DE3839377A1 - Orthopaedische stuetzweste fuer personen mit unbeweglichen oder ruhiggestellten oberen koerpergliedern - Google Patents

Orthopaedische stuetzweste fuer personen mit unbeweglichen oder ruhiggestellten oberen koerpergliedern

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Description

Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine orthopä­ dische Stützweste für Personen mit unbeweglichen oder ruhiggestellten oberen Körpergliedern.
Es ist bekannt, daß zwecks einer korrekten Heilung nach dem Bruch eines Körpergliedes, nach einer Verrenkung eines Gelenkes oder nach einer Prellung es häufig not­ wendig ist, das Körperglied oder das Gelenk für eine gewisse Zeit unbeweglich und in einer bestimmten Posi­ tion zu halten.
Um diese Position zu gewährleisten, wird üblicherweise zum Gipsverband oder zu einem starren Verband des be­ treffenden Körpergliedes oder Gelenkes gegriffen. Diese Lösungen erlauben es ebenfalls, das Körperglied oder das Gelenk unbeweglich zu halten, um zu vermeiden, daß falsche Bewegungen oder Kraftanstrengungen schwer oder nur schmerzhaft zu behebende Schäden hervorrufen können.
Was die Unbeweglichkeit der unteren Körperglieder be­ trifft, so wird diese ziemlich einfach erreicht, da der Patient so eingegipst werden kann, daß er mit dem unbeweglich gemachten Körperglied zum Sitzen oder Liegen gezwungen wird, eventuell auch mit einer Abstützung, so daß das Körperglied selbst keinen Kraftanstrengungen und Belastungen ausgesetzt ist und vollkommen unbeweg­ lich bleiben kann.
Bei den oberen Körpergliedern ist das Problem der Unbe­ weglichkeit und vor allem der Kraftanstrengungen schwie­ riger zu lösen, da diese Körperglieder ohne sie zu belasten abgestützt werden müssen.
Als Stützelemente werden heute Bandagen, Dreiecktücher, Riemen oder ähnliches verwendet, die üblicherweise um den Hals und um das unbewegliche Körperglied gelegt werden.
Diese Stützmittel weisen jedoch, obwohl sie sich als ausreichend robust zeigen, zahlreiche Nachteile und Unannehmlichkeiten auf, die hauptsächlich damit zusam­ menhängen, daß sie bestimmte Stellen des Halses und der Körperglieder einengen und drücken.
Dies bewirkt häufig ein teilweises Verschließen der Blutgefäße mit daraus sich ergebendem geringeren Blut­ austausch in den entsprechenden Muskeln, die gefühllos werden und zu schmerzen beginnen. Nach einer bestimmten Zeit ist es daher notwendig, das Körperglied zum Befrei­ en des Halses anzuheben und diesen und das gesunde und bewegliche Körperglied zu bewegen, um den Blutkreislauf in diesen zu reaktivieren.
Wenn ein Dreiecktuch verwendet wird, so wird das Problem der schlechten Durchblutung nur im Unterarm gelöst, da dieser, weil im wesentlichen geradlinig, das Beibehalten der ausgebreiteten Darstellung des Dreiecktuches ermög­ licht und die Kontaktfläche sich als eher reichlich erweist.
Um diesen Nachteil zu einem Teil zu vemeiden, hat man versucht, breitere Bandagen zu verwenden, ohne jedoch das Problem zu lösen, da auf Grund der natürlichen Form des Halses und der Schultern die Bandagen zum Aufrollen neigen und daher ihre Auflagefläche reduzieren.
Ein weiteres Problem besteht in der unnatürlichen Posi­ tion des Körpergliedes, die den Patienten dazu zwingt, aus seinem Gleichgewicht zu gehen und den Oberkörper vorzubeugen, was es dem Körperglied ermöglicht, sich leicht zu befreien, wodurch dessen Muskulatur folglich einer Belastung und Anspannung beziehungsweise Aktivität ausgesetzt wird.
Ein weiterer festgestellter Nachteil ist die Unmöglich­ keit, die Position des Körpergliedes stabil zu halten, es sei denn, daß weitere Riemen verwendet werden, die sich aber ebenfalls örtlich auswirken.
Dieser Aspekt ist besonders wichtig, wenn es sich darum handelt, das Körperglied eines von Diplegie oder Para­ plegie der oberen Körperglieder betroffenen Patienten zu stützen und ruhigzustellen. In diesem Falle ist das Körperglied nicht eingegipst und es kann kein Dreiecktuch zur Vergrößerung der Auflagefläche verwen­ det werden, da dieses Körperglied auch für eine lange Zeit (oder für immer) in einer bestimmten Position ge­ halten werden muß, ein Zustand also, der das Problem der örtlichen Belastung und des Vorbeugens des Oberkör­ pers noch deutlicher hervortreten läßt, was auch zu dauerhaften Eigenschaften werden kann.
Zweck der vorliegenden Erfindung ist daher der, die hier erwähnten Nachteile zu vermeiden. Die Erfindung, die durch die Ansprüche gekennzeichnet ist, löst das aufge­ griffene Problem durch eine orthopädische Stützweste, die an ihrer Vorderseite mit einer anatomisch profilier­ ten Tasche zur Aufnahme und zum Stützen des unbewegli­ chen Körpergliedes versehen ist, und vorzugsweise auf der Rückseite mit einem lösbaren Verschluß.
Einer der Vorteile der vorliegenden Erfindung besteht im wesentlichen in dem von dem Patienten empfundenen Wohl­ befinden, auch wenn der Arm für lange Zeit unbeweglich bleiben muß, da das Gewicht des Körpergliedes, das eventuell eingegipst und daher noch schwerer ist, nicht auf einem begrenzten Körperbereich liegt, sondern gleichmäßig über den ganzen Oberkörper verteilt ist.
Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht in der Möglichkeit, den Oberkörper in seiner natürlichen Position zu halten, ohne ihn zu unnatürlichem Vorbeugen oder aus dem Gleichgewicht zu zwingen, um dem Gewicht des Körpergliedes entgegenzuwirken, da dieses ohne von der Stütze zu fallen in seiner natürlichen Position gehalten werden kann.
Ein weiterer Vorteil der betreffenden Stützweste besteht in ihrer Bequemlichkeit und Zweckdienlichkeit, da sie mit ausgesprochener Leichtigkeit und Schnelligkeit an- und ausgezogen und mit verschiedentlichen Halte- und Verstärkungsmitteln ausgestattet werden kann, um auch den außergewöhnlichsten Anforderungen einer Therapie zu entsprechen.
Ein noch weiterer Vorteil besteht in dem angenehmen Aussehen, da die betreffende Weste zwecks Anpassung an die normale Garderobe des Patienten aus verschiedenen Geweben hergestellt werden kann.
Die Erfindung wird nachstehend unter Zuhilfenahme der Zeichnungen, die eine rein als Beispiel gedachte und nicht begrenzende Verwirklichungsform zeigen, detail­ lierter beschrieben.
- Abb. 1 zeigt in einer Frontalansicht die Stützweste nach der vorliegenden Erfindung, angezogen von einer Person mit eingegipstem oberen linken Körperteil;
- Abb. 2 zeigt die Stützweste aus Abbildung 1 von ihrer Rückseite.
Unter Bezugnahme auf die Abb. 1 ist die in ihrer Gesamtheit mit 7 bezeichnete Stützweste nach der vorlie­ genden Erfindung auf der Vorderseite mit einer anato­ misch profilierten Tasche 1 versehen und auf der Rück­ seite nach einer praktischen und vorgezogenen Lösung mit Hilfe eines lösbaren Verschlusses 3, wie beispielsweise eines Reißverschlusses, einer Reihe von Knöpfen oder eines sogenannten Klettverschlusses, verschlossen.
Als Alternative kann der genannte lösbare Verschluß 3 zum leichteren Erreichen und Betätigen durch die die Stützweste 7 tragende Person selbst seitlich an der Stützweste angeordnet sein, beispielsweise entsprechend zu der Achselhöhle des gesunden und beweglichen Armes 6 (der Einfachheit halber in den Abbildungen nicht darge­ stellte Lösung).
Die Tasche 1 bedeckt vollkommen das Vorderteil 4 der Stützweste, wenigstens auf der Seite des unbeweglichen Körpergliedes 2, um das Stützen letzteren in seiner natürlichsten und therapeutisch empfohlenen Position zu ermöglichen.
In ihrer vorgezogenen Verwirklichungsform wird die Ta­ sche 1 erhalten, indem auf der Vorderseite 4 der Stütz­ weste 7 ein zweites Vorderteil 5 angebracht wird, das mit nur einer Schulter 5 a auf der Seite des gesunden und beweglichen Körpergliedes 6, ob links oder rechts, ver­ sehen und kürzer als das erste Vorderteil 4 ist. Das zweite Vorderteil 5 wird auf dem ersten Vorderteil 4 in einer solchen Höhe angebracht, daß sich der Boden der Tasche 1 in einer natürlichen und vorgezogenen Höhe zur Auflage des unbeweglichen Körpergliedes 2 befindet.
Die Schrägstellung des Bodens der Tasche 1 und die anatomische Profilierung derselben wird je nach den Anforderungen der Rehabilitation des unbewegliche Kör­ pergliedes 2 bestimmt, um es dem Patienten zu ermögli­ chen, das unbewegliche Körperglied 2 einfach in der Tasche 1 aufliegend zu halten, jedoch in einer vorgezo­ genen und weniger unbequemen Stellung.
Wie es bei Betrachtung der Abb. 1 verständlich wird, wird es je nach den unterschiedlichen Körpergröß­ en der Patienten und den verschiedenen Anforderungen mehrere Stützwesten 7 geben, zum Beispiel rechts oder links ausgelegte, je nach der Position des unbeweglichen Körpergliedes 2, so wie es auch möglich ist, die Stütz­ weste mit einer von zwei Schultern 5 a gehaltenen Tasche 1 herzustellen, die dazu dient, wechselweise das linke wie auch das rechte Körperglied aufzunehmen (der Ein­ fachheit halber in den Abbildungen nicht dargestellte Lösung).
In seiner einfachsten Verwirklichungsform kann das zweite Vorderteil 5 an dem ersten Vorderteil 4 durch eine einfache, eventuell verstärkte Naht befestigt wer­ den, vor allem in solchen Fällen, in denen keine beson­ deren Anforderungen auftreten oder sich die Stützweste 7 perfekt dem Patienten anpaßt.
Sollte die Stützweste 7 zu verschiedenen Zeiten von mehreren Personen mit unterschiedlichen Bedürfnissen getragen werden müssen, beispielsweise in Krankenhäu­ sern, kann vorgesehen werden, daß das äußere Vorder­ teil 5 an dem inneren Vorderteil 4 wenigstens in gewis­ sen Bereichen durch einstellbare Systeme mit Hilfe von Mitteln 11 befestigt wird, wie zum Beispiel durch Schnü­ ren, die durch Löcher in beiden Vorderteilen 4 und 5 gezogen werden, wie in Abbildung 2 dargestellt ist, oder zum Beispiel durch die sogenannten bekannten Klettver­ schlüsse. Dieses gleiche System kann zum Halten der Schulter 5 a mit Hilfe der genannten Mittel 11 (Abb. 1) angewandt werden. In diesem Falle würde eine Höhenre­ gulierung des Bodens der Tasche 1 erlaubt sein. Um durch die Benutzung eine Verformung der Tasche 1 zu vermeiden, ist die Möglichkeit vorgesehen, sie mit Schließ- und Stützmitteln an der Stützweste auszustatten, wie zum Beispiel einer Bandage 5 b, die den Rand der Tasche 1 mit der dem unbeweglichen Körperglied 2 entsprechenden Schulter der Stützweste 7 verbindet, vorzugsweise verse­ hen mit einfachen Einstellmitteln 5 c.
Im Inneren der Tasche 1 kann verschiedenes Zubehör vor­ gesehen sein, wie zum Beispiel Haltemittel 8, die dazu dienen, um einen Teil des unbeweglichen Körpergliedes 2 gelegt zu werden, beispielsweise um den Unterarm 13, wie es in Abb. 1 gezeigt wird. Diese Haltemittel 8 sind besonders wichtig, um zu verhindern, daß der Patient ungewollt das unbewegliche Körperglied 2 aus der Tasche 1 herauszieht.
Die gleichen Haltemittel 8 können auch in Höhe des Ellbogens 15 oder der Hand 10 oder auch der Finger 9 vorgesehen werden. In diesem Falle kann mit der betref­ fenden Stützweste 7 zwei perfekt lösbaren Anforderungen entsprochen werden: Die Finger 9 werden gezwungen offen zu bleiben, auch wenn sie dazu neigen, sich zu schlie­ ßen, oder es kann den Fingern 9 eine rehabilitierende Gymnastik durch Öffnen und Schließen derselben ermög­ licht werden.
Im Inneren der Tasche 1, vor allem im Bereich des Ellbo­ gens 15, kann ein starres Verstärkungselement 12 für eingegipste Körperglieder 2 vorgesehen werden oder auch eine Polsterung. Im ersten Falle ermöglicht die Verstär­ kung die Begrenzung des Verschleißes der Tasche 1 an dieser Stelle durch den rauhen Gipsverband 14, während im zweiten Falle ein eventuelles Gefühlloswerden des Ellbogens 15 verhindert wird.
Im Bereich des Ellbogens oder entlang dem oberen Rand der Tasche 1 kann auch die Verwendung eines elastischen Gewebes vorgesehen werden, um das Einführen des Körper­ gliedes 2 und das bestmögliche Anpassen der Tasche an das Körperglied selbst zu begünstigen.
Das das zweite Vorderteil 5 bildende Gewebe kann voll­ kommen mit thermischem Material gefüttert oder zumindest im Bereich der Hand 10 aus einem solchen hergestellt sein, um letztere in einer Art Handschuh zu halten, auch wenn die Außentemperatur sehr kalt oder auf jeden Fall zu niedrig für eine korrekte Rehabilitation ist.
Im Bereich der Hand 10 können ebenfalls Belüftungslöcher 16 vorgesehen sein, um im Inneren der Tasche 1 während der warmen Jahreszeit übermäßige Temperaturen zu ver­ meiden.
Was das äußere Aussehen betrifft, so kann die Stütz­ weste 7 aus verschiedenen Gewebearten hergestellt wer­ den, beispielsweise aus roher Leinwand für Krankenhäu­ ser, um ausreichend widerstandsfähig zu sein und mit einer gewissen Häufigkeit problemlos bei hoher Tempera­ tur gewaschen und sterilisiert werden zu können, oder sie kann aus besseren Geweben gefertigt sein, um sie den fertigen Kleidungsstücken, wie Jacken oder ähnliches, anzupassen.
Die so ausgelegte Erfindung unterliegt zahlreichen Ände­ rungen und Varianten, die jedoch alle in den Bereich des gleichen erfinderischen Konzepts fallen, so wie es beansprucht wird.
Außerdem können alle Details gegen technisch gleichwer­ tige Elemente ausgetauscht werden.

Claims (14)

1. Orthopädische Stützweste, dadurch gekennzeichnet, daß sie vorn eine profilierte Tasche (1) zur Aufnahme und zum Stützen eines unbeweglichen oder ruhiggestellten Körpergliedes (2) aufweist sowie einen lösbaren Verschluß (3), wobei sich die genannte Tasche (1) am vorderen Teil (4) der Weste (7) wenigstens auf der Seite des unbeweglichen Körpergliedes (2) befindet, zu welchem hin sie zum Einführen des unbeweglichen Körpergliedes (2) selbst und zum Stützen desselben darin offen ist.
2. Stützweste nach Patentanspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der genannte lösbare Verschluß (3) auf der Rückseite der Weste (7) angeordnet ist.
3. Stützweste nach Patentanspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der genannte lösbare Verschluß (3) an der Seite der Weste (7) entsprechend zu der Achselhöhle des gesunden und beweglichen Körpergliedes (6) angeord­ net ist.
4. Stützweste nach Patentanspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß sich die genannte Tasche (1) auf der Vorderseite (4) der Weste (7) befindet und an beiden Seiten zum wechselweisen Einführen des linken oder rech­ ten Körpergliedes (2) offen ist.
5. Stützweste nach Patentanspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die genannte Tasche (1) anatomisch mit einer solchen Schrägstellung des Bodens und einer Weite ausgebildet ist, die von den besonderen Anforderungen in Bezug auf Rehabilitation des Körpergliedes abhängig sind.
6. Stützweste nach Patentanspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß sie im Inneren der Tasche (1) Mittel (8) zum Festhalten des unbeweglichen Körpergliedes (2) oder von Teilen (9, 10, 13, 15) desselben in bestimmten Positionen oder Darstellungen aufweist.
7. Stützweste nach Patentanspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß sie im Inneren der genannten Tasche (1) starre oder gepolsterte Verstärkungen (12) aufweist, und zwar wenigstens im Bereich, in dem sich der Ellbogen des unbeweglichen Kärpergliedes (2) befinden müßte.
8. Stützweste nach Patentanspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die genannte Tasche (1) wenigstens in dem Bereich, in dem sich der Ellbogen des unbeweglichen Körpergliedes (2) befinden müßte, oder an dessen oberem Rand, Teile aus elastischem Gewebe aufweist.
9. Stützweste nach Patentanspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die genannte Tasche (1) wenigstens in dem Bereich, in dem sich die Hand (10) des unbeweglichen Körpergliedes (2) befinden müßte, aus thermischem Mate­ rial hergestellt oder mit einem solchen innen gefüttert ist.
10. Stützweste nach Patentanspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die genannte Tasche (1) wenigstens auf der Seite des gesunden und beweglichen Körpergliedes (6) Belüftungsöffnungen (16) aufweist.
11. Stützweste nach Patentanspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die genannte Tasche (1) abnehmbar bezie­ hungsweise in ihrer Spannung durch Einstellmittel (11) regulierbar an der Weste (7) befestigt ist.
12. Stützweste nach Patentanspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die genannte Tasche (1) entsprechend an der Schulter der Weste selbst auf der Seite des unbe­ weglichen Körpergliedes (2) mit Mitteln zu ihrem Schließen und Halten an der Weste (7) versehen ist.
13. Stützweste nach Patentanspruch 12, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die genannten Schließ- und Haltemittel der Tasche (1) aus einem Band (5 b) bestehen, daß mit Einstellmitteln (5 c) versehen ist.
14. Orthopädische Stützweste nach den vorstehenden Patentansprüchen, für Personen mit unbeweglichen oder ruhiggestellten oberen Körpergliedern, wie sie unter Bezugnahme auf die Abbildungen in den beiliegenden Zeichnungen und zu den genannten Zwecken beschrieben und dargestellt wurde.
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