DE2812219C2 - - Google Patents

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    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B1/00Applying liquids, gases or vapours onto textile materials to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing or impregnating
    • D06B1/04Applying liquids, gases or vapours onto textile materials to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing or impregnating by pouring or allowing to flow on to the surface of the textile material
    • D06B1/06Applying liquids, gases or vapours onto textile materials to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing or impregnating by pouring or allowing to flow on to the surface of the textile material flowing along an inclined surface

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  • Textile Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung entsprechend dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Eine Vorrichtung entsprechend dem Oberbegriff des Anspruches 1 ist durch die DE-OS 25 48 890 bekannt. Der in seinem Boden mit Auslauföffnungen versehene Behälter taucht bei dieser bekannten Vorrichtung in einen Flüssigkeitstrog ein, an den sich ein Über­ laufwehr anschließt, auf das die geneigte Leitflä­ che folgt.
Durch die DE-OS 17 60 545 ist ferner bereits eine Vorrichtung bekannt, bei der ein an seinem Boden mit Düsen versehenes Düsenrohr an einem Ende über ein Steigrohr mit einem Behälter in Verbindung steht. Die aus den Düsen austretende Flüssigkeit gelangt auf eine Rakel, die auf ihrer Oberseite mit einem kapillaraktiven Belag, beispielsweise aus Schaum­ stoff, versehen ist. Eine solche kapillaraktive Auf­ lage wird in der DE-OS 17 60 545 für notwendig ge­ halten, um zu erreichen, daß die Flüssigkeit in einem gleichmäßigen Schleier oder Film auf die Warenbahn gelangt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vor­ richtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 so auszubilden, daß sich ein vereinfachter Aufbau er­ gibt und ein über die ganze Arbeitsbreite gleichmäßi­ ger Flüssigkeitsfilm auch über eine längere Betriebs­ zeit aufrechterhalten läßt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kenn­ zeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind Ge­ genstand der Unteransprüche.
Bei den der Erfindung zugrunde liegenden Versuchen hat sich herausgestellt, daß sich die Anordnung eines gesonderten Flüssigkeitstroges mit anschließendem Überlaufwehr zwischen den hohen und schmalen Behäl­ ter und der Leitfläche erübrigt, wenn die Auslauf­ öffnungen des Behälters durch Auslaufkanäle der er­ fingunsgemäßen Dimensionierung gebildet werden. Durch die erfindungsgemäß gewählte Größe der Aus­ laufkanäle werden die aus den Auslaufkanälen aus­ tretenden Flüssigkeitsstrahlen über eine bestimm­ te Länge geführt, so daß die einzelnen Flüssigkeits­ strahlen durch Verunreinigungen nicht abgelenkt wer­ den können, sondern alle Flüssigkeitsstrahlen gleich­ mäßig auf die geneigte Leitfläche auftreffen. Auf diese Weise wird ein sehr gleichmäßiger Flüssig­ keitsfilm über die gesamte Arbeitsbreite auch bei längeren Betriebszeiten erzielt.
Eine wichtige Voraussetzung für die Erzielung eines gleichmäßigen Flüssigkeitsfilms über längere Be­ triebszeiten hinweg ist die Anordnung einer Einrich­ tung zur Aufrechterhaltung eines konstanten Flüssig­ keitsniveaus oberhalb des mit den Auslaufkanälen ver­ sehenen Behälterbodens. Hierdurch wird gewährleistet, daß stets der gleiche Flüssigkeitsdruck für die aus den Auslaufkanälen austretenden Flüssigkeitsstrah­ len vorhanden ist.
Die Erfindung wird anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine schematisch gehaltene Seitenan­ sicht einer ersten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 2 eine vereinfachte Perspektivdarstellung des als Vorverteileinrichtung verwendeten schmalen Behälters (mit zum Teil herausgebrochenen Wandteilen);
Fig. 3 eine Schnitt-Darstellung durch das untere Ende des schmalen Behälters (Ausschnitt III in Fig. 1) gemäß einer ersten Ausführungsform des Behäl­ terbodens;
Fig. 4 eine gleichartige Teil-Schnitt-Ansicht wie in Fig. 3, jedoch mit einem anderen Aus­ führungsbeispiel für den Behälterboden;
Fig. 5 eine ähnliche schematische Seitenansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung wie Fig. 1, je­ doch mit einer weiteren Ausführungsform des schmalen Behälters.
In der in Fig. 1 veranschaulichten Ausführungsform der Erfindung soll auf eine in Richtung des Pfeiles 1 kontinuierlich bewegte Warenbahn 2 großer Breite ein dünner Flüssigkeitsfilm aufgebracht werden; es handelt sich hierbei insbesondere um das Aufbringen von Färbe­ flotte auf die Florseite eines Teppichs. Die Behandlungs­ flüssigkeit, in diesem Beispiel also Färbeflotte, wird über eine Vorverteileinrichtung in Form eines verhält­ nismäßig hohen und schmalen Behälters 3 zugeführt, der sich über die ganze Warenbahnbreite (senkrecht zur Zeichenebene) erstreckt.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung 4 ist das untere Ende des Behälters 3 mit einem gewissen Abstand oberhalb einer nach unten geneigten Leitfläche 5 ange­ ordnet, deren der Warenbahn 2 benachbarter unterer Randabschnitt durch eine relativ dünne, gespannte Folie 6 gebildet ist, deren unterer Rand die Ablauf­ kante 6 a für den dünnen Flüssigkeitsfilm auf die Waren­ bahn 2 bildet. Die Leitfläche 5 bildet gemeinsam mit ihrer dünnen Folie 6 eine Ebene, die gegenüber der Horizontalen einen Winkel a bildet, der zwischen etwa 30 und 60°, vorzugsweise zwischen 40 und 50°, liegt.
Der schmale Behälter 3 besitzt an seinem unteren Ende einen Boden 7, in dem gleichmäßig über die ganze Behälterbreite verteilte Auslauföffnunen 7 a vorge­ sehen sind (vgl. Fig. 2). Je nach der gewählten Quer­ schnittsabmessung des Behälters 3 können diese Aus­ lauföffnungen 7 a in einer einzigen Reihe oder auch in mehreren nebeneinanderliegenden Reihen angeordnet sein (was auch von der Größe der gewählten Auslauf­ öffnungen abhängt).
Ein wesentliches Merkmal der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß die Auslauföffnungen des Behälters 3 durch Auslaufkanäle 7 a gebildet werden, die ein be­ stimmtes Längen-Durchmesser-Verhältnis aufweisen. Dieses Längen-Durchmesser-Verhältnis der Kanäle 7 a liegt erfindungsgemäß zwischen 2 : 1 und 10 : 1, vor­ zugsweise zwischen 3 : 1 und 6 : 1, wobei jedoch der Durchmesser D der Kanäle 7 a zwischen 0,5 und 2 mm liegt, während ihre Länge L mindestens 2 mm beträgt (vgl. Fig. 3). Bei der Anordnung der Auslaufkanäle 7 a im Be­ hälterbolden 7 ist ferner auf den Mittenabstand A zu achten, der zwischen etwa 5 und 30 mm, vorzugsweise etwa 10 und 20 mm, liegen soll.
Wie sich aus Fig. 3 ferner erkennen läßt, besteht eine besonders einfach herzustellende Ausführungsform der Erfindung darin, daß die Auslaufkanäle 7 a im Be­ hälterboden 7 in Form von geraden Durchgangsbohrungen vorgesehen sind, wobei der Behälterboden 7 dann mit einer Dicke ausgeführt ist, die der Kanallänge L ent­ spricht.
Damit in dem schmalen Behälter 3 stets ein im wesentlichen gleich großer Flüssigkeitsdruck herrscht (zur Erzielung konstanter Flüssigkeitsstrahlen durch die Auslaufkanäle 7 a), enthält der Behälter 3 ferner eine Einrichtung 8, die zur Aufrechterhaltung eines konstanten Flüssigkeitsniveaus 9 innerhalb des Behäl­ ters 3 sowie oberhalb des mit den Auslaufkanälen 7 a vorgesehenen Behälterbodens 7 bestimmt ist. Diese Einrichtung 8 zur Niveau-Konstanthaltung ist im Bei­ spiel der Fig. 1 als einfacher Rohranschluß zum Ab­ fließen übermäßig zugeführter Behandlungsflüssigkeit angedeutet; selbstverständlich könnte auch eine übliche Schwimmeinrichtung oder dgl. vorgesehen sein. In Ab­ hängigkeit von der jeweiligen Behälterbreite und der jeweils erforderlichen Durchflußmenge der Behandlungs­ flüssigkeit wird die Höhe des Flüssigkeitsniveaus ober­ halb des Behälterbodens 7 zwischen etwa 5 und 20 cm, vorzugsweise zwischen 10 und 15 cm, betragen.
Bei einem praktischen Ausführungsbeispiel der er­ findungsgemäßen Vorrichtung hat sich eine Länge L der Auslaufkanäle 7 a von etwa 5 bis 10 mm als besonders günstig für eine gute Führung der in Richtung auf die Leitfläche 5 austretenden Flüssigkeitsstrahlen erwie­ sen, so daß also im Falle der Fig. 3 die Dicke des Behäl­ terbodens 7 etwa 5 bis 10 mm betragen würde.
Der Abstand H der Leitfläche 5 (im Aufprallbereich der Flüssigkeitsstrahlen) zur Unterseite des Behälter­ bodens 7 kann dabei in Abhängigkeit vom Kanaldurchmesser und von den Kanalabständen gewählt werden und beispiels­ weise etwa 20 mm betragen.
In Fig. 4 ist ein anderes Ausführungsbeispiel insbe­ sondere für den unteren Teil des als Verteileinrichtung für die Flüssigkeit dienenden schmalen Behälters in ähnlicher Darstellung wie Fig. 3 veranschaulicht.
Während im Beispiel der Fig. 3 die Auslaufkanäle 7 a als Bohrungen in dem Behälterboden 7 vorgesehen sind, weist der in Fig. 4 veranschaulichte schmale Behälter 13 einen Behälterboden 17 auf, der eine verhältnismäßig geringe Dicke (beispielsweise entsprechend der Wanddicke) besitzt. In diesen Behälterboden 17 sind Düseneinsätze 18 in gleicher Verteilung über den ganzen Behälterboden 17 vorgesehen, vorzugsweise eingeschraubt. Diese Düsen­ einsätze 18 sind in diesem Falle mit geraden Durchgangs­ bohrungen 18 a versehen, die die Auslaufkanäle des Be­ hälterbodens 17 bilden. Diese Auslaufkanäle 18 können ansonsten mit dem gleichen Längen-Durchmesser-Verhält­ nis sowie mit gleichen Minimal- und Maximal-Abmessungen für Durchmesser und Länge, wie anhand der Fig. 3 erläutert worden ist, ausgeführt sein.
Beim Einschrauben der Düseneinsätze 18 in den Be­ hälterboden 17 wirkt sich jedoch besonders vorteilhaft aus, wenn diese Düseneinsätze mit ihrem in den Behälter 13 hineinragenden oberen Rand 18 b gegenüber der Innen­ seite des Behälterbodens 17 etwas nach innen vorstehen. Der Vorteil dieser Ausführung ist darin zu sehen, daß eventuelle Verschmutzungen in der Behandlungsflüssigkeit sich seitlich der Düseneinsätze 18 ablagern können und somit gar nicht erst in die Auslaufkanäle 18 a der Düsen­ einsätze 18 eintreten; dieser Effekt kann bereits dadurch erzielt werden, daß der obere Rand 18 b der Düseneinsätze 18 wenige Millimeter (z. B. 3 bis 5 mm) gegenüber dem Behäl­ terboden 17 nach innen vorstehen.
In Fig. 5 ist schließlich ein weiteres Ausführungs­ beispiel der Erfindung veranschaulicht. Die hier dar­ gestellte Vorrichtung 24 enthält ebenfalls eine Ver­ teileinrichtung in Form eines sich über die ganze Waren­ bahnbreite erstreckenden schmalen Behälters 23, dessen mit Auslaufkanälen 27 a versehener Boden 27 mit ent­ sprechendem Abstand oberhalb der geneigten dünnen Leit­ fläche 25 angeordnet ist, von deren unterem Rand 25 a wiederum der Flüssigkeitsfilm auf die Warenbahn (hier nicht dargestellt) abläuft. Die Neigung dieser Leit­ fläche 25 gegenüber der Horizontalen soll in diesem Falle etwa 45° (Winkel α) betragen.
Der wesentliche Unterschied der hier dargestellten Vorrichtung 24 ist in der Ausbildung des schmalen Be­ hälters 23 zu sehen, der einen den Behälterboden 27 mit den Auslaufkanälen 27 a enthaltenden, gesonderten unteren Teil 23 a besitzt. Dieser untere Behälterteil 23 a hat einen etwas größeren Querschnitt als der übrige Teil 23 b dieses Behälters 23, und zwar in der Weise, daß der untere Behälterteil 23 a von unten her auf den übrigen Behälterteil 23 b aufgesteckt werden kann. Hier­ bei sind vorzugsweise am oberen Rand des unteren Behäl­ terteiles 23 a noch geeignete Dichtungsstreifen 29 vor­ gesehen, die die Innenseite des oberen Randes des unteren Behälterteiles 23 a gegenüber der Außenseite des übrigen Behälterteiles 23 b flüssigkeitsdicht abschließen.
Diese gesonderte Ausbildung des unteren Behälter­ teiles 23 a hat den Vorteil, daß der mit den Auslauf­ kanälen versehene Behälterteil 23 a im Bedarfsfalle ausgetauscht werden kann, um beispielsweise größere oder kleinere Auslaufkanäle am Behälter 23 vorzusehen.
Ferner läßt sich mit dieser erfindungsgemäßen Aus­ bildung auch noch in günstiger Weise eine Einstellung des Flüssigkeitsniveaus 30 innerhalb des Behälters 23 erzielen, indem der unteren Behälterteil 23 a mehr oder weniger weit nach oben auf den übrigen Behälterteil 23 b aufgeschoben wird, so daß sich die Entfernung zwischen der Einrichtung 28 zum Konstanthalten des Flüssigkeits­ niveaus 30 bzw. zwischen dem Flüssigkeitsüberlauf und dem Behälterboden 27 entsprechend der jeweils gewünsch­ ten Flüssigkeitsaustrittsmenge einstellen läßt.
Die Ausbildung des Behälterbodens 27 sowie der darin vorgesehenen Austrittskanäle 27 a kann entsprechend den Erläuterungen anhand der Fig. 3 und 4 vorgenommen sein.
Die Erfindung wurde vorstehend anhand einer Vorrichtung erläutert, die zum Aufbringen eines dünnen Flüssigkeitsfilmes auf eine textile Warenbahn bestimmt ist. Im Rahmen der Erfindung kann jedoch mit einer solchen Vorrichtung ein Flüssigkeitsfilm auch auf andere Warenbahnen aufgebracht werden, bei denen vergleichbare Verhältnisse vorliegen.

Claims (10)

1. Vorrichtung zum Aufbringen eines dünnen Flüssig­ keitsfilmes großer Breite auf eine kontinuierlich bewegte textile Warenbahn oder dergleichen, mit einem sich über die ganze Warenbahnbreite erstreckenden, relativ hohen und schmalen Behälter, in dessen Boden gleich­ mäßig über die ganze Behälterbreite verteilte Auslauföffnungen vorgesehen sind, sowie mit einer geneigten Leitfläche mit einem relativ dünnen, gespannten unteren Randabschnitt, der eine Flüssigkeitsablaufkante bildet, von der ein dünner Flüssigkeitsfilm auf die Warenbahn abläuft, gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale:
  • a) Die geneigte Leitfläche (5) ist mit Abstand (H) unterhalb der Auslauföffnungen des Behälters (3) angeordnet;
  • b) die Auslauföffnungen werden durch Auslaufkanäle (7 a, 18 a; 27 a) gebildet, deren Längen-Durch­ messer-Verhältnis zwischen 2 : 1 und 10 : 1, vorzugsweise zwischen 3 : 1 und 6 : 1, und deren Durchmesser zwischen 0,5 und 2 mm liegt, wobei ihre Länge mindestens 2 mm beträgt;
  • c) der Behälter (3; 23) enthält eine Einrichtung (8; 28) zur Aufrechterhaltung eines konstanten Flüssigkeitsniveaus (9; 30) oberhalb des mit den Auslaufkanälen versehenen Behälterbodens (7; 27).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Auslaufkanäle (7 a, 18 a, 27 a) einen Mittenabstand von etwa 5 bis 30 mm, vorzugsweise etwa 10 bis 20 mm, voneinander aufweisen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (7) des schmalen Behälters (3) eine der Kanallänge (L) entsprechende Dicke besitzt und die Auslaufkanäle (7 a) in Form von geraden Durchgangsbohrungen in diesem Be­ hälterboden vorgesehen sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Boden (17) des Be­ hälters (13) Düseneinsätze (18) mit geraden Durchgangsbohrungen vorgesehen sind, die die Auslaufkanäle (18 a) bilden.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich­ net, daß die Düseneinsätze (18) mit ihrem in den Behälter (13) hineinreichenden oberen Rand (18 b) gegenüber der Innenseite des Behälterbodens (17) nach innen vorstehen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Düseneinsätze (18) in den Behälterboden (17) eingeschraubt sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Flüssigkeitsniveau oberhalb des Behälterbodens zwischen etwa 5 und 20 cm einstellbar ist.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der den Behälterboden (27) mit den Auslaufkanälen (27 a) enthaltende untere Teil (23 a) des schmalen Be­ hälters (23) als gesonderter Teil sowie aus­ tauschbar ausgebildet ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich­ net, daß der untere Behälterteil (23 a) von unten her auf den übrigen Behälterteil (23 b) auf­ steckbar ist.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Aus­ laufkanäle (7 a; 18 a; 27 a) im wesentlichen verti­ kal ausgerichtet sind und die darunter befind­ liche Leitfläche (5; 25) mit einer Neigung (Winkel α) von etwa 30 bis 60°, vorzugsweise etwa 40 bis 50°, gegenüber der Horizontalen an­ geordnet ist.
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