DE2334802A1 - Halteeinrichtung fuer die scheiben bei druckverglasung an fenstern oder tueren aus metall, holz oder kunststoff - Google Patents

Halteeinrichtung fuer die scheiben bei druckverglasung an fenstern oder tueren aus metall, holz oder kunststoff

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DE2334802A1 DE19732334802 DE2334802A DE2334802A1 DE 2334802 A1 DE2334802 A1 DE 2334802A1 DE 19732334802 DE19732334802 DE 19732334802 DE 2334802 A DE2334802 A DE 2334802A DE 2334802 A1 DE2334802 A1 DE 2334802A1
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    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/54Fixing of glass panes or like plates
    • E06B3/58Fixing of glass panes or like plates by means of borders, cleats, or the like
    • E06B3/585Fixing of glass panes or like plates by means of borders, cleats, or the like adjustable, e.g. for accommodating panes of various thickness, or with provisions for altering the clamping force on the pane
    • E06B3/5857Fixing of glass panes or like plates by means of borders, cleats, or the like adjustable, e.g. for accommodating panes of various thickness, or with provisions for altering the clamping force on the pane the fixing being adjustable, e.g. in one of several possible positions

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)

Description

4261
DR.-ING. R. DÖRING DIPL.-PHYS. DR. J. FRICKE
BRAUNSCHWEIG MÜNCHEN
ALCO Bauzubehör Gesellschaft mit beschränkter Haftung & Co.
338 Goslar/Harz, Im Schleeke 112
"Halteeinrichtung für die Scheiben bei Druckverglasung an Penstern oder Türen aus Metall, Holz oder Kunststoff"
Die Erfindung betrifft eine Halteeinrichtung für die Scheiben bei Druckverglasung an Penstern oder Türen aus Metall, Holz oder Kunststoff, bestehend aus einer Grundprofilleiste mit einem die Scheibe abstützenden Dichtungsschenkel und einem dazu senkrechten Halteschenkel und einer Glashalteleiste mit einem Dichtungsschenkel und einem dazu senkrechten Klemmschenkel, der unter Verklemmung in eine parallel zum Halteschenkel der Grundprofilleiste verlaufende Klemmnut einschiebbar ist.
Halteeinrichtungen für die Verglasung TOn Penstern und Türen mit einer Glashalteleiste sind in den verschiedensten Ausführungsformen bekannt. So zeigt die OS 1 400 793 ein. Grundprofil mit einer quer zur Ebene der Verglasung verlaufenden Nut, in die eine Glashalteleiste mit einem Schenkel einschiebbar ist. Die Glashalteleiste ist im wesentlichen im Querschnitt
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T-förmig ausgebildet, wobei der mittlere Balken unter Abdichtung gegen die Verglasung drückt, während der Querteil in Fluchtung mit der Nut angeordnet und in diese einschiebbar ist. Dabei weist der Querteil an seinen beiden Armen nach entgegengesetzten Seiten ragende Verriegelungsnasen oder Zahnungen auf, welche an entgegengesetzten Begrenzungswänden der Nut angreifen, die an den Angriffsbereichen ebenfalls eine Zahnung aufweisen können. Die Verklemmung des Querteils in der Nut erfolgt durch die elastische Verformung des Dichtungsschenkels, wenn dieser an der Verglasung anliegt und der Querteil in die Nut gedrückt wird, Der Anpreßdruck an die Verglasung und die Klemmkraft der Glashalteleiste in der Nut hängen unmittelbar voneinander ab, Nach diesem Grundprinzip arbeiten auch die meisten anderen bekannten Halteeinrichtungen dieser Art. So zeigt das DBGM 1 659 9002 eine Glashalteleiste, die mit einem Winkelarm in eine Nut greift, welcher Winkelarm unter dem Anpreßdruck des Dichtungsschenkels an die Verglasung gekippt und daher in der Nut durch im Abstand voneinander angeordnete Anlagestellen an entgegengesetzten Wänden der Nut verriegelt wird. Entsprechendes gilt auch für die Anordnung nach der DAS 1 184 06l. Bei dieser ist die Glashalteleiste winkelförmig ausgebildet und weist einen Dichtungsschenkel und einen Klemmschenkel auf, der geradlinig in die Nut ragt und sich mit seinen beiden Enden an den entgegengesetzten Seiten der Nut abstützt. In jedemPall kann wenigstens einer Eingriffstelle
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eine Zahnung zugeordnet sein, welche die Haltekraft erhöht. Auch bei komplizierteren Profilen der Glashalteleiste, wie sie z.B. in der PS 1 273 783 gezeigt sind, ist die Klemmwirkung nach dem gleichen Prinzip wie zuvor beschrieben, verwirklicht (vgl. auch die DAS 1 914 850).
Es ist weiterhin bekannt, als Glashalteleiste eine gebogene Feder zu verwenden, welche an einem Schenkel die Dichtung trägt und mit einem bügeiförmig gebogenen Schenkel in die Haltenut einschiebbar ist, so daß der eine Arm der Abbiegung an dereinen Wand der Nut und der andere die Endkante tragende Arm an der anderen gezahnten Wand der Nut anliegt. Hierbei wird als Haltekraft die elastische Verformung des bügeiförmigen Schenkels ausgenutzt (vgl. DBGM 6 920 002).
Eine ähnliche Anordnung zeigt das DBGM 6 605 184. Es ist.auch bekannt, den Halteschenkel einer im wesentlichen winkelförmigen Glashalteleiste in der Nut mit besonders gebogenen Federelementen zu verriegeln, die ebenfalls in die Nut eingeschoben sind und den Halteschenkel der Glasleiste mit einer Zahnung auf der einen Seite der Haltenut in verriegeltem Eingriff hält (vgl. PS 1 084 467). Derartige Federn bieten jedoch nur eine relativ geringe Haltekraft, so daß die Gefahr besteht, daß bei höherem Druck eine Entkopplung auftritt oder die Federelemente in ihrer Haltekraft mit der Zeit ermüden.
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Demgegenüber ist es Aufgabe der Erfindung, eine Einrichtung der eingangs näher bezeichneten Art so weiterzubilden, daß bei einfachem Aufbau die Dichtungskraft einerseits und die Kaltekraft andererseits der Glashalteleiste voneinander unabhängig sind und in jeder Stellung der Glashalteleiste eine gleichgroße Verriegelungskraft wirksam wird, während gleichzeitig die Möglichkeit geschaffen werden soll, Dickentoleranzen über die Länge der Glashalteleiste durch die Elastizität der Glashalteleiste auszugleichen, so daß über die ganze Länge die mit der Glashalteleiste verbundene Dichtung mit gleichmäßigem Druck gegen die Glasfläche gedrückt wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß mehrere im gegenseitigen Abstand angeordnete, die Klemmnut bildende U-förmige Haltestücke an der Grundprofilleiste verankerbar sind und der Klemmschenkel der Glashalteleiste im Querschnitt gebogen ist und eine Bogenhöhe aufweist, die größer ist als die Weite der Klemmnut.' und soweit in die Klemmnut einschiebbar ist, daß die Bogenenden und die Bogenmitte an den Wänden der Klemmnut angreifen, wobei die Glashalteleiste unter alleiniger Verformung des Klemmschenkels in jeder Stellung in der Klemmnut mit gleichbleibender Klemmkraft festlegbar ist.
Aufgrund dieser Ausbildung werden nur wenige in Abständen ent-
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dem Zwischenraum zwischen aufeinanderfolgenden Halteleisten kann die Glasleiste aufgrund Ihrer Elastizität ausbiegen und daiirch Dickentoleranzen leichter aufnehmen und gewährleisten, daß die an der Glashalteleiste befestigte Dichtung über die ganze Länge der Dichtung mit gleichmäßigem Druck an der Glasscheibe anliegt. Weiterhin wird durch die neue Ausbildung erreicht, daß die Glashalteleiste unabhängig von der Einschubtiefe in die Haltenut der Haltestücke in jeder Stellung mit der gleichgroßen Klemmkraft festgelegt wird. Diese Klemmkraft ist völlig unabhängig von dem Druck, mit dem die Dichtung am Dichtungsschenkel der Glashalteleiste an der Glasscheibe anliegt. Umgekehrt ist auch der Anpreßdruck der Dichtung an der Glasscheibe unabhängig von der Klemmkraft und wird durch diese nicht beeinflußt. Dies ist von besonderer Bedeutung, als auch bei Alterung der Dichtungen die Klemmkraft, mit der die Glashalteleiste in ihrer Stellung gehalten wird, nicht nachläßt, sondern im vollen Umfange erhalten bleibt. Außerdem ermöglicht die neue Einrichtung einen sehr hohen Anpreßdruck, wie er häufig bei modernen Verglasungen erforderlich ist.
Bei der Halteeinrichtung liegt das Bogenprofil des Klemmschenkels der Glashalteleiste in jeder Klemmstellung an drei in Richtung der Nuttiefe der Haltestücke im Abstand liegenden Stellen an den Nutwänden der Klemmnut an.
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Die Haltestücke können mit der Grundprofilleiste verschraubbar sein.
Besonders einfach gestaltet sich jedoch die Anordnung, wenn die Haltestücke unter Eingreifen eines Halteflansches unter eine Halteschulter des Dichtungsschenkels des Grundprofils in den Winkel zwischen diesem und dem Halteschenkel und der Grundprofilleiste lose einlegbar sind. Dadurch lassen sich die HalB-stücke auch nach dem Einlegen noch leicht verschieben, während die Montage außerordentlich einfach und rasch vor sich geht. Zweckmäßigerweise stützt sich der Dichtungsschenkel der Glashalteleiste an dem der Dichtung abgewandten Ende unmittelbar auf dem einen Schenkel entweder der Kaltestücke oder der Grundprofilleiste ab. Dadurch wird eine sichere Führung der Glashalteleiste gewährleistet und die Möglichkeit geschaffen, den Anpreßdruck der Dichtung über die Glashalteleiste noch zu verstärken.
In einigen Fällen kann es dabei zweckmäßig sein, wenn der Dichtungsschenkel der Glashalteleiste in Abständen Durchbrechungen zum Einführen eines zur Aufhebung der Verklemmung dienenden Werkzeuges in die Nut der Haltestücke aufweist.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand schematischer Zeichnungen an mehreren Ausführungsbeispielenhäher erläutert.
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In aen 6 Figuren sind jeweils Querschnitte durch 6 verschiedene Ausführungsbeispiele der Halteeinrichtung gemäß der Erfindung dargestellt.
Während in den
Fig. 1-5 die Schnittebene jeweils durch ein Haltestück gelegt ist j zeigt
Fig. 6 eine Darstellung, bei der die Schnittebene in den Zwischenraum zwischen zwei im gegenseitigen Abstand liegenden Haltestücken angeordnet ist. Aus diesem Grunde ist in Fig. 6 das zugehörige Haltestück nicht schraffiert angelegt.
Gemäß Fig. 1 besteht der Flügel aus einem Holzrahmen I3 in dem die Verglasung 2 mit zwei Dichtstreifen 3 gehalten wird. Der eine Dichtstreifen ist in eine Nut einer Leiste 2J eingelegt, während die andere Dichtung in eine Nut einer Glashalteleiste 5 eingelegt ist. In dem Winkel des Flügelrahmens 1 sind in gegenseitigen Abständen mehrere relativ kurze Haltestücke 6 eingelegt, von den in Fig. 1 nur eines im Querschnitt gezeigt ist. Jedes Haltestück weist zwei parallele Schenkel 7 und 9 auf, die eine quer zur Ebene der Verglasung 2 verlaufende und zur Seite der Glashalteleiste offene Nut 10 begrenzen. Der untere auf dem Flügelholz 1 aufliegende Schenkel 7 ist gegenüber dem Schenkel 9 etwas zur Seite der Glashalteleiste hin verlängert und weist an seinem Ende eine Zahnung 8 auf.
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Die Glashalteleiste 5 ist im generellen Querschnitt winkelförmig ausgebildet und weist einen Dichtungsschenkel 11 auf, der die Dichtung 3 trägt, sowie einen Klemm- oder Halteschenkel 13· Dieser ist im Querschnitt nach Fig. 1 gebogen oder konvex gewölbt ausgebildet und ist mindestens soweit in die Nut 10 einschiebbar, daß der gebogene Schenkel 13 sowohl mit seinen beiden Bogenenden A und C als auch mit seinem Bogenscheitel B an den sich gegenüberliegenden Wänden der Haltenut 10 anliegt. Die Ausbildung ist so getroffen, daß vor dem Zusammenbau der Klemmschenkel 13 eine Bogenhöhe aufweist, die etwas größer ist als die lichte Weite der Nut 10. Beim Einschieben des Halteschenkels 13 in die Nut 10 wird der Halteschenkel elastisch verformt, wobei diese Verformungskraft, die zum Verformen ausschließlich des Halteschenkels 13 erforderlich ist, die Klemmkraft oder Haltekraft bildet, mit der die Glashalteleiste-^! der Nut 10 festgehalten wird. Zur zusätzlichen Sicherung können, wie dies bei solchenHalteeinrichtungen üblich ist, wenigstens ein Schenkel des Haltestücks und wenigstens eine ' Anlagestelle der Glashalteleiste an' diesem Schenkel eine zusammenwirkende Zahnung aufweisen, die bei 12 angedeutet ist.
Aus der Beschreibung wird deutlich, daß in jeder Einschubstellung des Klemmschenkels 13 in die Haltenut 10 die gleiche Verformungsarbeit an dem Klemmschenkel 13 geleistet werden muß, so daß in jeder Stellung auch die elastische Haltekraft
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des Schenkels in der Nut die gleiche ist. Diese Haltekraft ist daher unabhängig davon, welcher Gegendruck auf das Dichtungsende des Dichtungsschenkels 11 der Glashalteleiste 5 ausgeübt wird. Da sich der Dichtungsschenkel 11 unmittelbar auf dem Ende 8 des Schenkels 7 des Haltestückes β abstützt, ergibt sich eine hohe Dichtungskraft, wie sie besonders vorteilhaft für Druckverglasungen ist.
Man erkennt, daß im dargestellten Beispiel die Haltestücke 6 jeweils einen Halteflansch 6a aufweisen, der hinter eine Halteschulter ha. der an dem Holzprofil befestigten Leiste 4 angreift. Damit lassen sich die Haltestücke 6 auf einfache Weise durch Einhaken hinter die Schulter in die Ecke des Holzrahmens einlegen, ohne daß eine zusätzliche Verbindung zum Holzrahmen notwendig ist. Damit lassen sich auch die Haltestücke beliebig nach dem Einsetzen in Längsrichtung des Glasfalzes verschieben und in die gewünschte Stellung ausrichten. Der Aufbau ist außerordentlich einfach, während im Gegensatz zu den bekannten Halteeinrichtungen eine hohe Klemmkraft unabhängig von dem Anpreßdruck der Dichtung an der Glasscheibe erzielt wird. Selbst bei Alterung der Dichtung und damit nachlassendem Dichtungsdruck bleibt die Klemmkraft zwischen Haltestücken und Glashalteleiste unverändert. Da die Glashalteleiste nur an wenigen imAbstand liegenden Stellen an den Haltestücken festgelegt ist, kann sich die Glashalteleiste über ihre Länge
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zwischen den Befestigungsstelen frei elastisch verformen, so daß sie Dickentoleranzen der Verglasung oder der Dichtung selbsttätig Rechnung tragen kann. Hierdurch ergibt sich ein außerordentlich gleichmäßiger Andruck der Dichtung an der Glasscheibe, so daß örtliche Spannungskonzentrationen zuverlässig vermieden werden.
Die weiteren Ausführungsbeispiele, die in den Fig. 2-6 dargestellt sind, sind in ihrem Grundaufbau ähnlich dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1. Es genügt daher, eine kurze Beschreibung.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 besteht der Flügelrahmen aus einemGiundprofil aus Metall oder Kunststoff, das mit 15 bezeichnet ist und an einem Dichtungsschenkel eine Nut 16 für eine nicht dargestellte Dichtung für die Verglasung 2 aufweist. Auf einem quer zur Verglasung verlaufenden Schenkel des Grundprofils 15 sind in gegenseitigen Abständen Haltestücke 17, wie bei 18 angedeutet, festgeschraubt. Im dargestellten Beispiel sind die beiden Schenkel des Haltestückes 17 gleichlang. Die Glashalteleiste 19 ist ähnlich ausgebildet, wie die Glashalteleiste 5 und weist eine Haltenut 20 für.die Dichtung sowie einen Klemmschenkel 21, der dem Klemmschenkel 13 nach Fig. 1 weitgehend entspricht, auf. Im dargestellten Beispiel ist das untere Ende des Dichtungsschenkels der Glashalteleiste bis zur Auflage
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auf den Halteschenkel des Grundprofils 15 verlängert. Um die Klemmung des Klemmschenkels an der Verzahnung bei A bedarfsweise aufheben zu können, weist die Glashalteleiste im Dichtungsschenkel in Abständen angeordnete Ausnehmungen 22 auf, auf die die Haltestücke ausgerichtet werden können und durch die ein Werkzeug zum Lösen der Klemmung eingeführt werden kann.
Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 entspricht weitgehend dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2. Das Grundprofil 25 weist unter der Nut 26 für die Dichtung eine Schulter auf, unter die ein Halteflansch 29a der Haltestücke 29 greifen kann. Die Haltestücke lassen sich also bei diesem Ausführungsbeispiel ohne weitere Verschraubung oder dergl. in der Weise zuverlässig in ihrer Lage sichern, wie dies schon anhand der Haltestücke nach Fig. 1 beschrieben ist.
Der Klemmschenkel 32 der Glashalteleiste 27 ist in entgegengesetzter Richtung zu den Ausführungsbeispielen nach Fig. 1 und 2 gewölbt und weist die Zahnung, am Scheitel des Bogens auf.' Auch hier stützt sich der Dichtungsschenkel der Glashalteleiste 27, die oben wiederum eine Nut 28 für die Dichtung aufweist, auf dem Halteschenkel des Grundprofils 25 ab und weist in Abständen angeordnete Bohrungen 31 zum Einführen eines Werkzeuges auf, mit.dem der Eingriff an der Verzahnungsstelle A bedarfsweise aufgehoben werden kann.
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Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 entspricht weitgehend dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 mit dem Unterschied, daß der Flügelrahmen aus einem Grundprofil aus Metall oder Kunststoff besteht j das mit 35 bezeichnet ist und einen Nut-^für die Dichtung aufweist. Die Haltestücke 37 sind in ähnlicher Weise wie die Haltestücke 29 nach Fig. 3 verankert. Die Nut 38 wird wie bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig I durch zwei unterschiedlich lange Schenkel begrenzt. Die Glashalteleiste stützt sich außen bei B unmittelbar auf dem längeren Schenkel der Haltestücke ab. Die Zahnung A ist am Scheitel des Klemmschenkels 41 vorgesehen, der nach oben konvex gewölbt ist. Zur Lösung des Zahnungseingriffes sind Bohrungen 42 in Abständen in der Glashalteleiste 39 vorgesehen, die eine Dichtungsnut 40 aufweist.
Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 unterscheidet sich von demjenigen nach Fig 1 nur dadurch, daß der Flügelrahmen statt aus Holz aus einem Grundprofil 45 mit Haltenut 46 für die Dichtung besteht. Die Haltestücke 47 mit Nut 48 entsprechen den Haltestücken 6 nach Fig. 1, ebenso wie die Glashalteleiste 49 mit der Dichtungsnut 50 und dem Klemmschenkel 51 der Ausbildung nach Fig. 1 entspricht.
Bei den Ausführungsbeispielen nach Fig. 1 und 5 werden Bohrungen im Dichtungsschenkel der Glashalteleiste nicht benötigt, da
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das Werkzeug zum Löschen des Zahnungseingriffes unmittelbar von außen eingesetzt werden kann.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 ist, wie schon gesagt, die Schnittebene der Darstellung in den Zwischenraum zwischen zwei benachbarte Haltestücke 57 gelegt. Die Anordnung entspricht weitgehend der Anordnung nach Fig. 5· Auch hier ist der. Klemmschenkel 6l nach oben konvex gewölbt und stützt sich mit seinen Bogenenden auf dem unteren verlängerten Schenkel des Haltestückes 57 ab. Jedoch ist in diesem Ausführungsbeispiel die Verzahnung am inneren Ende der Nut 58 bei A vorgesehen. Der Dichtungsschenkel 59 der Glashalteleiste kann sich unter dem auf die in die Nut oO eingelegten Dichtung wirkenden Druck zwischen benachbarten Haltestücken 57 elastisch ausbiegen und dadurch Toleranzen ausgleichen und für einen gleichmäßigen Anpreßdruck der Dichtung Sorge tragen. Dies wird möglich:durch die Abstützung der Klemmleiste an wenigen im Abstand liegenden Stellen durch Eingrifen des Klemmschenkels Sl in die Haltestücke 57. Die Haltestücke sind in gleicher Weise an dem Grundprofil 55 verankert, wie bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 5.
Die verschienen Profile oder Profilteile können aus Metall oder Kunststoff bestehen.
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Claims (6)

  1. Patentansprüche
    i.j Halteeinrichtung für di-· Coheiben bei Druckverglasung von Fensternbder Türen aus Metall, Holz oder Kunststoff, bestehend aus einer Grundprofilleiste und einem die Scheibe al: stützenden Dichtungsschenkel und einem dazu senkrechten Halteschenkel und einer Glashalteleiste mit einem Dichtungsschenkel und einem dazu senkrechten Klemmschenkel, der unter Verklemmung in .eine parali^zura Halteschenkel der Grundprofilleiste verlaufende Klemmnut einschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere im gegenseitigen Abstand angeordnete, die Klemmnut (3.0) bildende U-förmige Haltestücke (6) an der Grundprofilleiste (1,4) verankerbar sind und der Klemmschenkel (13) der Glashalteleiste (5) im Querschnitt gebogen oder gewölbt ist und eine Bogenhöhe größer als die Weite der Klemmnut (10) aufweist und soweit in die Klemmnut einschiebbar ist, daß die Bogenenden und die Bogenmitte (A,B,C) an den Wänden der Klemmnut angreifen, wobei die Glashalteleiste unter alleiniger Verformung des Klemmschenkels in jeder Stellung in der Klemmnut mit gleichbleibender Klemmkraft festlegbar ist.
  2. 2. Halteeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, daß das Bogenprofil des
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    Klemmsehenkels in jeder Klemmstellung an drei in Richtung der Nuttiefe im Abstand liegenden Stellen an den Wänden der Klemmnut angreift.
  3. 3. Badeeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltestücke mit der Grundprofilleiste (15) verschraubbar sind.
  4. 4. Halteeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltestücke unter Eingreifen eines Halteflansches (29a) unter einer Halteschulter des Dichtungsschenkels des Grundprofiles (25) in den Winkel zwischen diesem und den Halteschenkel des Grundprofiles lose einlegbar sind. ·
  5. 5. Halteeinrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtungsschenkel (11) der Glashalteleiste (5) an dem der Dichtung abgewandten Ende unmittelbar auf dem einen Schenkel (7) der Haltestücke (6) bzw. auf dem Halteschenkel der Grundprofilleiste (15) abgestützt ist.
  6. 6. Halteeinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtungsschenkel
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    der Glashalteleiste in Abständen Durchbrechungen (22,31*^2) zur. Einführen eines . zur Aufhebung der Verklemmung dienenden V.'erkzeuges aufweist.
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