DE7321741U - Vorrichtung zum Anschluß einer Sprosse an einen Profilstab - Google Patents

Vorrichtung zum Anschluß einer Sprosse an einen Profilstab

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DE7321741U
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DE
Germany
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rung
profile bar
clamping sleeve
holding part
clamping
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Expired
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DE7321741U
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English (en)
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Brockmann J & Co KG GmbH
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Brockmann J & Co KG GmbH
Publication date
Publication of DE7321741U publication Critical patent/DE7321741U/de
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  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

4300 Esten, den 28. Febr. 1973 Th«at«rplatx 3
Gebrauchsmusteranmeldung
Johannes Brockmann GmbH & Co. KG,
425 Bottrop, Heimannstraße 26-36
"Vorrichtung zum Anschluß einer Sprosse an einen Profilstab"
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Anschluß einer Sprosse an einen Profilstab bei Profilstab-Fensterrahmen, Profilstab-Türrahmen und dergleichen, - wobei der Profilstab auf der Anschlußseite der Sprosse zumindest eine längslaufende Schwalbenschwanznut und einen Montageflansch für die Montage von Hilfsprofilen aufweist, - (die Vorrichtung) bestehend aus einem an den Profilstab festsetzbaren und in die anzuschließende Sprosse einführbaren Anschlußstück. Im Rahmen der Erfindung bezeichnet Profilstab« im allgemeinen hohle Profilstäbe aus Metall, insbesondere Leichtmetall, Kunststoff oder dergleichen. Sind Profilstab-Fensterrahmen, Profilstab-Türrahmen und der-
Andrejewski, Honke & Gesthuysen, Patentanwälte, 4300 Essen 1, TheaterpSatz
gleichen aus solchen Profilstäben aufgebaut, so bestehen im allgemeinen noch anzuschließende Sprossen aus entsprechenden Profilstäben. Die zumindest eine Schwalbenschwanznut und der zumindest eine Montageflansch dienen beispielsweise zum Anschluß von Glasleisten und dergleichen, wenn es sich um Profilstab-Türrahmen, Profilstab-Fensterrahmen handelt, die mit eingesetzten Glasscheiben ausgerüstet werden.
Bei den bekannten Vorfichtungen der beschriebenen Gattung sind die Anschlußstücke Bauelemente, die in den Hohlraum der Sprosse eingepaßt sind und die durch Verschraubung mit dem Profilstab verbunden werden. Das ist verhältnismäßig aufwendig, und zwar insbesondere in montagetechnischer Hinsicht. Es müssen an der Stelle, an der die Sprosse angeschlossen werden soll, zunächst Bohrungen für die Befestigungsschrauben angebracht werden und danach sind die Anschlußstücke aufzuschrauben. Das ist auch dann umständlich, wenn mit Schrauben gearbeitet wird, die selbstschneidende Gewinde aufweisen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Gattung so weiter auszubilden, daß an beliebiger Stelle des Profilstabes und unter Verzicht auf Bohrungen für die Befestigung des Anschlußstückes am Profilstab der Anschluß einer Sprosse möglich ist. Zur Lösung dieser Aufgabe lehrt die Erfindung, ausgehend von der Vorrichtung der eingangs beschriebenen Gattung, daß das Anschlußstück zweiteilig aus einem einerseits in die Schwalbenschwanznut einfassenden, andererseits an dem Montageflansch geführten Halteteil und einem zugeordneten, ebenfalls in die Schwalbenschwanznut einfassenden Klemmteil aufgebaut und zwischen Halteteil und Klemmteil eine gemeinsame Spannhülsenaufnahme angeordnet ist, - wobei die auf
Andrejewski, Honke & Gesthuysen, Patentanwälte, 4300 Essen 1, Theaterplatz 3
das Anschlußstück aufzusetzende Sprosse im Bereich der Spannhülsenaufnahme eine entsprechende Spannhülsenbohrung aufweist und durch eine eingetriebene Spannhülse sowohl die Sprosse fixierbar als auch das Klemmteil gegen das Haiteteil und beide Teile des Arischlußstückes in der Schwalbenschwanznut und an dem Montageflansch verspannbar sind. - Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß bei einer Vorrichtung der eingangs beschriebenen Gattung die zumindest eine Schwalbenschwanznut und der zumindest eine Montageflansch eine zusätzliche Funktion erfüllen können, nämlich die der Befestigung des Anschlußstückes durch Verklemmung. Dazu wird dann das Anschlußstück in besonderer Weise ausgebildet. Zum Verklemmen des zweiteiligen Anschlußstückes in der Schwalbenschwanznut und gegen den Montageflansch wird im Rahmen der Erfindung mit einem Bauteil, nämlich einer Spannhülse gearbeitet, die gleichzeitig der beschriebenen Verklemmung aber auch der Befestigung der Sprosse dient. Im Ergebnis entsteht eine Vorrichtung, die an beliebiger Stelle an den Profilstab, an den die Sprosse angeschlossen werden soll, festgesetzt werden kann und die auf einfache Weise auch den Anschluß der Sprosse zuläßt. - Im Rahmen der Erfindung liegt es, die Anordnung so zu treffen, daß das Halteteil neben der gemeinsamen Spannhülsenaufnahme für Halteteil und Klemmteil zusätzliche Spannhülsenaufnahmen aufweist, so daß eine zusätzliche Befestigung der zugeordneten Sprosse durchgeführt werden kann. In diesem Falle besteht aber auch die Möglichkeit, das Halteteil im Sinne eines klassischen Anschlußstückes weiter zu verwenden, welches mit Hilfe von Schrauben und Bohrungen an den Profilstab befestigt werden muß.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert. Es zeigen:
Andrejewski, Honlce & Gesthuysen, Patentanwälte, 4300 Essen 1, Thoaterplatz
Fig. 1 in perspektivischer Darstellung und ausschnittsweise eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Anschluß einer Sprosse an einen Profilstab,
Fig. 2 den Gegenstand nach Fig. 1 mit aufgesetzter Sprosse,
Fig. 3 die Bauteile der Vorrichtung aus den Fig. 1 und 2, auseinandergezogen .
Die in den Figuren dargestellte Vorrichtung dient zum Anschluß einer Sprosse 1 an einen Profilstab 2 bei Profilstab-Fensterrahmen, Profilstab-Türrahmen und dergleichen. Dabei ist zunächst wesentlich, daß der Profilstab 2 auf der Anschlußseite der Sprosse 1 im Ausführungsbeispiel eine längslaufende Schwalbenschwanznut 3 und außerdem einen Montageflansch 4 für die Montage von Hilfsprofilen aufweist. Es mag sich dabei um Glasleisten und dergleichen handeln, wie sie bei derartigen Profilstab-Türrahmen, Profilstab-Fensterrahmen üblich sind. Die Vorrichtung besteht in ihrem grundsätzlichen Aufbau aus einem an den Profilstab 2 festsetzbaren und in die anzuschließende Sprosse einführbaren Anschlußstück 5,6. Dabei ist, wie man insbesondere aus einer vergleichenden Betrachtung der Fig. 1 und 3 entnimmt, das Anschlußstück 5,6 zweiteilig aufgebaut. Es besteht aus einem einerseits in die Schwalbenschwanznut 3 einfassenden, andererseits an dem Montageflansch 4 geführten Halteteil 5 und außerdem aus einem zugeordneten, ebenfalls in die Schwalbenschwanznut 3 einfassenden Klemmteil 6. Zwischen Halteteil 5 und Klemmteil 6 befindet sich eine beiden Teilen gemeinsame Spannhülsenaufnahme 7. Es kann in diese Spannhülsenaufnahme 7 also eine Spannhülse 8 eingetrieben werden. Im Rahmen der Erfindung liegt es, an Stelle der bevorzugten Spannhülse 8 lediglich einen Spann
Andrejewski, Honke ft Gesthuysen, Patentanwälte, 4300 Essen 1, Theaterplatz 3
stift einzusetzen. Die aufzusetzende Sprosse 1 besitzt im Bereich der Spannhülsenaufnahme 7 eine entsprechende Spannhülsenbohrung 9. Durch eine Spannhülse 8, die durch die Spannhülsenbohrung 9 hindurch in die gemeinsame Spannhülsenaufnahme 7 von Halteteil 5 und Klemmteil 6 eingetrieben ist, ist zunächst die Sprosse 1 am Anschlußstück 5,6 fixierbar, aber auch das Klemmteil 6 gegen das Halteteil 5 verspannbar, während gleichzeitig diese beiden Teile des Anschlußstückes 5,6 in der Schwalbenschwanznut 3 und an dem Montageflansch 4 verspannt werden.- Man erkennt, daß das Halteteil neben der gemeinsamen Spannhülsenaufnahme 7 zusätzliche Spannhülsenaufnahmen 7a aufweist, die zur zusätzlichen Befestigung der Sprosse 1 dienen können und die Verwendung des Halteteils 5 auch dann zulassen, wenn auf die Anordnung eines Klemmteils 6 verzichtet werden soll oder muß. Dann muß allerdings das Halteteil 5 in üblicher Weise mit einer Schraube orthogonal zur Achse des Profilstabes 2, an dem es befestigt werden soll, auf den Profilstab 2 mittels Verschraubung befestigt werden.

Claims (2)

Andre|ewskl, Honk· & Gesthuysen, Patentanwalt·, 4300 Eisen 1, Theaterplatz 3 Schuczansprüche :
1) Vorrichtung zum Anschluß einer Sprosse an einen Profilstab bei Profilstab-Fensterrahmen, Profilstab-Türrahmen und dergleichen, wobei der Profilstab auf der Anschlußseite der Sprosse zumindest eine längslaufende Schwalbenschwanznut und einen Montageflansch für die Montage von Hilfsprofilen aufweist, - (die Vorrichtung) bestehend aus einem an dem Profilstab festsetzbaren !
und in die anzuschließende Sprosse einführbaren Anschlußstück, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußstück zweiteilig aus einem einerseits in die Schwalbenschwanznut (3) einfassenden, andererseits an dem Montageflansch (4) geführten Halteteil (5) und einem zugeordneten, ebenfalls in die Schwalbenschwanznut (3) einfassenden Klemmteil (6) aufgebaut und zwischen Halteteil (5) und Klemmteil (6) eine gemeinsame Span^- hülseiiaufnähme (7) angeordnet ist, - wobei die auf das Anschlußstück (5,6) aufzusetzende Sprosse (1) im Bereich der Spannhülsenaufnahme (7) eine entsprechende Spannhülsenbohrung (9) aufweist und durch eine eingetriebene Spannhülse (8) sowohl die Sprosse (1) fixierbar als auch das Klemmteil (6) gegen das Halteteil (5) und beide Teile des Anschlußstückes (5,6) in der Schwalbenschwanznut (3) und an dem Montageflansch (4) verspannbar sind.
j
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteteil (5) neben der gemeinsamen Spannhülsenaufnahme (7) für Halteteil (5) und Klemmteil (6) zusätzliche Spannhülsenaufnahmen (7a) aufweist und auch mittels Verschraubung an dem Pro- ' filstab (2) fixierbar ist.
782174127.1.7«
DE7321741U Vorrichtung zum Anschluß einer Sprosse an einen Profilstab Expired DE7321741U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4009189A1 (de) * 1990-03-22 1991-09-26 Loh Kg Ritto Werk Bausatz fuer traegerelemente fuer moduleinsaetze oder modulgehaeuse

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4009189A1 (de) * 1990-03-22 1991-09-26 Loh Kg Ritto Werk Bausatz fuer traegerelemente fuer moduleinsaetze oder modulgehaeuse

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