DE718029C - Einrichtung zur selbsttaetigen Konstanthaltung einer durch einen Hauptregler eingestellten, von dessen Stellung nicht linear abhaengigen Spannung, vorzugsweise der gleichgerichteten Spannung eines Stromrichters - Google Patents

Einrichtung zur selbsttaetigen Konstanthaltung einer durch einen Hauptregler eingestellten, von dessen Stellung nicht linear abhaengigen Spannung, vorzugsweise der gleichgerichteten Spannung eines Stromrichters

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DE718029C
DE718029C DES133505D DES0133505D DE718029C DE 718029 C DE718029 C DE 718029C DE S133505 D DES133505 D DE S133505D DE S0133505 D DES0133505 D DE S0133505D DE 718029 C DE718029 C DE 718029C
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voltage
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DES133505D
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English (en)
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Dr-Ing Walter Hartel
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02MAPPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
    • H02M3/00Conversion of dc power input into dc power output

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Control Of Electrical Variables (AREA)

Description

  • .Einrichtung zur selbsttätigen Konstanthaltung einer durch einen Hauptregler eingestellten, von dessen Stellung nicht linear abhängigen Spannung, vorzugsweise der gleichgerichteten Spannung eines Stromrichters Es liegt häufig die Aufgabe vor, die von einer Stromquelle oder einem Umformer gelieferte Spannung willkürlich durch einen Hauptregler zu beeinflussen und dann auf dem durch den Hauptregler eingestellten Wert selbsttätig durch einen zusätzlichen Regler konstant zu halten. Dazu ist es erforderlich, den selbsttätigen Zusatzregler ebenfalls zu verstellen, sobald die Stellung des Hauptreglers geändert wird, da ja andernfals der Zusatzregler immer wieder auf dem ursprünglichen Wert zu regeln versuchen würde. Im Interesse einer einfachen Handhabung ist es dabei wünschenswert, den Hauptregler mit dem Zusatzregler so zu kuppeln, daß beide gleichzeitig dem neuen Regelwert angepaßt werden. Diese Kupplung ist jedoch nicht ohne weiteres möglich, sobald die geregelte Spannung von der Verstellung des Hauptreglers nicht linear, sondern nach irgendeinem anderen Gesetz abhängt. Diese Verhältnisse liegen beispielsweise vor bei der Regelung gewisser steuerbarer Ventile, wie z. B. von zünd- oder löschpunktgesteuerten Gas- oder Dampfentladungsstrecken. Die gleichgerichtete Spannung von Stromrichteranordnungen, die mit solchen Entladungsstrecken arbeiten, hängt bekanntlich von dem Zünd- bzw. Löschwinkel nach einem cos-Gesetz ab. Man hat aus diesem Grunde bereits vorgeschlagen, zusammen mit der Änderung des Zünd- oder Löschwinkels die in dem Eingangskreis vorhandene, derRegelspannung entgegenwirkende Vergleichsspannung entsprechend zu beeinflussen. Zu diesem Zweck hat man als Vergleichsspannüngsquelle einen Einphasendrehregler verwendet, der bekanntlich eine Spannung liefert, die von seinem Verdrehungswinkel nach einem cos-Gesetz abhängt. Diese cos-Abhängigkeit hebt dann die ebenfalls einem cos-Gesetz folgende Abhängigkeit zwischen der Verdrehung des Gitterreglers und der ausgesteuerten Gleichspannung in bezug auf die dein Zusatzregler zugeführte Regelspannung wieder auf.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zur selbsttätigen Konstanthaltung einer durch einen Hauptregler eingestellten, von dessen Stellung nicht linear abhängigen Spannung mit Hilfe eines selbsttätigen Zusatzreglers zu schaffen, bei der der Zusatzregler jedoch nicht mit einer veränderlichen Vergleichsspannung, sondern mit einer festliegenden Sollwerteinstellung arbeitet. Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß das Einstellorgan eines Spannungsteilers, an dem der dem selbsttätigen Zusatzregler zugeführte Teilbetrag der geregelten Spannung abgegriffen wird, mit dem verstellbaren Teil des Hauptreglers gekuppelt ist, und daß sich bei der gemeinsamen Verstellung beider der an dein Spannungsteiler abgegriffene Teilbetrag der Regelspannung etwa umgekehrt proportional der Zu-bzw. Abnahme ändert, die die Regelspannung selbst durch die Verstellung des Hauptreglers erfährt. - Die erfindungsgemäße Regeleinrichtung hat den Vorzug, daß für die Vergleichsspannungsquelle genau die gleichen Ausführungsformen beibehalten werden können, wie sie sich bereits seit langem bei hochempfindlichen selbsttätigen Reglern, insbesondere bei Röhrenfeinreglern, bewährt haben.
  • Der Erfindungsgedanke kann beispielsweise dadurch verwirklicht werden, daß zwischen den Hauptregler und das Einstellorgan des Spannungsteilers, an dem der dem Zusatzregler zugeführte Teilbetrag der Regelspannung abgegriffen wird, eine Kupplung mit nicht linearer Übersetzung geschaltet wird. Die beiden Organe hängen dann hinsichtlich ihrer Verstellung so voneinander ab, daß die nicht lineare Abhängigkeit der Regelgröße von der Stellung des Hauptreglers wieder eliminiert wird. Man kann auch die beiden Organe unmittelbar miteinander kuppeln und die Widerstände des Spannungsteilers so ausbilden und anordnen, daß nun zwischen der Stellung des Einstellorgans dieses Spannungsteilers und dein abgegriffenen Teilbetrag der Regelspannung der erforderliche nicht lineare Zusammenhang besteht. Zu diesem Zweck kann man beispielsweise die Widerstände des Spannungsteilers nach einem nicht linearen Gesetz abstufen.
  • Eine andere besonders vorteilhafte Möglichkeit besteht jedoch darin, daß der Spannungsteiler aus einer Kombination von festen und linear mit der Einstellung veränderbaren Widerständen zusammengesetzt wird. Dabei wird zweckmäßig die dem Zusatzregler zugeführte Eingangsspannung an einem festen Teilwiderstand abgegriffen. Diese Ausfüh- , rungsforin hat den Vorteil, daß für ihren Aufbau keinerlei Teile benutzt zu werden brauchen, die erst eigens für diesen Sonderzweck hergestellt «-erden müssen. Als besonders zweckmäßig hat es sich erwiesen, dem festen Widerstand, an dem die Eingangsspannung des Zusatzreglers abgegriffen wird, zwei weitere Widerstände vorzuschalten, von denen der eine mit einem in linearer Stufung verstellbaren Abgriff versehen ist, wobei der verstellbare Abgriff den einen Verbindungspunkt mit einem dritten Widerstand herstellt, der zu dein einen abgegriffenen Teil und dein anderen Vorwiderstand parallel geschaltet ist. Gegebenenfalls kann dann auch noch der genannte Parallelwiderstand als Regelwiderstand ausgebildet und so mit dein Abgriff des einen Spannungsteilerwiderstandes gekuppelt werden, daß er sich seiner Größe nach linear reit der Verschiebung dieses Abgriffs verändert.
  • Die Erfindung möge an Hand der Zeichnungen für das Beispiel eines zündpunktgesteuerten Gleichrichters näher erläutert werden. Insbesondere soll an Hand der Zeichnung die Wirkungsweise der zuletzt genannten, nur aus festen und linear gestuften regelbaren Widerständen bestehende Spannungsteileranordnung auseinandergesetzt werden. In Fig. i ist die Abhängigkeit der Gleichrichteraussteuerung von dein Zündverzögerungswinkel a durch die cos-Kurve U", # cos a dargestellt. U,"-bist die maximale Gleichspannung des Gleichrichters. Die ausgesteuerten Spannungen sind in Prozenten des Maximalwertes (7j, angegeben, der dementsprechend gleich ioo °/o ist. Mit Rücksicht auf etwaige Absenkungen der Netzspannung, die noch ausgeregelt werden müssen, darf der Gleichrichter höchstens bis zur Spannung Uo ausgesteuert werden. Der gesamte Bereich, der von der Regeleinrichtung überstrichen wird, möge dementsprechend von dem Zündwinkel ao bis «l reichen. Wenn p der nutzbare Winkel ist, so ist dementsprechend a - 7o -;- p.
  • Die Wirkungsweise des selbsttätigen Reglers, der als Röhrenregler ausgebildet sein möge, ist folgende: Es wird die Differenz aus der an dem Spannungsteiler abgegriffenen Spannung h # Um # cos a und einer konstanten Vergleichsspannung E gebildet. An dein Gitter des Eingangsrohres des Feinreglers ist also die Spannung h # U," # cos a - E wirksam. Da der Regler bereits bei sehr geringen Spannungen, die im allgemeinen beträchtlich unter i Volt liegen, voll ausgesteuert ist, muß der Wert -k # U," # cos u immer ungefähr gleich groß wie die Vergleichsspannung E sein. Es entspricht also jedem Wert von x ein eindeutiger Wert von h. h gibt dabei das durch den Spannungsteilerabgriff festgelegte Verhältnis zwischen der geregelten Spannung und dem abgegriffenen Teilbetrag wieder. Man erkennt, daß die beiden Größen k und a, wenn sie die vorgenannte Bedingung immer erfüllen sollen, nach einem cos-Gesetz voneinander abhängen müssen.
  • In Fig:2 ist nun als Ausführungsbeispiel der Erfindung eine Spannungsteileranordnung w=iedergegeben, die eine lineare Kupplung mit dem für die Zündzeitpunktverschiebung maßgebenden Hauptregler gestattet und die nur aus linear gestuften Widerständen besteht. Der Spannungsteiler besteht aus den zwei festen Widerständen 14 und i9 und dem dazwischenliegenden Widerstand 13, auf dem der Abgriff 18 verschiebbar angeordnet ist. Parallel zu der Reihenschaltung aus dem Widerstand 14 und dem unteren durch den Abgriff 18 abgegriffenen Teil des Widerstandes 13 ist der feste Widerstand 2o geschaltet. Der Gesamtwiderstand der Reihenschaltung aus den Widerständen 14, 13 und i9 möge R sein. R soll dabei gleich i gesetzt werden. Der Widerstandswert R1 des Widerstandes i9 möge y, der Widerstandswert R3 des Widerstandes 14ß des gesamten Widerstandes R betragen. Der Widerstandswert des unteren abgegriffenen Teiles des Widerstandes 13 möge ebenfalls auf den Gesamtwiderstand 3 bezogen sein und möge R2 = p - R sein. Je nach der Stellung des Abgriffs 18 werden (ß -E- p) des Gesamtwiderstandes R durch den festen Widerstand 2o mit dem Wert Ro überbrückt. Der dem Feinregler zugeführte Teilbetrag der Gesamtspannung möge an dem festen Widerstand 1g abgegriffen werden. Fließt durch diesen Widerstand ig der Strom i, so ist diese abgegriffene Spannung e=i-R, Die für die Regelung maßgebende Spannung U werde zunächst als konstant angenommen. Dann ist e = y - U - AT, worin N eine Verhältniszahl darstellt. In Fig. 3 sind die Werte für 1V in Abhängigkeit von der Stellung des Abgriffs i8; d. h. in Abhängigkeit von dem Wert p, für verschiedene Widerstandsverhältnisse R : R, aufgetragen. Auf der Abszissenachse ist der gesamte Widerstand R als i aufgetragen. Zwischen Null und ß liegt der feste Vorwiderstand 3, zwischen i - y und i der feste WiderstandRl, an dem die Spannunge=i-R, abgegriffen wird. Dem Intervall zwischen den Werten i - y und ß entsprechen die verschiedenen Stellungen des Spannungsteilerabgriffs 18 von p = o bis p = i - y - ß. Die ausgezogenen Kurven stellen die Abhängigkeit des Wertes N von der Einstellung p des Spannungsteilerabgriffs dar.
  • Voraussetzungsgemäß ist nun der Drehregler, der als willkürlicher Spannungsregler die Gitterspannungen liefert, mit dem Spannungsteilerabgriff linear gekuppelt. Infolgedessen verändert sich bei einer Verstellung des Spannungsteilers gleichzeitig auch die an dem Spannungsteiler liegende Spannung U, und zwar erfolgt diese Änderung gemäß Fig. i von Um - cos ao bis Um - cos a, Wird nun der von dem Drehtr ansformator zu überstreichende Bereich a1 - a,. gleich dem von dem Spannungsteilerabgriff überstrichenen Bereich gemacht, so daß bei der Stellung des Drehtransformators bei a. = «o der Spannungsteiler in der Anfangslage p = o, bei a = a1 in seiner Endstellung p = i - y - ß steht, dann erhält man am Widerstand R1 einen Spannungsverlauf e' = e - cos (ao -f- p). Es ist dann weiterhin e' = y - Unl - N - cos (a, + p). Da e', wie oben auseinandergesetzt, annähernd konstant bleiben soll, so muß N jeweils gleich- dem reziproken Wert von cos (a, -f- p) sein. Man erkennt, daß die Kurven für N in Fig.3 grundsätzlich den gewünschten Verlauf zeigen. Durch entsprechende Bemessung der einzelnen Widerstandswerte läßt sich eine ziemlich gute Annäherung an die erforderliche Gesetzmäßigkeit erzielen. Bei den hier angenommenen Wertverhältnissen ist allerdings die Krümmung der ausgezogenen Kurven für N noch etwas zu flach. Diese Verhältnisse wurden deshalb gewählt, um an der Fig. 3 gleich noch eine weitere Verbesserung der Erfindung zeigen zu können, die darin besteht, daß der feste Parallelwiderstand, der in Fig. z mit :20 bezeichnet ist, durch einen mit der Stellung des Abgriffs 18 ebenfalls linear veränderlichen Widerstand ersetzt wird.
  • In Fig.4 ist dies im Rahmen eines vollständigen Schaltbildes für die Gleichrichteranordnung dargestellt. Der Transformator i speist den Gleichrichter a. Die zu regelnde Gleichspannung liegt zwischen den beiden Leitern 3 und 4. Zur willkürlichen 'Spannungseinstellung dient der .Drehtransformator 7, der über den Gittertransformator 6 dem Gleichrichter 2 die Steuerimpulse zuführt. Mit 5 ist die negative Sperrspannungsquelle bezeichnet. g ist der zusätzliche Regler, der als Röhrenfeinregler ausgebildet sein möge. In. seinem Eingangskreis liegt die Differenz zwischen der an dem Widerstand i9 abgegriffenen Spannung e' und der Spannung der Vergleichsspannungsquelle io.
  • Der Widerstand i9 -ist wiederum, wie in Fig.2, mit dem Widerstand 13 und dem Widerstand 14 in Reihe geschaltet. Parallel zu dem Widerstand i4 und dem abgegriffenen Teil des Widerstandes 13 liegt hier jedoch nicht ein fester, sondern ein veränderlicher Widerstand 8, dessen Abgriff mit dem Dreh- j transformator 7 ebenfalls unmittelbar gekuppelt ist. In der Stellung p = o hat der Widerstand 8 seinen Maximalwert und wird mit wachsendem p linear ausgeschaltet. In seiner Endstellung ist er kurzgeschlossen.
  • Die Widerstandswerte dieses Widerstandes 8 sind in Fig. 3 zwischen den Werten ß und i - y in Abhängigkeit von der Verdrehung p aufgetragen. Sie werden dargestellt durch die drei Geraden a, b und c, wobei jede dieser Geraden für einen anderen Gesamtwert des Widerstandes 8 gilt. Die Gerade ca entspricht einem Widerstandswert Ro = a R, die Gerade b einem Wert Ro = R, während die Gerade c schließlich für Ro = R gilt. Dadurch bewegt sich beim Durchlaufen des Regelbereichs der Wert für N durch Punkte hindurch, die auf verschiedenen der stark ausgezogenen Kurven liegen. Die sich hierbei ergebenden Kurven sind gestrichelt dargestellt und entsprechend dem Wert Ro, zu dem sie gehören, mit a', b' bzw. c` bezeichnet. Diese Kurven weisen eine erheblich größere Krümmung auf als die ausgezogenen Kurven und stellen eine noch weitergehende Annäherung an das reziproke cos-Gesetz dar.
  • Bereits oben wurde die Abhängigkeit der Indikatorspannung e' von der Verdrehung des mit dem Spannungsteiler gekuppelten Drehreglers dargestellt durch die Formel e" = y # Um # N # cos (ao -E- p). Hierfür kann man auch setzen e' = y # Um # N'. Die Verhältniswerte N', die sich aus den Kurven ä , b' und c' in Fig. 3 ergeben, sind in Fig. i kurvenmäßig dargestellt, und zwar durch die entsprechenden Kurven ä', b" und c". Man erkennt, daß der Verlauf von N' und damit auch der Verlauf von e annähernd konstant, also unabhängig von der Verdrehung des Drehtransformators bleibt. Die Spannung e' bleibt also bei jeder Drehtransformatorstellung selbsttätig in der Größenordnung der Vergleichsspannung, und der zusätzliche Regler hat neben den betriebsmäßigen Spannungsschwankungen nur noch die Abweichungen des Wertes e' von der konstanten Vergleichsspannung E auszuregeln.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zur selbsttätigen Konstanthaltung einer durch einen Hauptregler eingestellten, von dessen Stellung nicht linear abhängigen Spannung, vorzugsweise der gleichgerichteten Spannung eines Stromrichters, durch Einwirkung eines an einem Spannungsteiler abgegriffenen Teilbetrages dieser Spannung auf einen selbsttätigen Zusatzregler mit festliegender Sollwerteinstellung, dadurch gekennzeichnet, daß das Einstellorgan des Spannungsteilers mit dem verstellbaren Teil des Hauptreglers gekuppelt ist, und daß sich bei der gemeinsamen Verstellung beider der an dem Spannungsteiler abgegriffene Teilbetrag der Regelspannung etwa umgekehrt proportional der Zu- bzw. Abnahme ändert, die die Regelspannung selbst durch die Verstellung des Hauptreglers erfährt. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der nicht lineare Zusammenhang zwischen der Änderung des abgegriffenen Teilbetrages der Regelspannung und der Verstellung des Hauptreglers durch eine Kupplung mit nicht linearer Übersetzung zwischen Hauptregler und Spannungsteilereinstellorgan bewirkt wird. 3. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei linearer Kupplung zwischen Hauptregler und Spannungsteiler die Widerstände des letzteren so ausgebildet und angeordnet sind, daß zwischen der Stellung seines Einstellorgans und dem abgegriffenen Teilbetrag der Regelspannung der erforderliche nicht lineare Zusammenhang besteht. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Spannungsteiler ein nicht linear gestufter Widerstand dient. 5. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannungsteiler aus einer Kombination aus festen und linear mit der Einstellung veränderlichen Widerständen besteht. 6. Spannungsteiler nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Zusatzregler zugeführte Eingangsspannung an einem fester, Teilwiderstand abgegriffen wird. 7. Spannungsteiler nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß dem festen Widerstand zwei weitere Widerstände vorgeschaltet sind, von denen der eine mit einem in linearer Stufung verstellbaren Abgriff versehen ist, wobei der verstellbare Abgriff den einen Verbindungspunkt mit einem dritten Widerstand herstellt, der zu dem einen abgegriffenen Teil und dem anderen Vorwiderstand parallel geschaltet ist. B. Spannungsteiler nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Parallelwiderstand linear mit der Verschiebung des Abgriffs seiner, Größe nach veränderlich ist.
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