DE7218104U - - Google Patents

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DE7218104U
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B21/00Razors of the open or knife type; Safety razors or other shaving implements of the planing type; Hair-trimming devices involving a razor-blade; Equipment therefor
    • B26B21/40Details or accessories
    • B26B21/52Handles, e.g. tiltable, flexible
    • B26B21/522Ergonomic details, e.g. shape, ribs or rubber parts

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Knives (AREA)

Description

Hermann Jacob
Robert Wiecche ταηη
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Antragsteller:
Hans-Bernhard Raab, 675o Kaiserslautern, Glockenstrasse 85
Rasierapparat mit Sicherheitshalter und einsetzbarem Sicherheitsbect mit einschneidiger Rasierklinge.
Die Erfindung betrifft einen Rasierapparat, bestehend aus einem Sicherheitshalter und einem in diesen einsetzbaren Sicherheitsbett mit einschneidiger Rasierklinge, das mit Hilfe eines Spendermagazins in das Kopfstück des Sicherheitshalters eingerastet, und nach Verbrauch der Klinge wieder ausgestossen wird.
Die Erfindung beruht auf der bereits bekannten Kombinatior eines in einem Rasierapparat einzusetzenden Rasierklingenblocks mit dazugehörigem Magazin.
Diese Geräte haben jedoch den grossen Nachteil, dass sie weder handlich, noch genügend sicher sind, und ausserdem vom Benutzer ein gewisses Mass an technischem Wissen für die Bedienung oder sogar eine Gebrauchsanweisung notwendig machen.
Es ist Aufgabe der Erfindung, die bereits bekannten Halter und Klingenblöcke von Rasierapparaten dieser Art, in ihrer Handlichekeit, Bedienung, Sicherheit und ausserdem in ihrem Herstellungsverfahren zu verbessern.
Die vom Erfinder hierzu vorgeschlagene Lösung besteht in einem Rasierapparat mit Sicherheitshalter und einem in diesen einsetzbaren Sicherheitsbett mit einschneidiger Rasierklinge. Der Griffteil (7) des Sicherheitshalters ist so ausgebildet, dass alle Greifhaltungen der linker, als auch der rechten Hand möglich sind.
Da beim Rasiervorgang mit Geräten, die einen Griff besitzen, die Klinge über die Haut gezogen wird, entstehen in der Hand des Benutzers beim Umfassen des Griffteils Zugkräfte, die zu einer raschen Verkrampfung der Hand- und Fingermuskulatur führen kann.
Bekannterweise kann man eine einseitige Kraft nur dann aufheben, wenn man ihr eine zweite Kraft entgegensetzt.
Dies ist durch die konische Erweiterung des Griffteils (7) vom Schaft (6) her nach dem Griffende zu, erreicht. Ausserdem erfordert der Rasiervorgang ein grazieles Halten, und Führen des Werkzeuges . Dies wiederum ist durch den gewählten Querschnitt am Schaft (6) und Griff (7) gegeben (siehe Querschnittmasse in Zeichnung).
Die Querschnitte wurden mit Hilfe von Plastolin-Knet-Masse ermittelt und dürfen lediglich um 1-3 mm varieren. Die Querschnitte wurden absichtlich oval gehalten dm ein lockeres und sicheres Führen und Drehen des Apparates beim Rasurvorgang zu ermöglichen, und somit die Verletzungsgefhar auf ein Minimum zu senken
Bei den bisher bekannten Griffen von Rasierapparaten findet man häufig zu dünne und zu wenig modellierte Querschnitt=- die meist noch Kanten haben und deshalb nie sicher genug in der Hand des Benutzers l^
Der Rasierkopf (5) des Sicherheitshalters ist so ausgebildet, dass weder ein Auswerfer für d^s Sicherheitsbett (loN mit einschneidiger Rasierklinge , noch ein besonders komplizierte Arretierung für dieses durch Schrauben und Federn benötigt werden.
Der Rasierkopf (5) enthält ein Daumenauf ledger (4) , eine Vertiefung, die dem menschlichen Daumen nachgeformt ist, in das der Daumen der rechten oder linken Hand des Benutzers eingedrückt wird, und dabei das Sicherheitsbett (lo) herausstösst. An seinem vorderen Ende ist der Rasierkopf mit zwei Klemmbacken (1) "ersehen, Ji e durch ihre Form zwei Führungsschlitze (2) für das Sicherheitsbett (lo) bilden, das beim Einführen in diese Schütze mit seinen Aussparungen an den beiden Seiten in die unterhalb der rührungsschlitze befindlichen Noppen (3) einrastet. Das Sicherheitsbett (lo) mit einschneidiger Rasierklinge ist jetzt vollkommen fest im Rasierkopf (Z) verankert.
Ähnliche bereits bekannte Arretierungen, bei denen allerdings nur ein Noppen am Rasierkopf und eine Aussparung im Klingenblock vorhanden sind, haben den Nachteil, dass das Sicherheitsbett nicht fest
- 4
genug in dem Rasterkof befestigt ist und nach längerem Gebrauch solcher Geräte ausschlägt.
Um die Stellung des Sicherheitsbettes (lo) mit einschneidiger Rasierklinge zur Hautoberfläche zu ermitteln, wurden Versuche angestellt, bei denen sich ein Winkel von 7° Neigung des Sicherheitsbettes im Rasierkopf (Veränderungen von 1 - 2 ° max. möglich). ergaben. Die Unterseite des Rasierkopfes (5) ist zu einem Fingerauflager (8) ausgebildet, welches beim Auflegen des Daumens in das Daumenauflager (4), ein Umfassen des Rasierkopfes (5) mit einem oder mehreren Fingers ermöglicht, und somit beim Ausstossen eines verbrauchten Sicherheitsbettes (lo) durch Daumendruck des Benutzers, der Apparat sicher in dessen Hand liegt.
Zwischen beiden Klemmbacken (1) am vorderen Teil des Rasierkopfes (5) befindet sich eine Reinijungsvertiefung (9) die ein schnelles und gründliches Reinigen des Sicherheitsbettes (lo), insbesondere dessen Rückseite, während der Rasur und nach vollendeter Rasur zulässt, ohne dass das Sicherheitsbett (lo) aus dem Rasierkopf (5) genommen werden muss.
Außerdem wurde die Stellung des Griffes (7) zum Rasierkopf (5) ermittelt und festgelegt, so dass der Benutzer sämtliche Stellen des Gesichts, insbesondere die Hals- und Kinnunterseite, sowie Stellen bei den Ohren und Schläfen, mit diesem Gerät besonders leicht ausrasieren kann, ohne dabei die Hand oder den Arm verdrehen zu müssen.
721810rf.2u.72
Aus Gründen der Handlichkeit, Hygiene und Korrossion (Alkohol und Laugenbeständig, biuchsicher, wärme- und kältebeständig, rostunempfindlich) ist der vorliegende Rasierapparat mit Sicherheitshalter aus Kunststoff in einem Teil zu fertigen. Dazu eignet sich am besten das Kunststoff-Spritzgussverfahren.
Das erfindungsgemässe Sicherheitsbett (lo) ist eine Weiterentwicklung der bereits bekannten Klingenblöcke, die im wesentlichen aus einem festen Teilbestehen, an dem eine Rasierklinge, ständig fest angeordnet ist, und die eine von der Schnittkante der Rasierklinge aus hervortretende Führungsfläche aufweisen. Es unterscheidet sich von diesen darin, dass es zwei Aussparungen an den beiden Seiten des Rückenteils aufweist, in welche die Noppen (3) des Rasierkopfes einrcBben. Ausserdem unterscheidet es sich in seinem Herstellungs verfahren wesentlich von bereits bekannten Erfindungen .
Gemäss der vorliegenden Erfindung sollofien sicherheitsbette aus Kunststoff gefertigt werden, der die gleichen vorteilhaften Eigenschaften besitzen soll, wie das Material des Sicherheitshalters (hygienische Oberfläche, korrosionsbeständig, alkohol- und Laugenbeständig etc.). Für die serienmässige Herstellung würde sich am besten das Extrudierverfahren eignen, bei dem ein thermoplastischer Kunststoff als Profil, das in seinen Ausmassen, dem Profildes erfindungsgemässen Sicherheitsbettes entspricht, sirangezogen würde, Während des Herstellungsprozesses
wird gleichzeitig ein endloses Klingenband in das stangezogene Profil eingebracht. Nachdem das fertige Profil mit eingelassenem Klingenband den Extruder verlassen hat, wird es in Sicherheitsbettgrösse abgeschnitten. Dieses Verfahren hat gegenüber bekannten Verfahren, bei denen meist zwei Profile mit Nieten verbunden werden, oder zwei Profile nach Einlegen einer Rasierklinge verschweisst werden, den Vorteil, der rationelleren Herstellung.

Claims (13)

— 7 — Ansprüche:
1) Rasierapparat mit Sicherheitsnalter und einseuzbarem Sicherhe.'tsbett (lo) mit einschneidiger Rasierklinge, gekennzeichnet durch einen Griff (7) zum Halten und Führen des Werkzeuges, einem Schaft (6) und einem Rasierkopf (5) in dem das Sicherheitsbett (lo) auswechselbar eingelassen ist.
2) Rasierapparat nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Daumenauflager (4), ein Fingerauflager (8), zwei Noppen (3), zwei Führungsschlitzen (2), zwei Klemmbacken (1) und einer Reinigungsvertiefung (9) am Rasierkopf (5) des Apparates.
3) Rasierapparat nach Anspruch 1-2, gekennzeichnet durch den Griff (7), der so ausgebildet ist, dass alle Greifhaitangen der linken als auch der rechten Hand möglich sind.
4) Rasierapparate nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch
n
die koptische Erweiterung des Griffs (7) vom Schaft (6) her, nachdem Griffende zu.
5) Rasierapparat nach Anspruch 1-4, gekennzeichnet durch den Schaft (6) der eine bestirnte Abwinklung vom Rasierkopf (5) zum Griff (7) ermöglicht.
6) Rasierapparat nach Anspruch 3 - 4', gekennzeichnet durch die Querschnitte am Schaft (6) und Griff (7) die ein sicheres Halten und Führen des Apparates ermöglichen.
7) Rassierapparat nach Anspruch 1 - β, gekennzeichnet durch den Rasierkopf (5) an dessen Vorderteil das
■ 8 -
Sicherheitsbett (lo) unter einem bestimmten Winkel durch zwei Klemmbakcen (1-) und zwei Noppen (3) in zwei Führungsschlitzen (2) gehalten wird.
8) Rasierapparat nach Anspruch 1, 4 + 5, gekennzeichnet durch die formale Verbre.i tung vom Schaft (6) har; die dadurch ein Daumenauf lager möglich macht.
9) Rasierapparat nach Anspruch 1-8, gekennzeichnet durch ein Daumenauflager (4), eine Vertiefung, die dem menschlichen Daumen nachgeformt ist, und in die der Daumen der rechten oder linker. Hand des Benutzers eingedrückt wird und dabei das Sicherheitsbett (lo) herausstösst.
Ic) Rasierapparat nach Anspruch 1 - 9, dadurch gekennzeichne c, dass die Unterseite des Rasierkopfes zu einem Fingerauflager (8) ausgebildet ist, welches beim Auflegen des Daumens in das Daumenauflager (4) ein Umfassen das Rasierkopfes mit ein oder mehreren Fingern ermöglicht, und somit beim Ausstossen eines verbrauchten Sicherheitsbettes (lo) durch Daumendruck des Benutzers der Apparat sicher in dessen Hand liegt.
11) Rasierapparat nach Anspruch 1 - lo, gekennzeichnet durch die Reiinigungsvertiefung (9) am Vorderteil des Rasierkopfes (5), die ein schnelles und gründliches Reinigen des Sicherheitsbettes (lo) insbesondere dessen Rückseite SjK während und nach vollendeter Rasur unter fliessendem Wasser zulässt, ohne dass das Sicherheitsbett aus dem Rasierkppf (5) genommen werden muss .
12) Rasierapparat nach Anspruch 1-11, gekennzeichnet durch das Sicherheitsbett (lo), das an seiner Rückseite zwei Aussparungen hat, in die die Noppen (3) des Rasierkopfes einraöben.
13) Rasierapparat nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch die serienmässige Herstellung im Extrudierverfahren, bei dem ein thermoplastischer Kunststof: zu einem dem Sicherheitsbett (lo) entsprechenden Profil stantjezogen wird, und während dieses Prozesses ein endloses Klingenband gleichzeitig in das Profil eingefügt und danach in Sicherheitsbettgrösse abgeschnitten wird.
DE19727218104 1972-05-13 1972-05-13 Expired DE7218104U (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8911280U1 (de) * 1989-09-22 1991-01-24 Wilkinson Sword GmbH, 5650 Solingen Naßrasierapparat
DE9304140U1 (de) * 1993-03-19 1994-07-28 Wilkinson Sword Gmbh, 42659 Solingen Naßrasierapparat

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EP0418726A2 (de) * 1989-09-22 1991-03-27 Wilkinson Sword Gesellschaft mit beschränkter Haftung Nassrasierapparat
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