DE601433C - Verfahren zur Regelung von Elektromotoren mit Verbunderregung - Google Patents

Verfahren zur Regelung von Elektromotoren mit Verbunderregung

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DE601433C
DE601433C DEB149361D DEB0149361D DE601433C DE 601433 C DE601433 C DE 601433C DE B149361 D DEB149361 D DE B149361D DE B0149361 D DEB0149361 D DE B0149361D DE 601433 C DE601433 C DE 601433C
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Description

  • Verfahren zur Regelung von Elektromotoren mit Verbunderregung Die Erfindung betrifft ein Verfahren bzw. eine Schaltungsanordnung zur Regelung von Verbundmotoren für solche Antriebe, bei denen ein weiches Arbeiten beim Anlassen, ein- großer Geschwindigkeitsbereich im Betrieb und eine möglichst ausgiebige Stromrückgewinnung beim Herabsetzen der Geschwindigkeit und bei konstanter Geschwindigkeit gefordert werden. Diese Forderungen werden beispielsweise bei elektrisch betriebenen Fahrzeugen erhoben, deren als Verbundmotoren ausgebildete Antriebsmotoren von einer konstanten Spannung gespeist werden. Hierbei ist bekanntlich ein weiches Anfahren, ein großer Geschwindigkeitsbereich sowie Nutzbremsung beim Herabsetzen der Geschwindigkeit oder bei Fahrt auf abschüssiger Strecke erwünscht. Diese drei Forderungen konnten mit den bisher bekanntgewordenen Schaltungen nicht erfüllt werden.
  • Man hat bereits zum Zwecke eines weichen Anfahrens und einer Erhöhung der durch Nutzbremsung gewonnenen Energie bei Verbundmotoren die Hauptschlußwicklung während der Nutzbremsung vollkommen kurzgeschlossen; die Maschine arbeitet also bei der Nutzbremsung als Nebenschlußgenerator. Eine derartige Schaltung ist insbesondere für den Bahnbetrieb praktisch nicht brauchbar, denn mit N ebenschlußgeneratoren ist eine feinstufige Nutzbremsung nur dann möglich, wenn eine ganz erhebliche Anzahl von Nebenschlußregelstufen vorgesehen ist. Diese Anordnung würde naturgemäß so umfangreich und verwickelt sein, daß sie sowohl bezüglich des Gewichtes als auch bezüglich der Herstellungskosten @zu kostspielig wäre.
  • Es ist auch eine Steuerung von Reihenschlußmotoren bekanntgeworden, welche durch Hinzuschalten einer Nebenschlußhilfswicklung während des Bremsens als Gegenverbundgeneratoren arbeiten. Die Anordnung ist hierbei so getroffen, daß während der Nutzbremsung parallel zum Reihenschlußfeld ein Nebenschlußwiderstand geschaltet ist. Dieser Antrieb hat keinen großen Geschwindigkeitsbereich, da die Motoren während der Fahrt in keiner Weise im Reihenschlußfeld geregelt werden.
  • Durch das Regelverfahren nach vorliegender Erfindung werden auf einfache Weise die drei eingangs erwähnten Forderungen erfüllt. Die Erfindung besteht darin, daß die Motoren sowohl beim Fahrbetrieb als auch bei der Nutzbremsung als Verbundmaschinen mit einem parallel zum Reihenschlußfeld schaltbaren N ebenschlußwiderstand ausgebildet sind, welcher bereits während des Anlassens bei einer bestimmten Motorgeschwindigkeit eingeschaltet und bei den weiteren Geschwindigkeitsänderungen auf seinem niedrigsten Wert gehalten wird. Beim Anfahren ist also zunächst die Reihenschlußerregung und die Nebenschlußerregung voll wirksam. Hieraus ergibt sich ein kräftiges Anfahrmoment. Außerdem ermöglicht die Reihenschlußerregung ein sanftes Anfahren. Auf einer bestimmten Fahrschalterstellung wird die Reihenschlußerregung geschwächt, und zwar noch bevor man die endgültige Nebenschlußfeldschwächungdurchführt. Hierdurch hat man nicht nur einen erheblich erweiterten Regelbereich, sondern vermeidet auch den Nachteil vieler bekannter Anordnungen, daß die Schwächung des Nebenschlußfeldes durch eine entsprechende Verstärkung des Reihenschlußfel.des teilweise aufgehoben wird. Außerdem hat man durch die Schwächung der Reihenschlußerregung die Möglichkeit, auf den ersten und einigen weiteren Stufen bei der Nutzbremsung mit einer sehr schwachen Reihenschlußerregung zu arbeiten, so daß eine erhebliche Drosselung des Nutzbremsstromes nicht eintritt und der Betrag der zurückgewonnenen Energie verhältnismäßig groß ist. Außerdem treten während der Nutzbremsung infolge der dämpfenden Wirkung der wenn auch schwachen Reihenschlußerregung keine Stromstöße auf, so daß man auch mit wenigen Regelstufen eine feinstufige Bremsung erzielen kann. Es werden somit auf einfache Weise ohne zusätzliche Mittel die Vorteile sämtlicher bekannter Steuerungen vereinigt, während deren Nachteile vermieden werden.
  • Man kann den Parallelwiderstand zum Reihenschlußfeld ein- oder mehrstufig ausbilden und seine Steuerung beim Aufwärtsschalten des Führerschalters auf anderen Stellungen bewirken als beim Abwärtsschalten, und zwar derart, daß er beim Aufwärtsschalten (Anlassen) auf weniger Stellungen wirksam ist als beim Abwärtsschalten (Nutzbremsen). Die Anordnung kann beispielsweise so ausgeführt werden, daß der Nebenschlußwiderstand beim Anfahren auf der Stellung 5 des Fahrschalters parallel zum Reihenschlußfeld gelegt wird und in dieser Schaltung bis zur letzten Fahrstellung bleibt. Beim Zurückschalten, also bei der Bremsung, wird der Parallelwiderstand nicht nur bis zur Stellung 5 beibehalten, sondern bis zur Stellung 3; auf der Stellung :2 wird er erst wieder unwirksam. Durch eine derartige Schaltung wird, ohne jeden Nachteil für das Anlassen, die durch Nutzbremsung gewonnene Energie beträchtlich erhöht, da die dämpfende Wirkung des Reihenschlußfeldes auf den meisten Stellungen des Führerschalters äußerst niedrig ist.
  • In der Zeichnung sind einige Schaltungsbeispiele zur Durchführung des neuen Verfahrens dargestellt.
  • Fig. i zeigt die Verwendung eines einzigen Motors mit zwei Nebenschlußstufen für die Reihenerregung.
  • Fig.2 stellt schematisch eine elektrische Zugförderungseinrichtung mit Energiewiedergewinnung und mit zwei Verbundmotoren dar, die dauernd in Reihe geschaltet sind.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel ist nur eine Nebenschlußstufe für die Reihenschlußwicklung vorgesehen.
  • Fig. 3 ist eine teilweise im Schnitt dargestellte Ansicht der mechanischen Schaltvorrichtung für den Nebenschluß zur Reihenschlußwicklung.
  • Fig. q. ist ein Schnitt nach der Linie A-B in Fig. 3.
  • Fig. 5 zeigt ein Schema einer elektrischen Schaltvorrichtung für den Nebenschluß zur Reihenschlußwicklung.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. i ist der aus einem Anker i, einer Reihenerregung 2 und einer Nebenschlußerregung 3 mit dem zugehörigen Regelwiderstand q. bestehende Verbundmotor zwischen den Klemmen 51 und 52 einer elektrischen Energiequelle angeordnet.
  • Der Antriebshebel 6 des Kontrollers ist mit zwei Anschlägen 71 und 72 versehen, die durch Vermittlung eines an einem Hebel g befestigten Zapfens 8 den Kontakt 1o auf den Anschlußstücken 11, 12 des Nebenschlußwiderstandes 13 der Reihenerregung verschieben.
  • Nach Fig. i gelangt der Kontakt io mittels des Anschlages 71 erst dann mit dem Anschlußstück 1i in Berührung, wenn der Antriebshebel 6 des Kontrollers die Lage 143 einnimmt.
  • In den Stellungen 141 und 14, ist die Reihenerregung am stärksten.
  • In der Stellung 1¢3 liegen zur Reihenerregung die Widerstände 131 und 132 im Nebenschluß.
  • In der Stellung 14, liegt zur Reihenerregung allein der Widerstand 13, im Nebenschluß.
  • Es ist gleichfalls erkennbar, daß der Widerstand 132 bei allen der umgekehrten Verschiebung des Handhebels entsprechenden Stellungen 144 bis 141 im Nebenschluß zur Reihenerregung verbleibt.
  • Zwischen- der Stellung 14, und der Stellung 14, wird infolge des Anschlages 72 der Nebenschluß ganz aufgehoben.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 2 bis 4 ist der Nebenschlußwiderstand 15 (Fig. 2) der in Reihe liegenden Feldmagnetenwicklungenz61 und 16, an den Klemmen dieser Wicklungen angeordnet, und zwar von der Stellung V der schraubenförmigen Antriebsvorrichtung des Kontrollers bei einer den wachsenden Geschwindigkeiten entsprechenden Antriebsbewegung des Kontrollers an. Dagegen bleibt für jede umgekehrte Antriebsbewegung der Nebenschlußwiderstand in der gleichen Lage bis zu der Stellung III, die der ersten Stellung bei der normalen Fahrtbewegung entspricht. Die Stellungen I und II werden zeitweilig beim Anlassen mit den Widerständen R1 und R3 und R2, R, eingenommen.
  • Ein auf einer Nabe 18 angeordnetes ringförmiges Kontaktsegment 17 (Fig. 3 und 4), das mit geringer Reibung um die Achse 26 des Kontrollers herum drehbar ist, steht mittels eines biegsamen Kabels i9 in ständiger Verbindung mit dem Segment R3, das dem einen Ende der Reihenerregung entspricht.
  • Das Segment 17 trägt an einem Ende einen Sektor 2o aus isolierendem Baustoff. Das Segment-- ist ferner durch einen aus isolierendem Baustoff bestehenden Ring 21 gegen das ringförmige Segment 24 isoliert, das unmittelbar unterhalb angeordnet ist.
  • Infolge der Reibung des Kontaktfingers 25 (Fig. 4) auf dem isolierten Sektor 2o bleibt das Segment 17 unbeweglich, wenn die schraubenförmige Antriebsvorrichtung des Kontrollers in die den wachsenden Geschwindigkeiten entsprechende Richtung bis zu der Stellung V bewegt wird. Von dieser Stellung an kommt der an der Achse 26 der schraubenförmigen Antriebsvorrichtung befestigte Anschlag 22 mit der Schulter 231 des Segmentes 17 in Berührung, so daß dieses Segment angetrieben wird. Auf diese Weise wird das freie Ende des Nebenschlußwiderstandes 15 mit dem Ende R3 der in Reihe liegenden Feldmagnetenwicklungen verbunden.
  • Zu diesen letzteren Wicklungen liegt daher in allen den den wachsenden Geschwindigkeiten entsprechenden und mit V bis VIII bezeichneten Stellungen der schraubenförmigen Antriebsvorrichtung des Kontrollers der Widerstand 15 im Nebenschluß.
  • Wird dagegen die schraubenförmige Antriebsvorrichtung im entgegengesetzten Sinne bewegt, so bleibt das Segment 17 infolge der Reibung, die der Kontaktfinger 25 ausübt, zunächst unbeweglich.
  • Sobald indessen der Anschlag 22 mit der Schulter 232 des Segmentes 17 in Berührung gekommen ist, wird dieses -Segment angetrieben.
  • Die Reihenerregung bleibt also bis zu der Stellung III der schraubenförmigen Antriebsvorrichtung des Kontrollers im Nebenschluß. Diese Stellung ist die letzte Stellung der normalen Stromrückgewinnung.
  • Zwischen der Stellung III und der Stellung II verläßt der Kontaktfinger 25 das Segment 17, um -auf den isolierten Sektor 2o überzugehen und dann auch diesen zu verlassen.
  • Von diesem Augenblick an liegt die Reihenerregung nicht mehr im Nebenschluß; der Kontroller ist nach Rückkehr in die ursprüngliche Stellung für einen neuen Anlaßvorgang bereit.
  • Zum Antrieb des Kontaktes io nach Fig. i oder des Kontaktes 17 nach Fig. z des Kontrollers könnte jede beliebige mechanische, elektrische oder andere Vorrichtung verwendet werden.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 5, die eine elektrische Antriebsvorrichtung zeigt, -kann der @Tebenschlußwiderstand 27 derin Reihe liegenden Feldmagnetenwicklungen 281 und 282 der Motoren % und m'2 durch Schließen eines am Kern 30 eines Solenoids 31 angeordneten Kontaktes 29 eingeschaltet werden. Die Erregung des Solenoids 31 wird durch einen Kontakt 32 beeinflußt, der an dem nicht dargestellten Kontroller angeordnet ist und auf diesem Kontroller eine Stellung einnimmt, die derjenigen Geschwindigkeit entspricht, von der ab-die in Reihe liegenden Feldmagnete in den Nebenschluß gelegt werden sollen.
  • An dem -Kern 3o ist ein Haltekontakt 35 angeordnet, um die Erregung des Solenoids 31 sicherzustellen, wenn der Hauptarbeitsstrom eingeschaltet ist.
  • In den Erregerstromkreis des Solenoids 31 sind Widerstände 33, 34 eingeschaltet. Der Widerstand 34 soll die Stromentnahme des Solenoi,ds verringern, während der -Widerstand 33 dem Hindurchfließen eines zu großen Stromes durch Kontakt 35 entgegenwirkt.
  • Der Nebenschluß der in Reihe liegenden Feldmagneten 281 und 282 ist daher bei allen den wachsenden Geschwindigkeiten entsprechenden Stellungen und beim Bremsen durch Wiedergewinnung hergestellt, sofern die als Generatoren arbeitenden Motoren mit dem Netz in Verbindung bleiben.
  • Der Nebenschluß wird erst durch Abschalten des Hauptarbeitsstromes aufgehoben. Dies geschieht entweder dadurch, daß ein Handhebel des Kontrollers auf die -Nullstellung zurückgeführt oder ein Ausschalter betätigt wird.
  • Die Erfindung bezieht sich auf Verbundmotoren für alle Anwendungsgebiete sowie auf die Steuerung einer beliebigen Anzahl von in Reihe, parallel oder gemischt in Reihe und parallel geschalteten Motoren von dem gleichen Kontroller aus.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Regelung von Elektromotoren mit Verbunderregung, deren Reihenerregung während der Nutzbremsung mittels eines Parallelwiderstandes geregelt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß der ein- oder mehrstufige Parallelwiderstand zur Reihenschlußwicklung bereits während des Anlassers bei einer bestimmten Motorgeschwindigkeit eingeschaltet und bei den weiteren Geschwindigkeitsänderungen auf seinem niedrigsten Wert gehalten wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Parallelwiderstand während des Aufwärtsschalters (Anlassers) bei einer geringeren Anzahl von Geschwindigkeitsstufen eingeschaltet wird als während des Abwärtsschaltens (Nutzbremsens), derart, daß er auf einigen der unteren Fahrschalters'tellungen beim Anlassen ausgeschaltet und beim Nutzbremsen eingeschaltet ist.
  3. 3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Fahrschalterhebel (6) zwei Anschläge (71, 72) trägt, die zu beiden Seiten eines an einem Kontakthebel (9) befestigten Zapfens (8) angeordnet und gegeneinander um einige Fahrschalterstellungen versetzt sind und daß der Kontakt (io) des Kontakthebels (9) den Parallelwiderstand (r31, z32) steuert (Fig. i). q..
  4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Fahrschalterwelle (26) ein den Parallelwiderstand (15) steuerndes Segment (17) drehbar gelagert ist, welches von der Welle (26) über einen Zapfen (22) und Anschläge (231, 232) angetrieben wird (Fig. 2 bis q.).
  5. 5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Parallelwiderstand (27) durch ,den Arbeitskontakt (29) eines Schützes (30, 31) an die hintereinander geschalteten Reihenschlußwicklungen (?,81.,282) angeschlossen wird, dessen Ansprechstromkreis vom Fahrschalter (Kontakt 32) geschlossen wird und dessen Selbsthaltestromkreis (Haltekontakt 35) auf sämtlichen Betriebsstellungen des Fahrschalters aufrechterhalten bleibt (Fig. 5).
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Strombegrenzungswiderstand (3q.) mit, der Schützspule (31) dauernd in Reihe liegt, während ein weiterer Widerstand (33) in den Ansprechstromkreis eingeschaltet ist.
DEB149361D 1930-06-26 1931-04-03 Verfahren zur Regelung von Elektromotoren mit Verbunderregung Expired DE601433C (de)

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GB (1) GB380803A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE746477C (de) * 1935-09-26 1944-08-08 Siemens Ag Einrichtung zum Steuern elektrisch angetriebener Fahrzeuge

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE746477C (de) * 1935-09-26 1944-08-08 Siemens Ag Einrichtung zum Steuern elektrisch angetriebener Fahrzeuge

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GB380803A (en) 1932-09-19

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