DE250831C - - Google Patents

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DE250831C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B7/00Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas
    • B05B7/24Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas with means, e.g. a container, for supplying liquid or other fluent material to a discharge device
    • B05B7/2402Apparatus to be carried on or by a person, e.g. by hand; Apparatus comprising containers fixed to the discharge device
    • B05B7/2478Gun with a container which, in normal use, is located above the gun
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B7/00Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas
    • B05B7/02Spray pistols; Apparatus for discharge
    • B05B7/12Spray pistols; Apparatus for discharge designed to control volume of flow, e.g. with adjustable passages
    • B05B7/1209Spray pistols; Apparatus for discharge designed to control volume of flow, e.g. with adjustable passages the controlling means for each liquid or other fluent material being manual and interdependent

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  • Nozzles (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 250831 KLASSE 75 c. GRUPPE
OTTO HEINRICH in LEIPZIG-LINDENAU.
gemeinsamen Hebel.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 2. September 1911 ab.
Bei den bisher bekannten Farbzerstäubern der in der Bezeichnung genannten Art hat man den Hebel mit Anschlag oder Stellschrauben versehen, um die Ventile beim Zurückziehen des Hebels mehr oder weniger zu öffnen. Wenn man nun den Hebel so einstellt, daß man einen kleinen Farbstreukegel bekommt, so ist bei dem kurzen Hebelzug die Regelung des Farbstrahles sehr erschwert.
ίο Dies ist ein großer Übelstand der älteren Farbzerstäuber; denn die Praxis verlangt auch bei Einstellung eines noch so feinen Farbstrahles, daß derselbe durch einen langen Hebelzug genau geregelt werden kann. Die der vorliegenden Erfindung zugrunde liegende Neuerung an Farbzerstäubern besteht nun darin, daß die Ventilöffnungen durch Verstellen des Hebels nach oben oder unten geregelt werden, wobei immer ein und derselbe Hebelzug beibehalten werden kann und die den Apparat führende Hand sicherer wird.
Die Erfindung ist auf der Zeichnung veranschaulicht, und zwar zeigen:
die Fig. 1 und 3 eine Ansicht,
die Fig. 2 und 4 einen Querschnitt zu je einer besonderen Ausführungsform.
Fig. 5 stellt eine Ausführungsform im Querschnitt dar, die eine Erleichterung der Ventilbewegung bezweckt.
An dem Hauptkörper 2 des Zerstäubers (Fig. 1), der mit dem Griff 20 versehen ist, ist die an beiden Seiten etwas über den Körper hinausragende Hülse 29 (Fig. 2) gelagert, durch die der Kern oder Stift 28 hindurchgesteckt ist. Dieser Stift endigt an einer Seite in eine scharf geränderte Platte 28"; am anderen Ende ist er mit einem Gewinde versehen, auf das die Mutter 26 paßt. Der Hebel 23 ist mit Schlitzen 25 versehen, welche den Stift 28 passend umgreifen, so daß durch Anziehen der Mutter 26 unter Zwischenschaltung der Unterlagscheibe 27 der Hebel in jeder Höhe, soweit seine Schlitze reichen, mit dem Stift 28 bzw. der Hülse 29 fest verbunden werden, somit also in seinen Schlitzen über seine Drehachse hin verschoben werden kann. Die Verbindung des Hebels mit den Angriffspunkten der Ventile wird durch Winkelstücke 23a hergestellt, die durch seitliche, drehbar gelagerte Stifte 8, Sa mit dem Hebel und durch die ebenfalls drehbar gelagerte Achse 30 mit dem Angriffspunkt für die Ventile im Eingriff. stehen. Stellt man den Hebei 23 nach unten, so wird der Abstand zwischen Achse 28 und den Stiften 8, 8a der Winkelstücke 23^ größer. Demzufolge ist die Hebelübertragung groß, die Luft- und Farbventile werden weit nach hinten gezogen, und hierdurch wird ein großer Streukegel erzielt. Wird der Hebel nach oben gestellt, so ist der Abstand zwischen der Achse 28 und den Winkelstücken kleiner; somit ist auch die Hebelübersetzung klein, die Luft- und Farbventile werden wenig nach hinten gezogen, und es wird ein kleiner Streukegel erzielt.
Die Fig. 3 und 4 zeigen eine Ausführungsform, bei welcher die Achse 34 an dem Hebel 23 ortsfest, aber drehbar angeordnet ist. Der
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Hauptkörper ist mit Schlitzen 36, über die eine Brücke 33 führt, versehen. In dieser Brücke ist eine Mutter 32, welche das Lager 37 durch eine Gewindespindel 31 in die gewünschte Lage nach oben oder unten bringt, angebracht. An Stelle der Winkelstücke sind hier zwei Anschläge 35, 35", welche nicht mit dem Hebel, sondern nur mit den Ventilen verbunden sind, vorgesehen.
Die Fig. 5 veranschaulicht eine Anordnung, welche den Zweck hat, die Bewegung der Ventile zu erleichtern. Dies wird dadurch erreicht, daß der durch den Kanal 21 zugeführte Luftstrom beim Öffnen in einen glockenförmig gestalteten Ventilkegel 22 einbläst und dessen Bewegung dadurch befördert. Die Rückbewegung des Hebels bzw. der beweglichen Teile wird durch die Federn 17 und 18 bewirkt, welche durch Stellschrauben 15, 16 gespannt werden können.
Die Farbspindel 11 wird durch den Mitnehmer 9, der mit dem Kolben 19 fest verbunden ist, rückwärts bewegt. Der Stellring 10 hat den Zweck, die Farbspindel, welche beim Reinigen herausgenommen und wieder eingesetzt werden muß, vor einem zu weiten Vorstoß gegen die Farbdüse 4 zu schützen und diese vor dem Zersprengen zu bewahren. Die Kappe 5 dient zum Schütze für die herausragende Spitze der Farbspindel. In der Luftdüse 3 sammelt sich die Preßluft und strömt dann geschlossen um die Farbdüse 4 aus dem Apparat und zieht die Farbe mit sich. Der Luftkanal 24 führt die Preßluft vom Ventil nach der Luftdüse 3. Um das Heraustreten der Farbe aus dem Farbbehälter 1 nach hinten zu verhindern, ist die Stopfbüchse 7 vorgesehen. Der Holzgriff 20 ist von der Luftleitung durchbohrt und wird durch ein Schlauchstück mit der Druckmittelquelle verbunden. Die Farbspindel 11 ist fein durchbohrt und mit dem ebenfalls durchbohrten Luftventil durch den Gummischlauch 13 mittels Überwurfmuttern 12,14 verbunden. Hierdurch wird eine noch feinere Zerstäubung der Farbe usw. bewirkt.

Claims (4)

Patent-Ansprüche:
1. Farbzerstäuber mit einem zum verstellbaren öffnen der Färb- und Luftventile dienenden gemeinsamen Hebel, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen der Drehachse des Hebels und dem Angriffspunkt des Hebels an die Ventile durch Verschiebung des Hebels veränderlich ist.
2. Farbzerstäuber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse des Hebels in einer am Hauptkörper des Zerstäubers angeordneten Hülse gelagert ist, während der Hebel mit Schlitzen versehen und mittels derselben an der Drehachse verstellbar gelagert ist.
3. Farbzerstäuber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in ihrer Lage zum Hebel unveränderliche Drehachse des Hebels an dem Zerstäuberkörper verschiebbar gelagert ist.
4. Farbzerstäuber nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Luftventil so angeordnet ist, daß der Druck des beim öffnen des Ventils in den glockenförmigen Ventilkegel einströmenden Luftstromes die Öffnungsbewegung des Ventils unterstützt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4411387A (en) * 1982-04-23 1983-10-25 Stern Donald J Manually-operated spray applicator

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4411387A (en) * 1982-04-23 1983-10-25 Stern Donald J Manually-operated spray applicator
WO1983003782A1 (en) * 1982-04-23 1983-11-10 Donald Jeffrey Stern Manually-operated spray applicator

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