DE8511077U1 - Kugelventil mit eingebautem Rückschlagventil - Google Patents
Kugelventil mit eingebautem RückschlagventilInfo
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- F16K15/00—Check valves
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Description
KUGELVENTIL MIT EINGEBAUTEM RÜCKSCHLAGVENTIL. *o*o*o*o*o*o*o*o*o*o*
Die vorliegende Erfindung betrifft eine besondere Kombination von einem Kugelventil mit einem Einwege-Rückschlagventil
in Form einer einzigen Einheit, so dass sich zahlreiche Vorteile, sei es in konstruktiver Hinsicht wie auch in Bezug
auf die Installierung der Ventile selbst ergeben, bei zahlreichen Anwendungen besteht die Notwendigkeit, ein
Rückschlagventil in Serie mit einem Absperrventil für den Durchfluss einer Flüssigkeit zu installieren, um zu vermeiden,
dass mögliche Gegendrücke oder andere unvorhersehbare Ursachen einen schadenbringenden Rückfluss der Flüssigkeit
bewirken, welcher zum Beispiel die sich davor befindliche Flüssigkeit verschmutzen oder sich jedenfalls negativ auf
den Betrieb der Geräte oder bestimmter Anlagen auswirken könnte.
Die Verwendung von getrennten Ventilen bringt als erste Folge getrennte Installationsarbeiten mit sich, die eine
geeignete Verfügbarkeit an Platz erfordern und höhere Produktions-
und Installationskosten mit sich bringen. Bei bestimmten Anwendungen ist ebenfalls eine Kontrolle der
Dichtung des Rückschlagventils erforderlich, wenn dieses
sich in Betrieb befindet. Diese Kontrolle wird normalerweise durchgeführt, indem ein Kontrolldurchlauf vor dem Rückschlagventil
vorgesehen wird, und zwar zwischen letzterem und dem Kugelventil. Auch diese Anordnung erfordert das An-
m ■ » »mn
bringen und die Montage von separaten Teilen unter vergleichsweise
hohen Kosten, sei es wegen der Zahl der verwendeten Teile wie auch wegen deren Installierung. Ausserdem
erfordert die Verwendung von separaten Teilen auf je-' den Fall mehr Plat2, der jedoch nicht immer verfügbar ist.
ι Ein Zweck der vorliegenden Erfindung ist der, eine Kombina
tion von einem Hauptventil in der Art mit Kugel und einem
' lusätzlichen Rückschlagventil in einem einzigen Ventilkör-
,' per zu liefern, so ausgelegt, dass der zur Installierung
notwendige Platz erheblich begrenzt wird und ausserdem die
Installations- wie auch die Produktionskosten reduziert
werden.
Ein weiterer Zweck der Erfindung ist der, ein Hauptventil ; von der Art mit Kugel zu liefern, und zwar in Kombination
ι Mit einem Rückschlagventil, das in dem axialen Durchlauf
s des Kugelelementes zum Verschliessen des obengenannten
{ Hauptventils angeordnet ist, wobei das Rückschlagventil
- direkt aus einer seitlichen Öffnung des Ventilkörpers her-
■ ausgezogen werden kann, welche zur Dichtkontrolle des Rück
schlagventils benutzt wird. Auf diese Weise ist es möglich, eehrere Funktionen in einem einzigen Ventilkörper zu vereinen,
und zwar mit den daraus sich ergebenden wirtschaftlichen Vorteilen und der Reduzierung des erforderlichen Platzbedarfs.
Nach der vorliegenden Erfindung wird eine Einheit, bestehend
aus einem Hauptventil von der Art mit Kugel und einem Ein-
wege-Rückschlagventil geliefert, bei der das Rückschlagventil
im Inneren des gleichen Körpers des Kugelventils angeordnet ist, genauer gesagt befindet es sich im Inneren
des axialen Durchlaufs des Verschlusses oder Kugelelementes zum Verschliessen des Hauptventils selbst. Auf diese
Weise hat man bei der Installierung des Kugelventils nicht 4
nur die gleichzeitige Installierung des darin eingebauten ·Ί
ehe Änderung erforderlich, da sich das Rückschlagventil, f
wie es auch ausgelegt ist, einzig und allein im Inneren der \
Verschlusskugel befindet. Daher behindert das Rückschlagventil auf keine Weise die Umdrehung der Kugel, da es sich
vollkommen im Inneren derselben befindet.
Das Rückschlagventil kann von jeder beliebigen gewünschten Art sein oder dem vorgesehenen Zweck angepasst werden, da dies genannte Ventil herausnehmbar angebracht werden kann, das heisst, es kann zum Beispiel einfach in den Kugelverschluss eingeschraubt werden oder als Alternative in die
Das Rückschlagventil kann von jeder beliebigen gewünschten Art sein oder dem vorgesehenen Zweck angepasst werden, da dies genannte Ventil herausnehmbar angebracht werden kann, das heisst, es kann zum Beispiel einfach in den Kugelverschluss eingeschraubt werden oder als Alternative in die
den Sitz bildende Nutmutter, die einen Teil des Ventilkör- |
U pers selbst bildet, wobei eine Dichtung gegen einen ring- 1
förmigen, internen Sitz hergestellt wird, beziehungsweise /
über eine Dichtung, die an einem Bund anliegt. 1
Eine weitere Eigenschaft der vorliegenden Erfindung bildet '
ein Kontrolldurchlauf des Rückschlagventils, der aus einem
abgezweigten Durchlauf gebildet wird, welcher dazu dient, "
die Ausgangsseite des Kugelventils mit einer sekundären und >
normalerweise durch einen Stopfen verschlossenen öffnung
zu verbinden, urrd zwar durch das Rückschlagventil in dem
Kugelelement des Hauptventils, wenn dieses sich in der Position befindet, in der die Flüssigkeit abgesperrt ist.
Durch die Einheit von einem Ventil nach Art einer Kugel und einem Rückschlagventil, das in die Kugel des obengenannten
Ventils eingebaut ist, ergeben sich die erwähnten Vorteile, da das Kugelventil nur zu einem Teil abgeändert ist,
wobei es die Abmessungen eines herkömmlichen Kugelventile beibehält und seinem Verschluss zusätzliche Funktionen verleiht,
sei es in Bezug auf die Aufnahme des Rückschlagventils wie auch auf die Dichtkontrolle des letzteren bei fertig
montierten Ventilen.
Nach einer vorgezogenen Verwirklichungsform kann der abgezweigte Durchlauf, der den Ausgang des Kugelventils mit der
Seite vor dem Rückschlagventil in Verbindung bringt, wenn sich das Kugelventil selbst in seiner Verschlussposition befindet,
vorteilhafterweise in das Kugelelement zum Verschliessen des Ventils selbst eingearbeitet sein, und zwar rechtwinklig
zu dem axialen Durchlauf für die Flüssigkeit oder wahlweise ein in die Oberfläche des Kugelelementes zum Verschliessen
des Hauptventils eingearbeiteter Hohlraum sein, der sich entsprechend zu einem Führungsring anordnet, wie
hier nachstehend unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen dargestellt wird, von denen
- Abb. 1 einen Axialschnitt nach einer ersten Verwirklichungs-
- Abb. 1 einen Axialschnitt nach einer ersten Verwirklichungs-
form zeigt;
- Abb. 2 zeigt einen Längsschnitt einer zweiten Verwirklichungsform
des Kugelventils in geöffnetem Zustand;
- Abb. 3 ist ein ähnlicher Schnitt wie der aus der vorstehenden Abbildung mit dem Kugelventil in geschlossener Position
und im Zustand der Dichtkontrolle des Rückschlagventils;
- Abb. 4 ist eine Ansicht nach der Linie 4-4 aus Abbildung
3 nur des Kugelelementes zum Verschliessen des Ventils und des entsprechenden Führungsringes auf der Ausgangsseite;
- Abb. 5 ist ein Teilschnitt nach der Linie 5-5 aus der Aboildung
4;
- Abb. 6 ist ein ähnlicher Schnitt wie der aus der Abbildung 3 mit dem Kugelelement in die entgegengesetzte Seite gedreht,
das heisst in Position zum Herausziehen des Rückschlagventils ;
- Abb. 7 ist ein Teilschnitt nach der Linie 7-7 aus der Abbildung 6, und zwar auf der Eingangsseite des Kugelventils.
Wie aus der genannten Abbildung 1 ersichtlich ist, enthält die Einheit ein Hauptventil van Typ mit Kugel, bestehend aus
einem Ventilkörper 1, 2 und eine innere Kammer beschreibend, die einen Eingang 4 für die Flüssigkeit mit einem entsprechenden
Ausgang 5 verbindet, welcher axial zu dem vorstehenden ausgerichtet ist. Innen in der Kammer 3 befindet sich ein kugelförmiges
Verschlusselement 6 mit einem axialen Durchlauf 7, um in der dargestellten Betriebsposition den Eingan 4 mit dem
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'.. Ausgang 5 zu verbinden, wobei diese Verbindung unterbro-
<■■ chen wird, wenn die Kugel 6 eine zweite' Betriebsposition
[ im Verhältnis zu der ersten um 90° gedreht einnimmt. Diese
} Position wird erreicht, indem die Kugel 6 durch die Betäti-
ί gung eines Griffes 8 um eine im Verhältnis zu dem Durchlauf
|- 7 rechtwinklige Achse gedreht wird. Mit 9 und 10 sind die
'] herkömmlichen Dichtungs- und Führungsringe für die Kuril 6
>': . bezeichnet, die an ringförmigen und sich in der Kammer 3 be-
! bung geht also deutlich hervor, dass die Konstruktion des
i Kugelventils mit Ausnahme der Kugel selbst eine voll konnten
§ herkömmliche ist.
i Im Unterschied zu den herkömmlichen Kugelventilen ist nach
jj der vorliegenden Erfindung jedoch der Kugelverschluss 6 des
,·>. Hauptventils geändert worden, um ein zusätzliches Rückschlsg-
- ventil aufzunehmen, das im Inneren des axialen Durchlaufs 7
I der Kugel selbst angeordnet wird. Besonders in dem in Abbil-
; dung 1 gezeigten Beispiel enthält das Rückschlagventil ei-
'I nen pilzförmigen Verschluss 11, der einen rückwärtigen Schaft
j 12 aufweist, welcher sich axial in einem Führungsring 13 be-
I wegt, dessen Durchmesser geringer ist als der Innendurchmesser
des axialen Durchlaufs 7 der Kugel 6. Der Führungsring ist über Arme 14 an eine Nutmutter 15 angeschlossen, die
■ dicht abschliessend in ein Gewinde 16 im Inneren des Durch-
laufs 7 der Kugel eingeschraubt ist.
* Il 1111
durch eine Feder 17 unter Druck gehalten, die um den Führungsschaft
12 angeordnet ist, und zwar in Richtung eines Sitzes oder Dichtung 18, die durch die Nutmutter 15 des Rückschlagventils
selbst an einem ringförmigen Bund 19 gehalten wird, der sich im Inneren des Durchlaufe der Kugel befindet.
Es wird deutlich, dass das Rückschlagventil auch anders ausgelegt oder angeordnet werden kann, und zwar unter Beibehal- Ί
tung des Prinzips der Neuerung, das heisst, das genante f Rückschlagventil direkt in dem kugelförmigen Verschlusselement
6 anzuordnen, und speziell in dem axialen Durchlauf 7 der Kugel selbst. Zum Beispiel könnte die Dichtung an dem
Verschluss selbst angebrcaht werden, der in diesem Falle gegen einen steifen Sitz abdichten würde, welcher in den ringförmigen
Bund 19 der Kugel oder in einen gleichwertigen Teil eingearbeitet ist, zum Beispiel in die Nutmutter 2 oder 15.
Die Form des Verschlusses 11 des Rückschlagventils könnte ausserdem von beliebiger Art sein, vorzugsweise jedoch eine
Form, die den Durchlauf der Flüssigkeit in Richtung der Zufuhr begünstigt, beispielsweise di Form eines Spitzbogens
oder einer Kugelhaube oder ähnliches, wobei nicht ausgeschlossen wird, dass bei bestimmten Verwendungszwecken der- |
selbe Verschluss 11 des Rückschlagventils aus einem kugelförmigen Körper bestehen kann, der durch keinerlei Druckfeder
belastet wird, da in diesem Falle der Gegendruck der
Flüssigkeit selbst oder bei in vertikaler Position montiertem Ventil das Eigengewicht des Verschlusses 11 genügen, um
./■
diesen in Verschlussposition zu bringen. Natürlich müssen die Position und die Abmessungen des Rückschlagventils,
das heisst seines Verschlusses 11, 12 solche sein, dass kein Teil des genannten Ventils im Betriebszustand das Drehen
der Kugel 6 behindern kann.
Wie aus der genannten Abbildung 2 ersichtlich ist, enthält die Kombination immer ein Hauptventil vom Typ mit Kugel, gebildet
aus einem Ventilkörper 1, der eine innere Kammer 3 beschreibt, die mit dem Einga 4 und entsprechend mit dem
Ausgang 5 verbunden ist. In der Kammer 3 befindet sich das Kugelelement 6 zum Verschliessen mit einem axialen Durchlauf
7, um den Eingang 4 mit dem Ausgang 5 zu verbinden, wie in der dargestellten Betriebsposition gezeigt wird, wobei
diese Verbindung vollkommen unterbrochen ist, wenn die Kugel 6 eine zweite Betriebsposition einnimmt, das heisst
wie in dem vorangegangenen Fall um 90° gedreht. Mit 9 und 10 sind die herkömmlichen Dichtungs- und Führungsringe für
die Kugel 6 bezeichnet, die an ringförmigen Bunden im Inneren der Kammer 3 und entsprechend zu dem Eingang 4 und dem
Ausgang 5 angeordnet sind.
In dem gezeigten Beispiel enthält das Rückschlagventil immer einen Verschluss oder Verschlusselement 11, das von einem
rohrförmigen Schaft 20 getragen wird, der teleskopartige auf einem rohrförmigen Führungselement 21 gleitet, letzteres getragen
von Sternen 22, die in das hintere Ende des axialen Durchlaufs 7 der Kugel 6 eingeschraubt werden. Der Kopf des
■ . |
Verschlusses 11 ist mit einer Dichtung 11' versehen, die
dazu dient, als Dichtung gegen einen ringförmigen Sitz zu wirken, der an das vordere Ende des axialen Durchlaufs 7
der Kugel 6 angearbeitet ist, welches sich entgegengesetzt zu dem Ende befindet, an dem die Sterne 22 zum Halten des
Rückschlagventils angeschraubt sind. Eine Feder 24 drückt den Verschluss 11 normalerweise in Verschlussposition gegen
den Dichtungssitz 23 im Inneren der Kugel 6. In Abbildung 2 ist der axiale Durchlauf 7 des Kugelelementes
6 zum Verschliessen des Hauptventils zu der Längsachse der Kammer 3 ausgerichtet, und zwar zwischen dem Eingang 4
und dem Ausgang 5 für die Flüssigkeit. Wie vorstehend gesagt wurde, kann ads Verschlusselement 6 des Kugelventils durch
eine Drehung um 90° in Gegenuhrzeigerrichtung in die Verschlussposition
gebracht werden, wobei aus der Position in Abbildung 2 in die Position in Abbildung 3 übergegangen wird.
In dieser zweiten Position ist der axiale Durchlauf 7 in der Kugel 6 noch so ausgerichtet, dass das Rückschlagventil die
Dichtseite seines Verschlusses 11 auf eine seitliche Öffnung 25 in dem Ventilkörper 1 gerichtet hat, in den eine Zwischenverbindung
26 eingeschraubt ist, deren inneres Ende in die Kammer 3 eindringt, um über eine toroidförmige Dichtung 27
eine Abdichtung gegen das Kugelelement 6 zu bilden. Die Verbindung 26 ist normalerweise durch einen Stopfen 28 verschlossen.
Wird dieser entfernt (Abbildung 3), ist es möglich, den axialen Durchlauf 7 in dem Kugelelement 6 zum Verschliessen
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mit dem Aussenbereich in Verbindung zu bringen, um die Dichtung
und den einwandfreien Betrieb des Rückschlagventils 11, 23 zu kontrollieren. Zu diesem Zweck wird der Ausgang 5 für
,: die Flüssigkeit mit dem Durchlauf 7 in der Kugel 6 in Ver-
't bindung gebracht, und zwar über einen abgezweigten Durch-
: lauf, der in diesem spezifischen Falle aus einem kreisför
migen Hohlraum 29 auf der äusseren Oberfläche der Kugel 6
y beschrieben wird und eine grössere obere Breite hat als die
j: Breite des Führungsringes 10. Der Hohlraum 29 befindet sich
in der zweiten Betriebsposition des Kugelelementes 6 zum Ver-
>v »chliessev;, wie in der Abbildung 3, an dem Führungsring 10
und ist auf der Seite des Ausgangs für die Flüssigkeit an-
' geordnet, so dass ein Durchlauf für die Flüssigkeit zwi
schen einem Punkt im Anschluss an das Kugelventil und der inneren Kammer 3 des Körpers 1 gebildet wird, der mit dem
internen Durchlauf der Kugel 6 selbst verbunden ist. Dieser Zustand ist deutlich in den Abschnitten der Abbildungen 3
und 4 dargestellt sowie auch in dem Schnitt in der Abbildung 3, in dem der Hohlraum 29 schematisch mit einer Strichlinie
angedeutet ist, da seine tatsächliche Position sich praktisch in der oberen, abgetragenen Hälfte der Kugel 6 befindet,
wie in dem Schnitt in Abbildung 6 gezeigt wird. Die Herstellung des abgezweigten Durchlaufs durch den Hohlraum
29, der örtlich die Dichtung zwischen dem Kugelelement 6 und dem Führungsring 10 auf der Seite des Ausgangs 5 unterbricht,
ermöglicht es, das Kugelelement 6 in eine dritte Po-
ivO ··· a υ · · · · ■ ■ a
sition zu drehen, die entgegengesetzt zu der in Abbildung 3 angeordnet ist, bei der die Dichtung gegen den Eingang 4
für die Flüssigkeit gewährleistet wird und das Herausziehen des Verschlusses 11 des Rückschlagventils aus dem axialen
Durchlauf 7 des Kugelelementes erlaubt ist, und zwar durch die seitliche Öffnung 25 in dem Ventilkörper 1 und
nach Entfernen der Zwischenverbindung 26, wie in dem Schnitt der Abbildung 5 dargestellt ist. Ausser das Abdichten zu der
genannten Seite hin zu sichern, wird daher der Führungsring 9 mit einem geringeren mittleren Durchmesser versehen als I
der mittlere Durchmesser des Führungsringes 10 und solcher, !
dass der Hohlraum 29 sich praktisch an der Aussenseite des ,,
Führungsringes 9 anordnet (Abb. 7) und auf diese Weise die Dichtung gesichert ist.Deshalb ist es nach Herausschrauben
der Zwischenverbindung 26 möglich, den Verschluss 11 des Rück- ;,
schlagventils herauszuziehen, da das hintere Ende des Durchlaufs
7 und die seitliche öffnung 25 selbst in dem Ventilkörper 1 die gleiche obere Breite wie die des Verschlusses 11
it aufweisen, der somit einfach durch Herausschrauben mit Hilfe '
der Sterne 22 herausgezogen werden kann. Diese Lösung erweist sich daher in allen den Fällen als vorteilhaft, in denen
eine regelmässige Kontrolle des Rückschlagventils erforderlich ist sowie ein eventuelles Austausch desselben, ohne
das gesamte Kugelventil ausbauen zu müssen, das also in der
ι kann. '
Claims (11)
1. Kugelventil in Kombination mit einem Rückschlagventil, in dem das Hauptventil vom Typ mit Kugel einen Ventikörper
(1, Z) mit eir Jr Kammer (3) enthält, die mit einem Eingang
(4) und einem entsprechenden Ausgang (5) für die Flüssigkeit verbunden ist, und in dem ein mit einem axialen Durchlauf
(7) für die Flüssigkeit versehenes Kugelelement (6) zum Verschliessen
in der genannten Kammer (3) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Rückschlagventil (11)
innen in dem axialen Durchlauf (7) des Kugelelementes (6) zum Verschliessen des Hauptventils befindet.
2. Kugelventil nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das genannte Rückschlagventil (11) auf bewegbare
Weise eingesetzt ist.
3. Kugelventil nach den vorstehenden Patentansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass der axiale Durchlauf (7) des Kugelelementes
(6) einen innen mit Gewinde versehenen Teil (16)
• t ■
enthält, die zum Einschrauben einer Nutmutter (18) zum Führen des Verschlusses (11) des Rückschlagventils dient, sowie
mit einem internen ringförmigen Bund (19) zum Halten einer Dichtung (18) oder zum Bilden eines Dichtungssitzes
für den Verschluss (11) des erwähnten Rückschlagventils.
4. Kugelventil nach einem beliebigen der Patentansprüche von 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschluss (11)
des Rückschlagventile die Form einer halbkugelförmigen oder spitzbogenförmigen Schale hat.
5. Hauptventil vom Typ mit Kugel mit einem Rückschlagventil nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine
Kontrollvorrichtung für das Rückschlagventil vorgesehen ist, die einen abgezweigten Durchlauf (29) enthält, welche im
geschlossenen Zustand des Hauptventils (6) den Ausgang (5) für die Flüssigkeit mit dem axialen Durchlauf (7) in dem
Kugelelement zum Verschliessen verbindet, und dadurch, dass der Ventilkörper (1, 2) eine sekundäre Ausgangsöffnung (26)
für die Flüssigkeit aufweist, die normalerweise verschlossen ist und auf die der Verschluss (11) des Rückschlagventils
zeigt.
6. Kugelventil nach den vorstehenden Patentansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass entsprechend zu der Öffnung (26)
der Kontrollvorrichtung ein Dichtelement (27) gegen die Kugel (6) vorgesehen ist.
7. Kugelventil in Kombination mit einem Rückschlagventil nach Patentanspruch 1, bei dem das Kugelventil einen Körper
(1, 2) enthält, der eine Kammer (3) beschreibt, die mit
einem Eingang (4) und entsprechend mit einem Ausgang (5) für die Flüssigkeit verbunden ist; ein Kugelelement (6) zum
Verschliessen in der genannten Kammer (3), enthaltend einen
axialen Durchlauf (7), in dem ein Rückschlagventil (11) angeordnet ist, wobei das Kugelelement (6) zum Verschliessen
durch seitliche Führungsringe (9, 10) getragen wird, um sich zwischen einer ersten Position, in welcher der axiale Durchlauf
(7) parallel zur Achse der Kammer (3) liegt und mit dem Eingang (4) und dem Ausgang (5) für die Flüssigkeit in
Verbindung steht, und einer zweiten Position rechtwinklig zu der obengenannten Achse, in der der Verschluss des Rückschlagventils
(11) auf die normalerweise verschlossene seitliche öffnung (25) in dem Ventilkörper zeigt, und in der μ
der Ausgang (5) für die Flüssigkeit über einen abgezweigten Durchlauf mit dem axialen Durchlauf (7) in dem Kugelelement
(6) verbunden ist, zu drehen, dadurch gekennzeichnet, dass der abgezweigte Durchlauf durch einen Hohlraum (29) in der >
äusseren Oberfläche des Kugelelementes (6) beschrieben wird, ■:
die sich entsprechend zu dem genannten Führungsring (10) anordnet, und dadurch, dass das Kugelelement (6) zum Vesrchlies- %
sen in eine dritte, rechtwinklig zu der Achse der Kammer verlaufende
Position gedreht werden kann, die entgegengesetzt zu der genannten zweiten Position liegt, in welcher der Verschluss
des Rückschlagventils (11) in entgegengesetzter Richtung zu der seitlichen Öffnung (25) gerichtet und aus der
seitlichen öffnung (26) selbst herausziehbar ist.
8. Kugelventil nach Patentanspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungsring (9) des Kugelelementes zum Verschliessen,
der auf der Seite des Eingangs der Flüssigkeit angeordnet ist, einen mittleren Durchmesser unter dem des
anderen Führungsringes (10) aufweist, und dadurch, dass der genannte Hohlraum (29) auf der äusseren Oborflache des Kugelelementes
(6) zum Verschliessen sich in der dritten Position des letzteren an der Aussenseite des ersten Führungsringes (9) befindet.
9. Kugelventil nach Patentanspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte Hohlraum (29) auf der äusseren Oberfläche
des Kugelelementes (6) zum Verschliessen eine Kreisform aufweist.
10. Kugelventil nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte seitliche öffnung (25) an dem Ventilkörper
durch einen entfernbaren Stopfen (28) verschlossen ist, der in eine Zwischenverbindung (26) eingeschraubt wird.
11. Kugelventil nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass das Rückschlagventil (11) einen Pilzverschluss mit einem rohrförmigen Schaft (20) hat, der auf einem rohrförmigen
Führungselement (21) gleitet, welches mit Gewindesternen (22) versehen ist, die in den axialen Durchlauf (7)
des Kugelelementes zum Verschliessen (6) einschraubbar sind.
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