DE7239628U - Vorsatzfenster - Google Patents

Vorsatzfenster

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DE7239628U
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Germany
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hinge
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frame
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DE19727239628
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KUPPINGER H
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Description

Anmelder: Helmut Kuppinger. 6831 Neulußheim, Neufeldstraße 7
Vorsatzfenster
He Erfindung betrifft ei» Vorsatzfenster mit Grundrahmen und angelenktem, die Glasscheibe tragendem Flügelrahmen, wobei das die beiden Rahmen miteinander verbindende Scharnier mit seinem einen Schenkel in einer zur Glasscheibe senkrechten Ebene außen am Grundrahmen befestigt ist, wogegen der andere Scharnierschenkel in einer der Glasscheibe parallelen Ebene am Flügelrahmen befestigt ist.
Bei dieser bekannten Konstruktion liegt der andere Scharnierschenkel außen auf dem Flügelrahmen auf; dies hat den Nachteil, daß dieser andere Scharniers.chenkel einerseits sichtbar und andererseits Witterungseinflüssen ausgesetzt ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den genannten Nachteil des angegebenen Vorsatzfensters zu beheben.
Diese Aufgabe wird bei einem Vorsatzfenster der eingangs angegebenen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Flügelrahmen außen eine umlaufende Nut aufweist, deren Abmessungen mindestens gleich denen des anderen Scharnierschenkels sind·
In diese Nut wird derjenige Scharnierschenkel, der am Flügelrahmen befestigt werden soll, eingeschoben und dann in sonst üblicher Weise befestigt. Man erhält so eine verdeckte, also einerseits unsichtbare und andererseits geschütztef An= bringung des anderen Scharnierschenkels am Flügelrahmen Da die beiden Rahmen von Vorsatzfenstern üblicherweise nicht jeweils einteilig, sondern jeweils aus vier auf Gehrung geschnit-
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tenen und in den Eckpunkten verbundenen Profilabschnitten aufgebaut sind, ergibt sich f dai3 die zum Einsetzen des anderen Scharnierschenkels vorgesehene Nut eine umlaufende Nut iste
Vorteilhaft ist diese Nut etwas weiter als die Dicke des anderen Scharnierschenkels, wobei zwischen den Wandungen der Nut und dem Scharnierschenkel eine umlaufende Feuchtigkeit sauf fangkammer freibleibt. Die umlaufende Feuchtigkeitsauffangkammer steht, bei vom Grundrahmen weggeklappten Flügelrahmen, rundherum, ausgenommen den Bereich des Scharnieres (oder der Scharniere), frei mit dem Außenraum in Verbindung. Aus diesem Grunde tropft beim öffnen des Vorsatzfensters etwaiges in der Feuchtigkeitsauffangkammer angesammeltes Wasser ab.
Um den Flügelrahmen, welcher die Glasscheibe trägt, leicht vom Grundrahmen . lösen zu können, sind vorteilhaft die beiden Scharnierschenkel des die beiden Rahmen verbindenden Scharniers durch einen herausziehbaren Drehstift lösbar miteinander verbunden. Diese Konstruktion erleichtert den Austausch einer etwa zerbrochenen Glasscheibe.
Zur Verriegelung des Flügelrahmens am Grundrahmen in der geschlossenen Stellung ist gemäß dem eingangs genannten Vorsatzfenster an der dem Scharnier gegenüberliegenden Längsseite des Vorsatzfensters am Flügelrahmen eine in den Grundrahmen eingreifende Blattfeder angeordnet. Zur Abdichtung trägt diese Blattfeder nicht bei. Erfindungsgemäü ist daher anstelle dieser Blattfeder besser der die Nut auf der Seite des Grundrahmens begrenzende Steg mit einer über die lichte Weite des Grundrahmeng vorstehenden konvexen Fläche versehen, welcher im Grundrahmen eine entsprechende konkave Fläche gegenübersteht. Beim Schließen des Flügelrahmens schnappt die umlaufende konvexe Fläche des Flügelrahmens in die entsprechende umlaufende konkave Fläche des Grundrahmens und man erzielt, bei entsprechender Passung, eine ausgezeichnete Abdichtung. Darüber hinaus
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wird der Grundrahmen durch das Hineindrücken des Flügelrahmens versteift, so daß das gesamte Vorsatzfenster dann eine ausgezeichnete Steifigkeit aufweist.
Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, wenn die konvexe Fläche 0,3 mm über die lichte Weite des Grundrahmeiis vorsteht; einerseits erreicht man bei dieser Bemessung eine hinreichende Abdichtung und Versteifung, wogegen andererseits die zum Hineindrücken des Flügelrahmens in den Grundrahmen erforderliche Kraft sich in vernünftigen Grenzen hält.
In der beiliegenden Zeichnung ist ein vorteilhaftes Ausführungebeispiel der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 einen waagerechten Schnitt durch ein erfindungsgemäßes Aufsatζfenster in der Höhe eines Scharniers,
Fig. 2 einen Schnitt durch den Gegenstand der Fig. 1 längs der Linie II - II und
Fig· 3 einen Schnitt durch den Gegenstand der Fig. 1 längs der Linie III - III.
Gemäß Fig. 1 weist das eräadungsgemäße Aufeatzfenster einen auf dem (links zu denkenden) Fensterrahmen aufzusetzenden Grundrahmen 2 sowie einen an diesen angelenkten Flügelrahmen 4 auf. In den Flügelrahmen 4 ist die Glasscheibe 6 unter Anbringung von Abdichtungen 8 und 10 eingesetzt.
Der eine Schenkel 10 des Scharniers ist mittels angedeuteter Schrauben 12 in einer zur Glasscheibe 6 senkrecht liegenden Ebene an der Außenseite des Grundrahmens 2 angeschraubt.
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Für die Aufnahme des anderen Soharnierschenkels 14 ist in dem Profil des Flügelrahmens eine umlaufende Nut 16 vorgesehen, deren Abmessungen sowohl in der Tiefe als auch in der Weite größer sind als die Dicke des anderen Scharnierschenkels 14. Wie man daher im unteren Teil der Fig. 1 erkennt, bleibt über sowie rechts und links des Scharnierschenkels 14 ein freier Raum, welcher als Feuchtigkeitsauffangkammer 20 dient. Der andere Scharnierschenkel 14 wird in die Nut 16 eingeschoben und dann mittels der Schraube 22 am äußeren Steg 24 sowie am inneren Steg 26, welche beiden Stege die Nut 16 begrenzen, verschraubt.
Fig. 2 zeigt, daß je Scharnier zwei Schrauben 12 vorgesehen sind. In üblicher Weise wird man zur Befestigung des Flügelrahmens 4 am Grundrahmen 2 zwei Scharniere vorsehen; andererseits ist es auch möglich, ein durchgehendes Scharnier, also ein Klavierband, zu verwenden.
Fig. 3 zeigt einen Schnitt durch das Scharnier. Man erkennt, daß die beiden Scharnierschenkel durch einen herausziehbaren Drehstift 28 lösbar- miteinander verbunden sind.
Der die Nut 16 auf der Seite des Grundrahmens 2 begrenzende, also der innen liegende Steg 26, weist eine über die lichte Weite W des Grundrahmens etwas, vorzugsweise 0,3 mm, vorstehende konvexe Fläche 30 auf. Gemäß Fig. 2 umläuft diese konvexe Fläche 30 den gesamten Flügelrahmen. Ihr gegenüber im Grundrahmen 2 ist eine entsprechende konkave Fläche 32 vorgesehen. Klappt man. den Flügelrahmen 4 um das Scharnier 14/10 in die Schließstellung, die in Fig. 1 dargestellt ist, so muß die erhabene konkave umlaufende Fläche 30 des Steges 26 in die entsprechende umlaufende Ausnehmung 32 des Grundrahmens gepreßt werjiden. Hierbei ergibt sich zwischen den Flächen 30 und 32 eine sehr gute Abdichtung, so daß die Gefahr, daß Wasser in den von den beiden Rahmen 2 und 4 umschlossenen Raum eindringt, auf ein
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Minimum reduziert wird. Auch ergibt der Eingriff der konvexen Fläche 30 in die konkave Fläche 32 eine ausgezeichnete Versteifung des aus den beiden Rahmen zusammengefügten Vorsatz-1 fensters. Schließlich macht der Eingriff der konvexen Fläche
] 30 in die konkave Fläche 32 die Verwendung einer besonderen
\ Schließvorrichtung überflüssig.

Claims (5)

Ansprüche
1. Vorsatzfenster mit Grundrahmen und angelenktem, die Glasscheibe tragendem FlügeJ.rahmen, wobei das die beiden Rahmen miteinander verbindende Soharnier mit seinem einen Sohenkel in einer zur Glasscheibe senkrechten Ebene außen am Grundrahmen befestigt ist, wogegen der andere Soharniersohenkel in eher der Glaseoheibe parallelen Ebene am Flügelrahmen befestigt ist, daduroh gekennzeichnet, daß der Flügelrahmen (4) außen eine umlaufende Nut (16) aufweist, deren Abmessungen mindestens gleich denen des anderen Soharniersohenkels (14) sind. ,
2. Vorsatzfenster nach Anspruch 1, daduroh gekennzeichnet, daß die Nut (16) etwas weiter ist als die Dicke des anderen Scharnierschenkels (14), wobei zwischen den Wandungen der Nut (16) und dem Soharniersohenkel (14) eine umlaufende Feuchtigkeit sauffangkammer (20) freibleibt./
3. Vorsatzfenster nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Scharnierschenkel (10, 14) durch einen herausziehbaren Drehstift (28) lösbar miteinander verbunden sind.
4. Vorsatzfenster nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der die Nut (16) auf der Seite des Grundrahmens (2) begrenzende Steg (26) eine über die lichte Weite
(W) des Grundrahmens (2) vorstehende konvexe Fläche (30) aufweist, der im Grundrahmen eine entsprechende konkave Fläche (32) gegenübersteht.
5. Vorsatzfenster nach Anspruch 4» dadurch gekennzeichnet, daß die konvexe Fläche (30) 0,3 mm über die lichte Weite (W) des Grundrahmens (2) vorsteht. /
DE19727239628 1972-10-28 1972-10-28 Vorsatzfenster Expired DE7239628U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0031072A1 (de) * 1979-12-10 1981-07-01 Gerhard Cramer Aufsetzfenster

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