DE7210693U - Zusammenklappbarer Handwagen, insbesondere Einkaufswagen für Hausfrauen - Google Patents

Zusammenklappbarer Handwagen, insbesondere Einkaufswagen für Hausfrauen

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DE7210693U
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Germany
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wheels
frame
consoles
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legs
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Description

Dr. O. Loe-enheck Γ"
Dipl.-hg. S'-dee ^
Dip!.-!ng. L.Gscnbsck
48 iJieleMJ, Herioiuer SirJ>e 17
Postiwa AG. Verena Conzett-Strasse 30, BGC4 Zürich (Schweiz)
Zusammenklappbarer Handwagen, insbesondere Einkaufswagen für
Hausfrauen
Die Neuerung betrifft einen zusammenklappbaren Handwagen, insbesondere Einkaufswagen für Hausfrauen mit einem Traggestell fur einen Behälter aus flexiblem Material, an welchem Traggestell zwei einklappbare, in Betriebssteilung nach hinten verstehende Räder angebracht sind.
Ein solcher Handwagen soll in zusammengeklapptem Zustand, z.B. , in einer Tragtasche verpackt, von einer Hausfrau leicht getragen werden können. Nach dem Einkauf soll er rasch und auf einfache Weise aufklappbar sein, so dass die eingekauften Waren mühelos transportiert werden können.
Es ist bereits ein zusammenklappbarer Einkaufswagen bekannt, bei welchem ein Bodenteil des Traggestells gegen einen Rückenteil klappbar ist. Jedes Rad ist am Bodenteil schwenkbar und verschiebbar gelagert. Dieser Einkaufswagen hat jedoch verschiedene Nachteile und konnte sich nicht durchsetzen. Die vorzunehmende Handhabungen beim Aufklappen und Zusammenklappen sind verhältnismässig
kompliziert. Zudem besteht er aus relativ vielen Einzelteilen und hat demzufolge ein beträchtliches Gewicht. Vor allem stehen jedoch die hohen Herstellungskosten einer grösseren Verbreitung entgegen.
Die Neuerung bezweckt diese Nachteile zu beheben und einen zusammenklappbaren Handwagen, insbesondere Einkaufswagen, zu schaffen, der auf einfachste Weise aufgeklappt und zusammengeklappt werden kann # der ein geringes Gewicht aufweist und dessen Herstellungskosten sehr niedrig sind.
Die Neuerung ist dadurch gekennzeichnet, dass das Traggestell als mindestens annähernd rechteckiger Rahmen ausgebildet ist, an dessen beiden Seitenhoimen je eine ein Rad tragende Konsole schwenkbar befestigt ist, wobei die Konsolen derart ausgebildet sind, dass die Räder in eingeklappter Stellung einander überlappend innerhalb der Randbegrenzung des Rahmens liegen, und dass ferner bei in die Betriebsstellung ausgeschwenkten Rädern die
f Seitenholme in Richtung gegen die Räder hin schräg geneigt zur durch die Räder und zwei Stützfüsse gebildeten Bodenauflagefläche
ν des Handwagens verlaufen.
Eine bevorzugte Ausführungsforir. ist dadurch gekennzeichnet, dass jede Konsole d urch eine Verstrebung mit der unteren Querstrebe des Rahmens verbunden ist, wobei die Verstrebungen derart gleitbar auf der Querstrebe befestigt sind, dass der Schwenkwinkel dar Konsolen auf 90 Grad begrenzt ist.
Zur Fixierung der Räder in Betriebsstellung kann aber auch an der unteren Querstrebe des Rahmens ein Bügel mit zwei parallelen Schenkeln schwenkbar gelagert sein, und an den Konsolen können Haltebügel vorgesehen sein, in welche die Schenkel des Bügels bei in die Be ti-iebssteliung ausgeschwenkten Rädern einschwenkbar sind
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen:
O Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform des Handwagens in Betriebsstellung mit nur angedeutetem, zusammenfaltbarem Tuchbehälter,
Fig* 2 eine Ansicht des Handwagens nach Fig. 1 in zusammengeklappter 5tellung ohne TuchbFr.älttjr,
Fig. 3 einen Schnitt nach Linie III-III in Fig. 2, jedoch mit in Betriebsstellung geschwenkten Rädern,
Fig. 4 eine Ansicht entsprechend der Fig. 2 einer zweiten Ausführungsform des Handwagens. und
Fig. 5 einen Schnitt nach Linie V-V in Fig. 4, jedoch mit in die Betriebsstellung geschwenkten Rädern.
Der Handwagen nach Fig. 1 bis 3 weist einen rechteckigen Rohrrahmen auf, der aus zwei Seitenholmen 1, 2, einer oberen Querstrebc 3 ünH einer unteren Querstrebe Λ besteht- In den Seiten— holmen 1,2 sind die Schenkel 5,6 eines Handgriffes 7 ausziehbar und versenkbar gelagert. In der in Fig. 1 dargestellten ausgezogenen Stellung des Hcindgriffes 7 sind die Schenkel 5,6 in den Seitenholmen 1,2 in an sich bekannter Weise, z.B. durch in Löcher eingreifende, unter Federdruck stehende Knöpfe 8 arretierbar.
An den unteren Enden der Seitenholme 1, 2 sind dreickförmige _) Konsolen 9, 10, z.B. aus Blech, schwenkbar gelagert. Zur Fixierung in Längsrichtung der Seitenholme dienen z.B. Federringe 11. An jeder Konsole ist ein Rad 12 gelagert An den unteren Enden der Seit-Hnhalme 1. 2 sind über die untere Querstrebe 4 hinausragende Stützfüsse 13 befestigt.
Um die Konsolen in der in Fig. 1 und 3 dargestellten Betriebsstellung der Räder fixieren zu können, ist an jeder Konsole 9
") bzw. .10 eine Verstrebung in Form eines Drahtes 14 schwünkbr<r befestigt. Das andere Ende des Drahtes 14 ist zu einem Ring 14a ge-
-' formt, der die untere Querstrebe 4 umfasst und auf dieser gleitbar ist. Beim Ausschwenken der Konsolen 9, 10 mit den Rädern 12 in die Betriebsstellung verschieben sich somit die Ringe 14a auf der Querstrebe 4 gegen deren Mitte, wo sich ein Anschlagstift 4a befindet. Wenn die Konsolen um 90 Grad ausgeschwenkt sind, verhindern die Drähte 14 ein weiteres ausschwenken. Die Ringe 14a halten dann infolge Reibung die Konsolen in ihrer Betriebsstellung, Der zusammengefaltete Behälter 15, z.B. aus Segeltuch, wird dann, wie in Fig. 1 angedeutet, aufgeklappt, so dass sich sein Bodenteil zwischen die Konsolen 9. 10 legt.
Die Drähte 14 stützer dann gleichzeitig den Boden des Behälters 15 und dieser verhindert ebenfalls ein Zurückschwenken der Konsolen. Wenn der Handwagen in Betriebsstellung am Hoden steht, stützt er sich auf den Rädern 12 und auf den Füssen 13 ab. Die beiden Seitenhclme 1, 2 verlaufen dann wie in Fig. 3 dargestellt, gegen die Räder hin schräg geneigt zur Bodenauflagefläche.
Das Zusammenklappen des Handwagens erfolgt in umgekehrter Reihenfolge wie das Aufklappen. Zuerst wird der entleerte Behälter in die Ebene des Traggestells 1, 2, 3, 4 gefaltet, dann werden die Konsolen ( 9, 10 mit den Rädern 12 eingeklappt und schliesslich wird der Handgriff 7 in die Seitenholme 1, 2 versenkt. Der Handwagen kann dann in einer passenden Tragtasche untergebracht und von der Hausfrau in dieser auf dem Weg zum Einkauf getragen werden. Die Tragtasche kann nach dem Aufklappen des Handwagens zusammengefaltet und im Behälter 15 untergebracht oder zum zusätzlichen Transport von Waren verwendet werden.
Die Vuvjtrebung der Konsolen 9, 10 könnte auch auf andere Weise erfolgen. Beispielsweise könnten die freien Enden der Drähte 14 in Betricbüotellung der Räder 12 in Löcher": an der unteren Querstrebe 4 einr.teckbar oder auf andere Art fixierbar sein.
In dun Fig. 4 und 5 ist eine Ausführungsform des Handwagens dargestellt, bei dem die Verstrebung der i'onsolen 9, 10 mit den Rädern 12 in Hctriebsstellung auf andere Weise gelöst ist. Der Rohrrahmen 1, 2, 3, 4 mit dem versenkbaren Handgriff 7 entspricht der AusfiUirurujiiforrn nach den Fig. 2, 3. An der unteren Querstrebe 4 ist
nin Drahtbügel 16, der zwei parallele Schenkel 17, 18 aufweist, FChwciikbar gelagert. Die Enden des Bügels sind zu Ringen 19 geformt,
• · · · t ί
• · · ι ι
■ · ■ · ff t ι ι t j
welche die Querstrebe 4 umgreifen. Zwischen den Ringen 19 und den 5chenkeln 17 bzw. 18 verlaufen und als Stützfüsse 20 dienen. An
den Konsolen 9, 10 sind ferner an den unteren Kanten ihrer InnenseiLe als Haltebügel dienende aufgebogene Teile 9a, 10a vorgesehen, in welche die Schenkel 17, 18 des Drahtbügels 16 eingreifen können Zum Ausschwenken der Räder 12 wird der Drahtbügel Iß aus der in
Fig. 4 dargestellten Lage in die in Fig. 5 dargestellte Lage verschwenkt, in welcher die Schenkel 17, 18 in die umgebogenen Teile 9a, IGa der Konsolen 9, 10 eingreifen. Dadurch werden diese in der Betriebsstellung der Räder fixiert.
Auch bei dieser Ausführungsform verlaufen die Seitenholme 1, 2
schräg gegen die Räder 12 hin geneigt, wenn der Handwagen in Be triebsstellung auf den Rädern und den Stützfüssen 20 am Boden steht, Biese Schrägstellung der Holme hat den Vorteil, dass der gefüllte Wagen leicht gegen den Benutzer kippbar ist und so leicht gezogen werden kann, da sich dann der Schwerpunkt des gefüllten Wagens
ungefähr über den Rädern befindet.

Claims (3)

Schutzansprüche:
1. Zusammenklappbarer Handwagen; insbesondere Einkaufswagen für Hausfrauen, mit einem Traggestell für einen Behälter aus flexiblem Material, an welchem Traggestell zwei einklappbare, in Betriebsstellung nach hinten vorstehende Räder angebracht sind, dadurch gekennzeichnet dass das Traggestell als mindestens annähernd rechteckiger Rahmen (1,2 3.^4) ausgebildet ist, an dessen beiden Seitenholmen (1,2) je eine ein Rad (12) tragende Konsole (9,10) schwenkbar befestigt ist, wobei die Konsolen (9 , 10) derart ausgebildet sind, dass die Räder (12) in eingeklappter Stellung einander überlappend innerhalb der Randbegren-. . zung des Rahmens (1,2,3,4) liegen, und dass ferner bei in die Betriebsstellung ausgeschwenkten Rädern (12) die 5eitenholme (1,2) in Richtung gegen die Räder (12) hin schräg geneigt zur durch die Räder (12) und zwei Stützfüsse (13 bzw. 20) gebildeten Bodenauflagefläche des Handwagens verlaufen.
2. Handwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede Konsole (9, 10) durch eine Verstrebung (14) mit der unteren Querstrebe (4) des Rahmens verbunden ist, wobei die Verstreb ungen (14) derart gleitbar auf der Querstrebe (4) befestigt sind, dass der Schwenkwinkel der Konsolen (9, 10) auf 90 Grad begrenzt ist.
3. Handwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der unteren Querstrebe (4) des Rahmens ein Bügel (16) mit zwei parallelen Schenkeln (17, IB) schwenkbar gelagert ist, und dass an den Konsolen (9, 10) Haltebügel (9a, 10a) vorgesehen sind, in welche die Schenkel (17, 18) des Bügels bei in die Betriebsstellung ausgeschwenkten Rädern (12) einschwenkbar sind, um die Konsolen zu fixieren.
• t ItIt
A. Handwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Handgriff (7) mit zwei Schenkeln (5,6) verschiebbar und in ausgezogener Stellung fixierbar in den 5eitenhoJrnen (1,2) des Rahmens gelagert ist.
DE7210693U Zusammenklappbarer Handwagen, insbesondere Einkaufswagen für Hausfrauen Expired DE7210693U (de)

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DE7210693U true DE7210693U (de) 1972-06-22

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