DE7219360U - Bake zur Kennzeichnung und Abgrenzung von Fahrwegen - Google Patents

Bake zur Kennzeichnung und Abgrenzung von Fahrwegen

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Anmelder: Manfred Wolf, Kleve-Materborn, Arnoldstrasse 22 Bake zur Kennzeichnung und Abgrenzung von Fahrwegen
Die Erfindung betrifft eine Bake zur Kennzeichnung und Abgrenzung von Fahrwegen, mit einen Fuss, einem von diesem gehaltenen Ständer und einem am Ständer befestigten Bakentseichen.
Derartige Baken müssen eine Standfestigkeit bestimmter Grosse haben, damit sie auch bei grosser Windbelastung sicher und fest stehen. Es ist deshalb erforderlich, den Fuss der Bake verhältnismassig schwer auszubilden, so dass der Schwerpunkt der Bake möglichst niedrig liegt. Der Fuss der Bake wird deshalb bisher als massive Eisenkonstruktion ausgebildet, um das erforderliche Gewicht zn erhalten.
Diese Ausbildung hat zunächst wegen des erforderlichen hohen Eisengewichtes den Nachteil eines entsprechenden Materialbedarfs und damit eines beachtlichen Aufwandes. Der Versand einer Bake vom Hersteller zum Abnehmer ist wegen des hohen Eigengewichtes verhältnismassig teuer. Im übrigen sind die meisten Baken in der bisher bekannten Ausführungsform verhältnismässig gefährlich für Fahrzeuge, die versehentlich auf eine Bake auffahren. Die Bake ver-
ureacht vielfach an der Vorder- und Unterseite eine· auffahrenden Fahrzeuges erhebliche Schäden, insbesondere aufgrund der Konstruktion des Bakenfusses und der Befestigung des das Bakenzeichen tragenden Ständers an diesem.
Hiervon ausgehend lag der Erfindung die Aufgabe zugrunde« eine Bake zu schaffen, die gegenüber den bekannten Baken konstruktive und wirtschaftliche Vorteile hit und inc übrigen auch ein eventuell auffahrendes Kraftfahrzeug weniger gefährdet.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungeg^bKse vorgeschlagen, dass der Fuss der Bake mindestens ein Hohlprofil aufweist, welches in einer zur Aufnahme eines giessfählgen Materials geeigneten Veise geformt und angeordnet ist.
Zur Erzielung des erforderlichen Bigengewichtes kann das Hohlprofil einer solchen Bake z.B. mit Beton ausgegossen werden. Hierdurch lässt sich Eisen einsparen, und da Beton billiger iat, ergeben sich geringere Herstellungskosten. Da das Ausgiessen des Hohlprofil* mit Beton keine besonderen Schwierigkeiten bereitet, ict es durchaus möglich, die Bake nach ihrer Herstellung zu versenden, ohne dass bereits Beton in das Hohlprofil eingegossen ist. Hierdurch ergibt sieh ein wesentlich geringeres Versandgewicht, so dass Frachtkosten gespart werden. Der Abnehmer braucht die Bate «ret am Verwendungsort oder in der Nahe desselben mit Beton auszugiessen. Durch die Anwendung von Hohlprofilen kann der Fuss der Bake im übrigen eine verhältnismässig flache und niedrige Form erhalten,
durch die konstruktive Masanatmen zur Herabsetzung der Gefährdung eines auffahrenden Kraftfahrzeuges ermöglicht werden.
Der Fuas der Bake kann mindestens zwei innen hohle, rechteckige Profileisen aufweisen, die miteinander rerbunden sind0 wobei es vorteilhaft ist, wenn diese Profileisen zueinander parallel angeords&t sind und wenn die Halterung für den Ständer zwischen den einanderzugewandten Seiten der Profileisen befestigt ist. Ferner werden die Profileisen zweckmässig an ihren beiden Enden jeweils mittels eines an der Unterseite der Profileiβen befestigten Flacheisens verbunden, das die Abstützung der Bake in der quer zur Richtung der Profileiaen liegenden Richtung bewirkt.
Die Profileisen haben einen durch die Grosse der Halterung bestimmten, verhaltnismässig goringen Abstand voneinander, so dass sie eine ausreichende Standfestigkeit der Bake nur Lu ihrer Längsrichtung bewirken. Die Standfestigkeit in der Querrichtung hierzu wird durch die entsprechend Iing bemessenen Flacheisen bewirkt.
Um die Gefährdung eines eventuell auffahrenden Kraftfahrzeuges so weit wie möglich herabzusetzen, kann die halterung um eine waagerechte Achse schwenkbar und so zwischen den beiden Profilstücken befestigt sein, dass ein Schwenken erst beim Überschreiten einer vorgegebenen Momentenbelastung des Ständers erfolgt. Die durch starken Wi&ri auf die Büke ausgeübte Belastung tat in jedem Fall sehr viel niedriger
:
ala die Belastung beim Auffahren einea Fahrzeuges. Ea kann ζ.B, die erstgenannte Belaatung durch entaprechende Reibung zwischen der Halterung und dee Profileiaen ohne weitere» aufgenommen werden» Bei einer atarken Belaatung aufgrund dee Auffahrens einea Kraftfahrzeugβa kann der Ständer mit dem Bakenzeichen aua der aenkrechten in eine horizontale L ausgelenkt werden, wenn die Bake so aufgestellt ist,
dass die Schwenkachse quer zur möglichen Auffahrtrichtung liegt.
j I Bei einer verein!achten Ausführung ist es natürlich auch
denkbar, dass der Ständer in seinem der Halterung benachbarten Bereich mit einer Sollbruchstelle versehen ist. Durch diese kann sichergestellt werden, dass der Ständer beim Auffahren eines Kraftfahrzeuges abbricht, ohne dass der Puss eventuell hochgeschleudert wird und Beschädigungen am Kraftfahrzeug hervorruft. Venn die Halterung z.B. aus Eisen und der Ständer aus Kunststoff besteht, so hat infolge der unterschiedlichen Festigkeit beider Materialien bereits . der Übergangsbereich zwischen Halterung und Ständer den Charakter einer Sollbruchstelle.
Die Höhe dea Fuaaea einachlieaatlieh der Halterung sollte ao bemessen aein, dass aie wesentlich geringer ist als die Bodenfreiheit eines Kraftfahrzeuges.
Nachfolgend wird eir\ Auaführungabeiapiel der Erfindung anhand einer Zeichnung näher beachrieben. Im einzelnen zeigen:
Fig, 1 die perspektivische Aneicht einer Bake|
Fig. 2 einen schematischen Schnitt durch die Bake, gesehen in der Richtung des Pfeile· A.
Der Fuss der Bake besteht aus zwei zueinander parallelen Profileisen 10, die an ihren Enden durch jeweils ein an der Unterseite angeschweisstee Flacheisen 11 verbunden sind. Die Profileisen 10 haben einen rechteckigen Querschnitt und sind innen mit Beton 12 gefüllt. Da die Stirnseiten der Profileisen 10 frei zugänglich sind, kann der Beton zu einem beliebigen Zeitpunkt nach der Herstellung eingegossen werden.
Die Profileisen 10 haben einen Abstand voneinander, der durch die Grosse einer Halterung 13 bestinuut ist. Diese ist U-förmig ausgebildet und so zwischen den Profileisen eingesetzt, dass sich eine rechteckige, hülsenförmige
Halterung zum Einführen eines Ständers 14 von ebenfalls rechteckigem Querschnitt ergibt. Der Ständer Ik besteht aus Kunststoffrohr und ist mittels einer Schraube 15 in der Halterung 13 gehalten.
Da der Querschnitt des Ständers lk rechteckig ist, kann eine der Aussensftiten des Ständers lk zum unmittelbaren Befestigen eines Bakenzeichen· l6 durch Verschraubung dienen.
Das Bakenzeichen l6 quer zur Längsrichtung der Profileisen 10 am Ständer l4 befestigt. Somit werden auf die Vorder- oder Rückseite des Bakenzeichens l6 auftreffende Belastungen im wesentlichen von den Profileisen 10 abgefangen. Im
Vergleich zu eventuell auf die Schmalseite de« Bakenzeichen· l6 auftreffenden Belastungen sind die erstgenannten Belastungen erheblich grosser, unabhängig davon, ob sie nur durch Wind oder erentuell sogar durch ein auffahrendes Fahrzeug verursacht werden; erwartungsgemäss wird ein Fahrzeug meist auf die Vorderseite des Bakenzeichens 16 auffahren. Bs sind deshalb die Profileisen 10 wesentlich langer bemessen als die Flacheisen 11· Bein Auffahren eines Fahrzeuges wird der Ständer Ik oberhalb der Halterung 13 infolge der geringeren Festigkeit des Kunststoffs gegenüber dem Eisen abbrechen, denn die Länge der Profileisen 10 ist so gross gewählt, dass dieses Abbrechen noch vor einem eventuellen Hochschleudern des Bakenfusses erfolgt. Letzterer ist so niedrig, dass Beschädigungen durch ihn am Fahrzeug nicht zu erwarten sind.
Bei einer eventuellen schwenkbaren Ausbildung der Halterung 13 kann sich der Ständer lh bis zum Erreichen der horizontalen Lage bewegen, wobei der Ständer Ik sogar in dem Raum zwischen den Profilaisen 10 Platz finden kann.
Zi1-
Bezugszifernli»tel
10 Profileioen
11 Flache!«en
12 Beton
13 Halterung
Ik Ständer
15 Schraube
16 Bakenzeichen

Claims (9)

'■ Ansprüche ι
1. Bake zur Kennzeichnung und Abgrenzung ron Fahrwegen, ■it einem Fuss, einen iron diesem gehaltenen Ständer und einen am Stander befestigten Bakenzeiohen, dadurch gekennzeichnet, dass der Fuss mindesten· ein Hohlprofil (10) aufweist, welches in einer zur Aufnahm· eines giessfähigen Materials geeigneten Weise geformt und angeordnet ist.
2. Bake noch Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Fuss mindestens zwei innen hohle, rechteckige Profileisen (10) aufweist, die miteinander verbunden sind.
3· Bake nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Profileisen (lO) zueinander parallel angeordnet sind und dass eine Halterung (13) für den Ständer (H) zwischen den einander zugewandten Seiten der.Profileisen (10) befestigt ist«
k. Bake nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Trofileifton (10) an ihren beiden Enden jeweils mittels eines an der Unterseite der Profileisen (10) befestigten Flachetsens (11) verbunden sind, das die Abstützung der Bake i/i der quer zur Richtung der Profil ei se». (10) Inenden Richtung bewirkt.
5. Eake nach Anspruch 2 oder 3« dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung (13> die Form einer rechteckigen Hülse hat und dass in diese ein aus entsprechendem Profil bestehender
Ständer (Ik) eingesetzt ist, an dem das Bakenzeizhen (l6)
festgeschraubt ist·
6. Bake nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, da·· die halterung (13) um eine waagerechte Ach·« schwenkbar und so zviikhen zwei Profileiaen (10) befestigt ist, dass ein Schwenken erst beim Überschreiten einer vorgegebenen Moaumtonbelastung des Ständers (Ik) erfolgt«
7· Bake noch einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Ständer (ΐΛ) in seinem der Halterung (13) benachbarten Bereich mit einer Sollbruchstelle versehen ist.
8. Bake nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe des Fusses einschliesslich der Halterung (13) so bemessen ist, dass sie wesentlich geringer ist als die Bodenfreiheit eines Kraftfahrzeuges.
9. Bake nach Anspruch 3 oder kt dadurch gekennzeichnet, dass die Profileisen (10) eine etwa der Höhe der Bake entsprechende Länge haben,und dass das Bakenzeichen (l6) mit dem Ständer (lk) so am Fuss der Bake befestigt ist,
die
dass/Blickrichtung auf das Bakenzeichen (l6) mit der Längsachse der Profileisen (lO) zumindest ungefähr übereinstimmt.
DE7219360U Bake zur Kennzeichnung und Abgrenzung von Fahrwegen Expired DE7219360U (de)

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DE7219360U true DE7219360U (de) 1973-05-17

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DE (1) DE7219360U (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2840984A1 (de) * 1978-09-21 1980-03-27 Klemmfix Gmbh Bakenstaender
DE3539389A1 (de) * 1985-11-04 1987-05-21 Nissen Adolf Elektrobau Adaptervorrichtung fuer signalleuchtenstaender
DE3618404A1 (de) * 1986-05-31 1987-12-03 Wilhelm Junker Bakenstaender
US4799448A (en) * 1986-05-31 1989-01-24 Wilhelm Junker Portable traffic marker
DE4322988A1 (de) * 1993-07-09 1995-01-12 Kurt Ries Gmbh Schilderfabrik Schilderständer

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