DE3311680C2 - - Google Patents

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DE3311680C2
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DE
Germany
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frame
plug part
loop
clasp
edges
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Expired
Application number
DE3311680A
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English (en)
Other versions
DE3311680A1 (de
Inventor
Maria Cruz Madrid Es Hernandez Garcia
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Cinva Sa Madrid Es
Original Assignee
Cinva Sa Madrid Es
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Publication date
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Publication of DE3311680C2 publication Critical patent/DE3311680C2/de
Granted legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B11/00Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts
    • A44B11/25Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts with two or more separable parts
    • A44B11/258Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts with two or more separable parts fastening by superposing one part on top of the other

Landscapes

  • Insertion Pins And Rivets (AREA)
  • Buckles (AREA)
  • Tents Or Canopies (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Schließe der im Oberbegriff des Patentanspruchs genannten Art.
Solche, z. B. aus der DE-PS 8 71 732 bekannte Schließen werden zum Verbinden von Stoffbahnen verwendet. Sie wer­ den hierzu in gleichmäßigen Abständen entlang den Rändern einer Stoffbahn angebracht. Da alle Formelemente iden­ tisch ausgebildet sind, wobei jedes Formelement jeweils ein Aufnahmeteil und ein Steckerteil aufweist, können die Zeltplanen beliebig miteinander verbunden werden.
Nachteilig an der bekannten Schließe ist, daß diese einerseits relativ schwer zu schließen und öffnen ist und andererseits unter auf die Stoffbahn wirkenden Zugbela­ stungen aufgehen kann.
Darüber hinaus ist aus der US-PS 31 30 464 ein Schnapp­ verschluß bekannt, der einen Steckerteil und einen Auf­ nahmeteil aufweist. An dem Steckerteil sind zwei sich ge­ genüberliegende Vorsprünge angeordnet, die im Schließzu­ stand einen Rahmen des Aufnahmeteils hintergreifen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schließe der eingangs genannten Art derart auszubilden, daß sie bei leichtem Öffnen und Schließen auch bei höheren, auf die Stoffbahn wirkenden Zugkräfte hält.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeich­ nenden Merkmale des Patentanspruchs gelöst.
Infolge dieser Lösung wirkt sich eine Zugbeanspruchung der Stoffbahnen nicht in der Weise aus, daß die Schleife des Rahmens nachgeben kann. Der Rahmen erhält seine Ela­ stizität praktisch ausschließlich durch die Schleife. Die Schleife bewirkt in vorteilhafter Weise, daß sich der Rahmen nur zu seinen Längsseiten hin erweitern kann. Eine solche Belastung erfolgt aber nur beim gewollten Öffnen und Schließen des Verschlusses. Aufgrund dieser einfachen konstruktiven Merkmale läßt sich ein unbeabsichtigtes Öffnen der Schließe wirkungsvoll vermeiden.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Im folgenden sind Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeich­ nung erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Profilansicht eines ein Teil der erfindungsgemäßen Schlie­ ßenanordnung darstellenden Formelements,
Fig. 2 eine Stirnansicht des Formelements nach Fig. 1 von der Seite der Stoffbahn aus gesehen,
Fig. 3 eine Draufsicht auf das Formelement nach Fig. 1 und 2 und
Fig. 4 eine Längsschnittansicht zweier in gegenseitigem Eingriff befindlicher Formelemente der in Fig. 1 bis 3 gezeigten Art.
Die Figuren der Zeichnung zeigen jeweils ein Formelement 1, welches an einer Stoffbahn 2 befestigt ist und über den Rand derselben hervor­ steht.
Anschließend an ein an der Stoffbahn 2 befestigtes Fußteil hat das Formelement 1 einen elastischen Rahmen 3, welcher an seiner freien Stirnseite eine mittig hervorstehende Schleife 4 bildet, deren Querschnittsfläche kleiner ist als die des übrigen Rahmens 3.
Gegenüber der die Schleife 4 aufweisenden Seite des Rahmens 3 hat das Formelement 1 einen im wesentlichen rechteckigen oder quadrati­ schen Vorsprung 5 mit einem frei hervorstehenden Steckerteil 6, dessen freies Endstück ein Paar seitlich hervorstehender Ränder 7 sowie eine abgerundete Stirnfläche 8 aufweist. Der Abstand zwischen den äußeren Kanten der seitlichen Ränder 7 ist größer als die lichte Weite des Rahmens 3 zwischen dessen seitlichen Begrenzungen.
Die Verbindung zwischen zwei untereinander gleichen Formelementen der vorstehend beschriebenen Art kommt auf folgende Weise zustande:
Wie man in Fig. 4 erkennt, wird das Steckerteil 6 mit seinen seitlich hervorstehenden Rändern 7 und der abgerundeten Stirnfläche 8 in die Öffnung des Rahmens 3 des jeweils anderen Elements 1 eingeführt, wobei die seitlichen Begrenzungen des Rahmes 3 aufgrund ihrer eigenen Elastizität sowie der Elastizität der Schleife 4 nachgeben, so daß die lichte Weite des Rahmens 3 größer wird als der Abstand zwischen den äußeren Kanten der seitlich hervorstehenden Ränder 7 des Stecker­ teils 6. Nach dem Durchtritt der seitlich hervorstehenden Ränder 7 durch die Öffnung des Rahmens 3 federn dessen seitliche Begrenzungen in die ursprüngliche Lage zurück und kommen dabei in Anlage am Schaft des Steckerteils 6. Auf diese Weise kommen die Steckerteile 6 der Formelemente 1 gleichzeitig in Halteeingriff mit der durch den jeweili­ gen Rahmen 3 dargestellten Einstecköffnung des jeweils anderen Form­ elements. Daraus ergibt sich somit ein zweifacher Eingriff zwischen den beiden Formelementen 1, wodurch die Ränder der beiden Stoffbahnen 2 sicher miteinander verbunden sind, wobei die Verbindung jedoch jeder­ zeit wieder gelöst werden kann.
Da in dem beschriebenen Ausführungsbeispiel sowohl die Einstecköffnung als auch das Steckerteil der Formelemente nicht rund sind, sondern eine im wesentlichen quadratischen Form aufweisen, werden im Sinne eines Lösens der Verbindung wirksame Zugkräfte weitgehend absorbiert, so daß sich die Verbindung nicht unbeabsichtigt lösen kann, wie dies bei herkömmlichen Schließverbindungen mit runden Einstecköffnungen und Stecker­ teilen, z. B. Druckknöpfen und dergl., der Fall ist.
Die beschriebene Schließenanordnung eignet sich somit als Ersatz für herkömmliche Verbindungs- und Schließanordnungen insbesondere für Zeltplanen und Zelte, für welche bisher Reißverschlüsse, Knöpfe, Ösen, Schnüre und dergl. verwendet wurden.
Die beschriebenen Ausführungsformen, bei denen es lediglich zu einem einfachen Eingriff kommt, eignen sich insbesondere als Schließen für Gurte, Schutzüberzüge, Anoraks und dergl.

Claims (3)

1. Schließe, insbesondere für die Anbringung in gleich­ mäßigen Abschnitten entlang den Rändern einer Stoffbahn, mit zwei identischen, je eine Einstecköffnung und ein Steckerteil aufweisenden Formelementen, welche durch Auf­ einanderlegen und Zusammendrücken miteinander in Halte­ eingriff bringbar sind, wobei jede Einstecköffnung von einem elastischen, im wesentlichen rechteckigen Rahmen und dem Steckerteil begrenzt wird und jedes Steckerteil mindestens einen Vorsprung zum Hintergreifen des Rahmens besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß an der dem Stecker­ teil (6) gegenüberliegenden Stirnseite des Rahmens (3) eine sich zur Einstecköffnung hin öffnende Schleife (4) vorgesehen ist und daß der Vorsprung (7) mit einer der Längsseiten des Rahmens zusammenwirkt.
2. Schließe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Steckerteil (6) zwei Vorsprünge (7) vorgesehen sind.
3. Schließe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß der Querschnitt der Schleife (4) kleiner ausge­ bildet ist als der der übrigen Rahmenseiten.
DE19833311680 1982-04-07 1983-03-30 Schliesse Granted DE3311680A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

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ES1982264444U ES264444Y (es) 1982-04-07 1982-04-07 Dispositivo de abroche.

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3311680A1 DE3311680A1 (de) 1983-10-13
DE3311680C2 true DE3311680C2 (de) 1988-01-21

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ID=8419983

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DE19833311680 Granted DE3311680A1 (de) 1982-04-07 1983-03-30 Schliesse

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DE (1) DE3311680A1 (de)
ES (1) ES264444Y (de)

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Also Published As

Publication number Publication date
DE3311680A1 (de) 1983-10-13
ES264444U (es) 1983-05-01
ES264444Y (es) 1983-11-16

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