DE715252C - Entleerungsvorrichtung fuer Bunker - Google Patents
Entleerungsvorrichtung fuer BunkerInfo
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- DE715252C DE715252C DEH155905D DEH0155905D DE715252C DE 715252 C DE715252 C DE 715252C DE H155905 D DEH155905 D DE H155905D DE H0155905 D DEH0155905 D DE H0155905D DE 715252 C DE715252 C DE 715252C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G65/00—Loading or unloading
- B65G65/30—Methods or devices for filling or emptying bunkers, hoppers, tanks, or like containers, of interest apart from their use in particular chemical or physical processes or their application in particular machines, e.g. not covered by a single other subclass
- B65G65/34—Emptying devices
- B65G65/40—Devices for emptying otherwise than from the top
- B65G65/48—Devices for emptying otherwise than from the top using other rotating means, e.g. rotating pressure sluices in pneumatic systems
- B65G65/4809—Devices for emptying otherwise than from the top using other rotating means, e.g. rotating pressure sluices in pneumatic systems rotating about a substantially vertical axis
- B65G65/4836—Devices for emptying otherwise than from the top using other rotating means, e.g. rotating pressure sluices in pneumatic systems rotating about a substantially vertical axis and moving material over a stationary surface, e.g. sweep arms or wheels
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)
Description
- Entleerun'svorrichtung für Bunker Die vorliegende Eriinduttg bezieht sich auf eine Einrichtung zum Entleeren von Vorratsbunkern. -Man kennt bereits eine Beschickungseinrichtung für Röhrentrockner, bei der Braunkohle, die atif einem Kohlenboden lagert, abgezogen wird. Hierbei ist unterhalb einer kegelförmigen Haube ein sich drehender Räumer vorgesehen, der bei seiner Umdrehung stets einen Teil der Vorratskohle erfaßt und durch öffnungen in dem Kohlenboden. weiterbefördert. . Derartige Entleerungsvorrichtungen bieten Schtvicrigkciten, wenn das Vorratsgut feinkörnig und feucht ist, z. B. aus zerkleinerter Rohbraunkohle besteht, da diese stark zum Zusammenbacken neigt.
- Es ist auch eine Entleerungsvorrichtung für zylindrische Behälter bekannt, bei der unterhalb der Auslauföffnung ein kcbelföiiniger Verdrängerkörper mit einer kreisförmi-;;en Abböschplattc vorgesehen ist, wodurch das aus dem Behälter- austretende Gut über den Umfang der Platte in eine ringförmige Rinne geschoben tvcrdcit soll. In dieser ist ein Abstreicher angeordnm, der von der Antriebseinrichtung des Verdriingerkörpcrs kreisend bewegt wird und das Gut einer Auslaufschurre zutreibt. Die Rührerwirkung des Verdrängerkörpers erstreckt sich hierbei im %vj;-sentlichen nur auf das aus dein Behälter austretende Gut; in den höheren Schichtfit. also.im Behälter, kann das Gut aber ohne weiteres unter Abstützung auf den Behälterwänden Brücken bilden und so die Verstopfung des Austrags herbeiführen. -Man hat auch einen Bunker für Kohlenstaub beschrieben mit rechteckigem, nach unten sich verengendem Querschnitt, in dessen unterem Teil eine Pendelklappe aufgehängt ist. - Nach Gier Beschreibung dieser Einrichtung soll die Pendelklappe selbsttätig in Schwingungen versetzt werden. Dies ist aber bei der üblichen Beschickung des Bunkers nicht möglich, und die Klappe klemmt sich fest, so dall die Gefahr zur Brückenbii.dunb nicht vcrinindert. sondern sogar vc#igrößert wird.
- Schließlich kennt inaü noch einen weiteren Bunker mit rechteckigcin, sich nach unten verengendem ()uersrhnitt, in dessen Auslauf ein sattelartiger Einbaukörper mit gelenkig aufgehängten Seitrii1lächeit angt#-bracbt ist. 1)ic#se St`lli'itiliicli(`tt können ntittels Handrädern verstellt werden, so tlah siv als Klappen wirken, um die Atistragsschlitzc zu regeln oder auch ganz zu t-erschließen. Auch dieser Finbaukörper begünstigt, da cr während des Betriebes feststeht, die Brückc,#nbildung.
- Durch die Erfindung werden die Übel stände der bekannten Einrichtungen, insbesondere der letztgenannten, vermieden, und zwar dadurch, daß der Einbaukörper mit einer Antriebseinrichtung für eine hin und her gehende Bewegung der Seitenflächen versehen ist.
- Auf den Zeichnungen ist die Erfindung beispielsmäßig dargestellt, und zwar zeigen Abb. i eine erste Ausführungsform der Entleerungsvorrichtung im senkrechten Mittelschnitt, 3bb.2 im mittleren Längsschnitt.
- Abb.3 gibt eine ändere Ausführungsforen im senkrechten Mittelschnitt «rigider.
- Abb..1 zeigt den zugehörigen Grundril5. Abb. 5 ist ein Schnitt nach der Linie A-B, und Abb. 6 ist ein Schnitt nach der Linie B-F. Der Bunker a mit rechteckigem, nach unten sich verengendem Querschnitt ist unten durch die waagerechte Platte b abgeschlossen; in dieser sind zwei öffriungen c ausgespart. Unterhalb der öffnungen sind Rutschen d angebracht, die zu einem Förderbande führen. Oberhalb des Bodens b ist eine an sich bekannte Räumervorriclitung (Schaufelrad f ) angeordnet. Das Schaufelrad f wird über die Welle angetrieben. Im unteren Bunkerteil ist ein sattelförmiger Einbaukörper r vorgesehen; der nach der Seite zu durch die ebenfalls sattelförmigen Verkleidungsteile i abgedeckt ist. Der Einbaukörper ist auf der Achse s beweglich angeordnet und mit einer Antriebseinrichtung versehen, die aus der Kurbelwelle t, der Schubstange rt und dem Getriebemotor v besteht. Im Betrieb macht der Einbaukörper r eine Hinundherbewegung zwischen den ausgezogen und gestrichelt gezeichneten Linien seiner Seitenflächen. Durch diese Bewegung wird einer sich bildenden Brücke stets ein Widerlager entzogen und infolgedessen jede Entstehung einer solchen schon im Keime erstickt. Das Gut kann daher fortlaufend nach unten abfließen und wird von dem ebenfalls in Bewegung befindlichen Schaufelrad den Austragöffnungenc zugetrieben und durch die Rutschend abgeführt.
- Da die Seitoliflächen des Einbaukörpers fest miteinander verbunden sind, müssen sie: im gleichen Sinne hin und her schwingen. Dies hat 110c11 einen großen Vorteil. Wenn sich 1teispielsweisc- die beiden St#itc#nlliiclicn nach links bewegen, stürzt in der rechten hälfte des Bunkerabzuges das dort liegende Gut nach und drückt dadurch natürlich auf die rechte Seitenfläche. Hierdurch wird das I#:indringen der linken Seitenfläche in di:# Füllung des linken Bunkerabzuges erleichtert, so daß ein verhältnismäßig geringer Kraftaufwand notwendig ist, um den Einbaukörper hin und leer zu bewegen.
- Die Ausführungsform nach den Abb. bis 6 unterscheidet sich von der beschrieb; nen in der Ausbildung des Einbaukörpers und der Antriebseinrichtung. Hierbei . ist der obere Teil k der Seitenflächen des sattelförmigen Einbaukörpers feststehend angeordnet. Die unteren Teile nt der Seitenflächen sind gelenkig auf den Achsen lt aufgehängt und können aus der gezeichneten Lage l in die gestrichelte Lage II schwingen. Die unteren Teile der Seitenflächen sind durch einen Zugstab tt miteinander verbunden. In dieseliA ist ein Schlitz o vorgesehen, in dein ein Zapfen p angebracht ist, der exzentrisch auf der Welle des Schaufelrades sitzt. Wenn das Schaufelrad durch den Motor q in Drehung versetzt wird, müssen die unteren Teile der Seitenflächen hin und her schwingen, und zwar ebenfalls im gleichen Sinne.
Claims (3)
- PATENT<1NSPRl`CHE: i. Entleerungsvorrichtung für Bunker mit rechteckigem, nach unten sich verengendem Querschnitt und einem im unteren Bunkerteil, vorgesehenen sattelartigen Einbaukörper mit gelenkig aufgehängten Seitenflächen, dadurch gekennzei.chnet, daß der Einbaukörper mit einer Antriebseinrichtung für eine hin und her gehende Bewegung der Seitenflächen @-ersehen ist.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenflächen nur teilweise gelenkig ausgebildet sind, und zwar s4, daß der obere Teil fest angeordnet und der untere Teil gelenkig aufgehängt und mit der Antriebseinrichtung verbunden ist.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des Einbaukörpers eine Räumervorrichtung angebracht ist, die das aus dem Bunker kommende Gut zu den Austragsöffnungen abführt und daß für die Bewegung des Rättn_Lrs und - des Einbaukörpers eine gemeinsame Antriebseinrichtung vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH155905D DE715252C (de) | 1938-05-22 | 1938-05-22 | Entleerungsvorrichtung fuer Bunker |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH155905D DE715252C (de) | 1938-05-22 | 1938-05-22 | Entleerungsvorrichtung fuer Bunker |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE715252C true DE715252C (de) | 1941-12-17 |
Family
ID=7182260
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH155905D Expired DE715252C (de) | 1938-05-22 | 1938-05-22 | Entleerungsvorrichtung fuer Bunker |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE715252C (de) |
Cited By (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE899477C (de) * | 1949-06-16 | 1953-12-10 | Steinmueller Gmbh L & C | Einrichtung zur gleichmaessigen Aufgabe von Schuettgut |
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EP1000888A1 (de) * | 1998-10-22 | 2000-05-17 | Helmut Göldner | Dosierer zur Zufuhr von Material in eine Be- bzw. Verarbeitungsanlage |
-
1938
- 1938-05-22 DE DEH155905D patent/DE715252C/de not_active Expired
Cited By (11)
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US5271704A (en) * | 1991-08-22 | 1993-12-21 | Schwabische Huttenwerke Gmbh | Broaching device for a silo |
EP1000888A1 (de) * | 1998-10-22 | 2000-05-17 | Helmut Göldner | Dosierer zur Zufuhr von Material in eine Be- bzw. Verarbeitungsanlage |
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