DE4205784C2 - Duschabtrennung mit Linearauszug - Google Patents
Duschabtrennung mit LinearauszugInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Duschabtrennung mit Linearauszug mit den Merkmalen
des Oberbegriffs von Anspruch 1.
Die als "Modell Tosca" aus der Serie "Sunny" von der Anmelderin hergestellte,
den Ausgangspunkt für die Lehre bildende Duschabtrennung kann auf einer Dusch
wanne ebenso aufgesetzt werden wie auf dem Rand einer Badewanne. Besonders häu
fig ist der Einsatz als Schiebe- und Badewannenfaltwand. An einer an der Bade
zimmerwand zu befestigenden Wandleiste od. dgl. ist fest oder vorzugsweise um
eine vertikale Schwenkachse schwenkbar angebracht ein ebenes Basis-Wandelement.
An dem Basis-Wandelement ist verschiebbar ein ausziehbares
Wandelement gelagert.
Während aus dem weiteren Stand der Technik (EP 01 02 270 A2) Schiebeführungen
bzw. Gleitführungen für das ausziehbare Wandelement nach Art von Schubladen
führungen bekannt sind, während aus weiterem Stand der Technik auch Teleskop
führungen mit Doppelrollen am Basis-Wandelement bzw. am Teleskopwagen
bekannt sind (DE-OS 23 25 032), ist bei der zuvor erläuterten, aus der Praxis
bekannten Duschabtrennung schon vorgesehen, daß ein dort als Rolle ausgeführtes
Aufhängeelement am oberen Rand nahe der freien Längskante des Basis-Wandelementes
und ein weiteres als Rolle ausgeführtes Aufhängeelement am oberen
Rand, nahe der rückwärtigen Längskante des ausziehbaren Wandelementes angeord
net ist. Jede Rolle läuft auf einer entsprechenden Aufhängelaufbahn am jeweils
anderen Wandelement. Die die Aufhängelaufbahn bildende Führungsschiene am
Basis-Wandelement weist auch eine obere Stützlaufbahn auf. Diese tritt dann
in Wirkung, wenn das ausziehbare Wandelement im ausgezogenen Bereich Übergewicht
bekommt und nach unten zu sacken droht. Die rückwärtige Rolle am ausziehbaren
Wandelement schlägt dann von der Aufhängebahnlaufbahn den Abstand nach oben
bis zur Anlage an der Stützlaufbahn, wirkt also als Widerlager für das auf
tretende Kippmoment.
Die aus der Praxis bekannte Duschabtrennung mit Linearauszug ist schon erheb
lich leichtgängiger als die aus früherem Stand der Technik bekannten Dusch
abtrennungen mit Gleitführungen oder Teleskopführungen, dabei gleichzeitig we
niger aufwendig. Bei ihr ist es auch vorgesehen, eine entsprechende Führungs
anordnung am unteren Rand vorzusehen, so daß also das ausziehbare Wandelement
oben und unten in gleicher Weise geführt ist. Die Führungsschienen können da
bei insbesondere als C-Profilschienen ausgeführt sein, entsprechendes gilt für
die Laufschienen.
Das auch bei der aus dem Stand der Technik bekannten, zuvor erläuterten Dusch
abtrennung nicht vermeidbare Sacken des ausziehbaren Wandelementes je weiter
dieses tatsächlich ausgezogen wird, ist insbesondere bei Nutzung einer solchen
Duschabtrennung als Badewannen-Schiebewand unangenehm. Die Duschabtrennung glei
tet schwer auf dem Badewannenrand oder, wenn eingeklappt, läßt sich nur mit
Mühe wieder auf den Badewannenrand zurückbringen.
Der Erfindung liegt folglich
die Aufgabe zugrunde, die bekannte Duschabtrennung mit Linearauszug so auszu
gestalten und weiterzubilden, daß das ausziehbare Wandelement auch bei vollem
Ausziehen nur sehr wenig nach unten "sackt".
Die zuvor aufgezeigte Aufgabe ist bei einer Duschabtrennung mit den Merkmalen
des Oberbegriffs von Anspruch 1 in einer ersten Alternative durch die Merkmale
des kennzeichnenden Teils von Anspruch 1 und in einer zweiten Alternative durch
die Merkmale des kennzeichnenden Teils von Anspruch 2 gelöst.
Erfindungsgemäß wird dem zweiten, vorzugsweise als Rolle ausgeführten Auf
hängeelement die Funktion des Stützelementes, die es im Stand der Technik hat,
genommen und einem besonderen, vorzugsweise ebenfalls als Rolle ausgeführten
Stützelement zugeordnet. Durch diese Aufteilung ist es möglich, die aus Grün
den leichtgängiger Verschiebbarkeit des ausziehbaren Wandelementes erforder
lichen Abstände zwischen dem zweiten Aufhängeelement und der Stützlaufbahn un
wirksam zu machen, so daß das ausziehbare Wandelement auch bei voll ausgezo
gener Stellung praktisch nicht mehr "sackt".
Bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Lehre der vorliegenden Pa
tentanmeldung ergeben sich aus den Unteransprüchen. Im übrigen wird die Er
findung anhand einer lediglich ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel darstel
lenden Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 in perspektivischer, schematischer Ansicht eine Duschabtrennung mit
Linearauszug aufgesetzt auf den Rand einer Badewanne, also mit der
Funktion einer Badewannenabschirmung,
Fig. 2 in schematischer Darstellung das Grundprinzip der Aufhängung des
ausziehbaren Wandelementes bei der erfindungsgemäßen Duschabtrennung
und
Fig. 3 schematisch, im Schnitt, den Überlappungsbereich eines feststehenden
mit einem ausziehbaren Wandelement.
Fig. 1 zeigt im Grundsatz zunächst eine Badewanne 1, die in eine Wandnische 2
in üblicher Weise eingebaut ist. Auf dem Rand 3 der Badewanne ist eine erfin
dungsgemäß gestaltete Duschabtrennung angeordnet. Diese besteht aus einem an
einer Wandleiste 4, die an der Wand 2 angeschraubt ist, um eine vertikale
Schwenkachse (nicht separat eingezeichnet) schwenkbar angebrachten, ebenen,
Basis-Wandelement 5 und einem am Basis-Wandelement 5 linear
verschiebbar gelagerten, ebenen, ausziehbaren Wandelement 6.
Jedes Wandelement 5 bzw. 6 ist im dargestellten Ausführungsbeispiel aus einem
Rahmen mit darin angeordneter transparenter Scheibe aufgebaut, wie das an sich
seit langem bekannt ist.
Das Basis-Wandelement 5 weist am oberen Rand, und zwar vorzugsweise
nahe der freien Längskante ein Aufhängeelement 7 auf, das ist in Fig. 1 ge
strichelt angedeutet, Fig. 2 zeigt das genauer. Dieses Aufhängeelement 7 kann
im Grundsatz als Gleitelement od. dgl. ausgeführt sein, im dargestellten und
bevorzugten Ausführungsbeispiel ist es eine Rolle.
Das ausziehbare Wandelement 6 weist eine sich in Ausziehrichtung erstreckende,
mit einer oberen Aufhängelaufbahn 8 auf dem Aufhängeelement 7 laufende Lauf
schiene 9 auf. Die Laufschiene 9 ist im hier dargestellten Ausführungsbeispiel
als C-Profil ausgeführt. Das ist in Fig. 3 andeutungsweise zu erkennen.
Das Basis-Wandelement 5 weist am oberen Rand ferner eine sich in Aus
ziehrichtung erstreckende Führungsschiene 10 auf, die ihrerseits eine untere
Aufhängelaufbahn 11 und eine dazu parallele, obere Stützlaufbahn 12 aufweist.
Das ausziehbare Wandelement 6 weist ein auf der unteren Aufhängelaufbahn 11
laufendes, auch hier als Rolle ausgeführtes zweites Aufhängeelement 13 auf.
Das zweite Aufhängeelement 13 befindet sich mit dem oberen Laufrand bei Auf
lage auf der unteren Aufhängelaufbahn 11 in einem bestimmten Abstand von der
oberen Stützlaufbahn 12, hier besteht also Spiel. Dieses Spiel ist erforder
lich, damit das ausziehbare Wandelement 6 leicht im Basis-Wandelement
5 gleitet.
Während das in Fig. 1 schematisch dargestellte Ausführungsbeispiel am unteren
Rand eine der zuvor erläuterten Führungsanordnung am oberen Rand entsprechende
Führungsanordnung aufweist, was allerdings im einzelnen nicht dargestellt ist,
zeigt Fig. 3 ein Ausführungsbeispiel, bei dem sich am unteren Rand eine an
dersartige Führungsanordnung mit einer nach unten offenen Führungsschiene 14
am Basis-Wandelement 5 und einem von unten her in die Führungsschiene
14 eingreifenden Führungshaken 15 am ausziehbaren Wandelement 6 befindet.
Man erkennt in Fig. 1, die das ausziehbare Wandelement 6 in nahezu vollständig
ausgezogener Stellung zeigt, daß der ausgezogene Bereich des Wandelementes 6
ein Übergewicht hat. Ein Abkippen des Wandelementes 6 wird in der Darstellung
gemäß Fig. 1 dadurch verhindert, daß der untere Rand des Wandelementes 6 auf
dem oberen Rand 3 der Badewanne 1 aufliegt. Das Wandelement gleitet aber we
gen des Kippmoments, das in den Rand 3 abgeleitet wird, schwergängig. Wird
die Duschabtrennung insgesamt eingeschwenkt, so sackt das Wandelement 6 nach
unten. Hier schafft nun die Lehre der Erfindung Abhilfe.
Das in Fig. 1 und 2 dargestellte Ausführungsbeispiel verhindert das Abkippen
des ausziehbaren Wandelementes 6 dadurch, daß dem zweiten, am ausziehbaren
Wandelement 6 angebrachten Aufhängeelement 13 ein am ausziehbaren Wandelement
6 angebrachtes, vorzugsweise als Rolle ausgeführtes Stützelement 16 zugeordnet
ist, das an der Stützlaufbahn 12 von unten her zu Anlage kommt bzw. zur An
lage bringbar ist. Fig. 2 zeigt, wo und wie das Stützelement 16, das auch hier
als Rolle ausgeführt ist, an der Stützlaufbahn 12 von unten her zur Anlage kommt.
Das Stützelement 16 vermag ein durch das Übergewicht des ausgezogenen Teils des
Wandelementes 6 jenseits des ersten Aufhängeelementes 7 auftretendes Kippmoment
abzufangen, ohne daß die Leichtgängigkeit der Verschiebeführung beeinträchtigt
wird. Die Funktionen des zweiten Aufhängeelementes 13 werden erfindungsgemäß
also auf das Aufhängeelement 13 einerseits und das Stützelement 16 andererseits
verteilt.
Man könnte den zuvor erläuterten Effekt auch dadurch erzielen, daß man ein ent
sprechendes Stützelement an entsprechend angepaßter Stelle dem am Basis-
Wandelement 5 angeordneten Aufhängeelement 7 zuordnet. Diese Alternative, die
auch zusätzlich zu der zuvor erläuterten Konstruktion realisiert sein kann,
ist in der Zeichnung nicht dargestellt, jedoch im nebengeordneten Anspruch 2
erläutert.
Eine besonders bevorzugte Ausgestaltung der Lehre ist dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens ein Aufhängeelement 7, 13 und/oder Stützelement 16, insbeson
dere das Stützelement 16, in der Höhenlage, insbesondere mittels einer Schräg
führung 17 oder eines Exzenters, einstellbar ist. Fig. 2 läßt die Schrägführung
17 zur Einstellung des Stützelements 16 sehr gut erkennen. Hier ist im übrigen
eine weitere Schrägführung 17 auch für das zweite Aufhängeelement 13 vorge
sehen, beide lassen sich also einstellen. Man kann also so zunächst das aus
ziehbare Wandelement 6 durch Einstellung des zweiten Aufhängeelementes 13 in
der Schrägführung 17 in genau horizontale Lage justieren, alsdann kann man
die Kippsicherung durch Justierung des Stützelementes 16 in dessen Schräg
führung 17 realisieren.
Für ähnliche Einstellzwecke sind auch Exzenter od. dgl. bekannt. Man kann
so das ausziehbare Wandelement 6 auf eine optimale Höhenlage und Neigung
zwecks perfekter Abdichtung auf dem Rand 3 der Badewanne 1 einstellen, gleich
zeitig aber Spiel in der Führung so weit reduzieren, daß Kippmomente optimal
abgefangen werden können.
Fig. 3 zeigt im oberen Bereich das Aufhängeelement 13 am Wandelement 6 und
dahinter, verdeckt, das entsprechende Stützelement 16. Fig. 3 läßt dabei das
Zusammenwirken der verschiedenen, hier durchweg als Kehlrollen ausgeführten
Aufhänge- und Stützelemente mit den entsprechenden Laufbahnen gut erkennen,
man erkennt auch, wie beispielsweise das als Kehlrolle ausgeführte Aufhänge
element 7 am Basis-Wandelement 5 mit einer Verschraubung 18 befestigt
ist.
In Fig. 2 erkennt man die Laufschiene 9 am Wandelement 6 mit der dort vorge
sehenen Aufhängelaufbahn 8 nur angedeutet und links abgebrochen. Allerdings
sind Teile des Wandelementes 6 selbst, die ansonsten die Aufhängeelemente 7,
13 und das Stützelement 16 verdecken würden, weggelassen.
Das dargestellte Ausführungsbeispiel zeigt, daß auch hier, wie im Stand der
Technik die Aufhängeelemente 7, 13 und Stützelemente 16 als Rollen ausgeführt
sind, und zwar gemäß bevorzugter Ausführung als Kehlrollen. Dementsprechend
sind auch die Aufhängelaufbahnen 8, 11 und Stützlaufbahnen 12 ausgeführt bzw.
geformt. Das läßt Fig. 3 nochmals gut erkennen. Im Grundsatz könnten die Auf
hängeelemente bzw. Stützelemente aber auch als Gleitstücke od. dgl. ausge
führt sein. Auch eine Magnetschwebeführung ließe sich denken.
Während Fig. 3 ein nur in einer Orientierung einbaubares ausziehbares Wand
element 6 zeigt, ist nach den Fig. 1 und 2 bei entsprechender Konstruktion
der unteren Führungsanordnung ein auch auf dem Kopf stehend einbaubares Wand
element 6 realisiert. Die zuvor im einzelnen zuvor erläuterten Aufhängeele
mente 7, 13 mit dem Stützelement 16 dienen unten dann als Führungsanordnung.
Dabei empfiehlt es sich, daß die Führungsanordnung am unteren Rand ebenfalls
ein in der Höhe einstellbares Stützelement aufweist, wobei dieses Stützelement
zunächst werksseitig in Mittelstellung justiert ist. Je nach Einbau rechts
oder links und damit in einer der vertikalen Orientierungen kann dann das
Stützelement nach oben oder nach unten justiert werden. Entsprechendes gilt
für das Aufhängeelement, wenn es denn einstellbar ist.
Wesentlich ist, daß eine Überbestimmung der Verschiebeführung des ausziehbaren
Wandelementes 6 verhindert wird, gleichzeitig aber eine hinreichende Mit-Füh
rung am unteren Rand realisiert ist.
Claims (8)
1. Duschabtrennung mit Linearauszug bestehend aus einem an einer Wandleiste
(4) od. dgl. fest oder um eine vertikale Schwenkachse schwenkbar angebrachten,
ebenen Basis-Wandelement (5) und einem am Basis-Wandelement (5) linear
verschiebbar gelagerten, ebenen, ausziehbaren Wandelement (6), wobei das
Basis-Wandelement (5) am oberen Rand, vorzugsweise nahe der freien Längskante
ein vorzugsweise als Rolle ausgeführtes Aufhängeelement (7) und das
ausziehbare Wandelement (6) eine sich in Ausziehrichtung erstreckende,
mit einer oberen Aufhängelaufbahn (8) auf dem Aufhängeelement (7) laufende
Laufschiene (9) aufweist, wobei das Basis-Wandelement (5) am oberen Rand
ferner eine sich in Ausziehrichtung erstreckende Führungsschiene (10)
mit einer unteren Aufhängelaufbahn (11) und einer dazu parallelen, oberen
Stützlaufbahn (12) und das ausziehbare Wandelement (6) ein auf der unteren
Aufhängelaufbahn (11) laufendes, vorzugsweise als Rolle ausgeführtes, zweites
Aufhängeelement (13) aufweist, wobei das zweite Aufhängeelement (13)
bei Auflage auf der unteren Aufhängelaufbahn (11) einen Abstand von der
oberen Stützlaufbahn (12) aufweist , dadurch gekennzeichnet, daß dem zweiten,
am ausziehbaren Wandelement (6) angebrachten Aufhängeelement (13) ein am
ausziehbaren Wandelement (6) angebrachtes, vorzugsweise als Rolle ausgeführtes
Stützelement (16) zugeordnet ist, das an der Stützlaufbahn (12)
von unten her zur Anlage kommt bzw. zur Anlage bringbar ist.
2. Duschabtrennung mit Linearauszug bestehend aus einem an einer Wandleiste
(4) od. dgl. fest oder um eine vertikale Schwenkachse schwenkbar angebrachten,
ebenen Basis-Wandelement (5) und einem am feststehenden Wandelement (5)
linear verschiebbar gelagerten, ebenen, ausziehbaren Wandelement (6), wobei
das Basis-Wandelement (5) am oberen Rand, vorzugsweise nahe der freien
Längskante ein vorzugsweise als Rolle ausgeführtes Aufhängeelement (7) und
das ausziehbare Wandelement (6) eine sich in Ausziehrichtung erstreckende,
mit einer oberen Aufhängelaufbahn (8) auf dem Aufhängeelement (7) laufende
Laufschiene (9) aufweist, wobei das Basis-Wandelement (5) am oberen Rand
ferner eine sich in Ausziehrichtung erstreckende Führungsschiene (10) mit
einer unteren Aufhängelaufbahn (11) und das ausziehbare Wandelement (6)
ein auf der unteren Aufhängelaufbahn (11) laufendes, vorzugsweise als Rolle
ausgeführtes, zweites Aufhängeelement (13) aufweist, dadurch gekennzeichnet,
daß dem ersten, am Basis-Wandelement (5) angebrachten Aufhängeelement (7)
ein am Basis-Wandelement (5) auf der von der freien Längskante abgewandten
Seite des ersten Aufhängeelementes (7) angebrachtes, vorzugsweise als Rolle
ausgeführtes Stützelement zugeordnet ist und daß an der Laufschiene eine
Stützlaufbahn ausgebildet ist und das Stützelement an der Stützlaufbahn von
oben her zur Anlage kommt.
3. Duschabtrennung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß eine entsprechende Führungsanordnung auch am unteren Rand
der Wandelemente (5, 6) vorgesehen ist.
4. Duschabtrennung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens ein Aufhängeelement (7, 13) und/oder Stützelement
(16), insbesondere das Stützelement (16), in der Höhenlage, insbesondere
mittels einer Schrägführung (17) oder eines Exzenters, einstellbar ist.
5. Duschabtrennung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Aufhängeelemente (7, 13) bzw. Stützelemente (16) als
Kehlrollen ausgeführt und die Aufhängelaufbahnen (8, 11) bzw. Stützlaufbahnen
(12) entsprechend geformt sind.
6. Duschabtrennung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Aufhängeelemente bzw. Stützelemente als Gleitstücke ausgeführt
sind.
7. Duschabtrennung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das ausziehbare Wandelement (6) auch auf dem Kopf stehend
einbaubar ist und daß dann die Führungsanordnungen am oberen und unteren
Rand ihre Funktionen vertauschen.
8. Duschabtrennung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungsanordnung am unteren Rand ebenfalls ein in der
Höhe einstellbares Stützelement und/oder Aufhängeelement aufweist und das
Stützelement und/oder das Aufhängeelement werksseitig in Mittelstellung
steht bzw. stehen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE4205784A DE4205784C2 (de) | 1991-03-28 | 1992-02-26 | Duschabtrennung mit Linearauszug |
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Publications (2)
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DE4205784A1 DE4205784A1 (de) | 1992-10-01 |
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