DE7324535U - Fahrzeug-luftreifen mit radialkarkasse - Google Patents

Fahrzeug-luftreifen mit radialkarkasse

Info

Publication number
DE7324535U
DE7324535U DE19737324535U DE7324535U DE7324535U DE 7324535 U DE7324535 U DE 7324535U DE 19737324535 U DE19737324535 U DE 19737324535U DE 7324535 U DE7324535 U DE 7324535U DE 7324535 U DE7324535 U DE 7324535U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
insert
cord elements
tire according
axial direction
tire
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19737324535U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Uniroyal SA
Original Assignee
Uniroyal SA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Uniroyal SA filed Critical Uniroyal SA
Publication of DE7324535U publication Critical patent/DE7324535U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C9/00Reinforcements or ply arrangement of pneumatic tyres
    • B60C9/18Structure or arrangement of belts or breakers, crown-reinforcing or cushioning layers
    • B60C9/26Folded plies
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T152/00Resilient tires and wheels
    • Y10T152/10Tires, resilient
    • Y10T152/10495Pneumatic tire or inner tube
    • Y10T152/10765Characterized by belt or breaker structure
    • Y10T152/10792Structure where each bias angle reinforcing cord ply has no opposingly angled ply

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

• *
Γ PATENTANWÄLTE
DR.-ING. R. DÖRING DIPL.-PHYS. DR. J. FRICKE
BRAUNSCHWEIG MÜNCHEN
UNIROYALs
Clairoix βθ, Frankreich
"Fahrzeug-Luftreifen mit Radialkarkasse"
Die Erfindung betrifft einen Fahrzeug-Luftreifen mit einer Ra dialkarkasse, bei dem zwischen dem Kronenbereich der Karkasse und der Lauffläche des Reifens eine Verstärkungsanordnung vor ist»
Die Ausdrücke "Radialreifen" und Radialschichtenreifen" werden allgemein in der Fahrzeugreifenindustrie verwendet, um verschiedene Reifenkonstruktionen zu umreißen, welche Karkassen (Tj) aufweisen, die eine oder mehrere Verstärkungsschichten aus echußfadenfreiem Kordgewebe aufweisen, das sich von Wulstring zu Wulstring erstreckt, wobei die Kordelemente in jeder Lage im wesentlichen radial orientiert sind, d.h. im wesentlichen senkrecht zu den Wulstringen und der Mittellinie des Kronenbereiches des Reifens verlaufen. In einem einschichtigen Radialreifen weist die Karkasse normalerweise einen Vorspannwinkel von 90° auf. Das bedeutet, daß in der ungeformten Karkasse die Kordelemente sich im wesentlichen senkrecht zu den Ebenen der Wulatringe erstrecken. In einer Zweischichten-
L J
Radialreifenausbildung sind die Kordelemente in jeder Karkasseneinlage für gewöhnlich unter entgegengesetzten schmjx-len Winkeln bis zu. IO in be^us auf clis Senkrechte zu den Wnisfcringebenen orientiert. In diesem Falle besitzen die beiden Karkassenschichten entgegengesetzte Vorspannwinkel von 80 oder größer (jedoch in jedem Falle kleiner als 90°). In einer Vierschichten- oder schwereren Radialkarkasse sind ähnliche entgegengesetzte Orientierungen der Kordelemente in aufeinanderfolgenden Lagen für gewöhnlich in Gebrauch. Alle diese Karkassenausbildungen fallen innerhalb des Anwendungsbereiches und der Bedeutung der Ausdrücke "radial" und "im wesentlichen radial", wie sie nachfolgend verwendet werden.
Radialreifen sind weiterhin im allgemeinen mit einer Laufflächenverstärkung versehen, welche einen Gürtel oder dgl. Verstärkungseinlage zwischen der Lauffläche und dem Kronenbereich , der Karkasse aufweisen. Ein solcher Gürtel umfaßt ei^e oder mehrere Einlagen aus gummiertem, für gewöhnlich schußfadenfreiem Kordgewebe. In einer solchen Gürtellage werden die Kordelemente für gewöhnlich aus nichtdehnbarem Material, z.B. a-vi Metalldrähten, Glasfäden, Polyesterfäden oder dgl., hergestellt. Die Kordelemente können sowohl parallel zueinander als auch unter einem kleinen Vorspannwinkel angeordnet sein. Das bedeutet, daß sie im wesentlichen parallel zu den Wulstringebenen und damit in Umfangsrichtung des Reifens orientiert sind. Im Falle einer einlagigen Gürtelkonstruktion beträgt der Vorspann-
7324535 21.09.71
winkel beispielsweise 0°. In den meisten gebräuchlichen Fällen,
in denen der Gürtel aus mehreren Einlagen besteht, sind ahn- i liehe, aber entgegengesetzte kleine Vorspannwinkel für die Kord-f elemente vorgesehen, wobei die Winkel bis zu 10 reichen können,! bezogen auf die mittlere ümfangs- oder Äquatorialebene des Rex- I fens. Solche Winkel sind in den aufeinanderfolgenden Einlagen f yerwendet. \
Bei normalen Verwendungen ist der traditionelle Gürtel herge- | stellt aus mehreren Einlagen aus gummierten Metalldrähten oder f Kordelementen. In jeder der Einlagen sind die Kordelemente pa- I
rallel zueinander und unter einem entsprechenden niedrigen Vor-i spannwinkel gegenüber der mittleren Umfangs- oder Äquatorial- |
:,
ebene des Reifens angeordnet. Unter normalen Umständen geben ; diese Gürtel ausgezeichnete Ergebnisse. S
Solche Gürtelanordnungen können beispielsweise drei Einlagen
umfassen, die übereinander angeordnet sind. Die aufeinanderfolgenden Gürteleinlagen nehmen in ihrer Spannweite, bezogen
auf die Achse des Reifens, sukzessive ab derart, daß die
innerste Lage, welche der Drehachse des Reifens am nächsten
liegt, eine größere axiale Spannweite als eine zweite Einlage
aufweist, die über der ersten liegt. Die dritte Einlagen, welche die zweite Einlage überdeckt, weist eine axiale Breite auf,
die kleiner als die Breite der zweiten Einlage ist. Die erste
Einlage, welche die größte axiale Weite aufweist, kann bei-
7324535 21.08.71
spielsweise zwei gefaltete Randbereiche aufweisen, welche die zweite und dritte Einlage überlappen.
Es wurde festgestellt, daß derartige Gürtelanordnungen nicht im ! hohen Maße dauerhaft sind, indem die Einlagenkomponenten dazu neigen, sio.h zu trennen oder sich voneinander entlang der zugehörigen Kanten zu lösen. Da die Kantenbereiche der versehie- : denen Einlagen im allgemeinen unabhängig voneinander sind, zeigen oft solche Reifen, in denen derartige Gürtelanordnungen angeordnet sind, eine übermäßige Abnutzung im Bereich der Reifenschultern.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, hier Abhilfe zu schaffen und eine Gürtelkonstruktion der eingangs näher bezeichneten Art zu liefern, welche im höchsten Maße dauerhaft : ist und keine übermäßige Abnutzung in den Schulterbereichen zeigt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Gürtelanordnung eine erste Einlage, eine diese überlagernde zweite Einlage und eine dritte Einlage aufweist, die über der zweiten Einlage angeordnet ist, daß die erste Einlage eine Spannweite in axialer Richtung aufweist, die größer als die der zweiten Einlage ist und in zwei gefalteten Randbereichen endet, welche wenigstens teilweise die zweite Einlage überdecken, und daß die dritte Einlage eine geringere Spannweite in axialer Richtung
7324535 21.09.78
als die zweite Einlage aufweist und ihre in entgegengesetzte Richtungen weisenden Kanten wenigstens über eine wesentliche Ausdehnung der gefalteten Randbereiche Cer ersten Einlage nahe und im wesentlichen in gleicher Höhe mit dieser oder coplanar verlaufen.
Vort-eilhaft-erweise verlaufen die gefalteten Randbereiche der ersten Einlage in ihrer Gesamtheit im wesentlichen coplanar mit : der dritten Einlage.
\ Die Anordnung kann aber auch so getroffen werden, daß jeder der gefalteten Randbereiche der ersten Einlage eine gebogene Übergangszone aufweist, welche die Kantenbereiche in zwei miteinander verbundene Abschnitte unterteilt, von denen der eine Abschnitt der Kantenbereiche die zweite Einlage überdeckt und mit der dritten Einlage coplanar ist, während der zweite Abschnitt jedes Kantenbereiches auch die dritte Einlage überlappt.
Die Anordnung kann aber auch so getroffen werden, daß wenigstens die zweite Einlage zwei in entgegengesetzte Richtungen weisende ummantelte Kanten aufweist.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand schematischer Zeichnungen an mehreren Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Es zeigen:
Pig. 1 einen Querschnitt eines Gürtels gemäß einer Ausführungsform nach der Erfindung,
Fig. 2 einen Querschnitt einer abgewandelten Ausführungsform und
Pig» 3 einen Teilquerschnitt einer Einlage eines Gürtels nach der einen oder anderen Ausführungsform der Fig. i und 2. j
Aus Fig. 1 wird deutlich, daß der Gürtel 1 im Bereich der Krone des Reifens 2, und zwar zwischen einer "Radialschichten"-Kai>kasse 3 des Reifens 2 und einer Lauffläche 4 angeordnet ist. Die Gürtelanordnung 1 ist allgemein ringförmig ausgebildet und ist, bezogen auf eine mittlere Äquatorialebene S des Reifens 2, symmetrisch angeordnet. Die Gürtelanordnung i umfaßt eine erste Einlage 6, eine zweite, diese überlagernde Einlage 7 und eine dritte Einlage δ, welche die zweite Einlage überlagert.
Wie dargestellt, weist die erste Einlage 6 eine größere axiale Ausdehnung auf, als jede der Einlagen 7 und 8. Auf der anderen Seite weist die zweite Einlage 7 eine größere axiale Ausdehnung als die Einlage 8 auf. Gemäß dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 ist die erste Einlage 6 mit zwei gefalteten Randbereichen 61 •/ersehen, die aufeinander zu weisen und die entgegengesetzten Kantenbereiche der zweiten Einlage 7 überlappen. Der Überlappungsbetrag L1 liegt im Bereich von vorzugsweise 15 bis 30 mm. Die dritte Einlage 8, welche über der zweiten Einlage 7 liegt, j endet in zwei entgegengesetzt weisenden Kanten, welche nahe
7324535 21.09.78
oder angrenzend an den Kanten der Randbereiche 6' der Einlage-6
angeordnet sind. Die gefalteten Randbereiche 6' der Einlage 6
verlaufen gänzlich im wesentlichen coplanar mit der dritten
Einlage 8.
Aufgrund der Nebeneinanderanordnung der sich gegenüberliegenden j| Kanten der dritten Einlage 8 und der Kanten der Randbereiche 6· | der Einlage 6 und aufgrund der Beziehung der in entgegengesetzte! Richtungen weisenden Randbereiche der zweiten Einlage 7 und der | gefalteten Randbereiche 6' der Einlage 6, welche die ersteren | teilweise überlappen, arbeiten die zweite Einlage 7 sowie die | zugehörigen Kanten der übereinanderliegenden Einlagen 6,7 und 8 >| miteinander wirksam als Einheit zusammen und sind in ihrer Wir- '&
kung nicht unabhängig voneinander in bezug auf den Widerstand | gegen Kantentrennung, wenn der Reifen Spannungen und Stößen | unterworfen ist. f
Gemäß einer alternativen Ausführungsform der Erfindung, die in | Fig. 2 dargestellt ist, besteht der Gürtel la aus einer ersten | Einlage 6a, einer zweiten Einlage 7a, die die erste überdeckt '■% und einer dritten Einlage 8a. Die letztere überlagert die zweite : Einlage 7a. Die erste Einlage 6a weist eine axiale Ausdehnung
auf, die wesentlich größer als die der aweiten Einlage 7a ist.
Die dritte Einlage 8a weist eine wesentlich geringere axiale
Ausdehnung als die zweite Einlage 7a auf.
7324535 210S.7S
Die erste Einlage 6a ist mit zwei gefalteten Randbereichen versehen. Jeder Randbereich ist in einen ersten Abschnitt 6'a und in einen zweiten Abschnitt 6"a unterteilt. Die Unterteilung erfolgt mit Hilfe einer mittleren, gebogenen Übergangszone 6"'a. Der Abschnitt 6'a jedes gefalteten Kantenbereiches überlappt einen entsprechenden Kantenbereich der zweiten Einlage 7a. Der zweite Abschnitt 6"a jedes gefalteten Randbereiches überlappt die entgegengesetzten Enden der dritten Einlage 8a. Das axiale Ausmaß L2 und L, der Abschnitte 6'a und 6"a liegt jeweils vorzugsweise im Bereich zwischen etwa 15 bis 30 mm.
Wie in Fig. 2 dargestellt, liegen die in entgegengeSetzOe Richtungen weisenden Kanten der dritten Einlage Sa in nächster Nähe der gebogenen Übergangsabschnitte 6"'a. Die dritte Einlage ji 8a erstreckt sich in axialer Richtung im wesentlichen copls,nar mit dem ersten Abschnitt 6'a jedes gefalteten Kantenbereiches der Einlage 6a. In dieser Ausführungsform wirken wiederum aufgrund der Nähe der sich gegenüberliegenden Kanten der dritten Einlage 8a und der Übergangsζonen 6"'a der Einlage 6a und aufgrund der Tatsache der Überlappung der ersten und zweiten Abschnitte 6fa und 6"a mit der zweiten und der dritten Einlage 7a bzw. 8a die Kantenbereiche jeder Einlage miteinander wirksam als Einheit zusammen und nicht unabhängig voneinander, um einer Kantentrennung bei Auftreten von Spannungen oder Schockbeanspruchungen Widerstand zu leisten.
7324535 21,0971
■■' t.
Gpmäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung oder unter Anlehnung an eine der Ausführungsformen nach den Pig. I und 2 kann die zweite und/oder dritte Einlage J und 8 jeweils an den zugehörigen Kantenbereichen mit einem saumähnlichen Element 9 versehen sein, das entweder aus synthetischem oder natürlichem Gummi besteht, vorzugsweise entsprechend dem Material, aus dem die Einlagen 6,7 und 8 gebildet sind.
Jede der Einlagen 6,7 und 8 der Ausführungsform nach Fig. 1 oder ] der Einlagen 6a, 7a und 8a der Ausführungsform nach Fig. 2 kann mit einer Mehrzahl von Kordelementen versehen sein, welche in der jeweiliger. Einlage sich in engster Nachbarschaft parallel || zueinander erstrecken. Die Kördeler-mte sind allgemein durch die '] Bezugsziffer 10 in Fig. 1 und die Bezugsziffer 10a in Fig. 2 be- ' zeichnet, Gemäß einer Ausführungsform der beiden Beispiele nach , Fig. 1 und 2 können die Kordelemente 10 der Einlagen 6 und 8 sowie die Kordelemente 10a der Einlagen 6a und 8a identische spitze; Winkel mit der mittleren Äquatorialebene 5 bilden, welche in der gleichen allgemeinen axialen Richtung zueinander divergieren. Auf! der anderen Seite können die Kordelemente der Einlagen 7 und 7a entweder den gleichen oder unterschiedliche spitze Winkel mit der mittleren Äquatorialebene 5 bilden, jedoch in entgegengesetzter axialer Richtung gegenüber den Kordelementen der anderen Einlagen divergieren.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform in Verbindung mit Fig. 1
7324535 21.08.71
oder 2 können die Kordelemente 10 der Einlagen 6 und 7 bzw. die Kordelemente 10a der Einlagen 6a und 7a identische spitze Winkel gegenüber der gemeinsamen mittleren Äquatorialebene bilden und in der gleichen allgemeinen axialen Richtung zueinander divergieren. Jedoch bilden in diesem Falle die Kordelemente 10 : der Einlage 8 bzw. die Kordelemente 10a der Einlage 8a entweder den gleichen oder einen verschiedenen spitzen Winkel gegenüber der mittleren Äquatorialebene 5 und divergieren in einer allge- ■ meinen entgegengesetzten axialen Richtung gegenüber den Kord- ; elementen in den Einlagen 6 und 7 bzw. 6a und 7a.
Bei einem dritten Ausführungsbeispiel in Verbindung mit einer ;
. j oder der anderen der Aus-f ührijn cren nach Piß1- 1 und 2 wird he- 1 vorzugt, daß die Kordelemente 10 in den Einlagen 7 und 8 bzw. die Kordelemente 10a in den Einlagen 7a und 8a eine geringere Biegsamkeit als die Kordelemente in den ersten Einlagen 6 oder 6a aufweisen. In diesem Zusammenhang wird es bevorzugt, daß die Kordelemente 10 in den Einlagen 7 und 8 und die Kordelemente 10a in den Einlagen 7a und 8a. aus Stahl bestehen, während die : Kordelemente 10 oder 10a in den Einlagen 6 bzw. 6a aus synthetischem Textilmaterial oder aus dünnerem oder mehr biegsamem . Stahl bestehen als die Stahlkordelemente in den Einlagen 7, 7a bzw. 8 und 8a.
In bezug auf das zuletzt diskutierte Merkmal wird bevorzugt, daß die Kordelemente 10 in den Einlagen 7 und 8 oder die Kord-
7324538
elemente 10a in den Einlagen 7a und 8a von einem Typ sind, der aus einem einzelnen Strang aus drei Stahlfäden besteht. Der Strang weist einen Durchmesser von annähernd 0,20 mm auf und ist durch eine Anordnung von sechs spiralgewickelten Drähten umgeben, von denen ein jeder einen Durchmesser von annähernd 0,38 mm aufweist. Auf der anderen Seite werden die Kordelemente 10 in dsr Einlage β bzw. die Kcrdelsmente 10a in der Einlage 6a vorzugsweise aus sieben Strängen hergestellt, wobei jeder Strang aus drei Stahldrähten besteht, welche jeder einen Durchmesser von annähernd 0,15 mm aufweist. Die sieben Stränge sind durch einen einzigen Draht mit 0,15 mm umgeben, der spiralförmig auf den sieben Strängen aufgewickelt ist.
Alternativ dazu können die Kordelemente 10 und 10a in den Einlagen 6 und 6a aus einem textilen Material, das unter dem Warenzeichen "FIBER-B" verkauft wird, bestehen (Hersteller ist die französische Firma E.I. du Pont de Nemours). Auch können sie aus einem Material bestehen, das unter dem Warenzeichen "VINAL" vertrieben wird und von der japanischen Firma Kuraray Company hergestellt wird. Auch können sie aus Nylon, Polyester, Fiberglas oder dgl. bestehen. Die Natur der Kordelemente 10 und 10a bei den Ausführungsbeispielen nach Fig. 1 und 2 ist derart, daß die unterschiedlichen Kordelemente, die für die Einlagen verwendet werden, einer Trennwirkung entlang den zugehörigen Kanten entgegenwirken und ein gewünschtes Maß an Steifigkeit besitzen.
it ί «
Es wird weiterhin bevorzugt, daß die Kordelemente 10 und 10a bei den Ausführungsbeispielen nach Fig. 1 und 2 und insbesondere! die Einlagen 7 und 8 bzw. die Einlagen 7 a und 8a identische spitze Winkel, bezogen auf die mittlere Äquatorialebene 5 des Reifens, bilden, der im Eereich von 14 bis 25° liegt, während die Kordelemente in den Einlagen 6 bzw. 6a unterschiedliche spitze Winkel gegenüber der mittleren Äquatorialebene 5 im Bereich zwischen 22 bis 90° bilden.

Claims (1)

  1. sp rüche
    1. Fahrzeug-Luftreifen rait einer Radialschichtenkarkasse, bei -j
    der zwischen dem Kronenbereich und der Lauffläche eine Gür- !
    j telanordnung vorgesehen ist, dadurch gekenn-j zeichnet, daß die Gürtelanordnung eine erste Einlage·] (6). eine diese überlagernde zweite Einlage (7) und eine dritte Einlage (8) aufweist, die über der zweiten Einlage angeordnet ist, daß die erste Einlage eine Spannweite in axialer Richtung aufweist, die größer als die der zweiten Einlage ist und in zwei gefalteten Randbereichen (61) endet, ; welche wenigstens teilweise die zweite Einlage überdecken, und daß die dritte Einlage eine geringere Spannweite in axialer Richtung als die zweite Einlage aufweist und ihre in entgegengesetzten Richtungen weisenden Kanten wenigstens über eine wesentliche Ausdehnung der gefalteten Randbereiche der ersten Einlage nahe und im wesentlichen in gleicher Höhe oder coplanar mit diesen verlaufen.
    2.. Reifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzei chnet, daß die gefalteten Randbereiche der erste:' Einlage über ihre ganze Ausdehnung im wesentlichen coplanar mit der dritten Einlage angeordnet sind (vgl. Fig.l).
    3. Reifen nach Anspruch 1, dadurch, gekennzeichnet, daß jeder der gefalteten Randbereiche der ersten Einlage eine gebogene Übergangszone (6"'a) aufweist,
    7324535 21.09.78
    - 11} -
    welche den Kantenbereich jeweils in zwei zusammenhängende Abschnitte unterteilt, wobei ein Abschnitt (6fa) jedes Kantenbereiches die zweite Einlage überlappt und mit der drit- ! ten Einlage im wesentlichen coplanar ist, während der andere Abschnitt (6"a) jeder der Kantenbereiche die dritte Einlage
    i überlappt (vgl. Pig.2). j
    Jl. Reifen nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzei chnet, daß wenigstens die zweite Einlage zwei in entgegengesetzte Richtungen weisende und mit einer Besäumung (9) versehene Kanten aufweist (Fig.3).
    5. Reifen nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzei chnet, daß die entgegengesetzten Kanten der dritten Einlage besäumt sind.
    6. Reifen nach irgendeinem der vorherstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der gefalteten Kantenbereiche der ersten Einlage eine axiale Weite im Bereich von 15 bis 30 mm aufweist.
    7. Reifen nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Einlage Verstärkungskordelemente (10) aufweist, während die zweite und dritte Einlage Verstärkungskordelemente aufweisen, die weniger biegsam als die Kordelemente der ersten Einlage sind.
    7324535 21.09.78
    ι 8. Reifen nach Anspruch 7, dadurch gekennj zeichnet, daß die Kordelemente in der ersten Einlage nichtmetallisch und die Kordelemente in der zweiten und dritten Einlage metallisch sind.
    9. Reifen nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kordelemente in der ersten Einlage sieben Stränge aus je drei Fäden aufweisen, wobei die Stränge'! durch einen einzelnen spiralförmig gewickelten Faden umgeben ig sind, während die Kordelemente in der zweiten und dritten I Einlage jeweils einen einzelnen Strang aus je drei Fäden auf-|
    ■ 12
    ΤΊ« -3 - » ? — V -IJU Ji _JU
    rauen uiuw J. vkc j. u j.sv·
    10. Reifen nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die erste, zweite und dritte Einlage jeweils eine Vielzahl von Kordelementen aufweisen, wobei die Kordelemente in der ersten und der zweiten Einlage gemeinsam in einer allgemeinen axialen Richtung gegenüber der mittleren Äquatorialebene aes
    ι Reifens geneigt sind, während die Kordelemente in der dritten 1 Einlage in einer allgemein entgegengesetzten axialen Rich- i
    ; tung gegenüber dieser Ebene geneigt sind. \
    11. Reifen nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 10, d a d u ;c c h ! gekennzeichnet, daß die drei Einlagen jeweils mehrere Kordelemente aufweisen, wobei die Kordelemente in der
    7324535 21.09.78
    • · · » t 9
    - 16 -
    ersten und der zweiten Einlage gemeinsam in einer allgemeinen axialen Richtung gegenüber der mittleren Äquatorialebene des Reifens geneigt si-n&.5 während die Kordelemente in der zweiten r Einlage in einer allgemeinen entgegengesetzten axialen Richtung gegenüber dieser Ebene geneigt sind.
    732*535 2109.7t
DE19737324535U 1972-08-11 1973-07-03 Fahrzeug-luftreifen mit radialkarkasse Expired DE7324535U (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR7229181A FR2195533B1 (de) 1972-08-11 1972-08-11

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7324535U true DE7324535U (de) 1978-09-21

Family

ID=9103205

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19737324535U Expired DE7324535U (de) 1972-08-11 1973-07-03 Fahrzeug-luftreifen mit radialkarkasse
DE19732333728 Pending DE2333728A1 (de) 1972-08-11 1973-07-03 Fahrzeug-luftreifen mit radialkarkasse

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19732333728 Pending DE2333728A1 (de) 1972-08-11 1973-07-03 Fahrzeug-luftreifen mit radialkarkasse

Country Status (9)

Country Link
US (1) US3881538A (de)
JP (1) JPS5245082B2 (de)
BE (1) BE801528A (de)
CA (1) CA980227A (de)
DE (2) DE7324535U (de)
FR (1) FR2195533B1 (de)
GB (1) GB1417433A (de)
IT (1) IT1004556B (de)
SE (1) SE405093B (de)

Families Citing this family (29)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2235810B1 (de) * 1973-07-04 1976-11-12 Kleber Colombes
FR2236676B1 (de) * 1973-07-11 1976-09-17 Kleber Colombes
DE2455709A1 (de) * 1974-11-25 1976-08-12 Uniroyal Ag Fahrzeugluftreifen
US3974524A (en) * 1975-04-14 1976-08-10 International Business Machines Corporation Magnetic storage apparatus employing flexible record disks with peripheral disk-identification means
FR2316091A1 (fr) * 1975-06-30 1977-01-28 Uniroyal Enveloppe de bandage pneumatique de roue
DE2617838A1 (de) * 1976-04-23 1977-10-27 Continental Gummi Werke Ag Fahrzeugluftreifen
FR2358282A1 (fr) * 1976-07-12 1978-02-10 Michelin & Cie Perfectionnements aux enveloppes de pneumatiques
FR2377286A1 (fr) * 1977-01-18 1978-08-11 Kleber Colombes Pneumatique
JPS53119502A (en) * 1977-03-29 1978-10-19 Yokohama Rubber Co Ltd:The Pneumatic tire
FR2387132A1 (fr) * 1977-04-13 1978-11-10 Uniroyal Perfectionnement aux ceintures de renforcement d'enveloppes de bandages pneumatiques de roues
DE2719798A1 (de) * 1977-05-03 1978-11-16 Uniroyal Ag Hochbelastbarer stahlkord-guertelreifen, insbesondere fuer lastkraftwagen, schwer- und/oder grossfahrzeuge mit einer mindestens einlagigen radialkarkasse, vorzugsweise aus stahlkord, und einer mehrlagigen guertelartigen verstaerkung, welche wenigstens eine faltlage aus stahlkord und wenigstens eine weitere ungefaltete lage aus textilkord aufweist
FR2409871A1 (fr) * 1977-11-25 1979-06-22 Uniroyal Ceinture de renforcement d'enveloppe et de bandage pneumatique pour roue de vehicule automobile et enveloppe comportant ladite ceinture
CA1117406A (en) * 1978-05-22 1982-02-02 The Goodyear Tire & Rubber Company Pneumatic tire
JPS5568406A (en) * 1978-11-20 1980-05-23 Bridgestone Corp Air-filled safety tire with effective puncture-proof drivability
JPS5584055A (en) * 1978-12-19 1980-06-24 Toshiba Corp Optical video disk device
US4273177A (en) * 1980-03-31 1981-06-16 Uniroyal, Inc. Pneumatic radial tire with folded ply breaker having soft cushion surrounding breaker edge
US4399187A (en) * 1980-07-26 1983-08-16 W & A Bates Limited Reinforced articles
US4335771A (en) * 1981-02-02 1982-06-22 The Goodyear Tire & Rubber Company Tire with a reinforcing belt structure
JPS5820503A (ja) * 1981-07-29 1983-02-07 Bridgestone Corp モ−タ−サイクル用空気入りラジアルタイヤ
JPS5822704A (ja) * 1981-08-04 1983-02-10 Bridgestone Corp モ−タ−サイクル用空気入りセミラジアルタイヤ
EP0092498B1 (de) * 1982-04-16 1988-01-27 The Goodyear Tire & Rubber Company Verstärkungseinlagen für Laufflächen eines Reifens
JPS58160805U (ja) * 1982-04-21 1983-10-26 株式会社ブリヂストン 2輪車用空気入りタイヤ
JPS58185304A (ja) * 1982-04-23 1983-10-29 Bridgestone Corp モ−タ−サイクル用空気入りタイヤ
JPS5973307A (ja) * 1982-10-18 1984-04-25 Bridgestone Corp 二輪車用空気入りベルテツドタイヤ対
JPS6112407A (ja) * 1984-06-29 1986-01-20 Yokohama Rubber Co Ltd:The 空気入りラジアルタイヤ
JPS63315304A (ja) * 1987-06-17 1988-12-23 Bridgestone Corp 航空機用空気入りラジアルタイヤ
JPH01223004A (ja) * 1988-03-01 1989-09-06 Bridgestone Corp 高内圧・重荷重用空気入りラジアルタイヤ
CA2063340A1 (en) * 1991-11-12 1993-05-13 Mahmoud Cherif Assaad Biased pneumatic tire having a belt structure with six annular layers
FR2870163B1 (fr) * 2004-05-13 2007-09-14 Michelin Soc Tech Pneumatique pour vehicules lourds

Family Cites Families (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR1228241A (fr) * 1959-03-10 1960-08-29 Mft Fr Pneumatiques Michelin Perfectionnements apportés aux enveloppes de pneumatiques munies d'une armature de sommet
NL130937C (de) * 1959-11-10
FR1437415A (fr) * 1964-12-18 1966-05-06 Michelin & Cie Perfectionnements aux enveloppes de pneumatiques
NL133483C (de) * 1964-12-22 Michelin & Cie
GB1219755A (en) * 1967-06-16 1971-01-20 Dunlop Co Ltd Improvements in and relat to pneumatic tyres
GB1276853A (en) * 1968-07-16 1972-06-07 Dunlop Holdings Ltd Improvements in or relating to pneumatic tyres
BE756840A (fr) * 1969-10-04 1971-03-01 Pirelli Perfectionnement aux structures intermediaires des bandages pneumatiques radiaux
FR2144622B1 (de) * 1971-07-08 1974-04-05 Michelin & Cie
DE2162647C3 (de) * 1971-12-17 1980-01-03 D.B.A. Bendix Lockhead Air Equipement, S.A., Clichy (Frankreich) Nachfüllbehälter für eine druckmittelbetätigte Zweikreisbremse, insbesondere von Kraftfahrzeugen

Also Published As

Publication number Publication date
IT1004556B (it) 1976-07-20
JPS4944402A (de) 1974-04-26
CA980227A (en) 1975-12-23
DE2333728A1 (de) 1974-02-28
FR2195533B1 (de) 1974-10-25
US3881538A (en) 1975-05-06
GB1417433A (en) 1975-12-10
BE801528A (fr) 1973-12-27
JPS5245082B2 (de) 1977-11-12
SE405093B (sv) 1978-11-20
FR2195533A1 (de) 1974-03-08

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE7324535U (de) Fahrzeug-luftreifen mit radialkarkasse
DE2110145C2 (de) Zwischen Laufflächenstreifen und Radialkarkasse angeordneter Gürtel für Fahrzeugluftreifen
DE68906064T2 (de) Luftreifen.
DE1189400B (de) Fahrzeugluftreifen mit in Umfangsrichtung undehnbaren ringfoermigen Wulsteinlagen
DE2851002C3 (de) Fahrzeugluftreifen
DE2313586A1 (de) Fahrzeugluftreifen, insbesondere fuer lastkraftwagen
DE2115914A1 (de) Fahrzeugluftreifen, insbesondere fur hohe und höchste Fahrzeuggeschwindigkei ten
DE2211054A1 (de) Luftreifen fur Fahrzeugrader
DE1605616A1 (de) Fahrzeugluftreifen
DE2735881A1 (de) Fahrzeugluftreifen mit guertelartiger verstaerkung
DE1953289B2 (de) Guertelluftreifen mit radialer karkasse
DE2513782A1 (de) Fahrzeugreifen
DE2162847A1 (de) Luftreifen
DE2719798A1 (de) Hochbelastbarer stahlkord-guertelreifen, insbesondere fuer lastkraftwagen, schwer- und/oder grossfahrzeuge mit einer mindestens einlagigen radialkarkasse, vorzugsweise aus stahlkord, und einer mehrlagigen guertelartigen verstaerkung, welche wenigstens eine faltlage aus stahlkord und wenigstens eine weitere ungefaltete lage aus textilkord aufweist
DE2905244A1 (de) Fahrzeugluftreifen
DE2805087C2 (de)
DE2815683A1 (de) Luftreifen
DE69203568T2 (de) Luftreifen für Motorräder.
DE2734797A1 (de) Luftreifen fuer schwerlastfahrzeuge
DE2311559A1 (de) Luftreifen
DE2333739A1 (de) Fahrzeug-luftreifen mit einer radialschichtenkarkasse
DE2839450A1 (de) Fahrzeugluftreifen
DE2202944C3 (de) Fahrzeugluftreifen
DE2615414A1 (de) Fahrzeugluftreifen mit einem gummi- fuellelement in jedem wulstbereich oberhalb der wulstringe
DE2827248A1 (de) Luftreifen fuer kraftfahrzeuge