DE7309337U - Rollegge - Google Patents
RolleggeInfo
- Publication number
- DE7309337U DE7309337U DE19737309337U DE7309337U DE7309337U DE 7309337 U DE7309337 U DE 7309337U DE 19737309337 U DE19737309337 U DE 19737309337U DE 7309337 U DE7309337 U DE 7309337U DE 7309337 U DE7309337 U DE 7309337U
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- teeth
- rollegge
- hub
- harrow
- soil
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01B—SOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
- A01B21/00—Harrows with rotary non-driven tools
- A01B21/02—Harrows with rotary non-driven tools with tooth-like tools
- A01B21/04—Harrows with rotary non-driven tools with tooth-like tools on horizontally-arranged axles
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01B—SOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
- A01B1/00—Hand tools
- A01B1/06—Hoes; Hand cultivators
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01B—SOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
- A01B39/00—Other machines specially adapted for working soil on which crops are growing
- A01B39/08—Other machines specially adapted for working soil on which crops are growing with rotating tools such as weeding machines
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Soil Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Soil Working Implements (AREA)
Description
< Rollegge N
Die Neuerung betrifft eine Rollegge nach dem Oberbegriff von Anspruch 1.
Es hat sich gezeigt, daß mit den bekannten Bodenbearbeitungsgeräten
mit Zähnen, eine optimale Bearbeitung des Bodens und eine gute Tiefenwirkung beim Bestellen des Bodens bzw. der
Ackerkrume auf der Oberfläche des Erdreichs, beispielsweise zwischen den Reihen von Gemüsepflanzen und/oder Sämlingen,
nicht erreichbar ist, so daß noch immer eine Nachfrage nach verbesserten Rolleggen besteht.
Zur Erzielung einer guten Bodenbestellung und zu deren Aufrechterhaltung
während des Wachsens des Getreides hat man bisher feststehende mit Zähnen versehene Bodenbearbeitungsgeräte
bzw. Eggen verwendet. Diese Arbeitsgeräte erfordern jedoch bei ihrem Einsatz einen beträchtlichen Energieaufwand
und es besteht immer die Gefahr, daß das Wurzelsystem der zu kultivierenden Pflanzenart zerschnitten wird oder auf
andere Weise Schaden erleidet, so daß der wirksame Einsatz solcher Geräte beträchtliche Nachteile mit sich bringt.
7309337 07.04.77
Man hat deshalb in jüngster Zeit in zunehmendem Maße Unkrautvartilqunqsmi^tel
benutzt. Diese Mittel haben jedoch nicht die vorteilhaften Auswirkungen wie die mechanische Bodenkultivierung,
durch welche der Boden belüftet wird. In manchen Fällen muß man das Erdreich über einen beträchtlichen Nutzungszeitraum
brach liegen lassen, damit ein Auslaugen bzw. Entfernen von überschüssigem Unkrautvertilgungsmittel möglich ist.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht deshalb darin, eine Rollegge zu schaffen, die handbetätigbar ist und
mit welcher die vorstehenden Nachteile auf einfache, jedoch wirksame Weise vermieden oder auf ein Minimum reduziert werden.
Dies wird erfindungsgemäß durch eine Rollegge erreicht, die über den Boden laufen kann. Dieses Gerät hat einen Kopf, der
über dem Boden bewegbar ist und ein Paar von Achsen haltert. Auf jeder Seite des Kopfes erstreckt sich eine der Achsen nach
außen in einem Winkel, der außerhalb der Normalen zur Bewegungsrichtung über dem Boden liegt. Jede der Achsen trägt wenigstens
ein drehbares mit Zähnen versehenes Teil bzw. Eggenelement, wobei jedes drehbare Eggenelement auf seiner Achse unabhängig
von den anderen Elementen zum Bestellen des Bodens frei drehbar ist.
Anhand der beiliegenden Zeichnungen wird die Neuerung beispielsweise
näher erläutert.
Fig. 1 ist eine Seitenansicht einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung.
Fig. la ist eine Seitenansicht eines Eggenelements von Fig.
i; Fig. 2 ist eine Draufsicht auf die Ausführungsform von
\\
Fig. 1.
Fig. 3 ssigt in einer geschnittenen Seitenansicht das sifindungagemäße Gerät in einer Ausführung, die für das Ziehen
hinter einem Fahrzeug geeignet ist.
'■■'■;■ ■
' Fig. 5 zeigt' eine Draufsicht auf die Ausführungsform von
K
Fig. 3, wobei die Zähne eine Winkellage einnehmen.
.; Das in den Figuren 1, la und 2 gezeigte Arbeitsgerät hat
: einen Schaft oder Handgriff 1, der aus einem geeigneten
Material besteht, beispielsweise aus Holz oder einem Metall-] rohr. An einem Ende des Schaftes 1 sitzt sin trichterförmiges
Teil 2, welches einsn sich konisch verjüngenden Sockelteil 3
hat, der einep konischen Ver or gung an. dem Schaft oder dem
Handgriff 1 entspricht. Das trichterförmige Teil 2 erstreckt sich nach vorn längs der Achse des Schaftes bzw. Handgriffs
und endet in einem Teil 4, welcher einen U-formigen Querschnitt
hat. Durch die Seiten des U-förmigen Teils k geht ein Paar, von
Achsen 5 hindurch, die aus einem stabförmigen Längsstück aus Flußstahl mit einem Durchmesser von beispielsweise 12 mm
(1/2 "). bestehen. Die Achse 5 erstreckt sich auf jeder Seite des Kopfes bzw. des Hals- oder Trichterteils 2 im gleichen
Abstand. Es hat sich als äußerst günstig erwiesen, die Achsen 5 nach hinten abzubiegen, so daß die geometrischen Achsen
- _. der Achsen 5 einen Winkel von im wesentlichen l6o einschliessen und die Ebene, 4in der die~~geometrischen Achsen der Achsen _
5 liegen, um einen Winkel von wenigstens ko unter der Achse
des Handgriffs bzw. des Schaftes 1 angeordnet ist. Somit erstreckt sich bei der Benutzung der Handgriff bzw. Schaft von T
der Horizontalen aus u>j einen Winkel von im wesentlichen
, ko° nach oben. Dio Ebene der Achsen 5 liegt dann im wesentlichen horizontal und die Achsen 5 erstrecken sich von dem
.."'. , trichterförmigen Teil" 2~aüs nach hinten.
Die Länge der Achsen 5 ist durch die Anzahl der Zahn- bzw. '
Eggenelemente 6 (Fig. la) bestimmt, die auf jeder Achse 5 angeordnet werden sollen. Die Enden der Achsen 5 sind in
bekannter Weise so ausseiest, daß sie die Eggenalemente auf
der Achse 5 halten. Dies wird beispielsweise durch eine gedrehte Scheibe 7 erreicht, die an einem Ende der Achse 5
durch eine Schraube 8 befestigt ist. Es können auch andere Befestigungsarten verwendet werden, beispielsweise eine Nut
und ein Sicherungsring oder eine Bohrung im Ende der Achse, wobei eine Beilagscheibe und ein durch die Bohrung gesteckter
Splint vorgesehen werden. Das Eggenelement 6 wird vorzugsweise aus einem geeigneten Material gegossen, beispielsweise
aus Temperguß. Das Eggenelement hat einen tonnenförmigen
mittleren Vorsprung 9» der mit einer zum Vorsprung 9 konzentrischen
Öffnung versehen ist, deren Durchmesser für einen Sitz auf der Achse 5 ausreichend bemessen ist, um einen freien
Lauf zu gestatten.
Von dem Vorsprung 9 aus erstreckt sich eine Vielzahl von Zähnen Io radial. Vorzugsweise sind vi.er oder fünf Zähne vorgesehen,
die gekrümmt sind und sich von der Mitte des Vorsprungs 9 aus etwa 83 mm (3 1/4 ") radial erstrecken. Die .Zähne
Io haben einen im wesentlichen kreisförmigen Querschnitt, wobei
dieser Querschnitt im Durchmesser allmählich abnimmt und zu den äußeren Enden hin oval wird. Die Spitzen 11 enden als
abgeflachte meißeiförmige Schneidkanten. Die Zähne Io /Jlegen
im wesentlichen in der gleichen Ebene. Jeder Zahn ist bogenförmig in der gleichen Richtung innerhalb dieser Ebene gekrümmt
*
Wenn mehr als ein Eggenelement 6 auf jeder Achse 5 aufgebracht
ist, ist jedes Eggenelement 6 so angeordnet, daß die Zähne Io des ersten Eggenelementes 6 radial zu den Zähnen Io
des benachbarten Eggenelementes 6 so versetzt sind, daß die
Zähne Io des ersten Eggenelementes in der Mitte zwischen den
Zähnen Io des benachbarten Eggeneleinentes liegen« Um diese
relative Versetzung zueinander aufrechtzuerhalten, sind die benachbarten Flächen aneinandergrenzender Vorsprünge 9 mit
Verriegelungseinrichtungen x'ersehen. So können beispielsweise
an den Stirnflächen eines jeden Vorsprunges 9 in. einer geeigneten
Lage Bohrungen vorgesehen werden, um die geforderte fluchtende Ausrichtung zwischen jedem Vorsprung 9 zu erzielen.
Ein nicht gezeigter Zapfen wird in die beiden Löcher, von denen sich jeweils eins in einem der benachbarten Vorsprünge befindet
, eingeführt, so daß ein Verdrehen zwischen den Eggenelementen 6 verhindert wird»
Ein geeignetes Eggenelement 6 kann beispielsweise die folgenden Abmessungen haben. So kann unter Bezugnahme auf Fig. la
der Durchmesser D des Eggenelementes 6 168 nun.(6 5/8 "), der Durchmesser Dl des Vorsprungs 38 mm (1 1/2 ") betragen, bei
einer Stärke von 32 mm (1 1/4 "). Die Achse der Basis eines
jecen Zahnes liegt auf einem Radius und bildet einen weichen
Übergang von dem Basisdurchmesser Dl zu einem kreisförmigen Querschnitt mit einem Durchmesser D2 von 9,5 nun (3/8 ") bei
einem Radius Rl von kl mm (1 5/8 ") von "der Achse des Vorsprungs
9 aus. Die gekrümmte Spitze 11 des Zahnes wickelt eich über eine Achse ab, die auf einem Radius R2 von 55 mm (2 3/*6 ")
liegt, die ein Drehzentrum 3o auf einer Tangente.-31 an. einen
Kreis des Radius Rl hat. Die Tangente 3I verläuft normal zur
Achse der Basis des Zahnes. Vom Durchmesser D2 aus besteht ein weicher Übergang zu einer meißeiförmigen Spitze 11, die etwa
14, 3 mm (9/16 ") breit ist.. Der Vorsprung 9 ist ballig und hat
nach unten um etwa 7° geneigte Teile, die sich auf etwa 2° am Rand des Vorsprunges abflachen, so daß man einen Durchmesser
Dk der Seitenfläche von etwa 30 mm (1 3/16 ") erhält. Die Eggenelemente 6 können mit irgendeiner Anzahl von Zähnen versehen
sein, vorzugsweise mit vier bis fünf Zähnen, die gleichmäßig beabstandet sind. Die Eggenelemente sitzen auf den
Achsen 5 so, daß die Spitzen der Zähne nach vorn in Bewegungsrichtung
des Gerätes über dem Boden gekrümmt sind*
7309337 07.04.77 I
i
tung oder Abschirmung haben, um zu verhindern, daß die Zähne überhängendes Blattwerk einziehen. Zu diesem Zweck wird eine Schutzvorrichtung bzw. eine Abschirmung aus geeignetem Material, beispielsweise aus Stahlblech oder Glasfasermaterial, vorgesehen, die in einem Radius gekrümmt sein kann, der für ein gewünschtes Spiel zwischen der Innenfläche des Schutzes bzw. der Abschirmung und den Spitzen der Zähne sorgt. Dieser Schutz bzw. diese Abschirmung erstreckt sich über die ganze Breite der Eggeneiemente und ist an den Rändern nach unten gezogen, um die Seiten der Zähne zu überdecken. Diese nach unten gezogenen Ränder können sich weiter fortsetzen und an dem vorstehenden Ende der Achse 5 gehaltert sein. Dieses Schutzteil kann weiterhin auf dem Trichterelement bzw. Handgriff abgestützt werden. Die Eggenelemente 6 werden auf der Achse 5 so angebracht, daß sich der Außenteil des Zahnes von D2 aus in Bewegungsrichtung krümmt, wenn das Gerät vorwärts über den Boden läuft. Auf jeder Seite des trichterförmigen Teils 4 kann eine beliebige Anzahl von Eggenelementen 6 angebracht werden. Bevorzugt sitzen ein oder zwei Eggenelemente 6 auf jeder Seite des trichterförmigen Teils k.
tung oder Abschirmung haben, um zu verhindern, daß die Zähne überhängendes Blattwerk einziehen. Zu diesem Zweck wird eine Schutzvorrichtung bzw. eine Abschirmung aus geeignetem Material, beispielsweise aus Stahlblech oder Glasfasermaterial, vorgesehen, die in einem Radius gekrümmt sein kann, der für ein gewünschtes Spiel zwischen der Innenfläche des Schutzes bzw. der Abschirmung und den Spitzen der Zähne sorgt. Dieser Schutz bzw. diese Abschirmung erstreckt sich über die ganze Breite der Eggeneiemente und ist an den Rändern nach unten gezogen, um die Seiten der Zähne zu überdecken. Diese nach unten gezogenen Ränder können sich weiter fortsetzen und an dem vorstehenden Ende der Achse 5 gehaltert sein. Dieses Schutzteil kann weiterhin auf dem Trichterelement bzw. Handgriff abgestützt werden. Die Eggenelemente 6 werden auf der Achse 5 so angebracht, daß sich der Außenteil des Zahnes von D2 aus in Bewegungsrichtung krümmt, wenn das Gerät vorwärts über den Boden läuft. Auf jeder Seite des trichterförmigen Teils 4 kann eine beliebige Anzahl von Eggenelementen 6 angebracht werden. Bevorzugt sitzen ein oder zwei Eggenelemente 6 auf jeder Seite des trichterförmigen Teils k.
Man sieht, daß erfindungsgemäß ein Bodenbearbeitungsgerät geschaffen wird, das, wenn es über den Boden zwischen die zu
kultivierenden Pflanzen oder über frisch gepflügten Boden geschoben wird, sich dreht und infolge seines Gewichtes und
irgendeines zusätzlich aufgebrachten Druckes die Zähne in don
Boden eindringen und die Oberfläche des Bodens in eine feine Krume aufbrechen läßt. Das Abbiegen der Achsen 5 nach rückwärts führt dazu, daß die Zähne Io sich' durch den Boden mit
einer seitwärts gerichteten Schneidwirkung bewegen. Das heißt T
mit anderen Vorton, daß beim Drehen des Eggenelementes 6 die Spitzen 11 der Zähne Io eines jeden Eftgenelementes 6 in den
Boden in einem Abstand von der Achse des Handgriffs i eindringen, der größer ist als der Abstand von der Achse des
7309337 07.04.77
U U
· ■ ■
Die Erfindung umfaßt auch ein Bodenbearbeitungsgerät größerer Abmessungen, das hinter einem Kraftfahrzeug, beispielsweise
einem Traktor, gezogen werden kann* Ein solches Gerät wird anhand der Figuren 3 bis 5 erläutert. Mittels eines Trägers
(Fig. 3, 4), der vorzugsweise einen quadratischen Querschnitt hat, wird eine geeignete Verbindung mit dem Dreipunktgestänge
13 eines Traktors l*t hergestellt. An dem Träger 12 ist eine Vielzahl von Kopfelementen 15 befestigts Jedes Kopfelement
hat einen Körper l6 und. ein Klemmelement 171 das so angeordnet
<. ' ist, daß der Körper l6 und das Klemmelement 17 um gegenüberliegende Saiten des Trägers 12 herumgehen, so daß Klemmbolzen
18, die durch den Körper l6 und das Klemmelement bzw. die Klemmstange 17 hindurchgehen,:festgezogen werden können, um
den Kopf 15 in irgendeiner gewünschten Lage längs des Trägers
12 festzuklemmen.
Unter dem Körper l6 ist drehbar auf einer im wesentlichen vertikalen Achse ein Rahmen 19 vorgesehen, der ein Querteil 2o
sowie ein Paar sich nach unten erstreckender Seitenelemente
21 an jedem Ende hat, die an ihren unteren Enden Lager 22 tragen, in denen eine Achse 23 drehbar angeordnet ist. Die
Achse 23 erstreckt sich zwischen den Lagern 22 und hat vorzugsweise einen quadratischen Querschnitt, wobei ihre Endteile für den Eingriff mit den Lagern 22 auf einen geeigneten
Durchmesser abgedreht sind. Auf der Achse 23 sitzt eine Vielzahl von Eggenelementen 6, von denen jedes einen Vorsprung
und Zähne Io wie vorstehend beschrieben hat. Der Vorsprung ist mit einer quadratischen Öffnung versehen. Jedes aufeinanderfolgend angeordnete Eggenelement 6 ist so vorgesehen,
daß die Zähne radial so versetzt sind, daß die Zähne Io der aufeinanderfolgenden Eggenelemente 6 radial zwischen die Zähne
Io des nächsten benachbarten Eggenelementes 6 vorstehen. Der
7309337 07,0177
■ ^ . , . .■-,■··■■ ■ . .■■';■■·■■■■ ·■', ■ '''"1^"' :';■■<'.·['■·:■· ■■ ■■:■'
■mi---
- 8.
Rahmen 19 iet angrenzend an ein Ende mit einer öffnung versehen,
so daß er an einer im wesentlichen vertikalen Achse angebrecht und am Körper 16 des Kopfelementes durch einen
Sicherungsbolzen 2Λ klemmend gehalten werden kann, wobei an dem Sicherungsbolzen 24 der Rahmen 19 scharnierartig so befestigt
ist, daß die Lage des Rahmens 19 relativ zur Bewegungsrichtung des Traktors verändert werden kann, um so für
die gewünschte Größe des Winkels zu sorgen, der von den Eggenelementes 6 beim Arbeiten geschnitten wird. Es kann eine Vielzahl
von Rahmen 19 mit den ihnen zugeordneten Eggenelementen 6 in gewünschten Abständen längs des Trägers 12 angeordnet
werden, wobei der Rahmen 19 so eingestellt werden kann, daß die gewünschte Größe des Schneidens in Querrichtung erzielt
wird.
Gewünschtenfalls können Behälter oder weitere Stützarrae vom
Körper 16 des Kopfelementes 15 aus vorgesehen werden, in denen
zusätzliche Gewichte oder andere Einrichtungen zur Schaffung
eines nach unten gerichteten Druckes angeordnet werden können, um eine gewünschte Belastung auf die Zähne zu erzeugen, wodurch
ihr Eindringen in den Boden bis zu einer gewünschten Tiefe unterstützt wird.
Die vorstehenden Zahnanordnungen bzw. Eggen haben viele Vorteile, insbesondere beim Kultivieren zwischen Reihen von
Pflanzen oder Sämlingen in großen Pflanzenzuchtanstalten, da
die als Eggen arbeitenden.Geräte an dem Träger 12 so positioniert
werden können, daß sie zentral zwischen den Reihen der Pflanzen und Sämlinge angeordnet sind. Dadurch kann ein
. . ; Belüften und Aufbrechen der oberen Schicht des oberen Bodens
erreicht werden, ohne daß das zu ziehende Getreide beschädigt wird. Dieses Verfahren hat gegenüber dem Besprühen von Unkrautvertilgungsmitteln
zur Eindämmung des Unkrautwachstums den Vorteil, daß eine Doppelwirkung erzielt wird, nämlich daß
einerseits das Unkrautwachstum beherrscht und andererseits der
obere Boden belüftet wird, ohne daß die dazugehörigen Arbeitekosten
steigen. Vielmehr erhält man den zusätzlichen Vorteil, daß der Boden durch den sonst fortlaufenden Gebrauch' von Unkrautvertilgungsmitteln
nicht mehr sauer werden kann, so daß es nicht mehr erforderlich ist, den Boden für das Herauslösen bzw.
Auslaugen der Unkrautvertilgungemittel brach liegen zu lassen.
Jede Ausführungsform der Erfindung kann zur Belüftung des
Bodens in folgender Weise benutzt werden. Die von Hand betätigbare Ausführungsform der Erfindung wird einfach umgedreht,
so daß die Zähne in entgegengesetzter Richtung arbeiten, d. h. die gekrümmte Spitze 11 der Zähne krümmt sich von der Drehrichtung
weg, so daß die Spitze 11 des Zahnes in den Boden eindringt, ohne Boden anzuheben. Infolge des Gewichtsanteils
des Eggenelementes dringt der Zahn in den Boden zu dessen Belüftung eine geeignete Entfernung ein. Wenn das Eggenelement
sich weiterdreht, verläßt der Zahn den Böden im wesentlichen tangential auf Krümmung der Spitze Ii, so daß das belüftete
Bodenstück bzw. die belüftete Narbe nicht angehoben und beschädigt wird.
In gleicher Weise kann mit den Gruppen von Eggenelementen, wie sie bei der Ausführungsform für das Ziehen durch ein Fahrzeug
beschrieben wurden, eine Beilüftung des Bodens bewirkt werden, indem das Kopfelement 1? ausgewechselt und die Drehachse
der Eggenelemente 6 so geändert wird, daß sie normal (senkrecht) zur Bewegungsrichtung des Fahrzeugs liegt, so daß
die Zähne entgegengesetzt drehen wie oben besehrieben wurde.
Dadurch erhält man eine leichte Belüftung von Weideland oder Grasnarbe. Wenn jedoch eine starke Wirkung erforderlich ist,
können die Köpfe 15 (Rahmen 19) aus der Normalen zur Bewegungsrichtung
um einen Winkel gedreht werden. Alternativ kann die Maschine zur Kultivierung verwendet werden, wobei der Kopf 15
eine geringe oder keine Fixierung relativ zur Bewegungsrichtung des Fahrzeugs hat, so daß man den Zahnspitzen eine geringe
Anhebwirkung erteilt, was zu einer besseren Belüftungswirkung führt.
7309337 07.0477
- Io -
Die vorstehendeiA Ausführungen zeigen, daß das erfindungs·
gemäße Arbeitegerät nicht nur für die Bodenbestellung, sondern auch für die Belüftung des Erdreichs, von Grasnarben oder Weideland eingesetzt werden kann.
Claims (3)
- PATENTANWÄLTEPROF. DR. DR. J. RE1TSTÖTTERDR.-ING. WOLFRAM BÜNTEDR. WERNER KiNZEBACHD-aOOO MÜNCHEN 40, BAUKRSTRAaSE SS · PERNRUP (Οββ) 37 08 83 · TELEX S21B208 ISAR D POSTANSCHRIFT: D-8000 MÜNCHEN 43. POSTFACH 7BOBetr.: G 73 09 337.5Spintiller International Ltd.München, 28. Dez. 1976 M/12445SCHUTZANSPRÜCHERollegge, mit einem an einem Halter sitzenden Kopf,der zwei im wesentlichen in einer horizontalen Ebene liegende und in dieser einen Winkel von weniger als 180 einschließende Achsen tilgt, auf denen je wenigstens ein Eggenelement frei drehbar gelagert ist, welches eine Nabe mit darauf angeordneten Zähnen aufweist, die sich etwa radial und in einer zur Achse im wesentlichen normalen Ebene gekrümmt erstrecken und einen sich von der Nabe weg verringernden Querschnitt aufweisen, dadurch gekennzeichnet/ daß bei 'einer Rollegge für den Handbetrieb vier oder fünf Zähne (10) vorgesehen sind, die in Bewegungsrichtung der Rollegge gekrümmt sind und deren Querschnitt an der Nabe (9) etwa kreisförmig ist, sich allmählich nur bis zur Mitte der Länge der Zähne verringert und zu den äußeren Enden hin, die als meißeiförmige Schneidkanten (11) enden, für eine Bewegung in Querrichtung oval abgeflacht wird.
- 2) Rollegge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nabe (9) ballig ist und weich von ihrem Außendurchmesser (Dl) in die Krümmung der Zähne (10) übergeht.
- 3) Rollegge nach ,Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich net, daß jedes Eggenelemerit (6) so angeordnet ist, daß seine Zähne (10) um einen bestimmten Winkel gegenüber den Zähnen des benachbarten Eggenelements versetzt sind.2o3/lol2
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NZ16656272 | 1972-03-13 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7309337U true DE7309337U (de) | 1977-04-07 |
Family
ID=19916865
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19737309337U Expired DE7309337U (de) | 1972-03-13 | 1973-03-12 | Rollegge |
DE2312225A Expired DE2312225C2 (de) | 1972-03-13 | 1973-03-12 | Rollegge für den Handbetrieb |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2312225A Expired DE2312225C2 (de) | 1972-03-13 | 1973-03-12 | Rollegge für den Handbetrieb |
Country Status (16)
Country | Link |
---|---|
AR (1) | AR195106A1 (de) |
AT (1) | AT322889B (de) |
AU (1) | AU467987B2 (de) |
BE (1) | BE796691A (de) |
BR (1) | BR7301787D0 (de) |
CA (1) | CA973422A (de) |
CH (1) | CH555631A (de) |
DE (2) | DE7309337U (de) |
DK (1) | DK144691C (de) |
FR (1) | FR2175950B1 (de) |
IE (2) | IE37397B1 (de) |
IL (1) | IL41799A (de) |
NL (1) | NL167576C (de) |
PH (1) | PH10922A (de) |
PL (1) | PL91669B1 (de) |
ZA (1) | ZA731706B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR3034284A1 (fr) * | 2015-04-02 | 2016-10-07 | Michel Serre | Fraise rotative a dents rondes adaptable sur motobineuse pour travailler les sols notamment truffiers |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3534810A1 (de) * | 1985-09-30 | 1987-04-16 | Int Flavors & Fragrances Inc | Steriles sicherheits- fuell- und entnahmesystem fuer fluessigkeiten |
DE19745680B4 (de) * | 1997-10-09 | 2007-02-22 | Kerkow, Hartmut, Dr. | Vorrichtung zum Lockern von Ackerböden |
Family Cites Families (15)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE265935C (de) * | ||||
US1911623A (en) * | 1933-05-30 | Assigkob | ||
DE250490C (de) * | 1910-02-27 | 1912-09-06 | ||
US1227938A (en) * | 1916-12-28 | 1917-05-29 | Bernhard Sagen | Agricultural implement. |
US1486053A (en) * | 1922-08-03 | 1924-03-04 | Jonathan M Stewart | Garden cultivator |
DE499263C (de) * | 1928-01-19 | 1930-06-04 | Jean Laubain | Walzenegge |
US2188644A (en) * | 1938-06-23 | 1940-01-30 | Byron O Short | Cultivator |
GB722000A (en) * | 1950-03-11 | 1955-01-19 | Ferguson Harry Inc | Improvements relating to rotary hoes |
DE1716568U (de) * | 1955-12-03 | 1956-02-09 | Forstkultur Forstliche Bezugsg | Rollegge. |
DE1822726U (de) * | 1960-10-04 | 1960-12-01 | Otto Rudolf Floss | Handgartenfraese. |
US3452826A (en) * | 1965-03-02 | 1969-07-01 | Charles L Lehman | Cultivator |
FR1452452A (fr) * | 1965-10-29 | 1966-02-25 | Lilliston Implement Co | Houe rotative ou fraise destinée à être utilisée sur un cultivateur rotatif |
DE1457716A1 (de) * | 1965-11-16 | 1970-04-30 | Lilliston Implement Company | Rotierendes Hackwerkzeug |
DE1303552C2 (de) * | 1967-05-24 | 1973-06-28 | Handgeraet zum auflockern, schneiden und kruemeln von gartenboden | |
US3605907A (en) * | 1969-07-03 | 1971-09-20 | Walter Schuring | Hand tool for comminuting soil |
-
1972
- 1972-08-10 AU AU45459/72A patent/AU467987B2/en not_active Expired
-
1973
- 1973-03-12 DE DE19737309337U patent/DE7309337U/de not_active Expired
- 1973-03-12 IE IE397/73A patent/IE37397B1/xx unknown
- 1973-03-12 DE DE2312225A patent/DE2312225C2/de not_active Expired
- 1973-03-12 DK DK134873A patent/DK144691C/da active
- 1973-03-12 ZA ZA731706A patent/ZA731706B/xx unknown
- 1973-03-12 IE IE2548/75A patent/IE37398B1/xx unknown
- 1973-03-13 PL PL1973161251A patent/PL91669B1/pl unknown
- 1973-03-13 BE BE128723A patent/BE796691A/xx unknown
- 1973-03-13 FR FR7308835A patent/FR2175950B1/fr not_active Expired
- 1973-03-13 CA CA166,928A patent/CA973422A/en not_active Expired
- 1973-03-13 BR BR731787A patent/BR7301787D0/pt unknown
- 1973-03-13 CH CH362473A patent/CH555631A/de not_active IP Right Cessation
- 1973-03-13 NL NL7303498A patent/NL167576C/xx not_active IP Right Cessation
- 1973-03-13 PH PH14418A patent/PH10922A/en unknown
- 1973-03-13 AT AT221273A patent/AT322889B/de not_active IP Right Cessation
- 1973-03-16 IL IL41799A patent/IL41799A/xx unknown
- 1973-03-19 AR AR247107A patent/AR195106A1/es active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR3034284A1 (fr) * | 2015-04-02 | 2016-10-07 | Michel Serre | Fraise rotative a dents rondes adaptable sur motobineuse pour travailler les sols notamment truffiers |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL167576B (nl) | 1981-08-17 |
DE2312225C2 (de) | 1982-06-16 |
FR2175950B1 (de) | 1977-04-22 |
DK144691B (da) | 1982-05-17 |
BR7301787D0 (pt) | 1974-08-15 |
NL167576C (nl) | 1982-01-18 |
PL91669B1 (de) | 1977-03-31 |
DE2312225A1 (de) | 1973-09-20 |
CH555631A (de) | 1974-11-15 |
IL41799A0 (en) | 1973-05-31 |
ZA731706B (en) | 1973-12-19 |
IE37398B1 (en) | 1977-07-20 |
BE796691A (fr) | 1973-07-02 |
IE37397L (en) | 1973-09-13 |
AR195106A1 (es) | 1973-09-10 |
PH10922A (en) | 1977-10-05 |
IE37397B1 (en) | 1977-07-20 |
AT322889B (de) | 1975-06-10 |
NL7303498A (de) | 1973-09-17 |
FR2175950A1 (de) | 1973-10-26 |
AU4545972A (en) | 1974-02-14 |
CA973422A (en) | 1975-08-26 |
DK144691C (da) | 1982-10-18 |
AU467987B2 (en) | 1975-12-18 |
IL41799A (en) | 1975-07-28 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
CH629648A5 (de) | Bodenbearbeitungsgeraet. | |
DE2125553A1 (de) | Bodenbearbeitungsvorrichtung | |
DE2531908C2 (de) | Zinken für die Kreisel einer Kreiselegge | |
CH622930A5 (de) | ||
DE2616545C3 (de) | Wurzel- und Stengelzerkleinerungsmaschine | |
EP0426960A2 (de) | Hackvorrichtung für ein Bodenbearbeitungsgerät | |
DE2625754A1 (de) | Bodenbearbeitungsmaschine | |
DE2259545A1 (de) | Bodenbearbeitungsmaschine | |
DE1757452A1 (de) | Bodenbearbeitungsmaschine | |
DE2708373A1 (de) | Bodenbearbeitungsmaschine | |
DE2515767A1 (de) | Saatbeetaufbereitungsgeraet | |
DE3038046C2 (de) | Vorrichtung zum Bodenbearbeiten, insbesondere für Garten- und Parkanlagen | |
DE7309337U (de) | Rollegge | |
DE2752764A1 (de) | Geraetekombination zur bodenbearbeitung | |
DE3334727A1 (de) | Kombinierte bodenbearbeitungsmaschine | |
DE2613676A1 (de) | Bodenbearbeitungsmaschine | |
EP0730816A1 (de) | Zinkenaufbau für ein landwirtschaftliches Gerät | |
DE2615677A1 (de) | Bodenbearbeitungsmaschine | |
DE3334662C2 (de) | Schlepperbetriebene Bodenbearbeitungsmaschine | |
EP0088908B1 (de) | Landwirtschaftliches Gerät zum Mulchen sowie zur Bodenlockerung | |
DE60320603T2 (de) | Bodenbearbeitungsvorrichtung und Kultivatorachse | |
DE2622448A1 (de) | Bodenbearbeitungsmaschine | |
DE8030612U1 (de) | Gerät zum Auflockern und Zerkleinern von verdichteten Bodenschichten | |
DE19745680B4 (de) | Vorrichtung zum Lockern von Ackerböden | |
DE3332966A1 (de) | Bodenbearbeitungsmaschine |