DE871340C - Zweiteilige Gluehlampenfassung aus Isolierpressstoff - Google Patents

Zweiteilige Gluehlampenfassung aus Isolierpressstoff

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Publication number
DE871340C
DE871340C DEV814D DEV0000814D DE871340C DE 871340 C DE871340 C DE 871340C DE V814 D DEV814 D DE V814D DE V0000814 D DEV0000814 D DE V0000814D DE 871340 C DE871340 C DE 871340C
Authority
DE
Germany
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socket
contact
jacket
base
bushes
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Expired
Application number
DEV814D
Other languages
English (en)
Inventor
Hermann Dahlhaus
Albert Winterhoff
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Vossloh Werke GmbH
Original Assignee
Vossloh Werke GmbH
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R33/00Coupling devices specially adapted for supporting apparatus and having one part acting as a holder providing support and electrical connection via a counterpart which is structurally associated with the apparatus, e.g. lamp holders; Separate parts thereof
    • H01R33/05Two-pole devices
    • H01R33/22Two-pole devices for screw type base, e.g. for lamp

Landscapes

  • Fastening Of Light Sources Or Lamp Holders (AREA)

Description

  • Zweiteilige Glühlampenfassung aus Isolierpreßstoff Die Erfindung bezieht sich auf zweiteilige Glüh, lampenfassnngen aus Isolierpreßstoff, bei denen der von der Fassungskappe umgebene Anschlußraum für die Zuleitungsdrähte von dem den Lampensockel aufnehmenden Fassungsraum durohi den Boden des Fassungsmantels getrennt ist, und die beiden Kontakte für den Lampensockel zur Verbindung mit den Kontaktbüchsen für die Zuleitungsdrähte durch den Mantelboden in den AnschluZraum durchgeführt sind.
  • Bei den bisher bekannten Fassungen dieser Art ist eine verhältnismäßig große Baulänge der Fassung dadurch gegeben, daß die Kontaktbüchse für den Zuleitungsdraht, der zugehörige Sockelkontakt und das Befestigungselement dieser beiden Kontakte am Mantelboden. in axialer Richtung übereinander angeordnet sind. Die Kontaktbüchsen ragen dabei gewöhnlich in den von der Fassungskappe umgebenen Anschlußraum weit hinein, so daß die Fassungskappe entsprechend hoch ausgebildet seine muß. Auch sind die Befestigungselemente der Kontakte im Mantelboden häufig bis zum Fassungsraum durchgeführt, was infolge des vorgeschriebenen Mindestabstandes des Lampensockels von diesen stromführenden Befestigungselementen, eine weitere Erhöhung der Baulänge solcher Fassungen bedingt.
  • Das Ziel der vorliegenden Erfindung besteht deshalb darin, bei Isolierstoffassungen der genannten Art den: für die Unterbringung der Kontaktteile und der Zuleitungsdrähte bestimmten Raum der Fassung durch geeignete Anordnung der Kontaktteile auf das äußerste auszunutzen, um unter Kleinhaltung dieses Raumes die Baulänge der Fassung bei kleinstem Durchmesser auf ein Mindestmaß herabzusetzen und dabei eine preDtechnisch möglichst einfache Form der Fassung zu erzielen.
  • Dieses Ziel der Erfindung wird in vollkommener Weise- durch eine solche Ausbildung erreicht, bei welcher die @Kontaktbüchsen in Ausnehmungen des Mantelbodens beidseitig einer zentralen Ausbuchtung für den Mittelkontakt eingelassen und mittels an den Kontaktbuchs en ausgebildeter Hohlnieten an den im Anschlußtraum dem Mantelboden. flach aufliegenden, abgebogenen. Enden der Sockelkontakte befestigt sind; welche ihrerseits auf dem Mantelboden neben den Kontaktbüchsen mittels auf der Seite des Fassungsraumes. versenkt angeordneter Niete vernietet sind.
  • Auf diese Weise wird die Baulänge der Fassung zumindest um die Höhe der Kontaktbüchsen verkürzt. Ferner wird am Höhe der Fassungskappe gespart, in deren; Hohlraum nur mehr die Zuleitungsdrähte allein unterzubringen sind, welche in die mit dem Mantelboden bündig abschließenden KontaktbüchGen eingeführt werden.. Schließinch wird sowohl durch das Zusammenwirken der erfindungsgemäßen Anordnung der Kontaktteile mit der an. sich bekannten zentralen Ausbuchtung für den Mittelkontakt, die den Lampensockel an den Mantelboden näher heranzuführen gestattet, als auch dadurch, daß, die im Anschlußraum auf dem Mantelboden befestigten Enden der Sockelkontakte im Mantelboden versenkt angeordnet sind, eine weitere Herabsetzung der Baulänge der Fassung erzielt.
  • Weitere erfinderische Merkmale der neuen Fassung werden in der Beschreibung der ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung erläutert.
  • Abb. i zeigt die neue Fassung im Längsschnitt nach der Linie A-B der Abb. 3; Abb. 2 ist ein Längsschnitt der Fassung nach. der Linie C-D der Abb. 3; Abb. 3 zeigt den Fassungsmantel in Ansicht von oben; Abb. d. ist.äine Draufsicht auf die Fassung nach unten; Abb. 5 ist eine Seitenansicht des Fassungsmantels in Richtung des, Pfeiles E .der Abb. 3.
  • Die dargestellte zweiteilige Fassung aus Isölierpreßstof besteht in ihren Hauptteilen aus dem Fassungsmanrtel i und der Kappe 2, die durch die Schraube 3 miteinander verbunden sind. Der Mantel i umschließt den den Lampensockel aufnehmen-'den Fassungsraum, welcher von dem unter der Kappe 2 befindlichen Anschlußraum für die Zuleitungsdrähte durch den Mantelboden 4 getrennt ist. Die Kontaktbüchsen 5 für -die Zuleitungsdrähte sind mit je einem der in den AnschluBraum durchgeführten abgebogenen Enden 6 der beiden Sockelkontakte 7, 8 verbunden, welche ihrerseits neben den Kontaktbüchsen 5 mittels der Hohlniete iö auf dem Mantelboden 4 befestigt sind. Die Befestigung der Kontaktbüchsen 5 an den Enden 6 der Sockelkontakte geschieht mittels ari den Kontaktbüchsen ausgebildeter Holhlniete 5', die gleichzeitig das Einführen der Drahtenden in die Kontaktbüchsen gestatten.. Die die Kontaktenden 6 auf dem Mantelsoden 4 befestigenden Hohlniete sind auf der dem Fassungsraum zugewandten Seite im Mantelboden versenkt, so daß sie auch mit einem bis dicht an den Mantelboden herangeführten Lampensockel nicht in Berührung kommen können. Die Kontaktbüchsen 5 sind in den Ausnehmungen 9 des Mantelbodens beidseitig der zentralen Ausbuchtung für den Mittelkontakt 7 eingebettet und werden von den zu ihrer Befestigung dienenden, im Anschlußraum dem Mantelboden aufliegenden Enden 6 der Sockelkontakte "überdeckt, welche ihrerseits wiederum im Mantelboden versenkt sind. Um zu vermeiden, daß die Kontaktbüchsen über das vorgesehene Maß hinaus in die Ausnehmungen 9 des Mantelbodens hineingedrückt werden können, liegen die Enden 6 der Sockelkontakte vorteilhaft mit über die Kontakt-Büchsen vorragenden Kanuten auf versenkten Auflageflachen 12, 13 um die Kontuktbüch.se herum auf. Die auf diese Weise am Mantelboden festgelegten Kontaktbüchsen können mit großem, Spiel in den Ausnehmungen 9 sitzen, so daß, diese auch, die aus dem Fass unigsiraum in den Anschluß.raum durchgeführten Sockelkontakte aufnehmen, wobei sich preßitechnisch einfach herzustellende Formen ergeben. Gemäß der Erfindung ist weiterhin der Mantelboden vor den Ausnehmungeng für die Kontaktbüchse 5 bei, 14 derart abgestuft, daß die in die eingebetteten Kontaktbüchsen waagerecht einschraubbaren Klemmschrauben! 15 von vorn frei zugänglich sind. Ferner isst in der Abstufung 14 des Mantelbodens unterhalb der Konfaktbüchsen je eine Nut i i vorgesehen, -durch welche die in die Kontaktbüchsen eingeführtenZuleitungsdrähte sichtbar sind. Außerdem sind die Kontaktbüchsen 5 noch gegen den Fassungsraum abgedeckt, und zwar die eine Koritaktbüchise durch das untere nach innen gebogene Ende des, Mittelkontaktes1 und. die andere durch den Mantelboden unterhalb der Nut i i. Diese Maßnahme bietet den Vorteil, daß ein unbeabsichtigtes Durchstecken der Zuleitungsdrähte bis. in den Fassungsraum hinein mit Sicherheit vermieden wird. Um dass seitliche Ausweichen des in den, Fassungsraum ragenden, federnden Seitenkontaktes. 8 zu gestatten, ist hinter diesem im Fassungsmantel i oberhalb des Traggewindes eine nischenartige Ausnehmung vorgesehen, welche in einfacher Weise durch Einpressen von oben her angebracht werden kann.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zweiteilige Glühlampenfassung aus Isölierpreß,stoff, bei welcher der von der Fassungskappe umgebene Anschlu&raum für die, Zuleitungsdrähte vorn dem den Lampensockel aufnehmenden Fassungsraum durch den Boden des Fassungsmantels getrennt! ist und die beiden Kontakte für denLampensockel zurVerbin.dung mit den Kontaktbüchsen für die Zuleitungsdrähte durch den Mantelboden in den Anschlußraum durchgeführt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktbüchsen (5) in Ausnehmungen (9) des Mantelbodens beidseitig einer zentralen. Ausbuchtung für den Mittelkontakt (7) eingelassen und mittels an den Kontaktbüchsen ausgebildeter Hohlniete (5') an .den im Anschlußraum dem Mantelboden flach aufliegenden abgebogenen Enden (6) der Sockelkontakte (7, 8) befestigt slind, welche ihrerseits auf dem Mantelboden neben den, Kontaktbüchsen mittels auf der Seite des Fassungsraumes versenkt angeordneter Niete (io) vernietet sind.
  2. 2. Fassung nach Anspruch i; dadurch gekennzeichnet,daß die imAnschlußraum auf dem Mantelboden befestigten Enden. (6) der Sockelkontakte im Mantelboden versenkt sind.
  3. 3. Fassung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß, die die Kontaktbüchsen tragenden Enden (6) der Sockelkontakte mit über die Kontaktbüchsen vorragenden Kanten auf versenkten Auflageflächen (12, 13) des Mantelbodens um die Kontaktbüchsen herum aufliegen.
  4. 4. Fassung nach den Ansprüchen i bis, 3, dadurch gekennzeichnet, da3 der Mantelboden vor den Ausnehmungen (9) für die Kontaktbüchsen derart abgestuft ist, daß die in die eingelassenen Kontaktbüchsen waagerecht einschraubbaren Klemmschrauben (15) von vorn frei zugänglich sind.
  5. 5. Fassung nach Anspruch 4, dadurchi gekenn, zeichnet, daß in, der Abstufung (14) des Mantelbodens unterhalb der Kontaktbüchsen, je eine Nut (ii) zur Sichtbarmachung der in die Kontaktbüchsen eingeführten Zuleitungdrähte vorgesehen ist.
  6. 6. Fassung nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daßi die die Leitungsdrähte aufnehmenden Bohrungen der in den Mantelboden eingelassenen Kontaktbüchsen (5) gegen den Fassungsraum durch denf Mantelboden bzw. durch das untere Ende des Mittelkontaktes. (7) abgedeckt sind.
  7. 7. Fassung nach den Ansprüchen i bis: 6, dadurch gekennzeichnet, daß hinter dem in den Fassungsraum ragenden Seitenkontakt (8) im Fassungsmantel (i) oberhalb des Traggewindes eine nischenartige Ausnehmung vorgesehen ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 517346, 556599, 6o9114, 679 757 schweizerische Patentschrift Nr. 162 288; britische Patentschrift Nr. 418 ogo.
DEV814D 1940-11-27 1940-11-27 Zweiteilige Gluehlampenfassung aus Isolierpressstoff Expired DE871340C (de)

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Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE517346C (de) * 1929-05-05 1931-02-05 Albert Fiedler Isolierfassung fuer elektrische Gluehlampen
DE556599C (de) * 1928-11-08 1932-08-12 Vollmerhaus Geb Aus Isolierstoff bestehende beruehrungsschutzsichere Lampenfassung
CH162288A (de) * 1931-03-05 1933-06-15 Loew Rudolf Fassung für elektrische Glühlampen.
GB418090A (en) * 1933-11-20 1934-10-18 Rudolf Loew Improvements in or relating to electric lampholders, thermionic valve sockets and the like
DE609114C (de) * 1931-10-04 1935-02-07 Vossloh Werke Gmbh Gluehlampenfassung, deren Boden und Mantel durch einen verstellbaren Steg verbunden sind
DE679757C (de) * 1935-11-12 1939-08-14 Edmund Stehmann Gluehlampenfassung kurzer Baulaenge mit Schalenverschraubung

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