DE2334802A1 - Halteeinrichtung fuer die scheiben bei druckverglasung an fenstern oder tueren aus metall, holz oder kunststoff - Google Patents
Halteeinrichtung fuer die scheiben bei druckverglasung an fenstern oder tueren aus metall, holz oder kunststoffInfo
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Description
4261
BRAUNSCHWEIG MÜNCHEN
ALCO Bauzubehör Gesellschaft mit beschränkter Haftung & Co.
338 Goslar/Harz, Im Schleeke 112
"Halteeinrichtung für die Scheiben bei Druckverglasung an Penstern oder Türen aus Metall, Holz oder Kunststoff"
Die Erfindung betrifft eine Halteeinrichtung für die Scheiben bei Druckverglasung an Penstern oder Türen aus Metall, Holz
oder Kunststoff, bestehend aus einer Grundprofilleiste mit einem die Scheibe abstützenden Dichtungsschenkel und einem dazu senkrechten
Halteschenkel und einer Glashalteleiste mit einem Dichtungsschenkel und einem dazu senkrechten Klemmschenkel, der unter
Verklemmung in eine parallel zum Halteschenkel der Grundprofilleiste verlaufende Klemmnut einschiebbar ist.
Halteeinrichtungen für die Verglasung TOn Penstern und Türen
mit einer Glashalteleiste sind in den verschiedensten Ausführungsformen bekannt. So zeigt die OS 1 400 793 ein. Grundprofil
mit einer quer zur Ebene der Verglasung verlaufenden Nut, in die eine Glashalteleiste mit einem Schenkel einschiebbar
ist. Die Glashalteleiste ist im wesentlichen im Querschnitt
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T-förmig ausgebildet, wobei der mittlere Balken unter Abdichtung
gegen die Verglasung drückt, während der Querteil in Fluchtung mit der Nut angeordnet und in diese einschiebbar
ist. Dabei weist der Querteil an seinen beiden Armen nach entgegengesetzten Seiten ragende Verriegelungsnasen oder Zahnungen
auf, welche an entgegengesetzten Begrenzungswänden der Nut angreifen, die an den Angriffsbereichen ebenfalls eine Zahnung
aufweisen können. Die Verklemmung des Querteils in der Nut erfolgt durch die elastische Verformung des Dichtungsschenkels,
wenn dieser an der Verglasung anliegt und der Querteil in die Nut gedrückt wird, Der Anpreßdruck an die Verglasung und die
Klemmkraft der Glashalteleiste in der Nut hängen unmittelbar voneinander ab, Nach diesem Grundprinzip arbeiten auch die
meisten anderen bekannten Halteeinrichtungen dieser Art. So zeigt das DBGM 1 659 9002 eine Glashalteleiste, die mit einem
Winkelarm in eine Nut greift, welcher Winkelarm unter dem Anpreßdruck des Dichtungsschenkels an die Verglasung gekippt
und daher in der Nut durch im Abstand voneinander angeordnete Anlagestellen an entgegengesetzten Wänden der Nut verriegelt
wird. Entsprechendes gilt auch für die Anordnung nach der DAS 1 184 06l. Bei dieser ist die Glashalteleiste winkelförmig
ausgebildet und weist einen Dichtungsschenkel und einen Klemmschenkel auf, der geradlinig in die Nut ragt und sich mit
seinen beiden Enden an den entgegengesetzten Seiten der Nut abstützt. In jedemPall kann wenigstens einer Eingriffstelle
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eine Zahnung zugeordnet sein, welche die Haltekraft erhöht.
Auch bei komplizierteren Profilen der Glashalteleiste, wie sie z.B. in der PS 1 273 783 gezeigt sind, ist die Klemmwirkung
nach dem gleichen Prinzip wie zuvor beschrieben, verwirklicht (vgl. auch die DAS 1 914 850).
Es ist weiterhin bekannt, als Glashalteleiste eine gebogene
Feder zu verwenden, welche an einem Schenkel die Dichtung trägt und mit einem bügeiförmig gebogenen Schenkel in die
Haltenut einschiebbar ist, so daß der eine Arm der Abbiegung an dereinen Wand der Nut und der andere die Endkante tragende
Arm an der anderen gezahnten Wand der Nut anliegt. Hierbei wird als Haltekraft die elastische Verformung des bügeiförmigen
Schenkels ausgenutzt (vgl. DBGM 6 920 002).
Eine ähnliche Anordnung zeigt das DBGM 6 605 184. Es ist.auch
bekannt, den Halteschenkel einer im wesentlichen winkelförmigen Glashalteleiste in der Nut mit besonders gebogenen Federelementen
zu verriegeln, die ebenfalls in die Nut eingeschoben sind und den Halteschenkel der Glasleiste mit einer Zahnung
auf der einen Seite der Haltenut in verriegeltem Eingriff hält (vgl. PS 1 084 467). Derartige Federn bieten jedoch nur eine
relativ geringe Haltekraft, so daß die Gefahr besteht, daß bei höherem Druck eine Entkopplung auftritt oder die Federelemente
in ihrer Haltekraft mit der Zeit ermüden.
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Demgegenüber ist es Aufgabe der Erfindung, eine Einrichtung
der eingangs näher bezeichneten Art so weiterzubilden, daß bei einfachem Aufbau die Dichtungskraft einerseits und die
Kaltekraft andererseits der Glashalteleiste voneinander unabhängig sind und in jeder Stellung der Glashalteleiste eine
gleichgroße Verriegelungskraft wirksam wird, während gleichzeitig die Möglichkeit geschaffen werden soll, Dickentoleranzen
über die Länge der Glashalteleiste durch die Elastizität der Glashalteleiste auszugleichen, so daß über die ganze Länge
die mit der Glashalteleiste verbundene Dichtung mit gleichmäßigem Druck gegen die Glasfläche gedrückt wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß mehrere im gegenseitigen Abstand angeordnete, die Klemmnut bildende
U-förmige Haltestücke an der Grundprofilleiste verankerbar sind und der Klemmschenkel der Glashalteleiste im Querschnitt
gebogen ist und eine Bogenhöhe aufweist, die größer ist als die Weite der Klemmnut.' und soweit in die Klemmnut einschiebbar
ist, daß die Bogenenden und die Bogenmitte an den Wänden der Klemmnut angreifen, wobei die Glashalteleiste unter alleiniger
Verformung des Klemmschenkels in jeder Stellung in der Klemmnut mit gleichbleibender Klemmkraft festlegbar ist.
Aufgrund dieser Ausbildung werden nur wenige in Abständen ent-
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BAD ORIGINAL
— cc —.
dem Zwischenraum zwischen aufeinanderfolgenden Halteleisten kann die Glasleiste aufgrund Ihrer Elastizität ausbiegen und
daiirch Dickentoleranzen leichter aufnehmen und gewährleisten, daß die an der Glashalteleiste befestigte Dichtung über die
ganze Länge der Dichtung mit gleichmäßigem Druck an der Glasscheibe anliegt. Weiterhin wird durch die neue Ausbildung erreicht,
daß die Glashalteleiste unabhängig von der Einschubtiefe in die Haltenut der Haltestücke in jeder Stellung mit
der gleichgroßen Klemmkraft festgelegt wird. Diese Klemmkraft ist völlig unabhängig von dem Druck, mit dem die Dichtung
am Dichtungsschenkel der Glashalteleiste an der Glasscheibe anliegt. Umgekehrt ist auch der Anpreßdruck der Dichtung an der
Glasscheibe unabhängig von der Klemmkraft und wird durch diese nicht beeinflußt. Dies ist von besonderer Bedeutung, als auch
bei Alterung der Dichtungen die Klemmkraft, mit der die Glashalteleiste in ihrer Stellung gehalten wird, nicht nachläßt, sondern
im vollen Umfange erhalten bleibt. Außerdem ermöglicht
die neue Einrichtung einen sehr hohen Anpreßdruck, wie er häufig bei modernen Verglasungen erforderlich ist.
Bei der Halteeinrichtung liegt das Bogenprofil des Klemmschenkels der Glashalteleiste in jeder Klemmstellung an drei in
Richtung der Nuttiefe der Haltestücke im Abstand liegenden Stellen an den Nutwänden der Klemmnut an.
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Die Haltestücke können mit der Grundprofilleiste verschraubbar
sein.
Besonders einfach gestaltet sich jedoch die Anordnung, wenn die Haltestücke unter Eingreifen eines Halteflansches unter
eine Halteschulter des Dichtungsschenkels des Grundprofils in den Winkel zwischen diesem und dem Halteschenkel und der Grundprofilleiste
lose einlegbar sind. Dadurch lassen sich die HalB-stücke
auch nach dem Einlegen noch leicht verschieben, während die Montage außerordentlich einfach und rasch vor sich geht.
Zweckmäßigerweise stützt sich der Dichtungsschenkel der Glashalteleiste
an dem der Dichtung abgewandten Ende unmittelbar auf dem einen Schenkel entweder der Kaltestücke oder der Grundprofilleiste
ab. Dadurch wird eine sichere Führung der Glashalteleiste gewährleistet und die Möglichkeit geschaffen, den Anpreßdruck
der Dichtung über die Glashalteleiste noch zu verstärken.
In einigen Fällen kann es dabei zweckmäßig sein, wenn der Dichtungsschenkel
der Glashalteleiste in Abständen Durchbrechungen zum Einführen eines zur Aufhebung der Verklemmung dienenden
Werkzeuges in die Nut der Haltestücke aufweist.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand schematischer Zeichnungen an mehreren Ausführungsbeispielenhäher erläutert.
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In aen 6 Figuren sind jeweils Querschnitte durch 6 verschiedene
Ausführungsbeispiele der Halteeinrichtung gemäß der Erfindung dargestellt.
Während in den
Fig. 1-5 die Schnittebene jeweils durch ein Haltestück gelegt ist j zeigt
Fig. 6 eine Darstellung, bei der die Schnittebene in den Zwischenraum zwischen zwei im gegenseitigen Abstand
liegenden Haltestücken angeordnet ist. Aus diesem Grunde ist in Fig. 6 das zugehörige Haltestück nicht
schraffiert angelegt.
Gemäß Fig. 1 besteht der Flügel aus einem Holzrahmen I3 in dem
die Verglasung 2 mit zwei Dichtstreifen 3 gehalten wird. Der eine Dichtstreifen ist in eine Nut einer Leiste 2J eingelegt,
während die andere Dichtung in eine Nut einer Glashalteleiste 5 eingelegt ist. In dem Winkel des Flügelrahmens 1 sind in
gegenseitigen Abständen mehrere relativ kurze Haltestücke 6 eingelegt, von den in Fig. 1 nur eines im Querschnitt gezeigt
ist. Jedes Haltestück weist zwei parallele Schenkel 7 und 9 auf, die eine quer zur Ebene der Verglasung 2 verlaufende und zur
Seite der Glashalteleiste offene Nut 10 begrenzen. Der untere auf dem Flügelholz 1 aufliegende Schenkel 7 ist gegenüber dem
Schenkel 9 etwas zur Seite der Glashalteleiste hin verlängert und weist an seinem Ende eine Zahnung 8 auf.
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Die Glashalteleiste 5 ist im generellen Querschnitt winkelförmig ausgebildet und weist einen Dichtungsschenkel 11 auf, der die
Dichtung 3 trägt, sowie einen Klemm- oder Halteschenkel 13· Dieser ist im Querschnitt nach Fig. 1 gebogen oder konvex gewölbt
ausgebildet und ist mindestens soweit in die Nut 10 einschiebbar, daß der gebogene Schenkel 13 sowohl mit seinen
beiden Bogenenden A und C als auch mit seinem Bogenscheitel B an den sich gegenüberliegenden Wänden der Haltenut 10 anliegt.
Die Ausbildung ist so getroffen, daß vor dem Zusammenbau der Klemmschenkel 13 eine Bogenhöhe aufweist, die etwas
größer ist als die lichte Weite der Nut 10. Beim Einschieben des Halteschenkels 13 in die Nut 10 wird der Halteschenkel
elastisch verformt, wobei diese Verformungskraft, die zum Verformen ausschließlich des Halteschenkels 13 erforderlich ist,
die Klemmkraft oder Haltekraft bildet, mit der die Glashalteleiste-^!
der Nut 10 festgehalten wird. Zur zusätzlichen Sicherung können, wie dies bei solchenHalteeinrichtungen üblich ist,
wenigstens ein Schenkel des Haltestücks und wenigstens eine ' Anlagestelle der Glashalteleiste an' diesem Schenkel eine zusammenwirkende
Zahnung aufweisen, die bei 12 angedeutet ist.
Aus der Beschreibung wird deutlich, daß in jeder Einschubstellung des Klemmschenkels 13 in die Haltenut 10 die gleiche
Verformungsarbeit an dem Klemmschenkel 13 geleistet werden muß, so daß in jeder Stellung auch die elastische Haltekraft
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des Schenkels in der Nut die gleiche ist. Diese Haltekraft
ist daher unabhängig davon, welcher Gegendruck auf das Dichtungsende des Dichtungsschenkels 11 der Glashalteleiste 5 ausgeübt
wird. Da sich der Dichtungsschenkel 11 unmittelbar auf dem Ende 8 des Schenkels 7 des Haltestückes β abstützt,
ergibt sich eine hohe Dichtungskraft, wie sie besonders vorteilhaft
für Druckverglasungen ist.
Man erkennt, daß im dargestellten Beispiel die Haltestücke 6 jeweils einen Halteflansch 6a aufweisen, der hinter eine
Halteschulter ha. der an dem Holzprofil befestigten Leiste 4
angreift. Damit lassen sich die Haltestücke 6 auf einfache Weise durch Einhaken hinter die Schulter in die Ecke des Holzrahmens
einlegen, ohne daß eine zusätzliche Verbindung zum Holzrahmen notwendig ist. Damit lassen sich auch die Haltestücke
beliebig nach dem Einsetzen in Längsrichtung des Glasfalzes verschieben und in die gewünschte Stellung ausrichten.
Der Aufbau ist außerordentlich einfach, während im Gegensatz zu den bekannten Halteeinrichtungen eine hohe Klemmkraft unabhängig
von dem Anpreßdruck der Dichtung an der Glasscheibe erzielt wird. Selbst bei Alterung der Dichtung und damit nachlassendem
Dichtungsdruck bleibt die Klemmkraft zwischen Haltestücken und Glashalteleiste unverändert. Da die Glashalteleiste
nur an wenigen imAbstand liegenden Stellen an den Haltestücken festgelegt ist, kann sich die Glashalteleiste über ihre Länge
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zwischen den Befestigungsstelen frei elastisch verformen, so daß sie Dickentoleranzen der Verglasung oder der Dichtung
selbsttätig Rechnung tragen kann. Hierdurch ergibt sich ein außerordentlich gleichmäßiger Andruck der Dichtung an der
Glasscheibe, so daß örtliche Spannungskonzentrationen zuverlässig
vermieden werden.
Die weiteren Ausführungsbeispiele, die in den Fig. 2-6 dargestellt
sind, sind in ihrem Grundaufbau ähnlich dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1. Es genügt daher, eine kurze
Beschreibung.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 besteht der Flügelrahmen
aus einemGiundprofil aus Metall oder Kunststoff, das mit 15
bezeichnet ist und an einem Dichtungsschenkel eine Nut 16 für eine nicht dargestellte Dichtung für die Verglasung 2 aufweist.
Auf einem quer zur Verglasung verlaufenden Schenkel des Grundprofils 15 sind in gegenseitigen Abständen Haltestücke 17, wie
bei 18 angedeutet, festgeschraubt. Im dargestellten Beispiel sind die beiden Schenkel des Haltestückes 17 gleichlang. Die
Glashalteleiste 19 ist ähnlich ausgebildet, wie die Glashalteleiste 5 und weist eine Haltenut 20 für.die Dichtung sowie einen
Klemmschenkel 21, der dem Klemmschenkel 13 nach Fig. 1 weitgehend entspricht, auf. Im dargestellten Beispiel ist das untere
Ende des Dichtungsschenkels der Glashalteleiste bis zur Auflage
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auf den Halteschenkel des Grundprofils 15 verlängert. Um die Klemmung des Klemmschenkels an der Verzahnung bei A bedarfsweise
aufheben zu können, weist die Glashalteleiste im Dichtungsschenkel
in Abständen angeordnete Ausnehmungen 22 auf, auf die die Haltestücke ausgerichtet werden können und durch
die ein Werkzeug zum Lösen der Klemmung eingeführt werden kann.
Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 entspricht weitgehend dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2. Das Grundprofil 25 weist
unter der Nut 26 für die Dichtung eine Schulter auf, unter die ein Halteflansch 29a der Haltestücke 29 greifen kann. Die Haltestücke
lassen sich also bei diesem Ausführungsbeispiel ohne weitere Verschraubung oder dergl. in der Weise zuverlässig in
ihrer Lage sichern, wie dies schon anhand der Haltestücke nach Fig. 1 beschrieben ist.
Der Klemmschenkel 32 der Glashalteleiste 27 ist in entgegengesetzter
Richtung zu den Ausführungsbeispielen nach Fig. 1 und 2 gewölbt und weist die Zahnung, am Scheitel des Bogens auf.' Auch
hier stützt sich der Dichtungsschenkel der Glashalteleiste 27, die oben wiederum eine Nut 28 für die Dichtung aufweist, auf
dem Halteschenkel des Grundprofils 25 ab und weist in Abständen angeordnete Bohrungen 31 zum Einführen eines Werkzeuges auf,
mit.dem der Eingriff an der Verzahnungsstelle A bedarfsweise aufgehoben werden kann.
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Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 entspricht weitgehend dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 mit dem Unterschied, daß der
Flügelrahmen aus einem Grundprofil aus Metall oder Kunststoff besteht j das mit 35 bezeichnet ist und einen Nut-^für die Dichtung
aufweist. Die Haltestücke 37 sind in ähnlicher Weise wie die Haltestücke 29 nach Fig. 3 verankert. Die Nut 38 wird
wie bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig I durch zwei unterschiedlich
lange Schenkel begrenzt. Die Glashalteleiste stützt sich außen bei B unmittelbar auf dem längeren Schenkel der
Haltestücke ab. Die Zahnung A ist am Scheitel des Klemmschenkels 41 vorgesehen, der nach oben konvex gewölbt ist. Zur Lösung
des Zahnungseingriffes sind Bohrungen 42 in Abständen in der Glashalteleiste 39 vorgesehen, die eine Dichtungsnut 40 aufweist.
Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 unterscheidet sich von demjenigen nach Fig 1 nur dadurch, daß der Flügelrahmen statt
aus Holz aus einem Grundprofil 45 mit Haltenut 46 für die Dichtung
besteht. Die Haltestücke 47 mit Nut 48 entsprechen den
Haltestücken 6 nach Fig. 1, ebenso wie die Glashalteleiste 49 mit der Dichtungsnut 50 und dem Klemmschenkel 51 der Ausbildung
nach Fig. 1 entspricht.
Bei den Ausführungsbeispielen nach Fig. 1 und 5 werden Bohrungen im Dichtungsschenkel der Glashalteleiste nicht benötigt, da
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das Werkzeug zum Löschen des Zahnungseingriffes unmittelbar von
außen eingesetzt werden kann.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 ist, wie schon gesagt,
die Schnittebene der Darstellung in den Zwischenraum zwischen zwei benachbarte Haltestücke 57 gelegt. Die Anordnung entspricht
weitgehend der Anordnung nach Fig. 5· Auch hier ist der.
Klemmschenkel 6l nach oben konvex gewölbt und stützt sich mit seinen Bogenenden auf dem unteren verlängerten Schenkel des
Haltestückes 57 ab. Jedoch ist in diesem Ausführungsbeispiel die Verzahnung am inneren Ende der Nut 58 bei A vorgesehen.
Der Dichtungsschenkel 59 der Glashalteleiste kann sich unter dem auf die in die Nut oO eingelegten Dichtung wirkenden Druck
zwischen benachbarten Haltestücken 57 elastisch ausbiegen und dadurch Toleranzen ausgleichen und für einen gleichmäßigen Anpreßdruck
der Dichtung Sorge tragen. Dies wird möglich:durch die Abstützung der Klemmleiste an wenigen im Abstand liegenden
Stellen durch Eingrifen des Klemmschenkels Sl in die Haltestücke 57. Die Haltestücke sind in gleicher Weise an dem Grundprofil
55 verankert, wie bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 5.
Die verschienen Profile oder Profilteile können aus Metall oder Kunststoff bestehen.
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Claims (6)
- Patentansprüchei.j Halteeinrichtung für di-· Coheiben bei Druckverglasung von Fensternbder Türen aus Metall, Holz oder Kunststoff, bestehend aus einer Grundprofilleiste und einem die Scheibe al: stützenden Dichtungsschenkel und einem dazu senkrechten Halteschenkel und einer Glashalteleiste mit einem Dichtungsschenkel und einem dazu senkrechten Klemmschenkel, der unter Verklemmung in .eine parali^zura Halteschenkel der Grundprofilleiste verlaufende Klemmnut einschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere im gegenseitigen Abstand angeordnete, die Klemmnut (3.0) bildende U-förmige Haltestücke (6) an der Grundprofilleiste (1,4) verankerbar sind und der Klemmschenkel (13) der Glashalteleiste (5) im Querschnitt gebogen oder gewölbt ist und eine Bogenhöhe größer als die Weite der Klemmnut (10) aufweist und soweit in die Klemmnut einschiebbar ist, daß die Bogenenden und die Bogenmitte (A,B,C) an den Wänden der Klemmnut angreifen, wobei die Glashalteleiste unter alleiniger Verformung des Klemmschenkels in jeder Stellung in der Klemmnut mit gleichbleibender Klemmkraft festlegbar ist.
- 2. Halteeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, daß das Bogenprofil des409885/0089' - 15 -Klemmsehenkels in jeder Klemmstellung an drei in Richtung der Nuttiefe im Abstand liegenden Stellen an den Wänden der Klemmnut angreift.
- 3. Badeeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltestücke mit der Grundprofilleiste (15) verschraubbar sind.
- 4. Halteeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltestücke unter Eingreifen eines Halteflansches (29a) unter einer Halteschulter des Dichtungsschenkels des Grundprofiles (25) in den Winkel zwischen diesem und den Halteschenkel des Grundprofiles lose einlegbar sind. ·
- 5. Halteeinrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtungsschenkel (11) der Glashalteleiste (5) an dem der Dichtung abgewandten Ende unmittelbar auf dem einen Schenkel (7) der Haltestücke (6) bzw. auf dem Halteschenkel der Grundprofilleiste (15) abgestützt ist.
- 6. Halteeinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtungsschenkel409885/0089der Glashalteleiste in Abständen Durchbrechungen (22,31*^2) zur. Einführen eines . zur Aufhebung der Verklemmung dienenden V.'erkzeuges aufweist.409885/0089 .
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732334802 DE2334802A1 (de) | 1973-07-09 | 1973-07-09 | Halteeinrichtung fuer die scheiben bei druckverglasung an fenstern oder tueren aus metall, holz oder kunststoff |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732334802 DE2334802A1 (de) | 1973-07-09 | 1973-07-09 | Halteeinrichtung fuer die scheiben bei druckverglasung an fenstern oder tueren aus metall, holz oder kunststoff |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2334802A1 true DE2334802A1 (de) | 1975-01-30 |
Family
ID=5886342
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732334802 Pending DE2334802A1 (de) | 1973-07-09 | 1973-07-09 | Halteeinrichtung fuer die scheiben bei druckverglasung an fenstern oder tueren aus metall, holz oder kunststoff |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2334802A1 (de) |
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- 1973-07-09 DE DE19732334802 patent/DE2334802A1/de active Pending
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