden Enden an. Die Angriffspunkte sind voneinander um etwa die Hälfte der Länge des Rahmens und gleichweit von den Enden des Rahmens, also jeweils um 1/4 der Rahmenlänge entfernt. An den beiden Längsseiten des ortsfesten Rahmens 5 sind Rollenböcke 13 mit je einer! Rolle 14 festgesehweißt. Das Seil Io läuft von dem einen Angriffspunkt 11 senkrecht nach oben zu einer Rolle 14, von dort horizontal zur anderen Rolle 15, von dieser vertikal nach unten zu einem Ausgleichsgewicht 19, von diesem vertikal nach oben und über am ortsfesten Rahmen angebrachte Rollen 16, 17 schließlich vertikal zurück zu dem anderen Angriffspunkt 12am
: beweglichen Rahmen.
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- Io - I
25/ Das Seil Io ist also durch eine Öffnung in dem Profil des unte-
ren Rahmens hindurchgeführt.
Das Ausgleichsgewicht 19 ist in eine Öse 18 am Seil eingehängt, so daß sich der Angriffspunkt des Ausgleichsgewichtes gegenüber dem Seil nicht verschieben kann. Auf diese Weise kann das bewegliche Gitter sich an seinen beiden Enden nur jeweils gleichmäßig absenken oder anheben.
Es ist ersichtlich, daß jeder der beiden beweglichen Filterrahmen auf einfache Weise nach Lösen der Befestigungsschrauben bequem auf Tischhöhe absenkbar ist und sodann ebenso bequem wieder zur Anlage an den ortsfesten Rahmen anhebbar ist, so daß die Filtermatte schnell und leicht auswechselbar ist.
Die Figur 3 entspricht !^wesentlichen der Figur 2, jedoch ist das Ausgleichsgewicht 19 zu dem einen Ende des Filterrahmens hin verschoben, wobei man mit 3 an der Decke festen Rollen auskommt.
Die Ausführung nach Fig. 4 gestattet eine noch tiefere Ab-Senkung des beweglichen Filterrahmens. Und zwar entspricht die Ausführung nach Fig. 4 im wesentlichen denjenigen nach Figuren 2 und 3, jedoch verläuft das Seil über an dem Ausgleichsgewicht 19 angebrachte Umlenkrollen 2o zurück nach oben zu Befestigungs
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!punkten bzw. einem Befestigungspunkt 21 an der Decke. Auf diese , Weise kann sich der bewegliche Filterrahmen 6 im wesentlichen
doppelt so weit absenken, wie sich dabei das Ausgleichsgewicht
19 anhebt.
Allerdings kann man die Seilrollen an der Decke bzw. wenigstens die senkrecht über dem Ausgleichsgewicht befindlichen Umlenkrollen auch seitlich neben die Filterrahmen anordnen, so daß ! das Ausgleichsgewicht 19 an den niedergehenden Filterrahmen ΐ
vorbeipassieren kann, jedoch wäre diese Ausführung umständlicher]. Wenn nämlich die Seilrollen alle genau senkrecht über den Längs-! profilen des Rahmens liegen, so sind sie bei hochgezogenen FiI- j terrahmen,in der normalen Arbeitsstellung, abgedeckt, es gibt j
i dann also keine störend in den Raum ragenden Teile. '
Figur 5 zeigt in größerem Maßstab insbesondere die bei den Rahmen verwendeten Profile.
Die Seiten des beweglichen Rahmens 6 weisen ein nach oben
i offenes, trogförmiges Profil mit einem vom oberen Ende des
innen liegenden vertikalen Schenkels 6 c sich nach innen
j erstreckenden horizontalen Flansch 6 d auf. Auf dem Flansch 6d
! ist ein Traggitter 7 festgemacht, auf dem die Filtermatte 8
aufliegt.
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Die Seiten des ortsfesten Rahmens weisen ein stehendes Z-Profil auf. Der aussen liegende vertikale Schenkel 5a ist an einem Deckengerüst festgemacht.
In der hochgezogenen Stellung, also in der Betriebsstellung, ist der bewegliche Rahmen 6 mittels Schrauben 9 an dem ortsfesten Rahmen 5 festgeschraubt. Die Filtermatte 22 ist randlich bis zu dem Steg 6b des beweglichen Rahmens 6 heruntergeführt. In der Betriebsstellung ist der äussere Rand der Filter-: matte zwischen dem Steg 6b des beweglichen Rahmens und dem nach' unten weisenden Schenkel 5c des ortsfesten Rahmens dichtend fest geklemmt. Dabei stützt sich gleichzeitig der aussenliegende vertikale Schenkel 6a des beweglichen Rahmens an dem Steg 5b des ortsfesten Rahmens ab. Durch diese Profilgestaltung und diese Art des Zusammenarbeitens der beiden Rahmenprofile erreicht man mit relativ geringer Wandstärke der Profile umlaufend eine gleichmässige Abdichtung, während der insgesamt wie erwähnt -7m lange und 1,5 m breite Rahmen mit einem einfachen Seilzug auf und niederbewegt werden kann, wobei an jeder j der beiden Längsseiten nur «jeweils zwei Seilangriffspunkte vorgesehen sind. Die Befestigungsschrauben 9 befinden sich in der Mitte zwischen den Profilschenkein 6a und 5c·
Vorteilhaft ruht auf dem Steg Jb des ortsfesten Rahmens ein Deckgitter 24 auf, welches die Filtermatte 8 von oben abdeckt und also ein eventuelles "Flattern" verhindert.
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ι Die Rollenböcke 13 sind an der Unterseite des horizontalen ' Steges 5 b des ortsfesten Rahmens 5 angeschweißt. Zur Durchführung des zum Ausgleichsgewicht 19 laufenden Seiles Io ist j eine Öffnung 25 in dem Rahmensteg 6 b vorgesehen. In der hochj gezogenen Stellung sind also die Rollen und Rollenböcke in den
zusammenarbeitenden Rahmenprofilen eingeschlossen. Das Gegengewicht ist abgenommen und die Seilschlaufe an einem Haken
1 an der Unterseite des Profilsteges 6 b festgehakt. Über das am \ Haken 26 festgehakte Seil ist ein Ώ-förmiges Abdeckblech 27 übergeschoben. Zur Befestigung des Abdeckblechs 27 können schwenkbare Riegel und/oder Haftmagneten vorgesehen sein.
Figur 6 zeigt -wie erwähnt- schaubildlich, auseinandergezogen, j den beweglichen Rahmen 6 mit dem Traggitter 7,die Filtermatte 8, j den ortsfesten Rahmen 5 und das Deckgitter 24.

Claims (11)

PATENTANWÄLTE DR. KRNSl' STl'RM « DR. HORST REINHARD DIPL.-ING. KARL-JÜRGEN KREÖTZ Anmelder: . Luft- und Trockentechnik KG,Schäfer & Co. 8000 München 40, Leopoldsttaße 20/IV Telefon: (0811) 39 6451 Draht: Isarpatent Bank: Deutsche Bank AG München 21/14171 Postscheck: München 9756 Datum -15. Oktober 1974- Patentansprüche
1. Filterdecke für Lackier- und Trockenkabinen od. dgl. mit wenigstens einem eine Filtermatte tragenden Rahmen, der zum Auswechseln der Filtermatte gegenüber einem an der Decke ortsfesten Rahmen beweglich und arretierbar ist, dadurch gekennzeichnet,
dass der bewegliche Rahmen (6) zwischen seiner oberen Stellung, in der er an dem ortsfesten Rahmen (5) anliegt, und einer unteren, für das Auswechseln der Filtermatte geeigneten Höhenlage mittels wenigstens eines zwischen dem beweglichen und dem ortsfesten Rahmen verlaufenden, vorzugsweise über Rollen geführten Zugseiles (10) auf- und abbeweglich ist, wobei in das Zugseil wenigstens ein Ausgleichsgewicht (19) zum Ausgleich des Gewichtes des beweglichen Rahmens einhängbar ist.
2. "Filterdecke nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass an jeder von zwei einander gegenüberliegenden Seiten, vorzugsweise den längeren Seiten, wenigstens drei Seilrollen (14-, 15> 16) vorzugsweise an dem ortsfesten Rahmen angebracht sind, über die ein mit seinen beiden \ Enden (11, 12) am beweglichen Rahmen (6) festgemachtes Zugseil (10) geführt ist, und dass zwischen jeweils zwei der wenigstens drei Rollen das Ausgleichsgewicht (19) einhängbar ist, wobei die Länge des Seiles im wesentlichen gleich dem Abstand zwischen den Befestigungspunkten (11, 12) zuzüglich dem doppelten Hub ist.
3· Filterdecke nach Ansprüchen 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet, dass I
dass der Angriffspunkt des Ausgleichsgewichtes (19) an '
dem Seil (10) gegenüber dem Seil unverschieblich ist.
4. Filterdecke nach Ansprüchen 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, '
dass die Angriffspunkte (11, 12) des Seiles an dem beweg- ' liehen Rahmen (6) gleich weit, vorzugsweise in Viertel
ι der Rahmenlänge weit von den Enden des Rahmens entfernt i
sind.
5- Filterdecke nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
dass zur lösbaren Verbindung zwischen beweglichem und
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ortsfestem Ealimen Schrauben (9) od«, dgl. Verbindungsmittel' vorgesehen sind.
6. Filterdecke nach Ansprüchen 1 bis 5? dadurch gekennzeichnet,
dass ein U-förmiges Abdeckblech (27) zum Abdecken der am beweglichen Rahmen in dessen oberer Stellung festgemachten Seilschlaufe vorgesehen ist.
7. Filterdecke nach Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
dass das Profil der Seiten des beweglichen Rahmens (6) zwei vertikale Schenkel (6a, 6c) aufweist, die an ihren unteren Enden durch einen horizontalen Steg (6b) miteinander verbunden sind, wobei an dem oberen Ende des nach innen zu liegenden vertikalen Schenkels (6c) ein horizontaler Steg bzw. Flansch (6d) anschliesst, auf dem ein in an sich bekannter Weise die Filtermatte (8) tragendes Gitter (7) randlich festgemacht ist.
8. Filterdecke nach Anspruch 7>
dadurch gekennzeichnet,
dass die Seiten des ortsfesten Rahmens (5) ein Z-Profil aufweisen, wobei der äusere vertikale Schenkel (6a) des beweglichen Rahmens (6) gegen den horizontalen Steg (5b) des ortsfesten Rahmens (5) zur Anlage gelangt, während die Filtermatte (8) zwischen dem unteren Ende des innen-
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-inliegenden vertikalen Schenkels (5c) des ortsfesten Eahmens·
(5) und dem horizontalen Steg (6b) des beweglichen Eahmensj
(6) festklemmbar ist.
9. Filterdecke nach Ansprüchen 7 bis 8, ί
dadurch gekennzeichnet,
dass die Seilrollen (13) an dem horizontalen Steg (5b) des , ortsfesten Eahmens angebracht sind und - in der oberen Stellung des beweglichen Eahmens - zwischen dem aussenliegenden vertikalen Schenkel (6a) und dem horizontalen Steg (6b) des beweglichen Eahmens (6) und dem innenliegenden vertikalen Schenkel (5c) und dem horizontalen Steg ; (5b) des ortsfesten Eahmens (5) eingeschlossen sind.
10. Filterdecke nach wenigstens einem der vorhergehenden ί Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass von den horizontalen Stegen (5^) des oberen Eahmens ein ortsfestes Gitter (24) getragen ist, so dass die Filtermatte (8) zwischen dem ortsfesten Gitter (24) und dem am beweglichen Eahmen vorgesehenen Gitter (7) festgehalten ist.
11. Filterdecke nach den vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
dass die Befestigungsschrauben (9) auf der Mitte des Abstandes zwischen dem aussenliegenden vertikalen Steg
(6a) des beweglichen Rahmens und dem innenliegenden ver- ' tikalen Steg (5c) des ortsfesten Rahmens angeordnet sind. !
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DE19742449065 1974-10-15 1974-10-15 Filterdecke fuer lackier- und trockenkabinen o.dgl. Pending DE2449065A1 (de)

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