DE7149177U - Beleuchtungseinrichtung für einen Schalter, insbesondere für einen Kraftfahrzeugschalter - Google Patents

Beleuchtungseinrichtung für einen Schalter, insbesondere für einen Kraftfahrzeugschalter

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DE7149177U
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H9/00Details of switching devices, not covered by groups H01H1/00 - H01H7/00
    • H01H9/18Distinguishing marks on switches, e.g. for indicating switch location in the dark; Adaptation of switches to receive distinguishing marks
    • H01H9/182Illumination of the symbols or distinguishing marks

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  • Push-Button Switches (AREA)

Description

SWF-Spezialfabrik für Autozubehör Gui.tav Rau GmbH., 712 Bietigheiiu
a Il 999.0720
PAT/j/Vo/\vi 23.12.1971
Beleuchtungseinrichtung für einen Schalter, insbesondere für einen Kraftfahrzeugschalter
Die Neuerung betrifft eine Beleuchtungseinrichtung für einen Schalter mit einem Einschaltmittel, insbesondere für einen Kraftfahrzeugschalter, bei der Teile des Einschaltmittels über einen Lichtkanal zu einer Lichtquelle unterschiedlich beleuchtbar sind, wobei das Einschalt- " Kittel ein in dem Liehtkanal angeordnetes Abblendmittel entsprechend den Schaltstellungen des Einschaltmitteis in zugeordnete Stellungen verstellt, das dadurch den Lichtkanal im Querschnitt oder in der Lichtdurchlässigkeit verändert.
Es sind Drucktastenschalter bekannt, bei denen die Schalttasten mit einem lichtdurchlässigen Teil nur in ihrer Einschaltstellung mit einer Lichtquelle in Lichtleitverbindung kommen. Bei einem derartigen Schalter kann nur die Einschaltstellung der Schalttaste durch die Beleuchtung eines Teiles dieser Schalttaste angezeigt werden.
Es ist auch ein Drucktastenschalter mit mehreren Einschaltmitteln bekannt, bei dem Teile der Einschaltmittel über zugeordnete Lichtkanäle zu einer gemeinsamen Lichtquelle in Abhängigkeit von ihrer Schaltstellung unterschiedlich beleuchtbar sind. Die gemeinsame Lichtquelle setzt sich aus zwei Glühlampen zusammen, die zu beiden Seiten der in einer
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Reihe ausgerichteten Schalttasten angeordnet sind. Über die Schalttasten sind mit Lichtleitmitteln zwei gemeinsame Lichtkanäle gebildet, von denen einer durch Farbfilter ein andersfarbiges Anzeigesignal erzeugen kann. Befinden sich alle Schalttasteni in der Ausschaltstellung, dann kommt der i'arbige Lichtkanal in allen Schalttasten zur Wirkung. Die Schalttasten sind mit einer bestimmten Farbe ausgeleuchtet, und zwar über die Lichtlsitsiittsl iss Bereich *?«r Stirnseite. Über alle Schalttasten ist um den Schaltwbg versetzt ein weiterer, stärkerer und anders ausgeleuchteter Lichtkanal geführt. Wenn eine Schalttaste in die Einschaltstellung gebracht wird, dann wird das Lichtleitmittel im Bereich ihrer Stirnseite in den Bereich des zweiten Lichtkanals verstellt und dann stärker und/oder andersfarbig ausgeleuchtet. Eine Sohalttaste in der Einschaltstellung gibt daher ein anderes Beleuchtungssignal ab, wie eine Sohalttaste in der Ausschaltstellung·
Bei einem derartigen Drucktastetschaltcr mit mehreren, nebeneinander angeordneten Schälttasten ergibt sich der Nachteil, dsü die Ausleuehtuö» der Schalttasten von der Lage in der Reihe, d.h. vom JKbai^nd zur Lichtquelle, abhängig ist. Aus diesen Grande sind bei der Beleuchtungseinrichtung auch schon zwei Glühlampen vorgesehen, um die Dämpfung der Lichtstrahlen in den gemeinsamen Lichtkanälen auszugleichen. Dieser Ausgleich ist nur bis zu einer verhältnismäßig kleinen Anzahl von Schalttasten merklich auszuführen. Bei Schaltern mit einer großen Anzahl von nebeneinander angeordneten Schalttasten läßt es sich daher nicht vermeiden, daß die in der Mitte des Schalters angeordneten Schalttasten wesentlich weniger ausgeleuchtet werden. Eine mittlere Sohalttaste in Einschaltstellung kann dabei z.B. so stark ausgeleuchtet sein, wie eine äußere Schalttaste in der Ausschaltstellung. Außerdem mu3 die Leuchtstärke der gemeinsamen Lichtquelle größer ausgelegt werden, was wiederum für die äußeren Schalttrsten des Schalters besondere Vorkehrungen gegen einen unerwünschten Licht—
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Übertritt zwischen den beiden Lichtkanälen erfordert. Außerdem ist bei diesem Schalter das Anzeigesignal auch abhängig von der Anzahl der Schalttasten, die sich in der Einschaltstellung befinden.
Weiterhin, sind Schalter bekannt, bei denen über individuelle Lichtkanäle zu einer gemeinsamen Lichtquelle Teile der Schaltkasten in Abhängigkeit von der Schaltstellung der Schalttaste mit unterschiedlicher Lichtssenge ausgeleuchtet werden. Die Stärke der Ausleuchtung ist dabei ein Kennzeichen für die Schaltstellung einer Schalttaste. Die Abstufung in der im Lichtkanal durchgclassenen Lichtmenge wird dabei so erreicht, daß die Lichteintrittsfläche einer Schalttaste direkt oder über unterschiedliche Lichtintensitätsfilter in Lichtleitverbindung mit der gemeinsamen Lichtquelle gebracht wird. Dieser Schalteraufbau ist sehr aufwendig und kompliziert, da er im Schalter festgelegte Filter erfordert, die genau auf den Schaltweg der Schalttaste abgestimmt sein müssen. Bei einem kleinen Schaltweg der Schalttaste von Schaltstellung zu Schaltstellung und mehr als zwei Schaltstellungen läßt sich diese Abstufung der Lichtmenge über so festgelegte Filter nicht mehr eindeutig erreichen. Hinzu kommt, daß die verschiedenen Schaltbereiche auf Grund der Toleranzen mehr oder weniger ineinander übergehen.
Es ist Aufgabe der Neuerung, bei einer Beleuchtungseinrichtung für einen Schalter der eingangs erwähnten Art die Anbringung und Steuerung der Abblendmittel zn vereinfachen, so daß die gewünschte Lichtintensitats- bzw. Farbänderung in den Licatkanal auf einfachste Art erreicht werden kirrn. Diese Aufgabe wird nach der Neuerung dadurch gelöst, daß as Einschaltmitte1 eine den Lichtkanal zumindest teilweise abdeckende und auslenkbare Platte federnd angebracht ist, daß die Platte vor der Lichtquelle liegt und in einer ersten Schaltstellung des EinschaltmitteIs den Lichtkanal zumindest teilweise abdeckt und daß in einer zweiten Sciialtsteilung des Einschaltmittels die Lichtquelle bzw* ein Teil des Schaltergehäuses die Platten aus dem Lichtkanal
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auslenkt. Diese auslenkbare Platte kann durch die Lichtquelle beim Verstellen des Einschaltmittels direkt ausgelenkt werden und so den Lichtkanal zu den zu beleuchtenden Ttrilen des Einschaltmittels beeinflussen und kehrt auf Grund ihrer federnden Anlenkung selbsttätig wieder in ihre Ausgangsstellung zurück, wenn auch das Einschaltmittel wieder in die Ausgangsstellung zurückgestellt wird. Die Ausbildung kann insbesondere so getroffen sein, daß die Platten paarweise gegeneinander gerichtet am Einschaltmittel federnd angelenkt sind, wobei die Teilungslinie vor der Lichtquelle liegt. Durch die Aufteilung der Platte wird erreicht, daß die Freigabe des Lichtkanals schon mit einem /■" kleinen Schaltweg des Einschaltmittels erreicht wird.
Die federnde Anbringung dieser Platten kann nach einer Ausgestaltung so gelöst sein, daß als Platte nebeneinander angeordnete, elastische Lamellen, Streifen, Fasern oder dergleichen verwendet sind. Diese elastischen Lamellen, Streifen, Fasern oder dergleichen weichen bei der Verstellung des Einschaltmittels selbst aus. Die Lamellen, Streifen, Fasern oder dergleichen sind an einem Band festgelegt, das mit dem Einschaltinittel verbunden ist, was die Anbringung sehr stark vereinfacht.
Eine noch einfachere Ausgestaltung in bezug auf die Anbrin-' gung der Platten am Einschaltteil ist dadurch gekennzeichnet, daß die Platten als Teil eines Kunststoff-Einschaltmittels hergestellt und über Filmscharniere einstückig mit dem Einschaltmittel verbunden sind. Die Platten werden dann zusammen mit dem Einschaltmittel in einem Arbeitsgang hergestellt, wobei die als dünne Stellen ausgebildeten Filmscharniere die Auslenkung der Platten zulassen und gleichzeitig die Rückstellung der Platten bewirken.
Die Beleuchtungseinrichtung nach der Neuerung kann auch bei Schaltern mit mehr als zwei Schaltstellungen verwendet werden. Dazu ist dann vorzusehen, daß im Lichtkanal vor der
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Lichtquelle mehrere Plattenpaare in Abständen angeordnet sind, wobei die Abstände auf die Schaltwege des Einschaltmittels zwischen den Schaltstellungen abgestimmt sind.
Mit der neuen Beleuchtungseinrichtung kann nicht nur die Lichtintensität, sondern auch die Farbe des von den beleuchteten Teilen des Einschaltniittels abgestrahlten Signals beeinflußt werden, wenn vorgesehen ist, daß die Teile des Kunststoff-Einschaltmittels lichtdurchlässig und/ oder eingefärbt sind. Anstell« der Einfärbung können auch entsprechende Farbbeläge auf den auslenkbaren Platten aus lichtdurchlässigem Material aufgebracht werden.
Die Auslenkung der Platten bei der Verstellung des Einschaltmittels ist so gelöst, daß die Platten von der Stirnseite der Glühlampe bzw. der die Glühlampe aufnehmenden Gliihlainpenfassung aus lenkbar sind.
Sollen über die Beleuchtungseinrichtung die Teile des Einschaltmittels so ausgeleuchtet werden, daß bei ausgeschaltetem Einschaltmittel nur ein schwaches Signal und bei eingeschaltetem Einschaltmittel ein starkes, den Einschaltzu.stand kennzeichnendes Signal abgegeben wird, dann ist die Ausgestaltung vorzugsweise so vorgenommen, daß die Platten in der Ausschaltstellung des Einschaltmittels den Lichtkanal abdecken und in der Einschaltstellung des Einschaltmittels ausgelenkt sind. Die Platten reduzieren dabei in der Ausgangsstellung die Lichtintensität im Lichtkanal.
Sollen über die Beleuchtungseinrichtung jedoch die Teile des Einschaltmittels in umgekehrter Weise ausgeleuchtet werden, dann ist die Ausgestaltung so, daß die Platten in der Einschaltstellung des Einschaltmittels den Lichtkanal abdecken und in der Ausschaltstellung des Einschaltmittels ausgelenkt sind. Dabei kann auch nur die Farbe des Signals geändert werden. So können z.B. die Platten farbig belegt oder ausgelegt sein, während die zu beleuchtenden Teile
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des Einschaltmittels voll lichtdurchlässig sind.
Die Neuerung wird anhand von in den Zeichnungen dargestellten Al ,führungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 einen Teilschnitt eines beleuchteten
Drucktastenschalters, bei dem sich die Schalttaste in Ausschaltstellung befindet,
Fig. 2 den Drucktastenschalter nach Fig. 1 mit der Einschaltstellung der Schalttaste,
Fig. 3 ein Ausführungsbeispiel der auslenkbaren Platten,
Fig. 4 einen Teilschnitt eines anderen beleuchteten Drucktastenschalters, bei dem sich die Schalttaste in Ausschaltstellung befindet und die auslenkTa>en Platten einstückig an der Schalttaste angeformt sind, und
Fig. 5 den Drucktastenschalter nach Fig. k mit der Einschaltstellung der Schalttaste.
Von dem Drucktastenschalter nach Fig. 1 und 2 sind nur die für die Neuerung wesentlichen Teile gezeigt. Die Schalttaste 12 ist als kappenartiges, lichtdurchlässiges und/oder eingefärbtes Teil in dem Schaltergehäuse 10 verstellbar gelagert. Auf die Yerstellführungen, Rastmittel und Kontaktanordnungen braucht nicht eingegangen zu werden, da dafür verschiedene an sich bekannte Elemente zur Verfugung stehen.
Die offene Seite der Schalttaste 10 ist durch zwei gegeneinander gerichtete, den Lichtkanal abdeckende Platten
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nd I1' abgedeckt. Diese Platten bestehen, wie Fig. 3 zeigt, z.B. aus vielen nebeneinander angeordneten, elastischen Lamellen, Streifen, Fasern oder dergleichen. Die Teilungsiinie 17 des Plattenpaares liegt unmittelbar vor der Lichtquelle, die aus einer Glühlampe 11 und einer die Glühl&mpe aufnehmenden Glühlampenfassung gebildet ist. Diese elastischen Lamellen, Streifen, Fasern oder dergleichen decken den größten Teil des Lichtkanals ab, so daß nur sehr wenig Licht durch diese Platten 3 ? ad Ik gelangt. Die Stirnsei 3 der Schalttaste 12 wird daher in dieser Schaltstellung nur sehr schwach beleuchtet«,
Die Lamellen, Strsifen, Fasern oder dergleichen dieser Platten 13 und 14 sind an Bändern 15 und l6 festgelegt und bilden so Einheiten, die leicht an der Schalttaste 12 befestigt werden können.
Wird die Schalttaste in die Einschaltstellung gebracht, wie mit der Stellung 12' in Fig. 2 gezeigt ist, dann werden die elastischen Lamellen, Streifen, Fasern oder dergleichen durch die Glühlampe 11 bzw. die Glühlampenfassung ausgelenkt, so daß sie die mit 13* und 14* eingezeichneten Stellungen einnehmen. Das von der Glühlampe 11 abgestrahlte Licht kann nun ungeschwächt zur Stirnseite der Schalttaste gelangen, die daher stark ausgeleuchtet wird.
In der Schalt3tellung nach Fig. 1 gibt die Schalttaste 12 ein schwaches Suchsignal ab, während die betätigte Schalttaste 12' nach Fig. 2 ein starkes, den Einschaltzustand kennzeichnendes Signal abgibt.
Bei-dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 und 5 bilden die Schalttaste 12 und die Platten 18 und 19 eine einstückige Baueinheit. Die aus elastischem Kunststoff hergestellte Schalttaste 12 ist lichtdurchlässig und/oder eiragsfärbt» Die Platten 18 und 19 sind über Fi!scharniere 2Q und 21 ■it der Schalttaste 12 verbunden.
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Die Filrascharniere 20 und 21 halten in der Ausschaltstellung der Schalttaste 12 nach Fig. 4 die starren Platten 18 und 19 so vor der Lichtquelle, daß der Lichtkanal abgedeckt ist. Die Platten 18 und 19 schwächen das Licht auf dem Weg zur beleuchteten Stirnseite der Schalttaste 12. TrSgSii diSSS Platten. F2.rb?*?l"S? ■, -I?."?? kann die Farbe des
' schwachen Signals vorgegeben werden, die sich von der Ein-
färbung der Schalttaste 12 unterscheiden kann.
Wird die Schalttaste in die Einschaltstellung 12« nach Fig. 5 verstollt, dann nehmen die Platten 18 und 19 die mit 18' und 19' gekennzeichneten Stellungen ein. Die Licht intensität und die Farbe des Signals an der Schalttaste wird nur noch durch die Schalttaste selbst bestimmt.
Es ist einleuchtend, daß die gezeigten Schaltstellungen der Platten der Einschalt- und Ausschaltstellung des Schal ters auch in umgekehrter V/eise zugeordnet werden können» Weiterhin liegt es im Rahmen der Neuerung auch einen Schal ter mit der neuen Beleuchtungseinrichtung auszurüsten, der mehr als zwei Schaltstellungen aufweist, die durch unterschiedliche Signale gekennzeichnet werden. Dazu sind dann mehrere Plattenpaare hintereinander angeordnet, wobei die Abstände auf die Schaltwege des Einschaltmittels zwischen den Schaltstellungen abgestimmt sind. Die Plattenpaare können dabei die Lichtintensität und/oder die Farbe des Lichtstrahles im Lichtkanal in unterschiedlicher Weise beeinflussen.

Claims (10)

SWF-Spezialfabrik für Autozubehör Gustav Rau GmbH., 71?· Bietigne - 9 - a 11 999.0720 ΡΑΤ/J/Vo/Wi 23.12.1971 Schutzansprüche
1. Beleuchtungseinrichtung für einen Schalter mit einem Einschaltmittel, insbesondere für einen Krafofahrzeugschalter, bei der Teile des Einschaltmittels über einen Lichtkanal zu einer Lichtquelle unterschiedlich beleuchtbar sind, wobei das Einschaltinittel ein in dem Lichtkanal angeordnetes Abblendmittel entsprechend den Schaltstellungen des Einschaltmittels in zugeordnete Stellungen verstellt, das dadurch den Lichtkanal im Querschnitt oder in der Lichtdurchlässigkeit verändert, dadurch gekennzeichnet, daß am Einschaltmittel (12) eine den Lichtkanal zumindest teilweise abdeckende und auslenkbare Platte (13, 14, 18, 19) federnd angebracht ist, daß die Platte vor der Lichtquelle (ll) liegt und in einer ersten Schaltstellung des Einschaltmittels (12) den Lichtkanal zumindest teilweise abdeckt und daß in einer zweiten Schaltstellung des Einschaltmittels (12*) die Lichtquelle (ll) bzw. ein Teil des Schaltergehäuses die Platten (131, 14«, 18·, 19') aus dem Lichtkanal auslenkt.
2. Beleuchtungseinrichtung, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (13, 14 bzw. 18, 19) paarweise gegeneinander gerichtet am Einschaltmittel (12) federnd angelenkt sind, wobei die Teilungslinie (17) vor der Lichtquelle (ll) liegt.
3. Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Platte (13» i'O nebeneinander
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angeordnete, elastische Lamellen, Streifen, Fasern odsr dergleichen verwendet sind.
4. Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch 3» da£—ch gekennzeichnet, de.ß die Lamellen, Streifen, Fasern oder dergleichen an einem Band (151 16) festgelegt sind, das mit dom Einschaltmittel (12) verbunden ist.
5. Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, duli die Platten (11, 19) als Teil eines Kunststoff-Einschaltmittels (12) hergestellt und über FiImschaiiiiere (20, 21) einstückig mit dem Einschaltmittel (12J verbunden sind.
6. Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch 1, -adurch gekennzeichnet, daß im Lichtkanal vor der Lichtquelle (11) mehrere Plattenpaare in Abständen angeordnet sind, wobei die Abstände auf die Schaltwege des Einschaltmittels zwischen den Schaltstellungen abgestimmt sind.
7. Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile (18, 19) des Kunststoff-Einschaltmittels (12) lichtdurchlässig und/oder eingefärbt sind.
8. Beleuchtungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7t dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (13, 14 bzw» 18, 19) von der Stirnseite der Glühlampe bzw. der die Glühlampe aufnehmenden Glühlampenfassung auslenkbar sind.
9. Beleuchtungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (131 14 bzw. 18, 19) in der Ausschaltstellung des Einschaltmittels (12) den Lichtkanal abdecken und in der Einschaltstellung (12*) des Einschaltmittels ausgelenkt sind.
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10. Beleuchtungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (13, lh bzw. 18, 19) In der Einschaltstellung des Einschaltmittels den Lichtkanal abdecken und in der Ausschaltstellung des Einsohaltmittels ausgelenkt sind.
DE19717149177 1971-12-29 1971-12-29 Beleuchtungseinrichtung für einen Schalter, insbesondere für einen Kraftfahrzeugschalter Expired DE7149177U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10044077B4 (de) * 2000-09-07 2011-06-16 Bts Holding International B.V. Drucktastenanordnung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE10044077B4 (de) * 2000-09-07 2011-06-16 Bts Holding International B.V. Drucktastenanordnung

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