DE728949C - Zugmagnetsteuerung fuer Fahrschalter, insbesondere fuer Fahrschalter elektrisch betriebener Fahrzeuge - Google Patents

Zugmagnetsteuerung fuer Fahrschalter, insbesondere fuer Fahrschalter elektrisch betriebener Fahrzeuge

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Publication number
DE728949C
DE728949C DES104833D DES0104833D DE728949C DE 728949 C DE728949 C DE 728949C DE S104833 D DES104833 D DE S104833D DE S0104833 D DES0104833 D DE S0104833D DE 728949 C DE728949 C DE 728949C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
driving switches
pull magnet
current
electrically operated
winding
Prior art date
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Expired
Application number
DES104833D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Alfred Bockemuehl
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
VEM Sachsenwerk GmbH
Original Assignee
Sachsenwerk Licht und Kraft AG
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60LPROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
    • B60L15/00Methods, circuits, or devices for controlling the traction-motor speed of electrically-propelled vehicles
    • B60L15/10Methods, circuits, or devices for controlling the traction-motor speed of electrically-propelled vehicles for automatic control superimposed on human control to limit the acceleration of the vehicle, e.g. to prevent excessive motor current
    • B60L15/18Methods, circuits, or devices for controlling the traction-motor speed of electrically-propelled vehicles for automatic control superimposed on human control to limit the acceleration of the vehicle, e.g. to prevent excessive motor current without contact making and breaking, e.g. using a transductor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60LPROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
    • B60L2200/00Type of vehicles
    • B60L2200/26Rail vehicles
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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    • Y02TCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
    • Y02T10/00Road transport of goods or passengers
    • Y02T10/60Other road transportation technologies with climate change mitigation effect
    • Y02T10/64Electric machine technologies in electromobility

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Reciprocating, Oscillating Or Vibrating Motors (AREA)

Description

  • Zugmagnetsteuerung für Fahrschalter, insbesondere für Fahrschalter elektrisch betriebener Fahrzeuge Es sind Zusatzmagnetsteuerungen für Fahrschalter bekanntgeworden, bei denen die Solenoidseele des Magneten als Druckzylinder und dessen Kern. als Kolben für ein innerhalb des Zugmagneten angeordnetes Medium ausgebildet waren,. Dieses Medium war zu dem Zweck vorgesehen, dem Schaltvorgang eine bestimmte Dämpfung zu geben. Um eine Steuerung des Fahrschalters In Abhängigkeit von dem Fahrstrom zu erreichen, wurde das in dem Zugmagneten vorgesehene Medium, z. B. Öl, durch eine Düse hindurchgepreßt, die ihrerseits vom Fahrstrom der Motoren: gesteuert wurde. Nach Erregen der Wicklung des Zugmagneten wurde der Druckkolb.en in den Zylinder hereingezogen. D@erselbe konnte sich aber nur mit einer entsprechenden Schnelligkeit bewegen, die bledingt war, je nachdem, wieweit die den Öldurchfluß regelnde Düse geöffnet oder geschlossen. war.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese bekannte Einrichtung, insbesondere für-Fahrschaltier elektrisch betriebener Fahrzeuge, wesentlich einfacher zu gestalten, und zwar unter Beibehaltung der gleichen technischen Wirkung. Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß der den Fahrschalter steuernde Zugmagnet mit zwei Wicklungen versiehen ist; von denen die leine Wicklung von dem konstanten Steuerstrom, die andere Wicklung von dem Fahrstrom in entgegengesetztem Sinn derart erregt ist, daß die durch .den Steuerstrom bewirkte Fortschaltbewegundes Fahrschalters in Abhängigkeit von der Stärke des Fahrstromes gedämpft wird. Der Zugmagnet wird dabei unter dem Einfluß der Frischstromspule zusammen mit dem Fahrschalter in Bewegung gesetzt. Hierdurch werden ,die Motoren angelassen,, d. h. an Spannung gelegt. Sie nehmen Strom auf, und dieser wird durch die zweite Wicklung des Magneten geleitet. Da die zweite Wicklung gegenüber der ersten so geschaltet ist, daß die letztere dämpfend wirkt, so wird entsprechend dem aufgenommenen Strom der Fahrmotoren die Bewegung des Zugmagneten und damit die des durch denselben gesteuerten Fahrschalters mehr oder weniger vermindert, ohne ,daß es zu einer Unterbrechung der Bewegung des Zugmagneten kommt. Die neue Zugmagnetsteuerung, die die fortlaufende stromabhängige Bewegung des Fahrschalters gestattet, zeichnet sich also durch besondere Einfachheit aus, da Solenoidseele und Solenoidkern nicht mehr als Druckzylinder bzw. Druckkolben ausgebildet zu werden brauchen, das die Dämpfung regelnde Medium vollkommen in Fortfall kommt und dadurch auch die öldurchflußkanäle sowie auch die elektrisch gesteuerte Düse überflüssig werden.
  • Für Schützensteuerungen, bei denen die Abschaltung des Anlaßwiderstandes durch staffelartiges Ansprechen der Schützen erfolgt, ist es zwar bekanntgeworden, der Frischstromspule eine vom Anfahrstrom durchflossene Spule entgegenwirken zu lassen, um das Einschaltmoment des Schützes zu verzögern,. Eine solche Sperrspule hat aber eine die Zugkraft der Frischstromspule vollständig aufgebende Wirkung und würde die notwendige fortlaufende Bewegung des Zugmagneten und Fahrschalters unterbrechen.
  • Für selbsttätige Schalt- und Anlaßapparate von Motoren ist auch eine Hilfsmotorensteuerung bekanntgeworden, bei der -die Geschwindigkeit des Antriebsmotors durch die Wirkung einer von dem Motorstrom durchflossenen Gegenspule beeinflußt werdenkann. Die Einrichtung ist aber so getroffen, da.ß ein Stillstand des. Antriebes und sogar ein Drehrichtungswechsel eintreten kann, also Betriebszustände, durch welche .die bei der Zugmagnetsteuerung für Falirsclialter erforderliche Bewegung ausgeschlossen wird. Diese bekannte Einrichtung ist daher für das Anwendungsgebiet der Zugmagnetsteuerung für Fahrschalter völlig unbrauchbar.
  • An Stelle eines mit zwei Wicklungen versehenen Magneten können auch zwei mit je einer Wicklung ausgebildete 'Magneten vorgesehen «erden. Die Abbildung stellt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgedankens dar und zeigt die Steuerung des Fahrschalters eines elektrisch betriebenen Fahrzeugs. Mit i ist eine Fahrleitung und mit 2 der Stromabnehmer des Fahrzeugs b ezeichaet. Der mit einer Rückholfeder 3 versehene Fahrschalter ,l wird durch einen Magneten 5 gesteuert. Dieser Magnet 5 hat zwei Wicklungen 6 und 7. Die Wicklung 6 wird vom Frischstrom durchflossen, und die Dämpferwicklung 7 wird vom hIotorstrom erregt.
  • sind die Widerstände und c) die Fahrmotoren des Fahrzeugs.
  • Das Ausführungsbeispiel zeigt eine Anordnung, bei der die Magnetwicklungen von entgegengesetzt fließenden Strömen durchflossen sind. Es ist jedoch auch möglich, daß z. B. innerhalb bestimmter Zeitabschnitte die Erregerströme gleichsinnig und alsdann entgegengesetzt gerichtet Hießen,. was z. B. durch Umschaltung einer Wicklung oder voii Wicklungsteilen zu erreichen ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Zugmagnetsteuerung für Fahrschalter. insbesondere für Fahrschalter elektrisch betriebener Fahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß der den Fahrschalter steuernde Zugmagnet mit zwei Wicklungen versehen ist, von denen die eine Wicklung von dem konstanten Steuerstrom, die andere Wicklung von dem Fahrstrom in entgegengesetztem Sinne derart erregt ist, daß die durch den Steuerstrom bewirkte Fortschaltbewegung des Fahrschalters in Abhängigkeit von der Stärke des Fahrstroms gedämpft wird.
DES104833D 1932-06-04 1932-06-04 Zugmagnetsteuerung fuer Fahrschalter, insbesondere fuer Fahrschalter elektrisch betriebener Fahrzeuge Expired DE728949C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1042632B (de) * 1952-11-06 1958-11-06 Deutsche Bundesbahn Schaltanordnung zur fahrmotorstromabhaengigen Regelung der Schaltgeschwindigkeit servomotorisch betriebener Schaltwerke elektrischer Triebfahrzeuge
DE973961C (de) * 1949-11-29 1960-08-04 Licentia Gmbh Steuerung zum Anlassen von Fahrmotoren elektrischer Bahnen, insbesondere Strassenbahnen
DE1099574B (de) * 1953-04-01 1961-02-16 Licentia Gmbh Schaltwerksteuerung fuer Gleichstrom-Triebfahrzeuge

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