DE7311022U - Vorrichtung für die Feststellung der Übereinstimmung der Gewinnzahlen mit den getippten Zahlen in Lotto- oder Totospielen - Google Patents

Vorrichtung für die Feststellung der Übereinstimmung der Gewinnzahlen mit den getippten Zahlen in Lotto- oder Totospielen

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DE7311022U
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33 BRAUNSCHWEIG
'AM »0ROER7ARK · TELEFON (OUI) 7479·
TUaOMAMMAN«eMIIIPTt
G/ls - 1 739 9. Kare 1973
Ewald Lüddeok·
317 Gifhorn
Kniokwall 6
Vorrichtung für die Feststellung der Übereinstimmung der Ge*»i~nzahien mit den getippten Zahlen ix» Locto- oder Totoepielen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für die !feststellung der Ober eins timmung der Gewinnzahlen mit den getippten Zahlen in Lotto- oder Totospielen.
Bei der Auswertung der sogenannten Tips in Lotto- oder Totospielen nach Feststellung der amtlichen Gewinnzahlen in Zahlenlottospielen oder Zahlentoto spielen wie "6 aus 4-9" bzw. "6 aus 39" bereitet die Feststellung der Treffer in den Tips vielfach Schwierigkeiten, insbesondere, wenn eine Mehrzahl von Tipreihen gespielt wird. Der Spieler kommt daher bei der Auswertung häufig nicht um Eintragungen auf dem Wettschein selbst herum. Besondere Schwierigkeiten treten auf,bei den
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neuerdings eingeführten houatswetten, beispielsweise im Zahlenlotto und -toto„ bei der die Tippreihen jeweils für alle Ausspielungen innerhalb eines Monats Gültigkeit haben, also für vier oder fünf Ausspielungen. In einem solchen Fall verbietet sich im allgemeinen von vornherein die Anbringung von Notizen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zu schaffen, alt der in einfacher Weise die Übereinstimmung von Gewinnzahlen mit getippten Zahlen feststellbar ist, die einfach und zuverlässig in der Handhabung ist und darüberhinaus billig herstellbar ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Vorrichtung vorgeschlagen, die gekennzeichnet isb durch ein Deckblatt oder eine Deckplatte mit wenigstens einem Eontrollfeld mit einer dem Eintragungsfeld des Spielscheins entsprechenden Einteilung, in. dem die des einzelnen Zahlen zugeordneten Kästchen, entsprechend Λλυ\ ormittelten Gewinnzahlen einzeln so markier— bar sind, daß durch Aas Deckblatt die Lage der getippten Zahlen relativ zu den Gewinnzahlen erkennbar ist.
Eine solche Vorrichtung kann entweder für eine einmalige Benutzung ausgebildet sein oder aber auch für eine D&uerbenut-7iung hergerichtet sein.
Eine einmalig zu benutzende Vorrichtung kann als Kartonblatt ausgebildet sein, in dem die Zahlenkästchen jeweils einzeln lösbar sind. Durch Lösen der den jeweiligen Gewinnzahlen zugeordneten Zahlenkästchen wird das Deckblatt an diesen Stellen durcbnichtig. Durch Aufleg9n auf die Zahlenfelder des Wett» Scheines können dann die Treffer ermittelt werden. Die Zahl der Treffer entspricht damit der Zahl der durch die öffnungen in dem Deckblatt sichtbaren Kreuze auf dem Wettschein.
Di 3 Zahl Sn1Ca st en sind dabei vorzugsweise über eine Perforation lösbar. Diese Perforation kann auf der Handlinie der Zanlenkästchen angeordnet se.rn*
Zum leichten Lösen der Zahlenkästchen sollten durch die Perforation die Ecken der Zahlenkästen freigeschnitten sein.
In vielen Fällen wird es ausreichen, jeweils zwischen 'benachbarten Zahlenkästchen eine gemeinsame Perforationslinie vorzusehen. Dabei sollte an den Kreuzungspunkten der Perforationslinien jeweils ein die Ecken der angrenzenden Zahlenkästchen berührendes Perforationsloch vorgesehen sein, durch das das Lösen der einzelnen Zahlenfelder wesentlich erleichtert wird.
Andererseits ν»ηη der lösbare Teil der Zahlenkästchen jeweils eine dem Kästchen eingeschriebene KreBflache sein. Es konnten aucs. Polygonflächen vorgesehen werden.
Bei einer anderen Ausführung kann das Deckblatt aus wenigstens einem Kartonblatt mit ausgestanzten Zahlenkästehen und einem dünnen, die Ausstanzungen abdeckenden Blatt bestehen, die beide fest miteinander verbunden sind. Das Kartonblatt weist dabei im Bereich der Zahlenfelder jeweils eine Gitterstruktur auf. Das dünne Blatt kann dabei auch zwischen zwei Kartonblättern mit ausgestanzten Zahlenkästchen angeordnet sein. Das dünne Blatt kann dabei ein undurchsichtiges Papierblatt sein oder aus einem durchsichtigen und beschriftbaren Material bestehen. Das dünne Blatt kann dabei jeweils mit den Nummern der einzelnen Zahlenfelder bedruckt sein· Das dünne Blatt kann dabei jeweils in den Zahlenkästchen, auf die Gewinnzahlen entfallen,. beispielsweise mit einem Bleistift durchstochen werden, so daß durch die öffnungen die Tippzahlen sichtbar sind· Bei Verwendung eines durchsichtigen dünnen Blattes können die auf Gewinnzahlen entfallenden Zahlenkästchen angestrichen, beispielsweise mit einem Filzstift geschwärzt werden. In diesem Fall erfolgt die Auswertung subtraktiv, d.h., beispielsweise beim Zahlenlotto,/die Zahl der Gewinnzahlen < sechs minus die Zahl der sichtbaren Tippeintragungen· Ee besteht
auch die Möglichkeit, das Deckblatt ganz oder wenigstens über das gesamte Zahlenfeld aus einem durchsichtigen Material mit eingedruckten Zahlenkäst/auszubilden. In diesem Fall können wiederum die Zahlenkästchen der Gewinnzahlen markiert werden, wobei das Ergebnis wieder subtraktiv ermittelt wird.
TJm ein Deckblatt gemäß der Erfindung universell fir? alle üblichen Toto- und Lottosysteme anwenden zu können, ist es zweckmäßig, auf einem Deckblatt nebeneinander wenigstens ein Zahlenfeld für dasjZahlenlotto "6 aus 49" und ein Zahlenfeld für die Elfer-Vette des Fußballtoto anzuordnen.
Zur Erleichterung der Handhabung bei der Auswertung sind die Deckblätter vorzugsweise jeweils mit einer auf die Zahlenfelder des Wettscheins abgestimmten Anlage versehen. Beispielsweise kann oberhalb des Zahlenfeldes eine Anlagekante vorgesehen sein. Eine zusätzliche Anlage kann unterhalb des Zahlenfeldes vorgesehen werden.
Als Anlage ist vorzugsweise eine Anlagekante vorgesehen. Diese kann beispielsweise eine Kante dee Deckblattes sein. Sie kann aber auch als Xante einer Ausstanzung aus dem Deck-(Q blatt ausgebildet sein. Als Anlage können auch Ausschnitte vorgesehen sein, die vorbestimmten Flächen der Wettscheine entsprechen.
Bei einer weiteren Ausbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist eine Schutzhülle mit der Einteilung der Zahlenfelder des Wettscheines entsprechenden Lochfeldera versehen. Diese Schutzhülle kann nach Art einer üblichen Ausweiehülle oder dergleichen ausgebildet sein und beispielsweise aus glasklarem Kunststoff bestehen.
In die Schutzhülle wird denn ein Blatt Seidenpapier oder Durchschlagpapier eingelegt und mittels eines Bleistiftes
wird dieses Papier durch Aie Loohungen der Schutshülle hinduroh
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mit Lochungen versehen. Eine Numerierung entfällt in diesem Fall· Sie ist aber auch nicht unbedingt notwendig, da die Lage der einzelnen Zahlenfeider dem Spieler geläufig ist. Bei einem Zahlenfeld für eine Fußballtotowette können auf die Schutzhülle die Nummern\der einzelnen Spiele wie avf dem Wettschein aufgedruckt Werden.
Eine in derartiger Weise ausgebildete Schutzhülle findet aber vorzugsweise Anwendung in Verbindung mit einem Deckblatt gemäß der Erfindung, vorzugsweise einem solchen Deckblatt, bei O dem in den einzelnen Zahlenkästchen Kreisflächen lösbar sind.
Das Deckblatt wird in diesem Fall in die Schutzhülle eingelegt und die Zahlenkästchen werden mit den Lochungen der Schutzhülle zur Deckung gebracht. Mit einem Bleistift können dann in sehr einfacher Wtise die den Gewinnzahlen entsprechenden Kreisflächen aus dem deckblatt herausgestoßen werden. Um die deckungsgleiche Festlegung eines Deckblattes in der Schutzhülle zu vereinfachen, ist die Schutzhülle vorzugsweise mit Anschlägen für das Deckblatt versehen. Als Anschläge können beispielsweise zwei geschlossene Kanten der Schutzhülle dienen. Die Schutzhülle kann aber auch außerhalb der Zahlenfelder mit wenigstens r\ . zwei Regist er löchern versehen werden, die mit entsprechenden Registerlöohern der Deckblätter übereinstimmen.
Die Schutzhülle kann neben den beschriebenen Funktionen auch zur Aufbewahrung der Deckblätter und der Wettscheine in üblicher Weise benutzt werden.
Als Vorrichtung für den Dauergebrauii kann eine feste Platte mit den Zahlenkästchen eines Zahlenfeldes eines Wettscheines entsprechenden Löchern vorgesehen werden, wobei in die Löcher Markierungen einsteckbar sind. Diese Markierungen können dabei in die den Gewinnzahlen entsprechenden Löcher eingesteckt werden oder aber es können für sämtliche Löcher einsteckbare Markierungen vorgesehen werden, wobei dann Jeweils die den
Ge*innzahl*»n entsprechenden Markierungen entnommen werden.
Zur Schonung des VettScheines ist die Platte auf ihrer Auflageseite vorzugsweise mit Püßclien versehen.
Eine besonders zweckmäßige Ausführung ist dadurch gekennzeichnet« daß die Platte als Deckel eines Kastens ausgebildet ist, der so mit dem tasten schwenkbar verbunden ist, daß die Deckeloberseite bei aufgeklapptem Deckel mit der Unterseite des Sastsnbcdens is we sent liehen bündig liegt. Auf diese Weise wird eine feste Auflege der Platte auf dem Wettschein erreicht.
Als Markierungen sind vorzugsweise Stifte vorgesehen, die in die Markierungen einsteckbar sind. Bei der Ausbildung der Platte alSLE$3tendeckel soll die Höhe dieser Stifte vorzugsweise die lichtendes Kastens nicht übersteigen. Auf diese Weise kann der Deckel mit eingesteckten Stiften geschlossen werden. Die Erfindung ist in der Zeichnung in verschiedenen Ausführungsbeispielen veranschaulicht und im einzelnen anhand der- Zeichnungen beschrieben·
Tig. 1 zeigt ein Deckblatt gemäß der Erfindung für die Auswertung von Tips beim Zahlenlotto bzw. -toto "6 aus 49" und "6 aus 39".
?ig. 2 zeigt ein Deckblatt für die -Auswertung von Tips von Wetten des Fußballtotos.
Pig. 3 zeigt ein Deckblatt für die gleichzeitige Auswertung von Tips des Zahlenlotto bzw. -toto und der Wetten des Fußballtoto.
4 zexgt in vergrößerter Darstellung einem. Teil eines Zahlanfeldes des Zahlenlottos bzw. Totos mit verschiedenen Möglichkeiten zum Lösen von Zahlenkästchen«
Fig. 5 zeigt in Schnitt ein Deckblatt gemäß der Erfindung
Fig. 6 zeigt eine Vorrichtung gemäß der Erfindung ausgebildet als Schutzhülle.
Fig. 7 zeigt eine Vorrichtung zur Dauerbenutzung.
Fig. 0 zeigt einen Schnitt längs der Linie VIII-VIII in Fig. 7.
Fig. 9 zeigt einen Ausschnitt auf das Lochfeld einer Platte nach Fig. 7 mit eingesteckten Markierungen.
Fig, IO zeigt eine Ausführungsform der Platte nach Fig· 7 im Querschnitt.
Fig. 11 zeigt die Ausführungsform nach Fig. 10 mit aufgeklappten Deckel.
Fig. 12 und 13 zeigen mit einer vergrößerten Darstellung in Fig. 13 eine weitere Ausführungsform eines Deckblattes nach Fig. 1.
±n Fig. 1 ist ein Deck- oder Kontrollblatt gemäß der Erfindung dargestellt, wie es für die Auswertung von Tips des Zahlenlottos bzw.-totos verwendbar ist. Das Deckblatt 2 besteht aus einem Blatt dünnen Kartons, auf das ein Zahlenfeld 4 entsprechend dem Zahlenfeld des Zahlenlottos "6 aus 49" gedruckt ist. In dem Zählerfeld sind die einzelnen Zahlenkästchen 1 bis 49 lösbar. Höglichkeiten der Lösbarkeit sind im nachstehenden unter Bezug auf Fig. 4 beschrieben,-Die Höhe des Kartonblattes 2 wird so gewählt, daß oberhalb und unterhalb des Zahlenfeldes 4 jeweils ein Streifen 8 bzw. 10 verbleibt mit einer
Höhe der dem Zwischenraum zweier übereinander gedruckter Felder des Vettscheines entspricht. Auf diese Weise bilden die obere Kante 12 und die untere Kants 14- dos Slattss 2 ^svfsils Anlagekanten, mit denen bei der Auswertung des Wettscheines das Blatt 2 jeweils an den unteren Rand des oberen Zahlenfeldes bzw. den oberen Rand des unteren Zahlenfeldes anlegbar ist. Um das Deckblatt auch für die Gewinnermittlung beim Zahlentoto "6 aus 39" verwenden zu können, wird zweckmäßig die obere Anlagekante so angeordnet, daß sie an die Unterkante der fünften oder sechsten Reihe des oberen Zahlenfeldes anlegbar ist.
Um ein exaktes Einrichten und damit die Auswertung des Wettscheines weiter zu erleichtern, sind links und rechts der Zahlenfelder senkrechte Striche 16 und 18 aufgedruckt, die ois zur Anlagekante gehen und die seitliche Ausrlöhtimg erleichtern. Die freien Flächen des Blattes 2 können für Werbezwecke verwendet werden. Auf ihnen kann aber auch ein« Bedienungsanleitung aufgedruckt sein.
Sas Deckblatt gemäß der Erfindung kann selbstverständlich auch so ausgebildet sein, daß übereinander zwei Zahlenfelder mit lösbaren Zahlenkästchen angeordnet werden. In gleicher Weise können selbstverständlich auch nebeneinander mehrere Zahlenkästchen vorgesehen werden. Beispielsweise wäre es mögliche, alle acht Tippfelder eines Wettscheines des Zahlenlottos bzw. »totosauf einem Deckblatt unterzubringen» Im allgemeinen wird es jedoch ausreichen, ein einziges Zahlenfeld vorzusehen.
Das Deckblatt gemäß der Erfindung kann selbstverständlich auch mit einer größeren Höhe versehen werden. Ic diesem Fall kann beispielsweise eine obere Anlagekante vorgesehen werden, die mit dem oberen Rand des Wettscheines zur Deckung zu bringen ist und eine untere Anlagekante, die mit dem unteren Rand des WettScheines zur Anlage zu bringen ist.
Fig, 2 zeigt ein Deckblatt gemäß der Erfindung für die Auswertung von Tips der Fußballtotowette· Auf diesem Deckblatt 20 ist demgemäß ein Zahlenfeld 22 mit 'drei Spalten und 11 Zeilen vorgesehen. Auf das Deckblatt sind auf den jeweiligen Zeilen dann jeweils die Nummern der betreffenden Spiele aufgedruckt· Oberhalb des Zahlenfeldes können analog dem Wettschein die Spalten mit 1-0-2 bezeichnet werden. Die obere Kante 24 kann wiederum als Anlagekante verwendet werden. Um die Allege zu erleichtern sind wiederum senkrechte Linien 26, 28 an der linken bzw. reehtan Seitenkante des Saiilsnf sldss
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bis zum oberen und unteren Rand.des Deckblattes geführt.
Bei den Auiführungsformen nach den Fig. 1 und 2 könnten die Deckblätter oberhalb und unterhalb der Zahlenfelder zur Erleichterung der Ausrichtung auch mit mehr oder weniger tiefea Einschnitten versehen werden= Bei der Ausiührnigsfozm nach Fig. 1 könnte der obere Rand dann etwa auf der gestrichelten Linie liogen. Entsprechendes gilt für den unteren Rand und für das Deckblatt 20 navh Fig. 2.
O In Fig. 3 ist ein Deckblatt 30 dargestellt, auf dem nebeneinander ein ZahlenfQld 32 für die Vetten des Zahlenlotto bzw. -toto und ein Zahlenfeld 34- für die Vetten aes Fußballtoto angeordnet sind. Für das Zahlenfeld 32 sind in diesem Fall als Anlagen Ausschnitte 36, 38, 40 und 42 vorgesehen, wobei die Ausschnitte 36 und 38 oberhalb und die Ausschnitte 40 und 42 unterhalb des Zahlenfeldes angeordnet sind. Zweckmäßig entsprechen die Ausschnitte 40 und 42 den Zahienkästchen 1 und 7 des unteren Zählerfeldes des UsttscheinesT während die Ausschnitte 36 und 38 den Zahlenkästchen 29 und 35 des oberen Zahlenfeldes des Wettseheine8 entsprechen. Auf diese Weise ist eine genaue Ausrichtung auch dann möglich,
/-ν wenn keine Anlagekante vorgesehen werden kann. Es wäre selbstverständlich auch möglich, einen durchgehenden Einschnitt vorzusehen, der dann ein Anlagefeld oder eine Anlagekante bildet.
Wie in Fig. 4 dargestellt, sind die Zahlenkästchen in Zahlenfeldern der Wettscheine jeweils im Abstand voneinander eingedruckt, so daß ein kreuzförmiges Gitterwerk zwischen den Zahlenkästchen besteht. Wie an den Zahlenkästchen 1, 2, 3 und 8 veran£«jhaulicht. sind die Flächen der einzelnen Zahlenkästchen über Perforationen 44 aus dem Deckblatt lösbar, Diese Perforationen sollten die Flächen der Zahlenkästchen soweit wie möglich von dem Deckblatt selbst abtrennen, um ein einfaches Lösen zu ermöglichen. Die Perforationen können dabei, wie bei aen Zahlenkästchen 1 und 8 veranschaulicht, als
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längliche Einschnitte 44 ausgebildet sein. Es sind aber auch Perforationen in Form von kreisrunden Ausstanzungen möglich, wie bei den Zahlenkästchen 2 -und 3 veranschaulicht. Diese Perforation entspricht dann etwa der Briefmarkenperforation.
In jedem Fall sollte die Perforation so ausgebildet sein, daß jeweils die vier Ecken des Zahlenkästchens freigeschnitten sind. Biese Perforation kann dabei eine runde Perforation oder aber, wie bsi des Zahlenkästchen 8 veranschaülicht, ein Winkeleinschnitt sein.
Die Verbindungsbrücken zwischen den Zahlenkästchen und dem Deckblatt können so schmal ausgeführt sein, daß ein einfaches Aufdrücken auf die Fläche des Zahlenkästchens beispielsweise mit einem Bleistift oder dergleichen ein Lösen bewirkt. Da die Markierungen der getippten Zahlen mittels eines Kreuzes erfolgt, genügt es, den lösbaren Teil des Zahlenkästchens so auszubilden, daß nur der mittlere Bereich des Zahlenkästchens gelöst wird. Me lösbaren Flächen können dabei beispielsweise, wie bei den Zahlenfeldern 4 bis 7 und 11 und 12 dargestellt, als in die Zahlenkästchen einbeschriebene Γ\ Kreisfläche 48 ausgebildet sein, die dann über ihren Umfang ., ,. perforiert sind, so daß sie in gleicher Weise wie oben beschrieben aus dem Deckblatt lösbar sind. Diese Anordnung hat den Vorteil, daß die verbleibenden Stege widerstandsfähiger sind und auch das Lösen nebeneinanderIiegender Zahlenkästchen ohne Gefahr eines Einreißens der Stege vorgenommen werden kann. Ein weiterer Vorteil dieser Aueführung wird weiter unten in Verbindung mit Fig. 6 beschrieben.
Für die Auswertung der Tips ist es grundsätzlich nicht notwendig, beim Lösen zweier benachbarter Zahlenkästchen zwischen diesen einen Steg stehen zu lassen. In einer vereinfachten Ausführungeform kann daher die Perforation jeweils zwischen die Begrenzungelinien der einseinen Zahlenfelder gelegt
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werden, wie in Fig. 4· für die Zahlenkästchen 17 "bis 19 und 24- bis 26 dargestellt. Hierbei "*$rm eine weitere Vereinfachung noch dadurch herbeigeführt werden, daß an den Kreuzungsstellen der Perforationslinien jeweils größere Perforationen 50 hergestellt werden, die beispielsweise als Kreisflächen oder Vierecke ausgebildet sein können, welche die angrenzenden Ecken der Zahlenkästchen berühren.
Bei einer weiteren Ausführungsform, die in Fig. 5 im Längs-O schnitt beispielsweise veranschaulicht ist, sind in einem
Deckblatt 52 jeweils die Zahlenkästchen 54 froigestanzt, so daß ein Gitterwerk 56 verbleibt. Unter diesem Deckblatt 52 ist ein dünnes Blatt 58 angeordnet, unter dem wiederum, wie gestrichelt angedeutet, ein weiteres dem Deckblatt 52 entsprechend ausgebildetes Deckblatt 60 angeordnet sein kann. Die einzelnen Blätter sind miteinander fest verbunden, insbesondere miteinander verklebt. Auf das dünne Blatt 58 können die Ziffern der Zahlenfelder aufgedruckt sein. Das Blatt 58 wird in den Kästchen der betreffendem Gewis&zahlem mit einem Bleistift oder dergleichen durchstoßen wie bei 62 angedeutet. Durch die so geschaffene Öffnung können die Eintragungen des r\ Wettscheines beobachtet werden.
Es ist auch möglich, statt eines undurchsichtigen Papierblattes bei der Ausführungeform nach Fig. 5 ein durchsichtiges Blatt vorzusehen, das gleichfalls mit den Ziffern der Zahlenkästchen bedruckt sein kann. Ein solches durchsichtiges Blatt sollte beschriftbar sein. In diesem Fall ist es möglich, beispielsweise mit Bleistift, Kugelschreiber oder einem Filzschreiber das einer Gewinnzahl entsprechende Feld zu färben und undurchsichtig zu machen. Die Auewertung erfolgt in diesem Fall subtraktiv, dergestalt, daß die Zahl der sichtbaren Stvub« von seöhe subtrahier« die Zahl der Treffer ergibt.
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In Fig. 6 ist eine Vorrichtung gemäß der Erfindung in Form einer Schutzhülle aus zwei übereinanderliegenden Kunststoffolien, die wenigstens an zwei Längskanten miteinander verbunden sind, dargestellt. Eine dieser Längskanten kann dabei ein Falz der Kunststoffolien sein, während die Folien zum Schließen der anderen Seite miteinander verschweißt sind. Bei der dargestellten Schutzhülle 64 sind die beiden Kunststoffolien an den Seiten 66 und 68 miteinander verbunden. Diese Schutzhülle ist nach Art bekannter Schutzhüllen, beispielsweise Ausweishüllen, ausgebildet. Die Grö~ ße der Schutzhülle ist so gewählt, daß sie auch zur Aufnahme von Vettscheinen 70 dienen kann.
Die Schutzhülle ist bei dam dargestellten Ausführungsbeispiel einmal mit einem Lochfeld 72 versehen, das aus 49 Löchern in quadratischer Anordnung deckungsgleich mit den Zahl3nksstehen eines Zahlenfeldes des Wettscheines "6 aus 49" des Zahlenlottos angeordnet ist. Der Durchmesser der Löcher entspricht zweckmäßig einem einbeschriebenen Kreis in die Zahlenkästchen., Das Lochfeld 72 erstreckt sich durch beide Folien der Schutzhülle 64. Daneben ist ein weiteres Lochfeld 74 entsprechend den Eintragungskästchen des Wettscheines der Elfer-Wette des Fußballtotos.
Zur Auswertung eines WettScheines kann in die Schutzhülle ein undurchsichtiges dünnes Papierblatt, beispielsweise Seidenpapier oder Durchschlagpapier, eingelegt werden. Das Papier wird dann durch die den Gewinnzahlen entsprechenden Löcher der Schutzhülle hindurch gelocht, so daß dann durch die Löcher hinduroh die Eintragungen der Wettaoheine geprüft worden können· Dabei kann beispielsweise
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die Kante 66 als Anlagekante benutzt werden, wem. die Lochfelder 72 bzw. 74 entsprechend angeordnet sind. Eine solche Handhabung stellt einen sehr einfachen Bohelf dar. Line sicherere Handhabung kann dadurch erzielt werden, daß auf die Schutzhülle Anschlaglinien und sonstige Markierungen für das Einrichten auf den Wettscheinen aufgedruckt werden. Voraussetzung hierfür ist dann eine durchsichtige Ausbildung der Schutzhülle. Es ist dann allerdings notwendig, die Papierstreifen so zuzuschneiden, daß die Durchsichtigkeit an den betreffenden Linien nicht "beeinträchtigt wird. γ-Ι Vorzugsweise ist eine Schutzhülle nach Fig. 6 in Verbin- %. dUixg mit einem Deckblatt vorgesehen, wie es im vorstehenden beschrieben ist, insbesondere einem Deckblatt,
in dem die lösbaren Flächen in den einzelnen Zahlen-
f kästchen als Kreisflächen ausgebildet sind. Ein derar-
: tiges Deckblatt, wie es in Fig. 6 durch die Umrißlinie
: 76 angedeutet ist, wird in die Schutzhülle eingelegt und
zwar sr, daß das Lochfeld 72 und, soweit vorhanden, das j Lochfeld 74, mit den Zahlenkästchen des Deckblactes dek-
L kend liegen. 1Ue kann dann in sehr einfacher und zuver-
x-N lässiger Weise mittels eines Bleistiftes der lösbare -. Teil der Zahlenkästchen des Deckblattes ausgestoßen wer-
\ den.
Um eiüe Deckungsgleichheit mft einfachen Mitteln herbeizuführen, ist dj.e Schutzhülle 64 vorzugsweise mit Anschlägen für das Deckblatt T& versehen. Im einfachsten Fall können die geschlossenen Kanten der Schutzhülle 2 Anschlagkanten bilden. In der Schutzhülle können aber auch noch gesonderte Löcher 78 und 50 vorgesehen werden, die mit in das Deckblatt 76 eingestanzten Löchern
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übereinstimmen, die beispielsweise bei dem Deckblatt nach. Fig. 3 gestrichelt angedeutet sind. Nach Einlegen des Deckblattes 76 in die Schutzhülle können dann durch Einstechen eines Bleistiftes in die Löcher 78 und 80 das Deckblatt und die Lochfelder der Schutzhülle zur genauen Deckungsgleichhei^t gebracht werden.
Die Schutzhülle 64 nach Fig* 6 bietet damit in Verbindung mit einem Deckblatt gemäß der Erfindung eine besonders einfache und zuverlässige Anordnung zum Her-O stellen der den Gewinnzahlen entsprechenden Durchbrüche in den Zahlenfeldern des Deckblattes. Die Schutzhülle kann daneben zur Aufbewahrung der Deckblätter und der Wettscheine dienen, so daß alle für die Durchführung und die Ausführung der Wette notwendigen Unterlagen an einer St.elle zusammengefaßt Bind, wobei gleichzeitig
die Deckblätter für die Auswertung vorzubereiten.
Ein Gerät, das für den Dauergebrauch vorgesehen ist, ist in den Fig. 7 bis 11 dargestellt. Es handelt sich hier um eine starre Platte 82, die analog der Ausführungs-S-^ form nach Fig. 6 mit einem Lochfeld 84 versehen ist,
das dem Zahlenfeld des Zahlenlottos 6 aus 49 oder dem Zahlenfeld der Elferwette des Fußballtotos entspricht. In die Löcher des Lochfeldes 84 sind Markierungssuifte 86 einsteckbar, wie in Fig. 8 angedeutet. Die Dicke der Platte 82 ist so bemessen, daß eine sichere Halterung der Stifte 86 gewährleistet ist. Der Durchmesser der Löcher kann dabei entsprechend einem einbeschriebenen Kreis des Zahlenkästchens ausgebildet sein. Es ist aber auch möglich, den Durchmesser kleiner zu wählen.
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Um ein Scheuern der Platte und eventuell durch die Platte durchstehender Enden der Stifte 86 auf dem Wettschein zu verhindern, 1st die Platte an Ihren 4 Ecken mit rüöchen 66 vereehen« die pimtbeäforäig oder aber auch nockenförmig ausgebildet sein können·
Zur Auswertung können entweder Stifte In die den Gewinnzahlen entsprechenden Löcher eingesteckt und durch die übrigen Löcher dann die Zahl der Treffer subtrakx->. tlv ermittelt werden. In diesem Pail reichen 6 Stifte aus. Ea ist aber auch möglich, sämtliche Löcher mit Stiften zu besetzen und jeweils die den Gewinnzahlen entsprechenden Stifte zu ziehen. Eine solche Ausführung ist in Fig. 9 veranschaulicht.
In den Fig. 10 und 11 ist sins besonders zweckmäßige Augführangaform einer solchen für den wiederholten Gebrauch bestimmten Torrichtung veranschaulicht. Die das Lochfeld enthaltende Platte bildet hier den Deckel 88 eines Kastens 90. Der Deckel ist hierbei über ein Gelenk 92 so mit dem Kastengehäuse 94 verbunden, daß beim Aufklappen des Deckels die Deckeloberkante, wie in Fig. 11 dargestellt, mit der Unterseite des Kastenbodens bündig liegt. Der Schwenkpunkt 92 liegt zu diesem Zweck auf halber Höhe der Deckelseitenwände und der Deckel selbst besteht mit der Rückwand 96 und einem Teil 98 des Kastenbodens aus einem Stück. Die Scharnier-. stifte bzw. Scharnierlöcher sind dabei am Deckel an seitlichen Flanschen 100 angeordnet. Der Kasten dient hierbei gleichzeitig zur Aufbewahrung der Markierungsstifte 102. Die Höhe dieser Markierungsstifte wird vorzugsweise so gewählt, daß sie kleiner ist als die lichte *
Höhe im Innenraum des Kastens. Auf diese Weise können die Markierungestifte auch bei geschlossenem Deckel in
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das Lochfeld eingesteckt verbleiben. Dies ist insbesondere zweckmäßig, wenn, wie in Fig. 9 veranschaulicht, für jedes Loch ein Stift vorgesehen ist.
Analog der Vorrichtung nach den Fig. 7 bis 11 können auch für eine Schutzhülle nach Fig. 6 Einzelmarkierungen vorgesehen werden. Diese Markierungen können dabei nach Art des positiven Teiles eines Druckknopfes ausgebildet sein. Der Flansch des Druckknopfes kann dabei kreisförmig sein, wobei der Durchmesser der Breite eines Zahlenkästchens zuzüglich der Breite des Zwischenraumes der Zahlenkästchen entspricht. Es ist auch möglich, einen quadratischen Flansch mit entsprechenden Abmessungen vorzusehen. Für das Einknöpfen der Markierungen wird dabei entweder die Elastizität des Materials der Schutzhülle ausgenutzt oder aber der Steckvorsprung der Markierung elastisch ausgebildet. Zur Unterbringung der Steskmarkieruagea kann die Schutzhülle, wie in Figs 6 gestrichelt angedeutet ist, mit einem geeon*··ten Randteil 69 versehen sein, in dem entsprechende Löcher 71 angeordnet sind, in die die Markierungen bei Nichtgebraach einsteckbar sind. Vorzugsweise werden hierbei jeweils nur die Gewinnzahlen lurch Einstecken einer Markierung gekennzeichnet, so daß die Auswertung der Wettscheine wiederum subtraktiv erfolgt.
Eine besonders einfache Ausführungsform eines einmal zu benutzenden Deckblattes zur Auswertung von Tippergebnissen weist ein Lochfeld entsprechend dem Zahlenfeld des betreffenden Wettscheines oder eine Kombination von Zahlenfelder von Wettscheineiauf. Die Gewinnzahlen werden in einem solchen Deckblatt dadurch markiert, daß die Ränder der Löcher mit einem Bleistift oder Filzschreiber geschwärzt oder gefärbt werden. Bei der Auswertung ist dann zu prüfen, wieviel Kreuza durch die an ihrem Rand gefärbten Löcher sichtbar sind. Bei diesem Deckblatt ist es beispielsweise möglich, die Zusatzzahl
beim Zahlenlotto mit einer gesonderten Farbe zu markieren und auf diese Weise auch das Ergebnis unter Berd^ksichtigung der Zusat7.zahl zu ermitteln.
Die Deckblätter mit dem Zahlenfcid mit den Zahlen 1 bis 49 lassen sich ohne weiteres auch für die Auswertung des Zahlentoto j "6 aus 39" verwenden. Die Anlage kann dabei universell dadurch für die Wettscheine beider Zahlenwetten anwendbar gemacht werden, daß die Anlagen für die Auswertung der unteren Zahlenfelder so ausgebildet sind, daß sie mit Teilen des oberen Zahlenfeldes zur Deckung kommen, die sowo^ol bei dem Zahlenfeld der Zahlenlottos "6 aus 49" als auch bei dem Zahlenfeld des Zahlentotos "6 aus 39" vorhanden sind.
Die dargestellten und beschriebenen Vorrichtungen für die einmalige Verwendung bei der Auswertung von Wettergebnissen haben, den Vorteil, daß cie einfach herstellbar und damit preiswert an den Benutzer abgebbar sind, und daß der Benutzer für die Vorbereitung der Vorrichtungen für die Auswertung von Wetten nur Hilfsmittel benötigt, die jedermann üblicherweise zur Hmd hat, so daß für die Benutzung keine besonderen Vorbereitungen getroffen zu werden brauchen.
Fig. 12 zeigt ein Deckblatt 104, das analog dem Deckblatt 2 r.ach Fig. 1 für die Auswertung eines Wettscheines des Zahlenlottos "6 aus 49" bzw. des Zahlentotos "6 aus 39" bes^imi^o ist. Das Deckblatt 104 weist ein dem Zahlenfeld 4 des Deckblattes 2 ü&c'h. Fig. 1 ausgebildetes Zahlenfeld 106 auf. Oberhalb und unterhalb das Zahlenfeldes 106, in dem in der oben beschriebenen Weise die (jewinnzahlen m^irkierbar sind, ist in einem Abstand a bzw. b, der dem Abstand der übereinander angeordneten Zählerfelder auf den Wettscheinen des Zahlenlottos "6 aus 49" entspricht, je ein Zahlenfeld 108, 110 angeordnet. In diesen Zählerfeldern 1OS und 110 sind die Zahlenkästchen in der vielter unten zu beschreibenden Weise freigestanzt. Die ZahJ enfeider 103 und 110 dienen als Anlagen für die Ausrichtung des
Deckblattes auf dem auszuwertenden Wettschein. Da durch das Zahlenfeld 108 bzw. 110 jeweils bei der Auswertung des oberen Zahlenfeldes des Uettscheines das darunterliegende Zahlenfeld als Anlage sichtbar ist bzw. bei der Auswertung eines untenliegenden Zahlenfeldes das obenliegende Zahlenfeld durch das Zahlenfeld 108 des Deckblattes sichtbar ist, ist dieses Deckblatt gleichzeitig für die Auswertung der Wettscheine des Zahlentotos "6 aus 39" verwendbar.
Das Deckblatt nach Pig. 12 ist darüberhinaus gleichzeitig für die korrekte Anbringung der Kreuze für die Tips beim Ausfüllen des Wettscheines verwendbar. Bekanntlich nüssen die Totogesellschaften zur Ermöglichung der elektronischen Auswertung der Wettscheine darauf bestehen, daß die eingetragenen Kreuze nicht über die Randlinien der Zahlenkästchen hinausgehen
In Fig. 13 ist in vergrößerter Darstellung ein Ausschnitt eines der Zahlenfelder 108 und 110 des Deckblattes 104 dargestellt. Wie bereits angeführt, sind die einzelnen Zahlenkästchen der Zahlenfelder 108 und 110 freigestanzt. Dies kann, wie bei dem Zahlenkästchen 112 nach Fig. 13 veranschaulicht, dadurch vorgenommen werden, daß tine kreisförmige Fläche innerhalb des Zahlenkästchens ausgestanzt wird. Die Zahlenkästchen können aber auch, wie für die Zahlenkästchen 114 angedeutet, quadratisch ausgestanzt sein. In diese ausgestanzten Zahlenkästchen lassen sich dann leicht die einzutragenden Kreuze einzeichnen, wie gestrichelt dargestellt. Durch die Begrenzung der Ausstanzungen wird ein unzulässiges überschreiben der Randlinien der Zahlenkästchen verhindert.
Die ausgestanzten Flächen können auch, wie für das Zahlenkästchen 116 angedeutet, so geformt sein, daß eine Führungskante 118 fü*" ein Schreibwerkzeugs geschaffen wird. Die in dem Zahlenkästchen ausgestanzte Fläche ist hier ein unregelmäßiges
Fünfeck 120, in dem die Führungskante 118 eine Seite ist. Die Führungskante 118 ist so angeordnet, daß ein an dieser Kante entlanggeführter Schreibstift auf einer Diagonalen des Zahlenkästchens eine Linie entsprechend der gestrichelt eingezeichneten Linie ergibt. Bei der in dem daneben dargestellten Zahlenkästchen freigestanzten Fläche 122 ist die Führunsskante 124 um 90° gegenüber der Führungskante 118 des Zahlenkästchens116 versetzt, so daß entlang dieser Führungskante ein Diagonalstrich hergestellt werden kann, der mit dem Diagonalstrich der Führungskant«
116 das einzutragende Kreuz ergibt.
dem Diagonalstrich der Führungskante Ίΐ8 des Zahlenkästchens
Wenn derartige Führungskanten 118 und 124 vorgesehen werden sollen, wären beispielsweise die Führungskanten 118 in dem oberen Feld 108 und die Führungskanten 124 in dem unteren Feld 110 auszubilden, so daß die Kreuze zunächst über das Feld 108 mit dem einen Diagonalstrich und anschließend über das Feld 110 mit dem anderen Diagonalstrieh eingetragen werden.
Ein Deckblatt 104 kann nebenbei auch für die Eintragung von Dauertips verwendet werden. In diesem Fall wird der Dauertip jeweils durch besondere Markierung der entsprechenden Zahlenkästchen der Zahlenfelder 108 und 110 eingetragen, beispielsweise durch farbige Markierung der Umrißlinien der Löcher. Beim Eintragen der Tips braucht dann jeweils nur in die markierten Löcher ein Kreuz auf den Wettschein aufgetragen zu werden. Ein derartig markiertes Deckblatt kann dann auch nach Benutzung des Auswertungsfeldes 106 für die Dauerbenutzung aufbewahrt werden.
Auch auf einem Deckblatt entsprechend dem Deckblatt 104 nach den Fig. 12 und 1J kann zusätzlich ein Zahlenfeld für die Auswertung von Tips der Elfer-Wette des Fußballtotos angebracht sein.
7811022 -M.7*

Claims (1)

  1. Ansprüche
    1. Vorrichtung für die Peststellung der Übereinstimmung der Gewinnzahlen mit den getippten Zahlen in Lotto- oder
    Totospielen, gekennzeichnet durch ein Deckblatt cder eine Beckplatte mit wenigstens einem Eontrollfeld mit einer
    dem Eintragungsfeld des Spielscheins entsprechenden Finteilung, in dem die den einzelnen Zahlen zugeordneten
    Kästchen entsprechend den ermittelten Gewinnzahlen einzeln so markierbar sind, daß durch das Deckblatt die
    Lage der getippten Zahlen relativ zu den Gewinnzahlen
    Sr&Guuu&x" χ at·
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahler-kästchen in dem Deckblatt einzeln lösbar sind.
    3· Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß axe Zahlenkästchen über eine Perforation lösbar sind.
    4·. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Perforation jeveils auf der Randlinie der Zahlenkästchen angeordnet ist.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ecken der Zahlenkästchen durch die Perforation freigeschnitten sind.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwischen benachbarten Zahlenkästchen eine gemeinsame Perforationslinie vorgesehen ist.
    7· Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß in den Kreuzungepunkten der Perforationslinien jeweils
    ein die Ecken der angrenzenden Zahlenkästchen berühren des Perforationelooh vorgesehen ist.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß der lösbare Teil der Zahlenkästchen eine dem Kästchen einbeschrie'bene Kreisfläche ist.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Udckblat aus wenigstens einem Kartonblatt mit ausgestanzten Zahlenkästchen und einem dünnen, die Ausstanzungen abdeckenden Blatt besteht, dxe miteinander fest verbunden sind.
    1C* Vorrichtung nach Anspruch 9* dadurch gekennzeichnet, daß das dünne 31att ein undurchsichtiges Papierblatt ist.
    11. Vorrichtung nach Anspruch 9* dadurch gekennzeichnet, daß das dünne Blatt durchsichtig ist und aus einem 'beschriftbaren Material besteht.
    12· Verrichtung nach Anspruch I9 dadurch gekennzeichnet, daß das Deckblatt wenigstens im Bereich der Zahlenkästchen auR einem durchsichtigen und beschriftbaren Haterial besteht.
    15· Vorrichtung nach einem dor vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf einem Deckblatt nebeneinander wenigstens ein Zahlenfeld für das Zahlenlotto "6 aus 4.9" und ein Zahlenfeld für die Elfer-Wette des Fußballtoto angeordnet sind.
    Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzafchnei, daß die Deckblätter jeweils mit einer auf die Zahlenfelder dos Vettscheins abgestimmten : Anlas« versehet sind·
    15· Vorrichtung nach Anspruch 14-, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb des Zahlenfeldes eine Anlage vorgesehen ist.
    16. Vorrichtung nach Ansprach 15» dadurch gskesassishast, ds£ zusätzlich unterhalb des Zählerfeldes eine Anlage vorgesehen ist.
    17· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 17» dadurch gekennzeichnet, daß als Anlage eine Anlagekant· vorgesehen ist.
    18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß als Ablage Ausschnitte vorgesehen sind, die vorbestimmten Flächen der Uettscheine entspre c ti an.
    Vorrichtung nacn Ansprucn ι, aaaurcn fteräääzexöimvtt du eine Schutzhülle mit der Einteilung der Zahlenfelder des Wettscheines entsprechenden Lochfeldern versehen ist.
    20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzhülle mit Anschlägen für* die deckungsgleiche
    O Festlegung eines Deckblattes nach einem der vorhergehenden Ansprüche in der Schutzhülle versehen ist.
    21. Schutzhülle nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß als Anschläge zwei geschlossene Kanten der Schutzhülle vorgesehen sind.
    22. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzhülle außerhalb der Zahlenfelder mit wenigstens zwei Registerlöchern versehen ist, die mit entsprechenden Regieterlöchern der Deckblätter übereinstimmen.
    (ο
    23- Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine feste Platte mit den Zahlenkästchen eines Zahlenfeldes entsprechenden Löchern« in die MarVieruasea eias-beckbar sind.
    24. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte auf ihrer Auflageseite mit Füßchen versehen ist.
    25· Vorrichtung nach Anspruch 23 oder 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte als Deckel eines Kastens ausgebildet ist, der so mit dem Kasten schwenkbar verbunden ist, daß die Deckeloberseite bei aufgeklapptem Deckel mit der Unterseite des Kastenbodens im wesentlichen bündig liegt.
    26. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß als Markierungen Stifte vorgesehen sind, deren Höhe der lichten Höhe des Kastens entspricht.
    27. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Deckblatt mit einem Lochfeld entsprechend dem Zahlenfeld des Wettscheins versehen ist.
    28. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb und unterhalb des Zahlenfeldes mit den markierbaren Zahlenkästchen in einem Abstand entsprechend dem Abstand der Zahlenfelder auf dem Wettschein des Zahlenlottos "6 aus 49" Zahlenfelder vorgesehen sind, in denen die Zahlenkästchen mit Ausstanzungen versehen sind.
    29- Vorrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausstanzung eine zu einer Diagonalen parallele Kante aufweist, entlang der ein Schreibgerät auf einer Diagonalen f:ihrbar ist.
    7S1t022-5.!.74
DE7311022U Vorrichtung für die Feststellung der Übereinstimmung der Gewinnzahlen mit den getippten Zahlen in Lotto- oder Totospielen Expired DE7311022U (de)

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