DE736562C - Verschluss fuer freistehende zweifluegelige Tore - Google Patents

Verschluss fuer freistehende zweifluegelige Tore

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Publication number
DE736562C
DE736562C DEH155575D DEH0155575D DE736562C DE 736562 C DE736562 C DE 736562C DE H155575 D DEH155575 D DE H155575D DE H0155575 D DEH0155575 D DE H0155575D DE 736562 C DE736562 C DE 736562C
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DE
Germany
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door
free
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leaf
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Expired
Application number
DEH155575D
Other languages
English (en)
Inventor
Friedrich Hess
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B65/00Locks or fastenings for special use
    • E05B65/0007Locks or fastenings for special use for gates

Landscapes

  • Gates (AREA)

Description

  • Verschluß für freistehende zweiflügelige Tore Die Erfindung betrifft einen Verschluß für frei stehende zweiflügelige Tore von Einfahrten o. dgl., bei dem ein mit einer Riegelstange verbundenes Querstück die oberen inneren Ecken der beiden Flügel verbindet. Bei dem bekannten Verschluß dieser Art ist dieses Querstück an :einem der Torflügel befestigt und über ein Zwischengestänge mit einer senkrecht zu den Schwenkachsen der Torflügel gelagerten Riegelstange verbunden. Die Riegelstange ist durch die eine Schwenkachse hindurchgeführt und verriegelt das Tor an d,-m einen Torpfosten. Die beiden Torschwenkachsen sind sodann durch einen Kegeltrieb so miteinander verbunden, daß beide Flügel gleichzeitig geöffnet und geschlossen sowie in Schließ- oder Offenstellung gesperrt werden.
  • Bei dieser bekannten Vorrichtung besteht der Nachteil, daß die Verriegelung über ein Zwischengestänge und ferner am Torpfosten erfolgt, so daß der Verriegelungszapfen gro-(.'>en Biegungs- und Scherkräften ausgesetzt ist. Außerdem besteht keinerlei Gewähr gegen unbefugtes öffnen des Tores. Die Erfindung besteht demgegenüber darin. daß die in einen Bodenschließklob-en eingreifende Riegelstange unmittelbar an das Querstück angeschlossen ist, parallel zu den Schwenkachsen der Flügel liegt und in bekannter Weise -durch das Schloß festgestellt wird. Das die inneren Torflügelecken übergreifende Querstück ist zweckmäßig als U-Eisen ausgebildet.
  • Durch die Erfindung ist ein Verschluß geschaffen, der sich von dem bekannten Verschluß durch ,eine einfachere Bauart und sicherere Wirkungsweise sowie durch. völlige Sicherheit gegen unbefugtes öffnen auszeichnet.
  • Die Zeichnung enthält mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung, und zwar zeigen Abb. r eine Gesamtansicht der Tür mit dem Türverschluß nach der Erfindung, Abb. a und 3 .eine andere Ausführung in Offenstellung des Ri:egelquerhaupts in vergrößerter Vorderansicht und Querschnitt, Abb. ¢ eine weitere Ausführung.
  • Abb. 5 und 6 die Anwendung des Türverschlusses bei iner Holztür. An den Pfosten i sind bei der Ausführung nach Abb. i die Türflügel 2 mittels - der Scharniere 3 drehbar befestigt. Zwischen den senkrechten inneren Endkanten der Türflügel2 ist eine in senkrechter Richtung verschiebbare Riegelstange q. in Führungen 5 an dem rechten Türflügel gelagert. Da s untere Ende der Riegelstange .l greift in einen am Erdboden verankerten Schließkloben 6 ein und ersetzt auf diese Weise den sonst üblichen, unten an der Tür angebrachten gesondert zu bedienenden Riegel. In der Riegelstange ist bei 8 eine Öffnung vorgesehen, in welche der Riegel 9 des üblichen Türschlosses io eingreifen und so die Riegelstange sperren kann. Die Riegelstange kann gleichzeitig als Widerl,ager für Schloßfalle dienen. Am oberen Ende der Riegelstange ist ein Querhaupt i i vorgesehen, das zwei Löcher 12 aufweist, in welche in der Verriegelungsstellung zwei Zapfen 13 eingreifen, «-elche an den oberen Holmen 1,1 der Türllügcl befestigt sind.
  • Um die verschlossene Tür zu öffnen, ist das Schloß io aufzuschließen und der Riegel anzuheben. Dabei hebt sich das Querhaupt i i von den beiden Zapfen 13 der Türflügel ab, und gleichzeitig tritt das- untere Ende der Riegelstange 4. aus dem Schließkloben 6 heraus, so daß jetzt beide Flügel geöffnet werden können. Das Schließen der Tür geschieht umgekehrt in gleich einfacher Weise. Nachdem beide Türflügel bis nahezu in die Schließstellung gebracht sind, wird die Riegelstange angehoben, dann werden beide Flügel in die Schließstellung gebracht und dann der Riegel gesenkt. Dadurch wird die rechte Tür unmittelbar im Schließkloben 6 verriegelt. Gleichzeitig kommt das Querhaupt i i in Eingriff mit den Zapfen 13 und verbindet beide Flügel miteinander. Nach Verschließen des Riegels 9 sind dann beide Flügel gegen unbeabsichtigtes öffnen gesichert. -Bei der Ausführungsform nach Abb. 2 und 3 besteht das Querhaupt i i aus einem U-Eisen, das sich in der Schließstellung über die meistens winkelförmigen oberen I-Iolme 1 4. der Türflügel legt.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb.:l ist das ebenfalls U-förmig ausgebildete Querhaupt i i am Bolzen 16 an dein oberen Holm 1.1 des einen Türflügels drehbar artgelenkt und mit der Riegelstange ¢ über einen Bolzen 17, der in einem Schlitz des Querhauptes gleitet, verbunden.
  • Abb.5 und 6 veranschaulichen eine für Holztüren bestimmte Ausführung. Hier ist an dem oberen Balken i8 des einen Türflügels das Querhaupt i i in einem Schlitz 19 g,-führt und mit der Riegelstange a durch einen Bolzen 2o gelenkig verbunden. Das Querhaupt i t legt sich in der Schließstellung in Krampen 21 am anderen Türflügel ein. Nach Aufschließen des Schlosses kann auch hier die Riegelstange .l. angehoben und dadurch das Querhaupt i i ausgelöst werden, wodurch beide Türflügel voneinander frei sind und ge@@tlriet werden können.
  • Man kann den Türverschluß auch so abändern., daß die Riegelstange nicht in senkrechter Richtung bewegt, sondern nach Aufschließen des Schlosses von der Tür «-eg verschwenkt wird, wobei das Querhaupt i i eine Drehung erfährt und dadurch die beiden Flügel freigibt. Eine weitere Ausführungsmöglichkeit der Erfindung besteht darin. dal.i die Riegelstange 4. nach ihrem Wegschit-enlcen von der Tür in der Türebene seitlich verschoben wird, so daß sich der Türriegel in seiner Längsachse verschiebt und dabei die Türflügel freigibt.
  • Die Zapfen 13 können auch an dem Querhaupt i i angeordnet sein und in Löcher eingreifen, die in den oberen Holmen 1.1 der Türflügel vorgesehen sind. Diese Ausführung läßt sich auch mit den in Abb.2 bis .l dargestellten U-förmigen Querhäuptern verbinden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verschluß für frei stehende z%rc@iflügelige Tore von Einfahrten mit einen die oberen inneren Flügelecken verbindci:-den, mit einer Riegelstange in i-crbindung stehenden Querstück, dadurch gekennzeichnet, daß die in einen Bode>>-schließkloben eingreifende Riegelstange ;in das Querstück unmittelbar angeschlossen ist, parallel zu den Schwenkachsen der Flügel liegt und in bekannter Weise durch das Türschloß festgestellt wird.
  2. 2. Verschluß nach Anspruch i, gekennzeichnet durch ein die inneren ")'c@rtlügelecken übergreifendes U-Eisenduerstiick.
DEH155575D 1938-04-24 1938-04-24 Verschluss fuer freistehende zweifluegelige Tore Expired DE736562C (de)

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DE736562C true DE736562C (de) 1943-06-22

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1172983B (de) * 1962-08-10 1964-06-25 Malkmus Doernemann Carola Verschluss fuer doppelfluegelige Tore mit Schubstange
DE3205486A1 (de) * 1982-02-16 1983-10-13 Draht-Werner Inh. Peter Werner, 2300 Kiel Permanentverschluss eines tores
FR2553818A1 (fr) * 1983-10-20 1985-04-26 Technic Service Ind Portail equipe de verrou de securite
FR2609097A1 (fr) * 1986-12-30 1988-07-01 Pillet Albert Barrieres, portails et elements de clotures

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