DE719207C - Absperrvorrichtung fuer Spritzvorrichtungen - Google Patents

Absperrvorrichtung fuer Spritzvorrichtungen

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Publication number
DE719207C
DE719207C DEK149566D DEK0149566D DE719207C DE 719207 C DE719207 C DE 719207C DE K149566 D DEK149566 D DE K149566D DE K0149566 D DEK0149566 D DE K0149566D DE 719207 C DE719207 C DE 719207C
Authority
DE
Germany
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shut
frame
screw
hose
push button
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Expired
Application number
DEK149566D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Hans Krepil
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HANS KREPIL DR
Original Assignee
HANS KREPIL DR
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Publication date
Application filed by HANS KREPIL DR filed Critical HANS KREPIL DR
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B1/00Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means
    • B05B1/30Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means designed to control volume of flow, e.g. with adjustable passages
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K7/00Diaphragm valves or cut-off apparatus, e.g. with a member deformed, but not moved bodily, to close the passage ; Pinch valves
    • F16K7/02Diaphragm valves or cut-off apparatus, e.g. with a member deformed, but not moved bodily, to close the passage ; Pinch valves with tubular diaphragm
    • F16K7/04Diaphragm valves or cut-off apparatus, e.g. with a member deformed, but not moved bodily, to close the passage ; Pinch valves with tubular diaphragm constrictable by external radial force
    • F16K7/06Diaphragm valves or cut-off apparatus, e.g. with a member deformed, but not moved bodily, to close the passage ; Pinch valves with tubular diaphragm constrictable by external radial force by means of a screw-spindle, cam, or other mechanical means
    • F16K7/061Screw clamps

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)

Description

  • Absperrvorrichtung für Spritzvorrichtungen Es sind bereits Absperrvorrchtüngen für Flüssigkeitsleitungen, Spritzapparate, Siphonköpfe u. dgl. bekannt, bei denen Bein in die Flüssigkeitsleitung eingeschaltetes elastisches Zwischenglied durch einen Sperrschveb:er durch Druckschrauben, Kipphebel, Federn o. dgl. zusammengepreßt werden kann. An Stelle von starren einstellbaren Anpreßmitteln sind auch bereits lediglich durch Fingerdruck kurzzeitig zu betätigende, stößelartige oder rahmenförmige, unter Federdruck stehende Quetschmittel für den Schlauch vorgeschlagen worden, .die den Schlauch gegen einen Quersteg pressen. , Demgegenüber besteht die Erfindung darin, daß ein einen Schlauch in bekannter Weise rahmenförmig umgebender Quetschrahmen mittels einer Schraube festgestellt wird und daß :dieser Schraube gegenüberliegend ein Druckknopf für Momentabsperrungen mittels Fingerdruckes vorgesehen ist.
  • Der feste Quersteg trägt eine in die öffnwng des Quetschrahmens hineinragende Führungszwnge.
  • Der -Quetschrahmen ist mit seinen einstellbaren Teilen an zwei @entgegengesetzten Seiten des Strahlrohres geführt und in dieser Achsenrichtung verschiebbar.
  • Die den Schlauch in beliebiger, bleibender Einstellung an den Quersteg anpressende Schraube findet ihr Widerlager an der dem Schlauch abgewendeten Seite des Quersteges.
  • Den bekannten Absperrvorrichtungen gegenüber besteht der Hauptvorteil :des Erfindum;gsgegenstandes in seiner zweifachen. Verwendungsmöglichkeit. Er hat einmal eine in der Regel nur bei Inbetriebnahme der Vorrichtung zu betätigende Einstellschraube und außerdem einen von Hand zu bedienenden Druckknopf für Momentabsperrungen. Der Gebrauch von Spritzen für Schädlingsbekämpfungsmittel in der Land- und Forstwirtschaft, von Farbauftragvorrichtungen usw. wird hierdurch wesentlich erleichtert; denn es ist ohne weiteres möglich, durch die Einstellschraube den Durchgangsquerschnitt für die Flüssigkeit für eine längere Gebrauchsdauer festzulegen und unabhängig von dieser Einstellung jederzeit den Flüssigkeitsdurchlauf vorübergehend abzusperren, während bei der bekannten Anordnung durch den Druckknopf über dem Quetschrahmen nur Momentöffnungen für den Durchfluß der Flüssigkeit möglich sind.
  • Auf der Zeichnung ist eine Ausführung :des Erfindungsgegenstandes beispielsweise -wiedergegeben, und zwar zeigen Abb. i ein Handstück mit eingebautem Absperrschieber, teilweise im Längsschnitt, die Abb. 2 bis q. Querschnitte nach Linie A-B der Abb. i in verschiedener Stellung des Absperrmittels. Abb. 2 zeigt die Absperrvorrichtung in öffnun ;gs-, also Gebrauchsstellung, in Abb.3 in der Anwendung für kurzzeitige Unterbrechung des Flüssigkeitstromes, und in Abb. q. ist die Stellung des Sperrschiebers bei dauernder oder bei längerer Unterbrechung des Flüssigkeitsstrom@es dargestellt.
  • Das Strahlrohr der Spritzvorrichtung besteht z. B. aus den hülsenförmigen Teilen 1, 2, die mittels des Gewindes 3 verbunden sind. Das Strahlrohr trägt die Anschlüsse, z. B. bei q., für den vom Flüssigkeitsbehälter kommenden Schlauch, während bei 5 das Zerstäubungsrohr ansetzt.
  • Das Flüssigkeitsrohr ist unterbrochen und seine Ende-.n6,7 sind durch ein elastisches Zwischenglied, z. B. einen Schlauch 8, verbunden, der durch die öffnung 9 des rahmenartigen Quetschteiles i o läuft. In die öffnung 9 ragt die Zunge i i des Quersteges 12 hinein, der mit dem Rohrteil i fest verbunden ist. Der Schlauch 8 liegt auf der Zunge i i des festen Quersteges 12 auf.
  • Die sich gegenüberliegenden Seiten 13 und 1,1 des Rahmens i o nehmen die Führungsteile für diesen auf, die aus dem Rohr i herausragen und in. diesem so gelagert sind, daß sie eine Verschiebung des Rahmens io in dieser Achse nrichtung ermöglichen. Auf der einen Seite dient als Führung und Bewegungsmittel des Rahmens ein Druckknopf 15, der vorteilhaft durch ein Gewinde 16 mit dem Rahmen io verbunden ist. Dem Druckknopf 15 gegenüber ist in dem Rahmenteil 14 ein Gewinde 17 vorgesehen, in dem eine Druckschraube 18 läuft, deren gerändelter Kopf ebenfalls ans dem Rohr i herausragt: Die Schraube 18 ist so bemessen, daß ihr Schaft an der Zunge i i des festen Quersteges -i 2 ein Widerlager findet.
  • In der Gebrauchsstellung (Abb.2) ist die . Schraube 18 so weit zurückgedreht, daß der Schlauch 8 ohne Pressung frei durch den rahmenförmigen Quetschteil io, auf der Zunge i i des Steges 12 aufliegend, hindurchläuft. Für kurzzeitige Unterbrechungen wird dann der Druckknopf 15 in Richtung des Pfeiles i9 mit der Hand heruntergedrückt; dadurch legt sich die Rahmenseite 13 auf den Schlauch 8 und preßt diesen gegen das Widerlager i i, 12. Soll der Flüssigkeitsstrom für längere Zeit unterbrochen werden, so wird die dem Druckknopf 15 gegenüberliegende Schraube 18 im Uhrzeigersimne :gedreht. Dadurch wird die Rahmenseite 13 wiederum gegen den Schlauch gepreßt, und da die Schraube 18 an der Zunge i i ein festes Widerlager findet, wird der Flüssigkeitsstrom durch das Zusammenpressen des Schlauches dauernd gedrosselt oder auch ganz unterbrochen.
  • Der Erfindungsgegenstand ist anwendbar für Spritzvorrichtungen aller Art, also für Baumspritzen, Weinbergspritzen, und zwar für alle Bauarten und auch solche mit Hand- oder Motorantrieb. Ferner kann der Erfindungsgegenstand Verwendung finden bei Spritzpistolen zum Auftragen von Farben und außerdem überall dort, wo es ,auf eine kurzzeitige oder länger dauernde Unterbrechung eines Flüssigkeitsstromes ankommt, wie dieses z. B. bei Abfüllgeräten, Meßinstrumenten usw. der Fall ist.
  • Durch die Erfindung wird der Vorteil erreicht, daß mittels derselben Vorrichtung eine weitestgehende Anpassung an den Jeweiligen Verwendungszweck möglich ist. Diese Vorrichtung, die ,gleichzeitig als Momentverschluß und Abschlußventil dient, besteht aus sehr wenigen Teilen, die austauschbar gemacht werden können. Außerdem sind der Rahmen mit dem Druckknopf und der gegenüberliegenden Schraube baulich äußerst einfach, so daß Betriebsstörungen nicht zu befürchten sind. Es sind keine Dichtungsscheiben o. dgl. erforderlich, die oft zu Störungen Anlaß geben. Stopfbuchsen oder sonstige abgedichtete Führungen werden :erspart. Betriebstechnisch ist eine große Erleichterung dadurch gegeben, daß in der normalen Gebrauehsstellung keine Kraftanstrengung zum Absperren des Verschlusses erforderlich ist. Außerdem ist die Unterbrechung plötzlich, so daß z. B. bei Arbeiten in den Pflanzenkulturen Baumlücken u. dgl. berücksichtigt werden können. Dadurch ergibt sich eine wesentliche Ersparnis an dem oft hochwertigen Spritzmittel. Der Schlauch 8 wird durch den vorteilhaft abgerundeten oder mit " Führungsflächen versehenen Rahmen i o nicht beschädigt; er wird auch an der Druckstelle deshalb nicht hoch beansprucht, weil die seitlichen Begrenzungswände des Rahmens i o eine zu weite seitliche Ausdehnung verhindern. Außerdem ist der Schlauch leicht auswechselbar.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Absperrvorrichtung für Spritzvorrichtungen mit einem im Spritzrohr vorgesehenen, durch einen rahmenförmigen Quetschteil zusammenpreßbaren Schlauch, der gegen einen. Quersteg -gepreßt. wird, dadurch ,gekennzeichnet, daß ,der Quetschrahmen (i o) mittels ,einer sich an dein Quersteg (12) anlegenden Schraube (18) festgestellt werden kann und daß der Schraube (18) gegenüberliegend ein Druckknopf (15) für Momentabsperrungen mittels Fingerdruckes vorgesehen ist.
  2. 2. Absperrvorrichtung nach Anspruch i, dadurch bekennzeichnet, daß der Rahmen (i o) durch eine Zunge (i i) des festen Quersteges (12) geführt ist.
  3. 3. Absperrvorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der rahmenförmige Sperrschieber (io) mittels der einstellbaren Teile (15, 18) an zwei ,entgegengesetzten Seiten des Strahlrohres geführt ist.
  4. 4. Absperrvorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraube (18) an der dem Schlauch (8) abgewendeten Seite des Querstqges (12) sich anlegt.
DEK149566D 1938-02-13 1938-02-13 Absperrvorrichtung fuer Spritzvorrichtungen Expired DE719207C (de)

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DE (1) DE719207C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4781356A (en) * 1986-06-30 1988-11-01 John Lawrence Sullivan Pinch type valves
FR2784041A1 (fr) * 1998-10-02 2000-04-07 Patrick Andre Lucas Goret Pistolet pour la distribution d'un materiau pateux

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4781356A (en) * 1986-06-30 1988-11-01 John Lawrence Sullivan Pinch type valves
FR2784041A1 (fr) * 1998-10-02 2000-04-07 Patrick Andre Lucas Goret Pistolet pour la distribution d'un materiau pateux

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