DE7212355U - Blende, insbesondere Auto-Innenblende - Google Patents
Blende, insbesondere Auto-InnenblendeInfo
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Description
H 417/418 Lera/MG.
GEBR. HAPPlCH G.M.B.H., WÜPPERTAL-ELBERFELD
Blende, insbesondere Auto-Inrenblende
Die Neuerung bezieht sich auf eine Blenr"~, insbesondere
Auto-Innenblende, mit Bedienungsknöpfen und/oder Hebeln,
deren Bestimmung und Stellung durch zeitweise beleuchtbare
Fenster o<?er Symbole erkennbar gemacht ist, wobei die Symbole mit einem Strahlenleitkörper hinterlegt sind.
Auto-Innenblende, mit Bedienungsknöpfen und/oder Hebeln,
deren Bestimmung und Stellung durch zeitweise beleuchtbare
Fenster o<?er Symbole erkennbar gemacht ist, wobei die Symbole mit einem Strahlenleitkörper hinterlegt sind.
Die Handhaben an Bedienungselementen und die Symbole bzw.
Signalfenster für Kontrollelemente werden zumeist zu größeren Gruppen zusammengefaßt und einer Blende zugeordnet, wobei die Symbole der Handhaben, um sie sicher und schnell erkennen zu können, in der Dunkelheit beleuchtet werden. Aus Gründen der konstruktiven Zweckmäßigkeit werden viele oder alle die wahrzunehmenden Bereiche mit einer oder möglichst wenigen Glühlampen beleuchtet. Bisher hat man diese Stellen direkt angeleuchtet. In einer fortschrittlicheren Ausführung ist aber
bereits bekannt, Strahlenleitkörper einzusetzen. Die Strahlenleitkörper bestehen aus einem optische Werte aufweisenden
klaren Material; sie sind aber so ausgebildet und angeordnet, daß alles was zu beleuchten ist, nur von der Rückseite aus
getroffen werden kann. Die Symbole, ganz gleich, ob es sich
um Schriftzeichen oder um Figuren handelt, sind zumeist durchscheinend auf dunklem bis schwarzem Feld angeordnet, weil sie
Signalfenster für Kontrollelemente werden zumeist zu größeren Gruppen zusammengefaßt und einer Blende zugeordnet, wobei die Symbole der Handhaben, um sie sicher und schnell erkennen zu können, in der Dunkelheit beleuchtet werden. Aus Gründen der konstruktiven Zweckmäßigkeit werden viele oder alle die wahrzunehmenden Bereiche mit einer oder möglichst wenigen Glühlampen beleuchtet. Bisher hat man diese Stellen direkt angeleuchtet. In einer fortschrittlicheren Ausführung ist aber
bereits bekannt, Strahlenleitkörper einzusetzen. Die Strahlenleitkörper bestehen aus einem optische Werte aufweisenden
klaren Material; sie sind aber so ausgebildet und angeordnet, daß alles was zu beleuchten ist, nur von der Rückseite aus
getroffen werden kann. Die Symbole, ganz gleich, ob es sich
um Schriftzeichen oder um Figuren handelt, sind zumeist durchscheinend auf dunklem bis schwarzem Feld angeordnet, weil sie
in dieser Aufteilung leichter lesbar als bei umgekehrter Anordnung
sind. Die durchscheinende Fläche ist nun gegenüber der abgedeckten Fläche vom Flächeninhalt her gering, so daß
schon deshalb eine starke Einsatzbeleuchtung stattfinden muS,
die aber mit den bekannten Lichtleitkörpern nicht zufrieden gelöst werden kann, wenn sich mehrere auszuleuchtende Stellen,
von der Lichtquelle aus gesehen, hintereinander befinden. Eine stärkere Beleuchtung ist jedoch von der technischen Seite her
ungünstig, insbesondere weil sie aufwendig ausgeführt werden muß.
Es ist nun Aufgabe der Neuerung, eine mit mehreren, teilweise hintereinanderliegenden, beleuchteten Handhaben und
Symbolen versehene Blende über die gesamte Fläche möglichst gleichmäßig zu beleuchten, wobei wenige Glühlampen and diese
von nicht zu großer Kapazität, eingesetzt werden.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß im wesentlichen dadurch
gelöst, daß die zu beleuchtenden Fenster oder Symbole, flächengleich mit der Blende verlaufend, versenkt im Lichtleitkörper
angeordnet sind, derart, daß die Strahlen im Lichtleitkörper sowohl die Rückseite als auch die Vorderseite der Symbol- bzw.
Fensterfläche treffen. Man kann die Anordnung der Symbole oder dergleichen mit in einem glasklaren Block eingeschlossene
Körper vergleichen, der auch dann, wenn die Lichtquelle nur von einer Seite kommt, wegen der multiplizierenden,
reflektierenden Strahlenleitgänge, von allen Seiten weitgehenst gleichmäßig ausgeleuchtet ist. Es ist deshalb möglich,
einen als Block ausgebildeten Lichtleitkörper mit farbig angelegten Fenstern oder Symbolen zu versehen, ohne darauf acnten
zu müssen, ob eine oder die andere Anordnung eine weitere Anordnung, von der Lichtquelle aus gesehen, verdeckt. Es ist dahes
möglich, auch Schilder oder dergleichen zu verwenden, deren gesamte Fläche lichtundurchlässig ist, sie werden dann ausschließlic
von vorne angestrahlt. Eine verstärkte Helligkeit der Schilder oder dergleichen wird aber erreicht, wenn deren Fläche zusätzlich durchscheinende Bereiche aufweist, die das von hinten auf
die FÄöwiic aulujTcff en
In einer zweckmäßigen Ausbildung weist der Strahlenleitkörper
eine zur Vorderseite hin offene Ausnehmung auf, in welche ein die Ausnehmung in der Form kompensierender weiterer Lichtleitkörper angeordnet ist und daß die Symbol- bzw. Fensterfläche zwischen den beiden Strahlenleitkörpern zwischengelagert eingeschlossen ist. Die Symbolfläche kann dabei wahlweise außer als Schild auch dem eingesetzten Strahlenleitkörper oder aber d>-%m Strahlenleitkörper auf der Bodenfläche
der Ausnehmung zugeordnet sein.
In einer vereinfachten AusfUhrungsform weist der Strahlenleitkörper eine flächig mit der Vorderseite verlaufende,
nur seitlich offene Ausnehmung auf, in die ein mit Symbolen versehener Körper eingreift. Diese Ausführungsform
vereinfacht insbesondere den Aufbau und sichert die Lage der Symbole weitgehenst; insbesondere werden die Symbole
während der Montage ortsrichtig gehalten.
Eine günstige Ausführungsform ist gegeben, wenn der Strahlenleitkörper aus zwei aneinanderliegenden, in Richtung der
Vorderseite getrennten Körpern gebildet ist und die Symbole wahlweise zwiechengelegt oder der einen oder der anderen
oder auch beiden der aneinanderliegenden Flächen der Strahlen leitkörper zugeordnet ist.
Auf der Zeichnung ist die Neuerung in mehreren Ausführungsbeispielen vereinfacht dargestellt.
Es zeigt:
Fig. 1 eine mit Signalfenster, Symbolen und Durchbrüchen für Bedienungselemente ausgerüstete Blende in
Vorderansicht,
2 bis 5 je ein Teilstück einer mit einem Lichtleitkörper versehenen Blende im Ausschnitt in unterschiedlichen
Ausführungsbeispielen.
Die Fig. 1 zeigt die Vorderansicht einer Blende 1, die die Vorderseite eines noch zu beschreibenden Lichtleitkörpers 2
abdeckt. Die Blende 1 enthält einmal Durchbrüche 3, in die
nicht dargestellte Handhaben von Bedienungselementen in unterschiedliche Stellungen überführt werden können. Die
Durchbrüche 3 setzen sich auch in dem noch zu beschreibenden Lichtleitkörper 2 fort. Es ist sv :h möglich, Durchbrdche 3
in seitliche Randbereiche von Lichtleitkörpern 2 zu legen. Die Stellungen der Handhaben in den Durchbrüchen 3, zumindest
deren EndsteJlungen, sind durch Symbole 4 erkennbar. Die
Symbole 4 werden anhand der Fig. 2 bis 5 im einzelnen noch beschrieben. Die Blende 1 zeigt fernerhin ein Signalfeneter
5; es handelt sich dabei zumeist um eine farbliche lichtdurchlässige Ausnehmung. Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 1
sind zwei Glühlampen 6 vorgesehen, die jeweilig den seitlichen Endbereichen der Blende 1 zugeordnet und gestrichelt
dargestellt sind.
Die Fig. 2 zeigt in einem Teilstück eine Blende 1 mit einem Lichtleitkörper 2. Die Blende 1 weist eine Ausnehmung 7 auf,
hinter der ein Symbol 4 bzw. ein Signalfenster 5 angebracht ist. Das Symbol 4 ist flächengleich mit der Blende 1 verlaufend,
versenkt im Lichtleitkörper 2 angeordnet. Dazu weist der Lichtleickörper 2 eine Ausnelimung 8 auf, in die ein weiterer
Lichtleitkörpar 9 die Ausnehmung 8, in der Form im wesentlichen kompensierend, aufgenommen ist. Das Symbol 4 bzw. die ferbliche
Tönung £ui uää Signalfenster 5 liegen zwischen aei* r.-ichtleitkörpe.r
2 am Boden der Ausnehmung 8 und dem Lichtleitkörper 9. Im Ausführungsbeispiel ist das Symbol 4 dem Lichtleitkörper 9
fest zugeordnet.
Die Fig. 3 zeigt ein AusfUhrungsbeispiel, welches nach Darstellung
und Aufbau irr wesentlichen der Fig. 2 entspricht.
Der Lichtleitkörper 9a ist jedoch im Durchbruch 7 der Blende und darüber hinaus über die Vorderfront der Blende 1 vorstehend
aasgebildet. Das Symbol 4 bzw. das Signalfenster 5 ist in diesem Ausführungsbeispiel dem Boden der Ausnehmung 8
des Lichtleitkörpers 2 zugeordnet.
Im Ausführungsbeispiel nach der Fig. 4 weist der Lichtleit=
körper 2 eine seitlich offene Ausnehmung Io auf, welche mit dem Durchbruch 7 der Blende 1 deckungsgleich liegt. Das Symbol
4 oder das Signalfenster 5 wird mit seinem Träger einfach in die Ausnehmung Io eingesteckt.
Die Fig. 5 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel, und zwar
besteht der Lichtleitkörper 2 aus einem mit einer glatten Fläche versehenen Körper, gegen den ein weiterer plattenförmiger
Lichtleitkörper 11 in Zwischenlage zur Blende 1 anliegt. Die Symbole 4 bzw. Signalfenster 5 können wahlweise
der einen oder anderen Seite von Lichtleitkörper 2 oder Lichtleitkörper 11 angebracht sein. Es ist aber auch möglich, diese
auf einen weiteren plattenförmigen Träger in Zwischenlage anzuordnen
.
Die Lichtstrahlen verlaufen innerhalb der mit optischen Werten ausgerichteten Lichtleitkörper 2, 9, 9a, 11 durch die Vielzahl
der Wandreflektion in einer wirren Dichte zueinander. Hierdurch
wird nicht nur die Rückceitt; der Symbole 4 und der Signalfenster
5 von unzähligen Lichtstrahlen getroffen, sondern auch durch den seitlichen Eintrxtt der Strahlen in die Lichtleitkörper
2 (Fig. 3), 9, 9a und 11, die Symbole 4 und Signalfenster
5 von ihrer Vorderseite beleuchtet. Dieses ergibt außer der Beleuchtung von hinten mit einer Erkennbarkeit
der durchscheinenden Bereiche auch eine Beleuchtung durch eine Anstrahlung der Symbole 4 bzw. Signalfenster 5 von der
Vorderseite her. Hierdurch wird erreicht,- daß. gleiche Lichtstärke vorausgesetzt, eine bessere Ausleuchtung stattfindet
oder umgekehrt mit einer geringeren Lichtintensität ausgekommen werden kann.
Claims (6)
1. Blende, insbesondere Auto-Innenblende, mit Bedienungsknöpfen
und/oder Hebeln, deren Bestimmung und Stellung durch zeitweise
beleuchtbare Fenster oder Symbole erkennbar gemacht ist, wobei die Symbole mit einem Strahlenleitkörper hinterlegt sind,
dadurch gekennzeichnet, daß die zu beleuchtenden Fenster (5) oder Symbole (4) flächengleich mit der Blende (1) verlaufend,
versenkt im Lichtleitkörper (2) angeordnet sind, derart, daß dia Strahlen im Lichtleitkörper (2,9,9a,11) sowohl die Rückseite
als auch die Vorderseite der Symbol= bzw. Fenster fläche treffen.
2. Blende nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Strahlenleitkörper (2) eine zur Vorderseite hin offene Ausnehmung
(8) aufweist, in welche ein die Ausnehmung (8) in der Form kompensierender weiterer Lichtleitkörper (9,9a) angeordnet
ist und daß die Symbol- bzw. Fensterfläche zwischen den
beiden Strahlenleitkörpern (2,9,9a) eingeschlossen ist.
3. Blende nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Symbolbzw.
Fensterfläche dem die Ausnehmungen aufweisenden Strahlenleitkörper
(2) zugeordnet ist.
4. Blende nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Symbol- bzw. Fensterfläche dem in den Ausnehmungen (8) aufgenommenen
Lichtleitkörper (9,9a) zugeordnet ist.
5. Blende nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Strahlenleitkörper (2) eine flächig mit der Vorderseite verlaufende,
nur seitlich offene Ausnehmung (lo) aufweist, in die
ein mit Symbolen versehener Körper eingreift.
6. Blende nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Strahlenleitkörper aus zwei aneinanderliegenden, in Richtung
der Vorderseite getrennten Körpern (2 und Ii) gebildet ist und die Symbole wahlweise zwischengelegt oder der einen oder
der anderen oder auch beiden der aneinanderliegenden Flächen
der Strahlenleitkörper (2 und 11) zugeordnet ist.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7212355U true DE7212355U (de) | 1972-08-03 |
Family
ID=1279236
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7212355U Expired DE7212355U (de) | Blende, insbesondere Auto-Innenblende |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7212355U (de) |
-
0
- DE DE7212355U patent/DE7212355U/de not_active Expired
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