DE7301189U - Uebergangsstueck fuer starkstromsteckvorrichtungen - Google Patents

Uebergangsstueck fuer starkstromsteckvorrichtungen

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DE7301189U DE19737301189 DE7301189U DE7301189U DE 7301189 U DE7301189 U DE 7301189U DE 19737301189 DE19737301189 DE 19737301189 DE 7301189 U DE7301189 U DE 7301189U DE 7301189 U DE7301189 U DE 7301189U
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Firma Margit Müller, 404 Neuss, Im Püllenkamp 33
Übergangsstück für Starkstromsteckvorrichtungen.
Gegenstand der Neuerung ist ein Übergangsstück für Starkstromsteckvorrichtungen zum Übergang vom System der Flachsteckvorrichtungen auf das System der Rundsteckvorrichtungen.
Bei elektrischen Geräten, die mit Starkstrom betrieben werden, beispielsweise Elektromotoren, waren bisher zum Anschluß der Geräte an das Netz oder zur Verbindung mehrerer Geräte miteinander, Steckvorrichtungen üblich, die unter dem Namen Flachsteckvorrichtungen bekannt sind. Ein wesentliches Merkmal dieser Flachsteckvorrichtungen besteht darin, daß die Steckerstifte bzw. Buchsen nebeneinander auf einer Geraden angeordnet sind. Neuerdings sind zum Anschluß von den obengenannten elektrischen Geräten aber auch sogenannte Rundsteckvorrichtungen bekanntgeworden, bei denen die Steckerstifte bzw. Buchsen auf einem Kreis angeordnet sind, der konzentrisch zur Längsachse der Rundsteckvorrichtung angeordnet ist. Diese Rundsteckvorrichtungen finden immer weitere Verbreitung und sind, wie die älteren Flachsteckvorrichtungen, bereits als genormte Systeme (CEE-Norm) erhältlich.
Ein großer Teil der Geräte und der elektrischen Anlagen ist jedoch noch mit Steckvorrichtungen nach dem älteren System der Flachsteckvorrichtung ausgerüstet, während ein anderer Teil mit Steckvorrichtungen nach dem neuen System ausgerüstet ist. Dies hat zur Folge, daß ein Bedürfnis nach Übergangsstücken für Starkstromsteckvorrichtungen zum Übergang vom System der Flachsteckvorrichtung auf das System der Rundsteckvorrichtung besteht. Die einfachste Art eines solchen Übergangs stückes wird erhalten, wenn man ein Kabel an seinem einen Ende mit einer Flachsteckvorrichtung und an seinem anderen Ende sinsr Rtjnva3t.GCKVGrrjLCiii.ung äusrüs uc
gangstück hat vor allem den Nachteil, daß es infolge des erforderlichen Kabels zwischen den beiden Steckvorrichtungen einen erheblichen Raum einnimmt, was sich besonders dann als lästig erweist, wenn eine größere Anzahl verschiedener Übergangsstücke auf Lager gehalten werfen soll. Außerdem wird durch derartige Übergangsstücke die Übersichtlichkeit der Kabelführung gestört und das Unfallrisiko vergrößert. Schließlich wird ein solches Übergangsstück infolge des zwischengeschalteten Kabels auch verhältnismäßig teuer.
Die der vorliegenden Neuerung zugrunde liegende Aufgabe bestand darin, ein Übergangsstück der obengenannten Art zu schaffen, das möglichst wenig Raum einnimmt, keine flexiblen Teile aufweist, leicht und preisgünstig herstellbar ist und dabei sehr robust und wenig störanfällig ist. Andererseits sollten aber bei dem neuen Übergangsstück alle Anforderungen an die Sicherheit in der üblichen Weise erfüllt sein.
Die Lösung der oben angegebenen Aufgabe erfolgte bei dem Übergangsstück der oben angegebenen Art neuerungsgemäß dadurch, daß es aus zwei vorgefertigten Steckvorrichtungen aus jeweils einem der beiden Systeme besteht, die an ihren hinteren Enden in der Weise starr miteinander verbunden sind, daß die Rundsteckvorrichtung an ihrem hinteren Ende eine radial zu ihrer
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Längsachse verlaufende Ausfräsung aufweist, in die das hintere ■Ende der Flachsteckvorrichtung eingesteckt und dort unlösbar befestigt ist.
Es hat sich hierbei als vorteilhaft erwiesen, wenn als vorgefertigte Steckvorrichtungen übliche Norm-Stecker dienen, wobei die Ausfrasung an der Rundsteckvorrichtung von solcher Richtung und Tiefe ist, daß alle der Normung unterliegenden Einzelheiten der Steckvorrichtung erhalten bleiben.
Auf diese Weise entsteht ein Übergangsstück, das sehr kompakt ist und eine starre Einheit bildet. Die Herstellung ist sehr einfach und kostensparend, da übliche Steckvorrichtungen verwendet werden können und nicht etwa eigene Gußformen hergestellt werden müssen.
Die aus Sicherheitsgründen erforderliche unlösbare Befestigung sswischen den beiden Steckvorrichtungen, aus denen das Überejangsstück besteht, kann zweckmäßig durch quer zur Richtung der Ausfräsung angeordneter Nieten oder unlösbare Schraubverbindungen erfolgen. Weiterhin hat es sich als besonders vorteilhaft erwiesen, wenn das hintere Ende der Flachsteckvorrichtung mit dem Inneren der Ausfrasung der Rundsteckvorrichtung verklebt ist. Auf diese Weise wird das Übergangsstück auch unempfindlich gegen Feuchtigkeit und Spritzwasser. Um eine besonders gute Verklebung zu erreichen, ist es zweckmäßig, wenn an der Verklebungsstelle eine Materialdurchdringung erfolgt. Dies ist erreichbar mit bekannten Klebern für Kunststoff, aus dem die Gehäuse der bekannten Steckvorriehtungen im allgemeinen bestehen, bei denen ein Anlösen der zu verklebenden Flächen erfolgt.
Bei einer vor allem im Hinblick auf die Sicherheitsbestimmungen besonders zweckmäßigen Ausführungsform des neuen Übergangsstückes erfolgt die elektrische Verbindung zwischen den Steckerstiften
: der einen Steckvorrichtung und den Buchten der anderen Steckvorrichtung durch Drähte oder Litzen, deren Länge so bemessen ist, daß der Zugang von außen zur Verdrahtung nur möglich ist, wenn die Steckereinsätze beider Steckvorrichtungen gelöst sind. Weiterhin kann jeder der beiden Steckerainsätze über an sich bekannte Zugentlastungsvorrichtungen mit dem Gehäuse dej/jeweiligen Steckverbindung verbunden sein.
Das neue Übergangsstück kann in verschiedensten Ausführungsformen hergestellt werden, deren Anzahl nur durch die öif vsrschiedeüsn vorhandenen S
Systeme begrenzt ist. Im allgemeinen werden Steckvorrichtungen des einen Systems mit Buchsen^ mit Steckverbindungen des anderen System mit Steckerstiften zu einem neuen Übergangsstück zusammen-· gefaßt. Dabei ist es ohne Schwierigkeit möglich, beispielsweise von Flachsteckvorrichtungen des älteren System mit vier Polen auf RundSteckvorrichtungen des neuen Systems mit fünf Polen überzugehen. Der gesamte Bereich der Starkstromsteckvorrichtungen kann durch die verschiedenen Ausführungsformen des neuen Übergangsstückes leicht überdeckt werden.
Im folgenden werden zwei Ausführungsbeispiele für die neue Steckvorrichtung anhand der beigefügten Modelte näher erläutert.
Modell 1 ist ein Übergangsstück für Starkstromsteckvorrichtungen., gemäß der Neuerung, das aus einer üblichen im vorliegenden Falle vierpoligen Flachsteckvorrichtung des älteren System und einer ebenfalls üblichen in diesem Falle fünfpoligen Rundsteckvorrichtung des neueren Systems besteht. Die Flachsteckvorrichtung ist mit Buchsen, die Rundsteckvorrichtung mit Steckerstiften versehen. Die an ihrem hinteren Ende kegelstumpf förmig zulaufende Rundsteckvorrichtung weist eine quer zu ihrer Längsachse verlaufende Ausfräsung auf, die so bemessen ist, daß das äußere hintere Ende der Flachsteckvorrichtung in der Ausfräsung Platz findet. Die Ausfräsung ist
so gelegt, daß die der Normung unterliegende Haltenase für die Schutzkappe einer auf die Rundsteckvorrichtung aufzusteckende Steckvorrichtung erhalten geblieben ist. Entsprechend der Form des hinteren Endes der Rundsteckvorrichtung ist die Ausfräsung von zwei zungenartigen Fortsätzen begrenzt, die an den Seitenflächen des hinteren Endes der Flachsteckvorrichtung anliegen. Durch diese zungenartigen Fortsätze hindurch sind die beiden Steckvorrichtungen durch eine unlösbare Schraubverbindung miteinander verschraubt. Außerdem ist die Flachsteckvorrichtung in die Ausfräsung der Rundsteckvorrichtung eingeklebt. Damit die Innen^teile des Überqanqsstückes dem Betrachter zugänglich werden, sind bei Modell 1 die beiden Schrauben,mit denen der Stecker^insatz der Flachstsckvorrichtung mit seinem Gehäuse verbunden ist, gelöst. Auf diese Weise kann der Steckereinsatz etwas aus seinem Gehäuse herausgezogen werden. Die Verbindung der Buchsen der Flachsteckvorrichtung mit den Stiften der Rundsteckvorrichtung erfolgt, wie aus Modell 1 ersichtlich, durch Drähte, deren Länge so bemessen ist, daß der Steckereinsatz nicht ohne weiteres aus dem Gehäuse ganz herausgezogen werden kann. Die Montage der Steckereinsätze erfolgt in der Weise, daß zunächst der Steckereinsatz der Rundsteckvorrichtung,an dem die Verbindungsdrähte bereits befestigt sind, eingesetzt wird. Die Drähte haben eine solche Länge, daß der Steckereinsatz der Flachsteckvorrichtung, wenn er auf den oberen Rand des Gehäuses aufgesetzt wird, gerade befestigt werden kann. Nach dem Befestigen der Drähte am Steckereinsatz der Flachsteckvorrichtung, wird dieser Steckereinsatz verdreht, wobei ein VerdrilDai der Verbindungsdrähte erfolgt, was eine Zugkraft nach innen bewirkt. Durch diese -Zugkraft wird der Steckereinsatz schließlich in das Gehäuse der Flachsteckvorrichtung hineingezogen und dort mit Hilfe der im Modell gelösten Schrauben mit dem Gehäuse verbunden.
Modell 2 ist ebenfalls ein Übergangsstück für Starkstromsteckvorrichtungen gemäß der Neuerung und zwar handelt es sich um
■·;.*.: Cf
das analoge Gegenstück zu Modell 1. Bei Modell 2 ist die Rundsteckvorrichtung mit Buchsen versehen, während die Flachsteckvorrichtung Steckerstifte aufweist. Die Flachsteckvorrichtung ist mit vier Steckerstiften versehen, während die Rundsteckvorrichtung fünf Buchsen aufweist. Die Verbindung der beiden Steckvorrichtungen aneinander bzw. ineinander ist in der gleichen Weise durchgeführt wie bei Modell 1. Bei Modell 2 sind außerdem die den Steckereinsatz der Flachsneckvorrichtung haltenden Schrauben beibehalten worden.
Modell 1 und Modell 2 stellen jeweils nur Beispiele für eine Vielzahl Möglicher Aus.-führungsformen darf.
Schutzansprüche - 7 -

Claims (1)

  1. - 7 Schutzansprüche
    Übergangsstück für Starkstromsteckvorrichtungen zum Übergang vom System der Flachsteckvorrichtungen auf das System der Rundsteckvorrichtungen, dadurch gekennzeichnet, daß es aus zwei vorgefertigten Steckvorrichtungen aus jeweils einem der beiden System besteht, die an ihren hinteren Enden in der Weise starr miteinander verbunden sind, daß die Rundsteckvorrichtung an ihrem hinteren Ende eine radial zu ihrer Längsachse verlaufende Ausfräsung aufweist, in die das hintere Ende der Flachsteckvorrichtung eingesteckt und dort unlösbar befestigt ist.
    Übergangsstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als vorgefertigte Steckvorrichtungen Norm-Stecker dienen, wobei die Ausfräsung an der Rundsteckvorrichtung von solcher Richtung und Tiefe ist, daß alle der Normung unterliegenden Einzelheiten der Steckvorrichtung erhalten bleiben.
    3. Übergangsstück nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die unlösbare Befestigung durch quer zur Richtung der Ausfräsung angeordnete Nieten oder unlösbare Schraubverbindungen erfolgt.
    4. Übergangsstück nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das hintere Ende der Flachsteckvorrichtung mit dem Inneren der Ausfräsung der Rundsteckvorrichtung verklebt ist.
    5. Übergangsstück nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der Verklebungsstelle eine Materialdurchdringung erfolgt.
    6. Übergangsstück nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Verbindung zwischen den Steckerstiften der einen Steckvorrichtung und den Buchsen der anderen steckvorrichtung durch Drähte oder Litzen erfolgt, deren Länge so bemessen ist, daß der Zugang von außen zur Verdrahtung nur möglich ist, wenn die Steckereinsätze beider Steckvorrichtungen gelöst sind.
    7. Übergangsstück nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der beiden Steckerexnsätze über an sich bekannte Zug— entlastungsvorrichtungen mit dem Gehäuse der jeweiligen Steckverbindung verbunden ist»
DE19737301189 1973-01-15 1973-01-15 Uebergangsstueck fuer starkstromsteckvorrichtungen Expired DE7301189U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3813468A1 (de) * 1988-04-21 1989-11-02 Amphenol Corp Adapter

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3813468A1 (de) * 1988-04-21 1989-11-02 Amphenol Corp Adapter

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