DE102015118955B4 - Sitzassistent zur Mobilisation von Patienten - Google Patents

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Abstract

Sitzassistent zum Mobilisieren von Patienten, mit einem Stützteil (13) zum Auflegen auf ein Bett (12) und einer Rückenlehne (15) mit einer Lehnfläche (31), wobei das Stützteil (13) einen ersten Längsträger (13a) und einen zum ersten Längsträger (13a) seitlich versetzten zweiten Längsträger (13b) aufweist, wobei die Rückenlehne (15) eine Rahmenkonstruktion aufweist, die an einem Ende mit dem ersten und zweiten Längsträger (13a, 13b) verbunden ist, wobei sich der erste Längsträger (13a) und der zweite Längsträger (13b) von einer Stelle, an der die Rückenlehne (15) mit dem Stützteil (13) verbunden ist, von der Lehnfläche (31) der Rückenlehne (15) nur nach hinten weg erstrecken, wobei der erste und der zweite Längsträger (13a, 13b) jeweils einen Hakenabschnitt (16a, 16b) zum Fixieren des Stützteils (13) an einem von der Lehnfläche (31) abgewandten ersten Bettrand (22) des Bettes (12) aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass ein flexibles Spannmittel zum Verspannen des ersten und zweiten Längsträgers (13a, 13b) an einem der Lehnfläche (31) zugewandten und dem ersten Bettrand (22) gegenüberliegenden zweiten Bettrand (24) am Stützteil (13) angeordnet ist, wobei das flexible Spannmittel ein Gurtsystem (44) mit einem ersten Gurt (44a) zur Befestigung des ersten Längsträgers (13a) und einem zweiten Gurt (44b) zur Befestigung des zweiten Längsträgers (13b) am zweiten Bettrand (24) aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Sitzassistenten zur Mobilisation von Patienten, mit einem Stützteil zum Auflegen auf ein Bett und einer Rückenlehne, wobei das Stützteil einen ersten Längsträger und einen zum ersten Längsträger seitlich versetzten zweiten Längsträger aufweist, wobei die Rückenlehne eine Rahmenkonstruktion aufweist, die an einem Ende mit dem ersten und zweiten Längsträger verbunden ist, wobei der erste und/oder zweite Längsträger an einem Bettrand des Bettes fixierbar ist.
  • Ein solcher Sitzassistent wird zur Mobilisation von Patienten in den assistierten Sitz aus einer liegenden Position eingesetzt. Bettlägerige Patienten sollen möglichst früh in den Sitz mobilisiert werden, um einerseits ihre Partizipation wirksam zu fördern, Beatmungszeiten zu verkürzen sowie das Wiedererlangen von Alltagsfunktionen zu beschleunigen (Schweickert WD, Pohlman MC, Pohlman AS, Nigos C, Pawlik AJ, Esbrook CL, Spears L, Miller M, Franczyk M, Deprizio D, Schmidt GA, Bowman A, Barr R, McCallister KE, Hall JB, Kress JP: Early physical and occupational therapy in mechanically ventilated, critically ill patients: a randomised controlled trial. Lancet 2009; 373(9678): 1874-1882) und andererseits im Sinne einer Frühmobilisation negativen Effekten von Immobilität wie pulmonalen, dermatologischen, neuromuskulären, psychiartrischen und kognitiven Komplikationen vorzubeugen (Desai SV, Law TJ, Needham DM: Long-term complications of critical care. Critical Care Medicine 2011; 39(2):371-379. Burtin C, Clerckx B, Robbeets C, Ferdinande P, Langer D, Troosters T, Hermans G, Decramer M, Gosselink R: Early exercise in critically ill patients enhances short-term functional recovery. Critical Care Medicine 2009; 37(9):2499-2505).
  • Von dem Einsatz des Sitzassistenten profitiert der Patient folglich in doppelter Hinsicht: Als Sekundärprophylaxe werden die oben angeführten negativen Effekte von Immobilität (Desai et al.2011, a.a.O.) gedämpft. Kurativ wirkt sich die möglichst früh beginnende Patientenmobilisation hinsichtlich Wachheit und Teilhabe des Patienten, kürzere Beatmungszeiten und schnelleres Wiedererlangen von Selbständigkeit aus. (Burtin et al. 2009, a.a.O. Turner DA, Cheifetz IM, Rehder KJ, Williford WL, Bonadonna D, Banuelos SJ, Peterson-Carmichael S, Lin SS, Davis RD, Zaas D: Active rehabilitation and physical therapy during extracorporeal membrane oxygenation while awaiting lung transplantation: a practical approach. Critical Care Medicine 2011; 39(12):2593-2598).
  • Außerdem wird der Genesungsprozess des Patienten durch die früh einsetzbare Mobilisationsmöglichkeit optimal unterstützt. So wird das Risiko von Komplikationen, die sich aus Bettlägerigkeit und Immobilität eines Patienten ergeben, erheblich reduziert.
  • Neben den beschriebenen Vorteilen für den Patienten entlastet der Sitzassistent das Personal. Ohne Sitzassistent müsste eine weitere Person den Patienten im assistierten Sitz für die gesamte Dauer des Sitzens unterstützen. Nicht zuletzt lassen diese Zeit- und Kraftersparnis des Personals und der erwartete schnellere Patientendurchlauf - durch die verkürzte Verweildauer des einzelnen Patienten auf der Station - finanzielle Vorteile für das Klinikum erwarten.
  • Aus dem Stand der Technik sind verschiedene Sitzassistenten bekannt. Beispielsweise ist in DE 882 475 C eine Bettstütze offenbart, die eine U-förmige Grundplatte aufweist, auf der eine Rückenlehne angeordnet ist. Beim Einsatz der Bettstütze wird die Grundplatte durch mehrere Haltelaschen an zwei einander gegenüberliegenden Bettkanten befestigt, wobei die Haltelaschen mittels ihrer gabelförmigen äußeren Enden und Flügelschrauben an den Bettwangen befestigt werden. Die Rückenlehne ist über zwei Längsplatten an der U-förmigen Grundplatte fixiert. US 3 343 185 A offenbart einen Sitzassistenten gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Weitere Sitzassistenten sind aus US 3 230 557 A ; US 2 867 821 A ; DE 696 04 173 T2 bekannt.
  • Der Einsatz auf Intensivstationen ist mit keinen aus dem Stand der Technik bekannten Hilfsmitteln möglich. Im Sinne der Frühmobilisation ist dies unmöglich, da der Patient in einem Stuhl sitzt und/oder von ihm umgeben ist. Dies setzt voraus, dass der Patient für den Ein- und Ausbau des Assistenten das Bett verlassen muss, um sich nach dem Einbau in diesen zu setzen. Für den Einsatz bei intensivpflichtigen Patienten muss die Möglichkeit bestehen, das Hilfsmittel vor und/oder während der Mobilisation anzubringen und zu entfernen, ohne dass Eigenaktivität des Patienten nötig ist. Außerdem muss der Patient innerhalb weniger Sekunden und Handgriffe wieder in eine liegende Position zurück in das Bett gebracht werden können, was nach dem Stand der Technik unmöglich ist. Des Weiteren sollte die Möglichkeit gegeben sein, Patienten, die mit einer Herz-Lungen-Maschine versorgt sind, den medizinischen Vorgaben einer Hüftbeugung unter 60° entsprechend in den assistierten Sitz zu transferieren. Dies bietet die bekannte Bettstütze jedoch nicht. Nachteilig an der bekannten Bettstütze ist außerdem, dass zur Befestigung der Bettstütze eine Betätigung der mehreren Haltelaschen und Flügelschrauben erforderlich ist, was sehr aufwändig und zum Teil sehr schwergängig ist. Außerdem weist die bekannte Bettstütze eine sehr komplizierte Bauweise auf, was die Benutzung der Bettstütze zusätzlich erschwert.
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Sitzassistenten der eingangs genannten Art dahingehend weiterzuentwickeln, dass eine vereinfachte Bauweise bei erweitertem Einsatzspektrum für Intensivstationen und deren Herausforderungen möglich ist. Außerdem sollen Lagermaße, Gewicht und Montageaufwand reduziert werden.
  • Erfindungsgemäß wird die vorstehend genannte Aufgabe durch einen Sitzassistenten mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Der erfindungsgemäße Sitzassistent ist im Wesentlichen lediglich eine Rückenlehne, die von hinten in das Bett eingespannt wird. Der Patient sitzt weder auf einer Konstruktion noch ist er von Bauteilen außer der rückenseitigen Lehne umgeben. Vor dem Patienten befinden sich lediglich die flexiblen Spannmittel, über die der erfindungsgemäße Sitzassistent am Bettrahmen fixiert ist. Die flexiblen Spannmittel stellen einen sehr leicht handhabbaren Schnellverschluss dar, was ein schnelles Fixieren des Sitzassistenten am Bett ermöglicht.
  • Der erfindungsmäße Sitzassistent weist gegenüber den aus dem Stand der Technik bekannten Bettstühlen eine vorteilhafterweise vereinfachte, kostengünstige und gewichtsarme Bauweise auf. Der erste Längsträger und der zweite Längsträger bilden als tragende Strukturelemente ein Stützteil, das konstruktiv einfach ist und gleichzeitig eine hohe Formstabilität aufweist. Die Rahmenkonstruktion der Rückenlehne verbindet die Vorteile einer einfachen Herstellung, hoher Robustheit, eines geringen Packmaßes und eines geringen Gewichtes. Durch die vereinfachte Bauweise werden die Herstellungskosten des Sitzassistenten vorteilhafterweise reduziert.
  • Damit einhergehend ist auch das Anbringen des erfindungsgemäßen Sitzassistenten am Patientenbett gegenüber den bekannten Bettstühlen stark vereinfacht. Der Sitzassistent lässt sich durch Auflegen der beiden Längsträger, mit denen die Rückenlehne verbunden ist, auf die Bettliegefläche am Bett anbringen, wobei die gewünschte Position des Sitzassistenten dank der einfachen Bauweise besonders leicht einzustellen ist.
  • Außerdem ermöglicht das flexible Spannmittel, den zur Befestigung des Sitzassistenten benötigten Aufwand zusätzlich zu reduzieren. Das Spannmittel ist vorzugsweise aus einem oder mehreren flexiblen, insbesondere dehnbaren, biegsamen und/oder elastischen Materialien gebildet. Im Gegensatz zu den bekannten Bettstühlen, bei deren Anbringen das Betätigen von schwergängigen Befestigungsmitteln wie Schrauben erforderlich ist, lässt sich der erfindungsgemäße Sitzassistent mit Hilfe des flexiblen Spannmittels mühelos am Bett verspannen.
  • Neben signifikant reduziertem Montageaufwand ist auch das Risiko, dass sich das Pflegepersonal beim Befestigen des Sitzassistenten verletzt, was beim Arbeiten mit starren und schwergängigen Befestigungsmitteln häufig unvermeidbar ist, deutlich verringert. Gleichzeitig ist durch die Spannbarkeit des flexiblen Spannmittels eine sichere und zuverlässige Befestigung des Sitzassistenten gewährleistet. Im befestigten Zustand des Sitzassistenten wird dem Patienten ein stabiler Halt durch die Rückenlehne und gegebenenfalls durch eine oder zwei Armlehnen, wie in einer bevorzugten Ausgestaltung vorgesehen ist, ermöglicht.
  • Der erste und zweite Längsträger des Stützteils erstrecken sich weg von der Stelle, an der die Rückenlehne mit dem Stützteil verbunden ist.
  • An der Lehnfläche lehnt der Patient, wenn er eine sitzende Position mit Hilfe des Sitzassistenten eingenommen hat. Dadurch, dass sich die beiden Längsträger des Stützteils von der Lehnfläche der Rückenlehne nach hinten weg, vorzugsweise nur nach hinten weg, erstrecken, sitzt der Patient somit auf der von den Längsträgern abgewandten Seite des Stützteils auf dem Bett. Dies hat zum einen den Vorteil, dass der Sitzassistent gegen eine Verkippung nach hinten besser gesichert ist. Wenn sich der Patient an der Rückenlehne anlehnt, drückt er die Längsträger auf die Bettfläche. Hierdurch wird die Last des Patienten von den Längsträgern über deren gesamte Länge aufgenommen und der Sitzassistent ist gegen ein Verkippen nach hinten gesichert. Mit anderen Worten ist der Sitzassistent in dieser Ausgestaltung weitestgehend selbststabilisierend.
  • Zum anderen wird die Beinfreiheit des Patienten in seiner sitzenden Position nicht durch die Längsträger beeinträchtigt, was die Aufrichtung des Patienten und Positionierung vor der Rückenlehne erleichtert. Außerdem ist die Gefahr von Verletzungen an den Beinen oder Füßen des Patienten aufgrund versehentlichen Stoßens dieser Körperteile an den Längsträgern des Sitzassistenten vermindert oder gar ausgeschlossen.
  • Erfindungsgemäß weist das flexible Spannmittel ein Gurtsystem mit zumindest einem Gurt auf.
  • Ein Vorteil des Gurtsystems sind seine geringen Gestehungskosten und sein geringes Gewicht. Außerdem ist das Gurtsystem aufgrund seiner flachen Form hinsichtlich der Beinfreiheit des Patienten vorteilhaft. Durch das Gurtsystem zur Befestigung des Sitzassistenten hat der Patient im Bereich der Sitz- und Liegefläche auf dem Bett (außer von hinten die Lehne mit Trägern) keine festen Teile um sich. Dies ermöglicht eine Notfallrückmobilisation in kurzer Zeit und mit geringem Aufwand. Hieraus eröffnet sich die Einsatzmöglichkeit im Sinne einer Frühmobilisation bei kreislaufinstabilen Patienten auf einer Intensivstation. Beispielsweise kann das Gurtsystem einen Gurt aufweisen, der mit einem ersten Ende am Bettrand und mit einem vom ersten Ende abgewandten zweiten Ende am Stützteil fixiert ist. Alternativ oder zusätzlich kann der Gurt als durch eine am Stützteil angeordnete Öse oder dgl. gehende Schlaufe ausgelegt sein. Ein Verschluss, insbesondere eine Steckschnalle, eine Dornschnalle und/oder ein Klettverschluss, kann zur Sicherung des gespannten Zustandes des Gurtsystems verwendet werden. Mit Hilfe des Gurtsystems lässt sich der Sitzassistent daher einfach am Bett befestigen und zum Abbau vom Bett mit wenig Aufwand wieder vom Bett lösen.
  • Erfindungsgemäß weist das Gurtsystem einen ersten Gurt zur Befestigung des ersten Längsträgers und einen zweiten Gurt zur Befestigung des zweiten Längsträgers auf.
  • Somit können beide Längsträger des Sitzassistenten jeweils für sich zusätzlich zur Schnellschraubverbindung direkt am Bettrand befestigt werden, was eine besonders stabile Befestigung ermöglicht. Vorteilhafterweise wird die sitzende Position des Patienten besonders stabil gehalten.
  • Der erste und zweite Längsträger sind mittels eines Hakenabschnittes und vorzugsweise einer Schnellschraubverbindung am Bettrand befestigbar.
  • Der Hakenabschnitt ist dazu ausgebildet, einen Bettrand bzw. eine Bettkante zu greifen, um den Sitzassistenten zumindest in seiner Längsrichtung parallel zu den Längsträgern lagefest zu halten. Vorzugsweise erfolgt die Sicherung des Sitzassistenten am Bett durch die Schnellschraubverbindung, die Haken-abschnitte geben evtl. zusätzlichen Halt und Sicherung. Auf diese Weise wird die Befesti-gung des Sitzassistenten stabilisiert, so dass die sitzende Position des Patienten noch besser stabilisiert ist. Als Schnellschraubverbindung kann eine solche verwendet werden, wie sie von Fahrrädern zur Befestigung von Laufrädern und Sattelstütze bekannt sind.
  • Erfindungsgemäß ist der Hakenabschnitt und ist die vorzugsweise vorgesehene Schnellschraubverbindung zum Befestigen des ersten und zweiten Längsträgers an einem ersten Bettrand ausgelegt, wobei das flexible Spannmittel zum Verspannen des ersten und zweiten Längsträgers an einem dem ersten Bettrand gegenüberliegenden zweiten Bettrand ausgelegt ist.
  • Auf diese Weise lässt sich der Sitzassistent in seiner Längsrichtung an seinen beiden Enden sicher am Bett befestigen, was die sitzende Position des zu mobilisierenden Patienten zusätzlich stabilisiert.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung weist die Rahmenkonstruktion zwei Seitenstreben und eine oder mehrere zwischen den Seitenstreben orthogonal zu diesen verlaufende Querverstrebungen auf, die zur anatomischen Anpassung vorzugsweise bogenförmig ausgebildet sind.
  • Bei dieser Ausgestaltung ist die Rahmenkonstruktion der Rückenlehne besonders einfach und gewichtsarm ausgestaltet, was den Herstellungsaufwand des Sitzassistenten weiter reduziert, und auch die Belastung für das einsetzende Personal reduziert. Die Rückenlehnenquerverstrebungen sind vorzugsweise als Hohlstangen oder - rohre ausgebildet.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung weist der Sitzassistent eine zwischen den Seitenstreben der Rahmenkonstruktion angeordnete Bespannung auf.
  • Vorteilhafterweise führt diese Ausgestaltung zu einer konstruktiv einfachen und gewichtsarmen Rückenlehne, die dazu geeignet ist, den Rücken des Patienten schonend abzustützen. Die Bespannung kann bspw. ein Segeltuch und/oder ein anderes leichtgewichtiges, vorzugsweise mit Desinfektionsmittel abwaschbares Material aufweisen.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung ist die Rahmenkonstruktion um eine durch den ersten und zweiten Längsträger gehende Achse relativ zum Stützteil winkelverstellbar drehbar, und/oder der erste und zweite Längsträger sind längenverstellbar.
  • Mit Hilfe der Winkelverstellbarkeit der Rahmenkonstruktion lässt sich die Rückenlehne in verschiedenen Neigungen einstellen, so dass der Sitzassistent den medizinischen Vorgaben und den körperlichen Fähigkeiten des Patienten genügt. Die Längenverstellbarkeit der Längsträger ermöglicht es, die Sitztiefe an die Oberschenkellänge des Patienten anzupassen.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung ist die Rahmenkonstruktion in eine zu einer durch den ersten und zweiten Längsträger aufgespannten Fläche parallele Lage drehbar.
  • Vorteilhafterweise lässt sich hierdurch der Sitzassistent in eine flache Form zusammenklappen, um den aufgebauten Sitzassistenten abzubauen. Auf diese Weise wird ein kompaktes Pack- und Lagermaß erreicht. Ein vorzugsweise vorgesehener Griff, befestigt an der Rückenlehne, erleichtert den Transport des Sitzassistenten im abgebauten Zustand.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung ist die Länge des ersten und zweiten Längsträgers in einem Bereich von etwa 20 cm bis etwa 60 cm einstellbar.
  • Je nach Oberschenkellänge des Patienten kann die Länge des Stützteils entsprechend eingestellt werden, um dem Patienten einen bequemen, ergonomisch sinnvollen und den medizinischen Vorgaben entsprechenden Sitz zu ermöglichen. Mit der einstellbaren Länge ist der Sitzassistent daher vorteilhafterweise zum Mobilisieren von Patientengruppen verschiedenster Körpermaße geeignet. Außerdem kann der Sitzassistent bei der Rücküberführung des Patienten von der sitzenden Position zurück in eine liegende Position in einen schmalen Randbereich des Bettes geschoben werden, ohne vom Bett abgebaut werden zu müssen. Damit kann die medizinische Versorgung aus liegender Position, beispielweise nach einem notfallmäßigen Rücktransfer, bei am Bett eingebautem Sitzassistenten gewährleistet werden. Dies ermöglicht die gefahrenlose Mobilisation von Patienten in einem früheren Stadium als dies bislang möglich war. Außerdem kann der Sitzassistent für den nächsten Gebrauch rasch wieder zur Verfügung gestellt werden.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung weist der Sitzassistent einen Bolzen zur Einstellung eines Winkels zwischen dem Stützteil und der Rahmenkonstruktion und/oder zur Längenverstellung des ersten und zweiten Längsträgers auf.
  • Mit Hilfe des Bolzens lassen sich die Längsträger in der eingestellten Länge und/oder die Rahmenkonstruktion in der eingestellten Winkellage einfach und wirksam arretieren. Diese Ausgestaltung ermöglicht eine besonders leicht handhabbare und sichere Längen- und/oder Winkelverstellbarkeit des Sitzassistenten. Durch den Abstand zur Mechanik ist das Verletzungsrisiko für den Einsetzenden gering. Vorzugsweise ist der Bolzen als Zugfederbolzen ausgebildet.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung weist der Sitzassistent an der Rahmenkonstruktion befestigte Armlehnen, eine oberseitig über die Rückenlehne vorstehende Kopfstütze, die vorzugsweise höhen- und winkelverstellbar ist, und/oder einen zwischen dem ersten und dem zweiten Längsträger angeordneten Querträger auf.
  • Die Armlehnen dienen zum Auflegen der Arme des Patienten, um dem Patienten das Einnehmen einer bequemen und ergonomisch sinnvollen Körperhaltung zusätzlich zu erleichtern. Außerdem kann an den Armlehnen ein Tisch aufgesteckt und über Klemmen/Schrauben gesichert werden. Die Kopfstütze, die vorzugsweise höhen- , tiefen- und winkelverstellbar ist, ist vorteilhaft, um den Patienten in seiner physiologischen Position zu unterstützen. Der Querträger dient dazu, den seitlichen Abstand zwischen dem ersten und zweiten Längsträger aufrechtzuerhalten und somit die Eigenstabilität des Sitzassistenten zu erhöhen.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung sind die Armlehnen in eine zur Rückenlehne parallele Lage drehbar.
  • Hierdurch lässt sich der vom Sitzassistent beanspruchte Platz im abgebauten Zustand bzw. bei seiner Lagerung verringern. Außerdem stören die Armlehnen in der zur Rückenlehne parallelen Stellung nicht das Aufrichten des Patienten, um ihn oder sie in die Sitzposition vor der Rückenlehne zu bringen. Vorzugsweise ist ein Kopplungsmechanismus zwischen Armlehnen und Längsträgern vorgesehen, der eine Parallelschaltung der Armlehnen mit den Längsträgern bewirkt. Hierdurch wird eine physiologische Sitzposition ermöglicht, indem die Armlehnen und Längsträger immer horizontal ausgerichtet sind.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung ist der Sitzassistent einteilig ausgebildet.
  • Bei dieser Ausgestaltung sind alle Teile, bis auf die flexiblen Spannmaterialien, miteinander verbundene, insbesondere formschlüssig, kraftschlüssig und/oder stoffschlüssig verbundene Teile. Für die Gurte könnte an den Trägern eine entsprechende Vorrichtung zur Unterbringung enthalten sein. Hierdurch wird das Transportieren, Anbringen und/oder Abbauen des Sitzassistenten weiter vereinfacht.
  • Weitere Vorteile und Merkmale ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und der beigefügten Zeichnung.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden mit Bezug auf diese hiernach beschrieben. Es zeigen:
    • 1 einen an einem Bett befestigten Sitzassistenten in einer schematischen perspektivischen Ansicht;
    • 2 ein Ausführungsbeispiel eines Sitzwinkelverstellmechanismus des Sitzassistenten in 1;
    • 2A und 2B ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Sitzwinkelverstellmechanismus des Sitzassistenten sowie ein mit der Sitzwinkelverstellung einhergehendes Ausführungsbeispiel für die winkelverstellbare Verbindung der Rückenlehne mit den Längsträgern des Sitzassistenten, wobei 2A eine Seitenansicht und 2B eine Draufsicht zeigt;
    • 3 einen Bolzen des Sitzassistenten aus 1 in einer vergrößerten Ansicht;
    • 4 den Sitzassistent in einer schematischen Seitenansicht, wobei sich das Stützteil in einem herausgefahrenen Zustand befindet; und
    • 5 den Sitzassistent in einer weiteren schematischen Seitenansicht, wobei sich das Stützteil in einem eingefahrenen Zustand befindet.
  • 1 zeigt in einer perspektivischen Ansicht schematisch einen im Allgemeinen mit dem Bezugszeichen 10 versehenen Sitzassistenten, der an einem Bett 12 angebracht ist und auf einer Bettliegefläche 17 des Bettes 12 aufgestellt ist. Der Sitzassistent 10 dient zum Mobilisieren von Patienten in eine sitzende Position und weist dazu ein Stützteil 13 und eine Rückenlehne 15 auf.
  • Das Stützteil 13 weist zwei nebeneinander angeordnete, L-förmige Längsträger 13a, 13b auf, die jeweils rohrförmig ausgebildet sind und einen viereckigen Rohrquerschnitt aufweisen. Jeder der beiden Längsträger 13a, 13b ist in seiner Längsrichtung teleskopartig längenverstellbar und weist einen ersten Abschnitt 14a, 14b und einen in den ersten Abschnitt 14a, 14b ein- und ausfahrbaren zweiten Abschnitt 18a, 18b auf.
  • Wie in 1 gezeigt, weist der jeweilige erste Abschnitt 14a, 14b an einem vom zweiten Abschnitt 18a, 18b abgewandten Ende einen Hakenabschnitt 16a, 16b auf. Außerdem sind die beiden ersten Abschnitte 14a, 14b an einem vom Hakenabschnitt 16a, 16b abgewandten Ende durch eine Querstrebe 20 miteinander verbunden. Es können zur Erhöhung der Formstabilität des Sitzassistenten 10 auch mehrere derartige Querstreben zwischen den Längsträgern vorhanden sein, oder es können eine oder mehrere Streben (nicht dargestellt) im Winkel von 45° zwischen der Querstrebe 20 und den Abschnitten 14a,b angeordnet sein.
  • Die Rückenlehne 15 weist eine Rahmenkonstruktion auf, die zwei seitlich voneinander parallel beabstandete Seitenstreben 28a, 28b umfasst, die als Hohlrohre ausgebildet sind. Die beiden Seitenstreben 28a, 28b sind durch zwei querverlaufende Streben 32, 34 miteinander verbunden. Eine erste Strebe 32 bildet zugleich eine Kopfseite der Rückenlehne 15, wobei eine zweite Strebe 34 nahe einer von der Kopfseite abgewandten Hüftenseite der Rückenlehne 15 angeordnet ist.
  • Die Rückenlehne 15 ist ferner mit einer Bespannung 30 versehen, die hier vorzugsweise als Segeltuch oder ein anderes leichtgewichtiges, mit Desinfektionsmittel abwaschbares Tuch ausgebildet ist. Die Bespannung erstreckt sich zwischen den beiden Seitenstreben 28a, 28b und ermöglicht zusammen mit den nach hinten gebogenen Streben 32, 34 eine schonende und der individuellen Anatomie angepasste Abstützung für den Rücken des Patienten, wenn dieser von liegender Position in den Sitz überführt worden ist und sich an der Rückenlehne 15 anlehnt.
  • Dazu weist die Rückenlehne, hier die Bespannung, eine Lehnfläche 31 (identisch mit 30) auf, gegen die sich der Patient in seiner sitzenden Position lehnt. Die Seitenstreben 28a, 28b sind hüftenseitig an einem von den Hakenabschnitten 16a, 16b abgewandten Ende der zweiten Abschnitte 18a, 18b festgelegt, so dass die Längsträger 13a, 13b in der Längsrichtung nicht oder nur minimal über die Lehnflächenseite der Rückenlehne 15 hinausragen. Die Seitenstreben 28a und 28b sind mit den L-förmigen Längsträgern 13a, 13b über eine Drehachse 36 und 38 am Ende der Längsträger 13a, 13b verbunden.
  • Wie in 1 gezeigt, erstrecken sich die beiden Längsträger 13a, 13b parallel zueinander von einer Seite der Rückenlehne 15 weg, die von der Lehnfläche 31 abgewandt ist. Dies erhöht die Beinfreiheit des Patienten, der auf einer Sitzfläche 19 sitzt, die durch einen Randbereich der Bettliegefläche 17 selbst gebildet wird.
  • Außerdem drückt der Patient, wenn er sich an der Lehnfläche 31 anlehnt, die Längsträger 13a, 13b gegen das Bett 12 nach unten, wodurch der Sitzassistent 10 eine Selbststabilisierung erfährt. Die Möglichkeit der Schnellverschraubung mit dem Bettrahmen vervollständigt die Sicherung des Sitzassistenten auf dem Bett.
  • Der Sitzassistent 10 ist an einem ersten Bettrand 22 und einem diesem gegenüberliegenden zweiten Bettrand 24 befestigbar. Zum Befestigen am ersten Bettrand 22 wird der Sitzassistent 10 so positioniert, dass die beiden Hakenabschnitte 16a, 16b mit ihrer jeweiligen, dem ersten Bettrand 22 zugewandten Innenseite mit einer am ersten Bettrand 22 angeordneten Schiene 57 zur Anlage kommen. Hierzu werden die Hakenabschnitte 16a, 16b mit einer Schnellschraubverbindung in ihrer jeweiligen Position am ersten Bettrand 22 fixiert. Besonders bevorzugt ist dabei eine Schnellverschraubung, wie sie zur Befestigung der Räder eines Fahrrades verwendet wird. Letztere Schnellverschraubungen sind auf ein Grundmaß vorschraubbar, und durch Umlegen eines Spannhebels wird dann eine Klemmkraft erzeugt, die die endgültige Fixierung bewirkt. Diese Art von Schnellverschraubung lässt sich auch bei dem Sitzassistenten 10 vorteilhaft einsetzen.
  • Zum Befestigen des Sitzassistenten 10 am zweiten Bettrand 24 weist der Sitzassistent 10 ein flexibles Spannmittel auf, das hier als spannbares Gurtsystem 44 mit zwei Gurten 44a, 44b ausgebildet ist, mittels derer die beiden Längsträger am Bett 12 verspannt werden können. Die beiden Gurte 44a, 44b sind als Flachgurte aus einem oder mehreren flexiblen, insbesondere dehnbaren, biegsamen und/oder elastischen Materialien gebildet. Jeder der beiden Gurte 44a, 44b ist einem der beiden Längsträger 13a, 13b zugeordnet und sowohl mit einer am jeweiligen Längsträger 18a, 18b angeordneten Öse 42 als auch mit einer am zweiten Bettrand 24 angeordneten Schiene 53 oder dem Bettrahmen verbunden. Hierzu können die Gurte 44a, 44b an ihrem bettrahmenseitigen Ende eine Schnalle aufweisen, wie sie bei Spanngurten bekannt sind. Auch Gurte mit Haken zum Einhängen an die Schiene am Bettrand 24 und einem Spannsystem können zum Einsatz kommen.
  • Das flexible Spannmittel ist nicht nur hinsichtlich einer wirksamen Befestigung des Sitzassistenten 10 am Bett 12, sondern auch im Hinblick auf die Beinfreiheit des Patienten in seiner sitzenden Position von Vorteil. Beispielsweise verursacht das Gurtsystem 44 aufgrund seiner flachen Form nahezu keine oder zumindest nur eine geringfügige Unebenheit auf der Bettliegefläche 17. Außerdem ist die Gefahr, dass sich der Patient beim Verbringen in die Sitzposition oder beim Sitzen an den Beinen oder Füßen verletzt, was bei den bekannten Bettstühlen mit starren und schwergängigen Befestigungsmitteln nahezu unvermeidbar ist, dank der Formflexibilität des Spannmittels deutlich reduziert. Im Vergleich zu anderen Möglichkeiten einer Fixierung an der Bettkante sind ein geringer Herstellungsaufwand, eine schnelle Montage und ein geringes Gewicht als weitere Vorteile zu nennen. Die Beinfreiheit und der schnelle Aufbau können als weitere Vorteile angesehen werden, die den Einsatz des Sitzassistenten 10 insbesondere auf einer Intensivstation möglich machen.
  • Die ersten Abschnitte 14a, 14b weisen jeweils eine Bohrung auf, die durch zwei quer zu den Längsträgern 13a, 13b ausgerichtete Bohrlöcher gebildet ist. Die zweiten Abschnitte 18a, 18b weisen jeweils mehrere in Längsrichtung verteilte Bohrungen auf. Die Bohrungen, die vorzugsweise in regelmäßigen Abständen angeordnet sind, sind in 1 aus Übersichtlichkeitsgründen nicht gezeigt.
  • Die oben genannten Bohrungen der ersten und zweiten Abschnitte 14a, 14b, 18a, 18b dienen zur Längenverstellung der Längsträger 13a, 13b. Dazu wird der jeweilige zweite Abschnitt 18a, 18b derart relativ zum zugehörigen ersten Abschnitt 14a, 14b in der Längsrichtung verfahren, dass eine der mehreren Bohrungen des zweiten Abschnittes 18a, 18b, zur Bohrung des zugehörigen ersten Abschnittes 14a, 14b ausgerichtet ist. Die dadurch erreichte Länge des Längsträgers 14a, 14b hängt daher von der Wahl der Bohrung am zweiten Abschnitt 18a, 18b ab.
  • Der Längsträger 13a und 13b wird in der auf diese Weise eingestellten Länge mittels eines Bolzens 26, der sich an den ersten Abschnitten 14a und 14b befindet und in den Abschnitten 18a und 18b in die ausgerichteten Bohrungen eingreift, arretiert. Vorzugsweise ist der Bolzen 26 als Zugfederbolzen ausgebildet. Auf diese Weise lässt sich das Stützteil 13 auf eine Gesamtlänge verkürzen, die unterhalb von 50 cm, vorzugsweise unterhalb von 25 cm ist.
  • Die Rückenlehne 15 ist hüftenseitig um die durch die Längsträger 13a, 13b gehende Drehachse 36, 38 drehbar. Außerdem weist die Rückenlehne 15 zwei elliptische Lochplatten 54a, 54b auf, mittels derer ein Sitzwinkel, d.h. ein Winkel zwischen der Rahmenkonstruktion und dem Stützteil 13, einstellbar ist.
  • Die zweiten Abschnitte 18a, 18b weisen an ihrem hüftenseitigen Ende jeweils eine Bohrung auf, die durch zwei quer zu den Längsträgern 13a, 13b ausgerichtete Bohrlöcher gebildet ist. Die beiden Lochplatten 54a, 54b weisen, wie in 2 vergrößert gezeigt, jeweils mehrere entlang eines elliptischen Bogens verteilte Bohrungen 55 auf. Zum Einstellen des Sitzwinkels wird eine dieser Bohrungen 55 zur hüftenseitigen Bohrung des zweiten Abschnittes 18a, 18b ausgerichtet. Die Rückenlehne 15 wird anschließend mittels eines zweiten Zugfederbolzens 40, der in die ausgerichteten Bohrungen eingreift, in der eingestellten Winkellage arretiert.
  • An den beiden Seitenstreben 28a, 28b ist jeweils eine Öse 52 zur Befestigung eines weiteren Gurtes angeordnet. Somit lässt sich der Patient in seiner sitzenden Position sicher halten. An den Außenwangen der Seitenstreben 28a, 28b sind Armlehnen, von denen aus Gründen der zeichnerischen Übersichtlichkeit nur die linke Armlehne 46b gezeigt ist, um eine Drehachse 48 drehbar festgelegt. Der Sitzassistent 10 ist ferner mit einer höhen-, tiefen- und winkelverstellbaren Kopfstütze 50 versehen, die an der Strebe 32 befestigt ist und oberseitig über die Rückenlehne 15 vorsteht. Des Weiteren befindet sich an der äußeren Wange des Abschnitts 14a ein Griff 47, der den Transport des zusammengeklappten Sitzassistenten erleichtern soll. Außerdem können an den Seitenwangen der Abschnitte 14a,b, 18a,b der Längsträger 13a,b und/oder der Seitenstreben 28a,b Vorrichtungen zur Befestigung der zu- und abführenden Infusionsschläuche u.ä. sowie für die Beatmungsschläuche angebracht werden.
  • In 3 sind der erste bzw. der zweite Bolzen 26, 40 zum Verbinden eines ersten Bauteils 62 mit einem zweiten Bauteil 64 in einer vergrößerten Darstellung schematisch gezeigt. In 3A befindet sich der Bolzen 26, 40, der einen Griff 56 und eine vorspannbare Zugfeder 60 aufweist, wobei die Zugfeder 60 den Schaft 61 in Umfangsrichtung von außen umschließt, in einer Öffnungsposition. In der Öffnungsposition befindet sich die Zugfeder 60 in Vorspannung. Diese wird durch ein Ziehen des Griffes 56 in die mit 58 bezeichnete Richtung erreicht. Der Bolzen 26, 40 wird durch die Bauteile 68 und 62 in der Bohrung 66 geführt, in die der Schaft 61 eingreift. Der Bolzen 26, 40 befindet sich außerhalb des zweiten Bauteils 64, sodass eine translatorische Verschiebung zwischen den Bauteilen 62 und 64 möglich ist. Im Bereich des dem Griff 56 zugewandten Endes des Schaftes 61 kann über einen horizontal verlaufenden Stift (nicht dargestellt), der mittig durch den Schaft 61 hindurchgeht, die Offenstellung des Bolzens 26, 40 arretiert werden. Diese Arretierung wird erreicht durch ein Herausziehen des Bolzens 26, 40 und ein Drehen desselben um 90°. Für die geschlossene Position ist das Bauteil 68 mit einer entsprechenden Einkerbung (nicht dargestellt) für den horizontal verlaufenden Stift versehen, die bei entsprechend gedrehtem Bolzen die Position in 3B (Schließstellung) zulässt.
  • In 3B ist der Bolzen 26, 40 in der Schließposition gezeigt, bei der der Schaft 61 durch den Zug der Feder 60 in eine Bohrung 72 des zweiten Bauteils 64 eingreift. Der Bolzen 26, 40 wird durch die Zugfeder in der Bohrung 72 im Bauteil 64 gehalten, so dass Bauteil 62 und 64 translatorisch formschlüssig miteinander verbunden sind.
  • Das erste Bauteil 62 entspricht beispielsweise dem ersten Abschnitt 14a, 14b der Längsträger 13a, 13b, wobei das zweite Bauteil 64 in diesem Fall dem zugehörigen zweiten Abschnitt 18a, 18b entspricht, der mittels des ersten Bolzens 26 mit dem ersten Abschnitt 14a, 14b verbunden wird.
  • Alternativ entspricht das erste Bauteil 62 dem zweiten Abschnitt 18a, 18b der Längsträger 13a, 13b, wobei das zweite Bauteil 64 in diesem Fall der zugehörigen elliptischen Lochplatte 54a, 54b entspricht, die mittels des zweiten Bolzens 40 mit dem zweiten Abschnitt 18a, 18b verbunden wird.
  • In 2A und 2B ist ein gegenüber 2 abgewandeltes Ausführungsbeispiel für die Sitzwinkelverstellung der Rückenlehne 15 gezeigt. Anstelle der Lochplatten 54a, 54b weist diese Sitzwinkelverstellung Schwenkarme 54'a, 54'b auf. Die Schwenkarme 54'a, 54'b sind sichelförmig ausgebildet, wobei die konvexe Seite zum Längsträgerabschnitt 18'a bzw. 18'b zeigt. Der Schwenkarm 54'a ist mit einem Ende an einem Drehpunkt 57' in der Mitte der Seitenstrebe 28'a und der Schwenkarm 54'b ist mit einem Ende an einem Drehpunkt 57' in der Mitte der Seitenstrebe 28'b der Rückenlehne 15 angelenkt. Der Längsträgerabschnitt 18'a bzw. 18'b ist an seinem der Seitenstrebe 28'a bzw. 28'b zugewandten Ende gegabelt ausgeführt, d.h. weist dort zwei Gabelschenkel 27', 29' auf, zwischen denen die Seitenstrebe 28'a bzw. 28'b verschwenkbar gehalten ist. Der Schwenkarm 54'a bzw. 54'b greift mit seinem dem Drehpunkt 57' abgewandten Ende in einen durch die Gabelung gebildeten Schlitz 59' ein. Der Schwenkarm 54'a und/oder der Schwenkarm 54'b ist mit Bohrungen 55' versehen, wobei der bzw. die Zugfederbolzen 40 gemäß 3 in eine dieser Bohrungen 55' eingreifen kann/können, um den gewünschten Sitzwinkel einzustellen und zu arretieren.
  • 4 zeigt schematisch eine perspektivische Ansicht des Sitzassistenten 10, wobei nun die zwei Armlehnen 46a, 46b gezeigt sind. Der Sitzassistent 10 ist in 4 im Gebrauchszustand gezeigt, in dem ein Patient 74 aus der liegenden Position in die Sitzposition in dem Sitzassistent 10 überführt worden ist. Die beiden zweiten Abschnitte 18a, 18b der Längsträger 13a, 13b sind aus dem jeweiligen ersten Abschnitt 14a, 14b auf ein an die Oberschenkellänge des Patienten angepasstes Maß ausgefahren, wobei das Stützteil 13 mittels der Gurte 44a, 44b am zweiten Bettrand 24 verspannt ist und die Längsträger 13 a und 13 b über eine Schnellschraubverbindung mit dem Bettrahmen verbunden sind.
  • Die Rückenlehne 15 ist je nach gewünschtem Sitzwinkel des Patienten 74 bis senkrecht zur Liegefläche 17 des Bettes 12 oder mehr nach hinten geneigt ausgerichtet. Durch die Schwenkarme 54'a, 54'b in der Ausgestaltung gemäß 2A und 2B sind verschiedene Sitzwinkelgrade der Rückenlehne 15 einstellbar (das Gleiche gilt, wenn die Lochplatten 54a, 54b anstelle der Schwenkarme 54'a, 54'b vorgesehen sind). Die beiden Armlehnen 46a, 46b sind parallel zur Liegefläche 17 ausgerichtet. Ein nicht näher gezeigter Mechanismus hält die Armlehnen 46a, 46b auch beim Verstellen des Sitzwinkels immer so, dass sie parallel zu den Längsträgern 13a, 13b stehen. Der Patient 74, der sich an der Lehnfläche 31 der Rückenlehne 15 anlehnt, ist mit einem zusätzlichen Gurt 44c an der Rückenlehne 15 angeschnallt, der durch die jeweilige Öse 52 an den beiden Seitenstreben 28a, 28b gefädelt ist. Außerdem befinden sich die Zugfederbolzen 26, 40 in der in 3B gezeigten Schließposition.
  • In 5 ist der Sitzassistent 10 aus 4 in einem Zustand gezeigt, in dem die beiden zweiten Abschnitte 18a, 18b komplett in die ersten Abschnitte 14a, 14b eingeschoben sind. Davor sind die beiden Gurte 44a, 44b vom zweiten Bettrand 24 zu lösen und die Zugfederbolzen 40 von der Schließposition zu entriegeln und in die in 3A gezeigte Öffnungsposition zu bringen. Wie in 5 gezeigt, sind die beiden Armlehnen 46a, 46b in eine zu den beiden Seitenstreben 28a, 28b parallele Lage gebracht. Der gesamte Sitzassistent 10 befindet sich somit in einem Randbereich des ersten Bettrandes 22, und kann somit am Bett 12 verbleiben, während der Patient auf dem Bett 12 liegen kann. Die Hakenabschnitte 16a, 16b bleiben am Bettrand 22 befestigt. Der Sitzassistent 10 behindert somit die evtl. nötige medizinische Behandlung, die bei kreislaufinstabilen intensivpflichtigen Patienten jederzeit eintreten kann, und pflegerische Maßnahmen nicht. Außerdem ist er für den nächsten Gebrauch zur Mobilisation des Patienten 74 schnell einsatzbereit.
  • Der Sitzassistent 10 ist somit auch besonders geeignet, um den Patienten rasch und mit wenigen Handgriffen von der sitzenden Position in die liegende Position zurück zu überführen. Dies ist besonders bei der Frühmobilisation von intensivpflichtigen Patienten wichtig und ermöglicht diese erst.
  • Ferner eignet sich der Sitzassistent 10 zur sicheren Mobilisation von Patienten, die mit einer Herz-Lungen-Maschine versorgt sind. Über die Einstellungsmöglichkeit des Sitzwinkels (siehe 2) können Patienten den Herstellerangaben für femorale Kanülen entsprechend in der richtigen Position gehalten werden. Somit ergibt sich über den Sitzassistenten 10 die einzige Möglichkeit, den Patienten mit technischer Unterstützung in eine den Herstellerangaben entsprechende angelehnte Sitzposition zu mobilisieren.
  • Außerdem ist der Sitzassistent 10 vorzugsweise einteilig ausgebildet, was die Handhabung beim Aufbau und Abbau des Sitzassistenten vereinfacht, und es können keine Einzelteile des Sitzassistenten 10 verlorengehen.
  • Die Kopfstütze 50 hat den Vorteil, dass auch weitgehend passive bzw. gelähmte Patienten in den Sitz gebracht werden können. Ferner kann ein Tisch oder eine Tischplatte am Sitzassistent 10 angebracht werden.
  • Außer in Intensivstationen kann der Sitzassistent 10 auch auf Normalstationen, Pflegeheimen oder in Heimanwendung eingesetzt werden. Neben dieser breiten Einsatzmöglichkeit wirkt sich der Sitzassistent 10 kostensparend auf die Behandlung von bettlägerigen Patienten aus. Durch die einfache und gewichtsarme Bauweise und erleichterte Montage des Sitzassistenten 10 an einem Bett wird der Mobilisationsaufwand von Patienten signifikant reduziert im Vergleich zur Mobilisation in einen Pflegerollstuhl. Auch die mit letzterem verbundenen Gefahren für die Patienten werden reduziert, da der Patient nicht in den Stuhl umgesetzt werden muss, sondern im Bett verbleiben kann. Außerdem wird die Arbeitssicherheit für das Klinikpersonal ebenfalls erhöht, da eine geringere Hebe- und Haltebelastung in physiologisch ungünstigen Körperstellungen erzielt wird.

Claims (11)

  1. Sitzassistent zum Mobilisieren von Patienten, mit einem Stützteil (13) zum Auflegen auf ein Bett (12) und einer Rückenlehne (15) mit einer Lehnfläche (31), wobei das Stützteil (13) einen ersten Längsträger (13a) und einen zum ersten Längsträger (13a) seitlich versetzten zweiten Längsträger (13b) aufweist, wobei die Rückenlehne (15) eine Rahmenkonstruktion aufweist, die an einem Ende mit dem ersten und zweiten Längsträger (13a, 13b) verbunden ist, wobei sich der erste Längsträger (13a) und der zweite Längsträger (13b) von einer Stelle, an der die Rückenlehne (15) mit dem Stützteil (13) verbunden ist, von der Lehnfläche (31) der Rückenlehne (15) nur nach hinten weg erstrecken, wobei der erste und der zweite Längsträger (13a, 13b) jeweils einen Hakenabschnitt (16a, 16b) zum Fixieren des Stützteils (13) an einem von der Lehnfläche (31) abgewandten ersten Bettrand (22) des Bettes (12) aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass ein flexibles Spannmittel zum Verspannen des ersten und zweiten Längsträgers (13a, 13b) an einem der Lehnfläche (31) zugewandten und dem ersten Bettrand (22) gegenüberliegenden zweiten Bettrand (24) am Stützteil (13) angeordnet ist, wobei das flexible Spannmittel ein Gurtsystem (44) mit einem ersten Gurt (44a) zur Befestigung des ersten Längsträgers (13a) und einem zweiten Gurt (44b) zur Befestigung des zweiten Längsträgers (13b) am zweiten Bettrand (24) aufweist.
  2. Sitzassistent nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das flexible Spannmittel dehnbar, biegsam und/oder elastisch ist.
  3. Sitzassistent nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der erste und/oder zweite Längsträger (13a, 13b) mittels einer Schnellschraubverbindung am ersten Bettrand (22) befestigbar ist.
  4. Sitzassistent nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Rahmenkonstruktion der Rückenlehne (15) zwei Seitenstreben (28a, 28b) und eine oder mehrere zwischen den Seitenstreben orthogonal zu diesen verlaufende Querverstrebungen (32, 34) aufweist, die zur anatomischen Anpassung vorzugsweise bogenförmig ausgebildet sind.
  5. Sitzassistent nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine zwischen den Seitenstreben (28a, 28b) angeordnete Bespannung (30).
  6. Sitzassistent nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Rahmenkonstruktion der Rückenlehne (15) um eine durch den ersten und zweiten Längsträger (13a, 13b) gehende Achse relativ zum Stützteil (13) winkelverstellbar drehbar ist, und/oder der erste und zweite Längsträger (13a, 13b) längenverstellbar sind.
  7. Sitzassistent nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Rahmenkonstruktion der Rückenlehne (15) in eine zu einer durch den ersten und zweiten Längsträger (13a, 13b) aufgespannten Fläche parallele Lage drehbar ist.
  8. Sitzassistent nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge des ersten und zweiten Längsträgers (13a, 13b) in einem Bereich von 10 cm bis 60 cm einstellbar ist.
  9. Sitzassistent nach einem der Ansprüche 6 bis 8, gekennzeichnet durch einen Bolzen (26, 40) zur Einstellung eines Winkels zwischen dem Stützteil (13) und der Rahmenkonstruktion der Rückenlehne (15) und/oder zur Längenverstellung des ersten und zweiten Längsträgers (13a, 13b).
  10. Sitzassistent nach einem der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet durch an der Rahmenkonstruktion der Rückenlehne (15) befestigte Armlehnen (46a und 46b), eine oberseitig über die Rückenlehne (15) vorstehende Kopfstütze (50), und/oder eine zwischen dem ersten und dem zweiten Längsträger (13a, 13b) angeordnete Querverstrebung (20).
  11. Sitzassistent nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Armlehnen (46a und 46b) in eine zur Rückenlehne (15) parallele Lage drehbar sind.
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