DE7026581U - Vorrichtung zur lagerung von heizoel. - Google Patents

Vorrichtung zur lagerung von heizoel.

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DE7026581U
DE7026581U DE19707026581 DE7026581U DE7026581U DE 7026581 U DE7026581 U DE 7026581U DE 19707026581 DE19707026581 DE 19707026581 DE 7026581 U DE7026581 U DE 7026581U DE 7026581 U DE7026581 U DE 7026581U
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Germany
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ventilation pipe
tank
heating oil
container
pipe
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DE19707026581
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Wagner Dr Ing Walter
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Description

P ΑΤΈ Ν τ A N WA I. T-
DiPL.-PHYS. DR. WALTHER JUNIUS 3 Hannover
ABBESTRASSE 20 · TELEFON »345)0
8. Juli 197o Meine Akte:
Dr. Ing. Walter Wagner, 3 Hannover, Kärntner Platz 5
Vorrichtung zur Lagerung von Heizöl
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Lagerung von Heizöl, bestehend aus einem Heizöltank und Zulaufstutzen und einem Entlüftungsrohr.
Die Lebensdauer von Heizöltanks wird durch das Eindringen von Wasser in den Tank erheblich verringert. Der Zutritt von Wasser bewirkt das Auftreten von Korrosion an den Wänden und insbesondere am Boden des Tanks. Diese Korrosion wird durch die Anwesenheit von geringen Mengen von Schwefel im Heizöl erhöht. Die vorliegende Erfindung will den Zutritt von Wasser in einen Heizöltank vermindern und damit die Korrosion der Innenwandungen des Heizöltanks herabsetzen.
Im allgemeinen wird das Heizöl fast wasserfrei angeliefert. Das sich im Laufe der Zeit im Heizöltank ansammelnde Wasser dringt in erster Linie mit der Frischluft in den Heizöltank ein, die über das Entlüftungsrohr in den Tank insbesondere während der ölentnahme eintritt.Dieses
702658V8.io.7o
Wasser tritt als Luftfeuchtigkeit in den Heizö3tank ein und kondensiert in diesem. Das sich Jm Laufe der Jahre ansammelnde Wasser ist daher von nur geringer Menge. Trotzdem sind dadurch die hervorgerufenen Schäden an den Tanks keineswegs gering.
Die Erfindung vermeidet diesen Nachteil und schafft eine Möglichkeit, um die eintretende Wassermenge auf ein Mirimum zu reduzieren.
Die Erfindung besteht darin, daß eine Vorrichtung zur Trocknung der durch das EntlUftungsrohr in den Heizöltank eintretenden Luft vorgesehen ist.
Wenn die durch das Entlüftungsrohr eintretende trocken ist, vermag sich im Tank kein Wasser niederzuschlagen. Dann treten die Korrosionsschäden nicht auf β
Erfindungsgemäss besteht die Vorrichtung aus einem Behälter für Wasser absorbierende Chemikalien, welcher zwischen zwei Teile des Entlüftungsrohres zwischengeschaltet ist oder am Anfang oder Ende des Entlüftungsrohres angeordnet ist. Erfindungsgemäss ist es zweckmässig, wenn dieser Behälter ein aus Kunststoff hergestelltes herausnehmbares Gefäss für die Chemikalien aufweist. Zweckmässig weist dieses aus Kunststoff hergestellte Gefäss mehrere durchlochte Böden auf, die die Chemikalien tragen und die für den Luftdurchtritt mit Löchern versehen sind. Auf diese Weise wird eine grosse Oberfläche geschaffen, welche gut für die Absorption
von Feuchtigkeit geeignet ist.
Damit eine stärkere Luftbewegung außerhalb der Zeiten einer uientnahme verhindert wird, ist es zweokinässig, wenn das Entlüftungsrohr an einer Stelle einen Einsatz aufweist, welcher den Durchtrittsquerschnitt des Rohres in eine Vielzahl von Durchtritten kleinen Querschnittes unterteilte
Es gibt aber auch physikalische Mittel, welche zur Trocknung herangezogen werden können: Wenn das an der Oberseite des Tankes austretende und nach oben geführte Entlüftungsrohr zuerst nach unten bis über den Tankboden geführt ist, wird die eintretende Luft auf die Temperatur abgekühlt, die im Tank herrscht, so lange sich die Luft noch in dem Entlüftungsrohr befindet. Die in der Luft vorhandene Feuchtigkeit kondensiert dann bereits innerhalb des Entlüftungsrohres und sammelt sich am unteren knieähnlichen Ende des U-förmig gestalteten Entlüftungsrohres.
Das Wesen der vorliegenden Erfindung ist anhand von in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Figur 1 einen Tank mit der erfindungsgemässen Vorrichtung am Ende des Entlüftungsrohres.
Figur 2 einen Tank mit der erflindungsgemassen Vorrichtung am Anfang des Entlüftungsrohres.
Figur 5 einen Tank mit der erfindungsgemässen Vorrichtung und einer zusätzlichen Vorrichtung zur physika-
7026531-8.10.7O " * "
lischen Trocknung der eintretenden Luft.
Figur 4 einen Schnitt durch das aus Kunststoff hergestellte herausnehmbare Gefäß für die Chemikalien.
Der Tank 1 für die Lagerung von Heizöl weist einen Dom 2 auf. In diesen Dom 2 mündet unter anderem das Entlüftungs rohr 3·
In Figur 1 ist das EntlUftungsrohr ]5 unterteilt und an der Teilstelle ist ein Behälter 4 angeordnet, welcher ein aus Kunststoff hergestelltes herausnehmbares Gefäss ^ für die Trocknungschemikalien aufweist. Dieses Gefäss 5 ist von Kegelstumpfform und weist mehrere durchlochte Böden 6 auf, auf denen die Chemikalien 7 liegen. Zweckinässig sind die Ränder dieser Böden 6 auch um die Löchsr herum hochgezogen, so daß die Chemikalien beim Einsetzen * des Gefässes 5 in den Behälter 4 nicht herabfallen können»
' Das Gefäss 5 weist am oberen Ende eine Krempe 9 auf, welche
j zur Abdichtung dient, so daß die in den Behälter 4 von
oben eintretende Luft an das untere Ende des Behälters 4 j nur dadurch gelangen kann, daß sie durch die Böden 6
hindurchtritt.
In Figur 2 ist der Behälter 4 im Dom 2 selbst untergebracht .
In Figur 3 ist zusätzlich eine physikalische Vorrichtung vorgesehen, welche der Trocknung der Luft dient. Und zwar ist hier das Entlüftungsrohr 3a. vom Dom 2 bis auf den Boden Io des Tankes 1 geführt, weist an dieser Stelle
7Ο26581~8.ιο,7π
einen Wassersack 11 auf urd ist dann wieder hochgeführt und durch den Dom 2 nach draussen geführt. Das Ent' \if tungsrohr ^a ist hier also in demjenigen Bereich, welcher sich innerhalb des Tankes befindet,U-förmig ausgebildet. Um das Wasser aus dem unteren knieförmigen Teil des Entlüftungsrohres ^a zu entfernen, ist es zweckmässig, mit Hilfe einer Schnur 12 ein kleines Gefäss mit einer Wasser bindenden Chemikalie bis in den Wassersack 11 herabzulassen. Dieses kleine Gefäss und die Schnur 12 können auch über längere Zeit in dem Wassersack verbleiben und das Wasser aufnehmen.
Durch die Erfindung ist es möglich geworden, dag sonst in den Tank eintretende Wasser zu binden und so die Korrosion zu verhindern. Die mit Chemikalien gefüllten Gefässe müssen von Zeit zu Zeit, alle Halbe Jahr oder alle Jahr herausgenommen werden, gereinigt werden und mit neuen Chemikalien gefüllt werden. Als wasserbindende Chemikalien können gebrannter Kalk, Chlorkalzium, Magnesiumchlorid und dergleichen verwendet werden.

Claims (1)

  1. tffc.·
    ..■ h u t z a a s ρ r ü c h e
    ■"Errichtung zur Lagerung von Heizöl, bestehend aus einem Heizöltank und Zulaufstutzen und einem Entlüftungsrohr,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß eine Vorrichtung zur Trockung der durch das Entlüftungsrohr in den Heizöltank eintretenden Luft vorgesehen ist.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Vorrichtung aus einem Behälter für Wasser absorbierende Chemikalien besteht, welcher zwischen zwei Teile des Entlüftungsrohres zwischengeschaltet ist oder am.; Anfang oder Ende des Entlüftungsrohres angeordnet ist.
    Vor- ichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
    daß der Behälter ein aus Kunststoff hergestelltes herausnehmbares Gefäss für die Chemikalien aufweist.
    4. Vorrichtung nach Anspruch dadurch gekennzeichnet,
    daß das Entlüftungsrohr an einer Stelle einen Einsatz aufweist, welcher den Durchtrittsquerschnitt des Rohres in eine Vielzahl von Durchtritten kleinen Querschnittes unterteilt.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß daa an der Oberseite des Tankes austretende und nach oben C'-fUhrte EntlüflunGsrohr zuerst nach unten bis über dem Pankbüden geführt ist.
    Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das aus Kunststoff hergestellte herausnehmbare Gefäss mehrere Böden, die durchlocht sind, und am obsren Ende eine als Dichtung dienende Krempe aufweist.
    7026 S 8
DE19707026581 1970-07-15 1970-07-15 Vorrichtung zur lagerung von heizoel. Expired DE7026581U (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8714429U1 (de) * 1987-10-30 1988-01-07 Walter Ludwig Behälter- und Stahlbau, 76327 Pfinztal Vorrichtung zum Lagern wassergefährdender Flüssigkeiten
DE4010560A1 (de) * 1990-04-02 1991-10-10 Wilhelm Kurz & Soehne Gmbh & C Filteranordnung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8714429U1 (de) * 1987-10-30 1988-01-07 Walter Ludwig Behälter- und Stahlbau, 76327 Pfinztal Vorrichtung zum Lagern wassergefährdender Flüssigkeiten
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