DE812407C - Umschlag fuer linienfreie Schreibhefte - Google Patents

Umschlag fuer linienfreie Schreibhefte

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DE812407C
DE812407C DEW379A DEW0000379A DE812407C DE 812407 C DE812407 C DE 812407C DE W379 A DEW379 A DE W379A DE W0000379 A DEW0000379 A DE W0000379A DE 812407 C DE812407 C DE 812407C
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DE
Germany
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envelope
line
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lines
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Expired
Application number
DEW379A
Other languages
English (en)
Inventor
E Paul Weise
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L3/00Writing or drawing underlays, e.g. blotting pads
    • B43L3/005Writing or drawing underlays, e.g. blotting pads provided with a casing

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  • Credit Cards Or The Like (AREA)

Description

  • Für verschiedene Zwecke sind linienfreie Schreibhefte in Gebrauch, die unter Verwendung eines losen Linienblattes benutzt werden. Insbesondere ist der Gebrauch solcher Schreibhefte vielfach in den Schulen für höhere Klassen vorgeschrieben.
  • Als Mangel solcher Schreibhefte wird empfunden, daß das lose Linienblatt während des Beschreibens einer Seite verrutscht. Ferner macht es gewisse Mühe, das Linienblatt so einzulegen, daß die Linien genau waagerecht verlaufen. Soll die rechte Heftseite beschrieben werden, so erfordert es weiterhin besondere Sorgfalt, das Linienblatt so auszurichten, daß die Zeilen sich genau an die Zeilen der linken, bereits beschriebenen Seite anschließen. Schließlich liegt ein Mangel darin, daß das Linienblatt leicht verlorengehen kann.
  • Die Erfindung hat sich zum Ziel gesetzt, diese Mängel zu vermeiden, indem der Umschlag eines linienfreien Schreibheftes in der Weise als Linienblatt ausgestaltet wird, daß die um etwa Seitenbreite verbreiterten Umschlagseiten auf der Außenfläche der über die Heftseiten überstehenden, nach innen einschlagbaren Umschlagteile mit einem Liniensystem nach Art eines Linienblattes versehen werden.
  • Der Umschlag kann dabei mit den Heftblättern in an sich üblicher Weise durch Heftung verbunden sein. Für gewisse Zwecke kann es jedoch vorteilhaft sein, wenn der Umschlag die in sich gehefteten Heftblätter lose umgibt.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden 'Beschreibung eines Ausführungsbeispieles an Hand der Zeichnung. In der Zeichnung zeigt Fig. i die Außenseite eines Heftumschlages gemäß der Erfindung in aufgeklapptem Zustande, Fig. 2 die Innenseite dieses Umschlages, Fig. 3 eine Ansicht des Umschlages gemäß Fig.2, wobei jedoch der linke Umschlagteil eingeklappt ist, Fig. 3 a den der Fig. 3 entsprechenden Querschnitt des Umschlages, Fig. 3 b den Querschnitt eines Umschlages mit beiderseits eingeklappten Umschlagteilen, Fig. 4 eine perspektivische Ansicht eines Schreibheftes mit einem Umschlag gemäß der Erfindung mit beiderseits eingeklappten Umschlagteilen.
  • Die Teile B entsprechen der normalen Größe eines Heftes und sind zur Aufnahme der linienfreien Blätter des Schreibheftes bestimmt. Der Umschlag BB ist beiderseits etwa um Seitenbreite um Teile verbreitert, die auf ihrer Außenfläche Liniensysteme L nach Art eines Linienblattes tragen und derart nach innen eingeschlagen werden können, daß die Liniensysteme sich, wie insbesondere aus Fig.4 ersichtlich, unter die Heftseiten legen und dann als Linienblatt dienen.
  • Sind die Blätter des Schreibheftes in der üblichen Weise mit dem Umschlag durch Heftung verbunden, so sind die Liniensysteme L in bezug auf die Schreibblätter unverrückbar festgelegt. Aber auch in dem Falle, wo der Umschlag die in sich zusammengehefteten Schreibblätter lose umgibt, ist die Lage des Umschlages und damit der Liniensysteme in bezug auf die Schreibblätter fest= gelegt und praktisch unverrückbar.
  • Der Umschlag kann nach Bedarf an den Flächen B und B' mit Bildern und Texten lehrhaften Inhalts versehen werden. Insbesondere kann man eine Serie von Umschlägen herstellen, deren Bilder und Texte zusammengefaßt ein Sammelwerk von verbleibendem Wert eines bestimmten Sachgebietes ergeben, so daß auf seiten des Benutzers der Hefte das Bedürfnis besteht, die Umschläge, nachdem die Hefte vollgeschrieben sind, für sich in einem Ordner zu sammeln. Zu diesem Zweck kann der Umschlag, wie in den Figuren angedeutet, mit den für einen üblichen Ordner passenden Lochungen versehen sein. In diesem Falle empfiehlt es sich, einen Randstreifen b des Umschlages (Fig. 2) von Bildern und Texten frei zu lassen, so daß er abgeschnitten werden kann, um das Einfügen des Umschlages in den Ordner in zusammengeklapptem Zustande zu erleichtern.
  • Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, so können beispielsweise an Stelle der Lochung entsprechende Markierungen vorgesehen werden, die das nachträgliche Lochen durch den Benutzer erleichtern.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Umschlag für linienfreie Schreibhefte, dadurch gekennzeichnet, daß die um etwa Seitenbreite verbreiterten Umschlagseiten auf der Außenfläche der über die Heftseiten überstehenden, nach innen einschlagbaren Umschlagteile mit einem Liniensystem nach Art eines Linienblattes versehen sind.
  2. 2. Umschlag nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Umschlag mit den Schreibblättern in an sich üblicher Weise durch Heftung verbunden ist.
  3. 3. Umschlag nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Umschlag die in sich gehefteten Schreibblätter lose umgibt.
  4. 4. Umschlag nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß er mit Bildern oder Texten versehen und zur Einordnung in eine Sammelmappe vorgelocht ist. _ .
DEW379A 1949-11-13 1949-11-13 Umschlag fuer linienfreie Schreibhefte Expired DE812407C (de)

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