DE7033238U - Esswerkzeug aus kunststoff. - Google Patents

Description

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DR. KURT-RUDOLF EIKENBERG PATENTANWALT

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Friedrich, l'heysohn 312/6

Eßwerkzeug aus Kunststoff

Die Neuerung betrifft ein Eßwerkzeug, dessen Werkzeugteil mit einem Griffteil einstückig aus Kunststoff gespritzt ist, und das auf der Länge des Griffteiles ein versteifendes Profil aufweist.

Bestecke aus derartigen Eßwerkzeugen sind im allgemeinen für nur einmaligen Gebrauch, bestimmt. Sie eignen

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sich daher vor allem für den Einsatz in Flugzeugen, in welchen Mahlzeiten oder kleine Erfrischungen gereicht werden, wobei sie gegenüber herkömmlichen Eßbestecken neben einem niedrigen Preis auch den Vorteil geringer Verletzungsgefahr besitzen. Ferner werden solche Eßbestecke gern als Camping- oder Party-Bestecke verwendet, weil sie nacu Gebrauch nicht gespült werden müssen, sondern einfach weggeworfen werden können.

Bei einem bekannten Eßwerkzeug, dessen Griff^ teil durch ein Doppel-T-Profil verstärkt ist, sind die seitlichen Vsrsteifungsrippen des Profils am Ende des Griffteils durch Querstege verbunden. Ein Nachteil dieser Ausführungsform besteht darin, daß die größere Materialmenge, die den Quersteg am Ende des Griffteils bildet, schlechter auskühlt, als die daran anschließende Zone des Werkzeugteils. Dadurch wird die Fertigungszeit verlängert, und es können sogar Verformungen auftreten, die eine erhöhte Ausschußquote bei der Herstellung zur Folge haben.

Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu vermeiden und ein kunststoffgerecht gearbeitetes Eßwerkzeug zu schaffen, dessen Stabilität bei geringer Wandstärke gegenüber bekannten Ausführungsformen verbessert ist. Diese Aufgabe _;

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wird neuerungegemäß dadurch gelöst, daß sich das Versteifungsprofil des Griffteiles bis in das Werkzeugteil erstreckt und dcrt ausläuft.

Sie Bruchsicherheit des neuerungsgemäßen Eßwerkaeuges ist gerade an der besonders anfälligen Stelle zwischen Griffteil und Werkzeugteil gegenüber der bekannten Ausführungsform wesentlich erhöht. Sie Form des neuerungsgemäß ausgebildeten Eßwerkzeugeö ermöglicht eine kunststoffgerechte Herstellung, so daß Wandstärkenunterschiede und damit Verformungen vermieden werden Die Ausschußquote bei der Herstellung wird dadurch verringert« was zu einer Kostensenkung gegenüber bekannten Ausführungflformen führt. Im Hinblick auf den Verkauf eines solchen Gebrauchsgegenstandes ist ein weiterer Vorteil des neuerungsgemäßen Eßwerkzeuges in seiner ansprechenden Form zu sehen.

Ein AusfUhrungsbeispiel der Neuerung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher erläutert.

Die Zeichnung zeigt ein Messer· 1, eine Gabel 2. und einen Löffel 3 in einer Draufsicht sowie Querschnittsflächen 4» 5 und 6 dieser Eßwerkzeuge in einer daren Griffteile 7»8, 9 schneidenden Ebene A-A, Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Ver&teiCungsprofil für Messer und Gabel in an sich bekannter Weise doppel-T-förmig ausgebildet, während beim Löffel ein ebenfalls an sich bekanntes C-förmiges Profil verwendet ist. Versteifungsrippen 10, 11 und 12 der

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Profile 4,5 und 6 erstrecken sich von den Griffteilen 7,8,9 der Eßwerkzeuge über Verengungen 13,14,15 zu den jeweiligen Werkzeugteilen 16, 17 18 und laufen dort aus.

Die Stabilität des Messers 1 läßt sich dabei gegenüber bekannten Ausführungsformen ohne Mehraufwand noch dadurch erhöhen, daß der in der Zeichnung links liegende Teil der Versteifungsrippe 10 erst am vorderen Ende des Messerrückens ausläuft.

Selbstverständlich können im Rahmen der Neuerung die beiden dargestellten T- bzw. C-förmigen Profile

ach jeweils für alle Besteckteile verwendet werden. Ferner ist es möglich, auch noch andere Querschnittsformen, wie z.B. mehrere parallele Längsrippen, als Versteifungsprofile zu verwenden.

- Schutzansprüche -

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Claims (3)

Sohutzan sprach«? :

1.Eßwerkzeug, dessen Werkzeugteil mit einem Griffteil einstückig aus Kunststoff gespritzt ist, und das auf dar Länge des Griffteiles ein versteifendes Profil aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Versteifungsprofil (,4,5,6) des Griffteiles bis in

das . Werkzeugteil ^16,

17918) erstreckt und dort ausläuft.

2. Eßwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet« daß der Querschnitt des Versteifungsprofils (.4,5) doppel-τ-formig ist.

3. Eßwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß de; Querschnitt des Versteifungsprofils (.6) C-förmig

4o Eßwerkzeug, dessen Werkzeugteil ein Messer ist, nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Versteifungsrippen (.10) des Doppel-T-Profils (4) sich ütj die gesamte Länge des Messerrückens erstreckt.

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