CH334045A - Einrichtung zum Putzen von Werkstücken - Google Patents

Einrichtung zum Putzen von Werkstücken

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CH334045A
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CH
Switzerland
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container
workpieces
cleaning material
dependent
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Friedrich Dipl Ing Stein
Helmut Dipl Ing Stein
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Amag Hilpert Pegnitzhuette Akt
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    • B24B31/00Machines or devices designed for polishing or abrading surfaces on work by means of tumbling apparatus or other apparatus in which the work and/or the abrasive material is loose; Accessories therefor
    • B24B31/06Machines or devices designed for polishing or abrading surfaces on work by means of tumbling apparatus or other apparatus in which the work and/or the abrasive material is loose; Accessories therefor involving oscillating or vibrating containers
    • B24B31/062Machines or devices designed for polishing or abrading surfaces on work by means of tumbling apparatus or other apparatus in which the work and/or the abrasive material is loose; Accessories therefor involving oscillating or vibrating containers the workpieces travelling through the containers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
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    • B22D31/002Cleaning, working on castings
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Description


  <B>Einrichtung</B>     zum   <B>Putzen von Werkstücken</B>    Die Erfindung betrifft eine Einrichtung  zum Putzen von Werkstücken, insbesondere       Rohgussstücken,    in einem schüttelbaren, ein  körniges Putzmaterial aufweisenden Behälter.       Das    Neue an der Erfindung besteht darin,  dass der     rinnenartig    ausgebildete Behälter mit  zur Horizontalen geneigter Längsachse fe  dernd derart gehaltert ist und der Schüttel  antrieb quer zu seiner     Längsachse    so an ihm  angreift, dass die Werkstücke in dem körni  gen Putzmaterial vom einen Ende zum andern  bewegt werden. Hierbei ist es vorteilhaft,  wenn der.

   Behälter mit. solcher Frequenz und  Amplitude schüttelbar     ist    und das Niveau des  Putzmaterials eine solche Höhe aufweist, dass  die Werkstücke entlang einer etwa wendel  förmigen Bahn bewegt werden.  



  Eine solche Vorrichtung ermöglicht einer  seits einen kontinuierlichen Betrieb, da die       Werkstüeke    vom einen zum andern Ende des  Behälters, der vorzugsweise als Röhre ausge  bildet ist, bewegt werden. Dadurch, dass die  Werkstücke innerhalb des     Putzmaterialspie-          gels    auf eine Ebene projizierte     kreis-    oder  ellipsenförmige Bewegung ausführen, ist  deren völlige Reinigung in einem wesentlich  kürzeren Behälter möglich, als wenn sie diesen  ohne völlige Umwälzung durchlaufen würden.  



  In den Zeichnungen ist der Gegenstand  der Erfindung an Hand eines Ausführungs  beispiels schematisch dargestellt.    Es zeigen:       Fig.1    eine Seitenansicht, zum Teil im       schematischen    Schnitt, einer Einrichtung nach  der Erfindung,       Fig.2    eine Draufsicht auf die     Fig.    1,       Fig.    3 einen schematischen Querschnitt  durch den Behälter und       Fig.    4 ein Schemabild über die Werkstück  umwälzung im Behälter.  



  Der als Röhre ausgebildete Behälter 1 ist  so angeordnet, dass seine Achse vom Einfüll  ende 2 zum Austrittsende 3 der gereinigten  Werkstücke 5 zur Horizontalen geneigt ist.  Er ruht auf Druckfedern 4, die etwa radial  an ihm angreifen und sich mit ihrem zweiten  Ende auf dem Fundament oder dergleichen  abstützen. An der Behälteraussenwand sind  Augen 6 angeordnet, an denen der Rüttel  antrieb angreift. Dieser besteht aus einer an  getriebenen Welle 7, die, wie     _    es der     Fig.    3 zu  entnehmen ist, exzentrisch in den Augen 6  gelagert ist, so dass der Behälter bei ange  triebener Welle um einen bestimmten Winkel  betrag hin und her gedreht wird. Die gleiche  Rüttelbewegung kann auch mittels eines Len  kerantriebes oder durch ändere Einrichtun  gen erzielt werden.

   Es hat sich hierbei als  vorteilhaft herausgestellt, bei einer verhältnis  mässig grossen Amplitude eine verhältnis  mässig niedrige Frequenz (etwa     _600    bis<B>630)</B>  zu wählen.      Am Austrittsende 3 der Werkstücke 5  wird das Putzmittel in den Scheitelpunkt des  Behälters befördert; dies kann durch eine  Trommel 8 erfolgen, die in langsame Umdre  hung versetzt werden kann. Sie weist im In  nern     Schaufeln    solcher Ausbildungen auf, dass  sie das Putzmaterial bei ihrer Umdrehung von  unten nach oben befördert und dort in eine       Rüeklaufrinne    9 schüttet.

   Diese Rücklauf  rinne 9 ist in entgegengesetzter Richtung zur       Horizontalen    geneigt, wie die Längsachse des  Behälters 1, so dass das durch die Trommel 8  hochbeförderte Putzmaterial durch die Schüt  telbewegungen gegen das     Einfüllende    des Be  hälters 1 zurückbefördert wird. Gegebenen  falls können Schlitze 10 im Verlauf dieser  Rinne so vorgesehen sein, dass das Putzmate  rial im gesamten Verlauf des Behälters 1 so  in diesen zurückfliessen, kann, - dass in der.  Nähe des Austrittsendes 3. mehr Putzmaterial  in den Behälter     hineinfliesst,    als am Einfüll  ende. Dies kann erforderlich .sein, wenn das  Putzmaterial so beschaffen ist, dass es sich  im Behälter rascher bewegt als die zu reini  genden Werkstücke.

   In Fortsetzung des Be  hälters 1     befindet    sich ein Sieb, durch welches  das Putzmaterial in das Innere der Trommel 8  hindurchfallen kann und über welches die  Werkstücke 5 zum Austrittsende 3 bewegt  werden können. Eine     Absaugeeinrichtung    11,  die nur in der     Fig.1    schematisch dargestellt  ist, dient dazu, den Abrieb, insbesondere also  den Formsand oder dergleichen,     abzusaugen     und die Anlage zu     entstauben,     Das Putzmaterial ist vorzugsweise körnig  ausgebildet; es     kann    aus Mineralien oder Metall       bestehen.    Die Grösse der Körnung wird hier  bei entsprechend dem Verwendungszweck ge  wählt.

   Der Füllungsgrad des Behälters 1 mit  Putzmaterial hängt von der Grösse der zu  reinigenden Werkstücke ab; er soll gewählt  werden, dass die Werkstücke im wesentlichen  innerhalb des     Putzmaterialniveaus    bewegt       werden    können.  



  Ist der Behälter 1 mit Putzmaterial mit       genügend    grossem Niveau beschickt, dann kön  nen die Werkstücke bei 2 in den Behälter  eingegeben werden. Mittels des beschriebenen    Rüttelantriebes wird der Behälter in eine       hin    und her gehende Drehbewegung versetzt,  welcher die Federn 4 entgegenwirken. Hier  durch     wird    ein Schüttelvorgang erzeugt, der  sich in einer in sich geschlossenen, etwa nie  renförmigen Kurve bewegt. Hierbei wird das  Putzmaterial so umgewälzt, dass die Werk  stücke. '5, wie es in der     Fig.    4 angedeutet ist,  in eine wendelförmige Bewegung versetzt  werden.

   Putzmaterial und Werkstücke wan  dern hierdurch auf dieser     wendelförmigen     Bahn dem Austrittsende 3 entgegen, wobei das  Putzmaterial meist rascher bewegt wird als  die Werkstücke 5. Um zu verhindern, dass  hierbei das Niveau des Putzmaterials abnimmt,  kann dem Behälter über die Trommel 8 und  die Rinne '9, 10 laufend über die ganze Be  hälterlänge Putzmaterial zugeführt werden.  Der sich hierbei entwickelnde Staub wird  durch eine     Absaugev        orrichtung    11     abgesaugt.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE I. Einrichtung zum Putzen von Werk stücken, -insbesondere Rohgussstücken, in einem schüttelbaren, ein körniges Putzmate rial aufweisenden Behälter, dadurch gekenn zeichnet, dass der rinnenartig ausgebildete Be hälter mit zur Horizontalen geneigter Längs achse federnd derart. gehaltert ist und der Schüttelantrieb quer zu seiner Längsachse so an ihm angreift, dass die Werkstücke in dein Putzmaterial vom einen zum andern Behälter ende bewegt werden.
    II. Verfahren zum Betrieb der Einrich tung nach Patentanspruch I, dadurch gekenn zeichnet, dass der Behälter mit solcher Fre quenz und Amplitude geschüttelt wird und das Niveau des Putzmaterials auf einer sol chen Höhe gehalten wird, dass die Werkstücke sieh entlang einer etwa wendelförmigen Bahn bewegen. UNTERANSPRÜCHE 1. Einrichtung nach Patentanspruch I,. da durch gekennzeichnet, dass die federnde Hal terung des Behälters aus einer Anzahl von Druckfedern besteht, die die einzige Unter stützung des Behälters auf dein Fundament bilden und etwa radial am Behälter angreifen.
    2.. Einrichtung nach Patentanspruch I und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rüttelantrieb so ausgebildet ist, dass der Behälter in einer in sich geschlossenen Kurve bewegt wird. 3. Einrichtung nach Patentanspruch I und ITnteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am Austrittsende des Behälters eine Werkstücke und Putzmaterial voneinander scheidende Sortiereinrichtung und eine das Putzmaterial zurückfördernde Einrichtung vorgesehen sind. 4. Einrichtung nach Patentanspruch I und Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Sortiereinrichtung aus einem in den Behälterboden eingelassenen Sieb besteht. 5.
    Einrichtung nach Patentanspruch I und Unteransprüchen 3 und 4, gekennzeichnet durch eine im Bereich der Sortiereinrichtung koaxial zum Behälter angeordnete umlaufende Trommel mit schaufelartigen Transportein richtungen für das Putzmaterial und eine im Scheitel des Behälters angeordnete, das Putz material zum Eintrittsende des. Behälters zu rilckführende Laufrinne, die in umgekehrter Richtung zur Horizontalen geneigt ist, wie die Achse des Behälters. 6.
    Einrichtung nach Patentanspruch I und Unteransprüchen 3- bis 5, dadurch gekenn zeichnet, dass im Verlauf der Rücklaufrinne Abflussöffnungen solcher Anordnung und Ausbildung vorgesehen sind, dass das Putz materialniveau im Behälter an allen Stellen etwa gleich ist. 7. Einrichtung nach Patentanspruch-I und Unteransprüchen 1 bis 6, dadurch gekenn zeichnet, dass innerhalb des Behälters eine Ab saugevorrichtung vorgesehen ist. B. Einrichtung nach Patentanspruch I und Unteransprüchen 1 bis 7, dadurch gekenn zeichnet, dass der Behälter als Röhre ausge bildet ist, die an den beiden Stirnseiten einen Ein- bzw. Auslass für die Werkstücke auf weist. 9.
    Verfahren nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass die Flöhe des Putz materialniveaus so gewählt wird, dass die Werkstücke sich innerhalb dieses Niveaus be wegen. 10. Verfahren nach Patentanspruch II und Unteranspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Raumgewicht des Putzmaterials etwa gleich demjenigen der Werkstücke gewählt wird.
CH334045D 1955-07-13 1955-06-06 Einrichtung zum Putzen von Werkstücken CH334045A (de)

Applications Claiming Priority (1)

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GB2027155A GB811439A (en) 1955-07-13 1955-07-13 Means for cleaning work-pieces, particularly rough castings

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CH334045A true CH334045A (de) 1958-11-15

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ID=10143217

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