DE7430475U - Vorrichtung zum Festlegen eines Torzargenrahmens in einer MaueröfTnung - Google Patents

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Festlegen eines Torzargenrahmens in einer Maueröffnung mittels Anker.

Im Regalfall werden die Torzargenrahmen unmittelbar über Anker gegenüber einer Maueröffnung festgelegt, wenn die Maueröffnung den Normmaßan des Zargenrahmens angepasst gefertigt worden ist. Ist dies nicht der Fall, dann muß zumindest ein Zargenrahmen hergestellt werden, der in diese Maueröf-Tnung eingesetzt und in ihr festgelegt werden kann. Die Herstellung eines Sondertores verursacht zusätzliche Kosten, so daß der Erfindung die Aufgabe zugrunde liegt, dafür zu sorgen, daß ein genormter Torzargenrahmen einer Garagenöffnung zugeordnet werden kann, die dem NormmaB des Zargenrahmens nicht entspricht. Eine Vorrichtung, dio diese Aufgabe löst, ist gekennzeichnet durch Profil-Blenden, die einerseits über Lochplatten am Zargenrahmen und andererseits über Anker ax\ Mauerwerk festlegbar sind. Dadurch lassen sich die Spalte zwischen dem Norm-Zargenrahmen und der Maueröffnung schließen. Zweckmäßig ist es, an dan Profil blenden dsn Zwischenraum zum Mauerwerk od, dgl. abschließende Dichtleisten festzulegen, welche zweckmäßigerweise nahe den Querflächen der Profilblenden an den Flächen festgelegt werden, die sich parallel zu d8n die Mauerö-f fnung bildenden Flächen erstrecken. Dia Lochplatten sollten als Rechteckplatten ausgebildet sein, die je Langlöcher und Bohrungen aufweisen, wobei

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D--8 München ί,1, Cosirrcsfcße 61 · Telefon: (081'.) 9S 38 20

die Langlöcher quer zueinander und je eine Bohrung in Richtung der Erstreckung eines Langlochec vorgesehen ist, auch wenn darüberhinaus noch weitere Bohrungen vorgesehen sein können.

Dir Erfindung wird an Hand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles nachstehend erläutert.

Es zeigt:

Fig. 1 einen Querschnitt durch eine Garage nahe der Ebene, in der der Zargenrahmen gegenüber dem Mauerwerk festgelegt ist, jedoch ohne Anker,

Fig. 2 eine Teilansicht einer Festlegungsstelle des Zargenrahmens über eine Lochplatte und einen Anker, wobei sich die längeren Seiten der Lochplatte bei geschlossenem Tor in lotrechten Richtungen erstrecken,

Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 2,

Fig. 4 eine Teilansicht einer Festlegungsstelle ähnlich Fig. 2, wobei sich die längeren Seiten der Lochplatte bei geschlossenem Tor in horizontalen Richtung erstrecken,

Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V dsr Fig. 4 und Fig. 6 eine Aufsicht auf eine Lochplatte.

In einer Maueröffnung 1, die größer ist als das NormmaB eines Zargenrahmens 2 mit Torblatt 3 soll dieser Zargenrahmen 2 fest gelegt werden. Zur Überbrückung der zwischen der Maueröffnung

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und dem Zargenrahmen 2 verbleibenden Spalte werden Profil-Blenden 4, 5 unü 6 vorgesehen, welche über Lochplatten, Schrauben ö und 9 sowie Anker 10 an der Maueröffnung 1 festgelegt werden. Jede Lochplatte 7 weist zwei Länglicher 11 und 12 und mindestens zwei Bohrungen oder dgl. 13 und 14 auf, die je in der Verlängerung eines Lsngloches vorgesehen sind. Darüberhinaus ist hier noch eine weitere Bohrung 15 vorgesehen. Die Länge des Langloch.es 12 ist etwas größer als die Länge des Langloches 11. Wie die Figuren 3 und 5 zeigen, ist zwischen den Profilblenden und den die Maueröffnung 1 bildenden Flächen des Mauerwerkes od. dgl. im dargestellten Ausführungsbeispiel ein Zwischenraum 16 vorhanden, der durch je eine Dichtung 17 abgeschlossen ist. Diese Dichtung kann durch eine eingeklemmte Dichtleiste gebildet seini vorzugsweise wird sie aber einfach durch eine dauerelastische Masse gebildet, die eingespeist wird und durch ihre Klebekraft Profil- und Baukörper verbindet. Dadurch wird nicht nur der Zwischenraum nach außen hin abgeschlossen, es können auch beispielsweise durch Temperaturänderungen eintretende Dehnungen des Zargenrahmenjs ausgeglichen werden.

Je nach der Differenz zwischen der Umrißkontur der Maueröffnung 1 und der ÜmriBkontur des Zargenrahmens 2 werden die Lochplatten am Zargenrahmen festgelegt. Im Falle des Ausfuhrungsbeispieles der Fig. 2 und 3 ist diese Differenz verhältnismäßig gering, i<n Falle des Ausfuhrungsbeispieles nach den Fig. 4 und 5 größer als im Fall des Ausfuhrungsbeispieles der Fig. 2 und 3, so daß.es hier notwendig ist, die Lochplatten 7 um 90° verdreht am Zargenrahmen 2 festzulegen. Aus der Gegenüberstellung dieser beiden Ausführungsbeispiele ergibt sich, daß nicht nur verhältnismäßig kleine, sondern auch verhältnismäßig große Zwischenräume 16 ausgeglichen werden können.

Es empfiehlt sich, die in den Profilblenden 4, 5 und 6 vorgesehenen öffnungen 1B langlochartig zu gestalten, um gering-

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fügige Versetzungen auszugleichen. Die in den Lochplatten 7 und in dBm Zargenrahmen 2 vorgesehenen Bohrungen 13, 14, 15 bzw· 19 sollten einen etwas kleineren Durchmesser aufweisen als die in sie einschraubbaren Schrauben 9 bzw. 8, die selbstschneidend ausgebildet sind, um eine starre Verbindung dieser Teile nach dem Eindrehen der Schrauben zu erreichen. Auch die Anker 10 sollten Langlöcher 20 und Längsschlitze 21 und 22 aufweisen, um sie leicht anpassen zu können.

Claims (2)

1. Dipl.-Iny. Heim Lessor. Pctentanwolt D—8 Mundicn 81, Cosimastio&e 81 · Telefon: (0311) 9&3820

   - 5 SCHUT Z AN SPRÜCHE

   • Vorrichtung zum Festlegen eines TorzargBnrahmens in tiiner Maueröffnung mittels Anker, gekennzeichnet durch Bohrungen (18) aufweisende Profilblenden (4, 5, 6), die einerseits über Lochplatten (7) am Zargenrahmen (2) und andererseits über Anker (10) am Mauerwerk festlegbar sind. /
2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Lochplatte (7) als Rschteckplatte ausgebildet ist, die je Langlöcher (11, 12) und Bohrungen (13, 14, 15) aufweist, wobei αίε Langlöcher (11, 12) quer zueinander und je eir.e Bohrung (13, 14) in Richtung dei Erstreckung eines Langloches vorgesehen ist.

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