DE710414C - Bildwerfer - Google Patents

Bildwerfer

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DE710414C
DE710414C DEA82513D DEA0082513D DE710414C DE 710414 C DE710414 C DE 710414C DE A82513 D DEA82513 D DE A82513D DE A0082513 D DEA0082513 D DE A0082513D DE 710414 C DE710414 C DE 710414C
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DE
Germany
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lens
holder
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Expired
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DEA82513D
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English (en)
Inventor
Louis Nicolas Mestre
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Anciens Etablissements Barbier Benard and Turenne SA
Original Assignee
Anciens Etablissements Barbier Benard and Turenne SA
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/06Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor affording only episcopic projection

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Projection Apparatus (AREA)

Description

  • Bildwerfer Die Erfindung geht aus von einem Bildwerfer mit einem Objektiv für ein großes Sehfeld und einem Objektiv für ein kleines Sehfeld, welche verschiedene Brennweiten haben und derart verschwenkbar angeordnet sind, daß wahlweise das eine oder andere von ihnen in den Strahlengang gebracht werden kann, der von dem zu projizierenden Feld aus zum Projektionsschirm geknickt verläuft.
  • Bei einem bekannten Gerät dieser Art arbeitet ein Teil des Gerätes als Episkop, während ein anderer Teil als Diaskop arbeiten kann. Dieser letzte Teil enthält zwei Objektive verschiedener Brennweite. Jedes dieser Objektive wird von einem schwenkbaren Halter getragen, und jedem Objektiv ist ein Umlenkspiegel zugeordnet. Ihre Versetzung zu ihren in der gleichen Höhe liegenden Haltern entspricht ihren Brennweiten Zum Objektivwechsel muß man also das vorher benutzte Objektiv unabhängig von der Einrückbewegung des anderen Objektivs aus dem Strahlengang entfernen. Eine in ihrer Handhabung und in ihrem Aufbau einfachere Anordnung wird nun nach der Erfindung dadurch erreicht, daß die beiden Objektive, die starr auf einem gemeinsamen Objektivhalter angeordnet sind, der, zwei verschiedene Stellungen einnehmen kann, mit einem einzigen Umlenkspiegel derart zusammenwirken, daß sich in der einen dieser beiden Stellungen das Objektiv von kleinem Sehfeld in der Projektionsstellung zwischen dem zu projizierenden Feld und dem Umlenkspiegel in einem seiner Brennweite entsprechenden geringen Abstand von dem zu projizierenden Feld befindet, wobei das Objektiv von großem Sehfeld selbsttätig außer Wirkung gesetzt ist, während in der anderen vom Objektivhalter eingenommenen Stellung sich dieses Objektiv von gro-Iaetn Sehfeld in der Projektionsstellung zwischen dem Umlenkspiegel und dem Projektionsschirm, also in einem seiner Brennweite entsprechenden großen Abstand von dem beobachteten Feld, befindet, wobei das Objektiv von kleinem Sehfeld außer Wirkung gesetzt ist.
  • Es sind zwar Objektivanordnungen für photographische oder kinematographische Aufnahmeapparate bekannt, bei denen mehrere Objektive in einem revolverkopfartigen Träger angeordnet sind, durch dessen Schwenkung das eine Objektiv aus dem Strahlengang entfernt und das nächste zugleich in den Strahlenweg geführt wird. Diese Einrichtung ergibt jedoch nichts für die eingeschlagene Anordnung der Objektive gegenüber einem einzigen Umlenkspiegel, die insofern von besonderem Vorteil ist, als sie in einfacher Weise zu den durch die verschiedenen Brennweiten gebotenen verschiedenen Objektivabständen von der Vorlagenebene führt.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist der Objektivhalter auf eine Achse aufgekeilt, die von einem lotrecht verschiebbaren Schlitten gehalten wird. Dieser Schlitten trägt einen Elektromotor, der in beiden Richtungen umlaufen kann und ein Kupplungsgetriebe antreibt. Die Welle dieses Getriebes ist längs verschiebbar. Sie trägt an einem Ende eine erste Kupplungsscheibe, die mit der Scheibe einer ersten Achse in Eingriff gebracht werden kann. Diese Achse ist vom Schlitten gehalten und steuert über ein Zwischengetriebe die Winkelverstellung des Objektivhalters, um dadurch entsprechend dem Umlaufsinn des Motors das eine oder andere Objektiv in die Arbeitsstellung zu bringen. Am anderen Ende der Welle des Kupplungsgetriebes sitzt eine zweite Kupplungsscheibe, die mit der Scheibe einer zweiten Achse in Eingriff gebracht werden kann. Diese Achse ist ebenfalls im Schlitten gelagert und steuert über ein Zwischengetriebe die lotrechte Verschiebung dieses Schlittens sowie damit die Einstellung des in Arbeitsstellung befindlichen Objektivs.
  • Ferner können gemäß der Erfindung die beiden Objektive von einem Halter getragen sein, der um eine feste Achse drehbar ist, um entweder das eine oder das andere der beiden Objektive in Arbeitsstellung zu bringen. Die Objektive können dabei zur Bildeinstellung der festen, auch den Umlenkspiegel tragenden Achse radial genähert oder radial von dieser Achse entfernt werden.
  • Dabei können vorteilhaft die beiden Bewegungen des Objektivhalters durch einen einzigen Motor gesteuert werden, der mittels Kupplungen entweder auf den Objektivhalter einwirkt, um diesen zu verschwenken, oder die beiden Objektive selbst beeinflußt, um sie radial auf ihrem Halter zu verschieben.
  • Die Kupplungen und Übertragungsritzel können auf dem Objektivhalter sitzen, dessen f Verschwenkung dadurch hervorgerufen wird, daß ein vom Motor angetriebenes Zahnrad mit einem festen Zahnsegment in Eingriff steht, das auf der Achse des Objektivhalters zentriert ist.
  • Jedes Objektiv wird vorzugsweise von einer Armatur gehalten, die in radialen Führungsschienen des Halters unter der Einwirkung einer Schraube gleiten kann. Diese ist radial auf dein Halter angeordnet, wird radial vom Motor mitgenommen und steuert dabei die radiale Verschiebung jener Armatur.
  • Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes sind zeichnerisch dargestellt.
  • Fig. i zeigt schematisch den Strahlengang. Fig. 2 zeigt vergrößert eine Ausführungsform des optischen Systems.
  • Fig.3 zeigt einen Aufriß des Lenk- oder Steuermechanismus in einer ersten Ausführungsform.
  • Fig. d. ist eine entsprechende Draufsicht. Fig. 5 ist eine schematische Gesamtansicht. Fig.6 zeigt im Aufriß und Schnitt eine andere Ausführungsform des Lenk- oder Steuermechanismus.
  • Fig.7 zeigt einen Teilschnitt nach der Linie VII-VII der Fig. 6.
  • Der Bildwerfer dient bei den dargestellten Ausführungen dazu, auf einen Schirm-E ein Bild eines Feldes C zu projizieren, das beispielsweise ein chirurgischer Operationstisch sein kann.
  • Die Vorrichtung enthält ein erstes Objektiv 01, das die Projektion eines kleinen Sehfeldes gestattet, und ein zweites Objektiv 0, das die Projektion eines ausgedehnteren Sehfeldes gestattet. Gemäß der auf den Zeichnungen dargestellten Ausführungsform werden diese beiden Objektive 01, 0.-von einem Hebel L gehalten, der um eine feste Achse A schwenken kann. Ein Segment S (Fig. 2) kann um eine Achse S;1 schwenken und enthält zwei Sperrasten St und S.,. Dieses Segment steht unter der Einwirkung einer Feder S4. Der Schwenkhebel L trägt einen Daumen oder Stift L1, der in die eine oder andere Sperrast S1, S@ eingreift, wodurch das von diesem Hebel L und den beiden Objektiven 01, 02 gebildete System entweder in der auf Fig. 2 dargestellten Lage, in der das Objektiv 01 mit kleinem Sehfeld sich zwischen dem beobachteten Feld C und dein üblichen bildaufrichtenden Spiegel Il in wirksamer Stellung befindet, oder in einer zweiten Stellung blockiert wird, in welcher der Stift L1 in die Raste S2 eingreift, wobei das Objektiv 02 mit großem Sehfeld zwischen dem Spiegel M und dem Schirm E sich in wirksamer Stellung befindet.
  • Dieser Bildwerfer arbeitet unter folgenden Bedingungen: Wenn man auf den Schirm E nur ein kleines Sehfeld projizieren will, so bringt man den Hebel L, der durch ein Gegengewicht L2 im Gleichgewicht gehalten werden kann, in die auf Fig. 2 dargestellte Lage, wobei das Objektiv 01 sich in Arbeitsstellung befindet, während das Objektiv 02 beiseitegerückt ist. Die Lichtstrahlen folgen dann der durch die strichpunktierten Linien R1 angedeuteten Bahn, und man sieht, daß dabei ein verkleinertes Sehfeld mit starker Vergrößerung auf den Schirm E geworfen wird. Wenn man dagegen ein großes Sehfeld projizieren will, so braucht man nur den Hebel L zu betätigen, um den Finger L1 in die Sperrraste S2 einzuführen. Das Objektiv 02 befindet sich dann in der punktiert auf Fig. 2 gezeigten Lage bei 0'2, während das Objektiv 01 sich in der beiseitegeschobenen Stellung befindet, welche vorher das Objektiv 02 einnahm. In diesem Fall folgen die Lichtstrahlen einer Bahn, die durch die lang gestrichelten Linien R2 dargestellt ist. Man sieht, daß in diesem Falle das ausgedehntere Feld mit einer schwächeren Vergrößerung auf den Schirm E geworfen wird.
  • Man findet auf den Fig. 3 bis 5 das Objektiv 01 mit kleinere Sehfeld und das Objektiv 02 mit großem Sehfeld wieder, wobei beide Objektive auf einen Halter L montiert sind, der seinerseits von einer Achse A gehalten wird.
  • Entsprechend der Ausführung gemäß Fig. 3 bis 5 wird diese Achse A von einem Schlitten 1 gehalten, der lotrecht in einem festen Rahmen 2 gleiten kann, der z. B. an der Decke des Operationssaales befestigt ist. Zur Führung des Schlittens i enthält der Rahmen 2 Schlitze 3, in denen die beiden Teile der Achse A eingesetzt sind. Dieser Schlitten wird ferner noch durch Gleitschienen 5 (Fig. 4) geführt, die auf dem Rahmen i vorgesehen sind und in die Führungsflächen 6 des Schlittens i eingreifen. Zur besseren Klarheit sind diese Gleitschienen 5 auf Fig. 3 nicht dargestellt.
  • Der Schlitten i trägt den Mechanismus zur Steuerung der Beiseiterückung der Objektive 01 und 02 sowie der Hebe- und Senkbewegung zur Einstellung des Bildes des beobachteten Feldes.
  • Dieser Steuermechanismus kann in irgendeiner geeigneten Weise ausgebildet werden; lediglich beispielshalber sei angenommen, wie dargestellt, daß er einen Elektromotor 7 enthält, der durch ein äquivalentes Antriebsmittel ersetzt werden kann. Dieser Motor nimmt ein Untersetzungsgetriebe 8 mit, dessen Welle 9 zwei Kupplungsscheiben i o, ii trägt. Die letzten sind auf Fig.4 in der Ruhelage dargestellt; wenn man sie in Richtung des Pfeils F1 verschiebt, z. B. mittels der Gabel 12, so wird die Scheibe io mit einer auf einer Achse 13 sitzenden Scheibe ioa eingerückt; wenn man sie dagegen in Richtung des Pfeiles F2 verschiebt, so wird die Scheibe i i mit -der Scheibe 1 ja der Achse 14 in Eingriff kommen.
  • Die Achse 13 steuert .die Bewegung des Beiseiteschiebens der Objektive. Zu diesem Zweck ist auf diese Achse i 3,ein Ritzet 15 gekeilt, das mit einem auf die Welle A gekeilten Zahnrad 16 in Eingriff steht. Wenn,der Motor 7 im gewünschten Sinne in Drehung versetzt und die Gabel 12 zwecks Einrückung der Scheiben io und foa betätigt wird, erhält man eine Winkelverschiebung (Drehung) der WelleA und des Halters L in dem entsprechenden Sinne, wodurch das eine oder andere der beiden Objektive in die wirksame Stellung gebracht wird. Das von den beiden Objektiven 01, 02 und ihrem Halter L gebildete System kann durch ein Gegengewicht im Gleichgewicht gehalten werden, das z. B. am Ende eines Arms 17 befestigt ist, der auf die Welle A aufgekeilt ist (vgl. Fig. 4).
  • Es ist natürlich unbedingt erforderlich, daß die Welle A nach ihren Drehungen immer in der einen oder der anderen von zwei ganz bestimmten Lagen, die sie einnehmen kann, angehalten wird. Zu diesem Zwecke können (nicht dargestellte) Anschläge vorgesehen werden. Es wird ebenfalls zweckmäßig sein, daß der Mechanismus, der die Winkelbewegungen dieser Welle A steuert, d. h. der Elektromotor 7, selbsttätig zum Stillstand kommt, wenn die Welle A in die eine oder andere der beiden in Frage stehenden Stellungen gelangt. Um diesen selbsttätigen Stillstand zu erhalten, wird man beispielsweise im Speisekreis des Motors 7 einen Unterbrecher anordnen können, der selbsttätig von der Welle A geöffnet wird, wenn diese in die eine oder andere jener beiden Stellungen kommt. Der von der Welle A gesteuerte Unterbrecher könnte auch, falls die Ausrückgabel 12 ebenfalls von einer elektrischen oder elektromagnetischen Einrichtung gesteuert werden würde, in den elektrischen Steuerkreis dieser Gabel eingeschaltet werden, damit die . Ausrückung der Scheiben io und ioa selbsttätig gesteuert wird, wenn die Welle A in die eine oder die andere der beiden in Frage stehenden Lagen kommt.
  • Die obenerwähnte Achse 14 dient zur Steuerung der lotrechten Bewegung des Schlittens i. Zu diesem Zweck ist auf die Achse 14 ein Zahnrad 18 aufgekeilt, das mit einer lotrechten Zahnstange i9 in Eingriff steht, die an dem Halter 2 befestigt ist. Unter diesen Bedingungen läuft das Zahnrad 18, wenn man den Motor 7 in Gang setzt und die Scheiben i i, i ia einrückt, auf der Zahnstange i9 und ruft das Steigen oder Sinken des vom Schlitten i und den von ihm gehaltenen Organen, insbesondere den Objektiven 0, und Ogebildeten Systems hervor. Man kann auf diese Weise mit großer Genauigkeit die Entfernung des in Arbeitsstellung befindlichen Objektivs von dem zu beobachtenden Feld einstellen und folglich eine Feineinstellung des Bildes dieses Feldes vornehmen, um den möglichen Verschiebungen in senkrechter Richtung des visierten Gegenstandes Rechnung zu tragen und verschiedene Ebenen dieses Gegenstandes zu beobachten. Das vom Schlitten i und den von diesem gehaltenen Organen gebildete System wird durch ein Gegengewicht :2o im Gleichgewicht gehalten werden können. Die Höhenverschiebungen dieses Schlittens i sind in beiden Richtungen durch die Enden 3a und 3b des Schlitzes 3 begrenzt. Es werden Endausschalter vorgesehen werden können, um selbsttätig den Stillstand des Motors 7 oder die Auskupplung der Scheiben i i, i ia zu steuern, wenn der Schlitten i am Hubende ankommt.
  • Der Lenk- oder Steuermechanismus wird vorteilhaft aus der Entfernung betätigt werden können. Man wird z. B. für die Anlage eines mit einer Einrichtung dieser Art ausgerüsteten Bildwerfers die schematisch auf Fig.5 gezeigte Anordnung wählen können, wo der Operationssaal bei X, das Auditorium, indem der Projektionsschirm aufgestellt ist, bei Y dargestellt ist. In diesem Auditorium Y soll wie in allen Vorführungsräumen Dunkelheit herrschen. Die mit der Projektion beauftragte Bedienungsperson wird zweckmäßig im Operationssaal X in der Nähe der Trennwand S vor einem Fenster sich befinden, durch das sie den Schirm E beobachten kann. In Reichweite der Bedienungsperson befindet sich ein Schalter I für drei Stellungen, von denen die eine dem Lauf des Motors 7 im einen Sinne, die andere dem Stillstand des Motors und die dritte dem Lauf des Motors im entgegengesetzten Sinne entspricht. In Reichweite der Bedienungsperson befindet sich auch ein Hebel D zur Steuerung der Kupplung, der ebenfalls drei Lagen einnehmen kann, von denen eine der Einrückung der Welle 9 mit der Achse 13, eine der völligen Ausrückung dieser Welle 9, die dritte ihrer Einrückung mit der Achse i.1 entspricht. Dieser Kupplungshebel D wird auch die Ausrückgabel 12 steuerri können, und zwar mittels irgendeiner geeigneten Fernsteuerverbindung (biegsame Leitung, elektrische Steuerung, elektromagnetische Steuerung . . .).
  • Wenn die Bedienungsperson von der Projektion eines großen Sehfeldes zur Projektion eines kleinen Sehfeldes übergehen will, braucht sie nur auf den Schalter I und den Hebel D einzuwirken, um die Ingangsetzung des Motors 7 in dem entsprechenden Sinne und -die Einrückung der Welle g mit der Scheibe ioa hervorzurufen. Wenn andererseits die Bedienungsperson die Bildeinstellung vornehmen will, so braucht sie nur auf den Schalter I und auf den Hebel D einzuwirken, um die Ingangsetzung des Motors 7 in dem gewünschten Sinne hervorzurufen und die Welle 9 mit der Welle 14 zu kuppeln.
  • Man wird natürlich auch abweichende Ausführungen zur Fernlenkung dieser beiden Bewegungen wählen können. Z. B. wird man zum Heben und Senken des Schlittens zwei Unterbrecher vorsehen können, die zweckmäßig nach Art von Kippschaltern mit Rückholung in Nullstellung ausgebildet sind. Jeder dieser Unterbrecher oder Schalter bestimmt zu Beginn seiner Hubbewegung das Einrücken der Scheiben i i, i ia. Am Hubende ruft der eine Schalter die Ingangsetzung des Motors im einen Sinne hervor, während der andere Schalter die Ingangsetzung im entgegengesetzten Sinne hervorruft. Unter diesen Bedingungen braucht die Bedienungsperson nur auf den einen dieser Knöpfe zu drücken, um das Steigen oder Sinken des Schlittens zu erreichen. Sobald sie ihre Ehiwirkung beendet, kommt die Bewegung zum Stillstand, und die Scheiben i i, i ia werden ausgekuppelt.
  • Bei dieser abweichenden Ausführung wird man auch zwei Unterbrecher oder Schalter zum Beiseiterücken der Objektive vorsehen; diese Unterbrecher werden vorzugsweise nach Art von Druckknopfschaltern mit selbsttätiger Blockierung in der Schließstellung ausgebildet werden. Einer dieser Schalter wird zum Beiseiterücken des einen Objektivs dienen und zu diesem Zweck zu Beginn seiner Hubbewegung die Einrückung der Scheiben i o, i oa sowie am Hubende die Ingangsetzung des Motors im gewünschten Sinne bestimmen. Der andere Schalter wird dem Beiseiteschieben des anderen Objektivs entsprechen; er wird ebenfalls die Einrückung der Scheiben i o, i oa, aber die Ingangsetzung des Motors im entgegengesetzten Sinne bestimmen. Natürlich wird durch das Eindrücken des_einen Druckknopfschalters die Freigabe des anderen Schalters hervorgerufen werden. Dank dieser Anordnung weiß die Bedienungsperson immer, welches Objektiv sich in Arbeitsstellung befindet.
  • Bei dem dargestellten Beispiel ist angenommen; daß der Projektionswinkel ein rechter-Winkel ist. Wenn ein solcher Winkel infolge der besonderen Anordnungen der Auditorien nicht wird aufrechterhalten werden können, so wird der Spiegel NI in entsprechender Weise geneigt werden, und es werden Mittel vorgesehen werden, damit die entsprechenden Arbeitsstellungen der beiden Objektive 01 und 02 untereinander den gewünschten Projektionswinkel bilden. Man wird beispielsweise das eine Objektiv oder beide Objektive verstellbar auf der Welle A mit Blockierung in der gewählten Stellung anordnen können. Oder man wird auch in entsprechender Weise den Winkel zwischen den beiden blockierten Stellungen der Welle A ändern können.
  • Es ist ersichtlich, daß bei dem auf Fig. 3 bis 5 dargestellten Mechanismus der Spiegelll7, der von dem Schlitten i gehalten wird, sich. mit diesem verschiebt, so daß bei der Bildeinstellung die optische Achse des von diesem Spiegel 111 zurückgeworfenen 'Projektionsbündels sich in bezug auf den Projektionsschirm verschiebt und die Gefahr besteht, daß die optische Achse aus den Begrenzungen des Schirms heraustritt. Der auf Fig.6 und 7 dargestellte Steuer- oder Lenkmechanismus weist diesen Nachteil nicht auf: Dieser Mechanismus besteht aus einem Halter oder Träger ioi, der um eine feste Achse io2 schwenken kann, die auch den festen Spiegel M trägt. Der Halter 1o1 trägt ferner zwei radiale Arme 103 und 104 (vgl. Fig. 7), die jeweils radiale Gleitschlitze aufweisen. In dem Gleitschlitz des einen dieser Arme kann sich radial eine Armatur io5 verschieben, die eines der beiden Objektive trägt, z. B. das Objektiv 01 mit kleinem Sehfeld, während sich in dem Gleitschlitz des anderen Arms eine andere Armatur verschieben kann, welche das andere Objektiv 02 trägt. Mit dieser Einrichtung werden die beiden Objektive in Arbeitsstellung gebracht oder beiseitegerückt, indem man dem Halter ioi eine Schwenkbewegung um seine feste Achse io2 mitteilt, Was die Bildeinstellung anbelangt, so wird diese dadurch ausgeführt, daß man den beiden Objektiven eine radiale Bewegung in den entsprechenden Gleitschlitzen mitteilt. Es ist ersichtlich, daß unter diesen Bedingungen diese-Bildeinstellung ausgeführt wird, während der Spiegel NI fest stehenbleibt, so daß das Projektionsbündel keinerlei Verschiebung in bezug auf den Projektionsschirm aufweist.
  • Wie bei dem Mechanismus gemäß Fig.3 bis 5 wird die Steuerung dieser beiden Bewegungen durch einen einzigen Motor 107 ausgeführt, dessen Untersetzungsgetriebe io8 eine Muffe iog mitnimmt, die mit zwei Kupplungsscheiben i io und i i i fest ist. Die Scheibe iio kann mit einer Scheibe iioa in Eingriff kommen, die mit einer Schnecke 115 fest ist, welche ein Schneckenrad 116 mitnimmt, das auf dieselbe Achse wie ein Schneckenrad 117 gekeilt ist, welches mit einem auf dem Gestell iig befestigten Segment 118 in Eingriff steht, welches in bezug auf die geometrische Achse io2 zentriert .ist. Der Motor 107 und alle obengenannten Übertragungsorgane werden von dem Halter ioi gehalten. Es ist ohne weiteres einzusehen, daß bei Einrückung der Kupplungsscheiben i io und i ioa sowie bei Umlauf des Motors 107 das Rad 117 auf dem Zahnsegment ii8 rollt und dadurch die Verschwenkung des Halters oder Trägers ioi und der auf ihm sitzenden Organe, insbesondere der beiden Objektive 01, 0.,, um die Achse io2 hervorruft. Man kann also auf diese Weise das eine oder andere der beiden Objektive 01 oder 02 unter denselben Bedingungen wie bei der vorher beschriebenen Anordnung in die wirksame Stellung (Arbeitsstellung) bringen. Gegengewichte 135 halten das ganze System im Gleichgewicht.
  • Die Bewegungen zur Bildeinstellung werden durch die Scheibe i i i gesteuert, die man in Eingriff mit einer Scheibe i i ja bringen kann, welche mit einer Schnecke i2o fest ist, die mit einem Schneckenrad 121 in Eingriff steht, das auf eine Muffe 122 aufgekeilt ist, welche an ihrem oberen Teil ein Kegelrad 123 trägt, das mit einem dem anderen Objektiv entsprechenden Kegelrad 124 kämmt. Der untere Teil der Muffe 122 bildet eine Mutter 125, in die das obere Ende einer Schraube 127 eingeschraubt ist, die radial in dem entsprechenden radialen Arm angeordnet ist, und deren unterer Teil auf der Armatur io5 z. B. mittels einer Mutter 128 befestigt ist. Wenn die Scheiben i i i und i i ia miteinander in Eingriff stehen und der Motor läuft, so wird also die Muffe 122 in Drehung versetzt. Da die Schraube 127 sich nicht drehen kann, verschiebt sie sich in Längsrichtung und ruft die gewünschte radiale Verschiebung des entsprechenden Objektivs hervor. An Hand der Fig. 6 ist ersichtlich, daß zur Erzielung einer besseren Steuerung die Armatur io5 mit zwei Schrauben 127, 127" verbunden ist, die gleichzeitig dank einer Steuertransmission mit den Ritzeln 129 und 13o, der Welle 131 und den Ritzeln 132 und 133 angetrieben werden. Das letztere Ritzel 133 ist auf dieselbe Achse wie eine Schnecke 134 aufgekeilt, die ein in derselben Weise gelagertes (nicht dargestelltes) Schneckenrad IßIa antreibt, welches dieselbe Wirkung wie das vorher beschriebene Rad 121 hat. Wenn das Kegelrad 123 das Kegelrad 124 mitnimmt, so wird das Objektiv 02 gleichzeitig, aber in umgekehrtem Sinne gesteuert, was kein Nachteil ist, da sich immer nur ein Objektiv in Arbeitsstellung in der Bahn des Projektionsbündels befindet.
  • Man sieht also, daß man nur die Muffe io9, welche die Scheiben i io und i i i trägt, zu betätigen braucht, um mittels des einzigen iUotors 107 entweder die Steuerung des Beiseiteschiebens der beiden Objektive oder die Bewegung der Bildeinstellung zu erhalten.
  • Die Steuerung der Ingangsetzung des Motors 107 im einenoder im anderen Sinne und die Lenkung der die Kupplungsscheiben iio und i i i tragenden Muffe i o9 kann aus der Ferne unter denselben Bedingungen ausgeführt werden, wie für den Mechanismus gemäß Fig. 3 bis 5 beschrieben ist. Die Muffe iog kann durch eine schwenkbare Gabel 135 gelenkt werden, die ihrerseits durch einen doppelten Elektromagneten 136 und 137 gesteuert wird.
  • Wie bei dem erstbeschriebenen Ausführungsbeispiel werden zwei Knöpfe vorgesehen werden, um die Objektive zu vertauschen; ein Knopf, um das Objektiv mit großem Sehfeld in Arbeitsstellung zu bringen, wobei dieser Knopf, wenn er eingedrückt ist, zuerst die Verschiebung der Muffe io9 zach links und darauf die Ingangsetzung des Motors in einem Sine bestimmt, und ein Knopf für das Objektiv mit kleinem Sehfeld, der, wenn er eingedrückt ist, zuerst die Verschiebung der Muffe iog nach links und. darauf die Ingangsetzung des Motors im entgegengesetzten Sinne bestimmt. Ebenso werden zur Bildeinstellung zwei Knöpfe vorgesehen; ein Knopf, der zunächst die Verschiebung der Muffe iog nach rechts und danach die Ingangsetzung des Motors in einem Sinne steuert, und ein Knopf, der zuerst die Verschiebung der Muffe iog nach rechts und darauf die Ingangsetzung des Motors im entgegengesetzten Sinne bestimmt.

Claims (1)

  1. PATCNTANSPRGCIIB: i. Bildwerfer mit einem Objektiv für ein großes Sehfeld und einem Objektiv für ein kleines Sehfeld, welche verschiedene Brennweiten besitzen und derart verschwenkbar angeordnet sind, daß wahlweise das eine oder andere von ihnen in den Strahlengang gebracht werden kann, der von dem zu projizierenden Feld aus zum Projektionsschirm geknickt verläuft, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Objektive (O1, 02), die starr auf einem gemeinsamen Objektivhalter (L), der zwei verschiedene Stellungen einnehmen kann, angeordnet sind, mit einem einzigen Umlenkspiegel (1V1) derart zusammenwirken, daß sich in der einen dieser beiden Stellungen das Objektiv (01) von kleinem Sehfeld in der Projektionsstellung zwischen dem zu projizierenden Feld (C) und dem Umlenkspiegel (M) in einem seiner Brennweite entsprechenden geringen Abstand von dem zu projizierenden Feld (C) befindet, wobei das Objektiv (02) von großem Sehfeld selbsttätig außer Wirkung gesetzt ist, während in der anderen vom Objektivhalter (L) eingenommenen Stellung dieses Objektiv (02) von großem Sehfeld in der Projektionsstellung sich zwischen dem Umlenkspiegel (1I) und dem Projektionsschirm (E), also in einem seiner Brennweite entsprechenden großen Abstand von dem beobachteten Feld (C), befindet, wobei das Objektiv (01) von kleinem Sehfeld selbsttätig außer Wirkung gesetzt ist. z. Bildwerfer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Objektivhalter (L) auf eine Achse (A) aufgekeilt ist, die von einem lotrecht verschiebbaren Schlitten (i) gehalten wird, der außerdem einen Elektromotor (7) trägt, der in beiden Richtungen umlaufen kann und ein Kupplungsgetriebe (8) antreibt, dessen `Felle (9) längs verschiebbar ist und an einem Ende eine erste Kupplungsscheibe (io) trägt, die mit der Scheibe (ioa) einer ersten .ochse (13) in Eingriff gebracht werden kann, welche von dem Schlitten (i) gehalten ist und über ein Zwischengetriebe (15, 16) die Winkelverstellung des Objektivhalters (L) steuert, um da- i durch entsprechend dem Umlaufsinn des Motors das eine oder andere Objektiv (O1, 02) in die Arbeitsstellung zu bringen, während am anderen Ende der Welle (9) des Kupplungsgetriebes (8) eine zweite Kupplungsscheibe (ii) sitzt, die mit der Scheibe (iia) einer zweiten Achse (14) in Eingriff gebracht werden kann, welche ebenfalls in. dem Schlitten (i) gelagert ist und über Zwischengetriebe (18, i9) die lotrechte Verschiebung dieses Schlittens (i) sowie damit die Einstellung des -in Arbeitsstellung befindlichen Objektivs (0l oder 02) steuert (Fig. 3 und q.). 3. Bildwerfer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Objektive von einem Halter (ioi) getragen sind, der um eine feste Achse (io2) drehbar ist, um entweder das eine oder das andere der ,beiden Objektive (0l, 02) in Arbeitsstellung zu bringen, diezurBilideinstellung der festen, auch den Umlernkspiege1 (M) tragenden Achse (ioz) raadial genähert oder radial von dieserAchse entfernt werden können (Fig. 6 und 7). 4. Bildwerfer nachAnspruch3"dadurch gekennzeichnet, -daß die beiden Bewegungen des Objektivhalters durch einen einzigen Motor (1o7) gesteuert werden, der mittels Kupplungen entweder auf. den Objektivhalter (ioi), um diesen zu verschwenken, oder auf die beiden Objektive selbst (01, O"2) einwirkt, um sie radial auf ihrem Halter zu verschieben. 5. Bildwerfer nachAnspruch4, dadurch gekennzeichnet, @daß die Kupplungen und Übertragungsritzel auf dem Objektivhalter (ior) sitzen, .dessenVerschwenkung dadurch hervorgerufen wird, daß ein vom Motor (1o7) angetriebenes Zahnrad (I17) mit einem festen Zahnsegment (118) in Eingriff steht, .das auf der Achse (ioa) .des Objektivhalters (1o1) zentriert ist. 6. Bildwerfer nachAnspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Obj ektiv (01, 02) von einer Armatur (1o5) gehalten wird. die in radialen Führungsschienen (1o3, io4) des Halters (ioi) unter der Einwirkung einer Schraube (1a7) gleiten kann, die radial auf dem Halter angeordnet ist, radial von dem Motor (1o7) mitgenommen wird und @dabei die radiale Verschiebung jener Armatur steuert.
DEA82513D 1936-04-02 1937-04-02 Bildwerfer Expired DE710414C (de)

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