DE7345015U - Vorrichtung zur herstellung von holztraegerrahmen u.dgl. - Google Patents

Vorrichtung zur herstellung von holztraegerrahmen u.dgl.

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DE7345015U
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

f 2. Juni 1977
Automated Building Components, Inc· Vorrichtung zur Herstellung von Holζträgerrahmen und dgl«
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung von Holζträgerrahmen und dgl. und bezieht sich insbesondere auf eine Vorrichtung zur Bereitstellung von getrennten Verbindungs- bzw. Krallenplatten, die vorher ausgestanzte, einstückig von ihnen abstehende Zähne bzw. Krallen aufweisen, von aufgrollten Krallenplattenstreifen her und zum praktisch gleichzeitigen Eintreiben der Krallenplatten in die gegenüberliegenden Seiten von Verbindungsstößen zwischen vorher ausgerichteten Holzträgergliedern zur Fertigung eines Rahmens oder dgl.
Es ist derzeit üblich, Krallenplatten mit einstückig aus ihnen ausgestanzten Zähnen oder Krallen für die Herstellung der Verbindung zwischen den verschiedenen, einen Holzrahmen bildenden Trägergliedern zu verwenden. Beispielsweise werden Krallenplatten t die je nach den strukturellen Erfordernissen der Rahmen verschiedene Größen und Breiten
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besitzen, gewöhnlich an den Stößen von hölzernen Dachbindern und fachwerkartigen Dielenbalken eingetrieben. Ein Beispiel für solche Krallenplatten ist in der US-PS 2 877 520 offenbart. Zur Durchführung der genannten Fertigung ist es in der Träger- und Rahmenherstellungsindustrie üblich, zurechtgeschnittene Holzträger auf einem Schablonentisch in Form des gewünschten Rahmens auszurichten und ebenfalls zurechtgeschnittene Krallenplatten stellenweise zu beiden Seiten der Rahmenstöße anzuordnen. Die Hersteller wenden dabei verschiedene Verfahren zum Eintreiben oder Einpressen der Zähne der Krallenplatten in die beiden Seiten der Stöße an, um den fertigen Rahmen zu bilden. Ein Beispiel für eine derartige Fertigungsanlage ist in der US-PS 3 602 237 beschrieben. Gemäß dieser Patentschrift werden zurechtgeschnittene Krallenplatten auf einem Schablonentisch zu beiden Seiten der Stöße der vorher ausgerichteten Holzträger angeordnet, worauf der Schablonentisch durch eine PressenpoFition hindurchgeleitet wird, in welcher die Stöße nacheinander zwischen die Platten der Presse gelangen und die an den Stößen vorgesehenen Krallenplatten an den Stößen in die Träger eingetrieben werden. Gemäß der US-PS 3 603 244 bewegt sich die Presse längs des Schablonentisches und hält automatisch an jeder Stoßposition an, um die Krallenplatten einzutreiben·
Derzeit werden die Krallenplatten den Rahmenherstellern in verschiedenen Größen angeboten, und zwar entweder auf die genaue erforderliche Länge zurechtgeschnitten oder in getrennten Stücken, deren Länge ein Mehrfaches der erforderlichen Längen beträgt. Der Rahmenhe*steller schneidet sodann diese zuletzt genannten, längeren Krallenplatten zu solchen der erforderlichen Länge zurecht· Diese Krallen-
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platten, die im folgenden zeitweilig als Streifenmaterial bezeichnet werden, werden sehr häufig vom Lieferanten auf eine von zwei an sich möglichen Arten verpackt. Das Streifenmaterial wird nämlich entweder einfach In die Verpackung eingeschüttet, d.h. die Krallenplatten sind in einer Kiste oder einem Karton wahllos angeordnet, oder dieses Material wird in Zahn-zu-Zahn-Lage verpackt, so daß jeweils zwei Krallenplatten mit ihren Zähnen oder Krallen einander zugewandt sind. Ersichtlicherweise erfordert das zuletzt genannte Verpackungsverfahren erhebliche Handarbeit, da die einzelnen Platten dabei für diese Verpackungsart von Hand in die richtige Position gebracht werden müssen. Das Schüttverpackungsverfahren erfordert ebenfalls einen gewissen Arbeitsaufwand für seine Durchführung und besitzt zudem den Nachteil der niedrigen Fülldichte. Außerdem muß der Rahmenhersteller bei Empfang der Krallenplattenpackungen die Krallenplatten auspacken und sie, wie erwähnt, einzeln auf ihre vorgesehenen Stellen aufbringen. Wenn die Krallenplatten in ein Mehrfaches der gewünschten Länge betragenden Längen geliefert werden, muß der Hersteller selbstverständlich diese längeren Platten vor dem Aufsetzen zusätzlich auf die gewünschte Länge zurechtschneiden. Die derzeitige Praxis der Lieferung von Krallenplatten zu einem Rahmenhersteller und dessen Handhabung dieser Krallenplatten bis zu ihrer endgültigen Anbringung an einem Rahmen oder Fachwerk ist daher mit einem erheblichen Arbeite-, Zeit- und Kostenaufwand verbunden.
Der Erfindung liegt daher in erster Linie die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Handhabung solcher Krallenplatten sowie zur Herstellung von Holzträgerrahmen bzw. Fachwerken und dgl. zu schaffen. Mit der Erfindung wird
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eine Vorrichtung zur Verwendung von aufgerolltem Krallenplatten-Ausgangematerial durch einen Rahmenhersteller geschaffen, mit der das Krallenplatten-Auegangematerial praktisch gleichseitig zur Bildung von Krallenplatten auf die erforderliche Länge geschnitten, die Krallenplatten zu beiden Seiten der Verbindungsstöße des Rahmen angeordnet und die Krallen der Krallenplatten an den Stößen in die Trägerglieder eingetrieben werden. Die folgende Beschreibung der Rahmenfertigungemaschine bezieht sich auf eine speziell für die Herstellung von Holzpaletten geeignete Aueführungeform der Erfindung. Ersichtlicherweise kann jedoch die Vorrichtung gemäß der Erfindung für die Herstellung einer großen Vielfalt von Holzrahmen und -fachwerken, einschließlich, aber nicht, ausschließlich Trägern oder Dachbindern, Wandplatten und Fachwerk-Dielenträgern eingesetzt werden. In bevorzugter Ausführungsform wird mit der Erfindung allgemein eine Vorrichtung zur Herste-lung von Paletten geschaffen, welche Rollen von Krallenplatten-Ausgangematerial mit einstückig aus ihm ausgestanzten Krallen zu tragen vermag, wobei diese Rollen eine Art Magazin darstellen, aus dem das Krallenplattenmaterial zur Vorrichtung zugeführt wird. Die Vorrichtung ist mit einer Vorschubanordnung versehen, welche die Rollen abspult und die vorderen Abschnitte der Rollen oder Coils um jeweils getrennte Stücke zu einer Schneidpresse überführt, wobei jedes Vorschubstück der Länge einer herzustellenden Krallenplatte entspricht. An jeder Schneidpresse werden zwei Einzelstücke des Krallenplattenstreifens vom Auegangematerial abgetrennt, wobei die Krallen der so gebildeten Krallenplatten praktisch gleichzeitig in die gegenüberliegenden Seiten am Verbindungsstoß von vorher ausgerichteten, einen Teil des herzustellenden Rahmens bildenden Holzträgergliedern eingetrieben werden.
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Im einseinen waist die Palettenherstellungsvorrichtung einen Förderer zur Halterung oberer und unterer Pressenkopfanordnungen an C-förmigen Rahmen zu beiden Seiten des Förderers auf. Jede Preseenkopfanordnung weist eine Platte auf, woboi die oberen und unteren Platten an gegenüberliegenden Seiten der auf dem Förderer angeordneten Rahmenglieder liegen und aufeinander zu und voneinander weg bewegbar sind· Die oberen Pressenkopfanordnungen tragen Anschläge zur Ausrichtung der Gurte in einer Einpreßposition. Der Förderer trägt zwischen den Schneidpressenanordnungen an seinen beiden Seiten Anschläge zur Ausrichtung des ersten und des zweiten TrägerStegs in den jeweiligen Einpreßpositionen. Vom Förderer getragene Klemmeinrichtungen verspannen die Gurte gegen die Enden der Trägerstege. Jede Pressenplatte trägt eine Schneidklinge, die mit einer feststehenden Schneidklinge zusammenwirkt, um ein bestimmtes Stück einer Krallenplatte vom aufgerollten Ausgangsmaterial abzutrennen, das durch die Vorschubeinrichtung zur Pressenkopfanordnung überführt wird. Die oberen und unteren Pressenplatten nehmen beim letzten Stück ihrer Bewegung aufeinander zu die Krallenplatten mit sich mit, um sie in die Verbindung einzutreiben.
Zur Fertigstellung eines Rahmens sind im allgemeinen die Gurte und Stege auf dem Förderer angeordnet, wobei die Gurtenden an den von den oberen Pressenkopfanordnungen getragenen Anschlägen anliegen und der erste Steg an den vom Förderer zwischen den Schneidpressenanordnungen getragenen Anschlägen anliegt. Bei Betätigung bewegen sich die beiden Pressenplatten gegeneinander und trennen dabei vorbestimmte Längenstücke der Krallenplatten vom Ausgangsmaterial ab. Die Platten nehmen die Krallenplatten mit
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sich mit, um ßie während des letzten Stücks ihres Hube In die gegenüberliegenden Seiten der Verbindungwstöße einzutreiben. Bei der Rückziehbewegung der Pressenplatten werden auch die Anschläge für die Gurte und Stege zurückgezogen. Auf diese Weise kann der teilweise fertiggestellter aus zwei Gurten und einem ersten Steg bestehende Rahmen längs des Förderers weiterbewegt werden. Genauer gesagtt
Diese aus drei Teilen bestehende Palette wird durch eine angetriebene Rolle weitergeschoben, bis der erste Gurt an vom Förderer in einem der Länge des Rahmens entsprechenden Abstand von den Pressenköpfen getragenen Anschlägen anstößt, so daß die in Bewegungsrichtung hinteren Enden der Gurte zwischen die Pressenplatten gelangen. Der zweite Steg wird mit dem aus drei Teilen bestehenden Rahmen vorwärts bewegt, bis er &n den auf die Pressenköpfe ausgerichteten Steganschlägen anstößt, wodurch der zweite Steg zwischen den hinteren Enden des Rahmens in einer Einpreßposition ausgerichtet wird. Wenn der teilweise fertiggestellte Rahmen nach dem ersten Schneid- und Einpreßvorgang vorgeschoben wird, liefert die Vorschubeinrichtung das Krallenplatten-Ausgangsmaterial den Pressenkopfanordnungen zu, so daß vorbestimmte Längsabschnitte dieses Materials zwischen den Pressenplatten ausgerichtet werden. Sobald der hintere Steg und die Gurte zwischen den Pressenkopfanordnungen ausgerichtet worden Bind, werden die Pressenplatten wiederum betätigt, um die Krallenplatten vom Ausgangsmaterial abzutrennen und ihre Krallen zu beiden Seiten des Förderers in die gegenüberliegenden Seiten des Verbindungsstoßes zwischen den Trägergliedern einzupressen.
Ein besonderes Merkmal der erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht in der Anordnung von kammartigen Führungen bzw·
• C CCIC
Zlnken an den feststehenden Schneidklingen und dem Vorschubmechanismus, wodurch die Vorrichtung praktisch blockiersicher wird. Die Krallen bzw. Zähne des Krallenplatten-Ausgangsmaterials greifen in die zwischen den Zinken festgelegten Nuten ein, während an den von den Zähnen abgewandten Seiten des Ausgangsmaterials vorgesehene Führungsflächen das Material zwischen ihnen und den Kanten der Zinken festhalten. Auf diese Weise wird nur eine Längsvorschubbewegung des Ausgangsmaterials zugelassen, während es durch die Zinken gegen eine Querbewegung und durch die Führungsflächen gegen eine Bewegung festgehalten wird, bei welcher die Krallen aus den Zwischenräumen zwischen den Zinken herausgezogen werden können. Ein weiteres Merkmal der erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht darin, daß die Vorschubeinrichtung nicht nur ein Durchtrennen der Krallenplatten auf die gewünschte vorbestimmte Länge, sondern auch an einer Längsposition zwischen ihren Krallen gewährleistet. Aus der US-PS 2 877 520 geht hervor, daß die Krallenplatten mit Zähnen oder Krallen versehen sind, die sowohl in Längs- als auch in Querreihen angeordnet sind. Hierbei ist es wesentlich, daß eine Krallenguerreihe nicht an der Schnittstelle zwischen den feststehenden und den bewegbaren Schneidklingen angeordnet wird, so daß die Zähne selbst nicht abgeschert oder durch den Abschervorgang geschwächt werden· Ersichtlicherweise besitzen die Krallenplatten in Längsrichtung keinen identischen Abstand von Zahn zu Zahn. Genauer gesagt, besteht eine einer Krallenplatte oder einem Ausgangsmaterial dieser Art eigene Charakteristik darin, daß die Krallen proportional zur Länge des hergestellten Ausgangsmaterials um fortschreitend größere Strecken von ihren theoretischen Längspositionen entfernt sind. Die kumulative Abweichung der Längsposition der Cuerreihen der Krallen würde daher
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dazu führen, daß schließlich eine derartige Krallenreihe zwischen die festen und bewegbaren Schneidklingen gelangen könnte. Dei der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird jedoch der Krallenplattenstreifen stets an einer solchen Position durchgetrennt, daß die Schneidklingen die Krallenplatte selbst abscheren, ohne mit einer Kralle in Berührung zu kommen· Zu diesem Zweck wird vor jedem Vorschubvorgang ein Führungs- bzw. Steuerstift zwischen zwei Querreihen von Krallen eingeführt, um das Ausgangsmaterial in Längsrichtung relativ zu den Schneidklingen auszurichten und dabei sicherzustellen, daß die Krallen nicht in Obereinstimmung mit den Schneidklingen gelangen. Die geringfügige Lagenabweichung der Krallen relativ zueinander über das kurze Plattenstück zwischen dem Stift und den Schneidklingen ist unbedeutend, und der Schnitt wird auf diese Weise praktisch in der Mitte zwischen zwei einander benachbarten Querreihen von Krallen durchgeführt. Die zu beiden Seiten der Schnittlinie befindlichen Krallen bleiben somit sowohl in der eben gebildeten Krallenplatte als auch in der nächsten zu bildenden Krallenplatte intakt.
Ein weiteres, wesentliches Merkmal der Erfindung besteht in der Anordnung einer festen Schneidklinge mit einer kammartigen Oberfläche, d.h. mit Zinken bzw. Zähnen. Die Krallen des Krallenplatten-Ausgangsmaterials greifen zwischen diese Zinken bzw. Zähne ein, wobei deren Enden die Platte während des Abschervorgange unterstützen. Die Zinken bzw. Zähne bilden somit das Widerlager für den Schneidvorgang.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung kann in der genauen Ausrichtung der Krallenplatte in der Stoßverbindung gesehen werden« Frsichtlicherweiee ist die Krallenplatte beim Abtrennen vom Ausgangematerial bestrebt, sich zunächst von
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der bewegbaren Schneidplatte bzw. Schneidklinge weg zu biegen und dann von dieser Schneidplatte und vom Ausgangsmaterial wegzuspringen, wenn sie vollständig von letzterem abgetrennt worden ist. Um diese Tendenz zu verhindern, ist erfindungsgemäß eine Vorrichtung zum Festhalten der Platte vorgesehen, wenn diese vom Ausgangsmaterial abgetrennt worden ist. Die genannte Vorrichtung besteht aus einer schwalbenschwanzförmigen Ausnehmung bzw. Nut an der bewegbaren Schneidklinge und einem entsprechenden schwalbenschwanz förmigen Vorsprung an der feststehenden Schneidklinge. Wenn eine Krallenplatte vom Ausgangsmaterial geschnitten wird, wird an ihrer in Bewegungsrichtung hinteren Kante eine schwalbenschwanzförmige Aussparung gebildet, während an der Vorderkante des Ausgangsamterials ein schwalbenschwanzförmiger Vorsprung zurückbleibt. Die Aussparung der abgeschnittenen Krallenplatte greift mit dem schwalbenschwanzförmigen Vorsprung der feststehenden Schneidklinge zusammen, wodurch die Krallenplatte gegen Quer- und Längsverschiebung relativ zur Vorrichtung festgehalten wird. Dies bedeutet, daß die Krallenplatte durch die schwalbenschwanzförmigen Ausbildungen bis zu einem Zeitpunkt unmittelbar vor dem Eintreiben der Krallen in den Verbindungsstoß festgehalten wird· Um beim Abtrennen ein Wegbiegen des Vorderendes der Krallenplatte von der bewegbaren Schneidklinge zu verhindern, ist an letzterer ein Magnet vorgesehen, welcher die Krallenplatte gegen sich hält. Außerdem können an den Pressenplatten bzw. Schneidklingen federbelastete Stößel oder Federklammerri vorgesehen sein, welche die Querabstützung für die Krallenplatte übernehmen. Diese Ausrichtmittel gewährleisten, daß jede Krallenplatte nach dem Abtrennen von Ausgangsmaterial zum Verbindungsstoß überführt und relativ zu diesem genauestens ausgerichtet wird.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung werden somit die
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Krallenplatten, die einstückig aus ihnen ausgestanzte Krallen aufweisen, praktisch gleichzeitig von einem aufgerollten Krallenplattenstreifen abgetrennt und mit ihren Krallen in den Verbindungsstoß eines Holzträgerrahmens eingetrieben.
Im folgenden ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Krallenplatten-Eintreibpresse als Holzrahnien-Fertigungsvorrichtung nach der Erfindung,
Fig. 2 und 3 eine Stirnseitenansicht bzw. eine Seitenansicht der Vorrichtung gemäß Fig. 1,
Fig. 4 einen in vergrößertem Maßstab gehaltenen Schnitt durch eine Vorschub- und Pressenanordnung, welche einen Teil der Vorrichtung gemäß Fig. 1 bildet,
Fig. 5 eine in vergrößertem Maßstab gehaltene Draufsicht auf die Vorrichtung gemäß Fig. 4,
, 6, 7 und 8 in vergrößertem Maßstab gehaltene !Dellschnitte längs der Linien 6-6, 7-7 bzw« 8-8 in Flg. 4,
Pig· 9 einen in vergrößertem Maßstab gehaltenen Querschnitt zur Veranschaulichung der Art und Welse, auf welche das Krallenplatten-Ausgangsmaterial zur Herstellung einer Krallenplatte durchgetrennt wird,
Figo 9a einen in vergrößertem Maßstab gehaltenen Teilsohnltt längs der Linie 9a-9a in Fig. 4,
Fig. 9b eine Aufsicht auf eine mittels einer Krallenplatte herateilte Stoßverbindung,
Fig. 10 ein Schaltbild eines Pneumatikkreises zur Verwendung bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 11 ein Schaltbild eines Hydraulikkreises zur Verwendung bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 12 ein Schaltbild einer elektrischen Schaltung zur Verwendung bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig« 13 eine Vorderansicht einer Rolle bzw. Spule zur Aufnahme des Krallenplatten-Ausgangsmaterials,
Fig. 14 eine Seitenansicht der Spule gemäß Fig. 13 und
Fig. 15 eine schematische Darstellung zur Veranschaulichung der Fertigungsart einer Palette unter Verwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Die in den Fig. 1 bis 3 dargestellte, allgemein mit 10 bezeich nete erfindungsgemäße Vorrichtung zur Herstellung von Holzträ-
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•ti« ·(··
gerrahmen u. dgl« weist Im wesentlichen einen Förderer 12, zwei em dessen beiden Selten angeordnete Pressenanordnungen 14 und eine AntidLebsrollenanordnung 16 zum Bewegen von teilweise fertlgge latenten Rahmen längs des Förderers 12 auf. Mit Ausnahme der verschiedenen Bauteile der Antriebsrollenanordnung 16 1st die erfindungsgemäße Fertigungsvorrlohtung zu beiden Selten der Mittellinie des Förderers symmetrisch aufgebaut, so daß eine Beschreibung der verschiedenen Anordnungen an der einen Seite der Förderer-Mittellinie auch für die gleichartigen Anordnungen an der anderen Seite dieser Mittellinie gilt.
Der Förderer 12 weist je zwei Tison- und Rollenfördererabsohnitte 18 bzw· 20 zu beiden Seiten von Fressenanordnungen 14 auf, wobei die jeweiligen Abschnitte 18 und 20, wie erwähnt, zu beiden Seiten der Mittellinie des Förderers symmetrisch angeordnet sind. Die Tisohabschnitte 18 befinden sich an der Holzträger-Eingabeselte der Pressenanordnungen 14 und weisen jeweils einen langgestreckten Sockel 22 mit an dessen beiden Enden vorgesehenen, lotrechten Stützen 24 und einen von letzteren getragenen Tisch 26 auf. Zwischen den Stützejn 24 und dem Tisch 26 sind Diagonalstreben 27 vorgesehen. Längs der Außenkanten jedes Tisches 18 sind je zwei Balken-Führungswinkel 28 montiert, deren lotrecht stehende Sohenkel 29 einwärts in Richtung auf die Mittellinie des Förderers weisen. Die Führungswinkel 28 sind mit Hilfe lösbarer Klemmstücke 30 an den Tischen 18 befestigt, so daß die Führungswinkel 28 in Querrichtung verstellbar sind, um den Abstand zwischen ihren einander in Querrichtung gegenüberliegenden Schenkeln entsprechend der Breite des herzustellenden Holzträgerrahmens variieren zu können. An den Enden der Tische 18 neben den fressenanordnungen 14 sind pneumatisch betätigbare Balken-Klemmbzw, -spanneinrichtungen 32 montiert, die jeweils aus einem druokluftbetätigten, durch Federdruck rückstellbaren Zylinder 34 und einem Spannkopf 36 bestehen· Die Spanneinrichtungen
•ί O .'Κ*
sind auf ähnllohe Welse verstellbar auf den Tischen 18 angeordnet, ao daß sie In Querrichtung verstellt und somit der Breite des herzustellenden Rahmens angepaßt werden können.
Jeder Rolleafördererabsohnltt 20 an der Ausgangs!seIte der Preeeenanordnung 14 weist an den gegenüberliegenden Enden zwei lotrechte !Stützen 38 auf, die an ihren oberen Enden in Querrichtung auf Abstand voneinander angeordnete Sohienen 40 -.tragen. Zwisohen den Sohienen 40 sind auf Längsabstände verteilte Hollen 42 gelagert· An auf Längsabstände verteilten Stellen liegen über jedem Rollenfördererabsohnitt 20 zwei Platten 44 und 46, von denen jede einen einstellbaren Balken-Führungswinkel 28* trägt, die den vorher beschriebenen Führungswinkeln 28 entsprechen. Außerdem tragen die Platten 44 unmittelbar neben den Pressenanordnungen 14 Balken-Spannelnrichtungen 32% welche den vorher beschriebenen Balken-Spanneinrichtungen 32 in jeder Hinsicht gleichen.
Die Antriebsrollenanordnung 16 weist eine querverlaufende Welle 50 auf, welche sich über die Fördererabschnitte 20 hinweg erstreckt und zwei Pufferrollen 52 trägt, die mit den Oberseiten eines von den Fördererabschnitten 20 getragenen Balkens bzw. Holzträgere in Berührung bringbar sind. Die beiden Enden der Welle 50 sind in zweckmäßigen Lagern 53 gelagert, die von an den Außenseiten der Fördererabschnitte 20 angeordneten Druckarmen 56 getragen werden. Das andere Ende jedes Druckarms 56 ist schwenkbar an einer am Fördererabschnitt 20 montierten Halterung 58 gelagert. An der anderen Seite des Förderers ist ein sweiter Druckarm 60 in einer ebenfalls am Rollenfördererabschnitt 20 montierten Halterung 62 schwenkbar gelagert, so daß er um die gleiche Achse wie der Druckarm 56 herum verschwenkbar ist. Der Druckarm 60 trägt einen Hydraulikmotor 64, dessen Abtriebswelle über eine keilverzahnte, flexible Kupplung mit der Welle 50 gekoppelt ist. Zwischen jedem Fördererabschnitt und den von ihm getragenen Druckarm ist je eine Feder 68 einge-
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t( · «« ·"· nil
hängt· Auf diese Weise sind die Bollen 52 in Abwärtsrlchrung vorbelastet, so daß sie si oh an einen auf dem Rollenförderer 20 angeordneten Balken bzw# Holzträger anzulegen vermögen.
Wie erwähnt, sind die Pressenanordnungen 14 Jeweils zwieohen den in längsriohtung aufeinander ausgerichteten Tisch- und Rollenförderer^ schnitten 18 bzw. 20 angeordnet· Die Pressenanordnung 14 besteht im wesentlichen aus einem O-Rahünen 70, der obere und untere Pressenplatten 72 bzw· 74, obore und untere Träger 76 bzw. 78 für die Rollen oder Spulen, welohe die aufgerollten, langgestreckten Blech-Krallenplattenstreifen (im folgenden zeitweilig auch als Auegangsmaterial S bezeichnet) tragen, eine allgemein mit 80 bezeichnete Vorschubanordnung (Pig· 4) und eine Ausgangsmaterial-Schneidanordnung 82 (Hg· 4) aufweist. Die O-Rahmen 70 sind aufeinander zu und voneinander weg bewegbar gelagert, so daß mit Hilfe der erfindungsgemäßen Vorrichtung Holzträgerrahmen verschiedener Nennbreiten hergestellt werden können. Genauer gesagt, sind die C-Rahmen 70 jeweils auf einer allgemein mit 82A bezeichneten Traganordnung montiert, die aus einem querverlaufenden, rechteckigen Querschnitt besitzenden, tragenden Rohr 84 besteht, das an seinen beiden Enden auf seiner Oberseite Platten. 86 trägt. Das Rohr 84 wird von einem Sockel getragen, der aus schräg aufwärts verlaufenden Stutzern 92 besteht. Jeder C-Rahmen 70 weist zwei auf Längeabstand voneinander stehende C-Rahmenplatte η 88 auf, deren untere Enden Spannstücke 90 tragen, welche die Anordnung lösbar um die gegenüberliegenden Kanten der Tragplatten 86 herum verspannen· Die C-Rahmen 70 sind somit aufeinander zu und voneinander weg verstellbar angeordnet.
Aus noch näher zu erläuternden Gründen trägt das Rohr 84 eine zentrale Traganordnung 96. Diese zentrale Traganordnung weist, genauer gesagt, einen in Querrichtung zwischen den C-Rahmen
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70 in einer Höhe, welche der Höhenlage der Fördererabschnitte 18 und 20 entspricht, angeordneten Tisch 98 auf. Der Tisch 98 wird von lotrechten Gliedern bzw. Stützejn 100 getragen, deren untere Enden am Rohr 84 befestigt sind. Der Tisch 98 trägt aus noch näher zu beschreibenden Gründen an seinen beiden Seiten durch Druckluftzylinder betätigbare Steg-Anschlaganord« nungen 102 mit hochfahrbaren Wellen 103. Die Fördererabschnitte 20 tragen längs ihrer Innenseite ebenfalls Druckluftzylinderbetätigbare Steg-Anschlaganordnungen 105 mit hochfahrbaren Wellen 107*
Die Spulenträger bestehen jeweils aus zwei in Querrichtung auf Abstand voneinander angeordneten Armen 103, die am einen Ende an den Außenkanten der C-Rahmenplatten 88 befestigt und an ihren anderen Enden mit Schlitzen 104 zur Aufnahme von nach außen ragenden Stiften bzw. Zapfen 106 versehen sind, welche von Spulenachsen 108 getragen werden. Die Spulen selbst weisen jeweils eine Nabe 109 sowie Seitenplatten 110 auf, wobei die Nabe 109 größeren Durchmesser besitzt als die Achsen 108. Auf diese Weise ist die Spule mit ihrem Schwerpunkt in Abwärtsrichtung unter die Drehachse versetzt angeordnet, wodurch eine Pendelwirkung gewährleistet wird, die jegliche Tendenz des Ausgangsmaterials, wenn dessen freies Ende festgelegt ist, die Spule zu verdrehen und sich abzuspulen verhindert.
Gemäß Pig, 4 wird das aufgerollte Krallenplatten-Ausgange« material S durch die Vorschubanordnung 80 von den oberen und unteren Spulen in Richtung auf die Pressenplatten 72 und 74 zugeführt. Die Vorschubanordnung 80 wird von einer Führungsplatte 118 getragen, die mit Hilfe von nicht dargestellten Sohrauben unmittelbar an den C-Rahmenplatten 88 befestigt ist. Außerdem wird die Vorschubanordnung 80 durch an den Außenseiten der Platten 88 angeordnete Gleitstangen 114 getragen. Die Gleitstangen 114 erstrecken sich von beiden Seiten der Führungs-
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platte 118 durch Lager 119 an den Außenseiten der C-Rahmenplatten 88. Die VorSchubanordnung 80 kann somit von den C-Rahmenplatten 88 abgeschraubt und längs der Lager 119 zurückgezogen werden, wobei sie weiterhin durch die Gleitstangen 114 getragen wird, so daß ein vollständiges Abnehmen der Vorschubanordnung von der Pressenanordnung, zoB. zur Ermöglichung eines Zugangs zu ihren verschiedenen Sauteilen, nicht erforderlich ist* Wie am besten aus Pig· 5 hervorgeht, ist die Führungsplatte 118 längs ihrer Ober- und Unterseite mit Schlitzen bzw. Ausnehmungen zur Aufnahme der Flansche von oberen und unteren, U-profilförmigen Materialführungstischen 120 bzw« 122 versehen. Die Führungstische 120 und 122 erstrecken sich in Richtung auf den Umfang der oberen bzw» unteren Aus-· gangsmaterial-Spulen und umgreifen an der Ober« und Unterseite einen Material-Vorschubzylinder 124, der an seinem Vorderende in die Führungsplatte 118 eingeschraubt ist« Die Kolbenstange 126 des Vorschubzylinders 124 ist an ihrem Vorderende mit einer allgemein bei 128 angedeuteten Ausgangsmaterial-Klemm-· und -Vorschubanordnung verbunden. Gemäß Fig. 4 sind auf gegenüberliegenden Seiten der Führungstische 120 und 122 zwei Halterungen 130 angeordnet, die an ihren beiden Enden bei 132 mit Schlitzen versehen sind. Zwischen den beiden Enden der Halterungen 130 sind obere und untere Einlauf-Führungsrollen 134 bzw,, 136 angeordnet, wobei die die Rollen 134 und 136 tragen« den Zapfen/in die Schlitze 132 eingesetzt sind. Zwisohen die Zapfen 138 sind Federn 140 eingehängt, so daß die Rollen 134 und 136 in Richtung auf ihre jeweiligen Führungstische hin vorbelastet sind, um das Ausgangsmaterial zwisohen.den Rollen und den Führungstisehen festzuhalten.
Gemäß Fig. 6 sind U-profilförmige Führungeplatten 142 und 144 in der Weise mit Ober- und Unterseite der Führungsplatte 118 verbunden, daß sie obere und untere Durchlässe 146 bzw· 148 zur Aufnahme des Ausgangsmaterials auf seiner Bahn zu den Pressenplatten bilden· Jede dieser Führungsplatteη 142 und 144
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wird an der einen Seite von einer Bohrung 150 durchsetzt, durch welche ein Steuerstift 152 eingesetzt ist» Das Außenende jedes SteuerstiftB 152 wird von einer Zylinderplatte 154 getragen, die ihrerseits an der Kolbenstange eines Steuerzylinders 156 montiert ist. Letzterer ist an der betreffenden Materialführung mit Hilfe von Zylinderhalterungen 158 befestigt. Ersichtlicherweise werden somit durch Ausfahren und Einfahren der Kolben in den Steuerzylinder 156 die Steuerstifte 152 zurückgezogen bzw« aus noch näher zu erläuternden Gründen in die jeweiligen Führungs-Durchlässe 146 und 148 vorgeschoben.
Gemäß den Fig« 4 und 7 weist die Vorschub-Klemmanordnung 128 einen Gleitblock 160 auf, der auf zwei Gleitstangen 162 zwischen den in Fig· 4 in ausgezogenen Linien und in strichpunktierten Linien dargestellten Positionen verschiebbar ist. Die Gleitstangen 162 sind am einen Ende an der Führungsplatte 118 befestigt. Der Gleitblock 160 ist bei 164 und 166 längs seiner Ober- bzw. Unterseite mit Ausnehm jungeη versehen, wobei innerhalb der betreffenden Ausnehmungen 164 und 166 obere bzw. untere Backen 168 bzw. 170 auf gegenüberliegenden Seifen des Gleitblocks 160 an diesem befestigt sind· Die Oberseite der Backe 168 und die Unterseite der Backe 170 sind mit längsverlaufenden Nuten versehen, die in Querrichtung auf Abstand stehende Zinken bzw« Zähne 172 bzw# 174 bilden. Genauer gesagt, bildet diese Konfiguration eine längsverlaufende, kammartige Fläche, welche bei der Vorschubbewegung des Krallenplatten-Ausgangsmaterials zu den Fressenplatten dessen Krallen aufnimmt. Auf diese Weise wird das Ausgangsmaterial stets in Querrichtung in einer vorbestimmten Lage gehalten. Zu beiden Seiten des Gleitblocks 160 sind obere und untere Zylinderhalterungen 176 bzw. 178 montiert, von denen jede mit einer Gegenbohrung versehen ist, in welche die Enden von oberen und unte~ ren Klemmzylindern 180 bzw. 182 eingeschraubt sind. Die Zylinder 180 und 182 weisen an den Enden ihrer Kolbenstangen befestigte
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Greifstücke 184 und 186 auf· Ersiohtlicherweise wird beim Ausfahren der Greif stücke in Richtung auf die gegenüberliegende Backe das Krallenplatten-Ausgangsmaterial zwischen den Backen und den Greif stücken verspannt. Wie am besten aus Jig. 4 hervorgeht, sind die Einlaufenden der Backen 168 und 170 zur Erleichterung des Einlaufe des Ausgangsmaterials durch die Kleinmanordnung 128 erweitert«, Das Vorderende des Gleitblocks 160 trägt eine,n Ausrichtblock 184, der an seinem Vorderende zur Ausrichtung zwischen auf Abstand stehenden, oberen und unteren Schneidklingen-Tragblöcken 186 bzw«, 188 abgestuft ist, die einen Teil der Pres seilanordnung bilden.
Gemäß den ilge 4 und 8 tragen die zwischen den C-Rahmenplatten 88 angeordneten Tragblöcke 186 und 188 eine obere und eine untere Platte 190 bzw# 192, an denen wiederum die feststehenden oberen und unteren Schneidklingen 194 bzw« 196 befestigt sind» Die Platten 190 und 192 sind auf passende Weise zu beiden Seiten der Unter- bzw. Oberseite des oberen bzw. unteren Tragblocks 186 bzw. 188 befestigt und auf Abstand davon angeordnet, so daß sie obere bzw« untere Materialdurchgänge 198 bzw. 200 festlegen. Die Platten 190 und 192 sowie die Tragblöcke 186 und 188 sind an den Einlauföffnungen zu den Durchgängen 198 und 200 erweitert, um den Eintritt des Ausgangsmaterials zu erleichtern. Die Sohneidklingen 194 und 196 sind jeweils mit einer Anzahl von auf Querabstände verteilten Zinken bzw. Zähnen 201 versehen, die zwischen sich Nuten 202 zur Aufnahme der Krallen des Ausgangsmaterials festlegen. Genauer gesagt, weist die Schneidklinge 194 aufwärts gerichtete Zinken bzw. Zähne zur Aufnahme der abwärts weisenden Krallen des Ausgang smate rials auf, welches den Durchgang 198 durchläuft, während der Plattenabschnitt dieses Ausgangsmaterials zwischen den Kanten der Zinken bzw« Zähne 201 und der Unterseite des Tragblocks 186 hindurchläuft. Auf ähnliche Weise sind die Zinken bzw. Zähne 201 der feststehenden unteren Schneidklinge 196 abwärts gerichtet, so daß die zwischen ihnen gebildeten Nuten
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die naoh ohen welsenden Krallen des zwisohen der Platte 192 und dem (Dragblook 188 den Durohgang 200 durchlaufenden Aus« gangamaterials aufnehmen, während der Plattenabsohnitt des Krallenplatten-Ausgangsraaterials Im Zwischenraum zwisohen den Kanten der Zähne bzw· Zinken 201 und der Oberseite des (Dragblocks 188 aufgenommen wlrd0 Die Vorderkanten der Zähne bzw· Zinken 201 jeder der feststehenden unteren und oberen Sohneld« klingen 194 bzw. 196 bilden Sohneidkanten, so daß auf nooh zu erläuternde Weise mit Hilfe der Pressenplatten obere und untere Krallcnplatten vom Ausgangsmaterial abgetrennt werden können. G-enauer gesagt, bilden die Kanten der kammartigen Zinken bzw. Zähne 201 an den feststehenden Schneidklingen ortsfeste Widerlager, die mit bewegbaren Sohneidklingen zusammenwirken, durch welche die Krallenplatten vom Ausgangsmaterial S abgetrennt werden.
Gemäß den Pig. 5 und 8 trägt der obere !Dragblock 186 jeder Pressenanordnung einen druckluftbetätigten Gurt-Anschlagzylinder 197, dessen Kolbenstange 199 in den zwischen oberer und unterer Platte 190 bzw. 192 festgelegten Zwischenraum aus«» fahrbar und aus ihm zurückziehbar ist, so daß die Kolbenstange 199 im Ausfahrzustand als Anschlag zur Ausrichtung jedes Gurts des Rahmens dient. In diesem Zusammenhang ist zu beachten, daß die Kolbenstangen 199 und 103 der Gurt- bzw« Steg-Anschlaganordnungen einander in Querrichtung gegenüberliegen.
Zwischen den C-Rahmenplatteη 88 erstrecken sich obere und untere Pressenzylinderplatten 210 bzw. 212, die jeweils einen oberen bzw. unteren Presaenzylinder 214 bzw. 216 tragen. Die Zylinder 214 und 216 sind in die sie tragenden Platten eingeschraubt, und ihre Kolbenstangen tragen die obere bzw« untere Pressenplatte 72 bzw· 74. An den Pressenplatten 72 und 74 sind Schneidklingen 218 bzw. 220 vorgesehen, die mit den festen oberen bzw. unteren.Schneidklingen 194 bzw. 196 zusammenwirken, um die Krallenplattenatreifen S auf die beim herzustellen-
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den Rahmen gewünsohten Längen abzueohneiden. Erslohtlloherweise werden duroh gleichzeitiges Ausfahren der Kolben der Eressenayllnder 214 und 216 die Fressenplatten 72 bzw. 74 gegeneinander verlagert, wobei die Enden des Ausgangsmaterials duroh die bewegbaren und die feststehenden Sohneidklingen abgetrennt und die abgetrennten Krallenplatten von den Pressenplatten mitgenommen werden, so daß ihre Krallen auf nooh EU beschreibende Welse in die gegenüberliegenden Selten der zwlsohen den Preesenköpfen befindlichen Rahmentslle eingetrieben werden«
Zur Aufreohterhaltung einer genauen PlattenausricLtung naoh dem Abtrennen der Krallenplatten von den Streifen weisen die Sohneidlclingen 21Θ und 220 der oberen bzw· unteren Pressenplatten jeweils eine eohwalbenschwanzförmige !Tut 211 in mittiger Lage längs ihrer Schneidkante und Rückseite auf, d,h. längs der Fläche, welche der betreffenden festen Schneidklinge 194 oder 196 gegenüberliegt. Die feststehenden Sohneidklingen 194 und 196 weisen jeweils einen auswärts gerichteten, sohwarbensohwanzförmigen Ansatz bzw· eine Zunge 213 längs ihrer Sohneidkante und Vorderseite auf, die mit der betreffenden schwalbenschwanzförmigen Nut 211 übereinstimmt. Wenn sich somit die Pressenplatten gegeneinander verlagern., wirken mit« hin die Nuten 211 und die Zungen 213 in der Weise miteinander zusammen, daß sie längs der Hinterkante der vom Ausgangsmaterial abzutrennenden Krallenplatte P eine sohwalbenschwanzförmige Nut bzw· Aussparung 217 (?ig· 9b) ausbilden, wobei an der Vorderkante des Ausgangsmaterials ein schwalbenschwanzförmiger Vorsprung 219 zurückbleibt. Bei der weiteren Verla- . gerung der Pressenplatten gegeneinander wird die Krallenplatte durch den Eingriff ihrer schwalbenschwanzförmigen Nut mit der entsprechend geformten Zunge 213 an der feststehenden Schneidklinge an einer Bewegung gehindert. In der oberen Pressenplatte ist ein Magnet 223 vorgesehen, welcher eine eben zurecht· geschnittene Krallenplatte an einem Wegbiegen von der Pressen-
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platte hindert» Die Zungen 21? sind jeweils auf Abstand von der Xrnenfläohe der betreffenden Platte 190 bzw. 192 angeordnet· Die Krallenplatte wird daher durch den sohwalbeneohwanzförmlgen Vorsprung 213 bis zum vollständigen Durchtrennen und bis zu einem Funkt unmittelbar vor dem anfänglichen Eindringen ihrer Krallen in die Stoßverbindung fe'stgehalten. Während des gesamten Sohneid» und Eintreibvorgangs wird die Krallenplatte duroh den Magneten 223 gehalten. Hlerduroh wird gewährleistet, daß sloh die Krallenplatte nach dem ■Abschneiden und vor dem vollen Eintreiben nicht aus ihrer vorgeseheinen Lage In der Stoßverbindung verschiebt· Wahlweise können die Pressenplatten mit federbelasteten Stößeln bzw« Kolben versehen werden, welche die Krallenplatten von beiden Seiten her umfassen. ,
Pig· 10 1st eine schematische Darstellung eines Pneumatikbzw. Druckluftkreises für die Vorschub-, Anschlag- und Klemmanordnungen· Der Pneumatikkreis ist bei jeder Pressenanordnung mit ihren Klemm- bzw. Spann- und Steuerzylindern sowie. den Balkenanschlägen und -klemmstücken zu beiden Seiten der Förderer-Mitte'llinle jeweils identisch. Die pneumatikkreise für jede Pressenanordnung nebst ihren zugeordneten Klenmstükken und Anschlägen sind innerhalb der gestrichelten Linien dargestellt«Bei der dargestellten Ausführungsform ist eine Druckluft quelle 253 vorgesehen, die über eine Leitung 255 zu vier Ventilen 254L, 256, 258, 254E und 300 parallelgeschaltet ist, bei denen es sich um fünf- Öffnungen besitzende, Magnetspulen-betätigte, durch Federdruck rückstellbare Vierwege-Zwelstellungs-Ventile handelt. Zur Vereinfachung der Beschreibung sind die an der linken und an der rechten Seite angeordneten Pneumatikkreiselemente, welche den linken und rechten Pressenanordnungen nebst ihren zugeordneten Klemmstücken und Anschlägen entsprechen, mit Bezugsziffern bezeichnet, an welche die Buchstaben L und R angehängt sind. Die Ventile 252HL und 254R dienen zur Druckluft-
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zufuhr zu.den linken bzw· reohten Steuer-, Materialklemm- und Vorsohubzylindern 156, 183, 182 bzw. 124 zu beiden Seiten der VoxTiohtung. Das Ventil 256 liefert Druokluft zu den Stegansohlägen 102 und 105. Das Ventil 258 versorgt die Gurtaneohläge 197 mit Druokluft, während das Ventil 300 die Balken-Spannzylinder 34 mit Druckluft beschickt. Bei der dargestellten Ausführungsform sind die Ventile 254L und 254R duroh Federdruck in die dargestellte Position vorbelastet, in weloher den Steuerzylindern 156 über Leitungen 259» 260, 262 und 264 Druckluft zugeführt wird, um diese Zyllndc-r im Einfahrzustand zu halten, in welohem die Steuerstifte zwischen die Krallen des Ausgangsmaterials eingreifen. Leitungen 260 und 274 führen aus einem noch zu erläuternden Grund über ein duroh MagnetSpulenbetätigung rückstellbares Vierwege-Zweistellungs-Ventil 265. Die Ventile 254L und 254R kommunizieren außerdem über Leitungen 266, 268, 270 und 272 mit den Spannayllndern 180 und 182, um letztere in Einfahrposition zu halten. Außerdem wird der Vorschubzylinder 124 über ein StrÖmungsregelventil 271 und Zeitverzögerungsventil 273 mit Druckluft beschickt und auf diese Weias in Einfahrposition gehalten. Ersiohtlicherweise werden die gegenüberliegenden Seiten der verschiedenen Zylinder über Leitungen, dia im folgenden in Verbindung mit der Betätigung der verschiedenen Zylinder erläutert werden, zu einem Druckluftbehälter hin entlüftet.
Bei Erregung der den Ventilen 254L und 254R zugeordneten Material-Vorschubmagnetspulen 326L und 326R werden diese Ventile so verstellt, daß sie über Leitungen 275, 274, 276 und 278 !Druckluft zum Ausfahren der Steuerzylinder 156 zuleiten, wodurch die Steuerstifte 152 aus dem Eingriff zwischen den Zähnen des Ausgangsmaterials zurückgezogen werden. Außerdem wird Druckluft zu den oberen und unteren Spannzylindern 180 bzw» 182 über Leitungen 28O9 282 und 284 zugeführt, um die Greifer 176 und 178 auszufahren, wodurch die oberen bzw. die unteren
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Ausgangsmaterialstreifen zwischen den Greifern und den Bakken 168 bzw. 170 verspannt werden. Außerdem wird über eine Leitung 280, ein Strömungsregelventil 286 und ein Zeitverzögerungsventil 288 der Vorschubzylinder 124 mit Druckluft beschickt, so daß er seinen Kolben ausfährt and dabei die Klemm- bzw. Spannanordnung 128 und das dadurch verspannte Ausgangsmaterial vorschiebt. Die anderen Seiten der verschiedenen Steuer-^ Spann- und Vorschubzylinder kommunizieren über die beschriebenen Leitungen 268, 270, 266, 262, 264, 260 und 259 mit einem Vorratsbehälter, wenn die Magnetspulen 326 erregt sind.
In der Ruhestellung liefert das Ventil 256 über Leitungen 290 und 292 Druckluft zu den Steganschlägen 102 und 105, wodurch diese Anschläge in ihrer ausgefahrenen Position gehalten werden. Bei Erregung der Steganschlag-Magnetppule 353 verschiebt sich das Ventil 256 und liefert Druckluft über Leitungen 294 und 295 zu den gegenüberliegenden Seiten der Anschlagzylinder 102 und 105, wodurch die .Anschläge 103 bzw. 107 zurückgezogen werden. Das Ventil 258 ist in einer Position dargestellt, in welcher es über Leitungen 296 und 297 Druckluft zu den Gurtanschlag-Zylindern 197 liefert. Wenn die dem Ventil 258 zugeordnete Gurtanschlag-Magnetspule 354 erregt ist, schaltet das Ventil 258 um, so daß über Leitungen 298 und 299 Druckluft zu den gegenüberliegenden Enden der Zylinder 197 geleitet wird und hierdurch die Anschläge 199 zurückgezogen werden.
Ein Ventil 300 ist über eine Leitung 301 mit der Druckluftversorgung verbunden. In der dargestellten Position liefert das Ventil 300 Druckluft zu Ablaßöffnungen, die aber verschlossen sind. Die Zylinder 34, 34* sind federbelastet, so daß sie ihre Klemmköpfe in der zurückgezogenen Stellung halten. Bei Erregung der dem Ventil 300 zugeordneten Magnetspule
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311 wird das Ventil umgeschaltet, so daß es über eine Leitung 302 Druckluft zu jedem Satz von Zylindern 34 und 34* liefert, um deren Klemmköpfe 36, 36' gegen die Seitengurte auszufahren und letztere gegen die Enden der Stege anzupressen. Nach dem Abfallen der Magnetspule 311 stellt die Feder das Ventil in die dargestellte Stellung zurüok, in welcher die !Druckluft zu den verschlossenen Ablaß öffnungen geleitet wird. Daraufhin kehren die Klemmköpfe unter Feuerwirkung in ihre zurückgezogene Position zurück.
Pig« 11 veranschaulicht einen Hydraulikkreis für die Pressenzylinder 214 und 216 an beiden Pressenanordnungen. Eine Pumpe 230 mit regelbarer Förderleistung liefert Hydraulikflüssigkeit/einem Vorratsbehälter 232 über eine Leitung 235 und über ein Richtungs-Steuerventil 236 zur einen Seite der Pressenzylinder 214 und216, wodurch die Pressenplatten in Rückziehstellung gehalten werden« Dabei ist speziell die Leitung 234 mit einer Leitung 238 verbunden, die über Leitungen 240 und 242 parallel zu den Pressenzylindern an beiden Seiten der Vorrichtung geschaltet ist. Die gegenüberliegenden Seiten der Pressenzylinder sind über Leitungen 241, 243 durch Überdruokventile in jeder dieser Leitungen 241 und 243 mit einem Strömungsteiler 244 verbunden. Eine Leitung 246 stellt über ein Ventil 236 eine Verbindung zwischen dem Strömungsteiler 242 und einem Vorratsbehälter 232 her. Mit der Leitung 246 kommuniziert ein druokbetätigbarer Schalter 314· Der Motor 64 ist über eine Leitung 248 zwischen den Vorratsbehälter 232 und den Motor 230 eingeschaltet, wobei der Hydraulikmotor 64 ständig läuft und stehen bleibt bzw« abgewürgt wird, wenn die Gurte an den Steganschlägen 107 anstoßen. Im Betrieb wird Hydraulikflüssigkeit über den Motor 230 und die Leitungen 238, 240 und 242 zu den oberen und unteren Pressenzylindern 214 bzw. 216 zugeführt. Bei Betätigung einer dem Ventil 236 zugeordneten Magnetspule 310 wird dieses Ventil umgeschaltet, so daß es die Druckflüssigkeit zum Strömungsteiler 244 und über
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Leitungen 243 und 241 zu den Pressenzylindern 214 und 216 liefert, um die von diesen getragenen Pressenplatten auszufahren. Der Strömungsteiler 244 dient zum Ausgleichen des Drucks der den Pressenzylindern zugelieferten Hydraulikflüssigkeit, um eine gleichmäßige Preßwirkung zu gewährleisten«, Der Rückstrom der Hydraulikflüssigkeit von den beiden Seiten der Zylinder 214 und 216 zum Vorratsbehälter 232 erfolgt über Leitungen 240, 242, 238 und 246. Nach Beendigung des Einpreßvorgangs fällt die Magnetspule 310 ab, worauf das Ventil 236 unter Pederwirkung in die dargestellte Position zurückgestellt wird. Die Hydraulikflüssigkeit fließt nunmehr wiederum über Leitungen 238, 240 und 242 zu den Pressenzylindern 214 und 216, wodurch die Pressenplatten zurückgezogen und in der zurückgezogenen Position gehalten werden,
Pige 12 ist ein Schaltbild einer elektrischen Steuerschaltung für die erfindungsgemäße Vorrichtung, in welchem der Schaltkreis durch die gestrichelten Linien in verschiedene Teile unterteilt ist, welche die Punktionen der verschiedenen Schaltungsabschnitte angeben. Die Schaltung ist ihrem Zustand mit offenen Eontakten dargestellt, wobei die verschiedenen, durch Kreise angedeuteten Relais die zugeordneten Kontakte auf noch zu erläuternde Weise öffnen und schließen, und wobei Arbeits- und Ruhekontakte durch zwei parallele Linien sowie zwei durchgestrichene parallele Linien dargestellt sind, jedoch mit Ausnahme an den Stellen, an denen diese Angabe durch einen Schalter ersetzt ist« Die Bezugsziffern der Kontakte sind mit angehängten Ziffern entsprechend den Bezugsziffern der zugeordneten Betätigungsrelais versehen, wobei die zweite Anhängziffer einen bestimmten Kontakt angibt. Wie erwähnt, ist die elektrische Schaltung in Pig· 12 durch die gestrichelten Linien ent-r sprechend den durch ihre Bauteile durchgeführten Punktionen in verschiedene Abschnitte unterteilt. Die Schaltungsbauteile in dem mit 304 bezeichneten Abschnitt steuern die Pressenarbeitsweise einschließlich der Balkenklemmstücke, die Bauteile inner-
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halb des Abschnitts 305 steuern die Zufuhr des Ausgangsmaterials zur Pressenanordnung nebst den Vorschubklemmstücken bzw, -Spanneinrichtungen dafür, während die Bauteile innerhalb der gestrichelten Linie 306 die Gurt- und Steganschläge steuern.
Über Leitungen 307 und 309 wird durch eine Stromquelle P, welche auch den Strom für die Hydraulikmotoren 64 und 230 liefert, ein Strom von z.Bo 117 V und 60 Hz geliefert. Über die Stromquelle ist mittels einer Leitung 311 eine Einschaltlampe 502 geschaltet, welche anzeigt, daß die Vorrichtung mit Strom beschickt wird» In der Leitung 309 ist ein Startschalter 501 vorgesehen» Über eine Leitung 313 sind in Reihe zur Stromquelle eine Lastmagnetspule 361, eine Schmelzsicherung 312 und Arbeitskontakte 315 geschaltet, die einen Teil eines Lastschaltero 359 bilden. Über eine Leitung 315 sind in Reihe dazu, eine Pressenmagnetspule 310 und eine Schmelzsicherung 317 geschaltet, wobei die Leitung 315 diese Bauteile über Arbeitskontakte 319» die-einen v/eiteren Teil des Lastschalters 359 bilden, über die Stromquelle schaltet. Parallel zur Pressenmagnetspule 310 sind ein Arbeitskontakt K1-1 in einer Zuleitung 321 sowie eine Spannmagnetspule 311 und eine Schmelzsicherung 323 geschaltet, die durch eine Leitung 325 in Reihe geschaltet sind. In Reihenschaltung zur Stromquelle liegen außerdem · in Leitungen 326 und 327 die Ruhekontakte 314a eines Einpreßdruckschalters 314* ein Arbeitskontakt K1-3 und ein Relais K1, wobei die Leitung 321 zwischen dem Relais K1 und dem Kontakt K1-3 mit der Leitung 327 verbunden ist. Zwischen einer Leitung 341 und dem Lastschalter 359 ist ein Rückstellechalter 329 angeordnet. Ein Gurtfühlschalter 250 und Arbeitskontakte K2-3 sind über Leitungen 331 und 333 parallel zur Stromquelle geschaltet, während eine Schmelzsicherung 335 und die Gurtanschlag-Magnetspule 354 in der Leitung 333 in Keihe geschaltet sind. Außerdem sind über eine Leitung 337
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der Arbeitskontakt 314b des Einpreßdruoksohalters 314, eine Schmelzsicherung 339 und eine Stegansohlag-Magnetspule 353 zur Stromquelle in Reihe gesohaltot· Die Kontakte 314a und 314b sind mechanisch miteinander gekoppelt, so daß das Sohließen des einen Kontaktsatzes das öffnen des anderen süur Folge hat. Die Leitung 341 sohaltet das Relais K2, die Arbeltskontakte K2-1 und einen normalerweise geschlossenen Steggrenzschalter 338 über die Stromquelle« Eine Leitung 342 ist zwisohen Arbeitskontakten 314b und einer Schmelzsicherung mit der Leitung 337 sowie zwischen dem Relais K2 und dem Kontakt K2-1 mit der Leitung 341 verbunden. In der Leitung 321 liegt ein normalerweise offener Einpreßschalter 318, während eine Einpreß-Aktivierlampe 503 über eine Leitung 347 zwischen die Leitungen 321 und 309 gesohaltet ist. In Reihenschaltung zur Stromquelle liegen über eine Leitung 351 die Arbeitskontakte 322a und 322a» des reohten bzw· linken Pressenplatten-Grenzschalters 322, ein Arbeitskontakt K3-3, eine Schmelzsicherung 349 sowie die linke und die rechte Materialvorschub-Magnet spule 326L und 326R, die ihrerseits parallel zueinander geschaltet sind. Zwischen dem Kontakt K3-3 und dem Pressenplatten-Grenzschalter 322 ist eine Leitung 355 mit der Leitung 351 verbunden, und diese Leitung 355 ist außerdem zwischen dem Einpreßschalter 318 und der Lampe 503 an die Leitung 321 angeschlossen. Eine Leitung 357 schaltet ein Relais K3 und die Arbeitskontakte 322b und 322b1 des Pressenplatten-Grenzschalters über die Stromquelle, wobei die Kontakte 322a und 322a' mechanisch mit Kontakten 322b bzw. 322b1 verbunden sind· Parallel zum Grenzschalter 322 liegt über einer Leitung 359 ein Arbeitskontakt K3-1 und ein Vorschub-Grenzschalter, der einen Satz von parallel geschalteten Ruhekontakten aufweist«
Sie Einschaltlampe 502 zeigt an, daß die Schaltung unter Strom steht. Im Betrieb wird der Startschalter 501 geschlossen, um
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die Leitun^JO? und 309 an Spannung zu legen· In diesem Ruhesustand der Sohaltung, In welchem Strom an den Leitungen 307 und 309 anliegt, sind erslohtlloherweise die Relais Kl, K2 und K3» die Lastmagnet spule 361» die Presse magnetspule 310, die Spannmagnetspule 311» die Gurt- und Stegansohlag-Magnetspulen 354 bzw· 333 sowie die !Linke und die reohte Ausgangsmaterialvorsohub-Magnetspule stromlos. Die Einpreß-Aktlvierlampe,503 wird duroh den über die Leitung 351» 355» 347 zugefUhrten Strom zum Aufleuohten gebraoht· Zur Betätigung der Einpreßsohaltung wird der Einpreßsohalter 318 kurzzeitig gedrückt» woduroh das Relais K1 über die Leitungen 331» 355» 321 und 327 an Spannung gelegt wird. Das anziehende Relais K1 soüließt den Arbeltskontakt K1-3» woduroh ein Haltesohaltkreis für das Relais K1 über die Leitungen 326, und den Ruhekontakt 314a hergestellt wird· Außerdem hat das Anziehen des Relais K1 das Sohlleßen des Arbeltskontakts K1-1 zur Folge, woduroh die Fressenmagnetspule 310 über die Leitungen 321 und 315 und die Spannmagnetspule 311 über die Leitungen 321 und 327 erregt wird. Nach Beendigung des Einpreßvorgangs öffnet der druokbetätigte Sohalter 314 zum Stromlosmaohen der Halteschaltung für das Relais K1 den Ruhekontakt 314a, und das Relais K1 stellt beim Abfallen.die Kontakte K1-1 und K1-3 in ihre normalerweise offenen Stellung*1 zurück. Durch das Offnen des Kontaktes K1-3 werden die Pressen- und Spann« Magnetspulen 310 bzw. 311 stromlos, worauf die Pressenplatten in ihre Normalpoaltionen zurückkehren und der Rahmen auf nooh zu beschreibende Weise freigegeben wird·
Wenn sich der Hydraulikdruck in den Pressenzylindern aufbaut, sohließen sich die normalerweise offenen bzw« Arbeitskontakte 314b des Einpreßdrucksohalters 314, wodurch das Relais K2 über die Leitungen 343 und 341 und die Steganschlag-Magnetspule 353 über die Leitung 337 erregt wird· Das anziehende Relais K2 schließt seine Arbeitskontakte K2-3 und K2-1. Der geschlossene Kontakt K2-1 schließt einen Haltesehaltkreis für
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das Relais K2 über den normalerweise geschlossenen Steggrenzeohalter 338 und die Leitung 341. Der geschlossene Kontakt K2-3 legt dagegen die Gurtansohlag-Magnetspule 354 an Spannung. Infolge der Erregung der Gurt- und Stegansohlag-Magnetspulen 354 bzw· 353 werden somit alle Anschläge zurückgezogen. Beim Vorschieben eines teilweise fertiggestellten Rahmens duroh die Vorrichtung auf nooh näher zu erläuternde Welse wird der S^eggrenzsohalter 338 zum Abfallenlassen des Relais K2 geöffnet, welohes seinerseits die Kontakte K2-1 und K2-3 in die normalerweise offenen Positionen zurückführt und dabei die Magnetspulen 353 und 354 stromlos macht, so daß die Anschläge ausfahren können. Wenn jedooh duroh den Gurtfühlsohalter 350 ein Gurt des teilweise fertiggestellten Rahmens festgestellt wird, schließt der Sohalter 350 und hält die (Jurtanschlag-Magnetspule 354 über die Leitungen 331 und 333 an Spannung, wodurch der Gurtanschlag in der zurückgezogenen Stellung gehalten wird.
Wie erwähnt, wurden bei der Bewegung der Fressenplatten gegeneinander die Pressenplatten-Arbeitskontakte 322b und 322b1 unter Erregung des Relais K3 geschlossen, das seinerseits die Arbeitskontakte K3-1 und K3-3 schließt und den Ruhekontakt K3-2 öffnet. Durch das öffnen des Ruhekontakts K3-2 werden die Einpreß-Aktlvierlampe 503 sowie die Einpreß-Aktivierschaltung abgeschaltet. Beim Schließen des Arbeitskontakts K3-1 wird über die leitungen 359 und 357 sowie den normalerweise geschlossenen Vorschub-Grenzschalter 320 ein Haltekreis für das Relais K3 hergestellt« Birch das Schließen des Kontakts K3-3 wird jedoch nicht der Schaltkreis zu den Materialvorschub-Magnetspulen 326R und 326L geschlossen, da die Kontakte 322a und 322a1 des Pressenplatten-Grenzschalters offen bleiben, bis die Pressenplatten in ihre zurückgezogene Stellung zurückgekehrt sind. Bei dieser Rückbewegung kehren die Kontakte 322a und 322a1 in ihre normalerweise geschlossene Positionen zurück, wodurch die Materialvorschub-Magnetspulen
326R und 326L über die Leitung 351 erregt werden. Am Ende des Vorsohubs öffnet sioh der Ruhekontakt 320 des Voraohubgrenzsohalters zum Abfallenlassen des Relais K3» Das abfallende Relais K3 stellt seine Kontakte K3-1 und K3-3 in die normalerweise offene Stellung zurüok, wodurch die Material-TOrsohub-BIagnetspulen 326R und 326L stromlos werden und sich der Ruhekontakt K3-3 schließt, so daß die Einpreß-Aktivierlampe aufleüohtet und ihrerseits die Einpreß-Aktiviersonaltunig an Spannung legt·
In Pig. 13 ist eine leere Rolle bzw. Spule dargestellt, auf welohe das Krallenplatten-Ausgangsmaterial aufgerollt werden kann. Jede Spule besteht aus einer Nabe 109 und zwei auf Abstand voneinander angeordneten Seitenplatten 110, welohe das Ausgangsmaterial umgreifen. Ein herausnehmbarer Stift 400 erstreckt sioh an einer dicht an der Nabe 109 gelegenen Stelle quer zwischen den Seitenplatten 110. Das vorgestanzta Krallenplatten-Ausgangsmaterial kann*von der Stanzmaschine unmittelbar zur Spule überführt und auf diese aufgerollt werden, indem die Spule mit einer der Zuführgeschwindigkeit des Audgangsmaterials von der Stanzmaschine angepaßten Drehzahl in Drehung versetzt wird, wobei die Antriebseinrichtung zum Drehen der Spule jedoch nicht dargestellt ist. Genauer gesagt, wird das Krallenplatten-Ausgangsmaterial zwischen die Nabe 109 und den Stift 400 in der Weise eingehängt, daß die Krallen 402 des Ausgangsmaterials radial nach außen weisen und beim Drehen der Spule am Stift angreifen, so daß das Krallenplatten-Ausgangsmaterial um die Spule herumgewickelt wird. Nach dem Vollwickeln der Spule mit dem Ausgangsmaterial wird dieses abgetrennt und für den Versand und/oder die Verwendung bei der erfindungsgumäßen Vorrichtung festgelegt. Nach dem Aufsetzen der Spule auf die erfindungsgemäße Vorrichtung wird der Stift 400 entfernt, so daß das gesamte Ausgangsmaterial von der Rolle abgespult und zur Vorrichtung überführt werden kann.
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Lediglich als Beispiel kann angegeben werden, daß ein 38 mm breites, 1,0 mm dickes Krallenplatten-Ausgangsmaterial in einer Länge von ungefähr 46 m bei einem Gewicht von etwa 13,6 kg aufgerollt werden kann, so daß die Rollen dieses Ausgangsmaterials von Hand in die Vorrichtung eingesetzt werden können.
Im folgenden ist die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung erläutert.
Zur Inbetriebnahme der Vorrichtung wird der Startschalter 501 geschlossen, wodurch dxo in Pig« 12 in den gestrichelt gezeichneten Kästchen 304, 305 und 306 enthaltenen elektrischen Schaltkreise an Spannung gelegt werden, wobei die Lampe 502 anzeigt, daß die Vorrichtung mit Strom versorgt wird. Wenn diese Schaltkreise aktiviert sind, wird die Vorrichtung in einen Ruhezustand gebracht, in welchem der Ausgangsmaterial-Vorschubzylinder 124 eingefahren ist, die Steuerzylinder 156 mit in den Durchgängen 146 und 148 befindlichen Steuerstiften eingefahren sind, der obere und der untere Spannzylinüer 20 bzw. 182 eingefahren ist und die Einpreß-Aktivierlampe aufleuchtet. In diesem Ruhezustand sind die Relais K1, K2 und K3 stromlos, und der Arbeitskontakt K3-3 hält die Materialvorschub-Magnetspulen 326L und 326R im stromlosen Zustand und die diesen zugeordneten Ventile 254L bzw. 254R in der Position gemäß Pig«, 10. Das Hydraulikventil 236 befindet sich in der in Pig. 11 gezeigten Position, und die Balkenklemmstücke sind zurückgezogen, da der Arbeitskontakt K1-1 sowie der Einpreß-Schalter 318 eine· Erregung der Magnetspule 311 verhindern. Die Steganschlag-Magnetspule 353 wird durch die offenen Arbeitskontakte K2-1 und 314b stromlos gehalten, und das Ventil 256 beschickt die Steganschlag-Zylinder 102 und 105 mit Druckluft, wodurch die Anschläge 103 und 107 in ihrer in die Bewegungsbahn der Stege vorgeschobenen Position gehalten werden.
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Wenn jedoch kein Holzträger bzw. Balken auf die Vorrichtung aufgelegt ist, stellt der Fühlsohalter 350 das Fehlen eines Stegträgers auf dem Fb'rdererabschnitt 18 fest und bleibt somit offen, wodurch die Steganschlag-Magnetspule 354 stromlos bleibt und die Steganschläge 199 vorgeschoben bleiben« Die Vorrichtung steht nunmehr für das Beschicken bereit.
Nunmehr werden die Achsen 108 in die Spulen-Naben 10 9 eingesetzt und die mit dem aufgerollten Krallenplatten-Ausgangsmaterial bewickelten Spulen auf die oberen und unteren Trägerhalterungen 76 und 78 zu beiden Seiten der Vorrichtung aufgesetzt, so daß die Zapfen 106 in die Schlitze 104 eingreifen. Die Spulen sind nunmehr drehbar gelagert, üben jedoch eine Pendelwirkung aus, welche die Spulen an einem selbsttätigen Drehen beim Abziehen des Ausgangsmaterials zur Vorrichtung hindert. Sodann wird der lastschalter 359 zum Schließen der Kontakte 315 verdreht, wodurch die Magnetspule 361 erregt wird. Infolgedessen wird das,Ventil 265 gemäß Pig. 10 nach links verlagert, so daß die Zylinder 156 mit Druckluft beschickt werden, um die Kolben auszufahren und hierdurch die Steuerstifte aus den Durchgängen 146 und 148 zurückzuziehen. Beim Drehen des Lastschalters 359 werden auch die Kontakte 319 geschlossen, wodurch die Pressen-Magnetspule 310 erregt wird. Infolge der Erregung der Magnetspule/werden die Pressen« platten in eine voll ausgefahrene Position gegeneinander bewegt, in welcher sie die- Enden der Durchgänge 198 und 200 blockieren. In diesem Zusammenhang ist zu beachten, daß die offenen Kontakte K1-1 den Einpreßdruckschalter daran hindern, eine Rückbewegung der Pressenplatten zuzulassen. Anschliessend wird das aufgerollte Krallenplatten-Ausgangematerial von der oberen Spule zwischen dem lisch 120, der Rolle 134, duroh den Durchgang 146 in der Führungsplatte 118, durch die kammartigen Zinken bzw· Zähne 172 der Backe 168 der Klemmanordnung 128, durch den Durchgang 197 im Pressenkopf sowie über die
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Zähne der feststehenden Schneidkante zugeführt, bis es an der Pressenplatte 72 anstößt. Auf ähnliche Weise wird das aufgerollte Ausgangsmaterial von der unteren Spule zwischen dem unteren Tisch 122 und der Rolle 136 über den Durchgang 148, die Zinken bzw. Zähne 174 der unteren Backe 170, den Durchgang 200 und die Zähne der unteren feststehenden Schneidklinge 196 zugeführt, bis es zwischen den Stößelstiften 221 an der unteren Pressenplatte 74 anstößt. Daraufhin wird der Lastschalter 359 zum Stromlosmachen der Magnetspule 361 gedreht, wodurch das Ventil 265 in die in Figo 10 dargestellte Position zurückgestellt wird, was eine Rückbewegung der Pressenplatten in ihre zurückgezogenen Positionen zur Polge hat. Bei der Bewegung der Pressenplatten schließen sich außerdem die Kontakte 322b und 322b« unter Erregung des Relais K3, das seinen Kontakt K3-3 schließt, die Materialvorschub-Magnet spulen jedoch nicht an Spannung legt, da die Kontakte 322a1 offen sind. Bei der Rückbewegung der Pressenplatten schließen sich die Kontakte 522a und 322a', so daß die Materialvorschub-Magnetspulen 326R und 326L über die leitung 351 und den geschlossenen Kontakt K3-3 erregt werden. Bei der Erregung dieser Magnetspulen fahren die Steuerzylinder 156 ihre Kolben zum Zurückziehen der Steuerstifte 152 aus den Durchgängen 146 und 148 aus, während die Zylinder 180 und zum Verspannen des Krallenplattenmaterials ausgefahren werden und der Vorschubzylinder 124 das Krallenplattenmaterial zwischen den Pressenplatten um ein vorbestimmtes Stück vorschiebt. Obgleich bei der dargestellten Vorschubanordnung ein maximaler Vorschubhub durchgeführt wird, können ersiohtlicherweise Hülsen einer vorbestimmten Länge auf die Gleitstangen 162 aufgesetzt werden, wodurch der Hub der Vorschubanordnung beliebig auf eine vorbestimmte Länge begrenzt werden kann. Somit können vorbestimmte Stücke der Krallenplatten auf die noch zu beschreibende Weise von dem in die Vorrichtung eingeführten Ausgangsmaterial abgetrennt werden. Am Ende des
Vorschubhubs öffnet sich der Vorschub-Grenzschalter 320 unter Stromlosmachung des Relais K3» wodurch der Kontakt K3-3 in seine normalerweise offene Position zurückgeführt wird und worauf die Vorschub-Magnetspulen stromlos sindo Nach der unter Federkraft erfolgenden Rückstellung der Ventile 254R und 254L fahren die Steuerzylinder ein und führen ihre Steuerstifte 152 zwischen die Krallen des Ausgangsmaterials ein, während die Spannzylinder ihre Kolbenstangen einfahren und der Vorschubzjlinder nach einer gewissen Zeitverzögerung ebenfalls einfährt. Bei diesem Vorgang werden die Steuerstifte 152 zwischen zwei Querreihen der Krallen eingeführt, um die Längsposition des Krallenplattenmaterials in der Presse einzustellen und außerdem dieses Material während des Abscherens festzuhalten. Außerdem legen die Steuerstifte die Position des Krallenplattenmaterials in Längsrichtung in der Weise fest, daß seine Krallen nicht in Ausrichtung auf die Schneidklingen gelangen« Hierdurch wird ein Durchtrennen der Krallenplatte längs der Linie ihrer Krallen verhindert. Würde ein solches Durchtrennen nicht verhindert werden, so könnten die Krallen selbst abgeschert und somit unwirksam gemacht werden, da sie beim Eintreiben in die Holzträgerglieder umknicken würdene Außerdem würden die Krallen n'jglioherweise überhaupt nicht durchschnitten werden, weil infolge der an der feststehenden Schneidklinge vorgesehenen Zähne b£,w. Zinken unter den Krallen der Krallenplatte keine Gegenwirkfläche bzw, kein Widerlager vorhanden ist. Diese Zähne sind jedoch selbstverständlich für die Führung des Krallenplattenmaterials erforderlich. Die Steuerstifte gewährleisten somit, daß der Schnitt durch das Krallenplattenmaterial an einer Stelle zwischen den Krallen und lediglich durch den Plattenabschnitt des Krallenplattenmaterials, aber nicht an dessen Krallen erfolgt. Die Vorrichtung steht nunmehr für den Einpreßvorgang bereit.
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Gemäß EIg. 15 werden sodann zwei zur echt geschnittene Gurte 0 auf die Ildohfördererabsohnitte 18 aufgelegt. Gemäß Flg« 15a werfen diese Gurte In Längoriohtung längp der Pördererabschnltte 18 versohoben, bis sie an den Gurtansohlägen 199 anstoßen. Hierauf werden zwei zure eingeschnittene Stegglieder W1 und W2 zwischen den Gurten 0 auf dem Fördererabsohnltt 18 angeordnet, wobei der erste Steg \71 von Hand in Anlage gegen die hochgefahrenen Steganschläge 103 vorwärts geschoben wird. Der zweite Stdg W2 wird gemäß ."Pig. 15b in einem Abstand von etwa 0,3 mc hinter dem ersten Steg W1 angeordnet. Y/enn die Stege und Gurte auf die in Fig. 15b dargestellte Weise ausgerichtet sind, drückt die Bedienungsperson den Einpreßschalter 318 zum Erregen des Relais K1 und der Spann-Magnet spule 311» wodurch der Arbeitskontakt K1-3 zum Schließen eines Haltekreises für das Relais K1 und die Magnetspule 311 geschlossen und der Arbeitskontakt K.1-1 ebenfalls geschlossen wird, so daß die Pressen-Magnet spule 310 erregt wird. Infolge der Erregung ider^Spam-Magnete]^ 300 verschöben,"" so' daß
den Spannzylindern 32 und 32·' Druckluft zugeführt wird und diese Zylinder die von ihnen getragenen Spannköpfe 36 bzw· %x ausfahren. Letztere greifen dabei an den Außenflächen der Gurte an und pressen diese gegen die Enden des Stegs W1. Bei der Erregung der Pressen-Magnetspule 310 verlagert sich das Ventil 236 zur Zufuhr von Hydraulikflüssigkeit zum oberen und unteren Fressenzylinöar 214 bzw. 216 über den Strömungsteiler 244, wodurch die Pressenplatten 72 und 74 gegeneinander verschoben werden.
Bei der Bewegung der Pressenplatten 72 und 74 gegeneinander werden die über die feststehenden Schneidklingen 194 und 196 hinausragenden Abschnitte des Krallenplattenstreifens τοη den Pressenplatten erfaßt und bei der Verlagerung der Schneidklingen 218 und 220 an den Schneidklingen 194 bzw. 196 vorbei auf die in Fig. 9 dargestellte \7eise als Krallenplatten P vom Krallenplattenmaterial S abgetrennt. Ein bedeutsames Merkmal
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der Erfindung besteht In der duroh die Zinken bzw. Zähne der feststehendem Sohneldkllngen gewährleisteten Gegenwirkkraft, duroh welohe das Krallenplattenmaterial an seiner Schnittstelle starr festgehalten wird· Die auf diese Welse abgetrennten Krallenplatten F werden duroh die Pressenplatten 72 und 74 In Riohtung aufeinander zu mitgenommen und mit ihren Krallen 402 In die Ober- und Unterseite der zwischen den Gurten und dem ersten Steg, die vorher durch die Anschläge 199 und 103 zwischen den Fressenplatten 72 und 74 ausgerichtet worden sind, gebildeten Verbindungsstoße eingetrieben- (vgl· Pig« 15o). Naoh dem vollständigen Eintreiben der Krallen baut sioh der Hydraulikdruck im Hydraulikkreis auf und betätigt den Druckschalter 314 zum öffnen der Kontakte 314a. Hierduroh wird der Haltekreis für das Relais K1 getrennt, worauf die Kontakte K1-1 und K1-3 in ihre normalerweise offene Position zurückkehren und dabei die Pressen-Magnetspule 302 sowie die Spann-Magnetspule 311 stromlos machen. Dabei verschiebt sioh das Ventil 236 zur Zufuhr von Hydraulikflüssigkeit zu den Pressenzylindern 214 und 216, um die Pressenplatten 72 und 74 auseinander und vom fertigen Verbindungsstoß wegzu^ewegen· Außerdem wird das Druckluftventil 300 zum Zurückziehen der Balkenklemmstücke 32 und 32* umgestellt«
Bei Betätigung des Druckschalter 314 werden auoh die Kontakte 314b zum Erregen des Relais K2 und der Steganschlag-Magnetspule 353 geschlossen. Das erregte Relais K2 schließt den Arbeltskontakt K2-3, und das Relais K2 wird durch einen Haltekreis über den Kontakt K2-1 an Spannung gehalten. Der geschlossene Kontakt K2-3 legt die Gurtanschlag-Magnetspule 354-an Spannung. Infolge der Erregung der Magnetspulen 353 und 354 verlagern sich die Ventile 256 bzw, 258, wodurch Druckluft zu den Steganschlag-Zylindern 102 und 105 sowie zu den Gurtanschlag-Zylindern 197 zugeführt wird, um die von diesen getragenen Anschläge 103, 107 bzw. 199 zurückzuziehen.
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Der teilweise fertiggestellte Rahmen wird sodann von Hand (!ig· 11Sd) unter die Antriebsrolle 16 vorge so hoben, welche daraufhin den teilweise fertiggestellten Rahmen vorwärts vor- sohlest· Beim Vorsohub dieses Rahmens öffnet der Steg W1 kurzzeitig den Steg-Grenzeohalter 338 zum öffnen des Halte« kreises für das Relais K2, woduroh der Kontakt K2-1 In seine offene Normalstellung zurüakgebraoht wird, was ein Abfallen der Steganeohl.ag-Magnetspule 353 und ein Ausfahren der Stegansohläge 103 und 107 zur Folge hat« Beim Vorschieben des teilweise fertiggestellten Rahmens verschieben sich die Gurte und berühren unter Schließung den Gurt-PUhlschalter 350, woduroh. eine weitere Erregung der Gurtanschlag-Magnetspule 334 über die Leitung 331 und mithin ein weiteres Zurückziehen des Ansohlags 199 vorgebracht wird« Der teilweise fertiggestellte Rahmen wird weiter vorgeschoben, bis der Steg W1 an den ausgefahrenen Ansohlägen 107 anstößt· Die ausgefahrenen Steganschläge 103 arretieren den zweiten Steg in der in Pig· 15d und 15e dargestellten Position, worauf er in Ausrichtung auf die hinteren Enden der Gurte gelangt·
Nach dem Zurückziehen der Pressenplatten 72 und 74 stellt der Pressenplatten-Schalter 322 die Kontakte 322a und 322a1 in ihre normale Schließstellung und die Kontakte 322b und 322b1 in deren normale Offenstellung zurück·
Aus der vorstehenden Beschreibung geht hervor, daß das Relais K3 anfänglich nicht erregt war· Während der Anfangsbewegung der Pressenplatten gegeneinander schließen jedoch die Kontakte 322b und 322b» unter der Erregung des Relais K3. Die Kontakte K3-1 halten das Relais K3 über die Ruhekontakte des Vorschubendschalters 320 erregt. Die normalerweise geschlossenen bzw, Ruhekontakte K3-2 öffnen sich bei Erregung des Relais K3 und trennen den Einpreß-Schalter 318 vom Nageleintreib-Schaltkreis sowie von seiner Stromquelle, wodurch das
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Eintreiben der Krallenplatten und das Abschalten der Eintreib-Akt i vie rl ampe 503 verhindert wird. Die Ruhekontakte K3-3 schließen sloh bei Erregung des Relais K3 und stellen einen Strompfad von den Materlalvorsohub-Magnetspulen 326K und 3261 zu den nunmehr offenen Grenzschaltern 322a und 322a1 für die zurückgezogenen Pressenplatten her«, Hlerduroh wird der Nagel- bzw· Krallenplattenvorschub-Sohaltkreis blockiert, so daß sioh der Pressenplatten-Grenzschalter 322 bei der Rüokfahrbewegung der Pressenplatten in seiner Normalposition befindet, während die Vorschub-Magnetspulen 326L und 326R über die Kontakte 322a und 322a' sowie den geschlossenen Kontakt K3-3 erregt sind. Infolgedessen werden bei der Rückkehr des Pressenplatten-Sohalters 322 in seine Normalposition die Materialvorsehub-Magnetspulen 326R und 326L an Spannung gelegt, so daß sie die Ventile 254 zur Beschickung der Steuerzylinder 156 sowie der oberen und unteren Spannzylinder 180 bzw* 182 mit Druckluft umschalten. Der obere Krallenplatten« streifen ist zwischen dem Greifer 186 und der Backe 168 verspannt, während der untere Streifen zwischen dem Greifer 184 und der Backe 170 verklemmt ist. Ersichtlicherweise wird infolge der Zinken bzw. Zähne der Backen 168 und 170 diese Spann- bzw· Klemmwirkung lediglich gegen die Plattenoberfläche und nicht gegen die Krallen ausgeübt. Außerdem werden die Kolben der Steuerzylinder ausgefahren, um die Steuerstifte 152 aus dem Bereich zwischen in Längsrichtung benachbarten Querreihen von Krallen herauszuziehen. Y/enn das Krallenplattenmaterial festgeklemmt und relativ zu den Schneidkanten einwandfrei ausgsrichtet ist, fährt der Vorschubzylinder 124 nach einer kurzen Zeitverzögerung aus, wobei das Krallenplattenmaterial um eine dem Hub des Zylinders 124 entsprechende Strecke über die feststehenden Schneidkanten hinausgeschoben wird. Diese Strecke kann durch Aufsetzen von einer oder mehreren Hülsen einer bestimmten Länge auf die Gleitstangen 162 entsprechend eingestellt werden. Nach Beendigung des Vorschubhubs wird der normalerweise geschlossene Vorschub-Grenzschalter
320 kurzzeitig geöffnet, wodurch das Relais K3 abfällt, der Ruhekontakt K3-3 öffnet und der Arbeitskontakt K3-2 schließt, woraufhin die Materialvorschub-Magnetspulen 326L und 326R stromlos werden. Dabei werden auch der Eintreibschalter 318 und die Eintreib-Aktivierlampe 503 mit Strom beschickt. Hier« durch wird der Eintreib-Schaltkreis für das anschließende Eintreiben von Krallenplatten aktiviert. Nach dem Abfallen der Magnetspu^en 326R und 326L kehrt das Ventil 254 unter Feuerwirkung in seine in Figo 10 dargestellte Position zurück, worauf die Kolben der Steuerzylinder eingefahren werden, um die Steuerstifte zwischen die Querreihen von Krallen des vorgeschobenen Krallenpla^.tenma+erials einzuführen. Der obere und der untere Spannzylinder werden eingefahren, um das Krallenplatt enmate rial freizugeben, während der Vorschubzylinder zum Freigeben des Krallenplattenmaterials zurückfährt und dabei die Klemm- bzw. Spannanordnung 128 in Vorbereitung auf einen weiteren Vorschubvorgang in die in Fig. 4 in strichpunktierten Linien eingezeichnete Position zurückzieht.
Selbstverständlich erfolgt die Einführung der Steuerstifte vor dem Zurückfahren der Spannanordnung. Wie erwähnt, dienen die Steuerstifte zur erforderlichen Festlegung der Längsposition des Krallenplattenmaterials, um eine Ausrichtung der Krallen auf die Schneidkanten zu verhindern. Wenn die Kiemm- bzw. Spannanordnung zurückbewegt wird, bestimmen mithin die Steuerstifte die Längsposition des Krallenplattenmaterials relativ zu den Schneidklingen und halten es zudem in dieser Position, bis die Steuerstifte nach der Durchführung des nächsten Schnitts wieder zurückgezogen werden.
Da sich der teilweise fertiggestellte Rahmen nunmehr in einer Position für die Anbringung der Krallenplatten an den Verbindungsstößen zwischen dem zweiten Steg W2 und den hinteren Enden der Gurte befindet, wird nunmehr der Eintreib-Schalter 318 wiederum gedrückt, wobei die Pressenköpfe 72 und 74
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praktisch gleichzeitig Krallenplatten vom Streifenmaterial abtrennen und deren Krallen in die gegenüberliegenden Seiten der Verbindungsstöße zu beiden Seiten des Rahmens eintreiben« Bei der Rückfahrbewegung der Pressenplatten arbeitet wiederum die Vorschubeinrichtung zum Vorschieben vorbestimmter Längenabschnitte des Krallenplatten-Ausgangsmaterials über die feststehenden Schneidklingen hinaus zwischen die Pressenplatten, während der fertige Rahmen drxch die Antriebsrolle längs des Förderers aus der Vorrichtung ausgetragen wird« Beim Austrag des fertigen Rahmens öffnet sich der Gurt-Fühlschalter 350 zum Abschalten der Magnetspule 354, worauf, die Gurtanschläge ausgefahren werden» Die Vorrichtung steht nunmehr für die Fertigung eines zweiten Rahmens bereit« Wie erwähnt, werden die Anschläge 103 und 107 durch das kurzzeitige öffnen des Steg-Grenzschalters 338 in ihre Ausfahrpositionen zurückgeführt, wobei auch die Steganschlag-Magnetspule 353 utromlos gemacht wird*
Aus der vorstehenden Beschreibung ist ersichtlich, daß die eingangs genannten Ziele bzw. Aufgaben der Erfindung sämtlich gelöst werden, da mit der Erfindung sowohl ein neuartiges und einzigartiges industrielles Produkt in Form einer Rolle bzwo Spule mit einem auf diese aufgespulten Krallenplattenstreifen, von dessen einer Seite materialeinheitlich aus ihm ausgestanzte Krallen radial nach außen abstehen, als auch eine Fertigungsvorriehtung geschaffen werden, in welcher der Krallenplattenstreifen von der Spule vorgeschoben wird, um zur Bildung von Krallenplatten in Stücke der erforderlichen länge geschnitten zu werden, und bei welcher die so gebildeten Krallenplatten In die gegenüberliegenden Seiten von Verbindungsstößen zwieohen Holzträgerglieder eingetrieben werden. Die bisher/für die Lieferanten der Krallenplatten sowie für die Hersteller der Rahmen geltenden Schwierigkeiten werden durch das neuartige Verfahren und die neuartige Vorrichtung gemäß der Erfindung für die Handhabung eines Produkte der genannten
Art weitgehend vermindert bzw« ausgeschaltet« Beispielsweise braucht der Lieferant des Krallenplatten-Ausgangsmaterials dieses bei seinem Austritt aus den Schneid- und Krallenstanzmaschinen lediglich auf die Spulen aufzuwickeln und sodann die Spulen bzw. Rollen zum Hahmenhersteller au versenden» Hierdurch werden die mit der Verpackung der einzelnen Krallenplatten auf bisher übliche Weise verbundenen Handhabungsprobleme ausgeschaltet. Ebenso entfällt für den Rahmenhersteller die Handhabung von einzelnen Krallenplatten, wie sie ihm durch einen Lieferanten geliefert worden sind* Dies bedeutet, daß die Spulen nach Erhalt vom Lieferanten ohne weiteres gelagert und auf die Vorrichtung aufgesetzt werden können, ohne daß eine einzelne Handhabung von jeweils einer oder mehreren Krallenplatten erforderlich wäre«.
Außerdem ist die erfindungsgemäße Fertigungsvorrichtung auf besondere Weise an die Verwendung des aufgerollten Krallenplattenstreifenmaterials angepaßt. Bei dieser Vorrichtung wird das Krallenplattenmaterial bei seiner Zufuhr von der Spule in Stücke der erforderlichen Länge geschnitten, während praktisch gleichzeitig die Krallen dieser Krallenplatten in die zwischen den Holzträgergliedern gebildeten Verbindungsstöße eingetrieben werden. Zudem gewährleistet diese Vorrichtung eine weitgehend automatisierte Arbeitsweise bei der Herstellung eines Rahmens, da eine Bedienungsperson lediglich die entsprechenden Holzträgerglieder in die Vorrichtung einzubringen und sich weiter nicht um die Anbringung und Ausrichtung der verschiedenen Krallenplatten zu kümmern braucht, wie dies bisher erforderlich war« Aus der vorstehenden Beschreibung ist außerdem ersichtlich, daß die Vorrichtung Krallenplatten verschiedener Länge zu handhaben vermag, indem einfach der Hub des Vorschubzylinders durch Aufsetzen von einer oder mehreren Distanzhülsen auf die Führungsstangen verkürzt wird. Darüberhinaus können die verschiedenen Durch-
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gänge bzwο Durchlässe durch die Vorrichtung auch Krallenplattenstreifen verschiedener Breiten aufnehmen, da das Krallenplattenmaterial durch den Eingriff seiner Krallen zwischen die Zinken bzw« Zähne seitlich geführt wird. Weiterhin eignet sich die erfindungsgemäße Fertigungsvorrichtung für die Herstellung einer großen Vielfalt von Holzträgerrahmen, Platten bzw. Tafeln u. dgl., einschließlich, jedoch nicht ausschließlich Dachbindern, fachwerkartigen Dielenrahmen und Seitenrahmenplatten für Holzbauzwecke. Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist nicht auf die Ausrichtung des aufgerollten Krallenplattenmaterials sowie der Krallenplatten selbst senk« recht zur Bewegungsrichtung der herzustellenden Rahmen beschränkt. Genauer gesagt, kann die Vorrichtung auch so angeordnet sein, daß das aufgerollte Krallenplattenmaterial parallel zur Bewegungsrichtung der herzustellenden Rahmen zugeführt wird und beispielsweise für die Herstellung von Laschenverbindungen bei langgestreckte!. Rahmenträgergliedern verwendet werden kann«,
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Selbstverständlich kann die Erfindung in anderen Ausführungsformen verwirklicht werden, ohne daß von ihrem Rahmen und Grundgedanken abgewichen wird. Aus diesem Grund soll die vor~ stehend dargestellte und beschriebene Ausführungsform der Erfindung in jeder Hinsicht nur als erläuternd und keinesfalls die Erfindung einschränkend angesehen werden.
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Claims (1)

  1. e t ft,n a ρ r ü ο h e
    1# Vorrichtung zum Zerschneiden von langgestrecktem Blechkrallenplatten-Auegangsoder-Streifenmaterial mit einer Vielzahl von einstückig aus ihm ausgestanzten Krallen zweoks Herstellung einer getrennten Krallenplatte und zum Eintreiben'der Krallen dieser Krallenplatte in zwei aneinanderstoßende Holzträgerglieder» gekennzeichnet duroh eine Tragkonstruktion, einen davon längs einer vorbestimmten Bahn bewegbar getragenen Pressenkopf, eine Einrichtung zum Verschieben des Fressenkopfes längs der vorbestimmten Bahn» eine vom Pressenkopf mit ihm mitbewegbar getragene Sohneidkante, eine von der Tragkonstruktion getragene Einrichtung zur Zufuhr des Krallenplattenmaterials in die Bewegungsbahn des Pressenkopfes, ein von der Tragkonstruktion getragenes und mit der Schneidkante zusammenwirkendes Widerlager zum Durchtrennen des Krallenplattenmaterials bei der Bewegung des Pressenkopfes längs der genannten Bahn, um dabei eine Krallenplatte einer vorbestimmten Länge zu bilden, und eine an der Vorrichtung vorgesehene Einrichtung zum Ausrichten der aneinanderstossenden Holzträgerglieder in einer dem Pressenkopf gegenüberliegenden Lage, wobei der Pressenkopf bei seiner Weiterbewegung längs der genannten Bahn die Krallen der Krallenplatte in die eine Seite der aneinanderstoßenden Holzträgerglieder einzutreiben vermag.
    2, Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerlager ein IHihrungsglied mit einer Anzahl von Zinken oder Zähnen aufweist, die mehrere auf Querabstand voneinander angeordnete Ausnehmungen zur Aufnahme und zur Führung der Krallen des Krallenplattenmaterials festlegen und deren Enden sich an die Seite des
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    Krallenplattenraaterials anzulegen vermögen, von welohesi die Krallen abstehen, wenn der Pressenkopf und das Widerlager Im Zusammenwirken miteinander die Krallenplatte abtrennen.
    5. Vorrichtung nach Anspruoh 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorschubeinrichtung ein Führungsglied mit einer Anzahl von Zinken oder Zähnen, die zwischen sich mehrere auf Querabstände verteilte Ausnehmungen zur Aufnahme und Führung der Krallen des Krallenplattenmaterials festlegen, und eine Einrichtung zum Verspannen des Krallenplattenmaterials gegen die Zähne aufweist, so daß sich deren Enden gegen die mit Krallen besetzte Seite des Krallenplattenmaterials anlegen«,
    4. Vorrichtung nach Anspruch 1, daduroh gekennzeichnet, daß eine mit dem Krallenplattenmaterial in Eingriff bringbare Einrichtung zur Ausrichtung dieses Materials relativ zur Schneidkante in der Weise vorgesehen ist, daß einander benachbarte Querreihen von Krallen zu beiden Seiten der Schneidkante liegen, wenn das Material durchgetrennt wird, so daß das Krallenplattenmaterial längs einer zwischen den beiden benachbarten Krallen-Querreihen liegenden Linie durchgetrennt wird.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorschubeinrichtung einen Durchgang aufweist, durch den das Krallenplattenmaterial in die Bewegungsbahn des Pressenkopfes vorschiebbar ist, daß der Pressenkopf längs der genannten Bahn in entgegengesetzten Richtungen zwischen einer ersten Position an der einen Seite des Durchgangs und einer zweiten Position an dessen anderer Seite bewegbar ist und daß eine auf die Bewegung des Pressenkopfes aus der zweiten in die erste Position ansprechende Einrichtung zur Betätigung der Vor-»
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    schubeinrichtung vorgesehen ist, so daß diese ein vorbestimmtes Stück des Krallenplattenmaterials in die Bewegungsbahn des Pressenkopfes vorschiebt.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet , daß eine mit den Krallen des Krallenplattenmaterials in Eingriff bringbare Einrichtung zur Ausrichtung des Krallenplattenmaterials relativ zur Schneidkante in der Weise vorgesehen ist, daß die einander benachbarten Krallen-Querreihen beim Schneiden des Krallenplattenmaterials auf gegenüberliegenden Seiten der Schneidkante liegen, so daß das Krallenplattenmaterial längs einer zwischen den beiden benachbarten Querrfiihen der Krallen liegenden Linie durchgetrennt v;ird, und daß die Eingriffseinrichtung ein mit den Krallen zwischen deren Querreihen in Eingriff bringbares Element aufweist.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine das Krallenplattenmaterial in Rollen- oder Coilform tragende Rolle oder Spule sowie eine von der Tragkonstruktion getragene Einrichtung zur Lagerung der Spule zur Ermöglichung einer Drehbewegung derselben vorgesehen sind·
    8. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen von der Trageinrichtung zur Bewegung längs einer zweiten vorbestimmten Bahn getragenen und dem erstgenannten Pressenkopf mit Abstand gegenüberliegenden zweiten Pressenkopf, eine Einrichtung zum Bewegen des zweiten Pressenkopfes längs der vorbestimmten Bewegungsbahn, eine vom zweiten Pressenkopf mit ihm mitbewegbar getragene Schneidkante, eine an der Tragkonstruktion vorgesehene Einrichtung zum Vorschieben des Krallenplattenmaterials in die Bewegungsbahn des zweiten Pressenkopfes und ein von
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    der Tragkonstruktion getragenes und mit der zweiten Sohneidkante zusammenwirkendes Widerlager zum Durohtrennen des Krallenplattenmaterials bei der Bewegung des zweiten Pressenkopfes längs der zweiten Bewegungsbahn zwecks Herstellung einer Krallenplatte vorbestimmter länge, wobei der zweite Pressenkopf bei seiner Weiterbewegung längs der genannten Bewegungsbahn die Krallen dieser Krallenplatte in die andere Seite der aneinanderstoßenden Holzträgerglieder einzutreiben vermag.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch ge kennzeichnet , daß eine Einrichtung zum praktisch gleichzeitigen Verschieben der beiden Pressenköpfe aufeinander zu vorgesehen ist, so daß die Krallenplatten praktisch gleichzeitig in die gegenüberliegenden Seiten der aneinanderstoßenden Holztragerglieder eingetrieben werden.
    10. Vorrichtung nach Anspruoh 9, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Vorschubeinrichtungen Mittel für ihre praktisch gleichzeitige Betätigung aufweisen, um ein vorbestimmtes Stück des Krallenplattenmaterials in die Bewegungsbahn der beiden Pressenköpfe zu fördern.
    11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorschubeinrichtung ein RUirungsglied mit einer Anzahl von Zähnen oder Zinken, die zwischen sioh eine Anzahl von auf Querabstände verteilten Ausnehmungen zum Aufnehmen und Führen der Krallen des Krallenplattenmaterials festlegen, eine Einrichtung zum Verspannen oder Verklemmen des Krallenplattenmaterials gegen die Zinken oder Zähne, so daß deren Enden an der die
    Krallen aufweisenden Seite des Krallenplatfcenmaterials angreifen, und eine Einrichtung zum praktisch gleichzeitigen Vorschieben der Führungseinrichtung und der Spanneinrichtung aufweist, um Abschnitte des Krallenplattenmaterials in die jeweiligen Bewegungsbahnen der beiden Pressenköpfe zu bringen.
    12» Vorrichtung nach Anspruch S- dadurch g e k e η η - ζ ei ch-net, daß zwei Rollen oder Spulen, welche das Krallenplattenmaterial in Rollen- oder Coilform tragen, und eine von der Tragkonstruktion getragene Einrichtung zur drehbaren Lagerung der Spulen und zur Zufuhr des Krallenplattenmaterials zu den betreffenden Pressenköpfen vorgesehen sind.
    13. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragkonstruktion einen im wesentlichen C-förmigen Rahmen aufweist, bei welchem die beiden Pressenköpfe in einander gegenüberliegender Anord~ nung von den Schenkeln dieses Rahmens getragen werden, daß die Tragkonstruktion zwei Spulen zur Zufuhr von aufgerolltem Krallenplattenmaterial zu den Vorschubeinrichtungen trägt, wobei die Krallen des von den betreffenden Spulen abgezogenen Krallenplattenmaterials einander zugewandt sind, daß die Vorschubeinriohtungen je ein Führungs~ glied mit einer Anzahl von Zinken oder Zähnen aufweisen, die zwischen sich mehrere auf Querabstand angeordnete Ausnehmungen zur Aufnahme und Führung der Krallen, des Krallenplattenmaterials festlegen, und daß eine Einrichtung zum Verspannen des Krallenplattenmaterials gegen die betreffenden Zinken oder Zähne, so daß deren Enden an der die Krallen tragenden Seite des Krallenplattenmaterials angreifen, und eine Einrichtung zum praktisch gleichzeitigen Vorschieben der Pührungseinrichtung und der Spanneinrichtung vorgesehen sind, um bestimmte Abschnitte des Krallenplattenmaterials in die jeweiligen Bewegungsbahnen der beiden Pressenköpfe zu bringen«
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    14. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Förderer zur Aufnahme zweier Holzträger längs seiner beiden Seiten und eines Zwischenträgers zwischen diesen, wobei der erstgenannte Pressenkopf von der Tragkonstruktion zur Verbindung des Zwischenträgers mit dem einen seitlichen Trägerglied an der einen Seite des Förderers getragen wird, einen von der Tragkonstruktion an der gegenüberliegenden Seite des Förderers getragenen, längs einer vorbestimmten Bewegungsbahn bewegbaren zweiten Pressenkopf, eine Einrichtung zur Bewegung des zweiten Pressenkopfes längs der genannten Bewegungsbahn, eine vom zweiten Pressenkopf mit ihm mitbewegbar getragene Schneidkante, eine an der Tragkonstruktion vorgesehene Einrichtung zur Zufuhr von Krallenplattenmaterial in die Bewegungsbahn des zweiten Pressenkopfes, ein von der Tragkonstruktion getragenes und mit der zweiten Schneidkante zusammenwirkendes Widerlager zum Durchtrennen des Krallenplattenmaterials bei der Verlagerung des zweiten Pressenkopfes längs der genannten Bahn, so daß eine Krallenplatte vorbestimmter Länge gebildet wird, und eine von der Tragkonstruktion getragene Einrichtung zur Ausrichtung des Zwischenträgers und der anderen Holzträger in einer dem zweiten Pressenkopf gegenüberliegenden Position, wobei der zweite Pressenkopf bei seiner Weiterbewegung längs der genannten Bahn die Krallen der genannten Krallenplatte in den Zwischenträger und den anderen seitlichen Holzträger einzutreiben vermag»
    15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet , daß eine Einrichtung zur Ausrichtung des Zwischenträgers und der seitlichen Holzträger in einer ersten Position in Querausrichtung aufeinander und eine mit den Pressenköpfen gekoppelte Einrichtung zum praktisch gleichzeitigen Eintreiben der Krallenplatten in die Holzträgerglieder vorgesehen sind«
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    16. Vorriohtung naoh Anspruoh 15, daduroh gekennzeichnet, daß eine an der Vorriohtung angeordnete Einrichtung zum gegenseitigen Verspannen der Seiten- und der Zwischenträger vorgesehen ist*
    17· Vorriohtung nach Anspruch 15, wobei die Zwischen- und Seitenträger einen teilweise fertiggestellten Rahmen bilden, dadurch gekennzei chnet , daß eine Einrichtung zum Vorschieben des Rahmens längs des Förderers aus der ersten in eine zweite Position, eine vom förderer getragene und auf Abstand von den Pressenköpfen angeordnete Einrichtung zur Ausrichtung des teilweise fertigen Rahmens in der zweiten Position, so daß ein Teil der Seitenträger den betreffenden Pressenköpfen gegenüberliegt, und eine Einrichtung zur Anordnung eines zweiten Zwischenträgers in Ausrichtung auf den Pressenkopf und auf Abschnitte der Seitenträger in der zweiten Position des Rahmens vorgesehen sind, wobei die Pressenköpf^ Krallenplatten an den Seiten- und Zwischenträgern anzubringen vermögen.
    18. Vorrichtung nach Anspruoh 14, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Rollen oder Spulen, welche das Krallenplattenmaterial in Rollen- oder Ooilform tragen, und eine von der !Pragkonstruktion getragene Einrichtung zur drehbaren Lagerung der Spulen und zur Zufuhr des Krallenplatt enmate rials zu den betreffenden Pressenköpfen vorgesehen sind«
    19· Vorrichtung nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch einen dritten und einen vierten, von der Tragkonstruktion zu beiden Seiten des Förderers getragenen Pressenkopf, wobei der dritte dem ersten Pressenkopf und der vierte dem zweiten Pressenkopf gegenüberliegt und wobei der dritte
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    und der vierte Preusenkopf länge vorbestimmter Bahnen bewegbar gelagert sind, eine Einrichtung zum Verschieben dieser beiden Pressenköpfe länge ihrer Bewegungsbahnen, je eine von diesen Presseaköpfen mit ihnen mitbeweg bar getragene Schneidkante, eine von der Tragkonstruktion getragene Einrichtung zur Zufuhr von Krallenplattenmaterial in die Bewegungebahn des dritten und des vierten Pressenkopfes und an der Vorrichtung vorgesehene, mit den Sohneidkanten dieser beiden Fressenköpfe zusammenwirkende Widerlager zum Durontrennen des betreffenden Krallenplat tonmaterial β bei der Bewegung der beiden Pressenköpfe längs ihrer jeweiligen Bahnen zur Herstellung von Krallenplatten vorbestimmter Länge, wobei der dritte und der vierte Fressenkopf bei ihrer Weiterbewegung längs ihrer Bewegungsbahnen die Krallen der Krallenplatten an. den den beiden erstgenannten Fressenköpfen gegenüberliegenden Seiten des Förderers und der Holzträgerglieder In die aneinanderstoßenden Seiten» und Zwischenträgerglieder einzutreiben vermögen·
    20. Vorrichtung zum Durchtrennen von langgestrecktem, aufgerolltem Blechkrallenplatten-Aucgangsmaterial mit einer Vielzahl von materialeinheitlich aus ihm ausgestanzten Krallen zwecks Bildung einer getrennten Krallenplatte, insbesondere nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Tragkonstruktion, eine von der Tragkonstruktion unter Ermöglichung einer Drehung getragene Spule oder Rolle zur Aufnahme des aufgerollten Krallenplattenmaterials, einen von der Tragkonstruktion längs einer vorbestimmten Bahn bewegbar getragenen Fressenkopf, eine Einrichtung zum Verschieben des Fressenkopfes längs der vorbestimmten Bahn, eine vom Fressenkopf mit ihm mitbewegbar getragene Schneidkante, eine an der Tragkonstruktion angeordnete Einrichtung zur Zufuhr des Krallenplatten-
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    materials von der Spule In die Bewegungsbahn des Pressenkopf θ a und ein von der ^Tragkonstruktion getragenes und mit der Sohneidkante zusammenwirkendes Widerlager zum iDurohtrennen des Krallenplattenraaterlale während der Verschiebung des Pressenkopfes längs seiner Bahn, um dabei eine Krallenplatte vorbestimmter Länge herzustellen·
    21· Vorrichtung naoh Anspruoh 20, daduroh gekennzeichnet , daß das Widerlager ein Führungsglied mit einer Anzahl von Zinken oder Zähnen aufweist, die mehrere auf Querabstand voneinander angeordnete Ausnehmungen zur Aufnahme und zur Führung der Krallen des Krallenplatt enmate rials festlegen und deren Enden sich an die Seite des Krallenplattenmaterials anzulegen vermögen, von welohem die Krallen abstehen, wenn der Pressenkopf und das Widerlager im Zusammenwirken miteinander die Krallenplatte abtrennen·
    22· Vorrichtung nach Anspruoh 20, daduroh gekennzeichnet, daß die Vorschubeinrichtung ein Führungsglied mit einer Anzahl von Zinken oder Zähnen, die zwischen sich mehrere auf Querabstände verteilte Ausnehmungen zur Aufnahme und Führung der Krallen des Krallenplattenmaterials festlegen, und eine Einrichtung zum Verspannen des Krallenplattenmaterials gegen die Zähne aufweist, so daß sich deren Enden gegen die mit Krallen besetzte Seite des Krallenplattenmaterials anlegen.
    23· Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß eine mit dem Krallenplatte material in Eingriff bringbare Einrichtung zur Ausrichtung dieses Materials relativ zur Schneidkante in der Weise vorgesehen ist, daß einander benachbarte Querreihen, von Krallen zu beiden Selten der Schneidkante liegen, wenn das Material durchgetrennt wird, so daß das Krallenplattonmaterial längs
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    elner zwischen den beiden benachbarten Krallen-Querreihen liegenden Linie durohgetrennt wird.
    24. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorschubeinrichtung einen Durchgang aufweist, durch den das Krallenplattenmaterial in die Bewegungebahn des Pressenkopfes vorschiebbar ist, daß der Pressenkopf längs der genannten Bahn in entgegengesetzten Richtungen zwischen einer ersten Position an dar einen Seite des Durchgangs und einer zweiten Position an dessen anderer Seite bewegbar ist und daß eine auf die Bewegung des Pressenkopfes aus der zweiten in die erste Position ansprechende Einrichtung zur Betätigung der Vorschubeinrichtung vorgesehen ist, so daß diese ein vorbestimmtes Stück des Krallenplattenmaterials in die Bewegungsbahn des Pressenkopfes vorschiebt.
    25. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß eine mit den Krallen des Krallenplattenmaterials in Eingriff bringbare Einrichtung zur Ausrichtung des Krallenplattenmaterials relativ zur Schneidkante in der Weise vorgesehen ist, daß die einander benachbarten Krallen-Querreihen beim Schneiden des Krallenplattenmaterials auf gegenüberliegenden Seiten der Schneidkante liegen, so daß das Krallenplattenmaterial längs einer zwischen den beiden benachbarten Querreihen der Krallen liegenden Linie durchgetrennt wird, und daß die Eingriffseinrichtung ein mit den Krallen zwischen deren Querreihen in Eingriff bringbares Element aufweist.
    26. Vorrichtung zum Durchtrennen von langgestrecktem, aufgerolltem Blechkrallenplatten-Ausgangsmaterial mit einer Vielzahl von materialeinheitlich aus ihm ausgestanzten
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    Krallen zwecks Bildung einer getrennten Krallenplatte, insbesondere nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Tragkonstruktion, eine von der Tragkonstruktion unter Ermöglichung einer Drehung getragene Spule oder Rolle zur Aufnahme des aufgerollten Krallenplattenmaterials, einen von der Tragkonstruktion längs einer vorbestimmten Bahn bewegbar getragenen Pressenkopf, eine Einrichtung zum Verschieben des Pressenkopfes längs der vorbestimmten Bahn, eine vom Pressenkopf mit ihm mitbewegbar getragene Schneidkante, eine an der Tragkonstruktion angeordnete Einrichtung zur Zufuhr ders Krallenplattenmaterials von der Spule in die Bewegungsbahn des Pressenkopfes und ein von der Tragkonstruktion getragenes und mit der Schneidkante zusammenwirkendes Widerlager zum Durchtrennen d<?s Krallenplattenmaterials während der Verschiebung des Pressenkopfes längs seiner Bahn, um dabei eine Krallenplatte vorbestimmter Länge herzustellen, sowie durch eine an der Vorrichtung vorgesehene Einrichtung zum Festhalten der Krallenplatte am Pressenkopf, nachdem die Krallenplatte vom Krallenplattenmaterial abgetrennt worden ist.
    27. Vorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung die Krallenplatte am Pressenkopf festhält, wenn sie vom Krallenplattenmaterial abgetrennt wird.
    28. Vorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung ein am Pressenkopf angeordneter Magnet ist.
    29. Vorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung eine vom Widerlager getragene Führung ist, die mit der Krallenplatte zusammenwirkt und letztere mit dem Widerlager koppelt«
    30. Vorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dafi die Halteeinrichtung ein vom Widerlager getragener Vorsprung ist, daß die Schneidkante eine entsprechende Ausnehmung zur Ausbildung einer Ausnehmung in der Krallenplatte aufweist, deren Form der Komplementärform von Vorsprung und Ausnehmung entspricht, und daß der Vorsprung eine solche Länge besitzt, daß er bei der Weiterbewegung des Pressenkopfes längs der vorbestimmten Bahn in die Ausnehmung eingreift, um die Krallenplatte mit dem Widerlager zu koppeln.
    31. Vorrichtung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung schwalbenschwanzförmig ausgebildet ist.
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