DE4200659A1 - Einbaustrahler - Google Patents
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- F21S—NON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
- F21S8/00—Lighting devices intended for fixed installation
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- F21V21/00—Supporting, suspending, or attaching arrangements for lighting devices; Hand grips
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- F21V21/04—Recessed bases
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- F21V23/02—Arrangement of electric circuit elements in or on lighting devices the elements being transformers, impedances or power supply units, e.g. a transformer with a rectifier
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Description
Die Erfindung betrifft einen Einbaustrahler für die
Decken- oder Hinterwandmontage und insbesondere einen
Einbaustrahler mit mindestens einer Leuchtstofflampe.
DE 40 16 531 A1 beschreibt einen Einbaustrahler mit
einem an einer Öffnung der Decke oder Wand zu befesti
genden Grundgestell mit drei aufragenden Stäben an
denen ein Traggehäuse befestigt ist, welches die für
den Lampenbetrieb erforderlichen elektrischen Kompo
nenten und Fassungen enthält. Das Grundgestell nimmt
einen die Lampe umgebenden ersten Reflektor auf,
während ein weiterer Reflektor, der als Dachreflektor
ausgebildet ist an der Unterseite des Traggehäuses be
festigt ist. Die Lampe ragt von der Unterseite des
Traggehäuses aus in den von dem ersten Reflektor um
gebenen Raum hinein. Die Lampe ist hierbei in Längs
richtung des Einbaustrahlers angeordnet.
Einen Einbaustrahler mit quer angeordneter Lampe ist
aus DE 32 49 401 C2 bekannt. Dieser Einbaustrahler hat
kein Rundgestell sondern ein sämtliche Lampenteile um
gebendes Gehäuse.
Für Einbaustrahler steht hinter der Wand oder Decke, an
der sie zu befestigen sind, oft nur ein Raum begrenzter
Tiefe zur Verfügung. Wenn hinter der Lampe bzw. dem
zweiten Reflektor noch ein Traggehäuse befestigt ist,
das die elektrischen Komponenten aufnimmt, entsteht
eine große Einbautiefe.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Einbau
strahler zu schaffen, der eine geringe Einbautiefe be
nötigt, aus wenigen Teilen besteht und kostengünstig
herstellbar ist.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß mit
den im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmalen.
Bei dem erfindungsgemäßen Einbaustrahler besteht das
Traggehäuse aus einem die Lampe und den zweiten Reflek
tor umgebenden Umfassungsbereich, an den sich seitlich
nach Art eines Auslegers abstehend ein Aufnahmebereich
anschließt. Der die Lampe überdeckende Dachreflektor
ist somit im Innern des Gehäuses befestigt, und zwar in
dem Umfassungsbereich, an dem auch das Traggestell an
greift. Der Aufnahmebereich steht dagegen seitlich ab,
so daß er die Einbautiefe nicht vergrößert. Das Trag
gehäuse hat somit drei Funktionen: es dient zur Auf
nahme der elektrischen Komponenten, wie Vorschaltgeräte
für den Betrieb von Leuchtstofflampen, Anschlußvor
richtungen u. dgl.; es verbindet die oberen Enden der
Säulen des Grundgestells und es bildet einen Umfas
sungsbereich für den zweiten Reflektor, der somit gegen
Beschädigungen geschützt ist. Vorzugsweise ist das
Traggehäuse aus Umfassungsbereich und Aufnahmebereich
einstückig ausgebildet, so daß es in sich starr ist.
Dabei ist der Umfassungsbereich unten (und vorzugsweise
auch oben) offen, während der Aufnahmebereich mit einem
Boden versehen ist. Beide Bereiche können mit ineinan
der übergehenden Seitenwänden gleicher Höhe versehen
sein. Der Einbaustrahler ist mit geringen Kosten ein
fach herstellbar. Das Traggehäuse bildet die Trag
struktur für die elektrischen Komponenten und für einen
Teil der lichttechnischen Komponenten, die an ihm bzw.
in ihm befestigt werden.
Der Einbaustrahler ermöglicht in einfacher Weise ver
schiedene Modifizierungen. So kann beispielsweise im
Aufnahmebereich des Traggehäuses eine auswechselbare
Tragwand für Lampenfassungen vorgesehen sein. Dabei
können für eine einlampige oder eine mehrlampige Aus
führung des Einbaustrahlers unterschiedliche Tragbleche
mit unterschiedlichen Anzahlen und/oder Anordnungen von
Lampenfassungen eingesetzt werden. Auch der von dem
Umfassungsbereich umgebene zweite Reflektor kann sehr
leicht montiert und ausgewechselt werden. Er braucht
lediglich auf entsprechende Vorsprünge, die von dem
Umfassungsbereich nach innen abstehen, aufgelegt zu
werden.
Im folgenden werden unter Bezugnahme auf die Zeichnun
gen Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Vertikalschnitt des Einbaustrahlers,
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II von Fig.
1,
Fig. 3 eine Draufsicht des Einbaustrahlers,
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung der Einheit
aus Grundgestell und Traggehäuse und
Fig. 5 in gleicher Darstellung wie Fig. 3 eine
zweilampige Ausführung des Einbaustrahlers.
Der Einbaustrahler weist ein Grundgestell 10 auf, das
durch eine Öffnung einer Wand oder Decke hindurch an
der Wand oder Decke befestigt wird. Das Grundgestell 10
besteht aus einem ringförmigen Einbaurahmen 11, der
sich mit einem Stützflansch 12 an der Frontseite der
Wandöffnung abstützt. Von der Rückseite des Rahmens 11
stehen drei Säulen 13, 14, 15 achsparallel nach hinten
ab, die mit dem Einbaurahmen 11 starr verbunden sind.
An den Säulen 13, 14, 15 sind Klemmen 16 längsverschieb
bar angebracht. Diese Klemmen weisen jeweils einen nach
vorne gerichteten Stützarm auf mit einer Greiffläche 17
zum Angreifen an der Rückseite der Wand. Die Säulen 13
sind mit Gewinde versehen auf dem jeweils eine Mutter
18 sitzt, die die Klemme 16 nach hinten abstützt. In
den Einbaurahmen 11 ist von vorne ein Blendrahmen 19
eingesetzt, der den Einbaurahmen an der Sichtseite
überdeckt. Der Blendrahmen 19 dient ferner zur Ab
stützung des ringförmigen ersten Reflektors 20, der vor
Montage des Blendrahmens von vorne her in den Einbau
rahmen 11 eingeführt wird und der nach Montage des
Blendrahmens 19 von diesem gehalten wird. Der erste
Reflektor 20 hat einen sich nach hinten verringernden
Durchmesser und er ist beispielsweise als Parabolre
flektor ausgebildet. Der Reflektor 20 kann kreisförmi
gen oder auch einen davon abweichenden Querschnitt
haben.
Am rückwärtigen Ende des Grundgestells 10 ist an den
drei Säulen 13, 14, 15 das Traggehäuse 21 mit Schrauben
22 montiert. Das Traggehäuse 21 besteht aus zwei ein
stückig miteinander verbundenen Bereichen, nämlich dem
koaxial zum Grundgestell 10 bzw. Reflektor 20 angeord
neten Umfassungsbereich 23 und dem seitlich davon ab
stehenden Aufnahmebereich 24. Beide Bereiche 23 und 24
haben Seitenwände gleicher Höhe. Der Umfassungsbereich
22 ist ringförmig bzw. zylindrisch. An zwei einander
diametral gegenüberliegenden Seiten des Umfassungsbe
reichs 23 befinden sich Halterungen 25 und 26 für die
Enden der Säulen 13 und 14 des Grundgestells 10. Eine
dritte Halterung 27 ist im Boden 28 des Aufnahmebe
reichs 24 vorgesehen. Die Ebene der Halterungen 25 und
26 verläuft rechtwinklig zu der Ebene in der die Achse
des Grundgestells 10 und die dritte Halterung 27
liegen. Die drei Halterungen 25, 26 und 27 bilden somit
ein gleichschenkliges rechtwinkliges Dreieck. Alle
Halterungen liegen auf einem gemeinsamen preis um die
Längsachse des Grundgestells 10 bzw. des ersten Re
flektors 20. Mit anderen Worten: die Halterungen 25,
26, 27 bzw. die Säulen 13, 14 und 15 liegen jeweils im
Winkelabstand von 90° zueinander, wobei der Halterung
27 bzw. der Säule 15 gegenüberliegend keine Halterung
und keine Säule angeordnet ist. An den Säulen 13, 14
und 15 sind Stütznoppen 28 vorgesehen, auf denen ein
Flansch 29 am unteren Ende des Umfassungsbereichs 23
aufliegt, wobei der Flansch 29 durch die Muttern 22
festgelegt ist. Die Halterung 15 befindet sich in dem
an den Umfassungsbereich 23 angrenzenden Teil des Auf
nahmebereichs 24, also etwa im mittleren Bereich der
Länge des gesamten Traggehäuses 21.
Der Aufnahmebereich 24 ist im wesentlichen kasten
förmig. Er weist außer dem Boden 28 Seitenwände auf und
er kann durch einen (nicht dargestellen) Deckel ver
schlossen werden. Die Innenräume von Aufnahmebereich 24
und Umfassungsbereich 23 gehen ohne Trennwand ineinan
der über, wobei die Seitenwände beider Bereiche sich
aneinander anschließen.
An der dem Aufnahmebereich 24 abgewandten Seite weist
der Umfassungsbereich 23 eine Öffnung 31 auf, die sich
über einen Teil des Umfangs des Umfassungsbereichs er
streckt. Diese Öffnung 31 dient für die Montage und zum
Auswechseln der Lampe 32.
Die Lampe 32 ist eine langgestreckte Leuchtstofflampe,
die an ihrem einen Ende einen Lampensockel 33 aufweist.
Der Lampensockel 33 ist in eine Lampenfassung 34 ein
gesteckt. Die Lampenfassung 34 ist an einer auswechsel
baren Tragwand 35 befestigt, deren Seitenkanten in
Führungsnuten 36 der Seitenwände des Aufnahmebereichs
24 geführt sind. Die Tragwand 35 schließt den Innenraum
des Aufnahmebereichs 24 gegenüber dem Innenraum des
Umfassungsbereichs 23 ab.
Dem Boden 28 des Aufnahmebereichs 24 sind Ansätze 37
angeformt auf denen elektrische Komponenten 38 montiert
werden können, zu denen Vorschaltgeräte, Drosseln,
Zünder u. dgl. für den Lampenbetrieb gehören können. In
einer Ausnehmung der Rückwand des Aufnahmebereichs 24
sind Anschlußvorrichtungen 39 angeordnet an die die
Versorgungsleitungen (Netzleitungen) angeschlossen
werden können. Von diesen Anschlußvorrichtungen 39
führen (nicht dargestellte) Drähte zu den elektrischen
Komponenten 38 und von diesen führen (nicht darge
stellte) Drahte zu der Lampenfassung 34.
Im Innern des Umfassungsbereichs 23 ist ein zweiter
Reflektor 40 als Dachreflektor angeordnet, der die
Lampe 33 auf der dem Reflektor 20 abgewandten Seite
überdeckt. Im Gegensatz zu dem ersten Reflektor 20 ist
der zweite Reflektor 40 ein zweidimensionaler Reflek
tor, der durch Stanzen und Biegen leicht hergestellt
werden kann und kein aufwendiges Drückverfahren und
keine Lochung erfordert. Der zweite Reflektor 40 er
streckt sich mit konstantem Profilquerschnitt quer
durch den Umfassungsbereich 23 parallel zur Lampe 32,
wobei seine Außenkontur kreisförmig ist.
Fig. 5 zeigt eine zweilampige Ausführung des Einbau
strahlers. Dieser Einbaustrahler hat das gleiche Grund
gestell 10 und das gleiche Traggehäuse 21 wie die ein
lampige Ausführung. Unterschiedlich ist lediglich, daß
in die Führungsnuten 36 eine andere Tragwand 35a ein
gesetzt ist, an der zwei Lampenfassungen 34a und 34b
nebeneinander befestigt sind. An jeder der Lampen
fassungen ist der Lampensockel 33a bzw. 33b einer
anderen langgestreckten Leuchtstofflampe 32a bzw. 32b
befestigt. In Anpassung an die zweilampige Ausführung
gemäß Fig. 5 kann dort der zweite Reflektor 40 eben
falls ausgewechselt werden. Dieser Reflektor 40 ruht
mit seinen Seitenrändern auf Vorsprüngen 42, die von
der Seitenwand des Umfassungsbereichs 23 nach innen
vorstehen. Ferner ist eine sägezahnförmige Nase 43
(Fig. 1) am oberen Endes des Umfassungsbereichs an der
dem Aufnahmebereich gegenüberliegenden Stelle ange
ordnet um den Reflektor 40 niederzuhalten. Der Re
flektor 40 kann somit, ebenso wie der Reflektor 20,
ohne Benutzung von Werkzeug montiert oder demontiert
werden. Der Vorsprung 43 befindet sich an einem
schmalen Steg 44, der die Umfangsöffnung 31 des Auf
nahmebereichs 23 am oberen bzw. rückwärtigen Ende
überbrückt.
Claims (8)
1. Einbaustrahler mit einem einen ringförmigen ersten
Reflektor (20) enthaltenden Grundgestell (10), an
dem ein eine Lampenfassung (34) und elektrische
Komponenten (38) enthaltendes Traggehäuse (21)
befestigt ist, das einen als Dachreflektor aus
gebildeten zweiten Reflektor (40) trägt
dadurch gekennzeichnet
daß das Traggehäuse (21) einen den zweiten
Reflektor (40) umgebenden, zum ersten Reflektor
(20) hin offenen Umfassungsbereich (23) aufweist,
in dem die Lampe (32) quer zur Achse des ersten
Reflektors (20) enthalten ist, und ein seitlich
von dem Umfassungsbereich (23) abstehenden, mit
einem Boden (28) versehenen Aufnahmebereich (24),
der die elektrischen Komponenten (38) enthält.
2. Einbaustrahler nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Umfassungsbereich (23) an zwei
einander gegenüberliegenden Stellen Halterungen
(25, 26) zur Anbringung an Säulen (13, 14) des
Grundgestells (10) aufweist und daß eine dritte
Halterung (27) für eine weitere Säule (15) am
Aufnahmebereich (24) vorgesehen ist.
3. Einbaustrahler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Umfassungsbereich (23) an
der dem Aufnahmebereich (24) abgewandten Seite zum
Auswechseln der Lampe (32) offen ist.
4. Einbaustrahler nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Lampe (32) eine
langgestreckte Leuchtstofflampe ist, die nur an
einem Ende einen Lampensockel (33) aufweist und
daß der zweite Reflektor (40) ein die Lampe über
deckender zweidimensionaler Reflektor ist.
5. Einbaustrahler nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Umfassungsbereich
(23) an der dem ersten Reflektor (20) abgewandten
Oberseite offen ist.
6. Einbaustrahler nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß das Traggehäuse (21)
eine auswechselbare Tragwand (35) für mindestens
eine Lampenfassung (34) enthält.
7. Einbaustrahler nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Tragwand (35) in Führungsnuten
(36) der Seitenwände des Aufnahmebereichs (24)
geführt ist und auf dem Boden (28) des Aufnahme
bereichs aufsteht.
8. Einbaustrahler nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß der Umfassungsbereich
(23) und der Aufnahmebereich (24) aus einem ein
stückigen Kunststoffteil bestehen.
Priority Applications (2)
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DE4200659A DE4200659A1 (de) | 1992-01-14 | 1992-01-14 | Einbaustrahler |
EP92120815A EP0551610A1 (de) | 1992-01-14 | 1992-12-05 | Einbaustrahler |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE4200659A DE4200659A1 (de) | 1992-01-14 | 1992-01-14 | Einbaustrahler |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4200659A1 true DE4200659A1 (de) | 1993-07-15 |
Family
ID=6449436
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4200659A Withdrawn DE4200659A1 (de) | 1992-01-14 | 1992-01-14 | Einbaustrahler |
Country Status (2)
Country | Link |
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Legal Events
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---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
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