DE7135573U - Elektrohandbohrmaschme mit einer auf der Oberseite des Gehäuses versehenen ab deckbaren Öffnung - Google Patents

Description

Licentia

Patent-Yerwaltungs-GmbH

6 Frankfurt/M.,, Theodor-Stern-Kai 1

CJgEW) 71/13 - tffl Frankfurt, den 16- Sept· 1971

PT-FST/Weiß/dk

Elektoohandbohrmaschine mit einer auf der Oberseite des Gehäuses versehenen abdeckbaren öffnung

Me Neuerung betrifft eine Elektr©handbohrmaschine mit einem auf der Oberseite des Gehäuses in eine abdeckbare öffnung eingelegten, mit Anschlußteilen versehenen Bauelement, über welches die Drehzahl auf elektronischem Weg regelbar ist, und einer mit dem Gehäuse einstückig ausgebildeten, in Sichtung der Hotorlängsachse aufgeschnittenen Handgriff schale.

Es ist bereits eine Elektrohandbohrmaschine mit einer auf der Oberseite des Gehäuses versehenen abdeckbaren öffnung bekannt (DT-OS 1 602 889), in welcher ein Bauelement angeordnet ist, über welches die Drehzahl auf (elektronischem Weg ^agelbar ist· Das Bauelement wird hierbei bei abgenommen«·» Getriebeteil stira« seitig in das Gehäuse eingeschoben, wobei die Anschlüsse des Bauelements eine im Gehäuse angeordnete Isolierplatte durch«

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dringen, um von der Handgriffseite aus mit weiteren Bauteilen der Elektronik-Regeleinheit elektrisch verbunden werden zu können. Das Gehäuse selbst bildet hierbei auf der einen Seite einen pistolenartigen Handgriff, dessen rückwärtiger offener Teil durch einen Handgriffdeckel verschlossen wird.

Die Montage und das elektrische Verbinden des Bauelements mit weiteren Bauteilen der Elektronik-Regeleinheit, insbesondere auch mit dem im Handgriff eingebauten Ein- und Ausschalter, läßt sich bei dieser Art von Anordnung relativ gut ausführen, da die Anschlüsse des Bauelements, auf welche die Anschlußleitungen der weiteren Bauteile aufgesteckt werden, über den offenen Handgriffteil gut zugänglich sind, Ist jedoch das Bauelement bereits mit Anschlußleitungen versehen, so ist das Einfädeln der Anschlußleitungen durch die Isolierplatte beim Einschieben des Bauelemente in das Gehäuse mit erheblichen Schwierigkeiten verbunden·

Aufgabe der Neuerung ist es, den Einbau des Bauelements in das Gehäuse derart zu vereinfachen, daß dieses sowohl leicht eingelegt als auch dessen Anschlußleitungen ohne Einfädeln in den Handgriffteil geführt werden können. Darüberhinaus soll die Gehäusestabilität gewährleistet bleiben.

Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß die handgriff seitige Seitenfläche der Öffnung in die Handgriffschale hinein durchbrochen ist, und der Durchbruch eine in Richtung des aDgenommenen Handgriffdeckeis hin offene Aussparung bildet.

Die Stabilität des Gehäuses wird nach einem weiteren Kennzeichen der Neuerung dadurch gewährleistet, daß die Längsseitenfläciien der öffnung mittels eines senkrecht zur Längsachse verlaufenden Quersteges verbunden, sind.

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Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben: Das als Gehäusemantel ausgebildete Gehäuse 1 weist an seiner dem G«vPi€v« ä"o^?=^ⁿ "-^sn Seits sine s±t d»s Gehäv.?« »ins-feiäekig ausgebildete, in Richtung der Motorlängsachse aufgeschnittene Handgriff schale 2 auf, welche durch einen weiteren als separates Teil ausgebildeten, in der Zeichnung nicht dargestellten Handgriffdeckel verschlossen wird. Das Gehäuse selbst ist auf seiner Oberseite 1' mit einer etwa rechtackförmigen Öffnung 3 versehen, welche in ihrer Größe so bemessen ist, daß durch diese in das Gp-( häuse ein quaderförmiges Bauelement 4- eingelegt werden kann. Die öffnung des Gehäuses wird nach dem Einlegen des Bauelements ebenfalls durch eine in der Zeichnung nicht dargestellte Kappe wieder verschlossen. Um nun ein einfaches Einfuhren der mit dem Bauelement 4· verbundenen Anschlußdrähte 5 vom Gehäuseinnenraum in die Handgriffschale 2 su gewährleisten, ist die handgriffseitige Seitenfläche 6 der öffnung 3 einmal mit einem Durchbrach 7 in Richtung der Motorlängsachsb versehen, welcher sum anderen eine senkrecht but Längsachse in Richtung des abgenommenen Handgriffdeckels hin offene Aussparung 7' bildet. Da nun der für eine ausreichende Festigkeit zwischen Handgriff 2 und Gehäuse 1 erforderliche Werkstoffquerschnitt insbesondere durch die Aussparung 7* verkleinert ist, werden die beiden Längsseitenflächen der Öffnung durch einen zusätzlichen Quersteg 8 verbunden, welcher in vorteilhafter Weise beim Herstellen des Gehäuses mit angebracht wird.

Die mit der Heuerung ersielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß das zur Elektronik-Regeleinheit gehörende Bauelement fertigungstechnisch und montagemäßig besonders einfach in das Gehäuse einzubauen und daher die neuerungsgemäße Ausbildung für Großserien besonders geeignet ist.

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Claims (1)

1. Lic ent ia

   Patent-Verwaltungs-GmbH

   6 Frankfurt/M., !Eheodor-Stern-Kai 1

   FST (EEW) 71/13 - Vß Frankfurt, den 16. Sept. 1971

   PT-FST/Weiß/dk

   Schutzansprüche

   Elektrohandbohrmaschine mit einem auf der Oberseite des Ge« häuses in eine abdeckbare öffnung eingelegten, mit Anschlußteilen versehenen Bauelement, über welches die Drehzahl auf elektronischem Weg regelbar ist, und einer mit dem Gehäuse einstückig ausgebildeten, in Richtung der Hotorlängsachse aufgescnnittenen Handgriff schale, dadurch gekennzeichnet, daß die handgriffseitige Seitenfläche (6) der öffnung (3) in die Handgriffschale (2) hinein durchbrochen ist, und der Durchbruch (7) eine in Richtung des abgenommenen Handgriff deckeis hin offene Aussparung (7*) bildet.

   2· £lektrohandbohrmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsseitenflächen der öffnung (3) mittels eines senkrecht zur Längsachse verlaufenden Quer Steges (8) verbunden sind·

   713S5732M.7I