DE7137924U - Schienenapparat - Google Patents

Schienenapparat

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DE7137924U
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IERAM Sarl
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IERAM Sarl
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Description

Patentanwälte
Dlpl.-Ing. R. B ~ ti T Z ββη,
Dlpl-Ing. K. la:v;P:'.2CHT ;
Dr.-Ing. R. D :: H Γ Z Jr. ·· ρ
München 22, Stoinsdorfetr. 10 Ϊ
046-17.582P(17.585H) 6. 10. 1971
Institut Europeen de Recherches et d'Applications Medicales "I.E.R.A.M.", Paris
(Frankreich)
Schienenapparat
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, im folgenden Schienenapparat genannt, die das Zusammenhalten, die Ruhigsteilung und eventuell die Streckung eines Körperglieds, insbesondere nach einer Fraktur (Knochenbruch) erlaubt; die erfindungsgemäße Vorrichtung eignet sich besonders für Körperglieder von Wirbeltieren und vor allem des Menschen.
Es sind bereits verschiedene Schienenapparate entwickelt worden, insbesondere von Thomas und Lardenois.
O46-(i9Bl)-Hd-All/Autr.-r
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Diese bestehen im wesentlichen aus einem starren Teil Rundstahl, das zwei Stäbe bildet, die durch zwei Böge.i aus ebenfalls Rundstahl verbunden sind, die durch ein System von Ringen und Haken gekuppelt sind, Dieses starre Teil wird durch zwei Halter aus Stahl ergänzt, die mit den Stäben verschweißt sind, so daß am linken oder rechten Bein, je nachdem, ob man den Schienenapparat auf der einen oder anderen Seite ruhen läßt, die horizontale Lage des Schienenapparats gesichert ist, wenn sich der Patient in ausgestreckter Lage befindet. Die Anlenkung der Bögen erlaubt das Schließen des Kreises, der durch die beiden Bögen gebildet ist, nachdem das Bein in den Schienenapparat gelegt worden ist; das Bein ruht auf diesem Schienenapparat über ein Polster oder Kissen, das zwischen den beiden Stäben gehalten ist. Das Bein kann gestreckt und in dem Gestell gehalten werden, das durch das starre Teil mit Hilfe eines Bändersystems und anderen an sich bekannten Einrichtungen gebildet ist. Ein derartiger Schienenapparat ist nicht deinontierbar, er ist sperrig und undurchlässig für Röntgenstrahlen. Seine Inbetriebnahme ist langwierig, und die Ruhigstellung des Beins ist durcii Druckausübung vorgenommen, die schwierig geeignet einzustellen ist.
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Es sind bereits zahlreiche Verbesserungen zunächst am Gestell des Schienenapparats selbst vorgenommen worden« Zum Beispiel beschreibt die FR-PS 822 224 (Messen und Ulbrich) eine Rinne oder einen Trog, deren bzw» dessen Längsstäbe so verbunden sind, daß sie einen Rahmen bilden, der teleskopartig verlängert werden kann und an seinem zum Anlegen am Rumpf bestimmten Ende einen verschwenkbaren Ring trägt, der das Körperglied umgibt, wobei ein zweiter Ring vorgesehen ist, um ebenfalls das Körperglied zu umgeben, und wobei der erste und zweite Ring in zwei Halbringe zerlegbar sind, die teleskopartig ineinander paßbar sind, und wobei der große U-Arm ebenfalls teleskopartig verlängerbar ist; in dieser FR-PS ist auch angegeben, daß der Schienenapparat ggf. mit Trag- oder Stützorganen versehen sein kann. Dieser Stand der Technik ist ein charakteristisches Beispiel für die Bemühungen, die Schienenapparate nach Thomas und Lardenois zu verbessern. Ein derartiger Schienenapparat ist schwierig zu demontieren, außerdem sind seine Fertigungskosten hoch, und die Tragorgane werden am häufigsten durch das Krankenpflegepersoiial mit Hilfe von Bandagen improvisiert.
Es sind ferner Verbesserungen an der Einheit des Gestells des Schienenapparats und seiner Tragorgane vor-
genommen worden. Von den sich damit beschäftigenden zahlreichen Veröffentlichungen sei als typisches Beispiel die FR-PS 1 566 782 (Brächet) genannt, die einen Schienenapparat mit starrem Gestell beschreibt, der ebenfalls durch den Schienenapparat nach Thomas und Lardenois beeinflußt ist sowie aufblasbare Kissen hat, die an den Stäben des Gestells befestigt sind. In dieser FR-PS ist das Problem der Durchlässigkeit des Schienenapparats für Röntgenstrahlen angesprochen, jedoch ist nur die Durchlässigkeit der Kissen erwähnt.
Tatsächlich haben alle bisher entwickelten Schienenapparate, die von dem Schienenapparat nach Thomas und Lardenois abgeleitet sind, ein metallisches Gestell» das offensichtlich nicht für Röntgenstrahlen durchlässig ist unter den Arbeitsbedingungen der medizinischen radiographischen Vorrichtungen. Dies ist ein großer Nachteil.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, einen Schienenapparat zu schaffen, der leicht demontierbar ist, wenig Platz beansprucht, leicht bedienbar ist, und zwar ohne Unannehmlichkeiten für den Patienten, sowie Körpergliedern sehr unterschiedlicher Abmessungen, sowohl linken als auch rechten Körpergliedern, anpaßbar ist.
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Im folgenden wird die erfindungsgemäße Lösung anhand eines Schienenapparats für das Bein eines Menschen erläutert werden. Es versteht sich jedoch, daß der erfindungsgemäße Schienenapparat auch für Arme ode." sogar bei Wirbeltieren anwendbar ist.
Der erfindungsgemäße Schienenapparat. h?t ein Gestell oder Gerüst, das vorzugsweise für Röntgenstrahlen durchlässig ist, und zwar aus einem Werkstoff, der die mechanische Starrheit der gesamten Anordnung gewährleistet; aufblasbare Kissen sind an diesem Gestell befestigt und gewährleisten ein weiches und wirksames Zusammenhalten des Beins. Eine Einrichtung, zum Beispiel mit Bändern oder Gurten, erlaubt das Spannen des Beins und das Wiedereinrenken der Frakturen. Die Gesamtheit dieser Einzelteile kann daher für Röntgenstrahlen durchlässig sein.
Im folgenden soll zur Erläuterung der Erfindung auf die Anwendung bei Oberschenkelknochenfrakturen Bezug genommen werden. Es versteht sich, d&ß das hier erläuterte Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Schienenapparats in abgewandelter Form auch für Schienenbein- und Waasnbeinfrakturen eingesetzt werden kann. In diesem Fall brauchen lediglich andersgeformte obere Kissen und andere
Gamaschen-Kissen verwendet zu werden, die weiter unten beschrieben werden.
Was die Werkstoffe betrifft, so nimmt man vorzugsweise für das starre Gestell natürliche, künstliche oder synthetische Polymere oder Polykondensate, deren mechanische Eigenschaften besonders (jut den Anforderungen genügen und deren Durchlässigkeit für Röntgenstrahlen eine radioskopische oder radiographische Untersuchung erlaubt, ohne daß das Körperglied des Patienten bewegt werden muß. Im Bedarfsfall kann man verstärkte oder bewehrte Polymere oder Polykondensate verwenden, wobei zur Verstärkung insbeson= dere Glasfasern in Frage kommen. Die beiden Bögen, die wie bei dem bereits erläuterten Schienenapparat nach Thomas und Lardenois den oberen Teil des Oberschenkels umfassen, werden durch eine Seele aus Kunststoff gebildet, der ähnlich dem der anderen Einzelteile des starren Gestalls des Schienenapparats ist, die von einer ;aehr odsr weniger dikken Schicht aus einem natürlichen, synthetischen -der künstlichen Elastomer umhüllt ist, wobei Schaum-Elastomere besonders geeignet sind. Die Streckeinrichtung mit Bändern kann durch geflochtene oder gewebte Fasern oder Haare realisiert werden, die ebenfalls natürlich, künstlich oder synthetisch sein können. Die aufblasbaren Kissen
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vjrden ähnlich mehreren Polymer- oder Polykondensat-Film
mit einer oder Schichten mit oder ohne Verstärkung
aus kontinuierlichen Fasern oder Gespinsten von geflochtenen oder gewebten Fasern sowie mit oder ohne Abdichtung in Form z. B. einer Verklebung oder Imprägnierung der elastomeren Schichten hergestellt.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in Explosionsansicht ein Ausführungsbeispiei des erfindungsgemäßen Oberschenkel-Schienenapparats, dessen Einzelteile in ihrer gegenseitigen Lage zum Umfassen eines linken Beins angeordnet sind; und
Fig. 2 eine Abwandlung des Schienenapparats von Fig. für ein rechtes Bein.
Das Gestell hat ein Grundteil 1 in U-Form, einen inneren Stab 2 und einen äußeren Stab 3» zwei insgesamt symmetrische Bögen k und 5 und einen unteren Bügel 6, eine Streckeinrichtung 7, durch die das Bein des Patienten unter Zugspannung gesetzt werden kann, ein unteres Kissen 8, das das gesamte Bein des Patienten in dessen Rückenlage
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Trägt, ein oberes Kissen 9» das mit dem unteren Kissen 8 die Ruhigstellung des Oberschenkels und des Knies gewährleistet, und ein Kissen 10, das der Einfachheit halber Gamasche genannt wird, um die Ruhigstellung des Fußes und des unteren Teils des Beins zu sichern.
Das Grundteil ι hat zwei Stäbe 11 und 12 sowie einen Querstab 13» der sich unter dem Fuß des Patienten in einem solchen Abstand befindet, daß die Streckeinrichtung 7» die sich um den Querstab 13 legt und bei 14 am Knöchel des Patienten befestigt ist, Platz findet für ihr Stellsystem zwischen der Fußsohle und dem Querstab 13· Die beiden Stäbe 1 1 und 12 und der Querstab i3 sind durch Winkelstücke 15 und 16 verbunden, die entweder auf den Stangen 11 und 12 und der Querstange 13 montiert oder direkt einstückig mit letzteren ausgebildet sein können, zum Beispiel durch spanlose Formung. Die Stäbe 11 und 12 und der Querstab 13» die zylindrisch oder prismatisch sind, können in Abhängigkeit von der gewünschten Starrheit und Leichtheit als Hohlrohre oder aus Vollmaterial ausgeführt sein.
Man ist bestrebt, den Schienenapparat möglichst leicht zu machen und trotzdem ausreichende mechanische
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Eigenschaften zu erhalten, damit der gesamte Schienenapparat unter der Zugwirkung der Streckeinrichtung weder nachgibt noch knickt noch zerbricht, insbesondere während des Transports des Patienten. Zwei Teile 17 und 18, im folgenden Kerne genannt, sind an den Stäben 11 und 12 befestigt und können wie die Winkelstücke 15 und \6 entweder aufgesetzt oder einstückig mit den Stäben 11 und 12 verbunden sein. Die Kerne 17 und 18 haben Öffnungen 19 und 20, die im wesentlichen senkrecht zur Achse der Stäbe 11 und 12 verlaufen und in die Zapfen 21 und 22 einführbar sind, die sich am Ende von Stangen 23 und 2k des Bügels 6 befinden. Der Bügel 6 hat außerdem eine Querstange 25 und Winkelstücke 26 und 27, die ebenso wie die Stangen 23 und 2k einen ähnlichen Aufbau haben können wie der Querstab 13, die Winkelstücke 15 und 16 und die Stäbe 11 und 12 des Grundteils 1. Wenn die Achsen der Öffnungen 1? und der Kerne 17 und 18 parallel verlaufen, kann der Bügel 6 entweder von uuten oder von oben in die Öffnungen 19 und 20 eingesetzt werden, was, wenn das Gestell 1-5 montiert ist, durch einfaches Wenden der Lage des Bügels 6 ein Gestell für ein rechtes oder linkes Bein schafft.
Das Grundteil 1 hat am freien Ende seiner Stäbe und 12 zwei Stifte 28 und 29, die in die Enden der Stäbe
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und 3 einsteckbar sind; um die Festigkeit zu erhöhen, können die Stäbe 2 und 3, die genauso wie die Stäbe 11 und ausgeführt sein können, in zwei Buchsen 30 und 31 enden, die auf das Ende dieser Stäbe aufgesetzt (aufgepreßt) sein oder mit ihnen einstückig ausgebildet sein können. Auf diese Weise können die Stifte 28 und 29 und das Ende der Stäbe 11 und 12 in der Nähe dieser Stifte in die zwei Durchmesser aufweisenden Öffnungen in den Buchsen 30 und 31 und den Stäben 2 und 3 geführt werden. Falls die Buchsen 30 und 31 aufgesetzt sind, entspricht der Teil JZ oder 33 mit dem größten Durchmesser dem Außendurchmesser der Stäbe 2, 3» 11 und 12. Die Teile 34 und 35 mit kleinem Durchmesser entsprechen in ihrer Abmessung den Stiften 28 und 29, d. h. dem Innendurchmesser der Stäbe 2, 3, 11 und 12, wenn diese hohl sind. Die Stifte 28 und 29 können also ausgeführt sein entweder als gesonderte Teile, die in die Rohre 11 und 12 eingepreßt sind, oder einstückig mit den Stäben 11 und 12, wenn diese aus Vollmaterial bestehen» Man kann ebenso die Buchsen an der Seite des Grundteils 1 und die Stifte an der Seite der Stäbe 11 und 12 anordnen.
Die anderen Enden der Stäbe 2 und 3 enden in Kernen 36 und 37» in die Stifte 38, 39, ^O und kl der Bögen U und 5 einsteckbar sind. Es sei in diesem Zusammenhang vermerkt,
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daß die Stäbe 2 und 3 vorzugsweise unterschiedliche Länge haben, wobei der kürzere sich zum Schritt erstreckt, während der längere außen verläuft und sich zur Hüfte erstreckt. Die Stift-Buchsen-Verbindungen 28, 30 und 29, 31 erlauben ein eventuelles Vertauschen der Stäbe, was einen schnellen Umbau von einer rechten Lage in eine xinke Lage gestattet; diese Umbaumöglichkeit kommt zu der bereits erwähnten hinzu, die darin besteht, den Bügel 6 von der einen zur anderen Seite des Grundteils 1 zu versetzen. Die beiden Kerne 36 und 37 sind von Öffnungen k2 bis k5 durchsetzt, in die die Stifte 38 bis kl einschiebbar sind; diese Kerne 36 und 37 können wie die Winkelstücke 15t 16, 26 und 27, die Kerne 17 und 18 oder die Buchsen 32 und 33 entweder auf die Stäbe 2 und 3 aufgesetzt oder einstückig mit ihnen durch Schaffung eines Blocks gebildet sein» Ihre Endflächen k6 und ^7 dienen als Anschläge für Enden 1*8 bis 51 der starren Teile der Bögen k und 5« Die Bögen k und 5 bestehen vorzugsweise im wesentlichen aus starren Bögen, deren Enden 48-51, die mit den Stiften 38 - kl versehen sind, offensichtlich in einer oder mehreren Schichten 52 und 53 aus einem biegsamen und elastischen Werkstoff eingebettet sind. Diese Bögen, insbesondere derjenige Bogen, der sich unter dem auf dem Rücken ausge-
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streckten Patienten befindet, sind also mit einer biegsamen und elastischen Masse bedeckt, die jegliche Quetschung oder Druckstelle vermeidet. Die beiden Bögen sind vorzugsweise symmetrisch, was das Vertauschen mit den Stäben 2 und 3 ermöglicht, wenn man von einem rechten Bein zu einem linken Bein übergeht«
Die Bögen h und 5 sowie die Stäbe 2 und 3 des Grundteils 1 sind so dimensioniert, daß sie für die verschiedensten Ps.tientenmorphologien passen, nämlich lange oder kurze, korpulente oder schlanke; man kann außerdem die Abmessungen nehmen, die von Thomas und Lardenois angeregt worden sind. Ferner kann man mindestens ein Erwachsenenmodell und ein Kinder- oder Jugendlichen-Modell vorsehen» Da die das sperrigste Einzelteil bildenden Teile beim erfindungsgemäßen S;hienenapparat auf ein kleines Volumen demontierbar sind, kann man davon mehrere Typen transportieren, und zwar in einem Krankenwagen oder in einer Rettungsausrüstung, was besonders vorteilhaft ist, wenn man einen Verwundeten an einem schwer zugänglichen Ort erreichen muß, insbesondere in einem Kampfgebiet im Krieg, im Gebirge oder bei Höhlenerkundungen,
Die Streckeinrichtung 7 hat im wesentlichen einen
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ersten Gurt 5^ mit einer verstellbaren Schnalle 55, die man einerseits um den Querstab 13 des Grundteils 1 und andererseits um ein kleines Teil 56 in Spulenform verlaufen läßt, das ebenfalls wie die Schnalle und die übrige Ausrüstung aus Kunststoff bestehen kann. Ein zweiter Gurt 57 verläuft durch das axiale Loch der Spule 56 und endet in zwei Schlaufen 58 und 59, in die ein dritter Gurt 60 eingeführt ist, der mit einer Schnalle 61 versehen ist» Der Gurt 57 verläuft daher an beiden Seiten des Fußes und unter dem Fuß in der Spule 56, und der Gurt 5^ wird unter Spannung mittels der Schnalle 55 gehaltene Man zieht also die Spule 56 zum Querstab 13, und die so ausgeübte Zugkraft wird durch den Gurt 57, die Schlaufen 58 und 59 und den Gurt 60 zum Knöchel und von dort zum Patientenbein übertragen; das andere Ende des Beins wird unter Zugspannung durch Anlage des Schritts an die sich an der Innenseite befindenden Enden der Bögen k und 5 gehalten, d. ho am Ende des kürzeren Stabs 2. Wenn der Patient besonders korpulent ist, kann die Anlage oder Abstützung an fast den ganzen Bögen k und 5 erfolgen. Da die Gurte in Berührung mit dem Patienten sein können, können sie mindestens an ihrer Innenseite mit einem weichen und elastischen Werkstoff versehen sein, um jede Quetschung oder Druckstelle zu vermeiden.
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Entlang den Stäben 2, 3, 11 und 12 befinden sich vorzugsweise außen, d. h. an der zum Bein entgegengesetzten Seite, Sichsrungssinrichtungen 62, die auä kleinen starren oder biegsamen Ringen bestehen können, die die Stäbe 2, 3, 11 oder 12 oder die Buchsen JO und 31 umgeben und mit Knöpfen versehen sind. Derartige Einrichtungen können leicht aus Kunststoff gefertigt werden.
Das untere Kissen 8 wird durch im wesentlichen parallele Kanäle oder Bunde (Wülste) 63 - 65 gebildet, deren Anzahl in Abhängigkeit von den Abmessungen und den Arbeitsbedingungen variieren kann. Diese Kanäle werden getrennt, und zwar gruppenweise oder gemeinsam, mit Hilfe von Absperrorganen oder Ventilen wie 66 und 67 aufgeblasen. Es ist zweckmäßig, davon eines an jeder Seite vorzusehen, so daß bei Vertauschen des unteren Kissens 8, je nachdem, ob man rechts oder links arbeitet, immer ein Ventil leicht zugänglich ist. Diese Ventile können aus einem biegsamen Kunststoff bestehen, z. B. einem Elastomer, und ee gibt die verschiedensten Arten von Ventilen bzw. Absperrorganen für das Aufblasen von Ballons, Kissen, Polstern, Schlauchbooten oder auch aufblasbaren Bojen. Die beiden Ränder 68 und 69 des Kissens 8 sind mit Knopflöchern 70 versehen, die
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ian an den Knöpfen 62 sichern kann. Vorzugsweise sind zwei Ausschnitte 71 und 72 vorhanden, in die die Kerne 17 und Io eingesetzt werden«
Das obere Kissen 9 ist ähnlich wie das untere Kissen 8 auegeführt. Es hat aufblasbare Kanäle 73 und 7^, in Fig. zwei Kanäle, und zwei Blasventile 75 und 76 an beiden Seiten des Kissens, sowie zwei seitliche Bänder 77 und 78,
i die Knopflöcher 79 aufweisen, die an den Knöpfen 62 über ' den Bändern 68 und 69 befestigt werden können, die die Ränder des unteren Kissens 8 bilden, die dort bereits befestigt äixid. η'βϊϊϊϊ der Abstand der Kiiüpfe υ2 ülid ucMuit der Knopflöcher 70 und 79 gleichmäßig ist,kann man die Lage der Kissen und insbesondere des oberen Kissens 9 in Abhängigkeit von den morphologischen Abmessungen des Patienten und des Orts der Fraktur einstellen.
Die ebenfalls aufblasbare Gamasche 10 kann durch zwei symmetrische aufblasbare Teile 80 und 81 gebildet sein, die aneinander bei 82 unter der Fußsohle und bei 83 am oberen Teil des Patientenbeins in gestreckter Lage befestigt sind. Zwischen diesen beiden Befestigungslinien 82 und 83 ist ein Loch 8k vorgesehen, um ein Ende des Fußes hindurchzuführen. Dieses Loch ist vorzugsweise so groß,
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daß sin beschuhter Fuß hindurchgeführt werden kann, um ein besonders schmerzhaftes Schuhausziehen zu vermeiden. Durch Einwirken auf die Aufbiaauug· mit Hilfe des Ventils 85 kann man so die Abmessungsunterschiede zwischen den verschiedenen Fußarten ausgleichen, insbesondere zwischen einem nackten Fuß und einem Skistiefel.
Knöpfe 86 und Laschen 87, die mit Knopflöchern 88 versehen sind, gestatten durch Umlegen der Laschen um die Stäbe 11 und 12 und durch Knöpfen der Knopflöcher 88 auf die Knöpfe 86, daß die Gamasche 10 an irgendeinem Punkt der Stäbe 11 und 12 und aOfjar evtl. der Stäbe 2 und 3 befestigt wird, selbst wenn er -jich um ein Kind handelt.
Die Verwendung des erfindungsgemaßen Schienenapparats kann folgendermaßen vor sich gehen:
In dem in Fig. 1 dargestellten Fall, gemäß dem ein Bein eines auf dem Rücken ausgestreckten Patienten vorliegt, montiert man das Grundteil 1, die Stäbe 2 und 3, den unteren Bogen 5 und den Bügel 6 indie in der Explosionsdarstellung in Fig. 1 dargestellten Lage. Man bringt das untere Kissen 8 zwischen die Stangen 23 und Zh des Bügels 6, und man knöpft die Knopflöcher 70 auf die Knöpfe 62 auf,
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indem man es unter die Stäbe 2, 3» 11 und 12 führt; anschließend bläst man das untere Kissen 8 leicht auf, bis
£ Cg 2. E. einen mittlerer Drunk zwischen dem Atmosphären-
druck und dem normalen Blasdruck annimmt, und führt die gesamte Anordnung unter das Patientenbein. Es ist ersichtlich, daß der Bogen 5 und der Bügel 6 nur während einer zweiten Phase montiert zu werden brauchen, d. h. nach dem Anordnen der Einheit aus dem Grundteil 1, der Stäbe 2 und 3 und des unteren Kissens 8 unter dem Patientenbein; letzteres System ermöglicht insbesondere, das Patientenbein in gewissen Fällen oder in gewissen Lagen leichter hochzuheben -
Man bringt anschließend den oberen Bogen k und die Streckeinrichtung 7 mit den Spanngurton 5^, 57 und 60 an. / Die Einstellung dieser Streckung kann über Radiographie
im Zeitpunkt der Wiedereinrenkung des Knochenbruchs geändert werden. Anschließend bringt man die Gamasche 10 am Fuß und am unteren Teil des Patientenbeins an, indem die Knöpfe 86 in die Knopflöcher 88 der Zungen 87 geknöpft werden, die vorläufig um die Stäbe 11, 12 (für ein Bein normaler Länge) gelegt worden sind, und das Aufblasen kann beginnen. Der Umstand, daß die Gamasche mit Hilfe ihrer Laschen 87 und Knöpfe 86 befestigt ist, ermöglicht
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eine Einstellung der Länge, insbesondere eine Verschiebung entlang den Stäben 11 und 12, was nicht nur für Patienten unterschiedlicher Figur günstig sein kann, sondern auch, wenn man gehalten ist, die Einstellung der Streckeinrichtung 7 sich ändern zu lassen, was eine Fußverschiebung zur Folge haben kann, wobei diese Maßnahme noch vorteilhafter ict, wenn die Knöpfe 62 an Ringen oder Schellen befestigt sind, die entlang der Stäbe 11, 12, 2 und 3 verschiebbar sind.
Man positioniert ebenso das obere Kissen 9 mit seiner aufgeblasenen Hälfte auf dem oberen Teil des Patientenbeins, indem die Knopflöcher 79 auf die Knöpfe 6z oberhalb der Knopflöcher 70 des unteren Kissens geknöpft werden. Gegebenenfalls kann man die Gamasche 10 vor dem Anbringen des Kissens 9 oder umgekehrt anbringen» Man kann ebenso mit dem Aufblasen der Gamasche und des Kissens 9 vor oder nach der Positionierung am Fuß und am Bein beginnen.
Wenn der Schienenapparat angebracht ist, ändert man die Aufblasung des unteren Kissens 8, des oberen Kissens 9 und der Gamasche 10, um das beste Zusammenhalten durch den Schienenapparat zu gewährleisten. Der Schienenapparat ruht so auf einem Teil des Bogens 5 und dem unteren Teil des
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Bügels 6, wobei das Bein nur auf dem unteren Kissen 8 ruht und sich nicht an die starren Teile des Schienenapparats anlegen kann, sobald die Kissen 8 und 9 und die Gamasche 10 genügend aufgeblasen sind. Der Schienenapparat ist außerdem ausreichend starr und leicht, um ohne Schwierigkeiten einen Patienten, der mit einem oder sogar zwei derartigen Schienenapparaten versehen ist, auf irgendeine Tragbahre oder dergleichen Transportmittel zu legen, wie es gegenwärtig in Gsbrauch ist.
Wie bereits hervorgehoben worden ist, können die Kissen 8 und 9, die mit zwei Ventilen 66, 67, 75 und ausgerüstet sind, gewendet werden, um entweder rechts oder links benutzt zu werden, weil der Schienenapparat vorzugsweise unsymmetrisch ist, d. h. außen länger als im Schritt ist. Im Gegensatz dazu kann die Gamasche 10 sowohl rechts wie links verwendet werden, und ein einziges Ventil kann ausreichen.
Die Fig. 2 zeigt in Explosionsansicht ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Schienenapparats, das im wesentlichen ein Gestell aufweist, das durch ein unteres U-Teil 101 gebildet ist, von dem rohrförmige Stäbe zwei ebenfalls rohrförmige Stäbe 102 und
aufnehmen, die jeweils ein dünneres Verbindungsstück lOU und 105 haben, das in die Stäbe des Teils 101 kraftschlüssig einsteckbar ist. Der grundlegende Abschnitt des Teils
101 wird durch einen Bügel 106 gebildet, der durch spanlose Formung erzeugt werden kann und an dem die beiden Stäbe des U-Teils 101 befestigt sind. Der Bügel 1O6 ist mit zwei hohlen Buchsen 107 und 108 versehen, deren Achsen im wesentlichen senkrecht zur Ebene des Teils 101 insgesamt verlaufen und in die die beiden Enden eines bogenförmigen Stützbügels 109 kraftschlüssig einsteckbar sind» Wie im Ausführungsbeispiel von Fig. 1 kann der Sturzbügel 109 in die Buchsen 107 und 108 entweder von unten oder von oben kraftschlüssig eingesteckt werden, was den sofortigen Umbau z. B. eines Schienenapparats für ein rechtes Bein in einen Schienenapparat für ein linkes Bein gestattet. Am Bügel 106 kann man eine Körpergliedstreckeinrichtung befestigen, wie sie für das Ausführungsbeispiel von Fig. 1 beschrieben ist. An jedem Ende der Stäbe
102 und 103, das zu den Verbindungsstücken 10^ und 10p mit dem Teil 101 entgegengesetzt angeordnet ist, sind zwei Verbindungskerne 110 und 111 vorgesehen, in die Dorne 112, 113, 11^ und 115 von zwei Halbbögen einsteckbar sind, die ähnlich dem in Fig. 1 aufgebaut sein können, wobei diese Halbbögen sich an den Rumpf so anlegen können»
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daß das in den Schienenapparat gelegte Körperglied gestreckt gehalten werden kann. Um die Dorne 112 - 115 in den Kernen 110 und 111 zu sichern, kann man irgendwelche für sich bekannte Mittel verwenden,
Das eben beschriebene Gestell kann mit aufblasbaren Kissen versehen werden, wie sie z« B. in Fig. 1 angegeben sind. Es kann au^h an die Verwendung von Kissen gedacht werden, die auf demselben Prinzip beruhen, wobei jedoch für die unteren Kissen seitliche rohrförmige Bänder vorgesehen sind, in die die Stäbe des Teils 101 und die Stäbe 102 und 103 eingesteckt werden; außerdem können diese Bänder mit Knopfreihen versehen sein, die Knopflochreihen gegenüber zu liegen kommen können, die in den seitlichen Bändern der oberen Kissen ausgebildet sind, was eine einfache Sicherung und leichte Montage gewährleistete Um dieses Knöpfen zu erleichtern, ist es vorteilhaft, Doppelreihen von Knöpfen vorzusehen. Diese Maßnahme erlaubt insbesondere den leichten Umbau des Schienenapparats für ein rechtes Körperglied in einen Schienenapparat für ein linkes Körperglied durch einfaches Wenden und umgekehrt.
In Fig. 2 ist in Explosionsansicht ein unteres Kissen dargestellt, das zwei seitliche Bänder hat, die ihrer-
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seits mit einer Knopfiochreihe und einer Knopfreihe vergehen sind, und ein oberes Kissen mit zwei seitlichen Bändern, deren Knopflöcher mit den Knöpfen des unteren Kissens verknöpfbar sind.
Es sei außer·' 3111 darauf hingewiesen, daß in sehr zahlreichen Fallen die optimale Anzahl der Längskanäle für das Zusammenhalten eines Körperglieds wie eines Arms oder Beins vier betragt, nämlich zwei Längskanäle für das. oder die un* tercn Kissen und zwei L-ingskanäle für das oder die oberen Kissen, Auf diese Weise liegt das Körpeiglied, wenn die Kanäle aufgeblasen sind, in einem Rechteck oder gekrümmten Rhombus, was gleichzeitig ein ausreichendes Zusammenhalten des Körperglieds und eine gute Belüftung rechts von den Verbindungen zwischen den Kissen oder zwischen den Längskanälen gewährleistet. Genauso wie in Figo 1 kann der Schienenapparat von Fi^. 2 vollständig durch Einzelteile gebildet sein, die unter den üblichen Arbeitsbedingungen von medizinischen radiologischen Einrichtungen für Röntgenstrahlen durchlässig sind.
Der erfindungsgemäße ochienenapparat hat also einen einfachen und robusten Aufbau, wobei das Montieren, Positionieren und Demontieren praktisch und schnell vor sich
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gehen. Das Strecken und Sichern des Beins werden fehlerfrei gewährleistet ohne anomalen Druck und ohne Beeinflussung des Blutkreislaufs. Der erfindungsgemäße Schienenapparat ist für Röntgenstrahlen durchlässig und erlaubt daher eine radioskopische oder radiographische Arbeit ohne irgendeine Montage, sogar Teilmontage. Wenn die Werkstoffe geeignet gewählt sind, was der Fall ist für die meisten Polymere oder Polykondensate, die sich für die Ausführung der Erfindung eignen, widersteht der erfindungsgemäße Schienenapparat den meisten korrodierenden Mitteln sowie den größten Temperaturschwankungen. Sein Gewicht ist klein, sein Platzbedarf ist verringert; die Wartung, die Aufbewahrung und der Transport des erfindungsgemäßen Schienenapparats sind einfach, und sein Fertigungspreis ist besonders niedrig.
Am erfindungsgemäßen Schienonapparat können verschiedene Zusatzeinrichtungen angebracht werden, die die Anwendungsbedingungen erleichtern.
Zunächst kann man ein Rohr versehen, das leicht an den Ventilen zu befestigen und davon zu lösen ist und das zum Aufblasen entweder von Mund oder mit Hilfe einer kleinen Pumpe dient, wie sie zum Aufpumpen von Fahrradreifen
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Luftmatratzen * * * * ι ·* ·...* · 3 vorteil-
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haft benutzt wird. Es ist ebenfalls
Drucküberwachungseinrichtung zu
zen, die Im Zeitpunkt der Montage odsr ständig angeschlos sen sein kann, wenn der Druck im Laufe der Zeit variieren kann. Man kann sogar in manchen Fällen einen Druckregler
nehmen, der die Aufrechterhaltung eines konstanten Drucks bewirkt, wenn der Außendruck variiert, was z. B. der Fall ist, wenn der Patient seine Höhenlage ändern muß (Transport durch ein Flugzeug, Transport in den Bergen, in Berg werken oder in Höhlen). Mit Kissen aus Polyvinylchlorid
kann in einfacher Weise ein Überdruck zwischen den Kissen und der Atmosphäre von 15-30 mbar unterhalten werden,
wie die praktische Erprobung κ -,?eigt hat.

Claims (1)

  1. Schutzansprüchg
    1. Schienenapparat für Körperglieder von Wirbeltieren und Menschen, mit einem Gestell, bestehend aus- einem U-Teil, das gebildet ist von zwei Stäben und einen) Querstab zum jSnde de§ Körperglieds hin, sowie aus swei Sögen, die die freien Enden des U-Teils verbinden, dadurch g e K e η η zeichne t , daß das Gestell einen Bügel (6) aufweist, der die beiden Stäbe (11, 2 j 12, 3) des U-Teils (i) verbindet; daß mindestens einer ά&τ Sogen (ht 5) lösbar befestigt Ist; und daß eine Einheit von aufblasbaren Rissen (8, 9) -n den Stäben (11, 12) so befestigt ist, daß das zwischen die Stäbe und durch die Wögen gelegte Glied ganz oder teilweise umfaßbar isc.
    2, Schienenapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (6) an beiden Seiten des U-Teils (1) lösbar befestigt ist.
    3· Schienenapparat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden 3täbe jeweils 4.η mindestens zwei demontierbare Abschnitte (i1, 2; 12, 3) zerlegbar sind.
    k. Schienenapparat nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß beide Bögen (4, 5) lösbar befestigt sind.
    5. Schienenapparat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stäbe (i19 2; 12, 3) ungleich lang und mindestens teilweise austauschbar sind.
    6. Schienenapparat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kissen (8, 9) an den Stäben (11, 12) durch Einrichtungen lösbar befestigt sind, die sich am zum Körperglied entgegengesetzten, äußeren Abschnitt des U-Teils (i) befinden.
    7. Schienenapparat nach einem Schienenapparat nach einem der vorhergehenden An- 3) sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dadurch gekennzeichnet, daß die Lage mindestens eines der Kissen (8, 9) entlang der Stäbe (11, 2; 12, An einstellbar ist. der 8. der vorhergehbaden . 76) sprüche, mindestens eines Kissen (8 , 9) ein Ventil oder Absperrorgan (66, 67» 75 713792420.12.73
    Γ an jeder Sei te und - 27 - zur Befestigung an den ζ Stäben ( 1 1 . 2; 12, eine Einrichtung Wenden erlauben 3) hat, die sein
    9. Schienenapparat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Streckeinrichtung (7) zwischen dem Querstab (13) am Ende des U-Teils
    (1) und den zum Ende des Körperglieds benachbarten Abschnitten vorgesehen ist.
    10. Schienenapparat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kissen. \o f yj für Röntgenstrahlen durchlässig sind.
    11. Schienenapparat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Streckeinrichtung (7) für Röncgenstiahlen durchlässig ist»
    12. Schienenapparat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell für
    Röntgenstrahlen durchlassig ist.
    13· Schienenapparat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bögen (4, 5)
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    - 28 -
    mdt einem biegsamen und elastischen Werkstoff (52, 53) bedeckt sind.
    Ik. Schienenapparat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einheit der Kissen (8, 9) und der Stäbe (11, 12) durch ein System von Knöpfen (62) und Knopflöchern (70, 79) zusammengehalten ist.
    15. Schienenapparat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Knöpfe (62) an
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    teilen im Falle eines zerlegbaren U-Teils befestigt sind.
    16. Schienenapparat nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Knöpfe an den Kissen (8, 9) befestigt sind.
    17· Schienenapparat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eines der Kissen (8, 9) mit seitlichen rohrförmigen Bändern versehen ist, in die die Stäbe (11, 12) des Gestells steckbar sind.
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    Schienenappara t I I 1*1 I · ' : 29 - 18. nach einem der vorhergehenden
    Ansprüche, dadurch geV.Annzeichnet, dali mindestens eines (1O) der Kissen eine Öffnung {8k) hat, durch die das Ende des Körperglieds führbar ist.
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DE7137924U 1970-10-06 Schienenapparat Expired DE7137924U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10056484B4 (de) * 1999-11-18 2006-04-27 Michael Dr. Kunz Fixiervorrichtung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10056484B4 (de) * 1999-11-18 2006-04-27 Michael Dr. Kunz Fixiervorrichtung

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