DE7229600U - Leuchtstoffroehren-leuchte - Google Patents

Leuchtstoffroehren-leuchte

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DE7229600U
DE7229600U DE19727229600 DE7229600U DE7229600U DE 7229600 U DE7229600 U DE 7229600U DE 19727229600 DE19727229600 DE 19727229600 DE 7229600 U DE7229600 U DE 7229600U DE 7229600 U DE7229600 U DE 7229600U
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DE19727229600
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  • Arrangement Of Elements, Cooling, Sealing, Or The Like Of Lighting Devices (AREA)

Description

PFEIFER O. H. G. , Fabrik für Beleuchtungskörper und Metallwaren, 3 561 KLeingladenbach, \* .vesenbacher Str= 5
Leuchtstoffröhren-Leuchte
Die vorliegende Neuerung betrifft eine Leuchtstoff! ihren-Leuchte mit einer neuartigen Halterung der Lampenfassung,
Bei den bekannten Lampensockeln für Leuchtstoffröhren-Leuchten erfolgt das Einsetzen der Lampe in Richtung gegen die Befestigungsfläche des Lampensockels. Das heißt, bei einer Deckenleuchte wird die Leuchtstoffröhre in senkrechter Richtung gegen die Decke in die Fassung gedrückt. Zu diesem Zweck haben die Fassungen an ihrer der Befestigungsbasis gegenüber liegenden Schmalseite einen Schlitz zur Aufnahme der Lampen-Polzapfen, Hinter diesem Schlitz befitodet sich eine Drehscheibe mit einer über den ganzen Durchmesser verlaufenden Nut zur Führung der Lampen-Polzapfen. Zu beiden Seiten dieser Drehscheibe liegen die Anschluß kontakte, die in einem Schutzgehäuse die Drehscheibe halbkreisförmig umfassen.
• > ο*
Bei einer Drehung der Drehscheibe mit den eingesetzten Lampen-JrOizapien kommen letztere in Verbindung mi'i den Ans c hlu ßkontakten.
Bei einer bekannten Ausführungsform besitzt die Lampenfassung zu beiden Seiten außerhalb der Anschlußkontakte je eine in Richtung der Achse der Drehscheibe verlaufende Bohrung, womit sie gegen eine an jedem Stirnende eines der Lampenlänge entsprechenden Sockelgehäuses angeordneten und mit Spreizfeder-Zapfen versehene Haltelasche gedrückt wird. Dabei dringen die Spreizfeder-Zapfen in die Bohrungen der Lampenfassung ein und halten diese fest. Die Lampenfassung ist ein flaches Gehäuse, welches an der Außenseite , das heißt, an der Seite, von der die Lampe eingesetzt wird, halbkreisförmig abgerundet ist und an der gegenüber liegenden Seite eine gerade Kante aufweist. An dieser geraden Kante, mit der die Lampenfassung an dem gehäuseförmigen Lampensockel anliegt, sind zwei Öffnungenfür die Zuführung der Leitungsdrähte vorhanden. Damit ist dem Erfordernis, die Stromzuleitung verdeckt anzuordnen, Rechnung getragen.
Bei diesen bekannten Leuchten liegt das Sockelgehäuse zwischen der Lampe und der Befestigungsfläche, beispielsweise der Decke. In zunehmender Menge werden Leuchtstoffröhren-Leuchten nun auch für den Einbau in Möbeln, Vorhangschienen und dergleichen Einrichtungsgegenständen verwendet, wo nicht immer genügend Raum für das Einsetzen der Leuchtstofflampe in Richtung gegen die Befestigungsfiäche vorhanden ist, insbesondere dann, wenn zwischen der Befestigungsfläche und der Lampenfassung noch das verhältnismäßig hohe Sockelgehäuse angeordnet ist.
Ee Hegt daher der Wunsch nahe, eine Lampenhalterung zu bauen, bei der dio Lampe seitlich, das heißt, parallel zur Befestigungsfläche eingesetzt wird, oder die eine so geringe Bauhöhe aufweist, daß auch noch das Einsetzen der Lampe in Richtung gegen die Eefestigungsfläche möglich ist. Solche La mpenhalterungen sind jedoch nicht auf dem Markt. Es steht dem auch entgegen, daß man hierfür zusätzlich Werkzeuge für die Herstellung und weitere Lagerräume für die erforderliche Vorratshaltung der verschiedenen Grundtypen benötigen würde. Dadurch würden solche Leuchten erheblich teurer.
Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Lsm= pensockd für Leuchtstoffröhren-Leuchten zu schaffen, bei dem die Lampenfassung so angeordnet ist, daß die Lampe von der Seite her, das heißt, parallel zur Befestigungsfläche eingesetzt werden kann, oder die eine so geringe Bauhöhe aufweist, daß auch daj Einsetzen der Lampe in Richtung gegen die Befestigungs fläche hin möglich ist. Dabei soll auch das Erfordernis des verdeckten Leitungsweges zur Lampenfassung erfüllt werden.
Es besteht ferner die Aufgabe, die Bauteile hierfür so zu gestalten, daß damit sowohl ein Lampensockel hergestellt werden kann, bei dem die Lampe von vorne bzw. unten, das heißt, senkrecht zur Befestigungsfläche, als auch parallel zu dieser eingesetzt werden kann.
Schließlich soll der Lampensockel rationell und billig herzustellen sein.
Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Neuerung aus von einem Lampemsockel für Leuchtstoffröhren-Leuchten , der als ein
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die Drossel, den Starter und die Stromzuleitung in sich aufnehmendes Blechgehäuse mit quadratischem Querschnitt in der Länge der Leuchtstofflampe ausgebildet ist, welches durch einen abnehmbaren Deckel verschlossen ist, wobei die beiden Stirnwände nach der Seite der Lampe hin überstehen und als Halterung für die Lampenfassungen dienen.
Die gestellte Aufgabe v,ird neuerungs gemäß dadurch gelöst, daß die Lampenfassungen nicht der Befestigungsfläche gegenüber liegend, sondern seitlich am Sockelgehäuse angeordnet sind.
Ein weiteres Merkmal der Neuerung besteht darin, daß die überstehenden Flächen der Stirnwände des Sockelgehäuses jeweils als ein flaches, üi-:■■ Lampenfassung aufnehmendes Blechgehäuse r-it einem nach der Lampenseite Mn abziehbaren Deckel ausgebildet ist, wobei in diesem Deckel eine Öffnung entsprechend den Umrissen der Lampenfassung vorgesehen und auf dem Boden des Fasaungsgehäuses ein mit Spreizfeder-Zapfen zur lösbaren Befestigung der Lampenfassung ausgerüstetes Stahlplättchen angeordnet ist.
Die Neuerung ist anhand einer sie beispielsweise wiedergebenden Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht der gesamten Leuchte mit abgenom menem Sockelgehäuse-Deckel,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie a - a gem. Fig. 1 ohne Lampe bei abgenommenem Deckel des Fassungsgehäuses und
Fig. 3 in vergrößerter Darstellung einen Schnitt nach der Linie b - b gem. Fig. 1.
Der Lampensockel besteht aus dem aus Blech gefertigten Sockelgehäuse 1, welches einen quadratischen Querschnitt und die Länge der Leuchtstofflampe la hat und durch einen Deckel 2 verschlossen ist. Auf der dem Deckel 2 gegenüber liegenden Seite, mit der das Sockelgehäuse 1 an der Befestigungsfläche anliegt, hat es Abstandsnocken 3, um den erforderlichen i.iontageabstand des Sockelgehäuses 1 von der Befestigungsfläche zu gewährleisten. Auf der gleichen Seite des Sockelgehäuses 1 sind durch das Gehäuse hindurchführende Schrauben 4 befestigt, welche auch den Deckel 3 durchdringen und der Befestigung des Deckels 2 auf dem Sockelgehäuse 1 mittels Rändelmuttern 5 dienen.
Indem Sockelgehäuse 1 sind die Drossel 6, der Starter 7 mit seiner Halterung und die Verdrahtung 8 untergebracht. Durch eine Erdleitung 9 ist der Deckel 2 mit dem Sockelgehäuse 1 stromleitend verbunden. Die Stirnwände 10 des Sockelgehäuses 1 stehen nach der Lampenseite hin über und bilcLn jeweils zusammen mit einem nach der Lampe hin abziehbaren Klemmdeckel 11 ein Gehäuse für die Lampenfassung 12 einer an sich bekannten Bauart. Dabei ist die Lampenfassung 12 nicht der Befestigungsfläche gegenüber, sondern seitlich am Sockelgehäuse 1 befestigt. In dem Deckel 11 des Fassungsgehäuses ist eine Öffnung vorgesehen, die den Umrissen der Lampenfassung 12 entspricht und durch die letztere zur Lampe hin aus ihrem Gehäuse herausragt.
Auf dem durch die verlängerte Stirnwand 10 des Sockelgehäuses 1 gebildeten Boden des Fassungsgehäuses ist ein Stahlplättchen 13 befestigt, an dem. zwei gegen die Lampenfassung gerichtete Spreizfeder-Zapfen angeordnet sind. Die Lampenfassung 12 besitzt dementsprechend zwei Bohrungen, mit denen sie auf die Spreizfeder-Zapfen gedrückt und hierdurch festgeklemmt wird. Die Verdrahtung 8 ist innerhalb des Fassungegehäuses zur Lampenfassung 12 geführt.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Lampenfassung 12 so in ihrem Gehäuse angeordnet, daß die Lampe in Richtung gegen die Befestigungsfläche hin neben dem Sockelgehäuse 1 eingesetzt wird. Mit denselben Bauteilen, lediglich unter Verwendung eines anderen Deckels für das Fassungsgehäuse kann durch entsprechende Drehung des Stahlplättchens die Lampenfassung 12 so angeordnet sein, daß die Lampe la zwar ebenfalls seitlich vom Lampengehäuse 1 , jedoch parallel zur Befestigungsfläche , das heißt, gegen das Sockelgehäuse 1 hin eingesetzt wird.

Claims (2)

t < • · SCHUTZANSPRÜCHE
1. Lampensockel für Leuchtstoffröhren-Leuchten, der als ein die Drossel, der Starter, und die Stromzuleitung in sich aufnehmendes Blechgehäuse mit quadratischem Querschnitt in der Länge der Leuchtstofflampe ausgebildet ist, welches durch einen abnehmbaren Deckel verschlossen ist, wobei die beiden Stirnwände nach der Seite der Lampe hin überstehen und als Halterung Tür die Lampenfassungen dienen, dadurch gekennzeichnet, daß die Lampenfassungen (12) seitlich an den Enden des Sockelgehäuses (1) angeordnet sind.
2. Lampensockel nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß die überstehenden Flächen der Stirnwände (10) des Sockelgehäuses (1) jeweils als ein flaches, die Lampenfassung (12) aufnehmendes Blechgehäure mit einem nach der Lampenseite hin abziehbaren Deckel (11) ausgebildet ist, wobei in diesen Deckel eine Öffnung entsprechend den Umrissen der Lampenfassung (12) vorgesehen und auf dem Boden des Fassungsgehäuses ein mit Spreizfeder-Zapfen ausgerüstetes Stahlplättchen (13) zur lösbaren Befestigung der Lampenfassung (12) angeordnet ist.
DE19727229600 1972-08-10 1972-08-10 Leuchtstoffroehren-leuchte Expired DE7229600U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29511871U1 (de) * 1995-07-22 1996-01-25 ELKA-Elektronik GmbH, 58515 Lüdenscheid Miniatur-Leuchtstofflampen-Set

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE29511871U1 (de) * 1995-07-22 1996-01-25 ELKA-Elektronik GmbH, 58515 Lüdenscheid Miniatur-Leuchtstofflampen-Set

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