DE2319727A1

DE2319727A1 - Masseinheitlicher behaelter, insbesondere zum waschen von pinseln

Info

Publication number: DE2319727A1
Application number: DE19732319727
Authority: DE
Inventors: Umberto Tomiati
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1972-04-18
Filing date: 1973-04-18
Publication date: 1973-10-25
Also published as: FR2180729B3; FR2180729A1; IT959591B

Description

Augsburg, 17. April 1973

6368/04/sr

Umberto ΤΟΜΙΑϊΙ
Via Pietro Filippini 19 - VBHONA - Italien

MASSBIHHEITLICHER BiüHÄLTER, INSBBSONDSBE ZDM WASCHEN VON PINSELN

Die vorliegende Zürfindung betrifft einen masseinheit lichen Behälter, insbesondere zum Waschen von Pinseln.

Die derzeit bekannten Behälter weisen, wenngleich sie in vieler Hinsicht zufriedenstellend sind, einige
Nachteile auf, wie z.B. eine gewisse konstruktive Kompliziertheit und eine mangelnde Vielseitigkeit.

Beispielsweise besitzen die bekannten Behälter eine äussere Hülle , in welcher eine Schublade läuft, die meh-

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r&re nebeneinanderliegende Zellen aufweist, welche Wasser enthalten. Diese Behälter "besitzen also eine bestimmte Anzahl von Zellen, die nicht an die jeweils vorhandenen Erfordernisse angepasst werden kann.

Überdies erfordern die bekannten Behälter einen bedeutenden Aufwand an Arbeitskraft bei ihrer Herstellung und folglich sind die Produktionskosten hoch.

Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Vermeidung der vorerwähnten Nachteile und die Schaffung eines masseinheitlichen Behälters, der leicht an die verschiedenartigen Gebrauchsanf orderungen angepasst werden kann und der überdies äusserst praktisch und ausserst platzsparend ist.

Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines Behälters zum Waschen von Pinseln, der wirklich stabil ist und bei dem Vorsorge gegen ein allfälliges Ausschütten und Verspritzen von Flüssigkeit getroffen ist.

Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung ei» nes Behälters, der im Zuge einfacher und rascher Arbeitsgänge herstellbar ist und innerhalb gewisser Grenzen an die verschiedenen Stärken der Tische, an denen er angebracht wird, angepasst werden kann.

Nicht zuletzt ist ein Ziel der Jürfindung die Schaffung eines masseinheitlichen Behälters, der leicht aus normal im Handel verfügbaren Materialien hergestellt werden kann und der überdies vom.rein wirtschaftlichen Standpunkt aus

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gesehen weitgehend konkurrenzfähig ist.

Diese Ziele werden mit dem erfindungsgemässen masscinheitlichen Behälter, insbesondere zum Waschen von Pinseln, erreicht, der dadurch gekennzeichnet ist, dass er einen im wesentlichen schachtelartigen Behälterteil, einen Portsatz, der sich oben vom im wesentlichen schachtelartigen Behälterteil weg erstreckt und in Zusammenwirkung mit diesem einen Sitz für den lösbaren Eingriff des masseinheitlichen Behälters mit dem Rand eines Tisches, eine durchgehende Öffnung im erwähnten Fortsatz, die die Einführung eines Pinsels in den Behälterteil ermöglicht, einen Pr of ilvor sprung auf einer Seitenfläche des Behälterteiles und eine Profilausnehmung auf der dieser Seitenfläche entgegengesetzt liegenden Seitenfläche aufweist, wobei in die Profilausnehmung der erwähnte Profilvorsprung eines benachbarten masseinheitlichen Behälters in lösbaren Eingriff bringbar ist.

V/eitere Einzelheiten der Srfindung sind deutlicher der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform derselben zu entnehmen, die beispielsweise in der beiliegenden Zeichnung dargestellt ist. In der Zeichnung zeigt:

Fig. 1 einen masseinheitlichen Behälter gemäss der Erfindung in perspektivischer Darstellung,

Fig. 2 mehrere einander zugeordnete massainheitliche Behälter in Draufsicht,

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Fig. 3 ist eine Schnittdarstellung entlang der Linie ΙΙΪ-ΙΙΙ der Fig. 2 und

Fig. 4 zeigt eine andere Ausftthrungsform des Fortsatzes des masseinheitlichen Behälters.

Gemäss der Zeichnung weist der masseinheitliche Behälter 1 einen Behälterteil 2 von im wesentlichen schach— telartiger Form auf, von dessen Oberteil ein hohler Fortsatz 3 wegführt.

Der Fortsatz 3 bildet in Zusammenwirkung mit dem Behälterteil 2 einen Sitz, der es ermöglicht, den Behälter 1 auf den Hand einer Fläche oder.eines Tisches 4 aufzustecken.

Die mit der Fläche 4 in Berührung stehende Seite des Fortsatzes 3 weist eine Vielzahl von Sägezähnen 5„ von einer Breite gleich jener der Seite auf.

Die Sägezähne 5 haben eine doppelte Funktion, da sie nicht nur die Reibung erhöhen und daher die Zuordnung zwischen Behälter 1 und Tisch 4 stabiler gestalten, sondern sind sie auch befähigt, innerhalb einer gewissen Grenze die Stärkeunterschiede, die bei verschiedenen Tischen 4 auftreten können, auszugleichen.

Der Fortsatz 3 weist eine Öffnung 6 mit ringförmigem Rand 7 auf, der die Einführung eines Pinsels oder anderer zu waschender Gegenstände ermöglicht.

Der Behälterteil 2 weist auf seiner Seitenfläche

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einen Profilvorsprung 8 auf, dessen Querschnitt schwalbenschwanzf örmige landen 9 besitzt.

Auf der Seitenfläche, die der Seitenfläche mit dem Profilvorsprung 8 entgegengesetzt liegt, ist eine Profilausnehmung 10 vorgesehen, die ebenfalls einen Querschnitt mit sehwalbenschwanzförmigen Enden aufweist.

Die Vertiefung 10 ist lösbar in Eingriff mit dem Vorsprung 8 eines benachbarten masseinheitlichen Behälters 1 bringbar, es ist also möglich, die gewünschte beliebige Anzahl an Behältern einander zuzuordnen.

Die Verwendung der Behälter 1 erfolgt in der Weise, dass eine gewisse Anzahl an Behältern zum Waschen von Pinseln einander zugeordnet werden, wobei man vorteilhafterweise einen weiteren Behälter hinzufügt, in welchem man Wasser oder eine andere Flüssigkeit zur Farbenherstellung aufbewahrt.

Wenn die verschiedenen Behälter einander zugeordnet sind, so wird der ganze Komplex am Tischrand angebracht. Diese Anordnung ist dank der Vielzahl von Anhakungen zwischen den Behältern 1 und dem Tisch 4 sehr stabil.

Wenn die Behälter 1 am Tisch angebracht sind, so werden in die mit V/asser gefüllten Behälterteile 2 die zu waschenden Pinsel eingesteckt, während man mit einem Tropfer zähler aus einem Behälterteil 2, in welchem reine Flüssigkeit aufbewahrt wird, die zur Farbbereitung nötige Flüs-

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sigkeitsmenge entnehmen kann.

Die obigen Ausführungen lassen erkennen, dass der "beschriebene Behälter äusserst praktisch und zweckmässig ist. Vorzugsweise ist der Behälter aus Kunststoff im Blasverfahren hergestellt.

Die Erfindung kann in vieler Hinsicht abgeändert und variiert werden, ohne dadurch ihren Rahmen zu überschreiten.

So können beispielsweise die Sägezähne 5 durch einen Streifen 14 aus kompaktem oder geschäumtem elastischem Material ersetzt werden, der dem vom Fortsatz 3 und dem Behälterteil 2 gebildeten Sitz zugeordnet oder von Fall zu Fall in diesen eingesetzt wird (Fig. 3).

Die Sägezähne 5, deren Breite im wesentlichen gleich jener dos Fortsatzes 3 ist, können ausserdem durch ein zackenförmiges erhabenes Profil 15 von herabgesetzter Breite ersetzt sein, das sich auf der Mi-ttellinie des Fortsatzes 3 auf der den Tisch 4 berührenden Fläche er* streckt und den Vorteil besitzt, dass es direkt während des Herstellungsvorganges erhalten werden kann, wobei die an den Berührungszonen der beiden Halbformon auftretenden Grate hervorgehoben werden.

Ausserdem können alle Teile durch andere technisch gleichwertige Teile ersetzt werden.

In der Praxis können die angewendeten Materialien,

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obgleich die besten Ergebnisse mit Kunststoffen erzielt werden, sowie die Abmessungen, je nach den Erfordernissen beliebig gewählt werden.

PATENTANSPRÜCHE

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Claims

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1. Masseinheitlicher Behälter, insbesondere zum Waschen von Pinseln, dadurch gekennzeichnet, dass er einen im wesentlichen schachtelartigen Behälterteil (2), einen Portsatz (3), der sich oben vom im wesentlichen schachtelartigen Behälterteil (2) weg und in Zusammenwirkung mit diesem einen Sitz für den lösbaren Eingriff des masseinheitlichen Behälters (1) mit dem Rand eines Tisches (4) bildet, eine durchgehende Öffnung (6) im erwähnten Portsatz (3), die die Einführung eines Pinsels in den Behälterteil (2) ermöglicht, einen Profilvorsprung (8) auf einer Seitenfläche des Behälterteiles (2) und eine Profilausnehmung (10) auf der dieser Seitenfläche entgegengesetzt liegenden Seitenfläche, aufweist, wobei in die Profilausnehmung (10) der erwähnte Profilvorsprung (8) eines benachbarten masseinheitlichen Behälters (1) in lösbaren -Dingriff bringbar ist.

2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Profilvorsprung (8) und die Profilausnehmung (10) einen Querschnitt besitzen, dessen Unden schwalbenschwanzförmig ausgebildet sind.

3. Behälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Fortsatz (3) auf der mit dem Tischrand

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in Berührung gelangenden Seite eine Vielzahl von Sägezähnen (5) aufweist, deren Breite im wesentlichen der Breite des Fortsatzes (3) entspricht.'

4. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in dem erwähnten Sitz ein streifenförmiger Teil (14) aus elastischem Material angeordnet ist.

5. Behälter.nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Fortsatz (3) auf der mit dem Tischrand in Berührung gelangenden Seite ein zackenförmiges erhabenes Profil von herabgesetzter Breite besitzt, das sich a.uf der Mittellinie der erwähnten, mit dem Tischrand in Berührung stehenden Seite erstreckt.

6. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am Tischrand ein im wesentlichen plattenförmiger Teil aus elastischem geschäumtem Kunststoff anbringbar ist, der zwischen dem Tischrand und dem Fortsatz (3) des Behälters (1) zu liegen kommt.

7. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 6.·, dadurch gekennzeichnet,, dass er aus Kunststoff im Blasverfahren hergestellt ist.

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