DE1716568U - Rollegge. - Google Patents

Description

org Hansmann VDI _Dn,_nci

«f.ni-lngenieur PA./4Q61

lamburg-Affona

₁|iu$-Leber-Straß*21 (früher· LetiinectraB·)

Ruf 42 24 57

Anmelderint "IOrstkultur"

' forstliche Bezugsgenossenschaf 1; eGrmbH·,

Hamburg^Bahrenfelä, Grriegstraße 100

Rollegge

Die !Teuerung "betrifft etne Rollegge, die eine große Wendigkeit besitzt, einen hohen Bodendruck und ein tiefes Eindringen der einzelnen Eggenlöffel ermöglicht*

Die bekannten Rolleggen haben meist nur ein geringes Arbeitsgewicht und eignen sieh im wesentlichen für leichte Böden. Mit der Rollegge nach der !feuerung soll eine gute Bodenrerwundung erzielt und auch schwere Böden, insbesondere steinige Böden, bearbeitet werden· Begrasung, Farnkraut und Himbeere bilden keine Hindernisse für die Rollegge nach der !feuerung und ein Säubern der ®gge von Bodenresten usw. während der Arbeit ist nicht erforderlieh, da ein Hängenbleiben von Wurzeln und Steinen ausgeschlossen ist»

Hach der !feuerung besitzt die Rollegge auf einer quer zur Zugrichtung an einem Rahmen befestigten Achse mehrere parallel zueinander und im Abstand voneinander angeordnete Iiöf f elsterne· Die einzelnen löffelsterne sind auf der Achse unabhängig voneinander drehbar gelagert· Die Löffel besitzen eine gebogene

Form derart, daß die freien üöffelenden entgegengesetzt zur Drehrichtung; der Iiöff elsterne etwa tangential und konzentrisch zur Achse verlaufen· ...

Die einzelnen Iiöffel sind in radialen Ausschnitten von Scheiben eingesetzt und werden durch gegengeschraubte Ringscheiben gehalten* Die Scheiben, sind vorteilhaft mit BTaben versehen, die zur Bestimmung des Abstandes zwischen den einzelnen Scheiben und zur führung der Scheiben auf der Achse dienen»

Der Rahmen der Rollegge ist mit einer Achse zum Aufsetzen von Rädern versehen, die zum transport der Rollegge aufgesetzt werden» An seiner Unterseite besitzt der Rahmen eine Gleitkufe zur Erzielung der Bodenfreiheit, die gleichzeitig an Hängen als Bremse dienen kaum* An der Oberseite weist der Hahmen ein Seriist zur Anbringung von Belastungogewichten auf·

Das Arbeitsgewicht der neuerungsgemäßen Rollegge ist sehr groß und je nach dem Boden und der zu bearbeitenden Hangsteigung kann die Belastung mit öewichten erfolgen«

In der Zeichnung ist der JTeuerunssgegsnstand dargestellt, und zwar zeigen«

Abb* 1 eine Seitenansicht,
Abb* 2 eine Draufsicht und

Abb. 3 die ISffelsterne im vergrößerten Maßstab, teilweise geschnitten*

Der aus den Querteilen 1 und 2 und den Längsteilen 3 und 4 bestehende Rahmen besitzt den Bugteil 5# Eine Achse 6 am

hinteren Teil, des Kahmeas dient zum Ansetzen von Transporträdern 7, die "bei der Arbeit mit der Rollegge abgenommen werden*

Auf einer Aeixc S ist am Hahnen 5_f4 eine Anzahl von Iiöffeist ernen angeordnet, die unabhängig voneinander auf der Achse drehbar sind» Die löffelsterne bestehen aus Scheiben 9_f Hingscheiben 1.0 und den einzelnen Löffeln 11, die in einer beliebigen Anzahl am umfang verteilt angebracht sind» üfaben 12 an den Scheiben 9 dienen zur Bestimmung des Abstandes zwischen den einzelnen löffelsternen. in Ausschnitten 12 der Scheiben 9 sind die einzelnen löffel 11 eingesetzt» Sie werden: durch die Ringscheiben 10 mittels der Sehraubbolzea 13 in den Ausschnitten 12 gehalten« Zur Versteifung-"dee I-zihmens 1 bi& 4 ist ein Zwißchenraliiiiea 14 vor/jsasliön· Eine Gleitkufe 15 sitst unter dem tiahmen, un die Bodenfreiheit des Hovhnenö au Gi^aöglichen* Auf des? Qberöoitc eeo" Sahraens tot, öin Gerüet 16 eingebracht» ?/elches zur Aufnahme der Beschwerungen dient*

Die Löffel 11 besitzen «ine gebogene Fora und die freien Ioffeleiiiien «aft* verlauf en entgegengesetiri; aur Brelai'ichtung 17 der Löffelaterne etwa tangential und konzentrisch zur Achse 8« Durch das Gleiten der Xöffelenden in den Boden erfolgt eine gute Bodenverwundung* Die Hollegge kann auch zum Einbringen der Saat benutzt werden.

Claims (1)

1. BA.74O61B-3.1Z55

   S ß h.a t-ϊ a η β p.r ü.c.li e

   1» Eallegge, dadurch gekennzeichnet, da£ auf einer quer zur JSugriehtu&g an einem Hahmen (1 Ms 4) "befestigten Achse (S) mehrere parallel zueinander und im Abstand voneinander angeordnete üöffelsterne drehbar gelagert sind und die einzelnen löffeistem« unabhängig voneinander drehbar aind, wobei die löffel (11> eine gebogene form besitzen derart» dafl die freien iöf feienden entgegengesetzt zur irelirichtung der £ö*ffelstema etwa tangential und konzentrisch zur Achse (8) verlaufen»

   2# Rollegge nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, daß die löffel in radialen Ausschnitten (12) von Scheiben (9) eingesetzt sind und in den Scheiben durch gegengeschraubte Eingßcheiben (10) gehalten sind·

   3» EoIlegge nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheiben (9) sit U^ben (12) versehen sind, die zur Bestimmung dec Abstcncles ewisclien ten einzelnen Scheiben (9) und zur führung der Scheiben auf der Achse (8) dienen»

   4« Eollegs® nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß für ihren Transport der Rahmen (1 bis 4) mit einer Achse (6) ZUK Aufsetzen von EMern (7) versehen ist»

   5» Bollegge nach den Ansprüchen 1 bis 4» dadurch ge&ennaeiehnet, daß der Rahmen (1 bis 4) an seiner Unterseite eine öleitkufe (15) zur Erzielung der Bodenfreiheit aufweist, die beim Arbeiten an Hängen als Bremse dient·

   6# Kollegge nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch ^ekennseichnet, daß der Eahmen (1 bis 4) an seiner Oberseite ein öerüst (16) zur Anbringuns von Belastungsgev/ichten aufweist*