DE7422426U - Geländer für Balkons od. dgl - Google Patents

Geländer für Balkons od. dgl

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DE7422426U
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DE7422426U
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FETTE D
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FETTE D
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  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

Lic Erfindung betrifft ein Geländer für Balkons, Brüstungen, Flachdächer, Terrassen und dgl. mit senkrechten Pivsteü, diese verbindenden Gurten und zur Befestigung der Pfosten dienenden Füssen.
Der Erfindung liegt im wesentlichen die Aufgabe zugrunde, ein Geländer vorzuschlagen, dasji selbst von handwerklich ungeübten Personen montiert und unter diesen Voraussetzungen für die verschiedensten Anwendungsfälle verwendbar ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind erfindungsgemäss die Pfosten Profilkörper.. Zudem werden die Gurte und die Fasse durch Befestigungselemente gehalten, die fers= schlüssig an den Profilkörpsrn angreifen ««a stufenlos über die Länge der Profilkörper verstellbar sind. Diese Ausbildung der Pfosten eröffnet somit die Möglichkeit, sowohl die Gurte als auch die Füsse beliebig zu verstellen und demgemäss auf die örtlichen Gegebenheiten und die persönlichen Wünsche des Benutzers einzustellen. Zweckmässigerweise erhalten dabei die Pfosten mehrere Nuten, die nach Art von Schwalbenschwänzen geformt sind. Daher werden die pfosten mit Vorteil auch als metallische Strangpressprofile ausgeführt z.B. aus Aluminium·
Weitere Einzelheiten der Erfindung werden anhand der -Zeichnung erläutert, in der ein Ausführungsbeispiel dez-Erfindung dargestellt ist, das vorzugsweise verwendet werden soll. Es zeigen :
\ Fig, 1 ein Geländer für einen Balkon in der Ansicht,
?ig. 2 das Geländer gemäss Pig· 1 in der leildraufsieht,
742242621.11.74 \
Fig· 3 einen Teilschnitt nach der Linie III - III yon Fig. 1,
Fig· 4 einen !Pellschnitt nach der Linie IV - IT von Fig. 1,
?igs 5 einen Teilschnitt duAn einsn ässtitrt^n Gsläsderfuss,
Fig· 6 einen Tellschnitt nach der Linie VI - VI von , Fig. 2 und
Fig. 7 einen Querschnitt durch einen Pfosten im Bereich eines Gurtes.
Sie Betonplatte 1 des Balkons dient zur Befestigung der Püsse 2, die in bekannter Weise über die.Bohrungen fest angeschraubt werdens Sie habe eines Ausleger 4 uad eine Platte 5 zum Verbinden mit den Pfosten 6. Sie Platte 5 kann dabei in Bezug auf den Ausleger 4 drei verschiedene Stellungen haben, um so die Anbringung senkrecht und im Winkel von 45° - linkssteigend und rechts= steigend - zum Geländer herbeiführen zu können. In der rechten Geländerecke gemäss Fig. 2 zeigt der Ausleger schräg nach links, bei der Ausführung gemäss Fig. 4 schräg nach rechts, während in Fig. 2 mitte die Anordnung wiedergegeben ist, bei der der Ausleger 4 im rechten Winkel zur Platte 5 steht.
Sie Pfosten 6 haben eitlen praktisch quadratischen Querschnitt, wobei jedoch drei Seiten mit einer Längsnut 7 versehen sind, die einen Schwalbenschwanzquerschnitt hat· Sie Pf08ten 6 sind zudem hohl ausgeführt, also sit einem längeverlaufenden Hohlraum 8 versehen.
Ic die Längsnuten 7 greifen hakenartige Befestigungselemente 9 ein, die aa ihrem hinteren Ende mit einem Schraubgewinde versehen sind, in das Schrauben 1o eingeschraubt werden köunen, die jedoch nur schematisch wiedergegeben sind. - 3 -
74224267111 ta \
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Aufgrund der Längsnuten 7 können die Befestigungselemente 9 beliebig und stufenlos über die gesamte Länge der Pfosten 6 verschoben und an gewünschter Stelle der Befestigung der Gurte 11 und der oberen Gurte in Form des Handlaufes 12 dienen.
Vorzugsweise werden die Befetiffuneaelemente 9 paarweise
in der Art verwendet, dass die beiden Elemente in gegen
überliegende Längsnuten 7 eingreifen, wie dies aus Fig. 4 erkennbar ist. Damit in diesem Falle eine lesbare, jedoch feste Verbindung zustandekcmmt, werden die zu befestigenden Teile - gemäss Fig. 4 die Platte 5 - und die Befestigungselemente 9 geringfügig gegen-einander
) verspannt. Dazu wird ein geringes Spiel bei 13 vorge- ·
ehen, das durch eine elastische Verformung der Werkstoffe beim Anziehen der Schrauben 8ufgehoben wird. Wird hingegen an einer ßefestigungsstelle für ein zu befestigendes Teil - z.3. gemäss Fig. 7 für einen Gurt 11 -nur ein Befestigungselement 9 vorgesehen, so kann das betreffende Teil auch nach Anbringung der -Befestigungselemen= te 9 noch in Längsrichtung ö~r Längsnuten 7 verschoben werden. Dies ist aus bestimmten Gründen, die noch erläutert werden, von Bedeutung.
Gemäss Fig. 5 ist der Ausleger 4 auf der Betonplatte 1 ^ befestigt, der senkrechte Pfosten 6 reicht jedoch bis
* an die untere Kante dieser -Betonplatte 1. Wie die ge
strichelte Linie 14 zeigt , kann die Montage ohne weiteres auch εο vorgenommen werden, dass zwischen der Betonplatte und dem Pfosten 6 ein noch grösserer Abstand entsteht, um so z.B. noch eine Dachrinne od. dgl. zwischen dem Pfosten 6 und der Stirnseite der Betonplatte 1 anbringen 8u können.
• *
Gemäss Fig. 6 liegt der Pfosten 6 auf der Betonplatte auf, .* .
Bs versteht s3ch5 dass sich oberhalb der Betonplatte 1 ,. In üblicher ί/eise Estriehiisehiehten 14 und Fliesen 15 befinden können, falls dies gewünscht ist.
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Sie Ansführungsformen gemäss Fig. 5 und 6 zei^gen indes, dass die Verstellbarkeit der Befestigungselemente in Verbindung mit der -Anordnung der Füsse 2 von grosser Bedeutung ist.
Gemäss Fig. 3 hat der obere Gurt 12 einen im wesentlichen E-förmigen Querschnitt mit etwa waagerechtem Steg 16 bzw. den drei senkrechten Seheskeiä 17. In den Raun zwischen den beiden hinteren Schenkeln 17 greift der Pfosten 6 ein, der in gleicher Weise wie die Platte 5 gemäss Fig. 4 mit dem mittleren Schenkel 17 durch zwei Befestigungselemente 9 fest verbunden wird. In den Raum zwischen den beiden vorderen Schenkeln 17 können senkrechte oder schräge Blenden, Rippen, Verzierungen od. dgl. eingreifen, die bei 18 gestrichelt dargestellt sind. Zu ihrer Befestigung wird der mittlere, länger gehaltene Schenkel 17 mit einer Rasterung oder mit Bohrungen bzw. Ausnehmungen in einer Vielzahl mit geringem Abstand z.B. mit einem Abstand von 1 cm versehen, um so an beliebiger Stelle und ggfs. mit gleichen
Abständen die bei i6 angedeuteten Elemente schnell und genau anbringen zu können. Diese zusätzliche Massnahme zur Bewerkstelligung einer einfachem Kontage unter Ausschluss besonderer WorkafeuftQ ζ.3. Bohraaschinen* „ kann auch der Befestigung der Pfosten 6 dienen.
Bei Verwendung der vorgenannten, bei 18 angezeigten Elemente werden im allgemeinen auch die mittleren Gurte zu deren Befestigung herangezogen. In diesem Falle genügt die erwähnte, an sich noch zum Verschieben geeignete Lagerung der Gurte 11, die ebenfalls wie die oberen Gurte mit der genannten ^sterung od. dgl. versehen werden kann. Unter diesen Voraussetzungen wäre also die lagerung der Gurte gemäss Fig. 7.ausreichend.
Wie die Ausführungsformen gemäss Fig. 4 und 7 erkennen lassen, 5 st es lediglich erforderlich, drei der vier Seiten der Pfosten mit Längsnuten 7 zu versehen. Demgemäss kann eine Seite glatt und eben bleiben bzw» so ausge- > führt werden. Diese, glätte Fläche wird aus optischen
Gründen nach aussen gekehrt, wenn die Montage vollzogen wird
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Hieraus ist zu ersehen, dass nach Zulieferung der abgelängten Gurte und Pfosten eine hontage in einfacher Weise lediglich mit einem Werkzeug möglich ist, das en Anziehen dor Schrauben 1o ermöglicht φ
Es versteht sich, dass an sich beliebige Profilierungen für die Pfosten und die Gurte verwendet werden können. Von grösster Wichtigkeit ist jedoch, dass die Pfosten 6 über ihre ges-amte Länge hinweg gleichmässig profiliert sein müssen, um so eine stufenlose Verstellung über die gesamte Pfostenlänge hinweg bewirken zu können. Auch empfiehlt sich die Querchnittswahl nach Art eines Schwalbenschwanzes, da hierdurch auf jeder Seite des Pfostens 6 die hakenförmigen Befestigungselemente sowohl in die eine als auch in die andere Querrichtung ZugRräfte übertragen können und zudem eine Längsführung für die Befestigungselemente 9 gegeben ist.
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Claims (15)

Ansprüche
1. Geländer für Balkons, Brüstungen o<3. dgl. nit senkrechten Pfosten, diese verbindenden Gurten und zur Befestigung der Pfosten dienenden Füssen, dadurch gekennzeichnet, dass die Pfosten (6) Profilkörper .und die Gurte (11,12) und die Füsse (2) durch Befestigungselemente (9) gehalten sind, die in den Profilkörper formschlüssig eingreifen und über die Länge der Profilkörpers stufenlos verstellbar sind.
2. Geländer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die im wesentlichen quadratischen oder rechteckigen Pfosten (6) nit längsnuten (7) in Schwalbenschwanz form versehen sind./
3. Geländer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die längsnuten (7) mittig, symmetrisch auf den Seiten des Profilkörpers <>6) angeordnet 3indZ
4. Geländer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Profil/örper (6) bei vier Seitenwandungen bzws Aussenseiten lediglich an drei Seiten profiliert ist bzw. an einer Seite eben ausgebildet
5. Geländer nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungselemente (9) hakenartig geformt sind.
6. Geländer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
dass die Befestigungselemente (9) einen den längsnuten (7) entsprechenden Querschnitt haben, und zwar an ihrem dem Profilkörper zugekehrten EndeJ
7. Geländer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Befestigungselementen (9) und den zu befestigenden Teilen '(5) des Geländers - wenn diese an einer Seite des Profilkörpers anliegen und die Befestigungsschrauben od. d;l. noch nicht angezogen sind ein geringer Abstand ( Spiel bei 13 ) vorgesehen ist«
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8. Geländer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Obergurt ( Handlauf 12 ) im Querschnitt E-förmig ist mit waagerecht liegendem Steg (16), wobei die Pfosten (6) in einen Raum hineinragen, der d'rch zwei benachbarte Schenkel (17) bestimmt; ist. S
9. Geländer nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der andere Raum, der durch zwei Schenkel (17) bestimmt ist, zur Aufnahme von Blenden, Rippen, Verzierungen od. dgl. dient.
10. Geländer nach Anspruch 1 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein Steg der Gurte (1*»,12), und zwar ein senkrechter
— oder im wesentlichen senkrechter, mit einer Rasterung
oder Bohrungen bzw. Ausnehmungen versehen ist, die mit geringem Abstand über die Gurtlänge verteilt angeordnet sind.
11. Geländer nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, dass die Mittelgurte (11) höhenverschiebbar an den Pfosten (6) gelagert sind./
12. Geländer nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungselemente (9) der ^ittelgurte (11) einseitig am Profilkörper (6) angreifen ( Pig. 7 ). J
13. Geländer nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, dass bei unverschiebbarer Lagerung am Pfosten (6) an diesen zwei Befestigungselemente (9) angreifen, die in gegenüberliegende Längsnuten eingreifen./
14. Geländer nach Anspruch 1, dadurch geknnseicb.net, dass zumindest ein Fuss (2) vorgesehen ist, bei dem die am Profilkörper (6) anzulegende Platte (5) unter einem Winkel von etwa 45° zu dem eigentlichen Befestigungsfuss bzw, dessen 'Ausleger (4) verläuft.
15. Geländer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, das« die Püsae (2) aus einer Befestigungsplatte (5) zur Anlage am Profilkörper (6) und einem Auslager (4) bestehen, dessen Breite sich zu seinem freien Ende hin vergrössert·
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DE7422426U Geländer für Balkons od. dgl Expired DE7422426U (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7422426U true DE7422426U (de) 1974-11-21

Family

ID=1306630

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE7422426U Expired DE7422426U (de) Geländer für Balkons od. dgl

Country Status (1)

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DE (1) DE7422426U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29517455U1 (de) * 1995-11-06 1996-12-05 Schüco International KG, 33609 Bielefeld Geländersystem

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29517455U1 (de) * 1995-11-06 1996-12-05 Schüco International KG, 33609 Bielefeld Geländersystem

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