DE7333223U - Melde- und Rechnungs-Formularbuch - Google Patents

Melde- und Rechnungs-Formularbuch

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DE7333223U
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DE7333223U
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DRESCHER METZLER KG
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Description

Patentanwalt Dipl.-ing. Walter Jaekisch
7 Stuttgart N, Menzelstraße 40
Dreschor-Metzler KG A 53 83O - sü
7255 Rutesheim/Württ.
Drescherstraße Den j2.Sfp. 1S?1
Melde- und Rechnungs-Formularbuch
Die Erfindung betrifft ein Melde- und Rechnungs-Formularbuch, insbesondere für das hotel- und Gaststättengevierbe, in Form eines Durchschia.bebuches mit einem Einband, der aus einem eine Anzahl übereinanderliegender Durchschreibesätze aufnehmenden Unterteil, einer sich an diese anschließenden, als Schreibunterlage dienenden und zv;ischen zwei Durchschreibesätze einklappbar^n Lasche und einem sich am gegenüberliegenden Ende des Unterteils anschließenden, zwei Aufreihstifte enthaltenden Oberteil besf.ht., bei we Ichern die Durchschreibesätze aus mindestens drei an einer Seite durch eine Trennleiste miteinander abreißbar vsbunäenen Beschriftungsblättern bestehen, von denen wenigstens ein Besohriftungsblatt an seinem Kopf um ein Kopfteil verlängert ist, das Locher zum Einstecken und Befestigen des Durchschreibesätzen auf den Aufrcihstiften des Oberteils enthalt..
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Bei einem bekannten Durchschreibebuch dieser Art bilden das Oberteil, d:\e Lasche und das Unterteil des Einbandes eine durchgehende Bahn, wobei die Gelenke zwischen dem Oberteil und einem Deckel und zwischen dem Unterteil und der Lasche durch parallel vorlaufende, eingeprägte Nuten gebildet sind. Zum Be ichriften kann das Buch in einfacher Weise aufgeklappt werden. Dann liegt jeweils ein als nächster zu beschriftender Durchschreibesatz obenauf, welcher nach dem Beschriften bei dem bekannten Durchschreibebuch durch Ziehen an der Trennleiste herausgetrennt wird, wobei die Perforation am unteren Rand des Beschriftungsblattes durchgetrennt wird, das mit seinem verlängerten Kopfteil in dem den Einband bildenden Oberteil festsitzt. Anschließend können alle übrigen Blätter in einem über die Trennleiste noch aisammenhängenden Zustand aus dem Forniularbuch bzw. Durchschreibebuch herausgezogen werden. Bei dieser bekannten Anordnung bleibt somit mindestens aus jedem Durchschreibesatz ein verlängertes Beschriftungsblatt dauernd mit dem Einband bzw. mit den Aufreihstiften des Oberteils, auf welche die Durchschreibesätze aufgesteckt sind, verbunden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein bekanntes Durchschreibebuch der oben geschilderten Art in der Weise weiterzuentwickeln, daß es vor allem für die im Hotel- und Gaststattengewerbe anfallenden Schreibarbeiten als Melde- und Rechnungs-Formularbuch verwendbar ist. Dabei soll es für den Benutzer möglich gemacht werden, daß die Angaben über die
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Person eines Üb ."nachtungsgastes nur einmal geschrieben zu werden, jedoch auf der Rechnv o nicht wiederholt zu werden brauchen. Zur Lösung dl . ^r Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß das verlängerte Beschrif£ungsblatt eine das Kopfteil begrenzende Perforation enthält und demzufr"je im O^onsatz zu den bekannten Durohjchreibebüohern von dem in Einband bzw. im Oberteil ver/ueibenden Kopfteil abgetrennt werden kann. Zweckmäßig können die Durch. 3hreibeblätter der Durchschreibesätze im Einband im Huchformat und in der Größe DIN A 5 angeordnet ur ausgebildet sein, wobei, es weiterhin fi'" die spätere Aolagt ,er bereits beschriebenen und aus dem Formularbuch herausgetrennten Beschriftungsblätter zweckmäßig ist, -renn diese an ihrem linken Rand zwei Im üblichen Abstarb angeordnete Aktenlöcher aufweisen. Die Handhabuiig des Formularbuches kann in weiterer Ausgestaltung der Erfindung dadurcn erleichtert und vereinfacht werden, daß die Durchschreibeblätter etwa hälftig in zwei Beschriftungsfelder que geteilt sind, von denen das eine Beschriftungsfeld zur Verwendung als Fremdenschein und das andere als Rechnung bestimmt ist. Besonders zweckmäßig ist es hierbei, wenn bei mindestens drei zu einem Durchschreibesatz gehörenden Durchschreibeblättern wenigstens das dem Kopfteil benachbarte Beschriftungsfeld eine zugehörige, zwischen den Durchschreibeblättern angeordnete Kopier- oder Kopierfarbschicht aufweist.
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Weitere Ausgestaltungen und zv/ecicrnLiiSige Weiterblldungen ergeben sich aus dem in der Zeichnung dargestellten und nachstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel, einem ί-Ielde- und Rechnnngs-Formularbuch. Es zeigen:
Pig. 1 das Formularbuch im aufgeschlagenen Zustand und in perspektivischer Darstellung und
Fig. 2 drei zu einem Durchschreibesatz gehörende Durchschreibcblätter, weiche der besseren Deutlichkeit halber seitlich versetzt v.'iedergegeben sind, im fertigen Durchschreibesatz jedoch deckungsgleich übereinander liegen.
Das dargestellte Melde- und Recnnurigs-For.-vrularbuch ist für das Hotel- und Gaststättengevierbe bestimmt und hat die Form eine::; Durchschreibebuches. Sein aus Kunststoff mit Vers cilritungceinlagen hergestellter Einband besteht aus einem Unterteil 1, in welchem eine größere Anzahl übereinander liegender Durchschreibesätze 2 aufgenommen sind. Von diesen zehn im Einband enthaltenen Durchschreibesätzen ist nur der im aufgeklappten, dargestellten Zustand des Formuiarbuches obenauf liegende Durchsehreibesatz mit einer gegenüber der Wirklichkeit stark vergrößerten Sv,:."„rke seiner drei deckungsgleich ubei^einanderliegondon Besehriflungsblätter 3* 4 und 5 wiedergegeben. An das
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Unterteil 1 des Einbandes schließt sich eine an gelenkartig wirkenden, eingeprägten Nuten 6 und 7 klappbare Lasche 8 an, welche in dem dargestellten, zur Beschriftung bereiten Zustand des Formularbuches unter den zuoberstliegenden Durchschreibesatz eingeklappt wird, und dann als Schreibunterlage dient.
An der der Lasche 8 abgekehrten Seite setzt sich das Unterteil 1 des Einbandes in einem bügeiförmigen Oberteil 9 fort, welches die verlängerten Kopfleisten 10 der einzelnen Durchschreibesätze 2 umfaßt. Mit diesen Kopfleisten 10 sind die einzelnen, v,7eiter unten näher beschriebenen Durchschreibesätze durch nicht dargestellte Rohrniete untereinander verbunden,Vielehe durch vorgestanzte Löcher 14 und 15 hindurchgreifen und die Durchschreibesätze zu einem komplett auswechselbaren Durchschreibeblock zusammenfassen, der im Oberteil von mit unterbrochenen Linien angedeuteten Aufreihstiften 11 und 12 festgehalten werden. Das Oberteil 9 setzt sich in einem zurückklappbaren Deckel 16 fort.
Im einzelnen besteht jeder Durchschreibesatz aus drei deckungsgleichen Beschriftungsblättern 3, 4 und 5, die in Fig. 2 seitlich versßbzt wiedergegeben sind und zur Bildung des Durchsehreibesatzes mit ihren Fußleisten,deckungsgleich übereinanderliegend, durch Klebung oder Randverleimung verbunden werden. Wenn die Beschriftmgsblätter beschrieben sind, können sie
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entlang einer bei ailen drei Beschriftungsblättern sich deckenden Perforation 18 von der gemeinsamen Fußleiste abgetrennt werden.
Um dem angestrebten Verwendungszweck im Hotel- und Gaststättengewerbe zu dienen, ist nur das javeils mittlere Besehriftungsblatt 4 eines Duidischreibesatzes mit einer verlängerten Kopfleiste 10 versehen, mit welcher der Durchschreibesatz im Formularbuch gehalten wird. Im Gegensatz zu den seither bekannten Ausführungsformen von Durchschreibebüchern ist das verlängerte, mittlere Beschriftiings blatt 4 gegen seine Kopfleiste 10 hin durch eine Perforation 20 abgegrenzt, an welcher entweder der ganze Durchschreibesatz oder nur das mittlere Beschriftungsblatt 4 von dem im Oberteil 9 festsitzenden Block der Kopfleiste 10 abgetrennt werden kann. Damit die vom Durchschreibesatz abgetrennten Beschriftungsblätter 3>* und 5 getrennt in Sammelmappen abgelegt werden können, weisen sie an ihrem linken Rand angeordnete Aktenlochungen 22 und 23 auf. Für den vorgesehenen Verwendungszweck als Melde- und Rechiings-Formularbuch sind die einzelnen Beschriftungsblätter 3 bis 5 in zwei Beschriftngsfeider, nämlich in ein oberes Besjariftungsfeld 24 und ein unteres Beschriftungsfeld 25,quergeteilt. Das obere Beschriftaigsfeid 24 enthält einen bei Fremdenscheinen üblichen Aufdruck. In die vorgedruckten Kästchen können die Personalien und andere von der Fremdenpolizei geforderte Angaben für Hotelgäste eingetragen werden. Das untere Beschriftungsfeli 25 ist als Rechnungsformular ausbildet und enthält
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sieben, den Wochentagen entere eilenden Feldern Markierungen 26,)?welche die Rechnungsdaten eingetragen werden können. Bei genügend hohem Schreibdruck werden die Eintragungen, welche nur auf dem oben aufliegenden Originalbeshriftungsblatt 3 afolgen, auf die darunter liegenden Beschriftungsblätter mit Hilfe von dazwischen angeoirheten, üblichen Kopierfarbschichten übertragen.
Der wesentliche Vorteil der erfindungsgemäßen Ausbildung des Formularsatzes besteht darin, daß die Angaben, welche auf dem Originalbeschriftungsblatt über die Person des Gastes eingetragen werden und sich für die Ausstellung der Rechnung wichtig sind, in der Rechnung selbst nicht wiederholt zu werden brauchen. Vielmehr kann das oberste originale Beschriftungsblatt 3 als Rechnung unmittelbar dem Gast ausgehändigt wer'.sn, das zweite Beanriftungsblatt 4 als Meldeschein an die Aufsichtsbehörde weiterleitet und das unterste Besohriftungsblatt 5 als Kassenbeleg abgelegt werden. Da die Zahl der Beschriftungsblätter eines Durchschreibesatzes auf den beim Hotel- und Gaststättengewerbe unbedingt erforcferlichen Umfang beschränkt ist, ergibt sich eine nur sehr geringe Stärke des einzelnen Durchschreibesatzes, Es ist demzufolge möglich, in einem einzigen Formularbuch der dargestellten Art eine große Anzahl von Durchschreibesätzen unterzubringen, die dann bei Bedarf nacheinander beschrlf tet werden.
- 8 - (Ansprüche)
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Claims (3)

Patentanwalt Dlpl.-lng· Walter Jackisch Stuttgart N, Menzelstraße 40 A 33 830 - sü Den 12. Sep. 1973 Schutzansprüche :
1. Melde- und Rechnungs-Formularbuch, insbesondere für das Hotel- und Gaststättengewerbe, in Form eines Durchschreibebuches mit einem Einband, der aus einem eine Anzahl übereinanderliegender Durchschreibesätze aufnehmenden Unterteil, einer sich an dieses anschließenden, als Schreibunterlage dienenden und zwischen zwei Durchschreibesätze einklappbaren Lasche und einem sich am gegenüberliegenden Ende des Unterteils anschließenden, Befestigungsmittel - insbesondere zwei Aufreihstifte - enthaltenden Oberteil besteht, bei welch': μ die Durchschreibesätze aus mindestens drei an einer Seite durch eine Trennleiste miteinander abreißbar verbundenen Beschriftungsblättern bestehen, von denen wenigstens ein Beschriftungsblatt an seinem Kopf um ein Kopfteil verlängert ist, das Löcher zum Einstecken und Befestigen des Durchschreibesatzes/tizw. auf den Befestigungsmittel des Oberteils enthält, dadurch gekennzeichnet, daß das verlängerte Beschriftungsblabt (4) jedes Durchschreibesatzes (2) eine das Kopfteil (10) begrenzende Perforation (20) enthält. /
2. Formularbueh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am linken Rand der Durchschreibeblätter (3, 4, 5) zwei im üblr'.chea Abstand angeordnete Aktenlöcher (22,
3) vorgesehen sind.
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_ C.
'j. Formularbuch nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei drei zu einem Durchschreibesatz gehörenden Durchschreibeblattern wenigstens das dem Kopfteil (10) benachbarte Beschriftungsfeld (24) eine zugehörige, zwischen den Durchdchreibeblättern angeordnete Kopier- oder Kopierfarbschicht aufweist.
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DE7333223U Melde- und Rechnungs-Formularbuch Expired DE7333223U (de)

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DE7333223U true DE7333223U (de) 1974-02-28

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