DE740533C - Relaislose elektrische Regeleinrichtung mit einer Drosselspule, deren Gleichstromvormagnetisierung gesteuert wird - Google Patents

Relaislose elektrische Regeleinrichtung mit einer Drosselspule, deren Gleichstromvormagnetisierung gesteuert wird

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DE740533C
DE740533C DEE51133D DEE0051133D DE740533C DE 740533 C DE740533 C DE 740533C DE E51133 D DEE51133 D DE E51133D DE E0051133 D DEE0051133 D DE E0051133D DE 740533 C DE740533 C DE 740533C
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Germany
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excitation
choke coil
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control
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DEE51133D
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Dipl-Ing Josef Schwarzmann
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SCHORCH WERKE AG fur ELEK SCH
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SCHORCH WERKE AG fur ELEK SCH
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P9/00Arrangements for controlling electric generators for the purpose of obtaining a desired output
    • H02P9/14Arrangements for controlling electric generators for the purpose of obtaining a desired output by variation of field
    • H02P9/32Arrangements for controlling electric generators for the purpose of obtaining a desired output by variation of field using magnetic devices with controllable degree of saturation

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Control Of Eletrric Generators (AREA)

Description

  • Relaislose elektrische Regeleinrichtung mit einer Drosselspule, deren Gleichstromvormagnetisierung gesteuert wird Bei den in der Elektrotechnik auftretenden Regelaufgaben ist es meist erforderlich, bei einer geringen Abweichung des Istwertes vom Sollwert der zu regelnden elektrischen Größe (Betriebskenngröße) beträchtliche Leistungen zu steuern, durch die auf die Betriebskenngröße entsprechend eingewirkt wird. Es werden deshalb für diese Zwecke meist relaisähnliche, mit Kontakten arbeitende Geräte verwendet. Der Nachteil dieser Einrichtungen liegt in der Abnutzung und Unsicherheit der Kontakte, im verwickelten mechanischen Aufbau, in der Trägheit, in der Unempfindlichkeit infolge Reibungswiderstände - u. a. m. Die Erfindung vermeidet diese Nachteile, und zwar durch Benutzung von in .besonderer Weise ausgeführten und bemessenen Drosselspulen, deren Scheinwiderstand durch Gleichstromvormagnetisierung geändert wird. Durch Gleichstrom vormagnetisierte und auf diese Weise gesättigte Drosselspulen sind an sich bekannt; sie nehmen bekanntlich bei gleichbleibender Wechselspannung einen um so größeren Wechselstrom auf, je größer die Gleichstromerregung ist. Es ist auch bekannt, die Gleichstromerregung von dem von der Drosselspule aufgenommenen Wechselstrom etwa durch Verwendung von Trockengleichrichtern abhängig zu machen. Es wird dann bei größerem Wechselstrom auch eine stärkere Gleichstromerregung ausgeübt, so daß sich wiederum ein um so. größerer Wechselstrom ergibt. Durch eine solche Anordnung wird erreicht, daß die Steigerung des von der Drosselspule aufgenommenen Wechselstromes (Drosselspulenstromes) wesentlich größer ist als die Steigerung der im Drosselspulenstromkreis wirksamen Spannung. Diese Wirkungsweise kann für inancheZwecke vorteilhaft ausgenutzt werden, jedoch genügt sie für die meisten Regelaufgaben nicht, .da bei diesen eine Empfindlichkeit von wenigen Hundertsteln des Sollwertes oder sogar von einem Bruchteil davon gefordert wird.
  • Die Erfindung erfüllt diese Forderung nach einer hohen Empfindlichkeit durch eine solche Bemessung der Wicklungen und des Kraft= linienpfades der Drosselspule, daß beim Sollwert der zu regelnden Betriebskenngröße die Abhängigkeit des Drosselspulenstromes von der die @'ormagnetisierung hervorrufenden Gleichstromerregung einerseits und die vorzugsweise mit Hilfe von Gleichrichtern bewirkte Abhängigkeit der Gleichstromv ormagnetisierung von Drosselspulenstrom andererseits in einem weiten Bereich einander gleich sind, so daß sich der Drosselspulenstro@m beim Sollwert der Betriebskenngröße innerhalb eines gewissen Wertebereiches im indifferenten Gleichgewicht befindet, dagegen bei einer kleinen Abweichung der Betriebskenngröße vom Sollwert infolge Störung dieser Gleichheit einen am Rande oder außerhalb dieses Bereiches liegenden Wert eindeutig annimmt. Zur näheren Erläuterung des grundlegenden Erfindungsgedankens sei die Einrichtung im folgenden an Hand der Abb. i a bis i i an einem konkreten Beispiel erörtert. Die Abb. i a stellt die an sich bekannte Schaltung einer gleichstromvormagnetisierten Drosselspule dar, deren Gleichstromvormagnetisierung durch den die Drosselspule durchfließenden Wechselstrom selbst beeinflußt wird (Drossel mit rückgekoppelter Gleichstromvormagnetisierung). Die dreischenkelige Drosselspule trägt auf ihren äußeren Schenkeln Wechselstromwicklungen i, die in Reihe mit einem -Nutzwiderstand? an ein Wechselstromnetz mit der Spannung LT - geschaltet sind. Der mittlere Schenkel trägt dieGleichstromvormagnetisierungswicklungen, von denen die eine als Haupterregung 3 über einen Gleichrichter 5 im Wechselstromkreis der Drosselspule selbst liegt, während die einen entgegengesetzten Fluß erzeugende Gegenerregung 4 an eine unabhängige Gleichspannungsquelle angeschlossen ist.
  • Der die Drosselspule durchfließende Wechselstrom J ist gegeben durch den Quotienten aus der angelegten Spannung und dem Scheinividerstand des Kreises, welch letzterer nun infolge der Gleiclistro:mvo:rmagnetisierung selbst wiederum vom Drosselspulenstrom abhängig ist. Der Strom, der sich unter dem Einfluß dieser Wechselwirkung tatsächlich einstellt, wird in bekannterWeise ähnlich wie bei einem selbsterregten Generator gefunden, indem man den Schnittpunkt der im folgenden erläuterten beiden Kennlinien des Systems bestimmt. Die für die Eisensättigung und damit für den Scheinwiderstand der Drosselspule maßgebende Größe ist die im Mittelschenkel der Spule erzeugte magnetomotorische Kraft, welche gleich ist der algebraischen Summe der Amperewindungen der beiden Wicklungen 3 -,und .4. Ist il der in einem bestimmten Umlaufsinn durch die Spule 3 (Windungszahl w1) fließende Strom und i, der im entgegengesetzten Sinne durch die Spule 4 (Windungszahlfließende Strom, dann ist die resultierende Gleichstromvormagnetisierungserregung S, die im folgenden einfach kurz als Vormagnetisierung bezeichnet «-erden möge, gegeben durch S - 1 A W _--_ ilwn - i,w.=. (i) Bei verschwindender Vortnagnetisierung, also bei nicht gesättigtem Eisenkern, ist die Selbstinduktion und damit der Scheinwiderstand der Spule am größten, während bei wachsendem .S der Widerstand abnimmt und dementsprechend der bei einer gegebenen Spannung die Spule durchfließende Strom zunimmt. Trägt man also die Stärke des durch die Spulen i der Drossel fließenden Wechselstromes J als Funktion der Gleichstromerregung S auf, so: erhält man V-förmige Kurven nach Art der in Abb. i b dargestellten. Als Paranneter dieser Kurven tritt noch die an den Spulen i liegende Wechselspannung L'- auf: die in Abb. i b gezeichneten Kurven a, b, c, c! gehören zu verschiedenen Spannungen, und zwar entspricht die Kurve a. der niedrigsten, cl der höchsten Spannung. Wegen ihrer annähernd V-förmigen Gestalt seien die Kennlinien der Abb. i b im folgenden kurz als V-Kurven bezeichnet. Ihr Verlauf gibt an, wie bei gegebener Spannung an der Drosselspule der die Drossel durchfließende Strom (Drosse-lspulenstroml von der Vormagnetisierung S abhängt. Andererseits ist S selbst wieder von J abhängig, denn die Haupterregungswicklung 3 wird ja unter Vorschaltung eines Gleichrichters 3 vom Drosselspulenstrotn selbst durchflossen, also ist der -Mittelwert von il gleich dem Mittelwert des Absolutbetrages des Wechselstromes J. Demnach wird il proportional dem Effektivwert von J, und zwar' gilt für :den Fall idealer Vollweggleichrichtung und unverzerrten sinusförmigen Wechselstromes Trägt man diese Abhängigkeit in einem zweiten J-S-Diagramm (Abb. i c) auf, so erhält man zunächst für den Fall, daß die Gegenerregungsspule stromlos bleibt (i, = o), eine durch den :Nullpunkt gehende Gerade. Der Winkel x, den diese Gerade mit der S-Achse einschließt, ist von der Windungszahl w1 abhängig, und zwar gilt unter den der Gleichung (2) zugrunde liegenden Voraussetzungen cot a = o' g w1 . (3) Diese die Abhängigkeit der Vormagnetisierung S vom Drosselspulenstrom J darstellende Gerade sei im folgenden der Kürze halber als die Erregungslinie der Drosselspule bezeichnet. Ihr Neigungswinkel a läßt sich gemäß Gleichung (3) durch die Windungszahl zu, der SpulE 3 von vornherein beliebig einstellen. Man kann natürlich auch bei schon fertiggestellter Drosselspule, also festliegendem Wert von zul, den Winkel a nachträglich noch vergrößern, indem man an die Klemmen der Wicklung 3, also parallel zur Spule 3, einen Nebenschlußwiderstand R" in den Stromkreis des Gleichrichters 5 schaltet. Dann wird nur ein Teil des gleichgerichteten Stromes durch die Spule 3 fließen und die VormagnetisierungS kleiner ausfallen als ohneWiderstand; daher wird die Erregungslinie steiler, also mit einem größeren Neigungswinkel a verlaufen. Durch Verkleinerung des Nebenwiderstandes R" kann der Winkel a immer mehr vergrößert werden.
  • Sobald man nun durch die Gegenerregungsspule 4 ebenfalls einen Strom schickt, und zwar einen von J unabhängigen Strom i2, wird gemäß Gleichung (i) die gesamte Vormagnetisierung S um den von J unabhängigen Betrag i2, w2 verkleinert. Graphisch bedeutet, dies, wie in Abb. i c dargestellt, daß die Erregungslinie im J-S-Diagramm parallel zu sich selbst um das Stück i=, w, nach links verschoben wird. Daraus ergibt sich, daß man. durch Wahl von z,al, w2, i2 und gegebenenfalls durch einen pärallel zur Spule 3 liegenden Nebenwiderstand Rrz die Lage der Erregungslinie beliebig einstellen kann, und zwar wird durch zu, und durch den Nebenwiderstand R" die Neigung der Erregungslinie und durch zu, und i. ihr Schnitt mit der Abszissenachse beeinflubt.
  • Auch die Gestalt und Lage der V-Kurv en läßt sich durch die Bemessung der Einzelteile der Schaltung von Abb. i a beeinflussen. Die Größen, von denen die Gestalt und Lage der V-Kurven abhängen, sind: die Windungszahl der Wechselstro:mwicklung i, die Länge und der Ouerschnitt des magnetischen Kraftlinienpfades im Eisen sowie die Breite eines gegebenenfalls vorgesehenen Luftspaltes im Kraftlinienpfad und schließlich die magnetischen Eigenschaften des Eisenkernes selbst.
  • Die experimentelle Ermittlung der in Abb. i b dargestellten V'-Kurven erfolgt praktisch in der Weise, daß man die durch die Reihenschaltung der Spulen i und 3 erzeugte Rückkopplung löst und die Spule 3 von einem von J unabhängigen Strom il durchfließen läßt. Stellt man sodann wieder die Rückkopplung in Form der durch Abb. i a dargestellten Schaltung her, so muß der Strom J gleichzeitig den durch die V-Kurven (Abb. i b) und die Erregungslinie (Abb. i c) dargestellten Bedingungen, genügen. Man hat also für die vorgegebenen Parameterwerte U, a" w2 und 'i2 die zugehörige V:Kurve und die dazugehörigen Erregungslinien in einem Diagramm zu zeichnen; dann gibt die Ordinate des Schnittpunktes beider Kurven die Stromstärke des unter diesen Bedingungen fließenden Drosselspulenstromes an. In Abb. i d sind die Schnittpunkte einer zu einem bestimmten Gegenerregungsstrom i2 gehörigen Erregungslinie mit zwei zu den Spannungen U1 und U2 gehörigen V-Kurv en mit P1 bzw. P2 bezeichnet. Die zugehörigen Ordinaten J1 bzw. J2 geben die Ströme an, die bei den Spannungen U1 bzw. U_ durch die Drosselspule fließen. Aus Abb. i d ist leicht zu erkennen, daß um so größere Werte annimmt, je kleiner der Winkel ist, unter dem die Erregungslinie die V-Kurven schneidet.
  • Eine Verschiebung des Schnittpunktes und damit eine Änderung des Drosselspulenstromes J kann man natürlich auch durch eine Parallelverschiebung der Erregungslinie, also durch eine Änderung des Gegenerregungsstromes i2- erzielen. Auch für diesen Fall gilt, daß um so größer wird, je kleiner der Schnittwinkel zwischen Erregungslinie und V-Kurven ist.
  • Wenn nun der Drosselspulenstrom J beispielsweise zur Beeinflussung des Feldes eines Generators verwendet wird und wenn p irgendeine zu regelnde Betriebskenngröße, z. B. die Generatorspannung L" ### ist, so wird die Regelung um so empfindlicher werden, je größer beim Sollwert von p ist.
  • Der Erfindungsgedanke besteht nun darin, eine völlige Konstanthaltung der Betriebskenngröße p dadurch zu erreichen, daß man über alle Grenzen wachsen läßt, was durch eine solche Bemessung und Abgleichung der 'im Drosselspulenkreis liegenden Schaltelemente geschehen kann, daß die V-Kurven und die Erregungslinien miteinander über einen weiten Bereich zur Deckung kommen. Während also gemäß Abb. i d die \f-Kurven und die Erregungslinien einander unter einem endlichen Winkel schneiden, haben die beiden Kurven gemäß dem in Abb. i e zum Ausdruck gelangenden Erfindungsgedanken über einen endlichen Bereich hinweg einen gemeinsamen Verlauf; zwischen den Punkten A und B deckt sich die V-Kurve mit der Erregungslinie vollständig. An Stelle eines einzigen wohldefinierten Schnittpunktes der beiden Kurven, also an Stelle eines einzigen Ordinatenwertes für J tritt dann ein endlicher Deckungsbereich, also ein kontinuierlicher, von JA bis JB reichender Wertebereich für den Drosselspulenstrom : das System befindet sich innerhalb dieses Wertebereiches von J im indifferenten Gleichgewicht. Dies gilt natürlich für jene Spannung LT = Uo. die zu der gezeichneten Kurve aus der Schar der V-Kurven gehört. Bei einer Abweichung der Spannung vom Werte U, nach der einen oder anderen Richtung entstehen, wie in Abb. i f dargestellt, wieder scharfe Schnittpunkte I und II, von denen der eine bei niedrigen, der andere bei hohen I-Werten liegt. Der Drosselspulenstrom steigt also bei Überschreiten des Wertes 4#U = LT, der Spannung sprunghaft auf einen viel größeren Wert an, während er bei der Spannung U, selbst beliebige Werte innerhalb eines bestimmten endlichen Bereiches annehmen kann (indifferentes Gleichgewicht). Die Abhängig= keit des Drosselspulenstromes J von der Spannung Uist in Abb. i g dargestellt, in der an der Stelle L.' = ('To die Ableitüngä über alle Grenzen wächst, wobei sich außerdem der lotrechte Verlauf der Kurve über ein größeres Ordinatenintervall erstreckt.
  • Die Verwirklichung des Erfindungsgedankens erfolgt durch die geeignete Bemessung der Einzelteile der in Abb. i a dargestellten Schaltung. Wie oben erläutert wurde, hängt die Gestalt der V-Kurve von folgenden Faktoren ab: Windungsza.hl der Wechselstromwicklung i, Länge und Ouerschnitt des magnetischen Kraftlinienpfades, magnetische Eigenschaften des Eisenkerns, Dicke eines gegebenenfalls eingeschalteten Luftspaltes. Die Neigung bzw. Lage der Erregungslinien wird dagegen bestimmt durch die oben aufgezählten Parameter zel und R" bzw. w. und i.. Die Lehre der Erfindung geht nun dahin: Man soll die angegebenen Parameterwerte so bemessen bzw. aufeinander abgleichen, daß die zum Soll wert der zu regelnden Betriebskenngröße gehörige V-Kurve mit einer Erregungslinie über einen größeren Bereich zur Deckung kommt, in welchem Bereich sodann der Drosselspulenstrom J sich im indifferenten Gleichgewicht befindet.
  • Den Zweck und Wert dieser erfinderischen Maßnahme erkennt man am klarsten aus der weiter unten beschriebenen Anwendung der Einrichtung *zur Spannungsregelung eines Stromerzeugers. Es ist aber vorweg zu bemerken, daß die Einrichtung nicht allein zur Regelung von Spannungen, sondern auch zur Konstanthaltung anderer Betriebskenngrößen verwendet werden kann. Gemäß Abb. i e findet eine teilweise Deckung statt zwischen einer Kurve aus der Schar der V-Kurven und einer bestimmten Geraden aus der Schar der Erregungslinien. Eine Abweichung vom gemeinsamen Verlauf kann, wie in Abb. i h dargestellt, auch verursacht werden durch eine kleine Verschiebung der Erregungslinie, also z. B. durch eine kleine Änderung des Stromes i_. Wenn man daher J bei konstanter Spannung U- als Funktion der Gegenmagnetisierung G = i., w, aufträgt, so erhält man eine Kurve nach Abb. i i. Es tritt ein indifferentes Gleichgewicht bei einem bestimmten Wert der Gegenmagnetisierung G = G, ein, der zu einem bestimmten Wert des durch die Wicklung. fließenden Stromes i2o =G ° ge- hört. Wenn man also die Drossel aus einer von den Betriebskenngrößen unabhängigen und völlig konstant gehaltenen Spannung (.,- speist, kann man die Anordnung zur Konstanthaltung eines Stromes i. verwenden. Daraus ergibt sich weiter die Möglichkeit einer Anwendung zur Konstanthaltung einer Drehzahl, indem, man z. B. den Strom i@ durch eine mit der zu regelnden Antriebswelle gekuppelte Tachometerdynamo erzeugt. Auch eine Änderung der Frequenz verursacht durch Änderung des Scheinwiderstandes der Drossel eine Verschiebung der V-Kurve und damit eine Abweichung vom Deckungszustand. Daraus ergibt sich, daß die Anordnung zur Konstanthaltung verschiedener Betriebskenngrößen, wie z. B. von Spannungen, Strömen, Drehzahlen und Frequenzen, verwendet werden kann.
  • Für die Größe jener Gegenmagnetisierung G., die zu einer Deckung der Kennlinien führen kann, wenn gleichzeitig der Neigungswinkel a der Erregungslinie richtig gewählt wird, findet man einen Anhaltspunkt an Hand der Abb. i f. Wegen der Symmetrie der V-Kurven ergibt sich nämlich, daß die Gegenmagnetisierung G0 für sich allein (also bei stromloser Haupterregungsspule 3) eine Änderung des Drosselspulenstromes im Betrag von dessen Anfangswert J, hervorrufen würde, wobei J, jener Strom ist, der bei der gegebenen Spannung und bei der Gleichstromvormagnetisierung Null durch die Drosselspule fließt.
  • Der Vorteil, der sich aus der teilweisen Deckung von Erregungslinien und V-Kurven und dem dadurch erzielten indifferenten Gleichgewicht des Drosselspulenstromes ergibt, läßt sich am deutlichsten an Hand der in Abb. 7 a dargestellten Schaltung der Regeldrossel zur Konstanthaltung einer Generatorspannung klarmachen. Mit Hilfe dieser Schaltung kann die Regeldrossel zur selbsttätigen Feldregelung einer elektrischen Maschine ohne Zuhilfenahme eines mechanisch bewegten Teiles be- nutzt werden. Es wird vorausgesetzt, daß die betreffende Maschine zwei Erregerwicklungen besitzt, von denen die eine in normaler Weise, etwa von einer eigenen Erregermaschine, erregt wird, während die andere Erregerwicklung über Gleichrichter in Reihe mit der gemäß der Erfindung abgeglichenen Regeldrossel geschaltet ist, und zwar in solchem Sinne, daß beide Erregerwicklungen einander entgegenwirken. Eine solche Anordnung ist in Abb. 7 a dargestellt, in der wieder i bis 5 die gleichen Bestandteile bedeuten wie in Abb. i a. 6 ist ein Gleichrichter, der zur Erzeugung der Gleichspannung dient, mit welcher die Gegenmagnetisierungswicklung4 erregt wird. 12 ist die zu regelnde elektrische Maschine, beispielsweise ein Einphasengenerator, 131 die zugehörige Erregermaschine, 14 die Erregerwicklung der letzteren, 15 der zugehörige Feldregler für Handbetätigung, 16 die Haupterregerwicklung der Maschine 12 und 17 die von der Drosselspulenanordnung i bis 6 gespeiste Erregerwicklung, die der Haupterregung entgegenwirkt. Die Wicklung 17 spielt im vorliegenden Falle die Rolle des. Nutzwiderstandes, welcher in Abb. i a mit 2 bezeichnet worden war. Es sei nun w3 die Windungszahl der vom. Strom is der Erregermaschine 13 durchflossenen Wicklung 16 und w4 die Windungszahl der Spule 17, welche in Reihe mit der Wicklung 3 liegt und daher so wie diese vom gleichgerichteten Drosselspulen-Strom i1 durchflossen wird. Da die Wicklungen 16 und 17 gemäß obiger Voraussetzung einander entgegenwirken, ist die resultierende Felderregung F des Generators 12 gegeben durch die algebraische Summe der Amperewindungen beider Spulen: F=23W3-i]w4. (5) Die zur Aufrechterhaltung der Generatorspannung U, erforderliche Felderregung F hängt nun vom Belastungszustand des Generators ab; sie ist z. B.' bei Vollast und cos p = o,8 rund doppelt so groß wie im Leerlauf. F1 sei die Felderregung des Generators bei Vollast und F2 jene im Leerlauf, welche die Generatorspannung angenähert auf ihrem Sollwert er: hält. Wenn die Spannungsregelung selbsttätig sein soll, muß bei konstantem Strom i3 der Erregermaschine 13 die Änderung des Drosselspulenstromes il allein genügen, um die bei Lastwechsel erforderliche Änderung der Felderregung herbeizuführen. Gemäß den Gleichungen F1 --. i3 w3 - w4 und F2 = '3W3 - i @i@ w4 (6) muß sich dann der gleichgerichtete Drosselspulenstrom bei Lastwechsel zwischen den Grenzen i(1) und i(i) verändern können, wobei < i(i) ist und dementsprechend gemäß Gleichung (2) der Effektivwert des durch die Drosselspule fließenden Stromes J zwischen den Grenzen J, = 1, i i i und J2 = 1, I I i I') liegt, (7) wobei J1 < J2 ist.
  • Wenn man nun die in Abb. 7 a dargestellte Schaltung verwendet, ohne die den Gegenstand der Erfindung bildende Bemessung der Schalteiemente vorzunehmen, welche die in Abb. i e dargestellte Kurvendeckung bewirkt, so, wird sich der Gleichgewichtszustand zwischen Strom und Spannung der Maschine so, verschieben, wie es in Abb. i d dargestellt ist: bei Belastung sinkt die Spannung bis zu einem unterhalb des Sollwertes gelegenen Wert U1, der dadurch gegeben ist, daß der Schnittpunkt P1 der zugehörigen V-Kurve mit der Erregungslinie die Ordinate J1 hat. Im Leerlauf muß in entsprechender Weise die Spannung auf einen höheren Wert U2 steigen. Wie man aus der Ab#b. i d erkennt, wird die Spannungsabweichung U2 - U1 um so kleiner, je kleiner der Winkel zwischen V-Kurv en und Erregungslinien wird. Sobald .man nun die Schaltelemente des Regeldrosselkreises gemäß der Erfindung nach Abb. i e so abgleicht, daß die zum Sollwert der Spannung U, gehörige V-Kurve mit der Erregungslinie über den Bereich von A bis B zur Deckung kommt, dann wird die zur Regelung der Felderregung der Maschine nötige Änderung des Drosselspulenstromes ohne Spannungsänderung vor sich geben können, d. h. also, es tritt eine Regelung auf wirklich konstante Spannung ein. Voraussetzung ist dabei, daß das durch die Gleichungen (6) gegebene Stromintervall Jx . . . 1. innerhalb des in Abb. i e mit JA ... TB bezeichneten Ordinatenintervalls des Deckungsbereiches A, B der beiden Kurven liegt. Die Wirkung der erfinderischen Maßnahme besteht also darin, die Genauigkeit der Regelung auf ein solches Höchstmaß zu bringen, daß beim Durchlaufen des ganzen Regelbereiches vom Leerlauf bis Vollast keine nennenswerte Abweichung der zu regelnden Betriebskenngröße vom Sollwert eintritt.
  • Die Wirkungsweise ist in Abb. 7 b näher erläutert, in welcher Co die Spannüngskennlinie (Klemmenspannung U) der Maschine 12 bei Leerlauf und C,, die Spannungskennlinie bei einem der größten vorkommenden Last entsprechenden äußeren Verbraucherwiderstand in Abhängigkeit von der Erregung AW darstellt. Die Erregung Abi,' setzt sich aus den beiden Komponenten AW" und All=', zu- sammen; die erstere rührt von der Haupterregerwicklung 16 her und ist demnach. als konstant anzunehmen, die letztere rührt von der Gegenerregerwicklung 17 her und weist demgemäß einen etwa der Abb. i g entsprechenden Verlauf auf. Der in Abb. 7b dargestellte Verlauf der resultierenden Erregung AW in Abhängigkeit von der Klemmenspannung U läßt erkennen, daß sich bei allen Belastungszuständen bzw. bei allen in Beträcht kommenden Verbraucherwiderständen selbsttätig gerade jene Erregung ergibt, die! für die Erzielung der Sollspannung TI" erforderlich ist.
  • Zur Erzielung der erförderlichen Kennlinien können zweckmäßig auch Kondensatoren etwa in Reihen- oder Parallelschaltung zur Drosselspule verwendet werden. Solche Einrichtungen dürfen aber nicht mit Anordnungen verwechselt werden, bei denen das sogenannte Kippen der Drosselspule durch den Kondensator hervorgerufen wird: abgesehen von dem andersartigen Aufbau weisen die letztgenannten Anordnungen Eigenschaften auf, die sie für Regelzwecke unbrauchbar machen: das Kippen nach oben, also bei steigender Spannung, erfolgt bei einem wesentlich höheren Spannungswert als das Kippen nach unten. Wenn auch unter Umständen eine kleine Verschiedenheit dieser beiden Werte erwünscht sein kann, so macht doch eine große Verschiedenheit, die sich bei Kondensatoranordnungen ergibt, solche Anordnungen für Regelzwecke im allgemeinen unbrauchbar.
  • Die bei der vorzugsweisen Ausführung der Erfindung erforderliche lineare Abhängigkeit des Drosselspulenstromes von der Gleichstromvormagnetisierung ergibt sich in günstiger Weise, wenn der magnetische Widerstand der Drosselspule überwiegend im Eisenweg der Kraftlinien liegt. Daher ist es zweckmäßig, die Drosselspule so zu bemessen, daß ;las, Oüadrat der Länge der magnetischen Pfade im Verhältnis zu dem von denselben umschlossenen Fensterquerschnitt des Eisenkernes vergleichsweise groß ist. Diese Forderung führt unter Umständen bei größeren Leistungen der Drosselspule zu ungewöhnlichen Bauformen, und es kann deshalb vorteilhaft sein, an Stelle einer einzigen großen Drosselspule mehrere kleine zu verwenden, deren einzelne Wicklungen zweckmäßig miteinander in Reihe geschaltet werden.
  • Wie aus obigem hervorgeht, müssen zur scharfen Ausprägung des sprunghaften Anstieges des Drosselspulenstromes die Scheinwiderstände des Drosselspulenstromkreises und die Gegenvormagnetisierung genau aufeinander abgestimmt sein. Es können deshalb die Widerstandsänderungen, die durch Temperaturänderungen der Wicklungen infolge der Erwärmung durch den Strom eintreten, unter Umständen stören. Eine nähere Untersuchung zeigt nun, daß die Widerstandserhöhung im Drosselspulenstromkreis (i, 2; siehe Abb. i a ) durch eine Widerstandserhöhung im Stromkreis der Gegenvormagnetisierung .f ausgeglichen werden kann. Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung werden deshalb die thermischen Zeitkonstanten und die mittleren Übertemperaturen beim normalen Betriebszustand so. aufeinander abgestimmt, daß die Einflüsse der Widerstandsänderungen infolge Stromwärme sich gegenseitig aufheben.
  • In vielen Fällen, in denen die im Drosselspulenstromkreis wirksame Spannung L.' die zu regelnde Betriebskenngröße ist, steht für die Speisung der in Abb. i a mit .4 bezeichneten, 'zur gegensinnigen Vormagnetisierung dienenden Wicklung überhaupt kein konstanter Gleichstrom zur Verfügung. Es kann dann die Erregung von Wechselspannung L-über Gleichrichter 6 abgenommen werden, wie dies in Abb. a dargestellt ist. Bei dieser Anordnung ergibt sich im wesentlichen die gleiche Kennlinie wie die in Abb. i g dargestellte, d. h. der Sprung des Drosselspulenstromes tritt bei einer relativen Abweichung der Spannung U auf, die von der Größenordnung eines Prozentes ist. Soll dieser Bereich noch weiter herabgesetzt werden, so ist die gegensinnige Vormagnetisierung gemäß einer Weiterbildung der Erfindung so vorzunehmen, daß sie mit zunehmender Netzspannung abnimmt. Eine solche Anordnung ist in -AM. 3 dargestellt, und zwar erfolgt bei dieser die Speisung der Wicklung. über die Gleichrichter 6 von einer Spannungssumme, deren einer Summand die an der in Reihe mit dem Kondensator 8 an der Spannung U liegenden gesättigten Drosselspule 7 herrschende Spannung ist und deren anderer Summand die mittels des Transformators 9 um i8o elektrische Grade phasenverschobene Netzspannung ist. Bei zunehmender Wechselspannung L% wächst die Sättigung der Drosselspule 7, und wegen des hiermit verbundenen Sinkens des Blindwiderstandes tritt eine Änderung des Phasenwinkels und damit eine Drehung des Spannungsvektors der an ihr herrschenden Spannung ein, und durch diese Drehung ergibt sich wiederum eine Verminderung der zur Speisung der Wicklung .1. verwendeten Summenspannung. Die Verminderung der gegensinnigen Vormagnetisierung bei steigender Netzspannung kann auch durch Verwendung einer zweiten Drosselspulenanordnung erzielt werden, die gemäß der Erfindung abgeglichen ist. Dies wird weiter unten beschrieben. werden.
  • Aus den Abb. i b und i d ist ersichtlich, daß die im unteren Bereich geradlinigen V-Kurven J = J (,S) im oberen Bereich gekrümmt sind. Um nun gegebenenfalls den Sprung des Drosselspulenstromes J über den geradlinigen Teil hinaus vergrößern zu können bzw. um überhaupt auch eine von vornherein gekrümmte V-Kurve, wie z. B. die Kurve b von Abb. i b, verwenden zu können, ist es manchmal zweckmäßig, in Reihe zur HaupterregungssPule 3 wechselstromseitig eine g& sättigte Drossel und parallel zu beiden einen Scheinwiderstand zu schalten. Eine solcheAnordnung ist in Abb. 4 dargestellt, in der wieder di,e gleichen Bezeichnungen wie in Abb. 2 gelten und .in der mit ro diemittelbar inReihe zur Hauptvormagnetisierungswicklung 3 geschaltete Drosselspule und mit i i der Scheinwiderstand bezeichnet wird, der parallel zur Drosselspule io und zur Gleichrichteranordnung 5 geschaltet ist. Bei einer Zunahme des Drosselspulenstromes steigt.dieEisensättigung in der Drossel io; .damit verringert sich ihr Widerstand, unddieVerzweigungdesDrosselspulenstromes in einen,über den Gleichrichter 5 in die Hauptvormagnetisierungswicklung3 fließenden Teil und einen über den Nebenwiderstand i i fließenden Teil wird zugunsten des ersteren Teils geändert. Hierdurch wird bewirkt, daß die Stärke der Hauptvormagnetisierung und damit auch die resultierende Vormagnetisierung S mit einer höheren als der ersten Potenz des Drosselspulenstromes wächst. Während also die Erregungslinien S = S (J), wie in Abb. i c dargestellt, nach den ursprünglichen Ausführungsformen (Abb. i a bzw. und 3) Gerade waren, sind die entsprechenden Erregungslinien für die in Abb. 4 dargestellte Ausführungsform nach unten gekrümmt, und diese Krümmung kann durch geeignete Abgleichung der Scheinwiderstände der Wicklungen 3, io und ii so gewählt werden, daß eine Deckung der Erregungslinie mit der zum Sollwert der Betriebskenngröße gehörigen V-Kurve eintritt.
  • In besonderen Fällen kann es erwünscht sein, daß die bei den Werten U, bzw. G, nach den Abb, i g bzw. i i nahezu senkrecht verlaufende Kennlinie des Drosselspulenstromes in einem bestimmten Maße geneigt ist. Dieser Fall liegt beispielsweise bei einem Spannungsrelais vor, das zur selbsttätigen Steuerung eines Stu@fentransfo,rrnators dient. Bekanntlich müssen solche Steuerrelais eine gewisse Unempfindlichkeit aufweisen, die der Größe der Stufenspannung des gesteuerten Transformators entspricht. Es darf also in diesem Falle bei steigender Spannung der Sprung des Drosselspulenstromes nach aufwärts erst bei einem etwas größeren Spannungswert erfolgen als der Sprung nach abwärts bei abnehmender Spannung. Bei dem Erfindungsgegenstand kann dies in sehr einfacher Weise und in regelbarem Ausmaß durch eine geringfügige Vergrößerung der gegensinnigen Vormagnetisierung über den Wert G, (Abb. i f) hinaus bei gleichzeitigerVerringerung des Neigungswinkels a erreicht werden. Die Abb. i k stellt die Verhältnisse dar, die sich bei einer solchen Abgleicbung der Kennlinien ergeben. An Stelle der Deckung über einen gewissen Bereich treten drei Schnittpunkte auf, von denen der mittlere labil ist, so daß bei Überschreiten eines bestimmten Spannungswertes der Strom nach oben kippt, wobei gleichzeitig die Spannung an der Drossel sinkt. Die zugehörige J-U-Kennlinie des Systems ist in Abb. 5 a dargestellt. Durch eine Verminderung der Gegenvormagnetisierung bei gleichzeitiger Vergrößerung von a entsteht dagegen ein Schnittpunkt, wie in Abb. id dargestellt, und die zugehörige J-U-Kennlinie hat keinen lotrechten Verlauf mehr, sondern die in Abb. 5 b dargestellte abgeschrägte Gestalt.
  • Gemäß einer Weiterbildung des Erfindungsgedankens können besonders große gesteuerte Leistungen und eine besonders scharf ausgeprägte sprunghafte Abhängigkeit des Drosselspulenstromes von der Betriebskenngröße durch die stufenweise Hintereinanderschaltung zweier oder mehrerer gleichstromvormagnetisierter Drosselspulen bei Anwendung der Bemessung gemäß der Erfindung erzielt werden: der gleichgerichtete Strom der ersten Drosselspule (Steuerdrosselspule) wirkt auf die Gleichstromerregung der zweiten Drosselspule (Verstärkerdrosselspule). Die Leistung der Steuerdrosselspule kann dann wesentlich kleiner gewählt werden als die der Verstärkerdrosselspule. Weiterhin kann die Hintereinanderschaltung der beiden Drosselspulen so vorgenommen werden, daß der Strom der Steuerdrosselspule auf die gegensinnige Vormagnetisierung der Verstärkerdrosselspule wirkt. Bei Überschreitung des Sollwertes. der Spannung U, im Steuerdrosselspulenkreis ergibt der Anstieg des Steuerdrosselspulenstromes eine bedeutende Verstärkung der Gegenvormagnetisierung der Hauptdrosselspule, so daß der Strom in dieser plötzlich sprunghaft absinkt. Abb. 6a stellt eine solche Anordnung dar; in derselben bedeuten wiederum i bis 6 die gleichen Teile der Steuerdrosselspule wie in Abb. :4., ioi bis io6 die entsprechenden Teile der Verstärkerdrosselspule und io2 .den äußeren Scheinwiderstand des Verstärkerdrosselspulenstromkreises, also den eigentlichen Nutzwiderstand. Selbstverständlich kann bei dieser und bei der weiter unten beschriebenen Anordnung, an Stelle der beiden getrennten Gleichrichteranordnungen 5 und io6 eine einzige Gleichrichteranordnung v erwendetwerden.Wie aus einer näheren Untersuchung hervorgeht, ergibt sich bei der Anordnung gemäß Abb. 6 a eine Kennlinie gemäß Abb. 6b. In jenem Teil der Kennlinie, der unmittelbar rechts vom Scheitel der Kurve von Abb. 6b liegt, entspricht also einer zu großen Regelspannung U ein kleiner Drosselspulenstrom, einer zu kleinen Regelspannung ein großer Drosselspulenstrom. Eine solche Kennlinie wird beispielsweise bei der weiter unten beschriebenen Anordnung nach Abb. 16 verwendet.
  • Die Einwirkung des Stromes der Steuer drosselspule auf,die Gegenvormagnetisierung der Verstärkerdrosselspule kann auch entgegengesetzt wie bei der oben beschriebenen Anordnung im Sinne einer Schwächung der Magnetisierung erfolgen; in diesem Falle entspricht dann die Kennlinie grundsätzlich derjenigen der Abb. i g, jedoch tritt der sprunghafte Anstieg des Drosselspulenstromes schon bei einer besonders kleinen Steigerung der Regelspannung (T über ihren Regelwert ein. Die Hintereinanderschaltung zweier Drosselspulenanordnungen gemäß der Erfindung kann nach einer Weiterbildung d,es Erfindungsgedänkens auch so vorgenommen werden, daß der gleichgerichtete Strom der Steuerdrosselspule auf die Hauptvormagnetisierung der Verstärkerdrosselspule und der gleichgerichtete Strom der letzteren auf die Gegenvormagnetisierung sowohl der Steuerdrosselspule als auch der Verstärkerdrosselspule wirkt. Durch eine solche Anordnung wird erreicht, daß der Strom der Verstärkerdrosselspule in weitem Maß von der Größe des Nutzwiderstandes unabhängig ist, weshalb sie besonders für Schweißzwecke geeignet ist. Abb. 6 c stellt eine solche Anordnung dar; in der die gleichen Bezeichnungen gelten wie in Abb. 6 a.
  • Der grundsätzliche Erfindungsgedanke kann weiterhin durch eine entsprechende Zusammenschaltung, vorzugsweise Brückenschaltung, von zwei oder mehreren Drosselspulen so verwirklicht werden, daß der von Induktivität der gleichstromvormagnetisierten Drosselspule (n) abhängige, auf die Vormagnetisierung einwirkende Strom JB mit zunehmender Vormagnetisierung S abnimmt, so daß im Bereich des Sollwertes der Betriebslcenngröße, z. B. beim Ansteigen der Spannung (T, ein sprunghafter Rückgang des Stromes Jß eintritt. Eine solche Anordnung ist beispielsweise in Abb. 6 d dargestellt, in der i bis 4 bzw. i' bis d' die mehrfach beschriebene Drosselspulenanordnung gemäß der Erfindung und toi bzw. zoi' die zur Bildung der Brückenschaltung verwendeten Drosselspulen annähernd konstanter Induktivität darstellen, 2 die im Brückenstromkreis liegende Nutzimpedanz und 5 die Gleichrichteranordnung, über die der Brückenstrom IB auf die Vormagnetisierungswicklungen 3 bzw. 3' einwirkt. Für diese beispielsweise Anordnung sind die Kennlinien C bzw. C des Brückenstromes JB in Abhängigkeit von der Vormagnetisierung S bei einer kleinen Abweichung vom Sollwert der Regelgröße (T nach unten bzw. oben in Abb. 6e dargestellt. Weiterhin ist in dieser Abbildung die Kennlinie S - S (IBM) der Vormagnetisierung S in Abhängigkeit vom Brückenstrom JB strichpunktiert eingetragen; die Vormagnetisierung S setzt sich aus einer bei den beschriebenen Anordnungen der gegensinnigen Vormagnetisierung entsprechenden Grundvormagnetisierung G, und einer entgegenwirkenden, dem Brückenstrom JB proportionalen Vormagnetisierung S1 zusammen. Wie ersichtlich, ergibt sich bei einer kleinen Abweichung des Sollwertes der Betriebskenngröße vom Istwert nach unten der Schnitt zwischen der V-KurveCund der ErregungslinieS=S (JB) im Punkt I und somit bei einern verhältnismäßig großen Wert des Brückenstromes JB. Bei einer geringeren Abweichung des Sollwertes der Betriebskenngröße vom Istwert nach oben ergibt sich der Schnittpunkt 1I zwischen der V-Kurve C und der Erregungslinie S = S (TB) und somit ein verhältnismäßig kleiner Wert des Brückenstromes JB, und demgemäß erhält man als Kennlinie des Brückenstromes JB in Abhängigkeit von der Regelgröße (j bei Abweichung des Istwertes vom Sollwert nach unten einen sprunghaften Rückgang des Brückenstromes 7B ähnlich Abb. 6b, jedoch mit rascherem anfänglichem Anstieg des Brückenstromes JB.
  • Dem Strom, .den die verschiedenen beschriebenen Drosselspulenanordnungen gemäß der Erfindung aufnehmen, läßt sich nach Maßgabe der zulässigen Frequenzabhängigkeit durch Parallelschaltung eines Kondensators ein der Spannung 1j proportionaler Kapazitätsstrom überlagern, so daß dadurch der insgesamt aufgenommene Strom vermindert wird. Auf diese Weise wird beispielsweise der gemäß Abb. i f aufgenommene Strom J" auf einen in Abb. i f nicht eingezeichneten Bruchteil J" seiner Größe vermindert und das Verhältnis des Stromes fö zu dem dem Schnittpunkt 1I entsprechenden Stromwert wesentlich vergrößert.
  • Die beschriebenen Anordnungen gemäß der Erfindung können beispielsweise sehr vorteilhaft zur Konstanthaltung einer Spannung verwendet werden, und zwar so, daß der bei Abweichung des Istwertes der Betriebskenngrößc vom Sollwert sich sprunghaft ändernde Drosselspulenstrom einen Motor speist, der einem konstanten, etwa von einer Feder ausgeübten Drehmoment beim Sollwert der Betrieb-skenngröße gerade das Gleichgewicht hält und der ein die Betriebskenngröße beeinflussendes Gerät, beispielsweise einen Regeltransformator oder leinen Feldregler o. dgl., antreibt, so daß dieses Gerät bei Abweichung des Istwertes der Betriebskenngröße vom Sollwert entweder im Sinne des Motordrehmomentes oder diesem entgegen, je nach Abweichung der Betriebskenngröße, betätigt wird. Die Betätigung des die Betriebskenngröße beeinflussenden Gerätes erfolgt also ohne irgendwelche Relais. Dabei ist es natürlich belanglos, ob der betreffende Motor vom Drosselspulenstrom unmittelbar, also, vom Wechselstrom, oder über eine Gleichrichteranordnung gespeist wird. Es ist selbstverständlich auch bei diesem sowie bei allen anderen angeführten praktischen Anwendungsbeispielen der Erfindung möglich, den gleichgerichtetM, sich sprunghaft ändernden Drosselspulenstrom durch entsprechende Glättungseinrichtungen zu glätten und ihn dadurch für verschiedene Zwecke, etwa zur Speisung eines Gleichstrommotors, geeignet zu machen. Auch die bei allen Anordnungen gemäß der Erfindung bestehende selbstverständliche Möglichkeit, den Sollwert der Betriebskenngröße durch Anordnung von Arizapfungen an den Wicklungen der Drosselspule bzw. durch Anwendung eines Zwischentransformators einstellbar zu machen, soll, da sie mit der Erfindung an sich nichts zu tun hat, nicht weiter erörtert werden.
  • Eine weitere vorteilhafte Möglichkeit, das Feld einer elektrischen Maschine mittels der Drosselspulenanordnung gemäß der Erfindung selbsttätig zu regeln, besteht darin, durch den mit der Regelspannung sich sprunghaft ändernden Drosselspulenstrom mittels eines Elektromagneten einen veränderlichen mechanischen Druck auf eine Kohlenwiderstandssäule ausüben zu lassen, so, daß sich infolge der bekannten Druckabhängigkeit von Kohlenwiderständen die Widerstandswerte in Abhängigkeit von der Regelspannung ändern. Bei Parallelschaltung eines solchen Widerstandes zur Feldwicklung der betreffenden zu regelnden elektrischen Maschine, wobei ein mit dem Widerstand und der Feldwicklung in Reihe liegender Vorwiderstand vorausgesetzt ist, wird dann der in der Feldwicklung fließende Strom nach Maßgabe der Regelspannung geregelt. Der druckabhängige Widerstand kann auch in Reihenschaltung zur Feldwicklung liegen, wenn entweder zur Speisung des den veränderlichen mechanischen Druck ausübenden Elektromagneten eire Drosselspulenanordnung entsprechend Abb. 6a. verwendet wird oder wenn durch Anwendung einer geeigneten Gegenkraft (beispielsweise durch eine Feder) die elektromagnetische Kraft nicht eine Verstärkung, sondern eine Verminderung des mechanischen Druckes auf den Kohlenwiderstand hervorruft.
  • Vorteilhafter als die eben erwähnten Rege anordnungen mit beweglichen Teilen scheint die als Beispiel für die Wirkungsweise der Erfindung beschriebene Ausführungsform nach Abb. 7 a, bei welcher eine Spannungsregelung ohne mechanisch bewegte Teile dadurch erzielt wird, daß der gleichgerichtete Drosselspulenstrom eine Felderregungswicklung des Generators durchfließt. Während nun diese Ausführungsform nur bei solchen Generatoren in Anwendung gebracht werden kann, deren Felderregung von vornherein zwei getrennte Wicklungen trägt, kann die im gleichen Sinne wirkende Ausführungsfarm nach Abb. 8 auch für Generatoren angewendet werden, die bloß eine einzige Erregerwicklung besitzen. Die Beeinflussung des Feldes des Generators erfolgt bei dieser Ausführungsform in der Weise, daß die Drosselspulenanordnung auf einen Widerstand wirkt, der in Reihe zur Erregerwicklung der zu regelnden Maschine geschaltet ist. In Abb. 8 gelten die gleichen Bezeichnungen wie in Abb.7a; der Nutzwiderstand :2 der Drosselspulenanordnung ist in diesem Falle auf die Gleichstromseite des Gleichrichters 5 gelegt und ist gleichzeitig in Reihe zur Erregerwicklung 16 geschaltet. Der von der Größe des Drosselspulenstromes abhängige Spannungsabfall im Widerstand 2 wirkt der Ankerspannung der Erregermaschine 13 entgegen und verringert daher das Feld des Generators 12. Auf diese Weise ist die Wirkung der Anordnung im wesentlichen die gleiche wie jener gemäß Abb.7a und entspricht daher auch dem Diagramm der Abb. 7b.
  • Bei größeren Typenleistungen der Maschine 12, deren Spannung selbsttätig geregelt werden soll, kann es zweckmäßig sein, die zusätzliche vom Drosselspulenstrom durchflossene Erreger-,vicklung nicht am Erregerfeld des Generators selbst anzubringen, sondern am Feld der Erregermaschine, welche kleine Leistungen verbraucht. Ferner kann es bei größeren Maschinen zweckmäßig sein, den Drosselspulenstrom auf eineHilfsgleichstrommaschine wirken zu lassen, deren Anker in Reihe zur Erregerwicklung der zu regelnden Maschine geschaltet ist und die der normalen Erregerspannung entgegenwirkt. Eine solche Anordnung ist in Abb. 9 dargestellt, in der wieder die gleichen Bezeichnungen wie in Abb. 7 a gelten; 18 stellt den Anker der Hilfsgleichstrommaschine und i9 deren Erregerwicklung dar. Auch bei dieser Anordnung entspricht die Wirkungsweise dem Diagramm der Abb. 7 b.
  • Befinden sich in einem Kraftwerk mehrere zu regelnde Maschinen, so kann es unter L.'mständen zweckmäßig sein, eine einzige gemeinsame Spannungsquelle vorzugsweise konstanter Spannung zur Erregung mehrerer -Maschinen zu verwenden und dabei jedoch für jede Maschine zur unabhängigen selbsttätigen Regelung eine eigene Hilfsmaschine mit der zugehörigen Drosselspulenanordnung anzuwenden. Arbeiten die Maschinen auf die gleiche Sammelschiene, so darf, wenn sie ähnliche Spannungskennlinien besitzen, die zusätzliche bam Anker 18 auftretende) Spannung bei allen Maschinen gleich sein. Es ist dann also mit einer einzigen Hilfsmaschine auszukommen; hierauf wird weiter unten nochmals eingegangen werden.
  • Gemäß einer Weiterbildung des Erfindungsgedankens kann die Hilfsmaschine, deren Anker in Reihe zur Haupterregerwicklung der zu regelnden Maschine geschaltet ist, eine zweite Erregerwicklung erhalten, die im Sinne einer Verminderung der Ankerspannung wirkt. Die zweite Erregerwicklung kann beispielsweise über Gleichrichter von der zu regelnden Spannung Lt gespeist werden. Es ergibt sich dann ein Erregungsdiagramm gemäß Abb. io, in dem AT"V@o, die von der Drosselspulenanordnung gemäß der Erfindung und ALf-'21 die von der zweiten Erregerwicklung hervorgerufenen - in diesem Falle der Spannung U proportionalen - Erregeramperewindungen darstellen. Die resultierende Erregung AW, der die am Anker der Hilfsmaschine auftretende Spannung zumindest im unteren Bereich ungefähr proportional ist, ergibt sich dann wie eingetragen, nämlich unterhalb des Sollspannungswertes U, negativ und oberhalb dieses Wertes positiv; dementsprechend wird bei Spannungen unterhalb des Sollwertes eine die Erregerspannung unterstützende, bei Spannungen oberhalb des Sollwertes eine der Erregerspannung entgegenwirkende Ankerspannung erzeugt. Im allgemeinen wird bei normaler Auslegung des Feldwiderstandes nur der positive Bereich der Erregung verwendet, so daß eine Bemessung der zweiten Wicklung gemäß der Geraden ALl'=1 genügt. Bei einer solchen Auslegung der Erregerwicklung muß bei der selbsttätigen Regelung der in Reihe zum Anker liegende Feldregelwiderstand für Handbetätigung auf den kleinsten Widerstandswert eingestellt werden. Soll es jedoch auch möb lieh sein, die selbsttätige Regelung bei einer beliebigen anderen, etwa mittleren Stellung des Feldregelwiderstandes durchzuführen, so, daß z. B. bei einer plötzlichen Überbrückung der Hilfsmaschine keine allzu große plötzliche Änderung der Erregung eintritt, so kann die zweite Erregerwicklung gemäß der Geraden ALY.i ausgelegt werden; die Ankerspannung der Hilfsmaschine nimmt dann je nach Bedarf positive oder negative Werte an. Die zweite Erregerwicklung kann zweckmäßig statt durch die Spannung L' auch durch die Erregerspannung selbst gespeist «-erden. Eine solche Anordnung ist noch einfacher als die nach Abb. 9 und ergibt im wesentlichen die gleiche Wirkung. Sie ist in Abb. i i dargestellt, in der die gleichen Bezeichnungen gelten wie in Abb. 9. Ferner ist 2o die von der Drosselspulenanordnung gespeiste Erregerwicklung, 21 die von der Erregerspannung der Maschine 12 gespeiste zusätzliche Erregerwicklung und 2-2 ein der letzteren etwa zur Einstellung des Arbeitspunktes der Regelanordnung vorzuschaltender Widerstand. Der Schalter 23 ist als geöffnet vorausgesetzt. Seine Bedeutung wird weiter unten noch erläutert. Durch die beiden Erregerwicklungen 20 und 21 wird in dein et-%va durch die «-elle der 1Iaschine 12 angetriebenen Anker 18 eine solche zusätzliche EMIi erzeugt, daß die von der 1laschine 12 abgegebene Spannung dein Sollwert entspricht.
  • Die I-Iilfsmascliine gemäß der Erfindung kann sehr zweckmäßig auch dazu verwendet werden, imFalle einerAbschaltung der zu regelnden Maschine infolge innerer Fehler eine rasche selbsttätige Entregung vorzunehmen. Hierzu ist es nur erforderlich, die resultierende Erregung der Hilfsmaschine etwa proportional der Erregerspannung zu machen, und zwar in einem solchen Sinne, daß die Ankerspannung der Erregerspannung etltgegenwirkt. Bei entsprechender Bemessung bzw. Wahl des Widerstandes der Erregerwicklung 20 kann dies sehr einfach durch Parallelschalten der Wicklungen 2o und -21 bewirkt werden; es ist bloß erforderlich, daß dann die Wirkung der Wicklung 2o die der Wicklung 21 überwiegt. Der zur Parallelschaltung erforderliche Schalter 23 ist in Abb. i i dargestellt. Die Hilfsmaschine kann auch in bekannter Weise zur Stabilisierung der selbsterregten Erregermaschine bei Handregelung benutzt werden.
  • Wie bereits angegeben, kann bei ,der selbstü ätill -enRe-elungmehrerer.zueinaiiderparallel b geschalteter Maschinen gemäß der Erfindung unter Umständen in dem Erregerkreis aller Maschinen die gleiche zusätzliche Spannung und deshalb eine einzige gemeinsame Hilfsmaschine verwendet werden. Dies hat <len großen Vorteil, daß die Blindlastaufteilung auf die Maschinen sich von selbst ungefähr richtig ergibt und,überdies, wie bei normalem Handbetrieb, durch die Feldwiderstände einfach geregelt werden kann. In den meisten praktischen Fällen kann aber nicht damit gerechnet werden, daß die 1Iaschinen stets zueinander parallel arbeiten, so daß also auch für getrennte Regelung Vorsorge getroffen werden muß. Außerdem kann eine gemeinsame Hilfsmaschine für alle zu regelnden Maschinen dann nicht verwendet werden, wenn die oben geschilderte Schnellentregung verwendet -,verden soll. Deshalb ist es in den meisten praktischen Fällen zweckmäßig, jeder zu regelnden Maschine eine eigene Hilfsmaschine zuzuordnen und bei Parallelbetrieb entweder die Anker dieser Maschinen oder aber noch einfacher- bloß die Erregerwicklungen zueinander parallel zu schalten. Eine solche Anordnung ist in Abb. I2 dargestellt, in der die gleichen Bezeichnungen gelten wie in Abb. i i; 2:@ stellt den zur Parallelschaltung ei-er Erregerwicklung 2o dienenden Schalter dar. Die um ioo vermehrten Bezugszeichen bedeuten die entsprechenden Teile eines zweiten Maschinensatzes bzw. der zugehörigen Drosselspulenanordnung. Mit Rücksicht auf die durch die magnetische Kopplung erzwungene Gleichheit der Spannungen in den beiden Drosselspulenhälften i bzw. ioi genügt die einpolige Verbindung der Erregerwicklungen 2o und i2o zur Erzielung des gewünschten Parallelbetriebes. Wie ersichtlich, ist die Schaltung so getroffen, daß bei der selbsttätigen Entregung infolge Betätigung des Schalters 23 bnv. 123 dieser Parallelbetrieb für die betreffende Maschine aufgehoben wird.
  • Eine besonders einfache, selbsttätige Feldregelung einer elektrischen Maschine ergibt sich durch Anwendung einer Drosselspulenanordnung entsprechend Abb. 6a. Der von der Verstärkerdrosselspule aufgenommene gleichgerichtete Strom kann dann unmittelbar zur Speisung der Feld-,vicklung dienen, da er mit steigender Regelspannung abnimmt. Eine Schwierigkeit besteht jedoch darin, daß der Drosselspulenstrom infolge der in Abb. 6b dargestellten spitzen Form der Stromspannungskennlinie bei kleineren Werten der Regelspannung unter Umständen zu gering ist, so daß sich noch ein weiterer Gleichgewichtszustand zwischen der Erregung und der Maschinenspannung U bei einer Spannung unterhalb desjenigen Sollwertes, bei dem die sprunghafte Verminderung der Erregung stattfindet, ergibt. Gemäß einer Weiterbildung des Erfindungsgedankens wird deshalb, eine weniger spitze Form der Stromspannungskennlinie dadurch erreicht, daß der Haupterregerwicklung der Verstärkerdrosselspule wechselstromseitig, also parallel zum Gleichrichter io5, eine weitere Drosselspule parallel geschaltet ist, deren Gleichstromvormägnetisiergng ebenso wie die Gegenvormagnetisierung der Verstärkerdrosselspule durch den der Steuerdrosselspule entnommenen, gleichgerichteten Strom bewirkt wird. Eine solche Anordnung ist in Abb. 13 a dargestellt, in der die gleichen Bezeichnungen gelten wie in 6a; 26 bezeichnet die Wechselstromwicklung der der Gleichrichteranordnung io5 parallel geschalteten Drosselspule und 27 ihre die Gleichströmvormagnetisierung bewirkende Wicklung. Wie ersichtlich, ist letztere in Reihe zur Wicklung io.I geschaltet, die die gegensinnige Vormagnetisierung der Verstärkerdrosselspule bewirkt. In Abb. 13b ist außer der Stromspannungskennlinie der Drosselspulenanordnung die Leerlaufkennlinie Co bzw. Vollastkennlinie C" (Kennlinie bei dem der Vollast entsprechenden Verbraucherwiderstand) eingetragen; wie ersichtlich, werden die Maschinenkennlinien nur beim Sollwert der Spannung U, von der mit der Kennlinie der Drosselspulenanordnung identischen Erreger-1,--ennlinie geschnitten; ein Gleichgewichtszustand ergibt sich also ausschließlich beim Sollwert der Spannung.
  • Bei Verwendung einer eigenen Erregermaschine kann die beschriebene Anordnung zweckmäßig so abgeändert werden, daß die Spannung des Generators auf den Stromkreis der Steuerdrosselspule und eine über Schleifringe der Erregermaschine entnommeneWechselspannung auf den Stromkreis der Verstärkerdrosselspule einwirken. In manchen Fällen der selbsttätigen Spannungsregelung ist es erwünscht, den Wert der geregelten Spannung von einem Strom (Kompoundierungsstrom) abhängig zu machen. Bei der Anordnung gemäß der Erfindung kann dies einfach dadurch erfolgen, daß die gegensinnige Vormagnetisierung der Drosselspule vom Kompoundierungsstrom beeinflußt wird. Infolge Änderung der gegensinnigen Vormagnetisierung ergibt sich ja, wie aus den Abb. 5 a und 5 b hervorgeht, in einem gewissen Bereich eine Veränderung des Regelspannungswertes, bei dem die sprunghafte Änderung des Drosselspulenstromes eintritt.
  • Auch beim Parallelbetrieb mehrerer elektrischer Maschinen ist manchmal zur gleichmäßigen Stromaufteilung eine Kompoundierung erforderlich; dies ist insbesondere dann der Fall, wenn die Maschinen ungleiche Spannungskennlinien aufweisen. Durch die Kompoundierung wird nun mit steigendem Strom die Erregung vermindert, was in manchen Fällen unerwünscht ist. Zweckmäßig erfolgt dann die selbsttätige Feldregelung so, daß die gegensinnige Vormagnetisierung der Drosselspule vom Strom der geregelten Maschine und im entgegengesetzten Sinne von der Stromsumme der parallel arbeitenden Maschinen abhängig gemacht wird. Durch den Strom der betreffenden Maschine selbst wird eine Verminderung der Vormagnetisierung bewirkt, durch die Stromsumme hingegen wiederum eine Erhöhung. Je nach dem Verhältnis der beiden Einwirkungen ergibt sich eine Erhöhun. g, Verminderung oder Konstanz der Regelspannung bei zunehmender Stromsumme.
  • Den Grenzfall der Kompoundierung stellen Maschinen für konstanten Strom dar: solche Maschinen finden insbesondere für Schweißzwecke Verwendung. Gemäß der Erfindung wird die Drosselspulenanordnung zur I'eldd regelung einer solchen Maschine an eine möglichst konstante fremde Wechselspannung angeschlossen, und die gegensinnige Vormagnetisierung der Drosselspule wird dem abgegebenen Maschinenstrom proportional gemacht. Überdies erhält die Maschine zweckmäßig eine dem Maschinenstrom proportionale Zusatzerregung, die der von der Drosselspulenanordnung ausgeübten Erregung entgegenwirkt. Durch die Zusatzerregung wird erreicht, daß auch bei vollständigem Kurzschluß des Maschinenstromkreises keine Erhöhung des Stromes über den gewünschten Sollwert eintritt. Eine solche Anordnung ist in Abb. 14 dargestellt, in der i bis 5 wiederum die gleichen Teile wie in den vorher beschriebenen Abbildungen bedeuten; weiterhin stellen 28 die auf konstanten Strom zu regelnde Maschine, 29 deren Antriebsmotor, 3o die von der Drosselspulenanordnung über die Gleichrichter i o5 gespeiste Erregerwicklung und 31 die vom Maschinenstrom oder einem Teil desselben durchflossene Zusatzerregerwicklung dar. Wie ersichtlich, erfolgt die gegensinnige Vormagnetisierung der Drosselspule mittels der Wicklung.I, und zwar zweckmäßig mit Hilfe des Nebenschlusses 32, durch den Strom der Maschine 28. Die Wirkungsweise dieser Anordnung ergibt sich aus dem vorher Gesagten von selbst. Infolge der annähernd konstanten fremden Wechselspannung, an die die Drosselspulenano:rdnung angeschlossen ist, ergibt sich bei Strömen unterhalb des Sollwertes eine sehr hohe, bei Strömen oberhalb desselben eine sehr geringe Erregung durch die Wicklung 30: die Unterschiede der Erregungen unterhalb und oberhalb des Stromsollwertes werden noch durch die Zusatzerregerwicklung 31 verstärkt. Bei entsprechender Bemessung sinkt bei Überschreitung des Sollwertes des Stromes die resultierende Erregung auf Null bzw. sie kann sogar negative Werte annehmen.
  • Selbstverständlich kann auf die angegebene Weise die gleiche Wirkung auch bei Zwischenschaltung einer Erregermaschine erzielt werden.
  • In grundsätzlich gleicher Weise können Maschinen für konstanten Strom auch als Einankermaschinen ausgeführt werden, wobei auf vier Wechselstromseite vor diese Maschinen Drosselspulen entsprechender Induktiv ität zu schalten sind.
  • Eine weitere wichtige Anwendungsmöglichkeit der Erfindung besteht bei den sogenannten Netzreglern, durch die eine ankommende veränderliche Wechselspannung auf einen bestimmten Sollwert selbsttätig geregelt wird. Hierzu kann die sich sprunghaft ändernde Stromaufnahme der Drosselspulenanordnung gemäß der Erfindung verwendet werden, indem der betreffende Drosselspulenstrom durch eine «eitere Drosselspule geschickt wird, in der er je nach Größe der ankommenden Spannung den zur Erzielung des Sollwertes erforderlichen Spannungsabfall erzeugt. Eine solche Anordnung zeigt Abb. 15, in der i bis 6 die gleichen Teile darstellen wie in den vorher beschriebenen Abbildungen, 33 die@"ordrosselspule und 3-1 den Verbraucher. Es ist ohne weiteres klar, daß bei einer geringfügigen Abweichung der Spannung am Verbraucher 34. vom Sollwert eine sprunghafte Änderung des Drosselspulenstromes eintritt, so daß trotz Veränderung der ankommenden Spannung t"" die Spannung t'_, am Verbraucher 34 praktisch konstant gehalten wird.
  • Diese Anordnung besitzt den Nachteil, daß bei induktivem Verbraucher die Verbraucherspännung U; immer kleiner sein muß als die ankommende Spannung t'". In vielen Fällen sinkt aber die ankommende Spannung t"" selbst unter den Sollwert der Spannung, und es ist dann erwünscht, auch Spannungserhöhungen gegenüber der ankommenden Spannung LT" zu erreichen: Dies ist durch die ziisätzliche Anordnung eines Kondensators möglich, der dem Verbraucher parallel geschaltet wird. Der Kondensatorstrom bewirkt dann in der Vordrosselspule 33 eine Spannungserhöhung, die durch den von der Drosselspulenanordnung aufgenommenen Strom je nach der Höhe der Verbraucherspannung t" , ganz oder teilweise aufgehoben wird.
  • Eine andere, besonders zweckmäßige Anordnung, bei der ebenfalls eine Erhöhung der Verbraucherspannung t';, über die ankommende Spannung LT" möglich ist, besteht darin, däß zur Vordrosselspule ein Kondensator parallel geschaltet wird und daß die Vordrosselspule eine Gleichstromvormagnetisierung erhält, wobei diese Gleichstromvormagnetisierung durch eine Drosselspulenanordnung gemäß Abb. 6a erfolgt. Diese Drosselspulenanordnung weist bekanntlich eine Kennlinie gemäß Abb.6b auf und bewirkt also eine sprunghafte Verminderung der Gleichstro-mvormagnetisierung derVordrosselspule bei geringfügiger Steigerung der Regelspannung. Durch die Verminderung der Vormagnetisierung wird die Induktiv ität der Vordrosselspule erhöht, wodurch der aus der @'ordrosselspule und dem dazu parallel geschalteten Kondensator bestehende Scheinwiderstand, den der vom Verbraucher bzw. von der Drosselspulenanordnung aufgenommene induktive Strom durchfließt, im Sinne der Gleichhaltung der Verbraucherspannung geändert wird. Eine solche Anordnung ist in Abb. 16 dargestellt, in der jedoch an Stelle der Vordrosselspule und des -zu ihr parallel geschaltetn Kondensators ein Transformator verwendet ist, an dessen Sekundärwicklung der Kondensator 38 angeschlossen ist. In der genannten i4bbildung bedeuten i bis 6 und ioi bis io6 die gleichen Teile wie in Abb. 6a und weiterhin 35 den mit GleichstromvorinagnetisierUng 39, 40 versehenen Transformator mit der Primärwicklung 36, der Sekundärwicklung 37 und dem Kondensator 38. 34 ist der Verbraucher. Wenn bei dieser Anordnung im Falle einer geringfügigen Erhöhung der ankommenden Spannung U" eine Erhöhung der Verbraucherspannung U, eintritt, erfolgt ein sprunghaftes Absinken des Stromes der Drosselspule ioi und damit ein ebensolches- Absinken der Gleichstromv ormagnetisierung des Transformators 35. Durch die dabei eintretende Erhöhung der Leerlaufinduktivität des Transformators 35 wird der zwischen den Klemmen seiner Primärwicklung 36 herrschende, die Verbraucherspannung über die ankommende Spannung U" erhöhende kapazitive Scheinwiderstand im Sinne der Gleichhaltung der Verbraucherspannung verändert.
  • In manchen Fällen soll eine selbsttätige Spannungsregelung in Abhängigkeit vom Leistungsfaktor erfolgen. Auch diese Abhängigkeit kann durch Beeinflussung der gegensinnigen Vormagnetisierung der Drosselspule, " deren Strom sich sprunghaft ändert, bewirkt werden. Die zusätzliche gegensinnige Vormagnetisierung erfolgt dann zweckmäßig so, daß sowohl die Spannung als auch der Strom im Sinne einer Vergrößerung der gegensinnigen Vormagnetisierung, die geometrische Summe aus der Spannung und einer dem Strom proportionalen Spannung hingegen im Sinne einer Verminderung derselben wirken. Um eine Blindstromabhängigk eit zu erreichen, kann die dem Strom proportionale Spannung eine Phasenverschiebung von annähernd go elektrischen Graden gegenüber dem Strom erhalten. Eine solche Anordnung ist in Abb. 17 dargestellt, in der i bis ig die gleichen Teile wie in Abb. 9 und io5 die zur Speisung der Wicklungig dienende Gleichrichteranordnung bedeuten; weiterhin stellt 44 einen primärseitig vom Laststrom des Hauptgenerators 12 durchflossenen Stromwandler dar, dessen Sekundärstrom über die Gleichrichteranordnung 43 einer eine zusätzliche, gegensinnige Vormagnetisierung bewirkenden Wicklung 41 zugeführt wird. Der Sekundärstrom des Stromwandlers .y.4 durchfließt auch einen Schein-' widerstand 46, so daß- die Gleichrichteranordnung 45,an einer Spannungssumme, bestehend. aus der zu regelnden Spannung und einer dem Laststrom des Hauptgenerators 12 proportionalen Spannung, liegt. Diese Spannung wirkt auf die zusätzlich angeordnete Vormagnetisierungswicklung 42.
  • Die Wirkungsweise der Anordnung besteht darin, daß .die zusätzliche, gegensinnige Vorinagnetisierung, bestehend aus je einer von der Spannung, einer vom Strom und einer von der geometrischen Summe aus der Spannung und einer weiteren, dem Strom proportionalen Spannung herrührenden Komponente, jeweils bei einem bestimmten Leistungsfaktor Null ist. Bei Abweichungen von diesem Leistungsfaktor ergibt sich jedoch ein Einfluß auf die gegensinnige Vormagnetisierung, durch den der Spannungswert, bei dem die sprunghafte Änderung des Drosselspulenstromes eintritt, entsprechend geändert wird.
  • Bei einer leistungsfaktorabhängigen Regehing einer elektrischen Maschine kann gemäß einer Weiterbildung des Erfindungsgedankens an Stelle der Beeinflussung der gegensinnigen Vormagnetisierung durch die geometrische Summe aus der Spannung und aus einer dem Strom proportionalen Spannung die Beeinflussung durch den Erregerstrom der Maschine verwendet werden. Dies geht aus einer näheren Betrachtung des bei verschiedenen Maschinenströmen und Leistungsfaktoren erforderlichen Erregerstromes hervor. Der Einfluß der Maschinenspannung ist dabei in ein Verhältnis zum Einfluß des Maschinenstromes zu setzen, das dem Verhältnis des bei Leerlauf erforderlichen Erregerstromes zu dem bei dem betreffenden Maschinenstr6m und dem gewünschten Leistungsfaktor sich ergebenden Erregerstrom, vermindert um den bei Leerlauf erforderlichen Erregerstrom, entspricht.
  • In den meisten Anwendungsfällen der Regeleinrichtung gemäß der Erfindung folgt der Regelwert nicht augenblicklich dem sprunghaft sich ändernden Drosselspulenstr'o#m. Dies trifft beispielsweise auch bei der selbsttätigen Feldregelung einer elektrischen :Maschine zu, da die Änderung des magnetischen Flusses infolge der Gegen-EMK und infolge des Einflusses der Dämpfung erst mit einer gewissen Verzögerung den Änderungen der im Erregerstromkreis wirksamen Spannung folgt. Es besteht dadurch bekanntlich die Gefahr des Überregelns und des Auftretens von Pendelungen des Regelwertes. Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung werden diese Erscheinungen dadurch verhindert bzw. vermindert, daß bei raschen Änderungen des auf den Regelwert einwirkenden Drosselspulenstromes eine Rückwirkung dieser Änderung auf die gegensinnige Vormagnetisierung der Drosselspule im Sinne einer Hemmung des Stromanstieges hervorgerufen wird. Diese Dämpfung der Regeleinrichtung kann einfach dadurch erzielt werden, daß auf dem mit der Gleichstromv ormagnetisierungswicklung versehenen Schenkel der Drosselspule eine mit eitlem Widerstand belastete Wicklung (Dämpferwicklung) angeordnet wird, wobei der Widerstand zweckmäßig geregelt und auch kurzgeschlossen werden kann. Durch den einstellbaren Widerstand wird das Maß der Dämpfung beeinflußt. Eine solche Anordnung zeigt Abb. 18, in der i bis i9 die gleichen Teile wie in Abb. 9 und io5 die zur Speisung der Wicklung i9 dienende Gleichrichteranordnung darstellen; weiterhin bedeuten .I; die Dämpfer-,vicklung und .I8 den an diese angeschlossenen regelbaren Widerstand. Selbstverständlich kann die grundsätzlich gleiche Wirkung durch Parallelschaltung eines Widerstandes zu einer der Vormagnetisierungswicklungen 3 oder d erzielt werden; eine solche Maßnahme ist insofern vorteilhaft, als die Wicklung .I7 erspart wird, jedoch erfordert sie größere elektrische Leistungen zur Speisung der mit Parallelwiderstand versehenen Vormagnetisierungswicklung 3 bzw. q..
  • In noch vollkommenerer Weise können bei der Feldregelung elektrischer Maschinen das Überregeln und die Pendelungen des Regelwertes dadurch vermieden werden, daß die Beeinflussung der gegensinnigen Vormagnetisierung der Drosselspule gemäß der Erfindung nach Maßgabe der Änderungsgeschwindigkeit des Feldstromes der Maschine erfolgt. Die Änderungsgeschwindigkeit des Feldstromes ist nämlich ein durch die Zeitkonstante des Feldes bestimmtes Maß dafür, wieweit der augenblickliche Feldstrom noch von seinem dein augenblicklichen Zustand der Regelung entsprechenden stationären Wert abweicht. Dadurch wird bei entsprechender Größe der Beeinflussung erreicht, daß der Drosselspulenstrom bei seinem dem neuen stationären Zustand entsprechenden Wert verbleibt, sobald er ihn erreicht hat, auch wenn im betreffenden Augenblick die Regelspannung den Sollwert noch nicht aufweist.
  • Bei Hintereinanderschaltung mehrerer verzögernder Glieder, also beispielsweise einer oder mehrerer Erregermaschinen, ist zweckmäßig von jedem einzelnen Glied aus eine lZückwirkung auf die gegensinnige Vormagnetisierung nach iHaßgabe der betreffenden Zeitkonstanten vorzunehmen. Bei Vorhandensein einer Erregermaschine, auf deren Feld der sich sprunghaft ändernde Drosselspulenstrom einwirkt, erfolgt deshalb 7weckmäßig eine Beeinflussung der gegensinnigen Vormagnetisierungder Drosselspule sowohl entsprechend der Änderungsgeschwindigkeit des Feldstromes der Erregermaschine als auch entsprechend der Änderungsgeschwindigkeit des Feldstromes des zu regelnden Hauptgenerators selbst. Zweckmäßig wird zur Beeinflussung in Abhängigkeit von der Änderungsgeschwindigkeit der betreffenden Ströme ein Transformator verwendet. Eine solche Anordnung zeigt Abb. i9, in der die gleichen Bezeichnungen wie in Abb. 18 gelten und 5o einen Transformator darstellt, der auf die zusätzliche, gegensinnig wirkende Vormagnetisierungswicklung .I9 einwirkt. Nachdem vorher Gesagten könnte nveck-mäßig auch in Reihe zur Wicklung i9 ein Transformator zur Einwirkung auf die gegensinnige Vormagnetisierung der Drosselspule angeordnet sein.
  • In manchen Fällen soll die Regelung auf den Sollwert, beispielsweise den Solhvert einer Spannung, unabhängig von eler Frequenz erfolgen. Dies läßt sich durch entsprechende Beeinflussung der Haupt- und der gegensinnigen Vormagnetisierung der Drosselspule gemäß der Erfindung mittels frequenzabhängiger Scheinwiderstände, besonders bei Anwendung der in Abb. .I dargestellten grundsätzlicher. Anordnung, erzielen. Dabei kann unter Uniständen, nämlich bei nicht zu hohen Ansprüchen an die Regelgenauigkeit, eine frequenzabhängige Beeinflussung der Hauptvorinagnetisierung vermieden werden, wenn letztere auf eine mittlere Frequenz abgestimmt und eine entsprechende Frequenzabhängigkeit der gegensinnigen Vorrnagnetisierung vorgesehen ist. Die günstigsten Verhältnisse erhält man meist bei einer solchen Anordnung, wenn die gegensinnige Vormagnetisierung bei wachsender Frequenz stärker als umgekehrt proportional sinkt.
  • Eine Anordnung mit frequenzabltäiigigeii Widerständen ini Stromkreis der gegensinnigen Vormagnetisierung zeigt Abb. 2o: in dieser stellen i bis 6, wie irr den vorher beschriebenen Abbildungen, die einzelnen Teile der Drosselspule, 51 und 52 den frequenzabhängigen Widerstand dar. Bei hoher Frequenz ist die gegensinnige Vormagnetisierung verhältnismäßig gering, so daß der Spannungswert, bei dem der plötzliche Stromanstieg eintritt, nahezu unverändert bleibt. Bei geringer Frequenz stellt sich selbstverständlich eine erhöhte gegensinnige Vormagnetisierung ein.
  • Gemäß einer Weiterbildung des Erfndungsgedankens kann der Spannungswert, bei dein der plötzliche Stromanstieg erfolgt, dadurch mit einer höheren Genauigkeit erhalten werden, daß mittels einer mit Gleichstrom vormagnetisierten Drosselspule die Frequenzabhängigkeit und damit die Größe der gegensinnigen Vormagnetisierung in Abhängigkeit von der Regelspannung beeinflußt wird. Eine solche Regeleinrichtung ist besonders für eine mit veränderlicher Drehzahl angetriebene elektrische Maschine, die konstante Spannung abgeben soll, geeignet. Abb. 21 zeigt eine solche Anordnung, in der z bis 6, wie in den vorher beschriebenenAbbildungen, die einzelnenTeile der Drosselspule gemäß der Erfindung, 5 1 und 52 den frequenzabhängigen Widerstand, 53 die mit veränderlicher Drehzahl angetriebene Maschine, 5,4 deren iN ebenschlußerregerwicklung, 55 den zugehörigen Feldregler für Handbetätigung, 56 die von der DrGsselspulenanordnune über die Gleichrichteranordnung 1o5 gespeiste zusätzliche Erregerwicklung und 57 eine gleichstromvormagnetisierteDro,sselspule, die dem Kondensator 52 parallel geschaltet ist, darstellen. Diese Drosselspule 57 wird von der Spannung der Maschine 53 vormagnetisiert. Die Erregerwicklung 56 wirkt der Erregung durch die Wicklung 54 entgegen. Bei zu großer Maschinenspannung erhöht sich die Sättigung der Drosselspule 57, so daß sich deren Induktivität vermindert, wodurch sich der Scheinwiderstand der aus der Drosselspule 5 r, dein .Kondensator 52 und der zu diesem parallel geschalteten Drosselspule 57 bestehenden Anordnung erhöht. Hieraus ergibt sich wiederum eine Verminderung der gegensinnigen Vormagnetisierung, also eine Verstärkung de, durch die Drosselspule r fließenden Stromes uiid dadurch eine Verminderung der resuitierenden Erregung der Maschine 53, was eine Verminderung der voraussetzungsgemäß zu holi°n Maschinenspannung bewirkt.
  • Während bei der vorstehend beschriebenen Ausführung (Abb. 2o und 2i) des allgemeinen Erfindungsgedankens eine möglichste Unabhängigkeit des Spannungswertes, bei dem der plötzliche Anstieg des Drosselspulenstromes erfolgt, von der Frequenz und also auch von Gier entsprechenden Drehzahl erzielt wird, ist es hingegen in manchen Fällen erwünscht, eine möglichst ausgeprägte Abhängigkeit von einer bestimmten Drehzahl zu erhalten. Ein sölcher Fall liegt beispielsweise bei selbsttätiger Regelung auf eine bestimmte Solldrehzahl vor; vorzugsweise kann eine solche Regelung durch Einwirkung des Drosselspulenstromes auf die Erregung einer elektrischen Maschine, deren Ankerspannung etwa in Leonardschaltung die zu regelnde Drehzahl beeinflußt, verwirklicht werden. Zweckmäßig wird dabei die Drosselspule an eine möglichst konstante Wechselspannung(Primärspannung) angeschlossen und die gegensinnige Vormagnetisierung in Abhängigkeit von der Drehzahl etwa mittels einer Tachometerdynamo beeinflußt. Erwünscht ist dabei eine möglichst geringe Abhängigkeit von möglichen Schwankungen. der Primärspannung, was gemäß einer Weiterbildung des Erfindungsgedankens dadurch erzielt werden kann, daß die gegensinnige Vormagnetisierung stärker als linear von der Primarspannung abhängig ist; besonders zweck-. mäßig kann diese Abhängigkeit so erzielt werden, daß vor die Gleichrichteranordnung, die, die gegensinnig wirkendeVorrnagnetisierungswicklung speist, eine gesättigte Drosselspule geschaltet wird.
  • Eine solche zur Regelung einer Drehzahl in Leonardschaltung ausgeführteAnordnungzeigt Abb. 22. In dieser bedeuten r bis 6, wie in den vorher beschriebenen Abbildungen, -die einzelnenTeile derDrosselspüle, weiterhin 58 den von der Primärspannung gespeisten Antriebsmotor, 59 den Steuergenerator, 6o den Leonardmotor, 6r die von letzterem angetriebene Wechselstrom-Tacho@meterdynamo, 62 die Haupterregung des Steuergenerators, 63 eine Gleichstromsammelschiene, 64 die von der Drosselspulenanordnung gespeiste Zusatzerregung des Steuergenerators. 65 stellt die vor die Gleichrichteranordnung 6 geschaltete gesättigte Drosselspule, 66 die zur Speisung der zusätzlichen, gegensinnig wirkenden Vormagnetisierungswicklung 67 dienende Gleichrichteranordnung, 68 und 69 den frequenzabhängigen Scheinwiderstand, der im Stromkreis dieser zusätzlichen gegensinnigen Vormagnetisierung liegt, dar. Die Wirkungsweise besteht nun darin, daß beispielsweise bei zu hoher Drehzahl der Tachometerdynamo 61 und bei der dadurch gegebenen zu hohen Frequenz infolge der Frequenzabhängigkeit der Scheinwiderstände 68 und 69 eine solche Verminderung der gegensinnigen Vormagnetisierung (in der Wicklung 67) eintritt, daß der Drosselspulenstrom und daher auch die Gegenerregung in der Wicklung 64 sprunghaft ansteigen, so daß die Spannung des Steuergenerators 59 und als Folge davon die Drehzahl des Motors 6o und die der Maschine 61 auf den Sollwert vermindert werden. Selbstverständlich ist dafür zu sorgen, daß der Sollwert der Drehzahl in den gewünschten Grenzen eingestellt werden kann. Hierzu sind zweckmäßig der Blindwiderstand und gegebenenfalls auch der Wirkwiderstand der Scheinwiderstände 68 und 69 regelbar vorzusehen. Gegebenenfalls ist es bei einem großen erforderlichen Regelbereich der Drehzahl auch zweckmäßig, zwischen den Leonardmotor 6o und die Tachometerdynamo 61 ein Getriebe mit veränderlichem Übersetzungsverhältnis einzubauen.
  • Die Erfindung läßt sich auch sehr vorteilhaft zur selbsttätigen Spannungsregelung von gittergesteuerten Entladungsgefäßen verwenden. Die Drosselspulenanordnung gemäß der Erfindung ist dann zweckmäßig an eine mögüchst konstante Wechselspannung (Primärspannung) anzuschließen, und die gegensinnige Vormägnetisierung dieser Anordnung ist von der zu regelnden Spannung zu beeinflussen. Die bei Abweichungen des Istwertes der Regelspannung vom Sollwert eintretenden sprunghaften Änderungen des Drosselspulenstromes können dann in einfacher, an sich bekannter `''eise zur Beeinflussung der Gitterspannung entsprechend verwendet werden. Selbstverständlich kann auch in diesem Falle die gegensinnige Vormagnetisierung der Drosselspule in stärkerem Maße als linear von dieser Spannung abhängig gemacht werden, um einen möglichst geringen Einfluß etwaiger Schwankungen der Primärspannung auf den Regelwert zu erzielen.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Relaislose elektrische Regeleinrichtung mit einer in Reihe mit einem Steuerorgan geschalteten Drosselspuld, deren Gleichstromv ormagnetisierung durch den die Spule durchfließenden Wechselstrom gesteuert wird, dadurch gekennzeichnet, daß beim Sollwert der zu regelnden Größe (Betriebskenngröße) die Abhängigkeit des Drossels=pulenstronies von der die Vormagnetisierung hervorrufenden Gleichstromerregung einerseits und die vorzugsweise mit Hilfe von Gleichrichtern bewirkte Abhängigkeit der Gleichstromvorinagnetisierung vom Drosselspulenstrom andererseits in einem weiten Bereich einander gleich sind, so daß sich der Drosselspulenstrom beim Sollwert der Betriebskenngräße innerhalb eines gewissen Wertebereiches im indifferenten Gleichgewicht befindet, dagegen bei einer kleinen Abweichung der Betriebskenngröße vom Sollwert infolge Störung dieser Gleichheit einen am Rande oder außerhalb dieses. Bereiches liegenden Wert eindeutig annimmt.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Drosselspulenstrom (J) von der Gleichstromerregung (S) annähernd linear abhängig ist und daß die Gleichstromerregung aus einem dem Drosselspulenstrom proportionalen Teil (Haupterregung il, vjl) und aus einem diesem entgegenwirkenden Teil (Gegenerregung i2, zer2) besteht, welch letzterer beim Sollwert der Betriebskenügröße so groll ist, daß er allein eine Änderung des Drosselspulenstromes (J) im Betrage von dessen Anfangswert (J, bei Erregung Null) hervorrufen würde.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine derartige Bemessung der gleichstromerregten Drosselspule, daß die Länge der magnetischen Kraftlinienpfade im Verhältnis zu den von ihnen umschlossenen Wickelräumen vergleichsweise groß ist. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die thermischen Zeitkonstanten der einzelnen Wicklungen und deren mittlere Übertemperaturen bei normalem Betriebszustand so aufeinander abgestimmt sind, daß die Einflüsse der Widerstandsänderungen der Wicklungen infolge Stromwärme sich gegenseitig aufheben. 5. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenerregung (i2, w2) der im Drosselspulenstromkreis wirksamen Spannung (Regelspannung) proportional ist. 6. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenerregung (i2, w2) bei zunehmender, im Drosselspulenstromkreis wirksamer Spannung (Regelspannung) abnimmt. ;. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenerregung über Gleichrichter (6) von einer Spannungssumme erzeugt wird, deren eine Komponente die Spannung an einer gesättigten Drosselspule (7), die in Reihe mit einem Kondensator (8) an der Regelspannung liegt, und deren andere Komponente die um i8o elektrische Grade phasenverschobene Regelspannung ist (Abb. 3). B. Einrichtung nach Anspruch i mit Haupt- und Gegenerregung der vormagnetisierten Drosselspule, dadurch gekennzeichnet, daß in Reihe zur Haupterregerwicklung (3) wechselstromseitig eine gesättigte Drosselspule (io) und zu beiden parallel ein Scheinwiderstand (i i ) geschaltet ist, so daß zwecks Anpassung an die Abhängigkeit des Drosselspulenstromes von der Gleichstromerregung die Haupterregung durch die Wicklung (3) mehr als proportional mit dem Drosselspulenstrom zunimmt (Ab-b. d.). g. Einrichtung nach den Ansprüchen i bis 8, insbesondere für Relaisanordnungen, gekennzeichnet durch eine etwas größere Gegenerregung, als der Änderung des Drosselspulenstromes im Betrage von dessen Anfangswert (J,) entspricht, so daß der sprunghafte Rückgang des Drosselspulenstromes bei abnehmender Regelspannung erst bei kleineren Spannungswerten erfolgt als der sprunghafte Anstieg des Stromes bei steigender Regelspannung. io. Einrichtung nach .den Ansprüchen i bis 9 mit einer aus zwei Drosselspulen bestehenden Drosselanordnung, bei der der gleichgerichtete Strom der einen Drosselspule (Steuerdrossel) auf die Gleichstromerregung der zweiten, vorzugsweise ebenfalls nach Anspruch i alsgefiihrten Drosselspule (_Verstä rkerdrossel) wirkt, dadurch gekennzeichnet, daß der gleichgerichtete, sich sprunghaft ändernde Strom der Steuerdrosselspule (1, 3) auf die Gegenerregung (l04) der Verstärkerdrosselspule (1o1, 103) wirkt, so daß der Strom der letzteren bei ansteigender Regelspannung sprunghaft fällt (Abb. 6a, 6b). i i. Einrichtung nach den Ansprüchen i bis 9 mit einer aus zwei Drosselspulen bestehenden Drosselanordnung, bei der der gleichgerichtete Strom der einen Drosselspule (Steuerdrossel) auf die Gleichstromerregung der zweiten, vorzugsweise ebenfalls nach Anspruch i ausgeführten Drosselspule (Verstärkerdrossel) wirkt, insbesondere für Schweißzwecke, dadurch gekennzeichnet, daß der gleichgerichtete, sich sprunghaft ändernde Strom der Steuerdrosselspule (1, 3) auf die Haupterregung (1o3) der Verstärkerdrosse@lspule, (1o1, 103) und der gleichgerichtete Strom der letzteren auf die Gegenerregung beider Drosselspulen (4, 104) wirkt, so daß bei Änderung des Nutzwiderstandes (io2) nur sehr geringe Änderungen des durch diesen fließenden Stromes eintreten (Abb. 6a). 12. Einrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine derartige Zusammenschaltung, vorzugsweise Brückenschaltung, von zwei oder mehreren Drosselspulen, daß der von der Induktivität der vormagnetisierten Drosselspule (n) abhängige, auf die Vormagnetisierung einwirkende Strom (TB) mit zunehmender Vormagnetisierung (S) abnimmt, so daß imBereich des Sollwertes der Betriebskenngröße, z. B. bei Anstieg der Spannung (U), ein sprunghafter Rückgang des Stromes (I$) eintritt (Abb.6d, 6e): 13. Einrichtung nach den Ansprüchen i bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der sprunghaft sich ändernde Drosselspulenstrom einen Motor speist, dessen Drehmoment beim Sollwert der Betriebskenngröße einem beispielsweise durch eine Feder erzeugten Gegendrehmoment gerade das Gleichgewicht hält und welcher ein die Betriebskenngröße beeinflussendes Gerät (Regeltransformator, Feldregler) antreibt, so daß dieses Gerät j e nach der Abweichung der Betriebskenngröße vom Sollwert im Sinne des Motordrehmomentes oder diesem entgegen betätigt wird. 1q.. Einrichtung,nach den Ansprüchen i bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der sprunghaft sich ändernde Drosselspulenstram einen Elektromagnet speist, dessen magnetische Kraft den Widerstandswert eines druckabhängigen Widerstandes, z. B. Kohlewiderstandes, beeinflußt. 15. Einrichtung nach den Ansprüchen i bis 12 zur selbsttätigen Feldregelung einer mit zwei Erregerwicklungen versehenen elektrischen Maschine, deren eine Erregerwicklung (Haupterregung), in normaler Weise, etwa im Nebenschluß, gespeist wird, dadurch gekennzeichnet, daß die andere Erregerwicklung (Gegenerregung 17) vom gleichgerichteten, sich sprunghaft ändernden Arosselspulenstrom in dem der Haupterregung (16) entgegengesetzten Sinne durchflossen wird (Abb. 7a, 7b). , 16. Einrichtung nach den Ansprüchen i bis i2 zur selbsttätigen Feldregelung einer .elektrischen Maschine, dadurch gekennzeichnet, daß der gleichgerichtete, sich sprunghaft ändernde Drosselspulenstrom einen Widerstand (2), welcher in Reihe zur Erregerwicklung (16) der zu regelnden Maschine (12) liegt, durchfließt und der im Widerstand (2) erzeugte Spannungsabfall der Erregerspannung entgegenwirkt (Abb. 8). 17. Einrichtung nach den Ansprüchen i bis 12, zur selbsttätigen Feldregelung einer elektrischen Maschine, dadurch gekennzeichnet, daß der gleichgerichtete, sich sprunghaft ändernde Drosselspulenstrom die Erregerwicklung (i9) einer Hilfsgleichstrommaschine durchfließt, deren Anker (18) in Reihe zur Erregerwicklung (16) der zu regelnden Maschine (12) geschaltet ist und deren Ankerspannung der Erregerspannung entgegenwirkt (Abb.9). 18. Einrichtung nach Anspruch 17 für selbsttätige Feldregelung einer elektrischen Maschine, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsgleichstrommaschine eine zweite Erregerwicklung (21) besitzt, die im Sinne einer Verminderung der Ankerspannung wirkt (Abb. io, i i). i9. Einrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die im Sinne der Verminderung der Erregerspannung wirkende Erregerwicklung (2i) derHilfsgleichstrommaschine an die Erregerspannung mittels Schalters (23) umschaltbar und so bemessen ist, daß bei der Umschaltung eine selbsttätige Entregung eintritt (Abb. i i) . 2o. Einrichtung nach den Ansprüchen 15 bis i9 für gemeinsame selbsttätige-Feldregelung mehrerer Maschinen, dadurch gekennzeichnet, daß die vom sprunghaft sich ändernden Drosselspulenstrom gespeisten Erregerwicklungen (2o, i2o) parallel geschaltet sind (Abb. 12). 21. Einrichtung nach Anspruch i i, insbesondere zur selbsttätigen Feldregelung elektrischer Maschinen, dadurch gekennzeichnet, daß der Haupterregerwicklung (1o3) der Verstärkerdrosselspule wechsel- .stromseitig vor den Gleichrichtern (io5) eine weitere Drosselspule (26) parallel geschaltet ist, deren Gleichstromerregung (27) ebenso wie die Gegenerregung (104) der Verstärkerdrosselspule durch den gleichgerichteten, sprunghaft sich ändernden Strom der Steuerdrosselspule (1, 3) bewirkt wird (Abb. 13a, 13b). 22, Einrichtung nach Anspruch 21 zur selbsttätigen Feldregelung einer Erregermaschine, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmenspannung der von der Erregermaschine erregten Maschine auf den Stromkreis der Steuerdrosselspule und eine der Erregermaschine etwa an Schleifringen entnommene Wechselspannung auf den Stromkreis der Verstärkerdrosselspule wirkt. 23, Einrichtung nach den Ansprüchen i his 22 zur selbsttätigen Regelung einer Spannung in Abhängigkeit von einem Strom (Kompoundierung), dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenerregung der Drosselspule von diesem Strom abhängig ist. 2.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 23 zur selbsttätigen Regelung eilektrischer Maschinen auf konstanten Strom, insbeson-,dere für Schweißgeneratoren, dadurch gekennzeichnet, daß der Strom in der Gegenerregerwicklung (.t) dem zu regelnden Maschinenstrom proportional ist (Abb. 1.1.). 25. Einrichtung nach den Ansprüchen i bis 22, zur selbsttätigen Regelung einer Wechselspannung, dadurch gekennzeichnet, daß in Reihe zur Drosselspule (1, 3), deren Strom sich sprunghaft ändert, eine weitere Drosselspule (Vordrosselspule 33), vorzugsweise ohne Gleichstrom.erregung, geschaltet ist, und daß durch den Strom der ersten Drosselspule (1, 3) ein solcher Spannungsabfall in der zweiten Drosselspule (33) erzeugt wird, daß die Spannung an der ersteren und damit am Verbraucher (34) konstant ist (Abb. 15). 26. Einrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zur Drosselspule (1, 3), deren Strom sich sprunghaft ändert, ein Kondensator geschaltet ist. 27. Einrichtung nach den Ansprüchen i bis 26, insbesondere nach Anspruch i i, zur selbsttätigen Regelung einer Wechselspannung, dadurch gekennzeichnet, daß in Reihe zur Verstärkerdrosselspule (ioi, io3) eine Vordrosselspule (36) geschaltet ist, die eine Gleichstromerregung (39) besitzt, auf welche der bei ansteigender Regelspannung sprunghaft abnehmende Drosselspulenstrom wirkt (Abb. 16). 28. Einrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zur Vordrosselspule (36) ein Kondensator (38), vorzugsweise transformatorisch über eine Sekundärwicklung (37), geschaltet ist (Abb. 16). 29. Einrichtung nach den Ansprüchen t bis 28 zur selbsttätigen Spannungsregelung in Abhängigkeit vom Leistungsfaktor, gekennzeichnet durch eine Beeinflussung der Gegenerregung der Drosselspule (1, 3), deren Strom sich sprunghaft ändert, einerseits durch die arithmetische Summe aus Spannung und Strom mittels zweier Wicklungen (4 und 41) und andererseits durch die geometrische Summe aus diesen Größen mittels einer Wicklung (42, Abb. 17). 30. Einrichtung nach den Ansprüchen i bis 28 zur selbsttätigen Feldregelung einer elektrischen Maschine in Abhängigkeit vom Leistungsfaktor, gekennzeichnet durch eine Beeinflussung der Gegenerregung der Drosselspule, deren Strom sich sprunghaft ändert, einerseits durch die arithmetische Summe aus Maschinenstrom und -spanneng, andererseits durch den Erregerstrom der Maschine. 3 i. Einrichtung nach den Ansprüchen i bis 3o, bei welcher die Betriebskenngröße den Werten des sprunghaft sich ändernden Drosselspulenstromes nicht augenblicklich folgt, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem mit den Gleichstromwicklungen (3, .4) versehenen Drosselspulenschenkel eine Dämpferwicklung (47) angeordnet ist, deren Widerstand vorzugsweise regelbar ist, zwecks Vermeidung eines zu starken Überregelns (Abb. 18). 32. Einrichtung nach den Ansprüchen i bis 3o, bei welcher die Betriebskeimgröße den Werten des sprunghaft sich ändernden Drosselspulenstromes nicht augenblicklich folgt, insbesondere für Feldregelung einer elektrischen Maschine, gekennzeichnet durch eine Beeinflussung der Gegenerregung der Drosselspüle, deren Strom sich sprunghaft ändert, nach Maßgabe der Änderungsgeschwindigkeit der Betriebskenngröße, insbesondere des Feldstromes der zu regelnden Maschine (12) und gegebenenfalls der Änderungsgeschwindigkeit des Feldstromes der Erregermaschine, vorzugsweise mittels eines Transformators (50), zwecks. Vermeidung eines zu starken L berregelns (Abb. i9). 33. Einrichtung nach den Ansprüchen i bis 32, vorzugsweise nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleichstromerregung der Drosselspule, deren Strom sich sprunghaft ändert, mittels frequenzabhängiger Widerstände derart von der Frequenz abhängig ist, daß die sprunghafte Änderung des Drosselspu.lenstrames unabhängig von der Frequenz bei annähernd gleichem Effektivwert der Regelspannung eintritt. 34. Einrichtung nach den Ansprüchen 2 und 33, dadurch gekennzeichnet, daß die lineare Abhängigkeit des Drosselspulenstromes von der Gleichstromerregung bei einer mittleren Frequenz besteht, und daß die Haupterregung stets dieser Abhängigkeit bei mittlerer Frequenz entspricht, so daß nur -die Gegenerregung (4) etwa infolge vorgeschalteter Scheinwiderstände (51, 52) frequenzabhängig ist (Abb. 2o). 35. Einrichtung nach Anspruch 34, gekennzeichnet durch eine derartige Frequenzabhängigkeit der Gegenerregung, daß deren Wert bei wachsender Frequenz stärker als umgekehrt propo,rtional sinkt. 36. Einrichtung nach Anspruch 34 oder 35, vorzugsweise zur Regelung einer mit veränderlicher Drehzahl angetriebenen elektrischen Maschine auf konstante Spannung, dadurch gekennzeichnet, däß mittels einer mit Gleichstrom vorgesättigten Drosselspule (57) die Frequenzabhängigkeit und die Größe der Gegenerregung (4) in Abhängigkeit von ,der Regelspannung beeinflußt wird (Abb, 21). 37. Einrichtung nach den Ansprüchen i bis 36 zur Regelung einer Drehzahl, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehzahl .einer elektrischen Maschine (59), etwa durch Änderung der Erregung, von dein sprunghaft sich ändernden Strom der Drosselspule beeinflußt wird, deren Gegenerregung (4, 67) von der zu regelnden Drehzahl, etwa mittels einer Tachometerdynamo (61), abhängig ist (Abb.22). 38. Einrichtung nach den Ansprüchen i bis, 37, vorzugsweise nach Anspruch 2, zur selbsttätigen Spannungsregelungvon gittergesteuerten Entladungsgefäßen, dadurch gekennzeichnet, daß die zu regelnde Gleichspannung auf die Gegenerregung der Drosselspule einwirkt, und daß der sprunghaft sich ändernde Drosselspulenstrom die Gitterspannung beeinflußt. 39. Einrichtung nach den Ansprüchen i bis 38, vorzugsweise 37 und 38, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenerregung (.4) in stärkerem Maße als linear von der im Drosselspulenstromkreis wirksamen Spannung abhängig ist zwecks möglichster Unabhängigkeit der Regelung von der Größe dieser Spannung. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren in Betracht gezogen worden: französische Patentschrift ... Nr. 79o 612; deutsche 560781-
DEE51133D 1937-05-14 1938-05-10 Relaislose elektrische Regeleinrichtung mit einer Drosselspule, deren Gleichstromvormagnetisierung gesteuert wird Expired DE740533C (de)

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