DE8312028U1 - Berufsmesser zum Schneiden von Käse - Google Patents

Berufsmesser zum Schneiden von Käse

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DE8312028U1
DE8312028U1 DE19838312028 DE8312028U DE8312028U1 DE 8312028 U1 DE8312028 U1 DE 8312028U1 DE 19838312028 DE19838312028 DE 19838312028 DE 8312028 U DE8312028 U DE 8312028U DE 8312028 U1 DE8312028 U1 DE 8312028U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01JMANUFACTURE OF DAIRY PRODUCTS
    • A01J27/00After-treatment of cheese; Coating the cheese
    • A01J27/04Milling or recasting cheese

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Knives (AREA)

Description

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Firma Emil Schmidt, 565o Solingen, Grundstraße 33
Berufsmesser zum Schneiden von Käse
Die Neuerung betrifft ein Berufsmesser zum Schneiden von Käse insbesondere in Form dickwandiger Wagenräder.
Beim Schneiden von Käse in Form dickwandiger Wagenräder macht sich der übelstand geltend, daß das Schneidgut infolge seiner starken Klebrigkeit an der Messerklinge haftet. Hierdurch ist zum Schneiden nicht nur ain relativ großer Kraftaufwand erforderlich, sondern es läßt sich auch nicht ausschließen, daß das Schneidgut beim Erzeugen von Scheiben bricht.
Es sind bereits Messer bekannt, bei denen durch spezielle Ausbildung der Messerklinge das Haftvermögen klebrigen Schneidgutes an der Messerklinge beim Schneiden herabgesetzt werden soll.
So ist beispielsweise bei einem bekannten Haushaltmesser
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die Messerklinge nahe der Schneide mit einer Vielzahl von Einschliffen versehen, die bogenförmig in die Schneide auslaufen. Mit derartigen Messern läßt sich jedoch infolge der Einsen!iffe kein glatter Schnitt erzielen.
Es sind ferner Haushaltmesser bekannt, deren Messerklinge beispielsweise keil- oder gitterförmige Ausnehmungen aufweist, die bis an die Schneide oder nahezu an die Schneide reichen. Derartige Aufnehmungen lassen sich nur im Ätzverfahren erzeugen, was relativ kostenaufwendig ist.
Bei einem anderen zum Schneiden von Käse dienenden Haushaltmesser weist die Messerklinge eine Vielzahl von Ausstanzungen auf, ebenfalls zu dem Zweck, das Haftvermögen des Schneidgutes an der Messerklinge herabzusetzen. Die Ausstanzungen sind über die Länge der Messerklinge verteilt, wobei zwischen den einzelnen Ausstanzungen nur ein schmaler Steg vorhanden ist. Die Übertragung einer derartigen Maßnahme auf die Messerklinge eines Berufsmessers mit relativ langer Klinge hätte jedoch nicht nur Schwächung der Messerklinge zur Folge,sondern es würde auch die Messerklinge so stark federn, daß das Messer zum Schneiden von Käse in Form von Wagenrädern nicht eingesetzt werden könnte. Ein weiterer, derartigen Messern anhaftender Nachteil ist darin zu erblicken, daß sich das Schneidgut in den Ausstanzungen
festsetzt* so daß das Messer in kürzeren zeitlichen Abständen gereinigt werden müßte.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde* die Messerklinge eines zum Schneiden insbesondere von 'Käse in Form dickwandiger Wagenräder dienenden Berufsmessers auf einfache Weise so auszubilden, daß Haften des Käses an der Messerklinge vermieden ist.
Die Lösung der Aufgabe besteht neuerungsgemäß darin, daß die Messerklinge an einer Breitseite sich über die Länge oder ungefähr über die Länge der Messerklinge erstreckende nutenförmige Ausnehmungen aufweist, die in Abstand von der Schneide der Messerklinge in einer Vielzahl nebeneinander angeordnet sind.
Die nutenförmigen Ausnehmungen sind vorzugsweise geradlinig. Sie können aber auch beispielsweise bogenförmig gestaltet sein.
Durch die nutenförmigen Ausnehmungen ist Haften des Schneidgutes an der Messerklinge vermieden. Die Ausnehmungen werden in einem Arbeitsgang durch Schleifen erzeugt und sind dadurch rationell und kostengünstig herzustellen. Ihre Tiefe ist so bemessen, daß das Schneidgut keine Möglichkeit findet, sich in den Ausnehmungen festzusetzen.
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Die Neuerung ist nachstehend anhand der Zeichnung naher erläutert. Es zeigt:
Figur 1 das Berufsmesser zum Schneiden von Käse in Ansicht und
Figur 2 einen Schnitt in vergrößertem Maßstab nach der Linie H-II der Figur 1.
Mit 1 ist die Messerklinge eines zum Schneiden von Käse insbesondere in Form eines Wagenrades dienenden Berufsmessers bezeichnet, die am hinteren Ende gekröpft und hier mit einem Griff 2 versehen ist.
Gemäß der Neuerung weist die Messerklinge 1 an einer Breitseite geradlinige, nutenförmige Ausnehmungen 3 auf, die sich etwa über die Länge der Messerklinge 1 er-^ strecken. Die Ausnehmungen 3 sind in Abstand von der Schneide der Messerklinge 1 in einer Vielzahl nebeneinander angeordnet und durch Schleifen erzeugt.
Die Neuerung beschränkt sich in ihrer Anwendung nicht auf Berufsmesser mit einem Handgriff, sondern kann auch bei Berufsmessern Anwendung finden, die an beiden Enden der Messerklinge mit einer Handhabe versehen sind.

Claims (3)

Schutzansprüche
1. Berufsmesser zum Schneiden von Käse insbesondere in Form dickwandiger Wagenräder, dadurch gekennzeichnet, daß die Messerklinge (1) an einer Breitseite sich über r1 ie Länge oder ungefähr über die Länge der Messerklinge (1) erstreckende, nutenförmige Ausnehmungen (3) aufweist, die in Abstand von der Schneide der Messerklinge (1) in einer Vielzahl nebeneinander angeordnet sind.
2. Berufsmesser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (3) geradlinig gestaltet, sind.
3. Berufsmesser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (3) bogenförmig gestaltet sind.
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