DE731186C - Fuer Pressluftwerkzeuge, insbesondere Pressluftbohrhaemmer, mit Spuelmittelzufuhr bestimmtes Bentil - Google Patents

Fuer Pressluftwerkzeuge, insbesondere Pressluftbohrhaemmer, mit Spuelmittelzufuhr bestimmtes Bentil

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DE731186C
DE731186C DEK151722D DEK0151722D DE731186C DE 731186 C DE731186 C DE 731186C DE K151722 D DEK151722 D DE K151722D DE K0151722 D DEK0151722 D DE K0151722D DE 731186 C DE731186 C DE 731186C
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DE
Germany
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detergent
bore
valve
compressed air
shut
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Expired
Application number
DEK151722D
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English (en)
Inventor
Karl Mertens
Peter Padberg
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Krupp Stahl AG
Original Assignee
Krupp Stahl AG
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Publication date
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B21/00Methods or apparatus for flushing boreholes, e.g. by use of exhaust air from motor
    • E21B21/01Arrangements for handling drilling fluids or cuttings outside the borehole, e.g. mud boxes
    • E21B21/011Dust eliminating or dust removing while drilling
    • E21B21/012Dust eliminating or dust removing while drilling using exhaust air from the drilling motor for blowing off the dust at the borehole entrance

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Nozzles (AREA)

Description

  • Für Preßluftwerkzeuge, insbesondere Preßluftbohrhämmer, mit Spülmittelzufuhr bestimmtes Ventil Die Erfindung bezieht sich auf ein für Preßluftwerkzeuge, mit Spülmittelzufuhr bestimmtes Ventil zum Öffnen und Schließen der Preßluftleitung. Nach einem älteren, aber nicht vorbekannten Vorschlage soll das Ventil mit einem unter der Einwirkung des Spülmittels selbsttätig gesteuerten, den Luftweg beherrschenden und beim Fließen des Spülmittels die Preßluftzufuhr freigebenden Ventilkörper und einer zusätzlichen, von Hand einstellbaren Absperrvorrichtung für die Arbeitsluft versehen sein. Bei diesem älteren Vorschlage besteht noch der Nachteil, daß der Bohrhammer nach Aussetzen des Spülmittels unerwartet wieder zu arbeiten anfangen kann, wenn das Spülmittel wieder zu fließen beginnt und män vergessen hatte, die Preßluft beim Aussetzen des Spülmittels abzusperren. Die Erfindung beseitigt diesen Nachteil dadurch, daß als Absperrvorrichtung ein Hahnküken mit einer in Achsrichtung verlaufenden Innenbohrung vorgesehen ist und d.aß in dieser der als Kolbenschieber ausgebildete Ventilkörper beweglich angeordnet ist.
  • In den Abb. i bis 12 ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen Abb. i einen Längsschnitt durch den Absperrhahn, Abb. a einen Schnitt in der Ebene II-II (Abb. i), Abb. 3 einen Schnitt in der Ebene III-III (Abb. i), Abb. 4. einen Schnitt in der Ebene IV-IV (Abb. i), Abb. 5 .einen Schnitt in der gleichen Ebene wie Abb.3 bei anderer Stellung einzelner Teile, Abb. 6 einen Schnitt in der gleichen Ebene wie Abb. d. bei der der Abb. S entsprechenden Stellung der einzelnen Teile, Abb. 7 einen- Längsschnitt in der gleichen Ebene wie Abb. i bei anderer Stellung einzelner Teile, Abb. 8 einen Schnitt in der Ebene VIII-N'111 (Abb. 7), Abb. g einen Schnitt in der Ebene IK-I si (Abb. 7), Abb. io einen Schnitt in der Ebene K-K (4bb. 7), Abb. i i einen Schnitt in dergleichen Ebene wie Abb. g bei anderer Stellung einzelner Teile, Abb. 12 einen Schnitt in der gleichen Ebene wie Abb. io bei der der Abb. i i entsprechenden Stellung der einzelnen Teile.
  • In einem Gehäuse i befindet sich eine in der Längsrichtung verlaufende konische Bohrung für ein entsprechend konisches Küken 2. An den unteren, größeren Onerschnitt der Bohrung schließt sich eine zylindrische Bohrung mit Gewinde an, in die eine Mutter 3 fest eingeschraubt ist. Die Mutter 3 ist auf cler dein Küken 2 zugewandten Seite zy lindrisch ausgedreht, wobei im Innern der Ausdrehung ein kleiner Führungszapfen q. stehengelassen ist. In der Ausdrehung der ;Mutter 3 ruht eine Druckfeder 5, die das Küken :2 gegen die innere Wandung des Gehäuses i preßt. An dem Gehäuse i befinden sich vier Ansätze 6, g, io und 14 für den Anschluß der Leitungen für die Zu- und Abführung der Arbeitsluft und des Spülmittels. Die Ansätze stehen mit dem Gehäuseinneren durch Kanäle 7, 8, 11, 12 und 13 in Verbindung. Der im Ansatz 6 vorgesehene Kanal 7 dient zur Zuführung der Arbeitsluft, während der gegenüberliegende, im Ansatz g vorgesehene Kanal 8 zur Abführung der Arbeitsluft dient. Für die Spülinittelzufuhr ist der Ansatz io vorgesehen, der durch den Kanal i i oder den in der Zeichnung tiefer gelegenen Kanal 12, die beide in der gleichen Längsebene wie der Kanal 7 liegen, mit dein Inneren des Absperrliahnes in Verbindung steht. Rechtwinklig zu diesen Kanälen i i und 12 ist in Höhe der Kanalmündung i i im Ansatz 1:f der Kanal 13 angeordnet, der dein Spülmittelabfluß dient und dessen Durchflußquerschnitt durch eine Drosselschraube 33 verändert werden kann. Außerdem befindet sich im Gehäuse i in bekannter Weise eine Schmiervorrichtung 15 für die Berührungsflächen von Gehäuse i und Küken -2.
  • Das konische Küken 2 trägt an seinem dünneren Ende einen aus dein Gehäuse i herausragenden Vierkantansatz 16, auf dein ein zur Verstellung des Kükens 2 dienender Schlüssel 17 sitzt. Im Kiiken 2 ist eine vom dickeren Ende ausgehende zylindrische, axiale Bohrung 18 vorhanden, die in eine kurze, das Küken nicht durchdringende Bohrung von kleinerem Durchmesser übergeht und .zur Aufnahme eines Ventilkolbens ig dient. Außerdem befinden sich in der Wandung des Kükens 2 mehrere radiale Bohrungen 20 bis 24. Die Bohrungen 20 und 21 liegen einander gegenüber, und zwar in gleicher Höhe mit den Mündungen der Kanäle 7 und 8; ihr Durchmesser entspricht dem Durchmesser dieser Kanäle. In gleicher Längsebene finit den Kanälen 2o und 21 ist in der Höhe des Kanals 12 eine Bohrung 22 angeordnet, die den gleichen Durchmesser wie der Kanal 1-2 hat. In Höhe der .Kanäle i i und 13 sind in der Wandung des Kükens 2 rechtwinklig zur Bohrung 22 die beiden weiteren, sich gegenüberliegenden Bohrungen 23 und 2,I vorgesehen. von denen die Bohrung 23 schräg verläuft (_Abb. i). Ihre Durchmesser sind größer als der des Kanals 13 und kleiner als die untereinander gleichen Durchmesser des Kanals 1-2 und der Bohrung 22. Die Bohrungen 22 und 2.f haben in ihrer Öffnungsdrehrichtung a, voreilende Aussparungen, die bewirken, daß ihre Verbindung finit den zugehörigen Kanälen 12 und 13 bereits erfolgt, bevor sich die Bohrungen selbst gegenüberstehen.
  • Der in der axialen Bohrung i8 des Kükens 2 verschiebbare Ventilkolben ig besitzt einen eingeschliffenen, zylindrischen Teil 25, der in der Schließstellung des Ventilkolbens ig (Abb. i) die Bohrungen 20 und 21 gegen das Innere des Kükens 2 abschließt und eine rundum lautende Ausdrehung 26 hat, die so angeordnet ist, daß in der Öffnungsstellung (Abb. 7) des Ventilkolbens ig eine Verbindung zwischen den Bohrungen 2o und 21 besteht. An den zylindrischen Teil 25 schließt sich ein dünneres Gewindeteil 27 an, der in einen Bolzen 28 ausläuft; dieser liegt bei der Schließstellung des Ventilkolbens ig am geschlossenen Ende der Bohrung i8 an. Auf den Gewindeteil 27 des Ventilkolbens ig ist eine Mutter 2g mit einer Dichtungsmanschette 30 aufgeschraubt. Durch die Begrenzung der Kolbenbewegung durch den Bolzen 28 einerseits und die Höhe der Mutter 29 nebst Dichtung 3o andererseits wird erreicht, claß in der Schließstellung des Ventilkolbens ig noch ein freier Raum 31 über ihm vorhanden ist, in den die Bohrungen 23 und 24 münden; dieser Raum 31 wird in der Öffnungsstellung des Ventilkolbens ig derart vergrößert, daß auch die Bohrung -22 in ihn mündet. In dein zylindrischen Teil 25 des Ventilkolbens ig befindet sich eine axiale Bohrung, gegen deren Bodenfläche sich eine Druckfeder 32 mit ihrem einen Ende abstützt; das andere Ende der Feder ruht auf der Mutter 3 und wird von dein in der Ausdrehung der Mutter 3 stehengelassenen Zapfen 4. geführt. In der Schließstellung des Ventilkolbens ig ist die Feder 32 nahezu entspannt.
  • Die Wirkungsweise des Absperrhahnes ist folgende: In der völligen Ruhestellung (Abb. i bis 4) befindet sich der Ventilkolben ig in seiner einen Endlage (höchste Lage). Er verschließt dabei mit seinem Teil a5 die Bobrungen 20 und 21, die ferner infolge der entsprechenden Ruhestellung des Kükens :2 noch um go° gegenüber den Kanälen 7 und 8 verdreht sind (Abb.4). Der Arbeitsluft ist somit der Durchgang durch den Absperrhahn verwehrt. Ebenso ist die Bohrung 22 gegenüber dem Kanal 12 um go° verdreht und gleichfalls durch den Ventilkolben ig, und zwar die Dichtung 30, nach innen zu abgeschlossen (Abb. 3). Durch den Kanal 12 kann daher das Spülmittel nicht weiterfließen. Es besteht lediglich eine Verbindung von dem Ansatz io her für den Spülmittelzufluß über den Kanal i i und die Bohrung 23 zu dem freien Raum 31 über dem Ventilkolben ig. Auch der Kanal 13 ist infolge der entsprechenden Stellung der Bohrung 24 nach innen zu verschlossen, so daß das Spülmittel aus dem Raum 31 nicht nach außen abfließen kann.
  • Das Spülmittel übt vielmehr, sobald es dein Absperrhahn zufließt, einen Druck auf den Ventilkolben aus. Hierdurch wird unter Zusammenpressung der Feder 32 der Ventilkolben nach der anderen Endlage -hin verschoben, wie in Abb. 7 dargestellt ist, wobei allerdings zu beachten ist, daß noch nicht die dort gezeichnete Kükenstellung vorhanden ist, diese sich vielmehr für die erläuterte Einstellung aus den Abb. 2, 5 und 6 ergibt. In der nun vorhandenen arbeitsbereiten Ruhestellung befinden sich die verschiedenen Kanäle gegenüber den Bohrungen noch in der gleichen Lage wie bei der völligen Ruhestellung. Es ist lediglich im Inneren des Kükens :2 die Verbindung zwischen den Bohrungen 2o und 21 (über die Ausdrehung 26) und zwischen den Bohrungen 22 und 23 bzw. 24 freigegeben.
  • Nunmehr wird der Schlüssel 17 im Sinne des Pfeiles a. um go° gedreht; es ergibt sich damit die Arbeitsstellung. Bei dieser Drehung wird der Kanal i i geschlossen und dann der Weg für das Spülmittel vom Ansatz io durch das Innere des Kükens :z zum Ansatz 14 durch die gleichzeitig hergestellte Verbindung zwischen dem Kanal 12 und der Bohrung 22 sowie der Bohrung 24 und dem Kanal 13 freigegeben. Durch den gegenüber der Bohrung 22 kleineren Ouerschnitt der Bohrung 24, der durch die Drosselschraube 33 noch weiter verändert werden kann, wird erreicht, daß im Kükeninnern ein Überdruck des Spülmittels bleibt, der genügend groß ist, um den Ventilkolben ig gegen den Druck der Feder 32 in seiner Arbeitslage zu halten. Infolge der Aussparungen an den Bohrungen 22 und 24 wird erreicht, daß ein Fließen des Spülmittels bereits eintritt, bevor durch die Drehung des Schlüssels 17 auch die Kanäle 7 bzw. 8 durch die Bohrungen 2o bzw. 21 freigegeben sind und ein Strömen der Arbeitsluft durch den Absperrhahn einsetzt.
  • Eine Möglichkeit, durch eine Drehung des Schlüssels 17 die Arbeitsstellung herbeizuführen, bevor das Spülmittel eingeschaltet ist, ist also nicht vorhanden, da in diesem Falle der Ventilkolben ig sich in seiner Ruhelage befindet und durch ihn die Bohrungen 7 und verschlossen sind.
  • Ebenso kann sich ein plötzliches Ausbleiben des Spülmittels während der Arbeitsstellung nicht ungünstig auswirken, weil infolge des Aussetzens des Spülmitteldruckes der Gegendruck der Feder 32 wirksam wird, wobei der Ventilkolben ig in seine Ruhelage kommt und wiederum die Bohrungen 7 und 8 verschlossen werden. Diese zwangsläufige Absperrlage stellen die Abb. 8, 11 und 12 dar. Setzt unvermutet das Zuströmen des Spülmittels wieder ein, so wird dadurch trotzdem der Ventilltal!ben ig nicht in seine Arbeitslage gebracht. Es kann nämlich infolge der Tatsache, daß in der Arbeitsstellung des Kükens 2, wie geschildert, der Kanal i i geschlossen ist und daß "ferner der Ventilkolben ig in seiner Ruhelage auch die Bohrung 22 und damit den Weg durch den Kanal i2 verschließt, in der zwangsläufigen Absperrlage kein Spülmittel in den Rauen 31 oberhalb des Ventilkolbens ig gelangen. Es muß vielmehr erst wieder die völlige Ruhestellung hergestellt werden; erst dann kann das Spülmittel über den Kanal i i wirksam werden- und erst dann ist .ein Durchfluß der Arbeitsluft möglich. Bei der- erläuterten Bauart ist somit ein unerwartetes Wiederarbeiten der Preßluftbohrhämmer, das zu einer Gefahr für das Werkzeug und die Bedienungsmannschaft werden kann, ausgeschlossen. Das normale Ausschalten des Absperrhahnes erfolgt durch Drehung des Schlüssels 17 in dem dem Pfeil a entgegengesetzten Drehsinne. Dabei hört das Zufließen des Spülmittels zum Arbeitsort später auf als das Zuströmen der Arbeitsluft, da der Weg für das Spülmittel infolge der Aussparungen an den Bohrungen 22 und 23 später geschlossen wird. Dasselbe ist ü Bregens auch beim plötzlichen Aussetzen des Spülmittels der Fall, da dann der Ventilkolben ig das über ihm befindliche Spülmittel noch an den Arbeitsort beim Schließvorgang drückt.
  • Es sei noch darauf hingewiesen, daß die Verwendung eines von Hand einstellbaren Hahnkükens in der Weise, daß dem Werkzeuge zuerst Wasser und dann erst Druckluft zugeführt wird, an sich bekannt ist; hier fehlt jedoch jeder Eifluß des Spülmittels auf die Steuerung von Wasser und Druckluft.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Für Preßluftwerkzeuge, insbesondere Preßluftbohrhämmer, mit Spülmittelzufuhr bestimmtes Ventil zum öffnen und Schließen' der Preßluftleitung mit einem unter der Einwirkung des Spülmittels selbsttätig gesteuerten, den Luftweg beherrschenden, nur beim Fließendes Spülmittels die Preßluftzufuhr freigebenden Ventilkörper und einer zusätzlichen, von Hand einstellbaren Absperrvorrichtung für die Arbeitsluft, dadurch gekennzeichnet, daß als Absperrvorrichtung ein Hahnküken (2) mit einer in Achsrichtung verlaufenden Innenbohrung (18) vorgesehen ist und daß in dieser der als Kolbenschieber ausgebildete Ventilkörper (i9) beweglich angeordnet ist.
  2. 2. Ventil nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzliche Absperrvorrichtung (2) zugleich Steuervorrichtung für die Spülmittelleitung ist. 3. Ventil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich in dem Hahnküken (2) außer Bohrungen (2o, 21) für den Durchfluß der Arbeitsluft und einer Bohrung (-2d.) für das Austreten des Spülmittels aus dem Hahnküken Übereinanderliegende, gegeneinander versetzte Bohrungen (22, 23) für das Eintreten des Spülmittels befinden, von denen die erste (23) in einen über dein Ventilkörper (i9) liegenden Raum (3i) mündet, und daß diese Bohrungen (22, 23) gegenüber zwei im Ventilgehäuse (i) befindlichen Kanälen (11, 12) für das Spülmittel derart angeordnet sind, daß das Spülmittel durch die erste Bohrung (23) nur fließen kann, wenn durch das Hahnküken (2) die Arbeitsluftzufuhr abgesperrt ist, und durch die zweite Bohrung (22) nur dann fließen kann, wenn der Weg der Arbeitsluft durch den Ventilkörper (i9) und das Hahnküken (2) freigegeben ist. .I. Ventil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die für das Austreten des Spülmittels im Hahnküken (2) vorgesehene Bohrung (2d) so angeordnet ist, daß sie nur dann mit einem das Spülmittel ableitenden Kanal (13) des Gehäuses (i) in Verbindung steht, wenn die für das Eintreten des Spülmittels vorgesehene zweite Bohrung (22) und der entsprechende Kanal (12) in Verbindung stehen.
  3. 3. Ventil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dali die Eintrittsleitung (i i, 23) für das Spülmittel gegenüber der Austrittsleitung (2.I, 13) so ausgebildet ist, daß beim Durchströmen des Spülmittels im Innern des Hahnkükens (2) ein Überdruck vorhanden ist. 6. Ventil nach Anspruch j, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitungen für das Spülmittel (11, 23, 2.1, 13) gegenüber den Leitungen für die Arbeitsluft (7,:20, 24 8) so angeordnet sind, daß der Zufluß des Spülmittels zum Arbeitsort früher einsetzt und später endet als das Zuströmen der Arbeitsluft. 7. Ventil nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die für den Spülmitteldurchfluß bestimmten Bohrungen (22, 2q.) der Absperrvorrichtung (2) in ihrer Drehrichtung (a) voreilende Aussparungen besitzen.
DEK151722D 1938-08-31 1938-08-31 Fuer Pressluftwerkzeuge, insbesondere Pressluftbohrhaemmer, mit Spuelmittelzufuhr bestimmtes Bentil Expired DE731186C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1131621B (de) * 1959-04-14 1962-06-20 Rudolf Hausherr & Soehne G M B Sicherungsanlassanordnung fuer Nassbohrhaemmer
FR2424803A1 (fr) * 1978-05-05 1979-11-30 Sig Schweiz Industrieges Appareil de travail de la pierre a commande par gaz comprime, equipe d'un systeme d'arrosage par liquide

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DE1131621B (de) * 1959-04-14 1962-06-20 Rudolf Hausherr & Soehne G M B Sicherungsanlassanordnung fuer Nassbohrhaemmer
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