DE723309C - Flachschaber mit in einem federnden Spannmaul eingeklemmtem allseitig glattem Messer - Google Patents

Flachschaber mit in einem federnden Spannmaul eingeklemmtem allseitig glattem Messer

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DE723309C
DE723309C DED80709D DED0080709D DE723309C DE 723309 C DE723309 C DE 723309C DE D80709 D DED80709 D DE D80709D DE D0080709 D DED0080709 D DE D0080709D DE 723309 C DE723309 C DE 723309C
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Germany
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knife
clamping jaw
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spring
jaws
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Expired
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DED80709D
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English (en)
Inventor
Hans Doering
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D79/00Methods, machines, or devices not covered elsewhere, for working metal by removal of material

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gripping Jigs, Holding Jigs, And Positioning Jigs (AREA)

Description

  • Flachschaber mit in einem federnden Spannmaul eingeklemmtem allseitig glattem Messer Die Erfindung bezieht sich auf einen Flachschaber mit in einem federnden Spannmaul eingeklemmtem allseitig glattem Messer.
  • Bei den bekannten Flachschabern dieser Art wird das auswechselbare Messer in dem Spannmaul ohne jegliche ortsfeste Abstützung lediglich durch Klemmung gehalten. Diese Klemmung genügt jedoch nicht für einen anspruchsvollen Gebrauch des Schabers. In der Regel besitzt das Messer Langlöcher, durch welche die Klemmschrauben geführt sind. Man hat allerdings auch bereits vorgeschlagen, den Schaft des Messers und seine Auflagefläche mit einer Querriffelung zu versehen, um beim. Anschleifen der Schneidkante die richtige Schnittstellung wieder einstellen zu können. Abgesehen davon, daß diese Ausbildungen des Messers verhältnismäßig teuer in der Herstellung sind, ist ein solches Messer nur einseitig zu gebrauchen und nur sehr begrenzt vorverlegbar, wodurch ein großer Verbrauch an Messern gegeben ist.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, die angeführten Mängel zu beseitigen und einen Flachschaber mit in einem federnden Spannmaul eingeklemmtem, allseitig glattem, beiderseitig verwendbarem Messer zu schaffen, welches in jeder vorverlegbaren Lage, ohne Zuhilfenahme von Hilfwerkzeugen eine ortsfeste Abstützung erhält.
  • Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß eine der Backen mit. einer an sich bekannten Querriffelung versehen ist, gegen die ein gleichartig geriffeltes, winkelförmiges Gleitstück, auf dem das Messer -abgestützt aufliegt, durch eine an dem Gleitstück befestigte und gegen die zweite Backe anliegende Feder gedrückt wird.
  • Diese Ausbildung hat nicht nur den wertvollen Vorteil, daß einfache ungelochte glatte Messer von beliebiger Dicke, welche gut gehärtet, nachgeschliffen und an beiden Seiten verwendet werden können, sondern auch den, daß durch das in jeder Lage festlegbare Gleitstück das Messer vor allen Dingen in jeder vorverlegbaren Lage eine ortsfeste Abstützung erhält, wodurch der Schaber für jeden anspruchsvollen Gebrauch verwendet werden kann, ohne daß es hierfür einer übermäßig starken Zusammenpressung der Spannbacken bedarf. Hieraus ergibt sich der weitere Vorteil, daß das Messer derart weit vorverlegt werden kann, daß dasselbe fast restlos aufgenutzt werden kann. Die an dem winkelförmigen Gleitstück befestigte Feder hat nicht nur den Vorteil, daß diese das Gl°itstück nicht nur ständig in die Backenriffelung zu drücken, sondern auch ständig die Backen auseinanderzudrücken bestrebt ist. Hierdurch wird nicht nur das Gleitstück ohne Hilfswerkzeug in dem Spannmaul in jeder Lage gehalten, sondern dieselbe Feder bewirkt gleichzeitig ein selbsttätiges Auseinanderspreizen der Spannbacken beim Lösen ihrer Spannmutter, wodurch ein Verrücken des Gleitstückes durch einfaches Kippen des Schabers erreicht wird.
  • Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen Fig. i eine Seitenansicht des Schabers, Fig. 2 einen Längsschnitt, Fig. 3 eine Draufsicht auf eine Klemmbacke mit einliegendem Gleitstück und Messer, Fig. q. eine gleiche Draufsicht ohne Gleitstück und Messer, Fig. 5 einen Querschnitt nach Linie A-B der Fig. 2 und Fig. 6 das Gleitstück in einer Seitenansicht, Vorderansicht und Draufsicht.
  • Der Flachschaber besteht zweckmäßig aus einem zweiteiligen Spannmaul i und 2. Die Backe 2 wird hierbei vorteilhafterweise an der Backe i gelenkig gehalten (Fig. 2). Der Schaftteil 12 und 13 der Backen ist zweckmäßig halbrund ausgebildet und lagert in einer Bohrung des Schaberheftes 3. Der in der Heftbohrung befindliche Schaft i2 besitzt am freien Ende einen Gewindezapfen q. und schraubt sich in einer in der Heftbohrung befestigten Mutter 5. An der Stelle, wo die Backen aus dem Schaberheft heraustreten, sind dieselben konisch verbreitert. Bei einem Gegeneinanderschrauben von Backen und Heft preßt sich die Stirnfläche des Heftes 3 gegen die konische Fläche der Backen und bewirkt dadurch ein Zusammenpressen der beiden Backen. Um die Druckfläche zu vergrößern, wird zweckmäßig zwischen Heftstirnfläche und Spannklaue ein konischer Ring 6 zwischengeschaltet.
  • Anstatt das Zusammenschrauben der Backen mittels des Heftes zu bewirken, kann auch ein besonderer Gewindering vorgesehen werden, welcher durch sein konisches Gewinde die Backen zusammenschraubt. Die Art des Zusammenschraubens der Backen ist jedoch nicht Gegenstand der Erfindung.
  • Die Backen laufen am Arbeitsende zu einem flachen Spannmaul aus. Zwischen den Backen wird durch entsprechendes Gegeneinanderschrauben von Heft und Backen das Messer 7 geklemmt. Seitlich erhält das Messer seine Führung zwischen an den Längskanten der Backen i vorgesehene erhabene Rippen B.
  • Erfindungsgemäß wird das Messer in der Längsrichtung dadurch gehalten, das dieses mit seiner der wirksamen Schneidkante gegenüberliegenden Schneidkante gegen ein in der Backe i geführtes winkelförmiges Gleitstück 9 anliegt, welches in dem Spannmaul in der Längsrichtung verschiebbar und dadurch an beliebiger Stelle festgelegt werden kann, daß die Backe i mit einer Querriffelung io versehen ist, in welche das mit einer gleichgestalteten Riffelung versehene Gleitstück 9 eingreifen und ausgehoben werden kann.
  • An dem Gleitstück 9 ist erfindungsgemäß eine Feder ii derart befestigt, daß diese ständig bestrebt ist, das Gleitstück in die Riffelung io zu drücken. Gleichzeitig ist die Feder auch bestrebt, die Spannbacken ständig auseinander7uspreizen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Flachschaber mit in einem federnden Spannmaul eingeklemmtem allseitig glattem Messer, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Backen (i) mit einer an sich bekannten Querriffelung (io) versehen ist, gegen die ein gleichartig geriffeltes, winkelförmiges Gleitstück (9), auf dem das Messer (7) abgestützt aufliegt, durch eine am Gleitstück befestigte und gegen die zweite Backe (2) anliegende Feder (ii) gedrückt wird.
DED80709D 1939-06-09 1939-06-09 Flachschaber mit in einem federnden Spannmaul eingeklemmtem allseitig glattem Messer Expired DE723309C (de)

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DE723309C true DE723309C (de) 1942-08-03

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ID=7063344

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DED80709D Expired DE723309C (de) 1939-06-09 1939-06-09 Flachschaber mit in einem federnden Spannmaul eingeklemmtem allseitig glattem Messer

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DE (1) DE723309C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1027039B (de) * 1956-09-26 1958-03-27 Hugo Renz Als Handgeraet ausgebildete Schabevorrichtung
DE1157883B (de) * 1958-09-11 1963-11-21 Schmid & Wezel Nachgiebige Schabeklinge bzw. Klingenhalter fuer motorisch angetriebene Schabegeraete

Cited By (2)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1027039B (de) * 1956-09-26 1958-03-27 Hugo Renz Als Handgeraet ausgebildete Schabevorrichtung
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